Kategorie: Beauty

[Beauty] Was steckt hinter dem Beauty-Wirkstoff Squalan?

Seit einigen Monaten stoße ich in Youtubevideos und anderen Blogartikeln immer wieder auf den Wirkstoff Squalan (INCI: Squalane) und bin mittlerweile sehr neugierig, Produkt damit auszuprobieren. Ein paar (von The Ordinary und von Vichy) sind schon bei mir eingezogen, eine Hautpflege von Luvos mit Squalan teste ich schon länger und werde euch darüber in den nächsten Wochen genaueres berichten können.

Heute will ich mich aber erst einmal etwas in das Thema Squalan und seine potentielle Wirkung auf Haut und Haar reinfuchsen und dachte mir, dass das vielleicht auch für den ein oder anderen von euch interessant sein könnte! Und natürlich der Frage nachgehen, is it worth the hype?


Was ist Squalan?

Squalan ist ein pflanzliches, farb- und geruchsloses Öl, das primär aus den Pressrückständen von Olivenöl oder durch die chemische Hydrierung von Squalen gewonnen wird. Das reine Squalanöl wird gerne isoliert in Hautpflegeroutinen verwendet, da es sich sehr positiv auf das Hautbild auswirkt – hier könnt ihr es sowohl in Waschgels als auch in Seren, Augen- und Gesichtscremes finden, was es zu einem sehr vielseitigen Kandidaten macht. Als Inhaltsstoff wird Squalan besonders häufig zur Pflege von empfindlicher und trockener Haut eingesetzt, aber auch im Anti-Aging-Bereich erfreut sich der Wirkstoff immer größerer Beliebtheit und das wohl zu recht! In vielen Kosmetikprodukten findet man es ebenfalls, da es der Haut ein „seidiges Finish“ verleiht.

(Phyto-)Squalan kommt also aus der Olive (oder Zuckerrohr, Avocado oder Weizenkeimen) und ist nicht zu verwechseln mit Squalen, was im menschlichen Körper vorkommt. Das Squalen beschützt den Hydro-Lipidfilm unserer Haut in Form von Sebum/Talg, verhindert ihr Austrocknen sowie das Eindringen von Bakterien. Bei besser durchfeuchteter Haut bilden sich weniger Fältchen, besonders Trockenheitsfältchen entstehen dann einfach nicht und die Haut sieht glatter, strahlender und rosiger aus.

Wie wirkt Squalan?

Squalan spendet unserer Haut enorm viel Feuchtigkeit, wodurch das Hautbild glatter und revitalisierter erscheint. Weiter verleiht es der Haut ein seidiges, sehr angenehmes Gefühl, wodurch sie sich gesund anfühlt und dies auch ausstrahlt. Die Oxidation hauteigener Fette wird durch Squalan verhindert, was es zu einem kleinen Anti-Aging-Wunder macht, der den Fältchen an den Kragen geht. Natürlich ist auch hier Vorsorge besser als Nachsorge, weswegen ich fleißig creme.

Es ist auch herausgefunden worden, dass Squalan sich positiv auf andere kosmetische Produkte auswirkt, die im Anschluss aufgetragen werden – deren Einziehverhalten wird nämlich dadurch verbessert. Somit werden diese zusätzlichen Wirkstoffe tiefer in die Haut transportiert und kommen auch wirklich da an, wo wir sie haben wollen. Squalan selbst fühlt sich sehr leicht auf der Haut an, was für den Anwender angenehm bzw nach dem Einziehen nicht mehr wahrnehmbar ist.

Anwendung

Squalan ist für alle Hauttypen geeignet und lässt sich aufgrund seiner leichten Konsistenz schnell verteilen. Dabei zieht es gut in die Haut ein und hinterlässt kein ölig-fettiges Gefühl. Da es den oben schon angesprochenen Squalen, die im menschlichen Talg enthalten sind, so ähnlich ist, ist es sehr hautverträglich und somit auch für sensible Haut gut geeignet. Eine milde Pflege, egal ob ölige, trockene oder beanspruchte Haut versorgt werden muss!

Bei der Anwendung selbst kann man eigentlich nichts falsch machen und wenn man reines Squalan-Öl hat, kann man dieses nach Belieben seiner jeweiligen Pflege(-routine) hinzumischen. Wenn ihr ein Produkt mit Squalan benutzt, haltet euch an die jeweiligen Dosierungsanweisungen, aber ein zu viel gibt es hier glaube ich nicht. Bisher ist auch nicht bekannt, dass Squalan Akne auslösen kann und gilt somit als nicht-komedogen. Aber benutzt lieber kein reines Öl, wenn ihr wie ich an akneanfälliger Haut leidet, sondern nutzt es lieber als Inhaltsstoff in einer anderen Pflege, die vielleicht noch Zink enthält.

Das Tolle am reinen Squalan-Öl ist, dass ihr nur wenige Tropfen benötigt und diese nicht nur in eure Haut, sondern auch in euer Haar einmassieren könnt! Die Haare saugen die Pflege nur so auf und belohnen euch mit einem seidigen Glanz, schön gepflegten (splissfreien) Spitzen und einem weichen Haargefühl, wobei sie gleichzeitig angenehm luftig bleiben und nicht nachfetten. Man kann das Öl aber auch seinem Shampoo beimischen oder bei trockener Kopfhaut ein paar Tropfen in diese einmassieren und nach einigen Stunden dann seine Haare waschen (probiert das einfach mal über Nacht aus!).


Benutzt ihr schon Squalan-Öl oder Produkte mit Squalan in eurer Pflegerountine? Wenn ja, was sind eure Erfahrungen bisher?

[Beauty] Elvital Bond Repair-Serie von L’Oréal Paris!

[ANZEIGE] Dank brandsyoulove hatte ich gemeinsam mit 2999 anderen Testern deutschlandweit die Möglichkeit, die Elvital Bond Repair-Serie von L’Oréal Paris einmal ausgiebig auszuprobieren und zu schauen, was diese Pflegeserie bei meinen Haaren kann! Sie besteht aus insgesamt vier aufeinander abgestimmten Produkten, nämlich aus einem Rescue Pre-Shampoo, Shampoo, Spülung und einem Leave-In Serum.

Entwickelt wurde diese, für alle Haartypen geeignete, umfassende Pflegeserie um unserem Haar effektiv und schnell seine Kraft wiederzugeben, die wir ihm durch äußere Anwendungen wie Bürsten, Hitze (also UV Strahlung, Föhnen, Heizungsluft etc.), Bleachen und Colorieren rauben. Diese Schädigungen der Haarfasern sollen repariert werden und das Haar wieder stärker und sichtbar gesünder machen! Dies geschieht, indem die Formel mit Zitronensäure bis ins Innere der Haare, den sogenannten Kortex, eindringt und die dort kaputten, gebrochenen Haarbrücken wieder aufbaut. Am Ende soll man dann stärkere, glänzendere Haare und weniger Spliss haben – was erst einmal großartig klingt und nach etwas, was ich definitiv haben mag!


1. Schritt: Rescue Pre-Shampoo

Definitiv der Schritt, auf den ich am neugierigsten war, denn ich habe bisher nur wenige Male in meinem Leben ein Pre-Shampoo benutzt. Wie der Name verrät, wird es vor dem eigentlichen Shampoo angewendet und ist eine intensive Aufbaukur zum Ausspülen. Man lässt das Pre-Shampoo 5 Minuten einwirken und hierdurch sollen auf molekularer Ebene die zerstörten Haarbrücken wiederhergestellt werden. In diesem Pre-Shampoo sind 12% des Bond Repair Komplex (12%) enthalten, der genau dies erreichen will. Preislich liegen die 200ml bei 8,95€.

Die Konsistenz des Pre-Shampoos ist cremig, es schäumt nicht, riecht aber verdammt lecker. Nach der Einwirkzeit lässt es sich einfach ausspülen und die Haare fühlen sich schon jetzt sehr gut an. Aber ich bin ehrlich, ich habe nicht bei jeder Haarwäsche diese 5 Minuten und somit werde ich es wohl nur ab und an benutzen, wenn ich Extrapflege will (wäre die Einwirkzeit kürzer, wäre es besser für mich).

2. Schritt: Shampoo

Das Shampoo (200ml für 5,95€) soll die Haare im Anschluss sanft reinigen, wobei bei seiner Formulierung auf Sulfate verzichtet wurde. Hier sind noch 10% des Bond Repair Kompex mit Zitronensäure enthalten, wodurch es ebenfalls intensiv, aber nicht so stark wie das vorherige Pre-Shampoo konzipiert ist.

Das Shampoo riecht ebenfalls sehr lecker zitronig, schäumt gut und lässt sich leicht einmassieren und ausspülen. Achtung, wenn es in die Augen kommt, brennt es höllisch. Nutze ich nur das Shampoo, fühlen sich meine Haare nicht besonders gepflegt an, sondern sind eher etwas stumpf. Mein Ansatz fettet hier nach zwei Tagen nach, was ich so lala finde. Also insgesamt nicht mein Lieblingsprodukt, in der Kombination mit den anderen Produkten aber sinnvoll.

3. Schritt: Spülung

Danach verteilt ihr die Spülung mit 5% Bond Repair Komplex (150ml für 5,95€) im Haar, welche die Faserresistenz der Haare deutlich erhöhen und ihnen somit ihre ursprüngliche Stärke zurückgeben soll. Diese Verbesserung der Haare soll aber durch die Spülung auch sichtbar werden und sie gesünder aussehen lassen.

Den Conditioner muss man 3 Minuten einwirken lassen, was ich auch schon wieder lang finde, aber gut. Er lässt sich leicht dosieren und einarbeiten, die 150ml reichen allerdings bei meinen langen Haaren nicht seeeehr lange. Meine Haare sind danach gut kämmbar und fühlen sich nicht beschwert, sondern wunderbar geschmeidig an – aber das tun sie bei anderen, günstigeren Produkten auch, somit ist auch das für mich nur in Kombination mit den anderen Produkten sinnvoll, wenn man wirklich kaputte Haare hat, die man intensiv pflegen muss.

4. Schritt: Leave-in Serum

Zum Abschluss verteilt ihr das Leave-in Serum (150ml für 9,95€) im Haar, welches ihm zusätzlichen Glanz geben und das weitere Styling vereinfachen soll. Hier stecken 20% Bond Repair Komplex mit Zitronensäure drinnen und da sie dauerhaft im Haar bleiben, ist das ein sehr intensives Treatment.

Das Serum kann im nassen oder im trockenen Haar angewendet werden und persönlich nutze ich es gerne über Nacht, wenn ich dann am nächsten Morgen meine Haare wasche. Man soll zwei Tropfen in den Händen verteilen und ins komplette Haar einarbeiten, da brauche ich definitiv mehr bei meinen langen Haaren. Sie sind danach nicht strähnig-fettig wie bei anderen Seren, sondern wirken glänzend und kaum beschwert. Aber wirklich toll finde ich das Haargefühl damit nicht, obwohl es wunderbar riecht und nutze es somit nur über Nacht. Am nächsten Morgen dann wasche ich mit Pre-Shampoo, Shampoo und Conditioner meine Haare, was ein gutes Ergebnis macht, mir aber einfach insgesamt zu lange dauert.



Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Produkte in ihrer Gesamtanwendung zwar gut finde und meine Haare glänzen, gesund aussehen und sich auch gesund anfühlen, es aber auf Dauer einfach zu teuer und zeitaufwendig für mich ist. Der Zitronensäure stand ich sehr skeptisch gegenüber, da meine Haarenden immer ausbleichen und ich das auch hier erwartet habe – bisher blieb es aus! Wenn ihr eine intensive Extra-Pflege braucht und aktuell sehr kaputte Haare habt, könnt ihr diese Pflegereihe ausprobieren, aber als alltägliche Pflege sehe ich sie zumindest nicht in meiner Dusche!

[Beauty] Professionelle Haarfarben für zuhause!

Seid ihr jemand, der sich seine Haare beim Friseur färben lässt oder macht ihr das einfach lieber selbst zuhause? Schon seitdem ich ein Teenager war, töne und färbe ich mir meine Haare meistens selbst und hatte immer sehr viel Freude dabei. Natürlich ging das auch hin und wieder mal ein wenig daneben, aber zum Glück war es nie so tragisch, dass ich doch noch zum Friseur gehen musste, um gerettet zu werden.

Mittlerweile bin ich aber schon seit vielen Jahren beim dauerhaften Färben meiner Haare angekommen und habe mich da durch das gesamte Drogerieangebot durchgetestet. Da sind durchaus günstige, qualitativ zufriedenstellende Produkte dabei, aber ich muss gestehen, dass ich immer neugieriger auf professionelle Haarfarben für zuhause werde. Geben diese mir denn ein noch besseres Ergebnis und sind gleichzeitig schonender für meine Haare? Was genau sind die Unterschiede zwischen einer professionellen Haarfarbe und einer Drogerievariante?


Meine Ausgangsbasis sind je nach Sonneneinstrahlung mal mehr dunkelblonde und mal mehr hellbraune Haare, die ich in letzter Zeit eigentlich nur wenige Nuancen dunkler oder heller färbe. Mir ist ein glänzendes, natürlich aussehendes, gleichmässiges und langanhaltendes Ergebnis im Moment wichtig – wobei ich durchaus auch gerne an meine roten/schwarzen/hellblonden Haare zurückdenke, die mein Aussehen radikal verändert haben, aber eben auch pflegeintensiver waren. Da liege ich auch nicht unbedingt im Trend, aber ich mag es, dass meine Haare vom Ansatz bis in die Spitzen einen Farbton haben und muss somit häufiger nachfärben, da meine Enden sofort ausbleichen, sobald sie die Sonne nur hinter einer Wolke erahnen können. Und mit mittlerweile 37 Jahren habe ich natürlich auch die ersten grauen Strähnchen, die ich gerne überdecken möchte, das muss ich auch noch erwähnen.

Das sind also meine Ansprüche an eine Haarfarbe und ich habe zwar schon viele zufriedenstellende Haarfarben ausprobiert, aber noch nie das PERFEKTE Ergebnis zuhause selbst hinbekommen. Mal sah die Farbe auf der Packung komplett anders aus als auf meinen Haaren, mal war die Deckkraft ungleichmässig oder zu schwach und ein paar Mal waren meine Haare danach total trocken und strapaziert und alles andere als glänzend (mit natürlicher Haarfarbe hatte ich hier ebenfalls positive und negative Erfahrungen, das machte keinen Unterschied). Ebenso waschen sich einige Farben wahnsinnig schnell heraus und ich bin niemand, der seine Haare alle vier bis sechs Wochen nachfärben und sie erneut diesem Stress aussetzen will.

Hier habe ich nun Hoffnung, dass eine professionelle Haarfarbe für zuhause meine Rettung sein könnte. Ich erwarte, dass diese Produkte gesünder für meine Haare/Kopfhaut sind und diese bei der Anwendung weniger geschädigt werden. Ebenfalls verspreche ich mir eine größere Auswahl an Farbtönen, denn die ist in der Drogerie oftmals sehr limitiert – also ich kann zwischen Dunkelblond und Hellbraun wählen und dazwischen gibt es keine weiteren Nuancen. Was schade ist, denn ich hätte doch gerne etwas mehr Abwechslung – bin mir aber auch bewusst, dass ich eben nicht beim Friseur bin, wo der Farbton individuell für mich angemischt wird. Besonders angesagt sind weiterhin kupfrige Farbtöne und solche Nuancen könnte ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen!

Weiter sollen professionelle Haarfarben langanhaltendere, strahlende Ergebnisse liefern, was mir sehr wichtig ist, da ich meine Haare nicht ständig nachfärben will. Nicht nur ist das anstrengend für meine Haare und Kopfhaut, es dauert auch einfach lange und ich habe diese Zeit nicht immer. Eine komplette Grauabdeckung wird ebenso versprochen, was mir besonders wichtig ist, wenn ich meine Haare dunkler färbe – denn es gibt nichts ärgerlicheres als dann direkt nach dem Färben 3-4 weiße Haare direkt am Ansatz zu entdecken.

Wenn die professionelle Haarfarbe alle diese Versprechungen halten und mir gleichzeitig eine größere Farbauswahl geben kann, bin ich mehr als bereit hier mehr Geld auszugeben und mir zuhause nun semi-professionell (denn ich bleibe weiterhin ein Laie ohne Ausbildung, was das Haarefärben betrifft) die Haare selbst zu färben! Von meinen Erfahrungen werde ich euch dann später berichten!

Ganz wichtig: egal, welche Haarfarbe ihr zuhause benutzt, macht bitte zuerst einen Allergietest! Dazu einfach das Produkt an einer kleinen Stelle auf der Haut auftragen und einige Zeit abwarten, ob es zu einer Reaktion kommt. Früher habe ich das nie getan, aber ich hatte es vor kurzem doch wirklich zum ersten Mal, dass meine Haut negativ auf eine Haarfarbe reagiert hat und ich bin froh, dass das nur an einer kleinen Stelle war, denn das juckte wirklich schmerzhaft. Also better safe than sorry!

Benutzt ihr schon professionelle Haarfarben für zuhause und könnt mir eine Marke besonders empfehlen? Oder färbt ihr lieber nicht selbst, sondern vertraut eurem Friseur einfach mehr?

[Beauty] Ich bin bereit für ein neues Frühlings-Parfum!

Seid ihr auch jemand, der sein Parfum nach den Jahreszeiten wechselt oder habt ihr einen Signature-Duft, welchen ihr einfach immer tragen könnt, da er perfekt zu euch passt? Bei mir sind beide Fälle irgendwie vorhanden und ich muss zugeben, dass ich es einfach liebe, mein ausgesuchtes Parfum meiner aktuellen Stimmung und auch Umgebung anzupassen. Aber eben gleichzeitig auch zu wissen, dass ich im Notfall auf meinen Alltime-Favoriten zurückgreifen kann, der meine Persönlichkeit zu 100 Prozent unterstreicht und mir jedes Mal aufs neue gute Laune und einen Push für mein Selbstbewusstsein gibt!

Einerseits habe ich meinen absoluten Lieblingsduft (Pour Elle von Annayake) schon vor über 20 Jahren gefunden, andererseits wechsele ich trotzdem immer wieder zu saisonalen Düften, die im Sommer besonders fruchtig-frisch und im Winter schwerer und holziger sein dürfen. Es hängt natürlich auch immer davon ab, was ich am jeweiligen Tag so vorhabe – lebe ich nur meinen normalen Alltag mit Arbeit und einem Abstecher in den Supermarkt oder habe ich etwas besonderes vor?


Mein aktueller Winterduft, der mich die letzten Monate begleiten durfte, ist Sikkim Girls von LUSH, welcher sich schon seeeeehr lange in meiner Duftsammlung befindet (ausführliche Review) und dank seiner floralen Schwere perfekt in diese kalte Jahreszeit gepasst hat. Da er sehr intensiv ist, benötigt man nur wenig Produkte, um blumig-würzig-warm nach Tuberose-, Frangipani und Jasminaromen zu duften. Nach täglicher Nutzung über die letzten Monate hinweg, habe ich mich jetzt aber einfach satt gerochen an Sikkim Girls und bin bereit für etwas Neues! Und zwar keinen neuen Winterduft, sondern ich will jetzt ein frühlingshaftes Parfum haben, denn ich bin bereit für wärmere Tage und freue mich über jeden Krokus, den ich schon erspähen durfte!

Mein Frühlingsduft soll leicht und frisch sein, gerne weniger holzig und dafür mehr florale Noten haben. Nach einem kurzen Streifzug durch die Parfümerie vor Ort, habe ich meine Auswahl etwas eingrenzen können und drei sehr spannende Duftneuheiten nach meinem Geschmack entdeckt:

  • I want Choo Forever von Jimmy Choo: fruchtig-blumig, aber nicht zu süß und definitiv außergewöhnlich ist diese Kombination aus Rose, Schwarzkirsch und Moos, die sehr langanhaltend war.
  • Queen von L’Ateliero: wir haben hier Himbeer- und Honignoten mit viel zitrisch-spritzigen Zitrone-, Orangen- und Jasminnoten und ich bin schockverliebt! Ebenfalls sehr blumig, aber gleichzeitig erfrischend und definitiv nach Sonne riechend!
  • Ambassador Woman von Gisada Switzerland: da ich Birnendüfte liebe, ist dieser auch genau nach meinem Geschmack mit seiner Kombination aus Aprikose, Birne, Bergamotte, Himbeere und Veilchenblättern und holzigen Noten im Abgang. Ein sehr erwachsener, selbstbewusster Frühlingsduft, der definitiv aussergewöhnlich ist!

Bevor ich einen Duft online kaufe, muss ich ihn nämlich ein paar Mal ausprobieren können und schauen, wie er sich auf meiner Haut entwickelt. Denn leider habe ich oft schon die Erfahrung gemacht, dass ein Parfum gar grandios direkt nach dem Auftragen riecht, dann aber entweder sofort verschwindet oder bei meiner Haut einfach nicht so gut funktioniert. Diese drei Kandidaten haben den ersten Tragetest erfolgreich bestanden und jetzt muss ich mich nur noch entscheiden können!

Da ich aber auch immer wieder predige, nicht nur neu zu kaufen, sondern auch seine Vorräte aufzubrauchen, werde ich dies ebenfalls tun. Meine Duftsammlung ist immer noch ziemlich üppig und ein guter Frühlingsduft, der sich noch darin befindet, ist das nicht mehr erhältliche Japanese Cherry Blossom Body Mist von The Body Shop, welches ein bisschen aussergewöhnlich, aber doch sehr alltagstauglich ist. Da die Haltbarkeit nur so mässig ist, ist es jetzt für den Frühling mein Home Office- und Tagesduft, für nachmittags/abends und besondere Anlässe wird es aber eines dieser drei Parfums werden und ich freue mich schon sehr auf diese blumig-fruchtige Mischung!


Kennt ihr einen der drei von mir favorisierten Düfte schon und habt eine Empfehlung? Was ist für euch ein tolles Frühlingsparfum? Oder wenn ihr nicht saisonal wechselt, welcher Duft ist denn euer Signature-Duft?

[Beauty] Aufgebraucht im Februar 2023!

Auch im zweiten Monat des Jahres 2023 bin ich noch sehr sparsam, was das Aufbrauchen von Produkten betrifft, wie ich sehe. Dieses Mal sind es aber immerhin drei Fullsize-Produkte und zwei Pröbchen geworden, von denen ich bzw meine Haare einen Kandidaten vermissen werden!


After-Colour Care von Garnier Olia Ich mag diese Spülung, die man in den Haarfarben bekommt, einfach sehr gerne und nutze sie so sparsam, dass ich damit einige Haarwäschen hinkomme. Denn nach der Anwendung lassen sich meine Haare so wunderbar kämmen, sind samtig-weich und strahlen einfach sehr gesund.

Milk Lotion von Hipp Wie schon im vorherigen Aufgebraucht-Post findet sie sich auch hier wieder, aber zum Reisen sind die kleinen Größen einfach super. Wir mögen uns, sie dürfte aktuell (Winter in Finnland) nur noch einen Ticken reichhaltiger sein.

VITAL Intensiv Serum von Balea Es wurde ziemlich gehyped und ich finde es so lala. Also nicht schlecht, nur merke ich einfach keinen Unterschied nach wochenlanger Anwendung an meiner Haut. Es ging ebenso recht schnell leer und somit weiß ich nicht, ob ich es erneut kaufen muss. Würde ja, wenn es gerade keine andere Alternative gibt, aber so wirklich begeistert bin ich nicht.

Augenpflegegel von SEINZ. Für Männer konzipiert, aber hey, ich nutze es trotzdem. Morgens aus dem Kühlschrank finde ich das Gel ok (manchmal brennt es etwas), für abends ist es mir aber nicht reichhaltig genug. Es klebt ein bisschen auf der Haut, aber gefühlt hält mein Concealer damit besser, somit ist das keine Beschwerde. Ich habe glaube ich noch eine Packung (bekam sie mal mitgebracht), aber selbst nachkaufen würde ich es nicht, da ich mehr Pflege statt nur „Wachmach“-Kick in meiner Augencreme haben will. Und um noch etwas zu meckern: die Verpackung ist soooo hart, man kriegt es einfach nicht gescheit heraus!

Sensitiv Extra Frisch Zahnpasta von Sensodyne Ab und zu kaufe ich die Marke für meine schmerzempfindlichen Zähne, aber ich merke nicht wirklich eine Verbesserung. Mir ist die Zahnpasta nicht frisch genug, ohne anschließende Mundspülung würde sie nicht benutzen wollen, da ich danach z.b. immer noch Kaffeeatem am Morgen habe.


Die After-Colour Care werde ich vermissen, aber bestimmt irgendwann wieder haben..und der Rest darf jetzt in die Tonne, ohne dass ich sonderlich traurig bin! Was ist bei euch diesen Monat leer geworden? War ein Lieblingsprodukt dabei oder auch nur so durchschnittlicher Kram wie bei mir? 😉

[Beauty] Anti-Pollution Hautpflege von Cien Bio!

Ewig ist es her, dass ich eine Hautpflege von Cien (der Eigenmarke von Lidl) ausprobiert habe, dabei mochte ich die Produkte früher sehr gerne und war sogar auf dem ein oder anderen Markenevent. Besonders die Körper- und Handlotions fand ich vom Preis-Leistungsverhältnis her grandios. Jetzt bin ich aktuell in Finnland unterwegs, wo es keine Drogerien gibt, aber lustigerweise Lidl und dachte mir, ich schaue einfach mal, was es mittlerweile dort so an Pflegeprodukten gibt.

Somit habe ich gelernt, dass es jetzt nicht nur Cien, sondern sogar Cien Bio gibt und habe mich für die am spannendsten klingende Pflege Serie Anti-Pollution mit Lavendel entschieden. Da ich gleich richtig eintauchen wollte, habe ich auch bis auf den Toner direkt alles mitgenommen und will euch nun ein bisschen über das Hautserum, die Augen- und Tagespflege erzählen!


Die Produkte aus der Anti-Pollution Serie von Cien BIO bestehen laut Verpackung aus 98% natürlicher Inhaltsstoffe, sind dermatologisch getestet, ohne Mikroplastik und für normale und Mischhaut konzipiert. Neben Lavendelöl befinden sich noch Hyaluronsäure und Baumwollsamenöl in der Pflegereihe – das Internet sagt, dass letzteres einen hohen Anteil an Vitamin E besitzt, was also besonders reifere Haut gerne hört!



Beginnen wir der Auftragreihenfolge nach mit dem Anti-Pollution Serum von Cien BIO (30ml um 5€), welches ich aktuell morgens und abends verwende. Der Pumpspender lässt sich gut dosieren und das Produkt leicht in die Haut einmassieren. Es ist quasi sofort eingezogen und meine Haut für weitere Pflege bereit. Meine Haut fühlt sich angenehm an und auch wenn ich bei Duftstoffen in Gesichtspflege normalerweise meckere, muss ich hier zugeben, dass ich die Lavendelnote mag. Sehr sogar.

Seit der etwa dreiwöchigen Anwendung sehe ich allerdings keine großen Unterschiede auf meiner Haut. Sie ist mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt, sieht gesund aus und fühlt sich weich an. Keine vermehrten Rötungen und Hautunreinheiten, sondern ich vertrage das Produkt. Wirklich begeistert bin ich aber auch nicht, da ich gerne noch mehr präventive Pflege in Richtung Anti-Aging hätte und hier nicht das Gefühl habe, dass meine Haut (Vitamin E und Hyaluronsäuren) gestrafft wird. Somit ist das für mich ein solides Tagesprodukt, wenn ich abends dann die Extraportion Pflege rausholen kann!



Weiter geht es mit der Anti-Pollution Augenpflege von Cien BIO (15ml für 4€), welche mich sehr positiv überrascht hat. Die Konsistenz ist recht gelig-leicht, lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein. Direkt nach dem Auftragen merkt man etwas Spannung auf der Haut und ich habe nach nur wenigen Anwendungen das Gefühl, dass ich hier einen Unterschied sehe, was Trockenheitsfältchen betrifft. Die sind nämlich einfach verschwunden und meine Augenschatten sind ebenso um Welten weniger ausgeprägt. Morgens wache ich weniger verknittert aus und abends gehe ich gut gepflegt schlafen – wobei ich aktuell sogar noch eine intensivere Augencreme (jupps Creme, nicht Gel) bevorzugen würde, denn es ist kalt hier oben und meine Haut etwas sensibel. Insgesamt aber eine für mich gut funktionierende, günstige Augenpflege!



Die Anti-Pollution-Tagescreme von Cien BIO (50ml für 5€) hat mich ehrlicherweise am wenigstens interessiert, aber ich wollte dann doch einfach die aufeinander abgestimmte Pflegereihe ausprobieren. Wie auch bei der Augenpflege bin ich positiv überrascht worden, denn die Creme funktioniert bei meiner zickigen, zu Unreinheiten neigenden, erwachsenen Mischhaut erstaunlich gut! Sie hat eine leichte, aber doch ausreichend feuchtigkeitsspendende Konsistenz, die schnell einzieht und mich nicht übermässig glänzen lässt. Auch hier finde ich die Lavendelnote wunderbar gelungen und bin nicht genervt von ihr (wer bin ich?). Meine Haut fühlt sich prall, straff, gesund und dem Winter gut gewappnet an! Ich habe keinerlei Rötungen, trockene Stellen oder Hautunreinheiten von dieser Creme bekommen, yay. Stattdessen weiche, strahlende Haut, die mich glücklich macht. Was man nicht unbedingt bei den Inhaltsstoffen erwarten würde, aber gerade scheinen sie bei mir zu funktionieren und ich beschwere mich nicht!


Dass mich hier das Serum am wenigstens überzeugt, habe ich nicht kommen sehen. Insgesamt bin ich aber von allen drei Produkten aus der Anti-Pollution-Reihe von Cien BIO angetan und werde sie gerne weiterhin nutzen. Ob ich sie nachkaufe, werde ich mal sehen bzw was es noch so alles von Cien gibt! Nutzt ihr zufällig Cien-Produkte in Deutschland und könnt etwas empfehlen?

[Beauty] Nagellack-Aufbrauchprojekt 2023!

Seitdem ich im August 2022 ein neues Nagellack-Aufbrauchprojekt gepostet habe, ist nicht wirklich viel passiert, aber ich gebe nicht auf! Und werde glaube ich immer realistischer, da ich mir nach wie vor eher selten die Nägel lackiere. Hätte mir das mal wer vor ein paar Jahren gesagt, ich hätte ihm nicht geglaubt, da ich jede Woche eine neue Farbe auf den Nägeln hatte! Das waren die sieben Kandidaten, mit denen ich das Projekt 2022 begonnen habe:


Wie ihr sehen könnt, ist mittlerweile immerhin ein Kandidat aufgebraucht und ja, das war ein Klarlack. Aber hey, ein Lack weniger in meiner seeeeeehr umfangreichen Sammlung! Da ich aktuell in Finnland unterwegs bin und somit nur begrenzt Gepäck habe, durften dann für die nächste Zeit auch nur zwei Nagellacke mit, welche ich aber auch schon vorher häufiger benutzte. Aktuell sieht meine Routine also folgendermaßen aus:


Der Nail Art Special Effect Topper von Essence in 08 night in vegas ist wunderschön glänzend, am besten auf einem schwarzen Nagellack! Jetzt trage ich aktuell aber wenig schwarzen Nagellack im Alltag und habe somit faul begonnen, diesen Topper solo zu tragen. Denn so schimmern meine Fingernägel immer, aber gleichzeitig muss man sich null Gedanken um Tipwear machen, da man sie nicht sieht. Ideal also, wenn man am Reisen ist und einfach keine Zeit (oder Lust) hat, sich um seine Nägel zu kümmern, aber trotzdem etwas Blingbling haben mag. Man kann mittlerweile auch erkennen, dass der Lack langsam leerer wird, was mich freut!

Der Rose Dahlia Nagellack von Yves Rocher hat die ideale Mitnahmegröße von nur 5ml und ist seit bestimmt einem halben Jahr mein go-to-Lack, wenn es um meine Zehen geht. Während so ein sattes Pink auf den Fingernägeln nämlich gar nichts wäre, mag ich die Farbe an den Füßen ganz gerne. Aktuell sogar noch mehr, ich habe mir nämlich den Fußzeh gebrochen und das sieht alles etwas stark angeschlagen aus – aber meine Nägel strahlen trotzdem noch (und die Farbe verdeckt auch alles an Bluterguss, was wahrscheinlich gerade drunter ist). Hier bin ich schon bei etwa der Hälfte der Flasche angekommen und hoffe, sie bis Ende des Jahres dann auch aufgebraucht zu haben, yay!


Bis März werde ich primär diese beiden Nagellacke nutzen und dann mal schauen, ob ich aus den 2022-Kandidaten wieder jemanden ergänze oder doch Lust auf eine andere Farbe aus meiner Sammlung habe. Normalerweise stehe ich im Frühling ja wahnsinnig auf Pastell-Nagellacke und habe da auch einige tolle Nuancen zur Auswahl, aber die letzten Jahre war die Lust einfach nicht da. Hoffen wir, dass es dieses Jahr endlich wieder anders wird!


Was für Nagellack tragt ihr aktuell besonders gerne? Früher habe ich da wirklich jeden Trend mitgemacht und mir z.b. am Wochenende zum Feiern immer ausgefallene Farben mit diversen Toppern lackiert..aber seit ein paar Jahren bin ich irgendwie müde (übersättigt trifft es vielleicht eher) und verfolge nur selten noch Trends..bzw weiß ich gerade gar nicht, wann ich mir überhaupt das letzte Mal einen Nagellack gekauft habe, aber es ist definitiv schon ein paar Jahre her! Wobei ich auch gestehen muss, dass ich wahrscheinlich mehr Nagellacke habe als ich in meiner Lebenszeit überhaupt noch aufbrauchen kann 😉

[Beauty] Zurück zur BB Cream!

Ich kann gar nicht so genau erklären, wieso, aber während ich BB Creams früher wahnsinnig liebte, sind sie irgendwann aus meiner Beautyroutine verschwunden. Stattdessen griff ich zu leichten Foundations, Puder oder auch zu gar nichts (besonders die letzten zwei Jahren war ich soooo selten geschminkt). Mittlerweile habe ich aber wieder Lust auf strahlenden, ebenmässigen Teint mit minimalem Aufwand neben einer optimierten Pflegeroutine und somit Lust auf eine neue feuchtigkeitsspendende BB Cream.


Eine BB Cream (BB steht für Beauty Balm oder Blemish Balm) ist ein wundervolles Allroundtalent, in welchem sich eine feuchtigkeitsspendende Tagespflege mit LSF und genug Deckkraft vereint, sodass man kein zusätzliches Makeup mehr benötigt. Ich habe sie damals in Asien kennen- und lieben gelernt und war sehr froh, dass dieser Trend auch schnell nach Deutschland schwappte (wobei die BB Cream ursprünglich sogar schon in den 60er Jahren in Deutschland entwickelt wurde, aber nur für die Hautbehandlungen nach operativen Eingriffen verwendet wurde). Mittlerweile gibt es eine riesige Auswahl an BB Creams und es lohnt sich hier wirklich zu schauen, ob das jeweilige Produkt für den eigenen Hauttyp geeignet ist. Besonders spannend finde ich, dass es auch speziell für reifere Haut konzipierte Sorten gibt, welche Anti-Aging-Wirkstoffe (z.b. Q10) enthalten.

Der Unterschied zur stärker deckenden Foundation liegt also einerseits in dem natürlicher aussehenden Finish, andererseits aber auch in der Anwendung. Eine BB Cream könnt ihr problemlos immer und überall direkt mit den Händen auftragen und erhaltet ein tolles, gleichmässiges Ergebnis ohne störende Ränder. Ob morgens unterwegs auf dem Weg zur Arbeit oder beim Reisen nach einer Nacht im Zug, man kann der Haut sofort etwas gutes tun, erfrischter aussehen und das ohne viel Mühe. Makeup hingegen muss mit Hilfsmitteln wie Pinseln eingearbeitet werden, mit Puder fixiert werden und dann noch mit Contour und Rouge bearbeitet werden – denn sonst habt ihr einfach nur eine stark abgedeckte, einfarbige Fläche, wo nichts mehr durchscheint. Wem die BB Cream nicht deckend genug ist, kann aber natürlich auch hier noch zusätzlich mit Concealer, Makeup und Puder nachhelfen, besonders bei Augenringen musste ich das früher auch.

Neben der feuchtigkeitsspendenden und den Teint ebenmässiger wirken lassenden Wirkung dank enthaltener Farbpigmente haben viele BB Creams noch zusätzliche Inhaltsstoffe, um Hautalterung vorzubeugen oder auch dunkle Hautstellen mit der Zeit langsam verschwinden zu lassen. Somit empfiehlt sich eine regelmässige Anwendung der BB Cream und bei mir ersetzte sie früher dann einfach komplett die Tagespflege. Somit sah meine morgendliche Pflegerountine sehr simpel aus: Reinigungslotion, Serum, Augenpflege, BB Cream, Augenbrauenpuder und Mascara – fertig. Abends habe ich dann mit einer intensiveren Nachtpflege ausgeglichen.

Fast alle BB Creams haben einen integrierten Sonnenschutz und das macht unser aller Leben doch noch leichter. Dass die tägliche Anwendung von Sonnenschutz (ja, auch im Winter) wichtig für die Gesundheit ist, muss ich euch bestimmt nicht erzählen, aber manchmal hat man keine Zeit, eine blödes Produkt oder schlichtweg gar kein Produkt mehr im Haus. Somit versuche ich – egal ob BB Cream oder normale Tagespflege – hier immer nach einem Produkt zu greifen, welches mir das Nachdenken am Morgen erspart und meine Haut vor den UV-Strahlen schützt.


Jetzt würde mich interessieren, ob ihr noch BB Creams benutzt? Wenn ja, welche könnt ihr aktuell besonders empfehlen?

[Beauty] Aufgebraucht im Januar 2023!

Da ist der erste Monat des Jahres auch schon wieder um und ich habe unterwegs insgesamt nur 2 Produkte und 6 Proben aufgebraucht. Bis auf die Zahnpasta sind es dieses Mal auch alles Produkte, die ich sofort nachkaufen würde, da ich sie sehr gerne benutze – es bei einigen aber leider einfach unmöglich ist, sie hier in Finnland zu bekommen.


Confidence in a Cream von it cosmetics Für mich eine solide Nacht- und in den letzten Wochen auch Tagespflege, die intensiv genug für den finnischen Winter ist. Meine Haut hat sich damit gut gepflegt angefühlt, mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt und sah gesund-strahlend aus. Würde ich nachkaufen!

Milk Lotion von Hipp Wir mögen uns, da die Lotion eine gute Konsistenz hat (nicht zu dünn, lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein), angenehm riecht und meine Haut ebenfalls ausreichend pflegt. Für die wirklich intensiven Wintertage ist sie mir allerdings nicht reichhaltig genug, da brauchen besonders meine Schienbeine etwas mehr Pflege. Aber für die wärmeren Jahreszeiten eine tolle Option.

Aftercolor Pflege von Garnier Olia In den Haarfarben sind ja immer diese Spülungen für danach und da die ewig halten, nutze ich sie gerne ganz normal als Haarpflege. Da steckt gefühlt nämlich noch mehr Pflege drinnen und meine Haare sind danach immer wunderbar weich, glänzend und lassen sich problemlos durchkämmen. Das Produkt würde ich sofort in groß nachkaufen.

Magnesium von OmniVit Ich mag diese Sprudeltabletten von Penny am liebsten, da sie schmecken, dem Leitungswasser eine gute Konsistenz geben und mich nicht nur mit Magnesium, sondern auch Vitamin E, C und B-Komplex versorgen. Günstig sind sie auch und werden von mir immer und immer wieder nachgekauft.

Sensodyne Zahnpasta Meine liebe Zahnärztin hat mich mit ein paar Proben dieser Sorten ausgestattet, da meine Zähne immer mal wieder enorm empfindlich sind und mein Leben damit etwas weniger schön machen. Wirklich einen Unterschied bezüglich der Schmerzempfindlichkeit habe ich bisher noch nicht bei der Anwendung von Sensodyne bemerkt und ich mag leider ihren recht sanften Geschmack nicht – ich habe da besonders morgens gerne einen intensiveren frischen Atem.


Damit wären wir auch schon durch, aber es ist auch nicht verwunderlich, dass dieses Monat wenig leergegangen ist. Denn ich bin Anfang Januar nach Finnland geflogen und habe somit nur neue, voll Packungen für den Aufenthalt mitgenommen, abgesehen von meiner Gesichtspflege, wo ich meine Routine noch etwas beibehalten wollte. Aber im nächsten Monat sollte sich das dann schon wieder etwas ändern.

[Beauty] Buttermilk & Lemon Handcreme von Balea!

Als ich auf der Suche nach einer neuen Handcreme war, erinnerte ich mich daran, dass ich die Buttermilk & Lemon Handcreme von Balea vor ein paar Jahren sehr gerne mochte. Somit marschierte ich zu DM und packte sie mir ein. Die Handcreme mit Buttermilch, Zitronenextrakt, Olivenöl und Panthenol ist immer noch sehr günstig, denn 100ml kosten 75 Cent.


Jetzt geht es aber leider negativ weiter, denn nachdem ich die Handcreme für etwas über einer Woche in Benutzung hatte, musste ich einfach online schauen, ob sie die Rezeptur geändert haben (haben sie). Denn leider fanden meine Hände sie nicht mehr so toll, wie ich sie in Erinnerung hatte, sondern ganz im Gegenteil. Aber fangen wir am Anfang an und das sind die Inhaltsstoffe laut Hersteller:

AQUA | ETHYLHEXYL STEARATE | ISOPROPYL PALMITATE | GLYCERYL STEARATE | CETEARYL ALCOHOL | GLYCERIN | OLEA EUROPAEA FRUIT OIL | POLYGLYCERYL-3 METHYLGLUCOSE DISTEARATE | BUTYLENE GLYCOL | PROPYLENE GLYCOL | PHENOXYETHANOL | PANTHENOL | PARFUM | CAPRYLYL GLYCOL | XANTHAN GUM | ALLANTOIN | BUTYRIS LAC POWDER | TOCOPHERYL ACETATE | CITRIC ACID | TRISODIUM ETHYLENEDIAMINE DISUCCINATE | CITRUS LIMON FRUIT EXTRACT | LIMONENE | CITRAL | LINALOOL.

Die Handcreme riecht seeeeeeehr süß, also irgendwie nach Zitrone und auch bisschen die Buttermilchnote, aber ich denke hier eher an Zitronen-Käsekuchen. Also ein ziemlich künstlicher Duft, den ich auch dezenter in Erinnerung hatte. Man nimmt ihn noch einige Zeit lang wahr, was mir zumindest Lust auf etwas Süßes macht. Aber gut, damit könnte ich leben, wenn sie gut wirken würde.


Leider ist die Handcreme aber so gar nicht für meine Hautbedürfnisse geeignet bzw in meinen Augen auch nicht für ihre Zielgruppe „trockene Haut“. Sie lässt sich zwar gut verteilen, zieht schnell ein und hinterlässt auch keinen nervigen Fettfilm auf der Haut. Aber dafür pflegt sie einfach miserabel und bringt einen in die Abhängigkeit des ständigen Eincremens. Meine „normal beanspruchten“ Hände brauchen in der Regel einmal am Tag eine Extraportion Pflege, hier hatte ich nun plötzlich ständig das Gefühl, trockene Hände zu haben, die eingecremt werden mussten. Was ich dann auch tat, aber dadurch alles noch schlimmer machte und am Ende sehr trockene, rissige und sich spannend anfühlende Hände hatte. Und ständig weitercremte, ohne dass Linderung eintrat.

Auch wenn das finanziell jetzt kein großer Verlust ist, kann ich es leider überhaupt nicht leiden, Produkte zu kaufen, die bei mir nicht funktionieren. Aber es ist meine eigene Schuld, denn hätte ich ein paar Online-Bewertungen gelesen, wäre mir dieser Fehlkauf erspart geblieben. Stattdessen erinnerte ich mich einfach positiv und lerne mal wieder, dass sich alles ändern kann und ich wirklich immer vorher Rezensionen lesen sollte. Hätte ich mich mal für die Oliven-Variante entschieden, die scheint immer noch gut zu sein! So, genug geärgert, mal schauen, ob ich mir damit noch die Füße eincreme oder ob das auch dort ein absoluter Flop sein wird.


Was war euer letzter Fehlkauf, über den ihr euch geärgert habt? Hat jemand zufällig diese Handcreme schon ausprobiert und ähnliche oder auch total andere Erfahrungen gemacht? Welche Handcreme könnt ihr für den Winter besonders empfehlen?

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