Kategorie: Yummi

[Yummi] Oh La Laqua – einfach mehr Wasser trinken mit Natural Waterfusions!

Wenn es um Getränke geht, bleibt Leitungswasser wohl für immer mein absoluter Favorit. Ok, das ist natürlich abhängig davon, wie die Leitungen sind und in welchem Land ich mich gerade befinde, aber eigentlich geht nichts über stilles, kühles Wasser. Somit trinke ich da locker meine 2,5 Liter pro Tag (gerne auch mal mehr) und bin glücklich damit. Ab und zu will ich aber dann doch etwas Geschmacksabwechslung abseits von Kaffee und Tee haben, was ich meistens mit „Infused Water“ gemacht habe. Also Zitrone, Limette oder auch Gurke oder frische Minze ins Wasser und etwas ziehen lassen.


Jetzt habe ich vor kurzem aber geschaut, was es da noch so auf dem Markt gibt und bin über das deutsche Startup Oh La Laqua gestolpert (wie gut ist bitte dieser Name?). Sie bieten kleine Beutelchen mit Natural Waterfusion in diversen Geschmacksrichtungen an und das zu 100% natürlich. In ihren flüssigen, veganen Konzentraten sind weder Zucker noch Süßstoffe, Zusatzstoffe, Farbstoff oder sonst irgendwelche doofen Zutaten drin. Sondern meist nur Wasser, natürliches Aroma und Zitronensaftkonzentrat und das passt super zu ihrem Slogan „Happy Hydration“.


Klang gut, also habe ich mir zum Testen erst einmal die Flavor Mix Probierpackung mit 10 Sorten bestellt und war fasziniert, dass diese versandkostenfrei sogar bis nach Finnland gekommen ist (tausend Dank!). Drinnen waren die folgenden Sorten:

Cheeky Princess (Erdbeer & Sahne)
Grapefruit & Rosmarin
Green Monkey (Waldmeister)
Gurke & Minze
Himbeere
Pfirsich & Orangenblüte
Poppi Power (Popcorn)
Melone & Rosa Pfeffer
Minze & Zitronengras
Super Flash (Zitrone)

Man gibt die flüssigen Sachets einfach in etwa 500ml Wasser, wobei ich hier etwas herum probierte, da einige intensiver als andere waren und in 3 Sekunden ist das Wasser mit Geschmack fertig. Ihr könnt hier entscheiden, ob ihr lieber stilles oder sprudeliges Wasser nehmt, beides funktioniert problemlos. Während einige Sorten jetzt nichts für mich waren, fand ich andere hingegen super und genau dafür ist so ein Probierpack da. Insgesamt schmecken fast alle Sorten sehr natürlich, sind nicht zu intensiv im Geschmack und haben auch alle einen leckeren Duft. Besonders erfrischend war Gurke & Minze, Grapefruit & Rosmarin sowie Melone & Rosa Pfeffer.


Der einzige Nachteil hier sind in meinen Augen die vielen Einzelverpackung, da es keine Sorten in einem großen Pumpspender oder ähnlichem gibt. Was wahrscheinlich an der Haltbarkeit liegen dürfte und ich es somit auch verstehe, aber hier könnt man vielleicht noch irgendetwas optimieren? Ich denke hier an meine Zitronenkonzentratpackung im Kühlschrank, vielleicht wäre das ja irgendwie auch eine Option? Ansonsten finde ich das eine tolle Idee, sowohl für Leute, die Abwechslung wollen als auch für Leute, die Probleme damit haben, täglich genug Wasser zu trinken. Mit diesen vielen Geschmacksrichtungen funktioniert das vielleicht besser und das Tolle ist, dass eben keine unnötigen künstlichen Stoffe oder Zucker drinnen sind.

Neben diesem Probierpack hat Oh La Laqua noch einige andere in ihrem Shop und ich glaube, dass ich hier noch eine zweite, größere Bestellung tätigen werde. Der erste Eindruck ist auf jeden Fall sehr positiv und ich bin froh, mich hierfür und nicht für diese „Flaschen mit Duftkappe“ entschieden habe, nachdem ich ein paar Reviews gelesen habe. Somit eine weitere positive Review, solltet ihr auch noch am Schwanken sein, ob ihr dieses Waterfusion einmal ausprobieren wollt.


Hat jemand von euch auch schon zufällig Oh La Laqua ausprobiert? Oder doch diese Duft-Flasche? Wie sind eure Erfahrungen? Oder ist das alles so gar nichts für euch?

[Yummi] Sidroga Kindertee – auch super für unterwegs!

Vor einiger Zeit gewann ich zwei Packungen Kinder Extrakt-Tee von der mir bis dahin unbekannten Marke Sidroga. Jetzt bin ich eigentlich nicht so wirklich Zielgruppe von Tee-Extrakt, also einem Pulver in Stickform, welches man sowohl heiß als auch kalt zubereiten kann. Aber dann fiel mir ein, dass dieses Pulver doch genial für unterwegs, genauer gesagt für mich beim Wandern ist, wenn man mal einen anderen Geschmack haben mag! Da ich im Sommer mal wieder 350km wandere (hallo Nordkap), wollte ich also einmal ausprobieren, ob diese Sticks lecker sind!



Das Packaging ist sehr niedlich und zielgruppengerecht, als Kind hätte ich besonders die Eule sofort näher kennenlernen wollen. Gewonnen habe ich die beiden Sorten Gute Nacht Eule und Kräuter Hase, welche beide Kräutertee-Extrakte sind. Es gibt insgesamt vier verschiedene Sorten, nämlich noch den Bäuchlein Bär und den Früchte Fuchs. Geeignet sollen diese milden Tees laut Hersteller schon für Kinder ab 4 Monate bzw 1 Jahr sein. Auf zugesetzte Aromastoffe und Zucker wird hierbei verzichtet.

Im Kräuter Hasen befindet sich eine Mischung aus Kamille-, Fenchel-, Hagebutten- und Melissenextrakt sowie Zitronengrasöl. Also ein ganz normaler Kräutertee, welcher dank Fenchel bestimmt auch gut für den Magen ist und durch das Zitronengrasöl eine ganz leichte, frische Note hat. In der Gute Nacht Eule befindet sich ebenfalls Melissen- und Fenchelextrakt sowie Zitronenverbenenextrakt und Zitronengrasöl. Der Tee soll beim Einschlafen helfen, wobei ich da direkt sagen kann, dass diese Mischung bei mir keinerlei Wirkung haben würde. Also insgesamt nicht sooooo ein großer Unterschied zwischen diesen beiden Sorten, aber gut, die Zielgruppe sind ja kleine Kinder und keine Fernwanderer, die unterwegs mal Abwechslung brauchen.



Mit solch einem Pulverstick soll man 100-150ml Tee bekommen, was ich ganz schön wenig finde. Ich habe es einfach mal mit 500ml kaltem Wasser und einem Stick Kräuter Hase probiert und finde, wenn man das etwas ziehen lässt, bekommt man genug Geschmack. Also eine leichte Teenote (denkt Eistee mit aufgetauten Eiswürfeln drin), aber mehr will ich unterwegs auch gar nicht haben. Klar, hier sind jetzt keine Elektrolyte oder Zucker drin (wie in meinen üblichen Sachets beim Wandern), aber ich habe Geschmack, es ist gesund und sofort trinkbar. Dass ich rein theoretisch die Option habe, dieses Pulver auch heiß zu machen, ist vielleicht für abends im Zelt gar nicht so verkehrt.

Natürlich produzieren diese Sticks viel Müll und sind auch nicht günstig (1 Packung a 15 Sticks kostet um 6,60€), weswegen ich sie nie für den Alltag zuhause empfehlen würde. Aber für unterwegs sind sie praktisch, besonders, da man sie direkt in kaltes Wasser geben kann und nicht aufkochen muss. Somit werde ich sie jetzt zum Wandern mitnehmen und freue mich, dass ich sie gewonnen habe. Persönlich hätte ich noch gerne den Früchte Fuchs ausprobiert, da ich gerne fruchtigen Eistee habe, aber hey, jetzt meckere ich hier nicht noch über meinen Gewinn 😉


Habt ihr schon einmal solche Tee-Extrakt-Sticks ausprobiert? Ich wusste nicht mal, dass es sowas auf dem Markt gibt, aber gut, ich habe auch kein Kind und bin somit eher nicht die Zielgruppe. Wäre da jetzt Collagen oder ähnliches drin, wäre das wieder ein anderes Thema 😉

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Was soll ich sagen, die letzten Wochen waren sehr eis-lastig und das ist vollkommen ok für mich 😉 Aber ich habe auch ein bisschen was gekocht und war dann im Urlaub auch häufiger im Restaurant essen – also insgesamt ist es eine ganz bunte Mischung auf meinem Teller geworden!


Am finnischen Vappu (dem 1. Mai) gibt es traditionell Wurst mit Kartoffelsalat und da habe ich mir natürlich auch einfach vegane Wurst mit selbstgemachten Kartoffelsalat gemacht, was ich immer wieder gerne esse. Bei dem ersten Eis 2024 griff ich zu einer für mich neuen Sorte namens Oh My! Banoffee Pie von Ben & Jerry’s, aber leider war sie etwas enttäuschend-langweilig und mir einfach nicht bananig genug. Zwei Reste-Essen hatte ich dann auch direkt mal: einen Reis-Körner-Salat und den traurigsten Salat-Dürüm aller Zeiten, aber da es danach in den Urlaub ging, wollte ich nichts mehr einkaufen. Mit genug Gewürz war es ja trotzdem ganz lecker.


Eines meiner go-to-Gerichte, die schnell gehen, ist immer noch Tofu-Gemüse-Wokpfanne mit Reis und süßsaurer Soße und besonders die knackigen Zuckerschoten machen mich jedes Mal glücklich. Meist legen ich den Tofu selbst ein, hier war ich aber faul und habe auf den schon eingelegten von Lidl mit Garam Masala-Würzung zurückgegriffen. Wer ist noch Team „Salz & Essig“-Chips? Fand ich sie als Kind absolut ekelerregend, mag ich sie mittlerweile echt gerne, genau diese Sorte war allerdings irgendwie so trocken, dass ich sie nicht mehr kaufen werde. Aber das Gute ist, hier reicht mir echt immer eine Handvoll Chips und ich bin zufrieden. Das beste Eis von Ben & Jerry’s ist meiner Meinung nach seit jeher Chunky Monkey, da die Kombi aus Bananeneis und Walnuss hervorragend ist. Brauche ich nicht sehr oft, aber wenn, dann darf es direkt die halbe Packung sein. Zum Nepalesen ging es auch mal wieder und ich hatte ein leckeres Veggie-Thali und besonders die Raita ist dort immer so cremig, dass ich mich hineinlegen könnte!


Nach Jahren habe ich mich mal wieder selbst an Pizzateig gewagt und dieses Rezept auf Chefkoch war der absolute Hammer! So einfach und so genial lecker, er hat sogar Blasen geschlagen! Ich war hin und weg und will unbedingt wieder Pizza selbst machen, dann auch mit spannenderen Belägen. Eine der besten Erfindungen der letzten Jahre sind für mich Spinatstäbchen, da sie knackig und gleichzeitig so cremig-spinatig sind..dazu gibt es immer was anderes, dieses Mal gab es einen Couscoussalat, den ich einfach aus allem, was noch so da war, zusammengewürfelt habe. Bei meinen Eltern gab es dann erst einmal ein riiiesiges Stück Käsekuchen mit Pfirsich und wie immer mein absolutes Staunen darüber, dass es meiner Mama Spaß macht zu backen. Mir macht es da mehr Spaß, ein Eis zu kaufen und wenn ihr aus dem Umkreis Offenbach kommt, fahrt zu Köhler nach Hainburg. Absolut grandios leckeres Eis und spannende Sorten..plus kostet eine echt große Kugel hier 1,20€? Ich bin immer verwirrt, wie günstig und gleichzeitig gut es hier ist!


Zum Glück liebt meine gesamte Familie indisches Essen und so haben wir uns diese vier Portionen Gemüse, Linsen und Paneer mit viel Knoblauch- und Zwiebelnaan geteilt. Manchmal muss ich beim Essen mit meinem Körper tanzen, weil es so lecker ist und das war hier absolut der Fall! Dann habe ich mir mal etwas Gesundes gegönnt und fünf Tage lang einen Hohes C Super Shot Energie getrunken. Lecker und sauer, aber Energie bekam ich dann doch mehr von meinem Kaffee! Zum Thailänder ging es auch und ich schnappte mir dieses simpel aussehende Gemüse-Kokoscurry, welches hervorragend gewürzt war. Nicht ganz so fotogen war diese Mohnschnecke, aber geschmeckt hat sie himmlisch! Mohn esse ich eigentlich nur auf Brötchen, aber als ich sie so liegen sah, überkam es mich und das war dann auch wieder überraschend lecker.


Seid ihr aktuell auch schon so Eis-verrückt? Ansonsten mag ich auch Obstsalat aktuell wieder sehr gerne und hach, diese grandiose Bärlauchcreme, die es bei Aldi gibt, kann ich auch täglich futtern 😉

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Die Bilder sammeln sich schon wieder auf meinem Handy an und dieses Mal habe ich ganz schön viele leckere, ein paar halbwegs gesunde, vegetarische Teller-Einblicke für euch und einen absoluten Glücksfund aus dem Supermarkt, nämlich mein liebstes Gewürz, welches ich schon sooooo lange nicht mehr griffbereit hatte! Wenn ihr daran mal vorbeilauft, nehmt es mit und dankt mir später 😉


An Ostersonntag gab es diesen leckeren Karotten-Gewürzkuchen, der wunderbar saftig und genau die richtige Mischung aus süß und würzig war. Ganz unerwartet entdeckte ich mein liebstes Tajin-Gewürz in einem finnischen Supermarkt und streue das aktuell einfach über alles und bin glücklich! Mein Versuch einer Gemüsepizza mit Zucchini und Kichererbsen war irgendwie nur so mässig lecker, da die Kichererbsen nicht knusprig, sondern irgendwie mehlig wurden. Also da nehme ich lieber ein anderes Gemüse, wobei sie halt so viel tolles Protein haben, hm. Viel Lust habe ich im Moment auf Gemischte Salate und variiere hier immer bei Zusammenstellung und Dressing – besonders bei meinem Joghurtdressing probiere ich neue Kombinationen aus und habe mal wieder frischen Limettensaft für mich entdeckt!


Gute Laune Streusel hatte dieser Kaffee-Schokocupcake auf jeden Fall und er hat ganz vorzüglich zu meinem Nachmittagskaffee gepasst. Bei dem vielen Salat erkennt man den Veggie-Burrito kaum noch, aber es war knusprig angebratener, veganer Haferersatz auch noch dabei. Ich habe immer diese „ich frühstücke doch mal“-Phase und da darf es dann gerne Apfel-Orangen-Avocado-Joghurt mit Müsli, Walnüssen und einem Apfel sein, da das einfach eine perfekte Kombination ist. Neben meiner Salatliebe habe ich auch wieder viel Lust auf Linsen und hier habe einfach Rote-Linsen-Patties mit Chilis und dazu einen Kräuterjoghurtdip gemacht. Geht so schnell und einfach, schmeckt super und hält lange satt! Auch kalt für unterwegs sind sie sehr zu empfehlen!


Um mal wieder Abwechslung zu haben, gab es statt Reis dieses mal eine Tofu-Gemüse-Nudel-Wokpfanne mit süßsaurer Soße, die ganz herrlich schmeckt. Besonders der weiße Sesam dazu und der über Nacht eingelegte scharfe Tofu mit Zitronengras, ein Traum an Geschmacksexplosion! Konträr dazu meine immer noch nicht verschwundene Lust auf schwäbischen Kartoffelsalat, der so simpel, aber verdammt gut ist. Einfach nur Brot dazu und ich bin happy! Natürlich darf auch hier nichts Süßes fehlen und hach, dieser Apfel-Zimt-Muffin ist eine 10/10 – zum Glück gibt es denn nicht immer, wenn ich einkaufen gehe, sonst hätte ich hier ein Problem! Ich hatte eine etwa zweiwöchige „Ei-Phase“, wo ich richtig, richtig Lust auf Rührei hatte, was verrückt war..ich finde Ei normalerweise nämlich ungenießbar, aber anscheinend wollte mein Körper das? Auf jeden Fall gab es Kartoffelbrei, Gemüse und Rührei dazu, eine seltsame Kombi, die ich aber in dem Moment super gefunden habe!


Die zweite Veggie-Pizza-Variante mit Paprika, Zwiebel, Pepperoni & Knoblauch war definitiv die bessere Alternative! Das ist ein bisschen süß und gleichzeitig scharf, was ich sehr mag. In Finnland gibt es einige Schoko-Waffel-Riegel und den KEX von Marabou finde ich bisher am leckersten für zwischendurch. Da ich wahnsinnige Lust auf indisches Essen hatte, kochte ich mir ein Kichererbsen-Linsencurry mit viel Garam Masala und dazu gab es Reis. Nach drei Tagen war es dann auch leer, ich verschätze mich hier immer enorm bei den Mengen und esse ewig daran. Und nochmal eine zweite Frühstücksvariante mit Naturjoghurt, Müsli, Haselnuss und ein bisschen Ahornsirup. Eine Banane hierzu wäre perfekt gewesen, aber gut, es ging auch im Notfall ohne und ich trank stattdessen noch ein Vitaminwasser nach dem Kaffee.


Gerade kann ich von gemischten Salaten und Linsen in verschiedensten Formen nicht genug bekommen und bin schon gespannt, worauf ich die nächsten Wochen Lust haben werde! Sollte ich hier grünen Spargel finden, werde ich ihn mitnehmen, aber sonst lasse ich mich einfach überraschen. Von was könnt ihr gerade gar nicht genug auf den Teller bekommen?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Die Bilder sammeln sich schon wieder so an und ich will euch mal wieder zeigen, was so in Deutschland und Finnland auf meinem Teller landet. Im hohen Norden definitiv nicht genug Obst, da es mir oft nicht gefällt und zu alt/verschrumpelt/vermatscht und unreif erscheint und im Süden ein bisschen zu viele Leckereien aus der Bäckerei. Aber ich bereue nichts, sondern habe alles ausnahmslos genossen, ob mal mehr oder mal weniger Vitamine enthalten waren!


Seit Ewigkeiten schon hatte ich Lust auf ein Flammendes Herz und hach, dieses hat genau den Spot getroffen. Die Kombi aus Sandgebäck, süßer Marmelade und Schoki ist einfach genial! Endlich gab es auch mal wieder eine vegetarische, äthiopische Platte und mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Ich will unbedingt irgendwann mal nach Äthiopien und Eritrea fahren und mich dort vor Ort mit all dem Injera vollstopfen, welches ich finde kann. Von Kinder habe ich die Cards einmal ausprobiert, aber so wirklich hauen sie mich nicht um; da bleibe ich lieber bei Kindercountry. Und bei einem vegetarischen Buffet sah es etwas traurig aus, ich hatte nur Frühlingsrollen und gebratenes Gemüse zur Auswahl – das geht 2024 doch echt besser.

Aktuell habe ich nicht allzu große Kochlust und somit soll es primär schnell gehen und nur wenige Zutaten benötigen. Somit gab es Penne mit Karotten-Paprika-Soße, welche dank einer Chili gut scharf wurde. Dann einen absoluten Favoriten von mir, die Spinatstäbchen, welche soooo lecker sind, aber trotzdem immerhin etwas Eisen beinhalten und dazu Kringelpommes, die leider enttäuschend waren. Da war die Gemüse-Reste-Pizza mit allem, was noch so im Kühlschrank war, definitiv besser. Unterwegs hatte ich Lust auf etwas Süßes und stellte mir schnell diese bunte Tüte zusammen, was immer Kindheitserinnerungen weckt und so gleich noch viel besser schmeckt!


Die Kreppelzeit ist noch immer nicht ganz vorbei, diesen hier mit Salted Caramel fand ich aber leider nur so mässig lecker, da er zu salzig und irgendwie keine wirkliche Süßigkeit mehr war. Es ist bestimmt schon Jahr(zehnt)e her, dass ich Mikrowellenpopcorn gemacht habe, aber ich bekam spontan Lust darauf. Leider war der künstliche Buttergeschmack alles andere als lecker, das nächste Mal poppe ich den Mais wieder selbst im Topf und dann kommt Chili und Limettensaft drauf! An einem Pilzrisotto habe ich mich mal versucht und ja, es war ok, aber irgendwie ist das nicht meine liebste Konsistenz und somit wird es das nächste Risotto wohl erst wieder in zehn Jahren geben. Meinen scharf eingelegten Tofu mit Wokgemüse, Sojasoße, Reis und Sesam wiederum kann ich jede Woche essen und mache das glaube ich auch.


Gebratenen Reis mit Ei hatte ich seeeeehr lange nicht mehr, aber irgendwie doch Lust darauf. Nach dieser Portion war ich dann aber auch bis zum Abend hin pappsatt und wünsche mir, dass ich den Reis zuhause auch so knusprig hinkriegen würde! Es ist nie zu kalt für Eis und ich habe mich sehr gefreut, ein aktuell offenes Eiscafe zu finden, welches mir dann noch diesen enorm guten Früchtebecher kredenzt hat. Eis in Kombination mit Frucht ist einfach perfekt und hach, das könnte ich auch täglich essen 😉 Ganz gesund gab es dann noch einen Germknödel-Kreppel, welcher mal sehr ausgefallen und lecker war sowie von Mama selbstgebackenen, enorm saftigen Marmorkuchen.


Aktuell bin ich noch verrückt nach Bananenjoghurt und Brot mit Rote-Beete-Hummus, was ich eigentlich (natürlich nicht in Kombination) täglich gibt und dann freue ich mich aber auch schon darauf, dass es bald warm genug ist, wieder Tomaten und Kartoffeln auf dem Balkon anzupflanzen! Was kommt bei euch im Moment besonders gerne auf den Teller?

[Yummi] Alle meine Teesorten & die Frage, ob man eigentlich auch zu viel Tee haben kann!

Ok, das war nur eine rhetorische Frage, denn nein, ich kann nie genug Teeauswahl haben und freue mich aktuell jeden Tag, wenn ich meinen Schrank öffne und diese riesige Auswahl an schwarzen, grünen, Kräutern- und Früchteteen habe (und merke direkt schon, dass ich einen würzigen Chai, einen türkischen schwarzen Tee und einen grünen Moringatee nicht mit auf dem Bild habe). Da ich bestimmt nicht die einzige passionierte Teetrinkerin hier bin, dachte ich mir, ich zeige euch mal, was es bei mir so alles gibt – von günstigem Discounterbeuteltee bis teurem losen Tee aus einem Teegeschäft in Tallinn ist hier alles dabei 😉


Ich sortiere mal lose (höhö) und fange mit grünem Tee an, welchen ich entweder morgens trinke, wenn ich keinen Kaffee habe oder nachmittags, wenn ich einen Energiekick brauche, aber kein Koffein haben mag. Super überrascht hat mich hier das Kraft Paket von Captains Tea, ein grüner Tee mit Ingwer und Orange, welcher sooooo lecker ist (gibt ihn bei Netto). Ein Klassiker, den ich immer wieder gerne kaufe, ist der lose Chinese Green Tea von Ahmad Tea, welchen man in so ziemlich jedem Asialaden finden kann. Er erinnert mich enorm an meinen Nachmittag im Teepavillon in Chengdu und genau das will ich ab und zu mal haben.

Bei schwarzem Tee bevorzuge ich Earl Grey bzw Lady Grey und habe hier günstigen Tee von Lidl. Ein bisschen schicker ist der schwarze Tee mit Rhabarber und Vanille von Lord Nelson (Lidl), welchen ich aber nur mit Milch mag. Ganz exquisit ist der Master Zhu „Red Plum“ Tee aus China von Chado (aus Tallinn), wo ich vor Ort erst eine Teeprobe machte und dann diesen sehr leichten, irgendwie nussigen, roten (schwarzen) Tee unbedingt kaufen musste. Ein ganz verrücktes Trinkerlebnis, welches ich mir gerne ab und zu gönne.

Wenn es nicht grüner, aber auch nicht schwarzer Tee sein soll, greife ich gerne zu Mate Tee. Das war, als ich in Berlin lebte, immer Club Mate, aber in Finnland kostet eine Flasche 3,50€ und nein, die bezahle ich nicht. Somit mache ich ihn einfach selbst zuhause, mal heiß, mal kalt und nutze gerne den Mate Pur von Bad Heilbrunner oder den Mate Yrttitee von Forsman Tea mit fruchtigen Noten. Beide finde ich oooooook, aber so richtig begeistern tun sie mich auch nicht. Hier werde ich mal weitersuchen bzw das nächste Mal in Deutschland meine Kalabasse einpacken.


Bei Früchtetee ist meine Sammlung im Moment explodiert, aber ich wollte einfach maximal viel Abwechslung haben. Ein Klassiker hier ist der Türkische Apfeltee von Teekanne, der wunderbar süß ist, sowie der Sweet Apple von Teekanne, welcher noch eine tolle Zimtnote hat. Seit kurzem habe ich auch Kirschtee für mich entdeckt, wobei der Sweet Cherry von Captains Tea (erneut von Netto, die wirklich tolle Sorten haben) um Welten besser ist als der Kirsch-Banane Tee von King’s Crown (Rossmann). Der schmeckt nämlich irgendwie weder nach Banane noch nach Kirsch, sondern einfach fruchtig-süß und etwas langweilig.

Interessanter ist da der Immunsystem Tee von King’s Crown (Rossmann), welcher nach Hibiskus und Sanddorn schmeckt, was sehr ausgefallen ist und Vitamin C enthält. Und so richtig, richtig süß wird es mit der Himbeer-Vanille Tee von Kaufland und dem tollen losen Dattelzauber Orientalische Traumwelt aus einem kleinen Teeladen in Südhessen. Bis dato wusste ich nichtmal, dass es Datteltee gibt und jetzt weiß ich nicht, wie ich ohne diese leckere Mischung aus süßen Fürchten, würzigem Ingwer und Zimt den Winter überstehen soll 😉


Die Erkältungs- und Blasenentzündungszeit ist besser mit Kräutertee, genauer gesagt mit diesem Ingwer-Zitrone Tee von Kaufland, welcher einen auch aus jedem Nachmittagstief holt und dem Minze-Cranberry Kräutertee von King’s Crown (Rossmann), welcher enorm erfrischend schmeckt und ich bilde mir ein, auch meiner angeschlagenen Blase hilft. Win-Win! Je nach Motivation nehme ich aber auch einfach eine Zitrone, frischen Ingwer und heißes Wasser, doch wenn es schnell gehen muss, ist der Beutel definitiv eine leckere Alternative. Ebenfalls in diese Richtung geht der My Day von Lord Nelson (Lidl), ein ayurvedischer Tee mit Ingwer, Fenchel und Süßholz, welcher auch kalt super schmeckt.

Mittlerweile Standard in meiner Teesammlung ist auch der Fenchel-Anis-Kümmel Tee von Teekanne, mit dem man mich früher hätte jagen können. Mittlerweile finde ich ihn ab und an aber ganz wärmend-lecker (und besser als die Alternative Kamillentee). Dann habe ich noch zwei finnische Teesorten im Regal, einmal ein Glögi Tee, welcher enorm würzig ist und mich sehr an Glühwein ohne Zucker erinnert und dann einen Havu-Kräutertee, welcher schmeckt als ob man Tannennadeln in heißes Wasser geworfen hat (nicht meins, aber als Saunaaufguss macht er die Nase frei *g*). Selbstgetrocknete Minze habe ich auch noch da und mache mir damit ab und zu einen leckeren Pfefferminztee, der natürlich viiiiiiiel besser schmeckt als ein Beuteltee 😉


Mit den vergessenen Tees + den medizinischen Blasentees (die alles andere als lecker, aber anscheinend wirklich hilfreich sind) komme ich aktuell auf 24 verschiedene Teesorten, an denen ich mich täglich erfreuen kann. Auch wenn ich in der Theorie gerne jemand wäre, der nur losen Tee aus dem Teegeschäft kauft, so bin ich in der Realität doch sehr froh, dass man in Deutschland auch leckeren, günstigen Tee im Beutel beim Discounter kaufen kann und will hier nochmal kurz hervorheben, wie positiv überrascht ich von der Auswahl bei Netto und Kaufland war (zwei Läden, wo ich enorm selten hingehe, also vielleicht ist das für euch schon normal). In Finnland, wo ich aktuell oft bin, ist es leider viel teurer und auch die Auswahl eher mau..also mal etwas, wo ich positiv über Deutschland spreche, wenn es um Auswahl im Supermarkt geht und ja, ich schickte ein 10kg Paket mit Tee hoch an den Polarkreis 😉

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Heute gibt es ein paar Einblicke aus Finnland (wo mir die leckeren knackigen frischen Sachen fehlen bzw es gibt sie ja, sie sind nur verdammt teuer) und aus Deutschland, wo ich in der Obst- und Gemüseabteilung im Supermarkt einfach alles schnappen und direkt hineinbeißen will. Aber natürlich musste ich auch schon zu diversen Cafes und Restaurants gehen, die ich sonst nicht direkt vor der Tür habe und mich von der Vielfalt umhauen müssen. So sehr ich meine Landschaft und Ruhe liebe, ab und zu muss es dann doch die erschlagende Auswahl an allem sein 😉


Die Creme-Fraiche-Gemüse-Nudelpfanne mit Chili geht superschnell und macht gut satt. Da man auch nur Zucchini und Zwiebeln braucht, kann ich das meist machen, ohne einkaufen zu gehen und wenn es langweilig wird, kann man gemüsetechnisch ja noch variieren. Vor Kurzem habe ich das erste Mal einen richtig guten Kartoffelsalat gemacht (nach schwäbischer Art) und bin absolut begeistert. Denn er schmeckt soooo gut und es ist so einfach, dass es ihn glaube ich seitdem jede Woche gab – hier mit veganer Wurst, aber die brauchte ich gar nicht. Die Runebergtorten sind aktuell überall zu finden und mal mag ich sie, mal nicht. Bei vielen ist nämlich Alkohol drinnen, was so gar nicht an mich geht, aber ein paar ohne und ohne zu starke Marzipannote habe ich probiert. Salatwraps mit ganz wenig veganem Gyros hatte ich vor Kurzem auch und das ist ein tolles, weil nicht zu schweres Mittagessen!


Was unbedingt auf meiner Essensliste stand, war ein Falafelsandwich, denn die 14€ in Finnland bezahle ich dafür einfach nicht. Ok, es kostet in Darmstadt mittlerweile auch 7€, aber es war sooooo gut. Mexikanisch essen wollte ich auch und wie immer gab es meine vegetarischen Burritos (aber leider wird das Restaurant jedes Mal etwas schlechter, was das Essen angeht und somit wird es glaube ich langsam Zeit, ein neues zu suchen). Definitiv nicht schlechter, sonder absolut perfekt war dieses vegetarische Thali, welches ich mir mit meiner Mama gönnte. Ich vermisse Indien insgesamt sehr, aber wenn ich dann noch so etwas esse, will ich mich sofort ins Flugzeug nach Varanasi setzen. Die Faschingszeit hatte ich ganz erfolgreich verdrängt, aber ihre Nebenwirkung der Kreppel nehme ich gerne mit – dieser war mit Nougat-Karamell gefüllt und hatte einen Keks auf sich, das war verboten gut beim Bauder.

Hier haben wir das Runebergtörtchen noch einmal in klein, so kennt man das eher 😉 Die Spinatstäbchen (gibt es ab und zu bei Lidl) liebe ich, die Ofenpommes wollten aber leider so gar nicht knusprig werden..also ließ ich sie bei den veganen Chili-Nuggets mit gefüllter Paprika einfach gleich weg. Seit Ewigkeiten wollte ich eine Pinsa essen, dann bekam ich sie und fand sie auch nicht schlecht, nur eben so enorm teiglastig und etwas trocken. Pizza > Pinsa. Das war insgesamt die „wir müssen noch Dinge aus dem TK-Fach und Kühlschrank vorm Umzug essen“-Woche, so viel frisches gab es da nicht mehr.


Spinat mit Kartoffeln ist ein absolutes Winterwohlfühl-Essen und ich hätte mich reinlegen können! Obwohl es echt einfach ist, hatte ich das bestimmt schon ein Jahr nicht mehr und hach, ich könnte es direkt wieder essen! Anderer Bäcker, anderer Kreppel: erneut gab es ihn mit sehr viel Nougatcreme gefüllt und erneut war er sehr lecker! Die Kekse mit weißer Schoki und Cranberries gab es auf meiner 17-Stunden-Reise als Snack und ich mag die Mischung aus süß und sauer sehr. Es ist mal etwas anderes und auch wenn ich sie zuhause kaum esse, schnappe ich sie mir immer, wenn ich unterwegs bin. Diese Panettone mit Pistaziencreme hatte ich bei einem Gewinnspiel gewonnen und da ich noch nie eine Panettone hatte, aber Pistazien sehr mag, war das eine aufregende, neue Mischung!


Heute werde ich noch äthiopisch essen gehen, Erdbeeren gab es gestern, beim Thai war ich auch schon und eigentlich will ich auch noch zum Vietnamesen und noch eine zweite Falafel schnabulieren..das artet richtig in Arbeit aus, wenn man nur ein paar Tage hat, um alles zu essen, was man sich seit Monaten vorstellt 😉

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Spannend und abwechslungsreich sind im Moment keine Worte, die meine Ernährung beschreiben. Wobei, ich bekam ein ganz tolles Weihnachtspäckchen und habe nun immerhin genug Lebkuchen, Schoki und Co für die nächste Zeit 😉 Aber was meine normalen Mahlzeiten betrifft, greife ich immer auf ähnliche Produkte und Rezepte zurück, was mich selbst schon langweilt. Doch da ich keine wirkliche Lust am Kochen habe, muss ich mich da echt immer überwinden, neue Sachen auszuprobieren. Was ich aber machen werde, damit der nächste Teller-Einblick 2024 endlich etwas abwechslungsreicher wird!


Der beste Schokonikolaus ist und bleibt für mich der Nikolaus von Kinderschokolade. Die Kombi von Milchcreme und Schoki ist hier einfach perfekt und ich wäre großer Fan, wenn es genau diese Konsistenz das ganze Jahr über geben würde. Bei meiner Veggie-Pizza mische ich immer bunt, was gerade noch da ist und ich muss gestehen, dass ich Erbsen auf Pizza super finde. Mais, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch gab es aber auch noch. Bei einem Salatbuffet gab es u.a. diesen Teller voll Köstlichkeiten und besonders der Gurkensalat war grandios! Und da es Dezember ist, durfte natürlich auch ein weihnachtlich aussehender Donut nicht fehlen – gefüllt war er innen noch mit einer Apfelcreme, was erstaunlich gut zusammengepasst hat! Und mich bisschen überrascht hat, da ich das Schild nicht lesen konnte 😉


Bei Burger King wollte ich mal wieder einen Vegan Whopper im Menü essen und das war auch lecker, wobei wirklich wenig Salat drauf war. Aber jetzt ist der Heißhunger darauf definitiv wieder für einige Zeit gestillt, denn wirklich gut fühlte ich mich danach nicht. Bei meiner Veggie Lasagne mit Sojahack und Zwiebel-Knoblauch-Karottensoße habe ich dieses Mal ein bisschen zu viel frische Chili reingetan, wodurch es ganz schön brannte. Persönlich mag ich Lasagne am zweiten Tag aufgewärmt übrigens noch mehr und koche sie somit gerne vor. Auch wenn die Bilder es bisher nicht vermuten lassen, esse ich sehr gerne Rohkost und frisches Obst – hier gab es eine Kombi aus Salat, Wassermelone und scharfen nepalesischen Kartoffelsalat, in die ich mich hineinlegen könnte. Penne mit frischem Gemüse in Creme Fraiche gab es aber auch, als es mal wieder richtig schnell gehen musste.


Ein nepalesisches Thali mit Gemüse, Paneer und Naan gab es auch mal wieder und auch wenn es nicht sooooo gut ist wie die vielen Thalis, die ich sonst in Varanasi gegessen habe, hilft es doch, das (kulinarische) Indienweh etwas zu stillen. Notfalls ist so eine gemischte bunte Tüte aus dem Supermarkt aber auch zum Laune-Aufhellen geeignet, man schnappt sich einfach eine Schippe sowie eine Tüte und legt los. Soba-Nudeln mit Gemüse und süßsaurer Soße sind schnell gemacht und wenn man dann noch etwas Sesam drüber streut, ist das ein schnell gemachtes, leckeres und sättigendes Mittagessen. Ich will definitiv noch mehr asiatische Nudelvarianten ausprobieren! Manchmal zum Frühstück und manchmal am Nachmittag darf es eine Zimtschnecke sein, welche noch Kardamom im Teig hat und wunderbar süß-würzig schmeckt. Kurz aufgewärmt im Ofen und ich könnte mich hineinknien!


Wie oft kann man Pizza essen? Oft, aber es geht einfach so schnell und wird dank verschiedener Beläge einfach nicht langweilig Die Kombi mit Kidneybohnen, Mais und viel Chili mag ich sehr, da sie etwas herzhafter ist. Als meine Mama mir die Kaba Schokolade schenkte, war ich enorm neugierig, denn ich wusste bis dahin nicht, dass sie existierte. Sie hat ein sehr süßes Design und schmeckt ganz wunderbar – würde ich sofort wieder kaufen, sollte ich sie finden. Ein klassisches „muss schnell gehen und von ihnen warm machen“-Resteessen ist für mich Gemüse mit Kartoffelbrei, welches schnell angebraten, mit Röstzwiebeln und dann noch Ketchup garniert wird. Sieht nicht schön aus, aber ist eines meiner absoluten Comfort-Foods. Eine 1k-Süßigkeitenpackung landete dann irgendwie auch noch bei mir, aber da Lakritz nicht meines ist, ist davon noch einiges da. Einerseits würde ich mich ja gerne an den Geschmack gewöhnen, andererseits mag ich aber schon genug ungesunden Kram und muss mein Repertoire da nicht unbedingt erweitern.


Wirklich abwechslungsreich ist meine Ernährung im Moment nicht und ich will mich mal ein bisschen inspirieren lassen, was noch schnell und unkompliziert zuzubereiten ist, vegetarisch sowie sättigend ist und nicht nur Kartoffeln, Reis oder Nudeln als Beilage beinhaltet. Gerne her mit Inspirationen, was bei euch so auf den Teller kommt, ich kann definitiv Hilfe gebrauchen!

[Yummi] Chi-Cafe – die gesunde* Kaffee-Alternative?

Vor kurzem bekam ich eine Probe Chi-Cafe Classic als Zugabe in einer Bestellung und war sofort neugierig! Wer mich kennt, der weiß, dass ich Kaffee in all seinen Formen liebe und fast jeden Tag damit starte. Somit probiere ich gerne neue Sachen aus und wenn man mir Kaffee als „gesund“ anbietet, sage ich bestimmt nicht nein. Der Name dieser veganen, ballaststoffreichen Kaffee-Alternative spielt übrigens darauf an, unser „Chi“, unsere Lebensenergie zu wecken und wer kann das nicht an und an gebrauchen!



Chi-Cafe wird als gesunde Kaffee-Alternative für ein gutes Bauchgefühl beworben. Drinnen sind neben einer Kombination verschiedener Kaffeesorten noch natürliches Calcium, Guarana, Reishi-Pilz und Ginseng. Das Calcium aus der Akazienfaser ist gut für die menschliche Verdauung, unsere Knochen und unsere Zähne, womit der Chi-Cafe als „gesund“ bezeichnet wird. Der Hersteller schreibt, dass Chi-Cafe nicht auf-, sondern anregt und ich muss zugeben, dieser Slogan spricht mich an! Denn ab und an wirkt Kaffee zu gut bei mir und ich bin eher rastlos und nervös anstatt erquickt und fokussiert!


Inhaltsstoffe:

Akaziengummi (69% löslicher Ballaststoff), löslicher Kaffee (23%), natürliches Aroma (mit Guarana-Extrakt, Reishi-Extrakt, Ginseng-Extrakt). Enthält pro Tasse (6g) ca. 75mg natürliches Koffein, 4,5g Ballaststoffe und 84mg Calcium.


Wie schmeckt Chi-Cafe classic?

Die Zubereitung ist spielend einfach und kein Zeitaufwand: Pulver in die Tasse (ich nahm 12g für eine große Tasse), 200ml heißes Wasser drüber und alles gut umrühren. Der Chi-Cafe löst sich problemlos auf und ich probiere ihn pur. Hui, stärker als erwartet und irgendwie würzig. Auf der Verpackung wird ein Frappe-Rezept mit noch zusätzlich Milch/Sojadrink empfohlen und das probiere ich natürlich sofort aus. Und was soll ich sagen, das ist sehr lecker und wunderbar aromatisch! Ich habe es nicht erwartet, da ich bei solchen pulvrigen Kaffee-Alternativen zuerst an Caro-Kaffee denken muss, womit man mich jagen kann. Das Chi-Cafepulver kommt ohne Zucker, Zusatstoffe, Fett, Laktose und Gluten daher – wer mag, kann aber natürlich noch süßen!


Bemerke ich einen Unterschied zu normalem Bohnenkaffee?

Das ist nach einem einmaligen Test natürlich schwierig bis unmöglich zu sagen, aber natürlich schmeckt Chi-Cafe zunächst einmal anders. Nicht besser, nicht schlechter, sondern würziger und ich fand das lecker und würde es auch in Zukunft hin und wieder trinken, da es eine Abwechslung ist. Vertragen habe ich diese Kaffee-Alternative sehr gut, kein Sodbrennen, keine Magenschmerzen, keine Rastlosigkeit, keine Verdauungsprobleme etc – ich habe an diesem Tag auch NUR diese eine Tasse getrunken und war erstaunlich wach. Normalerweise trinke ich eher so 4-5 Tassen Kaffee über den Vormittag verteilt. Dass hier eine gereicht hat, war eine super Überraschung!

Aber natürlich muss es einen Makel geben und das ist hier der Preis! Denn preislich unterscheidet sich Chi-Cafe definitiv von meinen normalen Kaffeebohnen, die ich erwerbe. So kosten 400g Chi-Cafe aktuell im Angebot 21€ (via Amazon) und das ist mal eine Ansage. Also man bekommt damit laut Hersteller 66 kleine Tassen, womit ich, wenn ich nur eine pro Tag trinke, etwas über zwei Monate hinkomme. Was dann ja nuuuuur noch 10,50€ pro Monat wären, aber günstig ist das für ein Kaffee-Alternativen-Pulver trotzdem nicht, das will ich gar nicht schönreden.


Mein Fazit: ich sollte zuerst schauen, was ein Produkt kostet und es erst danach probieren (wobei, dann wäre ich ja schon vorher etwas biased). Denn jetzt bin ich wieder an dem Punkt, dass ich etwas von der Idee her sehr mag, es lecker finde und sogar einige der „gesunden“ Inhaltsstoffe bei dieser Kaffeealternative sehe. Aber eben nicht glaube, dass ich dann wirklich nur eine Tasse pro Tag trinken werde und es etwas besonderes bleibt und die 400g-Dose dann schwupps in ein paar Wochen leer ist 😉 Also vielleicht gönne ich sie mir irgendwann mal, aber für meinen täglichen Koffein-Kick ist mir dieses Pulver einfach zu teuer, außer sie machen noch Collagen rein, dann bin ich dabei!


Hat jemand von euch dieses Pulver oder eine andere Kaffeealternative ausprobiert? Wie sind eure Erfahrungen und könnt ihr etwas (günstigeres) besonders empfehlen? Oder geht nichts über Bohnenkaffee?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Nachdem ich die letzten Tage krankheitsbedingt eigentlich nur Toast und trockene Brötchen aß, geht es wieder bergauf und ich bin in der Lage, meinen vegetarischen Rückblick ohne flaues Gefühl im Magen zu tippen. Denn da waren definitiv einige sehr leckere Sachen dabei und auch endlich wieder Kürbissuppe (wo ich nun merke, dass ich kein Bild gemacht habe, fail)!



Eines meiner absoluten Lieblingscafes ist das Cafe Schmitt in Dieburg und wann immer ich in der Nähe bin, muss es einfach ein Stück Torte von dort sein. Da ich alles mit Frucht liebe, wurde es dieses Mal wieder die perfekte Himbeer-Torte, die es auch noch mit Yoghurt-Sahne-Schicht gibt, falls ihr es opulenter mögt. Mit Mama und Oma war ich asiatisch essen und gönnte mir diese leckeren gebratenen Reisbandnudeln mit Gemüse. So ein simples Gericht, aber ich war danach sehr glücklich, denn ich esse es sehr selten (normalerweise muss es für mich immer etwas mit Reis sein). Das erste Magenbrot des Jahres und oh, wie habe ich das inhaliert. Gekauft haben wir es bei Lidl und es war überraschend gut! Diese tollen Paprika hat meine Mama im Garten angepflanzt und wir haben sie nur kurz gegrillt, was perfekt war. Mal schauen, ob ich hier auch Paprika auf dem Balkon angebaut bekomme.



Da ich noch Kidneybohnen und Mais von einem Chili übrige hatte, dachte ich mir, hey ich werfe das einfach mal auf eine Pizza. Und was soll ich sagen, ich mag meine Chili sin carne Pizza sehr, die wird es in Zukunft häufiger geben! Wie viele von euch bin ich gerade auch auf dem Pistazientrip, nachdem ich Jahrzehnte nicht verstand, was denn an Pistazien bitte so besonders sein soll. Nunja, sie schmecken verdammt lecker, wie ich jetzt weiß und das sowohl als Pistazien-Eclairs aus der französischen Bäckerei als auch als Crema al pistacchio (von Lidl) auf Brot. Meine veganen Linsenbratlinge durften natürlich als Burgerpatty auch mal wieder auf den Teller, aber da ich die Mischung als Roten Linsen, Zwiebel, Knoblauch, Mais, Erbsen, Paprika, Ras el Hanout und anderen Gewürzen immer wieder verändere, wird es einfach nicht langweilig.



Der Nuss-Stritzel und ich sind auch schon seit Ewigkeiten gute Freunde und wann immer ich mal bei Bormuth bin, muss er als Kuchenalternative mit. Mit meinem besten Freund ging es seit Ewigkeiten mal wieder zu unserem Lieblingsmexikaner und da ich ein langweiliges Gewohnheitstier bin, esse ich dort nie etwas anderes als den Veggie-Burrito mit Guacamole, Salsa, Reis und Salat..und danach für den Rest des Tages nichts mehr 😉 Da das deutsche Wetter im Oktober so absurd warm war, gab es sogar noch Eis und auch hier muss ich einen Tipp mit euch teilen: das Eis von Köhler in Hainburg ist eines der besten, welches ich je gegessen habe und die Sortenauswahl GRANDIOS! Hier habe ich Lebkuchen, Zimt und Apfelstrudel und am liebsten hätte ich noch Spekulatius genommen, aber die Kugeln sind einfach zu groß (und das für 1,40€ pro Kugel). Wir fuhren dafür 30 Minuten mit dem Auto und es war es sowas von wert! Meine selbstgezogenen Kartoffeln im Topf wurden aber auch ganz wunderbar und ich aß sie mit einer Chili sin Carne Version, die schärfer als geplant wurde. Kartoffeln pflanze ich nächstes Jahr wieder an, auch wenn man echt nicht viel Ernte in einem Topf bekommt, sie schmecken sooooooo gut!



Ich werde besser darin, Tofu zu marinieren, am Anfang hatte ich da so gar kein Gefühl, wie viel Reisweinessig oder Sojasauce dran soll (gelernt: immer weniger). Mittlerweile gelingt mit der marinierte Tofu mit Wokgemüse und Reis aber ganz gut und ich probiere verschiedene Zubereitungen aus. Die Pfefferminze aus dem Topf kommt mir gerne einfach in heißes Wasser und ist nicht nur lecker, sondern hilft meinem Hals, bei dem vielen Sprechen geschmeidig zu bleiben. Da grüner Salat hier oben echt teuer ist, gibt es ihn normalerweise als gemischten Salat mit vielen anderen Zutaten, wie Tomate, Gurke, Paprika, Zwiebel und Mais. Und so niedlich dieser Moomin-Fruchtsnack auch aussieht, er schmeckt leider seeeeehr gesund und ist von klebriger Konsistenz, also nichts für mich!


Ansonsten gab es die letzte Zeit noch eine genial leckere Kürbis-Süßkartoffelsuppe von meiner Cousine und endlich wieder Falafel, welche ich echt vermisst habe! Eigentlich kann ich Falafel auch mal selbst machen, das ist ja nicht allzu schwierig. Was kommt bei euch aktuell gerne auf den Teller? Sind es auch schon Suppen und Eintöpfe und/oder Kürbisgerichte? 🙂

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