[Beauty] Haarverlängerung mit Echthaar Tressen!

Bei dem Thema Haarverlängerung und -verdichtung gibt es mittlerweile wirklich viele Optionen, sodass man sich hier erst einmal genauer informieren sollte, was zu einem passt. Heute will ich euch etwas über Tressen erzählen, welche eine vielseitige und beliebte Option für Menschen sind, die ihr Haar verändern bzw verlängern möchten. Diese Tressen bestehen aus echtem menschlichem Haar, das sorgfältig gesammelt und verarbeitet wird, um hierdurch eine sehr natürliche und ansprechende Optik zu gewährleisten.


Ein Hauptvorteil von Echthaar Tressen ist ihre Authentizität. Da sie aus Echthaar hergestellt sind, mischen sie sich nahtlos mit dem eigenen Haar und ermöglichen eine Vielzahl von Frisuren und Stilen. Das Tolle an Echthaar Tressen ist, dass sie wie normales Haar gefärbt, gestylt und sogar hitzebehandelt werden können, was sie äußerst vielseitig macht und ihren Einsatz für verschiedene Anlässe und Looks ermöglicht. Somit ist man durch das Tragen überhaupt nicht eingeschränkt und kann spontane Ideen in die Realität umsetzen, ohne vorher einen Friseurbesuch zu planen oder die Tressen sogar entfernen zu müssen.

Darüber hinaus bieten Echthaar Tressen eine lange Haltbarkeit und hohe Qualität. Mit der richtigen Pflege können sie mehrere Monate oder sogar Jahre halten, was sie zu einer lohnenden Investition macht. Im Gegensatz zu synthetischen Haarverlängerungen oder Perücken behalten Echthaar Tressen ihre natürliche Beschaffenheit und Glanz, was zu einem überzeugenden und authentischen Erscheinungsbild führt. Natürlich gibt es sie in verschiedensten Farben und Längen, wobei sie immer noch individuell angepasst werden können, genau nach euren Vorstellungen!

Für diejenigen, die dünnem oder feinem Haar Volumen und Fülle hinzufügen möchten, sind Echthaar Tressen eine ideale Lösung. Sie können aber auch verwendet werden, um Highlights oder Farbveränderungen ohne die Notwendigkeit von chemischen Behandlungen zu erzielen, was das Risiko von Schäden am eigenen Haar reduziert.

Bei der Auswahl von Echthaar Tressen ist es somit wichtig, auf die Qualität des Haares und die Herkunft zu achten. Hochwertiges Haar wird sorgfältig gesammelt und verarbeitet, um ein natürliches Aussehen und eine angenehmes Haargefühl zu gewährleisten. Außerdem ist es wichtig, die Tressen von einem erfahrenen Fachmann anbringen zu lassen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen und das eigene Haar nicht zu beschädigen. Die Tressen können entweder in das eigene Haar eingenäht, durch Clip-in Extensions befestigt oder mithilfe von Microringen angebracht werden. Je nach Geschick könnt ihr euch die Tressen sogar selbst anbringen, wobei es beim ersten Mal bestimmt sinnvoll ist, den Fachmann ranzulassen und genau zu schauen bzw sich zeigen zu lassen, wie das gemacht wird.

Insgesamt sind Echthaar Tressen eine großartige Möglichkeit, das Aussehen zu verändern und Selbstvertrauen zu stärken, indem sie natürliche, ansprechende und langanhaltende Ergebnisse liefern. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit können sie zu einem wertvollen Accessoire werden, das die Schönheit und Individualität jeder Person unterstreicht und zu einem neuen Selbstwert verhelfen kann. Für mich selbst, die ihre Haare immer lang trägt, wäre eine Haarverdichtung mit Tressen in Zukunft definitiv von Interesse, denn in meiner Familie hat man leider irgendwann mit Haarausfall zu kämpfen und noch versuche ich das zu verdrängen.


Habt ihr schon einmal eine Haarverlängerung/-verdichtung vornehmen lassen? Wenn ja, wäre ich sehr neugierig, welche Methode ihr gewählt und wie zufrieden ihr damit gewesen seid? Hat sich schon jemand Echthaar Tressen einsetzen lassen?


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[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Heute gibt es ein paar Einblicke aus Finnland (wo mir die leckeren knackigen frischen Sachen fehlen bzw es gibt sie ja, sie sind nur verdammt teuer) und aus Deutschland, wo ich in der Obst- und Gemüseabteilung im Supermarkt einfach alles schnappen und direkt hineinbeißen will. Aber natürlich musste ich auch schon zu diversen Cafes und Restaurants gehen, die ich sonst nicht direkt vor der Tür habe und mich von der Vielfalt umhauen müssen. So sehr ich meine Landschaft und Ruhe liebe, ab und zu muss es dann doch die erschlagende Auswahl an allem sein 😉


Die Creme-Fraiche-Gemüse-Nudelpfanne mit Chili geht superschnell und macht gut satt. Da man auch nur Zucchini und Zwiebeln braucht, kann ich das meist machen, ohne einkaufen zu gehen und wenn es langweilig wird, kann man gemüsetechnisch ja noch variieren. Vor Kurzem habe ich das erste Mal einen richtig guten Kartoffelsalat gemacht (nach schwäbischer Art) und bin absolut begeistert. Denn er schmeckt soooo gut und es ist so einfach, dass es ihn glaube ich seitdem jede Woche gab – hier mit veganer Wurst, aber die brauchte ich gar nicht. Die Runebergtorten sind aktuell überall zu finden und mal mag ich sie, mal nicht. Bei vielen ist nämlich Alkohol drinnen, was so gar nicht an mich geht, aber ein paar ohne und ohne zu starke Marzipannote habe ich probiert. Salatwraps mit ganz wenig veganem Gyros hatte ich vor Kurzem auch und das ist ein tolles, weil nicht zu schweres Mittagessen!


Was unbedingt auf meiner Essensliste stand, war ein Falafelsandwich, denn die 14€ in Finnland bezahle ich dafür einfach nicht. Ok, es kostet in Darmstadt mittlerweile auch 7€, aber es war sooooo gut. Mexikanisch essen wollte ich auch und wie immer gab es meine vegetarischen Burritos (aber leider wird das Restaurant jedes Mal etwas schlechter, was das Essen angeht und somit wird es glaube ich langsam Zeit, ein neues zu suchen). Definitiv nicht schlechter, sonder absolut perfekt war dieses vegetarische Thali, welches ich mir mit meiner Mama gönnte. Ich vermisse Indien insgesamt sehr, aber wenn ich dann noch so etwas esse, will ich mich sofort ins Flugzeug nach Varanasi setzen. Die Faschingszeit hatte ich ganz erfolgreich verdrängt, aber ihre Nebenwirkung der Kreppel nehme ich gerne mit – dieser war mit Nougat-Karamell gefüllt und hatte einen Keks auf sich, das war verboten gut beim Bauder.

Hier haben wir das Runebergtörtchen noch einmal in klein, so kennt man das eher 😉 Die Spinatstäbchen (gibt es ab und zu bei Lidl) liebe ich, die Ofenpommes wollten aber leider so gar nicht knusprig werden..also ließ ich sie bei den veganen Chili-Nuggets mit gefüllter Paprika einfach gleich weg. Seit Ewigkeiten wollte ich eine Pinsa essen, dann bekam ich sie und fand sie auch nicht schlecht, nur eben so enorm teiglastig und etwas trocken. Pizza > Pinsa. Das war insgesamt die „wir müssen noch Dinge aus dem TK-Fach und Kühlschrank vorm Umzug essen“-Woche, so viel frisches gab es da nicht mehr.


Spinat mit Kartoffeln ist ein absolutes Winterwohlfühl-Essen und ich hätte mich reinlegen können! Obwohl es echt einfach ist, hatte ich das bestimmt schon ein Jahr nicht mehr und hach, ich könnte es direkt wieder essen! Anderer Bäcker, anderer Kreppel: erneut gab es ihn mit sehr viel Nougatcreme gefüllt und erneut war er sehr lecker! Die Kekse mit weißer Schoki und Cranberries gab es auf meiner 17-Stunden-Reise als Snack und ich mag die Mischung aus süß und sauer sehr. Es ist mal etwas anderes und auch wenn ich sie zuhause kaum esse, schnappe ich sie mir immer, wenn ich unterwegs bin. Diese Panettone mit Pistaziencreme hatte ich bei einem Gewinnspiel gewonnen und da ich noch nie eine Panettone hatte, aber Pistazien sehr mag, war das eine aufregende, neue Mischung!


Heute werde ich noch äthiopisch essen gehen, Erdbeeren gab es gestern, beim Thai war ich auch schon und eigentlich will ich auch noch zum Vietnamesen und noch eine zweite Falafel schnabulieren..das artet richtig in Arbeit aus, wenn man nur ein paar Tage hat, um alles zu essen, was man sich seit Monaten vorstellt 😉

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Enterprise

[Gelesen] Julie & Julia – Julie Powell (nicht wirklich was für mich als Vegetarier)

[Gehört] Podcasts (28 dates later; Mordlust)

[Getan] 17 Stunden von Haustür zu Haustür mit Bus, Zug, 7km laufen, Flug, Bus, Bus, Zug, Zug & Auto 😉

[Gegessen] sooooo ein gutes vegetarisches Thali; Karamell-Lotuskeks-Kreppel; Pad Thai; Veggie Burrito; viel frisches Obst

[Getrunken] Cola Zero; Chai Masala; einen lebensrettenden Kaffee am Flughafen für nur 1,50€

[Gedacht] Überraschung, da bin ich!

[Gefreut] juhu, wir kriegen 150€ Wasser“geld“ wieder 🙂

[Geärgert] wenn ich nicht genug schlafe, ist mir immer übel, was nervt

[Gewünscht] heute nehme ich mal wieder ein besseres Immunsystem!

[Gekauft] nur Tickets

[Lesenswert] The Bandit Queens von Parini Shroff!

Es gibt diese Bücher, von denen man einfach weiß, dass sie gut sind. Genau so erging es mir, als ich The Bandit Queens von Parini Shroff zufällig in der Bücherei entdeckte und sofort mitnehmen musste. Zwei Tage später hatte ich das Werk dann schon durch und konnte wieder einmal meine Intuition bestärken – und euch nun etwas über diese ganz wunderbare Unterhaltungsliteratur erzählen!


Geeta lebt als Witwe in einem indischen Dorf und genießt dadurch Freiheiten (und gleichzeitig Diskriminierung), die sie als Ehefrau nicht hatte. Ihr Ehemann ist plötzlich einfach verschwunden, wobei die Bewohner munkeln, dass Geeta damit etwas zu tun haben muss und ihn wohl ermordet haben dürfte. Was sie zwar nicht hat, aber auch nicht allzu vehement abstreitet. Somit wendet sich eines Tages eine andere Frau an sie, die ebenfalls gerne Witwe wäre und Tipps bekommen will..wodurch sich eine absurde Kette an Reaktionen ergibt, die niemand vorher hätte kommen sehen können.

Das Buch ist ganz wunderbar geschrieben und man ist sofort mitten in der Geschichte drinnen. Geeta hat sich eigentlich ein recht gemütliches Witwenleben im Dorf eingerichtet, welches dann ohne ihre Kontrolle komplett auf den Kopf gestellt wird. Wir haben hier starke Frauen, die nicht mehr in ihren unglücklichen Ehen bleiben wollen und als ihren einzigen Ausweg nicht die Scheidung, sondern Mord sehen. Düster? Ja. Makaber? Auf jeden Fall. Nachvollziehbar im indischen ruralen Kontext? Absolut.

Die Geschichte der wahren Bandit Queen, Phoolan Devi, habe ich während meines Studiums kennengelernt und mich somit sehr über diese Anspielung gefreut. Denn auch Phoolan hat die Unterdrückung von Frauen nicht mehr ausgehalten und etwas dagegen getan – genau wie unsere Protagonistinnen in diesem Buch. Ob das immer die richtige Strategie war, sei zu diskutieren, aber hier liest man Seite um Seite, da man wissen will, wie es weitergeht. Die Geschichte wird nicht langweilig, die einzelnen Charaktere sind tief genug beschrieben, um Empathie aufzubauen und es kommen immer wieder Wendungen, welche ich nicht vorhersah.

Das Leben im indischen Dorf wird meiner Meinung nach sehr authentisch dargestellt und viele Dinge wie die lokale Dorfregierung (Panchayat) sowie Mikrokredite auch für Menschen ohne indienspezifisches Wissen sehr gut beschrieben. Gleichzeitig ist das Buch genau nach meinem Humor, etwas dunkler und direkter, aber so, dass ich mehrfach laut lachen musste. Was bei den Themen rund um Unterdrückung, häuslicher Gewalt und der indischen Frauenrollen gar nicht so einfach war, denn leichte Kost ist dann doch etwas anderes.


Für mich eine überraschende Zufallsentdeckung, die mich begeistert und gefesselt hat. Also wenn ihr Lust auf etwas dunkleren Humor, starke Frauen und indisches Dorfleben habt, schnappt euch diesen Roman!

[Beauty] Tuchmasken von Sence Essentials!

Es gibt sie, die seltenen Impulskäufe, die ich doch auch noch ab und zu tätige. Geschehen diesmal mit zwei Tuchmasken, denn ich fühlte mich krank und bäh, hatte gerade einen stressigen Umzug und nach etwas Pamering. Somit kamen sowohl die Moisture & Refresh als auch die Hydrate & Revitalise Vlies-Gesichtsmaske der niederländischen Marke Sence Essentials mit und hach, sie sehen ganz schön niedlich mit ihrem Bären- und Pinguinmotiv aus! Und der Holo-Verpackung (jupps, sie haben mich sofort gekriegt). Dass sie nur 50 Cent kosten, hat mich zwar etwas stutzig gemacht, aber es steht zumindest drauf, dass sie vegan sind.


Die Hydrate & Revitalise Tuchmaske kommt mit Süßholzextrakt und Haferprotein daher und ich muss gestehen, beide Inhaltsstoffe machen mich enorm neugierig! Man lässt die Maske 15 Minuten auf dem gereinigten Gesicht einwirken und verteilt danach das überschüssige Serum auf der Haut. Die Masken sind wirklich intensiv getränkt und dadurch etwas glitschig – normalerweise renne ich mit Tuchmasken durch die Gegend, hier bin ich dann einfach mal liegen geblieben.

Die Anwendung war sehr angenehm, das Serum hatte einen kühlenden, beruhigenden Effekt und meine Haut sog es wie ein Schwamm auf. Ich habe sie länger auf der Haut gehabt, bis sie „trockener“ wurde und hatte danach immer noch genug Serum zum Verteilen. Welches mal nicht klebrig war, sondern wirklich gut in die Haut einzieht. Ich bin absolut verwirrt davon, wie gut diese so günstige Maske wirkt. Meine Haut sah danach direkt strahlender sowie praller und glatter aus und auch am nächsten Tag hielt dieser Effekt noch an. Es ist wohl leider nur eine saisonale Tuchmaske und ich werde bis zum nächste Winter warten müssen, aber ich glaube, Süßholzextrakt und Haferprotein sollten häufiger in meiner Pflege zum Einsatz kommen (und es roch gar nicht nach Lakritz!).

Nach dieser tollen ersten Erfahrung wurde es nun Zeit, die Moisture & Refresh Vliesmaske auszuprobieren. Diese ist mit Orangenextrakt angereichert und somit dachte ich direkt an Vitamin C und wie gerne meine Haut auch diesen Wirkstoff immer mal wieder zum Aufhellen von Pigmentflecken hat. Die Maske roch sehr lecker-energetisierend und war ebenfalls mit enorm viel Serum getränkt. Also dasselbe Spiel: hinlegen, damit die Maske einem nicht runterrutscht und genießen. Ich muss mich wiederholen, denn auch diese Tuchmaske war sehr angenehm in der Anwendung und meine Haut meckerte nicht. Stattdessen fühlte sie sich sofort wieder wie ein Schwamm an, der das Serum fleißig aufsog. Danach fühlte ich mich wie nach einer kleinen SPA-Behandlung und hatte sehr weiche, glückliche Haut.


Ich empfehle nicht oft saisonale Produkte, da ich es doof finde, wenn etwas gut ist und man es dann nicht kaufen kann. Das hier war ein absoluter „direkt vor der Kasse“-Glücksgriff im finnischen Supermarkt und ich habe nun einen guten ersten Eindruck der Marke und würde mal pauschal sagen, wenn ihr eine Tuchmaske von Sence Essentials seht, nehmt sie mal mit. Für 50 Cent kann man hier wirklich nichts falsch machen und sie erinnerte mich an einige der südkoreanischen Masken, die ich schon ausprobierte habe mit dem vielen, gut einziehenden Serum!

[Beauty] Aufgebraucht im Januar 2024!

Ein neues Jahr, eine neue Runde meiner monatlichen Aufgebraucht-Kategorie! Diesen Januar bin ich auch gleich noch umgezogen und wollte somit noch ein bisschen was leer bekommen, anstatt so klägliche und mich nicht unbedingt begeisternde Reste ein- und wieder auszupacken. Was halbwegs gut funktioniert hat und somit sind es im Januar dann doch gleich mal 11 Produkte geworden, die ich euch nun etwas genauer vorstelle!


Reinigungslotion von Cetaphil Ich kam eeeeeeewig mit dieser Packung aus und habe sie meist abends benutzt. Sie war ok, ich hatte danach nie dieses quietsche-reine Gefühl, aber auch keine Hautirritationen oder enorm ausgetrocknete Haut. Ab und zu bekam ich aber trotzdem einen Pickel, somit würde ich sie mir erstmal nicht nachkaufen.

Wild Leo Deospray von ISANA Sehr süß und nur halbwegs langanhaltend, also es war ok. Würde ich jetzt aber auch nicht unbedingt nochmal nachkaufen, da gibt es einfach bessere.

Augenpflegegel von SEINZ Das ist glaube ich Packung Nr 3 der Männeraugencreme, die man aber auch als Frau problemlos nutzen kann. Sie ist ebenfalls nur in Ordnung und ich kann die Packung null leiden – da kommt einem nämlich IMMER zu viel Produkt entgegen. Da ich sie aber mal umsonst bekam, brauche ich sie brav auf und denke, dass das meine letzte Packung gewesen ist. Also auch hier kein „yay, müsst ihr kaufen“.

Calming Pathenol Maske & Anti-Falten (Aging?) von ISANA Juhu, eine Empfehlung! Diese Masken mag ich beide sehr, ich finde, dass ich einen Unterschied auf meiner Haut bemerken und sogar sehen kann. Hier habe ich schon für Nachschub gesorgt!

Feuchtigkeitsmaske von ISANA Und diese ist leider wieder nichts für meine Haut, sie brennt, meine Haut ist danach gerötet und gereizt und irgendwas von wegen mehr Feuchtigkeit merke ich auch nicht. Nein, nein, nein.

Foot Pads by Summer Foot Diese Patches wollte ich vorm Umzug unbedingt aufbrauchen und habe es auch geschafft. Eigentlich ist das eine 2-Wochen-Kur, ich habe aber einfach alle paar Tage ein Fußpflaster über Nacht angewendet. Das roch morgens immer sehr eklig und sah nach Detox aus, aber so wirklich glaube ich einfach nicht dran. Somit werde ich das auch nicht erneut benutzen, sondern lieber wieder die Füße dick mit Creme in Socken einpacken.


Ihr merkt, bis auf die günstigen ISANA Masken ist diesen Monat nichts dabei, was ich wirklich vermissen werde und selbst bei den Masken gibt es so viele andere, die einen ähnlich guten oder besseren Job erledigen. Aber es war trotzdem ein guter Januar, da alles pünktlich vorm Umzug leer war und ich es nicht viele Stockwerke und Kilometer durch die Gegend bringen musste 😉

Sunday again.

[Gesehen] 6 days; Love is blind Sweden; Pamela

[Gelesen] The Mantis – Kotaro Isaka; First Finnish Reader for Beginners (da versuche ich jeden Tag ein Kapitel zu machen, was mal mehr und mal weniger gut klappt)

[Gehört] Podcasts (Zeit Verbrechen, Mordlust, True Love..)

[Getan] 7 Stunden die leere Wohnung für die Übergabe geputzt; eine Runde um den See spaziert und die neue Bibliothek sowie die Einkaufsgegend inspiziert; die neue Wohnung halbwegs eingeräumt

[Gegessen] Veggie-Würste mit Kartoffelsalat; Mozarellapizza; Pfefferkuchenkekse; Kiwi-Stachelbeer-Joghurt (das ist sooo lecker); Croissants

[Getrunken] viel Kaffee mit Milch; Blasentee (brr!); selbstgepressten Orangensaft

[Gedacht] oh nein, lass das bitte nicht wieder eine Blasenentzündung sein!

[Gefreut] die neue Wohnlage direkt an zwei Seen ist wunderbar 🙂

[Geärgert] die Hausverwaltung wollte 23,60€, um den Wasserzähler abzulesen (welcher in der Decke eingebaut ist und man da als normaler Mensch nicht ohne Leiter dran kommt..)

[Gewünscht] Gesundheit!

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Sehenswert] Nyad, Harley & Katya, Yara und Whiplash!

Gerade habe ich eine kleine Star Trek Pause eingelegt (das muss ab und zu auch mal sein) und versucht, wieder ein paar mehr Filme zu schauen, die teilweise schon ganz schön lange auf meiner Netflixliste stehen. Vier davon will ich euch heute – passend zum Wochenende – kurz vorstellen, in denen es u.a. um starke Frauen, Eiskunstlauf und Schlagzeug geht! Da ich Filme mag, die auf wahren Begebenheiten beruhen, gibt es natürlich auch hiervon einiges



Die ehemalige Langstreckenschwimmerin Diana Nyad ist gelangweilt von ihrem Leben und will es noch einmal wissen. Statt ihren Ruhestand zu genießen, beginnt sie mit 60 Jahren erneut intensiv zu trainieren, um ihren Traum (von Kuba nach Florida zu schwimmen) zu verwirklichen. An dieser Strecke scheiterte sie in der Vergangenheit, aber hat das Gefühl, dass sie es jetzt mit all ihrer Lebenserfahrung schaffen kann.

Grandios! Annette Bening (Diana) und Jodie Foster (also beste Freundin und Coach Bonnie) spielen absolut überzeugend und haben eine unfassbare Chemie. Es macht enorm viel Freude, die Beziehung der beiden Frauen zu erleben, während sie sich immer wieder in gefährliche Ausnahmesituationen begeben. Man fiebert mit Diana mit und will, dass sie dieses verrückte, als unmöglich geltende Abenteuer überlebt. Dass das alles eine wahre Begebenheit war und ich noch nie davon gehört hatte, war für mich ganz wunderbar und ich habe danach natürlich noch viel recherchiert und angesehen. Originalaufnahmen sind aber auch schon im Film integriert, was ihn für mich noch besser machte!




Eiskunstlauf ist so eine ganz verrückte Welt für mich, in die ich selten abtauche, aber wenn, bin ich immer enorm fasziniert. I, Tonya ist hier ein toller Film, den ich sehr empfehlen kann. Aber auch diese Dokumentation der beiden Eiskunstläufer Harley und Katya hat mich sehr gefesselt. Der australische Junge ist ein Ausnahmetalent, findet aber keine Partnerin im Land, mit der er weitergehen könnte. So landet er in Russland, wo er Katya trifft, die ebenfalls sehr talentiert ist und beide einen so ähnlichen Stil haben, dass es Schicksal zu sein scheint.

Sie trainieren in Russland, gehen dann zusammen nach Australien und während es auf dem Eis zunächst sehr erfolgreich wird, so sieht es privat bei Katya anders aus. Das Mädchen ist alleine in diesem fremden Land, kennt niemanden, spricht die Sprache kaum und ist sehr unglücklich. Dass sie bei ihren strengen Trainern leben muss, macht die Situation noch schwieriger. Und während Harley alles probiert, dass sie ihren gemeinsamen Traum von Olympia erreichen können, will Katya nur nach Hause..eine sehr tragische, traurige Geschichte, die ich bis dato auch noch nicht kannte und zeigt, welche Schattenseiten es in diesem Sport gibt.




Die 13-jährige Yara verschwindet abends auf dem kurzen Heimweg von der Sporthalle in einem italienischen Dorf und niemand hat etwas gesehen. Die Ermittlerin Letizia Ruggeri versucht alles, das Mädchen noch leben zu finden und kämpft dabei mit allen, die sich ihr in den Weg stellen (besonders die Männer in den eigenen Reihen und einige Politiker sind hier nicht hilfreich). Aber leider können sie Yara nicht mehr lebend finden und haben am Ende eine Leiche mit DNA, aber keine Datenbank, an der sie diese abgleichen können. Somit muss Ruggeri erfinderisch werden.

Dies ist ein ebenfalls ein wahrer Fall (was ich zu Beginn nicht wusste) und bis heute ist die Datenlage anscheinend nicht ganz sauber geklärt. Ich will hier nicht zu viel verraten, aber auch hier musste ich im Anschluss einiges recherchieren und mir überlegen, welche Geschichte der Film erzählt und ob dies so komplett die Wahrheit ist. Der Film selbst ist sehr nachhallend und besonders Isabella Ragonese (als nicht aufgebende Ruggeri) spielt sehr überzeugend!




Dieses Drama habe ich irgendwie zufällig gefunden und der Trailer mit Miles Teller (yes!) und J.K. Simmons (auch yes!) hat mich dann doch gekriegt. Wir befinden uns an der renommiertesten Musikschule des Landes (Shaffer Conversatory in New York), wo es einen ganz besonderen Dirigenten gibt. In dessen Jazzband das Schlagzeug zu spielen, ist das Ziel von Erstsemester Andrew und eines Tages wird Terence tatsächlich auf ihn aufmerksam und lädt ihn zum Vorspielen ein.

Danach ist Andrew wie besessen, er übt und verliert sich darin, seinem Lehrer/Mentor alles recht zu machen, wobei dieser einfach absurde Anforderungen hat und seine Studenten schlecht behandelt. Er treibt sie geradezu in Situationen, die nicht mehr gesund sind und auch Andrew wird immer tiefer von ihm in diese Welt hineingezogen. Was zu wirklich verrückten Ausnahmesituationen führt, die ein gesunder Mensch nie mit sich machen lassen würde – aber hier soll es im Namen der Musik irgendwie gerechtfertigt werden. Für mich ist der Film super gespielt, man merkt, wie die Linien zwischen Menschlichkeit und wahnsinnigem Genie verschwimmen und die Musik ist wirklich richtig gut – viele der Schauspieler sind professionelle Musiker und auch Miles Teller spielt seit er 15 ist, Schlagzeug. Also mal ein sehr anderer, aber sehr, sehr guter Film!


Also vielleicht ist da ja auch etwas für euch dabei oder ihr habt einen der Filme schon gesehen? Wenn ja, wie hat er euch gefallen? Wenn ihr eine aktuelle Netflix-Empfehlung habt, gerne her damit!

[Beauty] Hyaluronic Acid 2% + B5 Serum von The Ordinary!

Seit etwa drei Monaten benutze ich nun einmal täglich das Hyaluronic Acid 2% + B5 Serum von The Ordinary (30ml für 9€) und somit ist es höchste Zeit für einen Erfahrungsbericht. Es ist nicht das erste Serum mit Hyaluronsäure, welches ich benutze, denn meine Haut mag diesen Wirkstoff einfach sehr gerne. Aber ob ich schon einmal eines hatte, welches explizit sagte, dass auch B5 drinnen ist, das weiß ich nicht – ich bin gespannt, ob das noch einmal einen positiven Unterschied macht!


Dieses Serum auf Wasserbasis ist für alle Hauttypen geeignet und soll eure Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgen. Dazu ist u.a. vegane Hyaluronsäure drinnen, aber auch das B5 sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit nicht nur in die inneren, sondern auch die äußeren Hautschichten dringt und diese wunderbar geschmeidig und strahlend macht. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Aqua (Water), Sodium Hyaluronate, Pentylene Glycol, Propanediol, Sodium Hyaluronate Crosspolymer, Panthenol, Ahnfeltia Concinna Extract, Glycerin, Trisodium Ethylenediamine Disuccinate, Citric Acid, Isoceteth-20, Ethoxydiglycol, Ethylhexylglycerin, Hexylene Glycol, 1,2-Hexanediol, Phenoxyethanol, Caprylyl Glycol.


Ihr könnt das Serum morgens und abends nach euer Reinigung und vor eurer weiteren Pflege anwenden, ich variiere hier aber immer noch mit anderen Seren und nutze es nur einmal am Tag. Es wird versprochen, dass man nach einer Woche Verbesserungen an der Haut bemerken kann und wenn man es über vier Wochen benutzt, diese Verbesserungen auch längerfristig erhalten bleiben. Also ihr verwendet das Produkt je nachdem, ob ihr nur eine kurzfristige SOS-Notfallhilfe benötigt oder längerfristig eure trockene Haut mit mehr Feuchtigkeit versorgen wollt/müsst. Wenn die Haut mit mehr Feuchtigkeit versorgt ist, verschwinden natürlich auch durch Trockenheit bedingte Fältchen und Linien, yay!

Das Produkt lässt sich dank der Pipette super dosieren und ist sparsam in der Anwendung. Die Konsistenz ist etwas klebrig und lässt sich halbwegs gut auf der FEUCHTEN Haut verteilen – zum Einarbeiten klopfe ich dann immer leicht (ich bilde mir ein, dass das etwas bringt). Danach habe ich so 1-2 Minuten kein sonderlich tolles Hautgefühl, danach gehe ich aber mit Augenpflege und Nachtcreme drüber und alles ist super. Es ist sehr wichtig, dass ihr im Anschluss eine Creme benutzt, sonst kann das Hyaluron die Haut nämlich austrocknen und genau das wollen wir ja nicht. Meist nutze ich es abends, um dann morgens ganz frisch und strahlend aufzuwachen.

Was nicht nur in der Theorie funktioniert, sondern auch in der Praxis. Also, so seltsam die klebrige Konsistenz ist, so gut erledigt das Serum seinen Job! Meine Haut ist nach wenigen Anwendungen schon wunderbar mit Feuchtigkeit versorgt, trockene Stellen sind verschwunden und es spannt/juckt/brennt auch nichts. Manchmal reagiert meine sensible Haut zickig, hier war sie aber ganz pflegeleicht und es gab keinerlei Irritationen oder Unreinheiten als Konsequenz.

Nach etwa zwei Wochen habe ich auch eine Verbesserung an meinen Trockenheitsfältchen an Mund und Stirn bemerkt, sodass ich insgesamt einfach frischer aussehe und meine Haut fühlt sich samtig weich an. Also es macht genau das, was ich von einem Serum mit Hyaluronsäure erwarte und ich bin mir unsicher, ob das B5 hier noch irgendetwas besonderes macht oder nicht. Das merke ich dann, wenn ich das nächste Serum ohne B5 benutze 😉

Natürlich ist auch The Ordinary mittlerweile nicht mehr soooooo günstig, aber ich finde, dass man mit 9€ für 30ml nicht viel falsch machen kann. Es ist recht inhaltsstoff-reduzierte Pflege, die auch bei sensibler Haut gut funktionieren kann und ich unterstütze natürlich sehr, dass sie vegan und tierversuchsfrei sind. Wenn ihr also auf der Suche nach einer Hyaluronsäure (mit B5) seid und vielleicht noch mehr von The Ordinary (gibt es stationär bei Douglas oder direkt online ab 25€ versandkostenfrei) ausprobieren wollt, kann ich euch dieses nette Serum empfehlen.

[Lesenswert] Das späte Leben von Bernhard Schlink!

Da ich bisher erst ein Buch dieses Autoren gelesen habe und das vor bestimmt 20 Jahren, musste ich mir direkt einmal Das späte Leben von Bernhard Schlink ausleihen. Sein Werk „Der Vorleser“ hat mich damals lange beschäftigt und somit war ich sehr neugierig, ob auch dieser Roman solch einen Effekt auf mich haben würde. Wenn ja, sollte ich doch definitiv noch mehr von Bernhard Schlink lesen, genug zur Auswahl stehende Romane hat er ja veröffentlicht!



Der 76-jährige Martin erfährt sehr unerwartet von seinem Arzt, dass er nur noch wenige Monate zu leben haben wird, da er Bauchspeicheldrüsenkrebs hat. Geschockt überlegt er, was er in dieser kurzen Zeit noch alles für seine junge Frau Ulla und ihren gerade einmal sechsjährigen Sohn David machen und für die Zukunft ohne ihn mitgeben kann.

Schon nach den ersten Seiten war mir klar, dass ich dieses Buch in einem Rutsch lesen werde, denn auch wenn das Ende klar ist, da der Tod nun einmal nur wenige Wochen entfernt ist, so will man einfach wissen, wie Martin diese Zeit verbringen wird. Er setzt sich intensiv damit auseinander, was er noch machen will und bekommt von seiner Frau die Idee, seinem Sohn etwas für später per Video aufzunehmen. Was Martin in geschriebene Worte umwandelt und seinem älteren Sohn Briefe über verschiedene Themen wie Liebe und Glauben schreibt, aber schnell merkt, dass er ihm aus der Vergangenheit keine wirklichen Ratschläge geben können wird. Somit versucht er, mehr gemeinsame Erinnerungen zu erschaffen, geht mit seinem Sohn wandern, baut eine Komposthaufen im eigenen Garten und verbringt generell sehr viel Zeit mit ihm.

Gleichzeitig bemerkt Martin, dass sich seine Frau Ulla schon vor seiner Erkrankung zurückgezogen hatte und mittags immer einen unbekannten männlichen Besucher in ihrem Atelier empfängt. Er findet heraus, dass sie schon seit längerem eine Affäre hat und diesen Mann auch weiterhin trifft – so verbringt sie z.b. den Nachmittag ihres Geburtstags, dem letzten mit Martin, anstatt mit ihrem Sohn und ihm nachmittags im Botanischen Garten lieber mit dem Unbekannten. Martin versucht zunächst so zu tun, als wisse er von nichts, muss Ulla und ihren Liebhaber aber dann doch mit seinem Wissen konfrontieren.

Eine weitere „Baustelle“, an der Martin noch arbeiten will, sind nicht seine persönlichen Dinge und Manuskripte, sondern Ullas Beziehung zu ihrem Vater, welchen sie nie wirklich kennengelernt hat. Somit macht sich Martin mit Hilfe eines Privatdetektivs auf in die Vergangenheit, die ihn aufs Land und dann auch plötzlich an den Küchentisch von Ullas Großmutter bringt – welche man, wie ihre Enkelin, als sehr kalt beschreiben kann. Nach diesem heimlichen Ausflug merkt Martin, dass seine letzten guten Wochen vorbei sind und beschließt, mit Frau und Sohn ans Meer zu fahren, um dort noch einige Zeit zu verbringen, bevor er sich von ihnen verabschieden muss.


Es ist ein trauriges Buch in drei Akten über das Sterben im höheren Alter, welches mich emotional sehr gekriegt hat und besonders die letzten Seiten waren schrecklich. Aber irgendwie war es auch ein sprachlich grandioses, klares Buch voller Hoffnung, was Martin noch alles für seine Frau, seinen Sohn und sich selbst tun kann, solange er noch lebt. Ganz nebenbei wird immer wieder das Thema der Beziehung zweier Menschen mit großem Altersunterschied behandelt, in welchem der jüngere Partner eben noch sehr viel mehr Zeit hat, alles zu tun, was er will. Ein Buch, welches glaube ich jeden irgendwie berührt, da Erfahrungen oder zumindest das Nachdenken über den (eigenen) Tod etwas allgemeines sind und auch, dass Bernhard Schlink selbst schon 80 ist, hat dieses Buch aus seiner Feder für mich noch besser gemacht.

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