[Beauty] Hyaluronic Acid 2% + B5 Serum von The Ordinary!

Seit etwa drei Monaten benutze ich nun einmal täglich das Hyaluronic Acid 2% + B5 Serum von The Ordinary (30ml für 9€) und somit ist es höchste Zeit für einen Erfahrungsbericht. Es ist nicht das erste Serum mit Hyaluronsäure, welches ich benutze, denn meine Haut mag diesen Wirkstoff einfach sehr gerne. Aber ob ich schon einmal eines hatte, welches explizit sagte, dass auch B5 drinnen ist, das weiß ich nicht – ich bin gespannt, ob das noch einmal einen positiven Unterschied macht!


Dieses Serum auf Wasserbasis ist für alle Hauttypen geeignet und soll eure Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgen. Dazu ist u.a. vegane Hyaluronsäure drinnen, aber auch das B5 sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit nicht nur in die inneren, sondern auch die äußeren Hautschichten dringt und diese wunderbar geschmeidig und strahlend macht. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Aqua (Water), Sodium Hyaluronate, Pentylene Glycol, Propanediol, Sodium Hyaluronate Crosspolymer, Panthenol, Ahnfeltia Concinna Extract, Glycerin, Trisodium Ethylenediamine Disuccinate, Citric Acid, Isoceteth-20, Ethoxydiglycol, Ethylhexylglycerin, Hexylene Glycol, 1,2-Hexanediol, Phenoxyethanol, Caprylyl Glycol.


Ihr könnt das Serum morgens und abends nach euer Reinigung und vor eurer weiteren Pflege anwenden, ich variiere hier aber immer noch mit anderen Seren und nutze es nur einmal am Tag. Es wird versprochen, dass man nach einer Woche Verbesserungen an der Haut bemerken kann und wenn man es über vier Wochen benutzt, diese Verbesserungen auch längerfristig erhalten bleiben. Also ihr verwendet das Produkt je nachdem, ob ihr nur eine kurzfristige SOS-Notfallhilfe benötigt oder längerfristig eure trockene Haut mit mehr Feuchtigkeit versorgen wollt/müsst. Wenn die Haut mit mehr Feuchtigkeit versorgt ist, verschwinden natürlich auch durch Trockenheit bedingte Fältchen und Linien, yay!

Das Produkt lässt sich dank der Pipette super dosieren und ist sparsam in der Anwendung. Die Konsistenz ist etwas klebrig und lässt sich halbwegs gut auf der FEUCHTEN Haut verteilen – zum Einarbeiten klopfe ich dann immer leicht (ich bilde mir ein, dass das etwas bringt). Danach habe ich so 1-2 Minuten kein sonderlich tolles Hautgefühl, danach gehe ich aber mit Augenpflege und Nachtcreme drüber und alles ist super. Es ist sehr wichtig, dass ihr im Anschluss eine Creme benutzt, sonst kann das Hyaluron die Haut nämlich austrocknen und genau das wollen wir ja nicht. Meist nutze ich es abends, um dann morgens ganz frisch und strahlend aufzuwachen.

Was nicht nur in der Theorie funktioniert, sondern auch in der Praxis. Also, so seltsam die klebrige Konsistenz ist, so gut erledigt das Serum seinen Job! Meine Haut ist nach wenigen Anwendungen schon wunderbar mit Feuchtigkeit versorgt, trockene Stellen sind verschwunden und es spannt/juckt/brennt auch nichts. Manchmal reagiert meine sensible Haut zickig, hier war sie aber ganz pflegeleicht und es gab keinerlei Irritationen oder Unreinheiten als Konsequenz.

Nach etwa zwei Wochen habe ich auch eine Verbesserung an meinen Trockenheitsfältchen an Mund und Stirn bemerkt, sodass ich insgesamt einfach frischer aussehe und meine Haut fühlt sich samtig weich an. Also es macht genau das, was ich von einem Serum mit Hyaluronsäure erwarte und ich bin mir unsicher, ob das B5 hier noch irgendetwas besonderes macht oder nicht. Das merke ich dann, wenn ich das nächste Serum ohne B5 benutze 😉

Natürlich ist auch The Ordinary mittlerweile nicht mehr soooooo günstig, aber ich finde, dass man mit 9€ für 30ml nicht viel falsch machen kann. Es ist recht inhaltsstoff-reduzierte Pflege, die auch bei sensibler Haut gut funktionieren kann und ich unterstütze natürlich sehr, dass sie vegan und tierversuchsfrei sind. Wenn ihr also auf der Suche nach einer Hyaluronsäure (mit B5) seid und vielleicht noch mehr von The Ordinary (gibt es stationär bei Douglas oder direkt online ab 25€ versandkostenfrei) ausprobieren wollt, kann ich euch dieses nette Serum empfehlen.

[Lesenswert] Das späte Leben von Bernhard Schlink!

Da ich bisher erst ein Buch dieses Autoren gelesen habe und das vor bestimmt 20 Jahren, musste ich mir direkt einmal Das späte Leben von Bernhard Schlink ausleihen. Sein Werk „Der Vorleser“ hat mich damals lange beschäftigt und somit war ich sehr neugierig, ob auch dieser Roman solch einen Effekt auf mich haben würde. Wenn ja, sollte ich doch definitiv noch mehr von Bernhard Schlink lesen, genug zur Auswahl stehende Romane hat er ja veröffentlicht!



Der 76-jährige Martin erfährt sehr unerwartet von seinem Arzt, dass er nur noch wenige Monate zu leben haben wird, da er Bauchspeicheldrüsenkrebs hat. Geschockt überlegt er, was er in dieser kurzen Zeit noch alles für seine junge Frau Ulla und ihren gerade einmal sechsjährigen Sohn David machen und für die Zukunft ohne ihn mitgeben kann.

Schon nach den ersten Seiten war mir klar, dass ich dieses Buch in einem Rutsch lesen werde, denn auch wenn das Ende klar ist, da der Tod nun einmal nur wenige Wochen entfernt ist, so will man einfach wissen, wie Martin diese Zeit verbringen wird. Er setzt sich intensiv damit auseinander, was er noch machen will und bekommt von seiner Frau die Idee, seinem Sohn etwas für später per Video aufzunehmen. Was Martin in geschriebene Worte umwandelt und seinem älteren Sohn Briefe über verschiedene Themen wie Liebe und Glauben schreibt, aber schnell merkt, dass er ihm aus der Vergangenheit keine wirklichen Ratschläge geben können wird. Somit versucht er, mehr gemeinsame Erinnerungen zu erschaffen, geht mit seinem Sohn wandern, baut eine Komposthaufen im eigenen Garten und verbringt generell sehr viel Zeit mit ihm.

Gleichzeitig bemerkt Martin, dass sich seine Frau Ulla schon vor seiner Erkrankung zurückgezogen hatte und mittags immer einen unbekannten männlichen Besucher in ihrem Atelier empfängt. Er findet heraus, dass sie schon seit längerem eine Affäre hat und diesen Mann auch weiterhin trifft – so verbringt sie z.b. den Nachmittag ihres Geburtstags, dem letzten mit Martin, anstatt mit ihrem Sohn und ihm nachmittags im Botanischen Garten lieber mit dem Unbekannten. Martin versucht zunächst so zu tun, als wisse er von nichts, muss Ulla und ihren Liebhaber aber dann doch mit seinem Wissen konfrontieren.

Eine weitere „Baustelle“, an der Martin noch arbeiten will, sind nicht seine persönlichen Dinge und Manuskripte, sondern Ullas Beziehung zu ihrem Vater, welchen sie nie wirklich kennengelernt hat. Somit macht sich Martin mit Hilfe eines Privatdetektivs auf in die Vergangenheit, die ihn aufs Land und dann auch plötzlich an den Küchentisch von Ullas Großmutter bringt – welche man, wie ihre Enkelin, als sehr kalt beschreiben kann. Nach diesem heimlichen Ausflug merkt Martin, dass seine letzten guten Wochen vorbei sind und beschließt, mit Frau und Sohn ans Meer zu fahren, um dort noch einige Zeit zu verbringen, bevor er sich von ihnen verabschieden muss.


Es ist ein trauriges Buch in drei Akten über das Sterben im höheren Alter, welches mich emotional sehr gekriegt hat und besonders die letzten Seiten waren schrecklich. Aber irgendwie war es auch ein sprachlich grandioses, klares Buch voller Hoffnung, was Martin noch alles für seine Frau, seinen Sohn und sich selbst tun kann, solange er noch lebt. Ganz nebenbei wird immer wieder das Thema der Beziehung zweier Menschen mit großem Altersunterschied behandelt, in welchem der jüngere Partner eben noch sehr viel mehr Zeit hat, alles zu tun, was er will. Ein Buch, welches glaube ich jeden irgendwie berührt, da Erfahrungen oder zumindest das Nachdenken über den (eigenen) Tod etwas allgemeines sind und auch, dass Bernhard Schlink selbst schon 80 ist, hat dieses Buch aus seiner Feder für mich noch besser gemacht.

Sunday again.

[Gesehen] Yara; Love ins Blind Sweden

[Gelesen] Family Lore – Elizabeth Acevedo

[Gehört] ganz viel Schneeknirschen unter den Schuhen & sonst ein Podcast zum Thema strg_f

[Getan] bei -22 Grad umgezogen & das war echt ein Auf und Ab zwischen viel zu kalt und hilfe, ich schwitze; nicht den Tankdeckel beim Sprinter gefunden & gelernt, dass ich keine Waschmaschine mit Hilfe hochkriege

[Gegessen] Ananaspizza; Apfelpfannkuchen; Veganen Burger bei Mcs; Zimtschnecke; veganen Gyros mit viel Salat im Dürüm; Orangen

[Getrunken] Fanta Zero; einen Noname Energydrink light und baaaah, das ist einfach nicht meins

[Gedacht] Umziehen mit Möbeln ist so viel anstrengender (und es passt nicht alles auf einmal ins Auto)

[Gefreut] das mache ich morgen, wenn alles mit dem Umzug vorbei ist 😉

[Geärgert] ich würde gerne mehr Gewicht tragen können

[Gewünscht] dass die neue, günstige neue Wohnung in toller Lage nicht so hellhörig ist (ich weiß, es gibt immer was zu meckern *g*)

[Gekauft] Lebensmittel; Sprinter-Miete & Benzin; andere Umzugskosten

[Beauty] Anti-Falten Experte 35+ Collagen Feuchtigkeitspflege von L’Oreal Paris!

[ANZEIGE] Dank dem gofeminin Testlabor hatte ich die Möglichkeit, einmal eine Feuchtigkeitspflege aus der Anti-Falten Experte Reihe von L’Oreal Paris auszuprobieren. Das Tolle an dieser Pflegeserie ist, dass sie für sehr spezifische Zielgruppen und deren unterschiedliche Hautbedürfnisse entwickelt sind – so gibt es gezielte Pflege für die Haut ab 35+, 45+, 55+ sowie 65+. Heute stelle ich euch die Anti-Falten Experte 35+ Collagen Feuchtigkeitspflege (50ml für 4,45€) vor und wie sie mit meiner 38-jährigen Haut so zurechtkommt.


Für die Haut ab 35 wurde diese Feuchtigkeitspflege mit Collagen entwickelt, um ersten Fältchen entgegenzuwirken und die Spannkraft der Haut zu verbessern. Dies geschieht durch die Collagen Biosphären, welche in die Haut eindringen, sich dort ausdehnen und somit erste Fältchen verschwinden lassen sollen. Hierdurch wird auch die Spannkraft der Haut, welche ab 35 nachlässt, wieder aufgepeppelt (ich sehe gerade, Glykolsäure ist hier auch drinnen, welche die Zellerneuerung der Haut fördern soll). Gleichzeitig wird die Haut mit einer Extraportion Feuchtigkeit versorgt, was sie samtweich machen soll. Die genauen Inhaltsstoffe, welche ich teilweise nicht so grandios finde, sind laut Hersteller:

AQUA / WATER • DIMETHICONE • GLYCERIN • PARAFFINUM LIQUIDUM / MINERALOIL • NYLON-66 • MYRISTYL MYRISTATE • DIPROPYLENE GLYCOL • STEARIC ACID • PALMITIC ACID • PEG-100STEARATE • GLYCERYL STEARATE • LITHIUM MAGNESIUM SODIUM SILICATE [NANO] / LITHIUM MAGNESIUM •SODIUM SILICATE • PEG-20 STEARATE • STEARYL ALCOHOL • SORBITOL • VACCINIUM MYRTILLUS FRUITEXTRACT • TRIETHANOLAMINE • MANGANESE GLUCONATE • SODIUM CHONDROITIN SULFATE • SILICADIMETHYL SILYLATE [NANO] / SILICA DIMETHYL SILYLATE • MYRISTIC ACID • MYRISTYL ALCOHOL •ATELOCOLLAGEN • AMMONIUM POLYACRYLOYLDIMETHYL TAURATE • PROPYLENE GLYCOL • CAPRYLYLGLYCOL • TRISODIUM EDTA • PENTAERYTHRITYL TETRAISOSTEARATE • T-BUTYL ALCOHOL • SOLUBLECOLLAGEN • BOSWELLIA SERRATA EXTRACT • CETYL ALCOHOL • BUTYLENE GLYCOL • HEXYLENE GLYCOL •TOCOPHERYL ACETATE • POTASSIUM SORBATE • METHYLPARABEN • PHENOXYETHANOL • LINALOOL •ALPHA-ISOMETHYL IONONE • HYDROXYISOHEXYL 3-CYCLOHEXENE CARBOXALDEHYDE • CITRONELLOL •BUTYLPHENYL METHYLPROPIONAL • HEXYL CINNAMAL • BENZYL ALCOHOL • BENZYL SALICYLATE • PARFUM /FRAGRANCE. (F.I.L. B180152/2).

Anwenden könnt ihr diese Pflege sowohl morgens als auch abends, was erst einmal sehr praktisch ist. Sie kommt in dem bekannten Tiegel von L’Oreal Paris daher und hat einen blumigen, sommerlichen (sonnencremigen?) Duft, welcher zwar ganz angenehm ist, für mich aber gerne weggelassen werden darf. Ich brauche in meiner Gesichtspflege einfach keine Duftstoffe, welche unnötig reizen können. Die Creme hat eine spannende Konsistenz, denn im Tiegel selbst ist sie recht hart. Man muss schon mit ein bisschen Druck rangehen, doch finde ich das für die Dosierung super. Aus Versehen bekommt man hier nicht zu viel Produkt, dafür muss man schon arbeiten 😉 Wenn man sie dann auf dem Gesicht aufträgt, ist sie allerdings sofort sehr weich und zieht schnell ein.


Bei einer Anti-Falten Creme erwarte ich keine Wunder über Nacht und hier teste ich nun wirklich noch nicht lange. Normalerweise würde ich meine Review erst schreiben, wenn der Tiegel mindestens halbleer ist. Somit heute nur ein erster Eindruck für das gofem Testlabor: meine Haut mag die Creme, sie ist auf jeden Fall weicher geworden und fühlt sich mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt an. Wobei ich die Creme nur morgens verwende und abends aktuell eine andere Pflege von BIOTHERM nutzte. Ich hatte keinerlei Irritationen durch die Anwendung und meine sensible Haut hat auch nicht mit Unreinheiten etc reagiert, was immer ein Pluspunkt ist. Bezüglich der Faltenaufpolsterung und Spannkraftverbesserung kann ich aber noch keine sichtbaren Ergebnisse bemerken, wobei das einfach seine Zeit braucht. Hier gibt es dann spätestens in einem Aufgebraucht-Post ein Update!


Wem die Inhaltsstoffe zusagen, dem kann ich diese günstige Feuchtigkeitspflege erst einmal als Basispflege empfehlen, die z.b. praktisch ist, wenn man erst neu in das Thema Anti-Aging einsteigt und noch nicht so genau weiß, was man haben mag. Oder eine Creme sucht, die man morgens und abends verwenden kann, da bin ich ja ein kleiner Fan von. Ich werde mal schauen, was sich noch so an meinen Fältchen tut und berichten! Es ist aber schon jetzt besser als meine letzte L’Oreal Paris Erfahrung mit der Revitalift Laser Pflege, da war meine Haut alles andere als happy!

[Lesenswert] Remarkably Bright Creatures von Shelby van Pelt!

Als ich das Buch aus der Bibliothek abholte, war ich kurz sehr vom Cover irritiert, da ich einen orangenen Oktopus und kein rotes Dalapferd erwartete. Aber natürlich nahm ich – Titel und Autorin passten ja – Remarkably Bright Creatures von Shelby van Pelt (dt. Titel: Das Glück hat acht Arme) trotzdem mit, denn ich war enorm neugierig auf dieses so oft empfohlene und gut bewertete Buch über Einsamkeit!



Die 70-jährige Tova putzt nach dem Tod ihres Mannes Will nachts das Aquarium in Sowell Bay, da sie aktiv bleiben will. Dort lebt auch Marcellus, ein pazifischer Riesenoktopus, welcher enorm intelligent ist und in seinem Becken leider einsam und unstimuliert seine Tage verbringt. Er beobachtet lediglich die Menschen, die ihn besuchen und findet somit alles möglich über diese Spezies heraus. Nachts jedoch begibt sich Marcellus ganz gerne mal auf Erkundungstour und fängt nach einem Vorfall an, sich langsam mit Tova anzufreunden, welche ihm von ihrem Leben zu erzählen beginnt. Besonders von dem tragischen Verschwinden ihres Sohnes, welcher mit 18 Jahren nicht mehr von einem Bootsausflug zurückkam..

Umschrieben wird das Buch von der Washington Post als „Wohlfühlroman, der im Kopf bleibt“ und das trifft es ziemlich gut. Denn auch wenn die Themen Einsamkeit, Verlust und Älterwerden im Vordergrund stehen, so gibt einem die wunderbare Freundschaft zwischen Tova und Marcellus gleichzeitig Leichtigkeit, gute Laune und den Glauben an das Gute zurück. Geschrieben wird das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven und Marcellus kommt in tagebuchartigen Einträgen selbst zu Wort, was ich herrlich finde! Persönlich bin ich riesiger Oktopusfan und höre die Welt gerne aus ihrer Perspektive, wobei Marcellus wunderbar sarkastisch-humorvolle Observationen anstellt. Davon hätte es gerne noch mehr über das Buch verteilt geben dürfen!

Die anderen Hauptcharaktere, also Tova, Cameron und Ethan (Betreiber des einzigen Supermarktes in der Stadt, welcher Tova sehr mag), sind ebenfalls besondere Menschen mit Ecken und Kanten, die sehr durch ihre nicht unbedingt harmonische Vergangenheit geprägt sind. Während Tova den ungeklärten Tod ihres jungen Sohnes nie wirklich überwinden konnte, so war für den verdammt intelligenten Cameron (er putzt als Tovas Vertretung im Aquarium, nachdem sie sich verletzt hat) seine drogenabhängige Mutter und sein nie dagewesener Vater entscheidend für sein weiteres Leben. Marcellus bemerkt aus seinem Aquarium schnell, dass da ein Geheimnis zwischen dem neu angekommenen Cameron und seiner Tova zu geben scheint, welches er aufklären muss, da wir Menschen einfach nicht intelligent dafür sind 😉

Zu Beginn entwickelt sich die Geschichte recht langsam und man versteht nicht immer, wieso man etwas über eine Person lernt. Doch der Schreibstil ist angenehm, lässt sich flüssig lesen und wird durch die aus der Ich-Perspektive geschriebenen Marcellus-Kapitel immer wieder aufgelockert. Wodurch ich einfach weiterlesen wollte und das Buch dann an zwei Abenden durchgelesen hatte. Denn ich musste einfach wissen, wie es mit Tova, Cameron, Ethan und besonders natürlich Marcellus ausgeht. Es wurde ein bisschen traurig, aber auch das gehört zum Leben und somit ist es für mich trotzdem ein Buch, welches ein wenig ans Herz geht, aber einen mit einem warmen Gefühl zurücklässt. Achja, über das rote, dreibeinige Dalapferd auf dem Cover, welches aus Schweden stammt und zu Tovas Vergangenheit gehört, wird man auch aufgeklärt, aber ganz ehrlich, Marcellus gehört auf das Cover!


Habt ihr das Buch zufällig auch gelesen und seid ähnlich angetan? Es ist das Debut von Shelby van Pelt und dafür finde ich es wirklich hervorragend. Aber gut, alles, was einem Oktopus eine Stimme verleiht, bekommt von mir schon Pluspunkte 😉 Hier sind aber auch die anderen Charaktere spannend und besonders, wodurch ich am Ende einfach gerne selbst mal nach Sowell Bay fahren und dort aufs Meer starren würde!

Sunday again.

[Gesehen] Elvis; Society of the snow; Madagascar

[Gelesen] Remarkably bright creatures – Shelby van Pelt; The girl by the bridge – Arnaldur Indridason

[Gehört] nur True Crime Podcasts

[Getan] jeden Tag Yoga with Adriene; das erste Mal die neue Wohnung halbwegs im Hellen gesehen & ja, die muss erstmal gründlich geputzt werden und die Toilette, brr (niiiiiie würde ich so eine Wohnung übergeben)

[Gegessen] Lebkuchen; Nudeln mit grünem Chili-Pesto; gefüllte Paprika mit Gemüsereis; Veggie-Nuggets mit Kartoffelsalat; Mandarinen

[Getrunken] Matcha; viel Kaffee und grünen Tee

[Gedacht] ich bin froh, wenn der Umzug vorbei ist

[Gefreut] meine Oma wurde 85 Jahre, was einfach nur fantastisch ist <3

[Geärgert] erst kam der Makler 15 Min zu spät und dann brachte er unangekündigt 20 Interessenten mit, was bei unserer 75qm-Wohnung echt zu viele auf einmal sind.

[Gewünscht] die finnischen Strompreise sind aktuell echt bösartig :/

[Gekauft] Duschvorhang, Küchenmülleimer, einen Waschmaschinenanschluss

[Sehenswert] The Siege of Jadotville, Elvis, Society of the Snow & Fool me once

Da es mir draußen bei um die -30 Grad einfach zu kalt war, habe ich die Zeit mal wieder ein bisschen intensiver für Netflix genutzt. Dabei habe ich drei Filme und eine gerade erschienene Kurzserie geschaut, die ich euch heute kurz vorstellen mag – ein bisschen Katastrophe sowie Kampf, ein bisschen Musik und ganz viel Spannung!


Ich bin nicht der größte Action-/Kriegsfilm-Fan, aber wenn es um wahre Begebenheiten geht, von denen ich noch nie gehört habe, dann kriegt man mich! Als ich zufällig über The Siege of Jadotville stolperte, war ich sofort sehr neugierig, denn wie kam es denn bitte dazu, dass irische, verdammt junge und unerfahrene Soldaten als Teil der UN während einer Krise im Kongo im Jahr 1961 eine Basis nahe einer Miene verteidigen? Und sie plötzlich belagert und von einer Überzahl von Söldner, belgischen Siedlern und indigenen Kämpfern angegriffen werden und verzweifelt Unterstützung anfragen, die nicht zu kommen scheint.

Ein Moment in der Geschichte, welchen ich bis dato nicht kannte und enorm spannend finde. Einmal kenne ich wenig über die Geschichte dieser Region und wusste nicht, welche Auswirkungen sie auf die restliche Welt hätte haben können, je nachdem, wie es hätte ausgehen können. Was dieser Einsatz, welcher so negativ in den damaligen Medien inszeniert, für katastrophale Auswirkungen auf die jungen Soldaten hatte, wurde zum Glück mittlerweile halbwegs aufgearbeitet und öffentlich revidiert. Aber leider sind einige von ihnen an Selbstmord, Alkoholsucht u.ä. gestorben, nachdem sie diese ausweglos erscheinenden Tage der Belagerung überlebten. Das hier ist ein Film, nach welchem man definitiv mit der Recherche loslegt und viele Sachen lesen wird, die einen mal wieder an der Menschheit zweifeln lassen – aber man lernt einiges und es ist so wichtig, dass solche Momente und Menschen eben nicht vergessen werden. Somit finde ich es großartig, dass es diesen Film gibt!



Seit seiner Veröffentlichung schon wollte ich Austin Butler als Elvis sehen, doch war ich irgendwie nie in der richtigen Stimmung für diesen Film über das tragische und leider viel zu kurze Leben des Sängers. Dass der Film aus Perspektive seines zweifelhaften Managers, dem Colonel (gespielt von Tom Hanks, was ich vorher gar nicht wusste), erzählt wird, gefiel mir nur bedingt. Wenn ich ehrlich bin, hätte man diesem Charakter weniger Zeit und Rampenlicht widmen können und diese mehr in Elvis und besonders Priscilla, die hier nur eine kleine Nebenrolle spielt, investieren sollen. Denn für mich wirkte der 2,5 Stunden lange Film trotzdem sehr gehetzt, er reiht Momente aneinander, lässt aber nur bedingt Raum, diese miteinander zu verknüpfen und Entwicklungen zu bemerken. Schade.

Sehr gut gemacht fand ich die historische Einordnung von Elvis, seiner Wurzeln und seiner Musik. Was sie für die damalige Zeit in den USA, besonders in den Südstaaten bedeutete und wogegen sich Elvis (bedingt, da sein Manager es quasi verbot) öffentlich aussprach. Hierauf hätte gerne noch mehr Fokus liegen dürfen, denn so ging die Beziehung zu B.B. King ziemlich unter und auch die Debatte, ob Elvis Musik anderer Personen geklaut oder als Inspiration genommen hat, wird nur gaaaaanz oberflächlich angedeutet.

Ich habe einen grandiosen Austin Butler als Elvis erwartet und diesen bekommen. Für mich ist der Film zu kurz, da er dem Leben von Elvis Presley einfach nicht gerecht wird, aber ja, welcher Film würde das schon. Wahrscheinlich hätte mich hier eine Kurzserie glücklicher gemacht 🙂 Fun Fact: ich war schon in Graceland und auch wenn ich nicht sagen würde, ich bin ein großer Elvis-Fan, ich kannte doch wirklich jedes Lied in diesem Film.



Zwar hatte ich schon einmal von diesem Flugzeugabsturz im Jahre 1972 gehört, aber wirklich viel wusste ich nicht darüber. Somit war ich neugierig, was genau mit dem Rugby-Team aus Uruguay passiert, welches inmitten der Anden abstürzt und in dieser harschen Umgebung um sein Überleben kämpfen muss. Bekannt war mir vor allem, dass die 29, teils sehr jungen, Überlebenden in ihrer Verzweiflung verstorbene Passagiere (die eben oftmals Bekannte/Freunde waren) essen mussten, um zu überleben und dies wird hier mit viel Gewissenskonflikt dargestellt.

Mir gefiel die Besetzung des Filmes sehr, es waren – wenn man die Originalbilder sieht – viele Ähnlichkeiten zu realen Personen zu erkennen und es spielte wohl auch ein Überlebender selbst mit (in der Rolle seines Vaters). Der Film ist spannend, aber nicht überdramatisch, manchmal sogar ein bisschen lustig, wodurch er sehr menschlich/realistisch wirkt und einen immer wieder in die „was würde ich in dieser Situation wohl machen“-Gedankenwelt bringt. Wenn man dann denkt, es kann nicht schlimmer werden, wird man jedoch wieder und wieder überrascht und somit blieb es bis zum Ende spannend. Also definitiv auch kein Gute-Laune-Film, aber für mich war er sehenswert (wobei es meiner Flugangst absolut nicht geholfen hat).



Erneut hat Netflix mit Harlan Coben eine spannende Kurzserie entwickelt, welche sich um das Leben von der ehemaligen Soldatin Maya Stern (großartig gespielt von Michelle Keegan, der ich ewig beim Sprechen zuhören könnte) in Manchester dreht. Diese ist seit kurzem verwitwet und versucht, ihr Leben als alleinerziehende Mutter in den Griff zu bekommen – bis sie auf einer versteckten Nannycam ihren toten Ehemann mit ihrer Tochter interagieren sieht..

Genau wie die Kurzserien Safe und The Stranger ist auch Fool me once von Anfang an spannend, da man einen Mord hat, aber nicht wirklich ein Motiv und nicht einen, sondern gleich mal eine ganze Menge an verdächtigen Charakteren, die alle irgendetwas verstecken. Es kommen ständig neue Cliffhanger, man bekommt wieder einen Rückblick, der erneut etwas enthüllt oder eine andere Perspektive, die noch einmal neue Verdächtige zutage bringt. Dabei sind alle Charaktere moralisch etwas grau und auch die ermittelnden Polizisten haben ihre eigenen Dämonen zu bekämpfen. Genau diese Mischung bringt den Zuschauer (aka mich) dazu, diese Serie an einem Wochenende entspannt durchzuschauen, da man einfach wissen will, wie die verschiedenen Stories sich zusammenfügen und wer nun der Mörder ist! Allerdings wurden nicht alle Storylines aufgelöst, ein paar wirkten auch irgendwie unnötig auf mich, da sie keine Relevanz zu haben scheinen, aber wer weiß, wie/ob das im Buch gelöst wurde. Wobei ich wirklich mal wieder etwas von Harlan Coben lesen und nicht nur anschauen muss, denn bisher fand ich seine Bücher ebenso fesselnd wie diese kurzen Serien auf Netflix!


Wenn ich mir den Beitrag so ansehe, sollte ich dringend mal ein paar Gute-Laune-Filme schauen, wobei ich im Dezember ja immerhin das erste Mal alle Harry Potter Filme und Shrek 2 & 3 gesehen habe 😉 Habt ihr eine aktuelle Film-/Serienempfehlung für mich?

[Interior] Meine Tukan-Nachttischlampe!

Ich mag niedliche und gleichzeitig praktische Sachen in meiner Wohnung. Auf der Suche nach einer Nachtischlampe, da ich doch seeeehr viel im Bett lese, bin ich dann über diese absolut süße Tukan-Nachttischlampe (ca. 33€) gestolpert und hach, sie hat mein Herz im Sturm erobert. Die Kombination aus weißer Farbe und Holzoptik sieht für mich wunderbar schlicht, sogar elegant aus und passt ganz hervorragend in meine im skandinavischen Stil eingerichtete Wohnung.


Der süße Fratz lässt sich dank USB leicht aufladen und hat neben der individuellen Einstellung noch zwei verschiedene Stufen – einmal ein helles Licht, bei welchem man sehr gut lesen kann und dann ein sich heller und wieder dunkler werdendes Licht. Zweiteres hat für mich jetzt nicht soviel Nutzen, aber vielleicht eignet sich das als Nachtlicht für Kinder, die nicht komplett im Dunkeln schlafen wollen. Die Vogel-„Ladezeit“ beträgt in etwa drei Stunden und danach habt ihr auf der hellsten Stufe für etwa 4 und auf der schwachsten Stufe sogar 24 Stunden Licht.


Jedes Mal, wenn ich meinen kleinen Tukan sehe, freue ich mich und bin froh, diese tierische Nachtischlampe zu haben. Denn ja, ich habe erst länger mit mir diskutiert, ob ich mit 38 Jahren eine Vogellampe brauche und nicht einfach die günstigste, „erwachsenere“ Lichtquelle kaufen sollte. Zum Glück habe ich mich für ihn entschieden 😉 Denn auch wenn Kinder hier bestimmt die Zielgruppe sind, gibt er meinem Schlafzimmer ein bisschen mehr Wohlfühlatmosphäre, da ich sonst sehr sparsam mit Deko bin (es gibt immerhin noch ein Bild an der Wand, aber sonst mag ich es doch sehr minimalistisch). Gleichzeitig erinnert mich der Tukan an meinen letzten längeren Auslandsaufenthalt, da war ich nämlich zu Pandemiebeginn gerade in Panama und sah während einer Vulkanwanderung irgendwo im Dschungel einen Tukan fliegen, was magisch war!


Also, falls noch wer von euch unbedingt eine Tukan-Nachttischlampe in seinem Leben braucht, ich kann euch diese sehr ans Herz legen, da sie super funktioniert und gleichzeitig niedlich sowie schlicht aussieht. Für mich mein liebster Kauf 2023 und ich habe eine komplette Wohnung eingerichtet, aber nichts sonst macht mich so glücklich, wenn ich es nur ansehe (aber mein Rücken liebt trotzdem die feste Matratze sehr, somit muss sie kurz erwähnt werden).

Sunday again.

[Gesehen] Meg 2; Fool me once; The siege of Jadotville

[Gelesen] Echtzeitalter – Tonio Schachinger; The Bandit Queens – Parini Shroff; Maame – Jessica George

[Gehört] True Crime – Unter Verdacht

[Getan] die Wohnung für Fotos aufgeräumt/geputzt; meinen freien Samstag mit „Fool me once“ und „Maame“ verbracht, da es einfach zu kalt draußen war; für den Umzug schon bisschen aussortiert; bisher jeden Tag mit Adriene ihren Yoga-Flow absolviert 🙂

[Gegessen] Ananaspizza; Lebkuchen; Nudeln mit Limette-Basilikum-Pesto; Tofu-Gemüse-Reis-Pfanne; Satsumas; Veggie-Burritos

[Getrunken] Zitronen-Ingwer-Wasser; Cola Zero

[Gedacht] „wir schalten ihnen irgendwann zwischen dem 1.-8.01. für 30 Minuten den Strom ab“ ist so null hilfreich, besonders da ich online unterrichte und nicht einfach weg sein kann

[Gefreut] ich hatte die Woche nur super Unterrichte mit motivierten Schülern, yay!

[Geärgert] dass der Strompreis auf einmal tatsächlich bei 2.35€ pro kWh war, absurd.

[Gewünscht] -20 Grad reichen, aber alles darunter schmerzt nach kurzer Zeit

[Gekauft] viele leckere vegane Lebensmittel

[Beauty] Dry Comfort & Original Care Deos von Nivea!

[ANZEIGE] Dank trnd hatte ich die Gelegenheit, mir zwei bis dato unbekannte Sprühdeos von Nivea einmal auszuprobieren und euch davon zu berichten. Zugeschickt bekommen habe ich das Original Care Deo sowie das Dry Comfort Deo und war sehr neugierig, da ich schon gute und schlechte Erfahrungen mit Deos der Marke gemacht habe.


Beginnen wir mit dem antibakteriellen, alkoholfreien Dry Comfort Sprühdeo (dessen Preis ich online einfach nicht finden kann, da es nirgends zu haben ist), welches einen 72 Stunden Anti-Transpirant-Schutz verspricht. Es soll einen sanften, dezenten Duft haben, die Haut dank seiner mit Mineralien angereicherten Pflegeformel nicht unnötig reizen und ihr ein trockenes, frisches Gefühl verleihen. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Butane, Isobutane, Propane, Isopropyl Palmitate, Aluminum Chlorohydrate, Dicaprylyl Ether, Caprylic/Capric Triglyceride, Aluminum Sesquichlorohydrate, Magnesium Aluminum Silicate, Octyldodecanol, Persea Gratissima Oil, Disteardimonium Hectorite, Propylene Carbonate, Tocopherol, Benzyl Alcohol, Geraniol, Citronellol, Parfum

Bei der Anwendung konnte mich das Deo dann auch wirklich durch seinen blumig-dezenten Duft überzeugen und ich fühlte mich im normalen Alltag bzw beim Sport gut geschützt. Ich schwitzte insgesamt weniger schnell und hatte trockene Haut, aber und das ist leider ein k.O.-Aber: es hinterlässt weiße Rückstände auf der Haut und auf meiner Kleidung, egal aus welcher Entfernung man es aufsprüht. Was für mich leider gar nicht geht und somit kann ich das Deo nicht weiterempfehlen.


Nach diesem nicht gerade optimalen Start versuchte ich mich nun an dem ebenfalls alkoholfreien Original Care Deo Spray (150ml für 2,35€). Allein der Name ist für mich schon positiv, da ich das Compressed Original Care Deo von Dove seit Jahren absolut liebe! Das von Nivea verspricht 48 Stunden zuverlässigen Transpirant Schutz sowie eine sanfte Pflege durch seine Feuchtigkeitsmilch-Essenz. Alles mit Essenz klingt schon einmal fancy, ich gebe es zu! Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Butane, Isobutane, Propane, Isopropyl Palmitate, Aluminum Chlorohydrate, Dicaprylyl Ether, Caprylic/Capric Triglyceride, Parfum, Sodium Lactate, Lactose, Calcium Pantothenate, Sodium Ascorbyl Phosphate, Tocopheryl Acetate, Histidine HCl, Threonine, Lysine HCl, Arginine, Serine, Glycogen, Alanine, Glutamic acid, Persea Gratissima Oil, Octyldodecanol, Aqua, Mannitol, Sucrose, PCA, Citrulline, Propylene Carbonate, Disteardimonium Hectorite, Tocopherol, Limonene, Linalool, Benzyl Alcohol, Alpha-Isomethyl Ionone, Geraniol

Erneut hat mich der Duft hier ziemlich begeistert, ich würde sogar sagen, dass dieser mein Lieblingsnivea-Duft ist – dezent, cremig, nach frischer Wäsche und zum Reinkuscheln! Aber leider bringt dieser Duft mir auch nichts, wenn ich mich schon nach einem halben Tag nicht mehr wirklich geschützt fühle und zwar noch nicht müffele, aber auch nicht mehr allzu viel fehlt. Dabei blieb die Haut trocken, das will ich positiv betonen. Aber ich sehe keinen 48 Stunden Schutz und würde es zum Beispiel nie nutzen, wenn ich abends tanzen gehe. Leider kommt hier noch mein k.O.-Kriterium hinzu, auch dieses Deo hinterlässt wieder weiße Sprührückstände auf der Haut und Flecken auf der Kleidung. Schade, schade, aber es soll gerade wohl einfach nicht sein!


Zwei Deos, die ich dufttechnisch super finde, aber durch die weißen Rückstände einfach absolut unpraktisch, besonders für Leute wie mich, die ständig schwarz tragen. Bei weißen Blusen etc kann man das machen, aber mich nervt es unnötig und das tun schon genug andere Dinge in meinem Leben, sodass da einfach kein Platz für noch zwei Deos ist, die mich ärgern. Schade, denn wie gesagt, der Duft ist super und die Haltbarkeit bei dem Dry Comfort Deo auch super, aber das wird nichts mehr uns!

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