Sunday again.

[Gesehen] Pretty Little Liars; Rectify; Fußball

[Gelesen] George Orwell – 1984

[Gehört] meine Regen-App zum Einschlafen <3

[Getan] meine Wohnung in Heidelberg eingeräumt; mit meiner besten Freundin endlich wieder einfach so spontan auf einen Kaffee getroffen; Zumba gemacht, Rad gefahren & Schwimmen gewesen (das war die sportlichste Woche 2014)

[Gegessen] gemischte Salate; Falafel; Stachelbeermarmelade; Laugenbrezeln; Keeeeekse!

[Getrunken] Wasser; grünen Tee mit Erdbeere; Kaffee; Caramel Frappucchino (in der aktuellen Glamour ist ein Gutschein für Starbucks drin!)

[Gedacht] Minimalismus ist gut, ich habe noch immer viel zu viel Kram, den ich doch nie benutze; Heidelberg ist ja schmerzhaft idyllisch 😉

[Gefreut] endlich hat es die Schwüle etwas weggeregnet; ich habe den inneren Schweinehund mal besiegt

[Geärgert] ständige Kopfschmerzen & Schlappheit nerven

[Gekauft] Zugtickets; ein Nackenstützkissen im Dänischen Bettenlager (was ein komischer Laden); neue Papulex-Sachen fürs Gesicht

[Beauty] NOTD: Mermaid Nägel dank Wet’n’Wild

Vor über einem Jahr schon kaufte ich mir diesen hübschen Wet’n’Wild-Nagellack und habe ihn doch bisher nicht getragen. Dabei ist die Farbe wunderschön, erinnert mich sofort an eine Meerjungfrau und passt damit super zu meinem aktuellen Befinden (nachdem ich gestern schwimmen war, habe ich jetzt schon wieder große Lust, mich ins kühle Nass zu werfen). Die Farbe nennt sich Carribean Frost und ist ein grün-türkis-blau, welches ja nach Sonneneinstrahlung ein wenig mehr ins Grüne oder eben ins Blaue schwankt.

NOTD Carribean Frost

NOTD Carribean Frost

Ich habe diesen Lack für sehr wenig Geld in der amerikanischen Drogerie gekauft, man findet Wet’n’Wild aber bei uns z.b. bei Edeka (was ich vorher nicht wusste *g*). Er lässt sich recht unzickig auftragen, wurde mir ein klein wenig streifig aufgrund des kleinen Pinsels und ist mit der ersten Schicht schon deckend. Ich habe nachdem ich diese Bilder gemacht habe, abends doch noch eine zweite Schicht draufgetan und jetzt bin ich richtig glücklich, da es nicht mehr streifig aussieht. Getrocknet ist er mir sehr schnell und man braucht wirklich keinen Überlack mehr, so einen tollen Eigenglanz hat dieser Lack.

Zur Haltbarkeit kann ich sagen, dass er mein Schwimmengehen gut mitgemacht hat, ich nach drei Tagen Alltag aber dann doch etwas Tipwear an drei Fingernägeln bekam. Was für mich, der seine Nägel ständig lackiert, aber vollkommen in Ordnung ist. Wobei er mir so gut gefällt, dass ich ihn wohl direkt noch einmal lackieren werde, er passt aber auch einfach so hervorragend zu Sommer, Sonne & Schwimmengehen.

Da mir Blau nur selten auf die Fingernägel kommt, ist diese Farbe hier echt ein toller Kompromiss (da Grün ja meine liebste Nagellackfarbe ist) und ich fühle mich wirklich wie eine kleine urbane Meerjungfrau 😉 Jetzt bräuchte ich nur noch lila-pastellfarbene Haare und eine Haus-Krabbe *g*

Gefällt euch die Farbe? Kennt ihr Wet’n’Wild-Lacke schon? Das hier war mein Erstkontakt und ich sage ja, die Marke kann man getrost kaufen 😉 Ist noch wer ab und zu gerne Meerjungfrau? 

[Beauty] Aufgebraucht-Nachgekauft im Juni

Mit ein klein wenig Verspätung konnte ich gestern mein Aufgebraucht-Nachgekauft im Juni Video abdrehen und hochladen (was mit dem super Internet hier gerade einmal fünf Minuten gedauert hat). Da ich im Juni zweimal umgezogen bin und noch zweimal unterwegs war, habe ich aber nicht die Verpackungen aufheben können und kann euch diesmal nur mit Bildern dienen. Meine Meinung dazu gibt es aber wie eh und je 😉

Da ich mir vorm Umziehen immer besonders Mühe gebe, viele angebrochene Sachen aufzubrauchen und auch Sachen, die ich nicht so gerne mag, sind in diesem Video einige Flops zu sehen. Dinge, mit denen ich persönlich leider so gar nicht konnte; oftmals hat der Geruch hierbei eine entscheidende Rolle gespielt. Ein paar kontinuierliche Begleiter, die ich immer wieder nachkaufe, gibt es aber auch und sogar zwei Produkte, die ich quasi neu für mich entdeckt habe 🙂 Eine buntgemischte Sammlung also!

Was ist bei euch alles diesen Monat leergeworden? Kennt ihr einige der gezeigten Produkte und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen damit? Meine wichtigste (Selbst-)Erkenntnis war, dass ich nur noch Bodylotions/-butters in Tiegeln kaufen werde, da ich weder Drückflaschen noch Pumpflaschen sonderlich gut leiden kann. Unhandlich, rutschig und man bekommt nie das gesamte Produkt heraus 🙂

[Yummi] Teller-Einblicke!

Eine neue Runde „was bei mir so auf den Teller kommt“ für euch. Wobei ich die ganzen Eis-Kreationen, die ich mir aus der TK-Truhe bei meinen Eltern holte, mal weggelassen habe 😉 Wenn es heiß ist, ist Eis in diversen Variationen aber definitiv mein Nahrungsmittel Numero Uno. Gefolgt von Früchten und Shakes..aber auf heiße Nahrung bei heißen Temperaturen habe ich so gar keine Lust! Geht’s euch auch so?

YummiEinen vegetarischen Burrito gab es aber doch; ich versuchte mich mal wieder an der Guacamole, aber ich werde wohl nie auf den Avocado-Hype aufspringen..schmeckt mir einfach nicht. Da doch lieber ein Smoothie mit Joghurt und Himbeere 🙂 Eine halbe Wassermelone mit einem großen Löffel war so ein Mittagessen, als es einfach zu heiß für alles andere war. Die Macadamia-weiße Schoki-Muffins habe ich selbst gebacken (was auch nur alle Schaltjahre vorkommt), aber es ging ratz-fatz, war super einfach und das Ergebnis einfach himmlisch 🙂

Yummi

Die Stachelbeeren aus dem heimischen Garten waren wohl mein Juni-Favorit; ob einfach vom Strauch gepflückt und direkt genascht, als Marmelade eingekocht oder zu Kuchen verarbeitet, ich liebe sie einfach! Wäre es nicht so eine bösartige Arbeit, sie zu pflücken, ich würde es viel häufiger machen. Ganz ohne Arbeitsaufwand kam der gemischte Salat mit Pfifferlingen zu mir im Restaurant und er war richtig gut. Das Dressing war außergewöhnlich scharf und die Pilze einfach nur perfekt. Ich bekomme gerade wieder richtig Appetit darauf! Wer in der Nähe von Frankfurt a. M. wohnt und ihn haben will, es gibt ihn in der Merzenmühle bei Langen 😉

Yummi

Den vegetarischen arabischen Vorspeisenteller gab es als Stärkung vorm letzten Deutschlandspiel und besonders die selbstgemachten Falafel waren ein Träumchen. Aber auch Hummus ist einfach sooo gut; gerade vermisse ich Berlin mit seinem Überfluß an diesen Leckereien doch sehr! Bei McDonalds versuchte ich mich an einem Iced Coffee Choc, welcher einfach nur viel zu süß war und man nichts mehr vom Kaffee erkennen konnte. Im Zug gabs Mountain Dew, farblich passend zur Lektüre 😉 In den USA lebe ich quasi von Mountain Dew Diet, da es das aber in Deutschland nicht gibt und man nur die zuckrige Variante kriegt, gibt es dieses Getränk leider nur selten für mich. Einen gemischten Salat aus meiner Mensa habe ich gestern nach dem Sport (!) gegessen..also ich war beim Sport und danach habe ich noch gesund gegessen..irgendwas war gestern los mit mir *g*

YummiBeim Bloggerevent von Cien verliebte ich mich in die Cupcakes mit Blüten, welche fast zu hübsch zum Essen waren. Mein Frühstück im B&B Hotel enthielt u.a. Nutella und ich habe keine Erinnerung, wann ich das das letzte Mal gegessen habe. Dabei ist es doch richtig lecker. Kaufen für Zuhause würde ich es mir aber doch nicht. Das Capri Sonne Wassereis wurde mir am Hamburger HBF in die Hand gedrückt, da war gerade eine Promotion und bei Eis sage ich nie nein. Die zwei Cakepops gab es dann am nächsten Tag auf der Heimreise von Hamburg als Mittagessen-Ersatz, wobei ich mir seltsame Blicke von meinem Gegenüber einfing. Sie waren lecker, aber auch sehr zuckerintensiv 😉

Was gab es bei euch im Juni ständig? Bei mir war es definitiv Eis, Wassermelone und Stachelbeere..mal sehen, was im Juli von meinem Körper gewollt wird!

[Beauty] Review: DKNY „Golden Delicious“ EdP

In meinem Bad bzw Parfumschrank herrscht gerade eine starke Vorliebe für Flakons im Apfel-Design. Nachdem ich euch letzte Woche Nina von Nina Ricci vorgestellt habe, heute ein weiterer toller Duft für die wärmeren Tage, nämlich Golden Delicious von DKNY. Donna Karen New York war mir jahrelang nur von Klamotten bekannt, die ich von der Marke nämlich immer aus den USA mitgebracht bekam (ich war ein stylischer Teenie *g*) und positiv in Erinnerung hatte. Die Parfums dazu nahm ich dann (natürlich wegen der Form) irgendwann im Dutyfree wahr und freute mich sehr, als eine Duftminiatur in meiner BoB war.

DKNY Golden DeliciousEin hübsches Äpfelchen, oder? „Golden Delicious“ ist ein dezenter Duft, der wohl jedem zusagen wird (zumindest habe ich bisher keine Gegenstimmen gefunden) und nicht so betörend wie „Be Delicious“ von DKNY. Das EdP ist – wie die Form uns schon verrät – natürlich ein fruchtiger Vertreter, aber eben nicht zu überfordernd, sondern auf unaufregende Art blumig-frisch. Er wird als „überaus verführerisch“ angepriesen, was ich absolut nicht finde; ganz im Gegenteil finde ich, dass er ein Alltagsduft ist, der keinerlei falsche Signale sendet und einfach immer passt. Zur Arbeit, in der Uni, nachmittags am Badesee und abends beim entspannten Grillen mit Freunden. Ich fühle mich mit ihm nie „overdressed“.

Inhaltlich bietet uns „Golden Delicious“ in der fruchtigen Kopfnote den „Golden Delicious“-Apfel, Mirabelle und Orangenblütenwasser; in der blumigen Herznote kommen Maiglöckchen, Casablanca Lilie, weiße Rosen und Vanilleorchidee zum Vorschein und in der holzigen Basisnote haben wir Moschus, Teakholz und Sandelholz.

Die Basisnote sorgt für die „Wärme“ des Duftes, welche man auch gut wahrnehmen kann, sie dominiert allerdings nicht. Für mich riecht der Duft ganz klar zunächst nach frisch-spritzigem Apfel und danach kommt das Maiglöckchen. Durch diese beiden Kandidaten passt der Duft für mich sogar noch einen Ticken besser in den Frühling, aber da die letzten Tage nicht gerade sommerlich waren, wurde er wieder ausgepackt 🙂

Preislich liegt das EdP bei 30ml um die 42€, aber auch hier lohnt sich das Vergleichen im Internet, da er oftmals im Set angeboten wird etc. Der Preis ist nämlich mein einziger Kritikpunkt an diesem Duft, da seine Haltbarkeit nicht sonderlich grandios ist. Nach so 4-5 Stunden ist er (egal, wo ich ihn hingesprüht habe) nämlich einfach nicht mehr wahrnehmbar und das darf bei diesem Preis nicht sein. Somit muss spätestens am Nachmittag nachgesprüht werden, was man a) nicht immer unbedingt kann und b) den Verbrauch des EdP doch sehr beschleunigt. Somit werde ich ihn mir nicht mehr nachkaufen, wenn der Flakon leer ist, obwohl mir der Duft sehr zusagt. Aber für ein „Body Spray“, was er von der Haltbarkeit her ist, mag ich dieses Geld nicht ausgeben. Schade!

Kennt ihr Düfte von DKNY schon? Wie kommt ihr mit ihnen zurecht? Besonders, wie ist die Haltbarkeit bei euch so? Ich finde es nämlich wirklich arg schade, dass ein so toller Duft so schnell verfliegt 🙁

[Gewinnspiel] 2 Beauty-Sets von Cien für den Sommer!

Wer meinen gestrigen Beitrag zum Bloggerevent von Cien in Hamburg gelesen hat, der weiß schon, was jetzt kommt 🙂 Ich durfte dort nämlich alle spannenden Produkte von Cien einpacken und habe dabei natürlich auch an euch gedacht. Denn es macht doch noch mehr Spaß, wenn man die Produkte gemeinsam ausprobiert und sich vielleicht darüber austauscht. Zumindest würde ich mich sehr freuen, wenn die beiden Gewinnerinnen mir Feedback geben würden 🙂

Ich habe euch kurzerhand einfach mal zwei Sets zusammengestellt, die farblich doch ganz gut passen (und auch etwas nach Sommer schreien, oder?). Wenn die Sachen ein wenig angeschlagen aussehen, seht es mir nach, ich schleppte sie in der Tasche von Hamburg nach Heidelberg (wobei ich mir schon Mühe gegeben habe, dass alles ganz ankommt). Fokussiert habe ich mich auf die Kosmetikprodukte von Cien, die mir bis dato komplett unbekannt waren! Gewinnen könnt ihr also eines der beiden Sets:

Cien Gewinnspiel

Cien GewinnspielEine bunte Mischung aus Lidschatten, Mascara, Lippenstift, Lipglossen und natürlich Nagellack erwartet euch 🙂 Mitmachen ist natürlich auch spielend einfach, ich habe mich wieder mit dem Rafflecopter zusammengetan; also einfach ausfüllen und los geht’s!

[Event] Cien Beauty-Mädelsabend mit Sophia Thomalla

Letzten Dienstag hat es mich ins wunderschöne Hamburg verschlagen, da ich dort zu einem Bloggerevent von Cien eingeladen war. Als ich die Anfrage bekommen hatte, war ich sofort begeistert, da ich die Eigenmarke von Lidl im Beautybereich zwar kenne, aber noch nie ausprobiert habe. Ich kann euch gar nicht sagen wieso, aber ich kaufe meine Beautyartikel entweder in der Drogerie (also meist bei DM, da dort meine Patin arbeitet) oder in der Apotheke. Dass es auch bei den Discountern Beautyprodukte gibt, ist mir zwar bekannt, aber ich blende diese Sachen irgendwie total aus bzw gehe gar nicht erst in diese Gänge, sondern schnappe mir meine Lebensmittel und fertig. Somit war ich also sehr neugierig darauf, die Produkte einmal aus der Nähe zu sehen, auszuprobieren und mich einfach mit der Produktvielfalt vertraut zu machen. Manchmal muss einem ja auch ein wenig zu seinem Glück geholfen werden 😉

Cien Mädelsabend

Cien MädelsabendStatt fand das Event in der Hafencity (wo ich mir noch kurz die Elbphilharmonie ansah) in einem wunderschönen Loft direkt am Wasser und wir waren eine sehr sympathische Gruppe aus Bloggern, Presse und Verantwortlichen von Lidl. Zu Beginn wurde uns ein wenig über die Marke erzählt, da sich Cien verändert hat und viel mehr Produkte entwickelt hat. Mit dabei war u.a. auch ein Dermatologe, der hierbei mitwirkte und natürlich Sophia Thomalla, die das neue Gesicht der Kampagne ist. Ich bin am nächsten Tag gleich einmal zu Lidl und wirklich, die Theke ist viel größer, auch auffälliger und die Produktpalette ist riesig. Wenn ihr bei eurem Lidl seid, schnappt euch mal das Heftchen, was dort liegt und alle neuen Produkte (sowie Anwendungstipps) vorstellt!

Cien Mädelsabend

Zu einem richtigen Mädelsabend gehört neben der netten Runde natürlich auch noch ein wenig Verwöhnprogramm; wir konnten uns an verschiedenen Stationen die Cien-Produkte aus der Nähe ansehen und ausprobieren, was ich klasse fand. Produkte, die uns besonders ansprachen, durften wir uns auch mitnehmen, damit ich sie jetzt richtig ausprobieren und euch dann vorstellen.

Cien Mädelsabend Zunächst ließ ich mich an der Pediküre-Station nieder, wo ich ein tolles Fußbad mit Peeling bekam (samtweiche Füße inklusive). Danach ließ ich mich schminken und schielte natürlich immer darauf, welche Produkte wie an mir verwendet wurden. Es ist einfach interessant zu sehen, wie jemand anderes mit meinem Gesicht arbeitet. Besonders griff die Visagistin zu Lidschatten in lila; eine Farbe, die mir bisher noch nie aufs Auge gekommen ist, aber wirklich gut aussah. Noch besser gefiel mir allerdings der Lipgloss, welcher auch von Cien war und toll zu meiner Lippenfarbe passte. An der Haar- und Maniküre-Station war reger Betrieb, somit ließ ich diese aus und suchte mir erstmal etwas zu essen 😉

Cien MädelsabendCien Mädelsabend Das war dann nicht nur von der Optik her zuckersüß 😉 Besonders die Cakepops in Nagellackform hatten es mir schwer angetan und natürlich „musste“ ich von jeder Farbe einen probieren 😉 Aber auch die Muffins waren grandios; nicht das gesündeste Abendessen, aber ich war glücklich. Einen gesunden roten Smoothie für mein Gewissen gab es aber auch noch.

Ein DIY stand ebenfalls noch auf dem Programm und zwar versuchten wir uns an Badepralinen. Da ich mir unter dem Namen zunächst nichts vorstellen konnte, hier eine kurze Erklärung: das sind quasi Badebomben (wie es sie z.b. von LUSH gibt), aber eben in Miniaturausgabe. Wir haben die Rohmasse mit Lebensmittelfarbe und einem Düftöl ganz nach Gusto vermischt (ich nahm natürlich Moringa-Öl!) und dann in hübsche Herzförmchen gefüllt. Anschließend kamen unsere Kreationen über Nacht in den Kühlschrank.

Cien Mädelsabend

Cien MädelsabendMein Gesichtsausdruck zeigt, ich war hochkonzentriert bei der Sache 😉 Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß dabei, unsere eigenen Badepralinen herzustellen, da es zu lustigen chemischen Reaktionen mit der Lebensmittelfarbe kam (ich ließ diese einfach weg) und ich freue mich schon darauf, sie auszuprobieren. Eine Praline soll für ein Bad reichen, ich werde sie allerdings halbieren, damit meine Mama (die Baden viel mehr liebt) sie auch ausprobieren kann. Wer Lust hat, dies auch einmal auszuprobieren, ich kann euch das Rezept (ganze 4 Zutaten braucht ihr) gerne schicken!

Cien Mädelsabend

Der Abend verging wie im Flug, da es einfach so viel zu sehen gab, überall spannende Produkte auf einen lauerten und man natürlich in interessante Gespräche vertieft war. Das Even war wirklich #ciensationell und ich habe einen guten ersten Eindruck der Marke Cien bekommen. Vielen lieben Dank, dass ich dabei sein durfte und für die tolle Organisation, besser kann ein Event nicht sein! Ganz liebe Grüße auch noch einmal an Maike, mit der ich den Abend über viel Spaß hatte (schaut euch ihren wunderschönen Blog doch mal an).

Wenn ihr jetzt auch neugierig auf die neuen (und alten) Produkte von Cien geworden seid, marschiert einfach mal in euren Lidl oder schaut morgen wieder auf meinem Blog vorbei, da könnte dann ganz vielleicht ein kleines Gewinnspiel für euch stattfinden. Da ich so viele Sachen zum Ausprobieren bekam, mag ich das natürlich mit euch teilen und bin dann sehr auf eure Meinungen gespannt. Kennt ihr denn Produkte von Cien schon? 

(Credit für diese tollen Bilder geht an die Fotographen vor Ort, tausend Dank, dass ihr mich „unprofessionellen“ Blogger, der nur mit seinem iPhone kam, mit diesen Aufnahmen gerettet habt)

[Sehenswert] Rectify (2013)

Die Frage „Film oder Serie?“ beantworte ich immer ganz klar mit „Serie“. Mir sind Filme nämlich gleichzeitig zu lang und zu kurz; zu lang, da ich +/-90 Minuten mit einem Film verbringen muss und zu kurz, da die Story danach vorbei ist (abgesehen von Filmfortsetzungen natürlich). Serien hingegen kann ich „bingewatchen“, wie man jetzt sagt *g* Also durchaus mehrere Folgen davon am Tag schauen und nachts geht auch immer noch eine Folge mehr, selbst wenn man schon sehr müde ist und in 6 Stunden wieder aufstehen muss 😉

Die Serie Rectify wurde mir schon von mehreren Personen empfohlen, ich wollte sie aber zunächst nicht beginnen, da sie erst eine Staffel hat und diese auch „nur“ 6 Folgen hat. Man ist damit also auch schnell durch, obwohl jede Folge um die 45 Minuten geht. Gerade ist die 2. Staffel allerdings in den USA angelaufen und somit habe ich mich dann doch mal durchgerungen.

Hauptfigur der Serie ist der mittlerweile 37-jährige Daniel Holden, der nach 19 Jahren Todeszelle freikommt. Man erlebt mit ihm, was es bedeutet, in eine Welt zu kommen, die man nicht mehr kennt. Alle modernen Errungenschaften sind ihm mehr oder weniger fremd, alles ist überfordernd und natürlich haben die Jahre in Gefangenschaft auch ihre Spuren hinterlassen. Erschwert wird ihm die Eingliederung in die Gesellschaft auch von der Tatsache, dass ihn außerhalb seiner Familie fast alle als schuldig ansehen und sich dementsprechend verhalten (er soll seine Highschoolfreundin vergewaltigt und ermordet haben).

Mir gefallen an der Serie zwei Dinge besonders: zunächst einmal sind die Schauspieler wirklich grandios und spielen einfach wahnsinnig gut. Gänsehaut, Tränen und besonders Wut wecken sie erstaunlich intensiv bei der Betrachtung und ich war wie hypnotisiert. Nach der ersten Folge musste ich sofort die zweite Folge sehen, da ich wissen musste, wie es weitergeht. Nicht, weil ein enormer Cliffhanger am Ende war, sondern weil die einzelnen Figuren so interessant waren und sich teilweise sehr überraschend verhalten haben. Zweitens hat die Serie eine sehr langsame Erzählart; es gibt Pausen, Rückblenden, manchmal passiert für einige Sekunden einfach nichts. Aber genau dieses Nichts ist immer mit einer bestimmten Emotion ausgefüllt, die wahnsinnig zum Nachdenken anregt. Davon einmal abgesehen, dass diese Situation einfach unvorstellbar ist, gelingt es der Serie sehr gut, einen in die Rolle von Daniel zu transportieren. Betonenswert ist auch der Umstand, dass die Musik in der Serie einfach immer perfekt passend ist und ich schon einige tolle Lieder hierdurch entdeckt habe (das ging mir das letzte Mal bei „Girls“ so, seitdem war Serienmusik irgendwie uninteressant).

Die Serie lässt einen nicht los, man denkt ständig darüber nach und alle in meinem Freundeskreis mussten sich jetzt auch schon etwas darüber anhören. Es geht gar nicht so viel um die Handlungen, die man beobachtet, sondern eben um die Reaktionen der Menschen, auf ihr „reagieren statt agieren“. Wie mit Wut, Verzweiflung, Unverständnis und blindem Hass umgegangen wird. Nachdem ich die erste Staffel innerhalb von drei Tagen inhaliert habe, beginne ich jetzt gleich mit der zweiten Staffel und bin schon sehr gespannt, wohin die Reise gehen wird. Den dazugehörigen Trailer habe ich mir soeben angesehen (ich war zu neugierig!) und binde ihn euch auch noch ein (also Achtung, Spoiler):

Prädikat „absolut sehenswert und fesselnd“ bekommt diese noch sehr unbekannte Serie von mir und ich kann sie euch wirklich nur ans Herz legen. Keine seichte Kost, sondern tiefgehende Unterhaltung bekommt ihr hier, die euch nicht so einfach loslassen wird. Vielleicht ja ein gutes Alternativprogramm zur WM 😉 Kennt wer die Serie zufällig schon? 🙂

Sunday again.

[Gesehen] Fußball; Rectify (großartige Neuentdeckung!)

[Gelesen] Glamour (da ist ein Frappucchino-Gutschein für Starbucks drin); Stern

[Gehört] Radio beim Umziehen; Johnny Cash

[Getan] in Hamburg bei einem tollen Bloggerevent von Cien; weiterhin mein Leben aussortiert & Sachen verkauft; nach Heidelberg umgezogen, was sehr anstrengend war:

Heidelberger Aussicht

Aussicht von meinem „Balkon“: Wohnheime & Berge 🙂

[Gegessen] Stachelbeeren; Cupcakes; Cakepops; Wassereis; Laugenstange; vegetarische Burger; Frannzbrötchen; weiße Erdbeeren

[Getrunken] Eistee; Kaffee; Smoothies; viel Wasser mit Zitrone

[Gedacht] Hamburg, schön, dass wir uns noch einmal sehen! ; Heidelberg, let’s do this!

[Gefreut] diese Woche gab es viele nette Gespräche mit neuen Menschen, aber auch alten Freunden..bald bin ich einfach ausgeredet *g* ; gleich geht’s mit der gesamten (Groß-)Familie zum Mittagessen, was echt selten vorkommt

[Geärgert] ein bisschen über mich, dass ich ohne Jacke nach Hamburg gefahren bin, da war es doch glatt 10 Grad kälter 😉

[Gekauft] KEINE Victoria’s Secret Sachen, meine Müller-Drogerie hier im Dorfe ist blöd! Nur Lebensmittel und eine Zeitschrift, ich spare ja fleißig für meinen fahrbaren Untersatz in Kanada!

[Yummi] Stachelbeer-Liebe & Moving Day

Müsste ich mein Hauptnahrungsmittel benennen, es wären wohl Früchte. Was jetzt nicht nur daran liegt, dass ich Vegetarier bin (wie mir immer erzählt wird), da ich auch vorher schon immer wahnsinnig gerne Früchte gegessen habe. Hier bin ich übrigens sehr vielfältig zu begeistern; besonders gerne natürlich Beeren, aber auch mit Kernobst, (Wasser!)Melone, Äpfeln, Mangos etc kann man mich glücklich machen. Sehr gerne mag ich auch saure Sorten wie Rhabarber (ich weiß, er ist streng genommen ein Gemüse, aber jeder sortiert ihn doch beim Obst ein *g*) und Stachelbeeren könnte ich den ganzen Tag essen. Meine Mama setzte mir kurzerhand einen Stachelbeerstrauch in ihren Garten und diesen habe ich nun endlich geerntet 😉

Stachelbeeren

1,6k Stachelbeere später die Erkenntnis, dass das eine echt fiese Pflanze ist! Man sollte die Stachelbeere auch in Dornenbeere umbenennen, so bösartig sind diese Stacheln. Ganz dick am Stängel (darf man das noch so schreiben?) und dann ganz fein an der Beere selbst warten sie darauf, einen zu pieksen. Obwohl ich an einer Hand sogar einen Handschuh trug, sah ich aus wie nach einer Schlägerei mit einer Katze (die Katze war hierbei klar der Gewinner). Jetzt könnte man die Beeren natürlich einfach so nach und nach snacken, ich wollte aber Marmelade daraus machen. Das Internet war mir diesmal nur begrenzt eine Hilfe, denn alle Rezepte waren Stachelbeere + andere Frucht = Marmelade. Das wollte ich aber nicht, da ich aus der Vergangenheit gelernt habe, dass die „andere Frucht“ dann immer den Geschmack der Stachelbeere dominiert.

Schlussendlich hielt ich mich dann einfach an die Anweisung auf der Gelierzuckerpackung. Diese besagte nämlich einfach, dass man 1kg Frucht seiner Wahl und 500g Gelierzucker verrührt und zum Kochen bringt, fertig! Also habe ich die Stachelbeeren erst gewaschen, geputzt und geschnippelt, dann in den Mixer geworfen und schließlich im Kochtopf mit dem Zucker zum Kochen gebracht. Anschließend durften sie in die Gläser, die man sofort verschließen und auf den Kopf stellen soll und nach 5 Minuten durften sie wieder umgedreht werden. Ihr merkt, ich kochte zum ersten Mal Marmelade 😉 Direkt danach sah die Masse übrigens noch enorm flüssig aus und ich sah mein kleines Kochexperiment schon gescheitert; nachdem sie nun über Nacht stand, sieht es allerdings konsistenzmäßig super aus und ich freue mich schon soooo sehr, sie zu probieren!

StachelbeermarmeladeIch hatte Stachelbeermarmelade zwar grün in Erinnerung, aber hey, ich meckere nicht, wenn sie trotzdem so gut schmeckt. Ein hübsches Etikett bekommen die Gläser jetzt allerdings nicht, da ich sie nicht verschenke, sondern mit in meine neue Wohnung nehmen (schwupps, hier kommt die Überleitung). Jetzt gleich geht es nämlich wieder einmal ans Auto einräumen, restliche Sachen packen und umziehen. Habe ich vor zwei Wochen erst gemacht, da ging es von Berlin 600km zu meinen Eltern runter. Meine Wohnung in Heidelberg wurde nämlich erst gestern frei und somit habe ich ein wenig Urlaub auf dem Lande eingelegt und Dinge wie eben Marmelade kochen gelernt 😉 Wobei ganz ehrlich, wenn ich überlege, wie lange das bei meiner Unfähigkeit gedauert hat und wie wenig Produkt (3 Gläser sind es insgesamt) es ist, ist Marmeladekochen doch eher ein schönes Hobby als eine Sache, die ich in Zukunft regelmäßig machen werde. Genießen werde ich meine drei Gläser aber definitiv sehr!

Genug der Prokrastination, es muss eingepackt werden! Mögt ihr Stachelbeeren auch so gerne? Was macht ihr mit diesen leckeren Früchtchen denn so? Ich werde nach dem Umziehen heute wieder mit zu meinen Eltern fahren, da morgen noch ein Familienfest ansteht und einen Stachelbeerkuchen backen; wenn der halbwegs hübsch wird, füge ich davon dann noch ein Bild hier ein 🙂

Stachelbeertorte

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