Lieblingsorte in Berlin (10) Fundusverkauf & Jean et Lili

Auf meinem alten Blog hatte ich die unregelmäßige Reihe „Lieblingsorte in Berlin„, wo ich euch immer mal wieder ein paar eher unbekanntere Ecken meiner Wahlheimat vorgestellt habe. Das will ich hier nun weiterführen und hoffe, dass es der ein oder andere vielleicht interessant findet. Ich persönliche lese nämlich sehr gerne private Tipps, bevor ich eine Stadt unsicher mache. Und auch nach nun bald 5 Jahren (mit vielen Pausen) Berlin, gibt es hier immer noch soooooo viel zu entdecken, es ist verrückt!

Fundusverkauf

FundusverkaufMitten im Touri-Hochgebiet (nahe des Checkpoint Charlies) gibt es den Fundusverkauf der komischen Oper. Früher war er direkt im Foyer der Oper, wurde nun aber hier in eine wenig bevölkerte Seitenstraße verlegt. Alle Sachen, die man sich nur in einer Opernaufführung vorstellen kann, kann man hier kaufen, nachdem sie nicht mehr benötigt werden. Das Spannende ist aber diese ganz besondere Atmosphäre hier..irgendwie als wäre man in verschiedenen Zeitepochen und die Zeit sei auch noch stehengeblieben. Ich bin hier jedes Mal enorm lange, obwohl die Räumlichkeiten nicht riesig sind. Es gibt aber einfach sehr viel anzusehen und man kann sich auch einfach mal hinsetzen und alles auf sich wirken lassen. Alle Mitarbeiter, die ich je traf, waren auch sehr nett und entspannt, was sich dann überträgt. Für mich ganz klar ein Zufluchts- und Gute-Laune-Ort, wenn es mal nötig ist. Preislich sind die Sachen allerdings nicht ganz ohne, wobei ich hier auch schon tolle Schnäppchen gemacht habe. Das Stöbern lohnt sich und macht einfach Spaß (wenn ihr auch so begeisterte Seconhand-Shopper seid wie ich). Wenn ihr die Kugel unten links seht, seid ihr quasi da..einfach auf die andere Straßenseite durch den Hof und voila..ich traf auf meinem Weg dorthin noch dieses „No Limits“ Poster, welches mir natürlich sofort einen Ohrwurm bescherte (na, wem jetzt auch)..no no no no no no no no no no no no there’s no limit!

Jean et Lili

Jean et LiliJean et Lili gibt es dreimal in Berlin, ich bin jedoch in das Geschäft im Prenzlauer Berg verliebt. Beim Gassigehen komme ich hier oft vorbei und entdecke immer zuckersüße Sachen, die mein Herz höher springen lassen. Man findet hier definitiv für jeden ein Geschenk und es ist eine tolle Mischung zwischen Einrichtungsgegenständen, Besteck, Kleidung, Accessoires, Beautysachen und diverser Dinge, die einem den Alltag einfach ein wenig schöner machen!

Jean et Lili BerlinBesonders gefällt mir, dass der Laden wie eine Wohnung eingerichtet ist, das gibt dem Ganzen Atmosphäre. Auch hier wieder sehr unaufdringliche, aber nette Mitarbeiter, die einen in Ruhe gucken lassen und auch mal eine Tasse Tee trinken 😉 Ich persönlich könnte mich hier wirklich totkaufen, da einfach 90% genau meines sind..aber ich habe mich gut beherrscht und für Weihnachten wirklich nur eine Sache in dem Laden gekauft. Was aber primär daran lag, dass ich eigentlich schon alle Geschenke hatte. Wenn ich also in der Nähe bin (spätestens aber einmal im Monat) schaue ich gerne kurz herein und hole mir meist nur Inspiration 🙂 Mich erinnert der Laden auch jedes Mal an einen Kurzurlaub in Stockholm, fragt mich nicht wieso, aber ein Besuch hier entspannt mich genauso!

Diesmal nix mit Kultur, nix mit Natur..dafür zwei sehr spezielle, atmosphärische aufgeladene Orte, die ich durchaus als Rückzug nutze, wenn das Leben einfach einmal wieder blöd ist und man zu gar nix Lust hat. Solltet ihr also in Berlin sein und etwas anderes sehen wollen, vielleicht ist das ja eine Option für euch. Wenn ja, gebt mir Bescheid, wie euch meine Lieblingsorte gefallen haben. Natürlich bin ich auf für Lieblingsorte in anderen Städten immer zu haben – es gibt einfach noch so viel, was ich mit meinen eigenen Augen sehen mag 🙂

Douglas Box-of-Beauty Starprodukt im Januar & ein paar Gedanken

Heute hat Douglas das neue Starprodukt für die erste Box 2014 veröffentlich und hach..was soll ich sagen, es ist wieder ein Pflegeprodukt (so langsam ist das hier doch echt ein Overkill und ich habe das Gefühl, dass Douglas die Box wohl eher loswerden will). Aber seht selbst:

Origins als Marke ist toll und wäre es eine der Masken gewesen, hätte ich gejubelt ohne Ende und sogar erneut ein Pflegeprodukt locker verziehen 😉 Der Checks and Balances Reinigungsschaum ist für Mischhaut konzipiert, welche ich sogar habe – aber ich habe meine feste Pflegeroutine mit Produkten, die mich nicht in Akne ausbrechen lassen und will da nicht reinpfuschen. Somit wäre das höchstens etwas, was ich verschenken könnte..aber ach, glücklich macht es mich gar nicht..wo bleiben denn die kosmetischen Starprodukte 🙁

Das Konzept der Überraschungsbox wird ebenfalls beibehalten (ich finde „wie immer“ oben sehr schön formuliert..), was mir nicht so zusagt. Ich habe die Douglasbox abonniert, nachdem ich von dem Überraschungsmoment der Glossybox enttäuscht war, da ich die Sachen nur selten gebrauchen konnte. Auch bei den letzten Douglas-Überraschungsboxen erging es mir so: von vier Monaten ging sie dreimal zurück! Ich frage mich, wann/ob Douglas da einen irgendwann einfach rauskickt, wenn man zu oft zurücksendet.

Keine schöne Nachricht und für mich kein schöner Jahresstart..aber wenn ich ehrlich bin, habe ich das Gefühl, dass die Box und ich nicht mehr lange miteinander zu tun haben werden. Aber auch, dass Douglas diese Box nicht mehr unbedingt haben mag. Wenn ich jetzt mal so jahresrückblickmässig überlege, fällt mir spontan nicht so viel ein, was ich wirklich genial fand. Ganz klar natürlich das Kiehl’s Midnight Recovery Serum, welches ich mir einmal in die Box packte und nochmals in einer Ü-Box bekam. Auch das 15ml DKNY „Golden Delicious“ Parfüm war genial und ich bin froh, es damals beim Zusammenstellen noch bekommen zu haben. Aber sonst sind mir auch die ganz leckeren unterschiedlichsten parfümierten Bodylotions, die ich massenweise aufgebraucht habe, einfach nicht so sehr im Gedächtnis geblieben, dass ich sie mir nachgekauft habe.

Viele Sachen, die ich ausgetestet habe durch die Box waren „so lala“ und wenn ich jetzt einfach mal hochrechne, dass ich 120 Euro im Jahr für „so lala“ mit wenigen Highlights ausgegeben habe. Da kommt dann doch meine rationale Seite durch, die wütend knurrt und mich fragt, was ich mir dabei eigentlich genau denke 😉 Noch knurre ich zurück, aber ich habe das Gefühl, dass ich in einem Jahr kein Box-of-Beauty-Abo mehr habe/mir selbst gegenüber rechtfertigen kann, wenn die Überraschungsboxen beibehalten werden. Dafür bin ich wohl einfach zu speziell in meinem Ausprobiergeschmack bzw durch meine Haut einfach zu eingeschränkt im Benutzen von Gesichts(pflege)produkten.

Was sagt ihr zu dem Starprodukt? Kann damit jemand was anfangen bzw ist sogar glücklich? Wie gesagt, Origins ist eigentlich eine tolle Marke 🙂 Wie sieht es bei euch aus, wenn ihr jahresrückblickend die Box überdenkt – habt ihr neue Lieblinge dadurch gefunden, ohne die ihr nie wieder sein wollt? Oder seid ihr auch eher in der „so lala“-Fraktion zu finden?

Yummi!

Irgendwie bin ich im Moment ein enorm langweiliger Esser..es gibt oftmals das eine Gericht mehrmals hintereinander und besonders mein Frühstück gleicht sich sehr. Könnte aber daran liegen, dass ich über Weihnachten & Sylvester bei meinen Eltern bin und es da dann sehr anderes Essen gibt..ich freue mich jetzt schon wie verrückt auf den besten Gewürzkuchen der Welt am 1. Feiertag! 🙂 Aber, auch wenn es recht monoton ist..hier ein paar Einblicke:

Yummi Oben links Nr. 25 vom Lieblingsvietnamesen Lemongrass Scent (ich nehme mir jedes Mal vor, etwas anderes zu essen, aber es wird immer dieses Gericht..nur beim Tee wechsele ich etwas). Bei Lidl habe ich diesen Orangen-Mango-Maracuja-Saft gefunden und holla die Waldfee. Der ist mal lecker! Da wurde heute schon eine neue Flasche gekauft, denn ich gestehe, ein Liter reicht bei mir für genau drei Gläser *g* Unten links mein Standardfrühstück: Oatmeal mit Reis-Mandelmilch, TK-Beeren und Mandelsplittern. So lecker, so sättigend und ich bilde mir ein, dass es total gesund ist 😉 Nicht ganz so gesund ist meine Spaghetti-Zucchini-Tofu-Körner-all-Arrabiata-Kreation. Aber wenn es schnell gehen muss, kann ich mich zu nicht mehr aufraffen (wobei ich normale Nudeln echt nicht mag, die werden wieder gegen Vollkorn ersetzt).

YummiManchmal geht take away direkt aus der Schale auch 😉 das war ein leckeres Thai Tofu-Gemüse-Curry und es war lecker, hätte aber definitiv schärfer sein dürfen! Mein Salatkonsum ist nach wie vor recht hoch..hier haben wir einen gemischten Salat mit bösem Fertigdressing. Und unten wieder zwei Frühstückvarianten..links die Beeren nur mit Joghurt und rechts ist es mir ein wenig in der Mikrowelle angebrannt und ich habe die Mandeln vergessen weggelassen.

YummiGute Freunde bringen einem den Lieblingssaft aus Indien mit – Slice ist ein Mangosaft und mein Himmel auf Erden. Ich vermisse meinen täglichen Mangosaft so sehr..gabs in Indien einfach an jeder Ecke und hach..rechts gabs ihn zum Frühstück, diesmal Oatmeal mit Äpfeln, Zimt & Honig. Das ist das perfekte Weihnachtsfrühstück! Unten links habe ich Klöße in Pfeffersoße ertränkt und Rotkraut dazugeworfen. Letzteres war keine gute Idee, da danach alles nach Rotkraut geschmeckt hat..und hm, nee, sonderlich lecker war dieses Freudenfest der Fertigprodukte nicht. Die Soße wird definitiv wieder selbstgemacht 🙂 Und zuletzt noch ein nudeliger Abschluss – die Zutaten sind mit den Nudeln identisch, aber ich habe am Ende die Nudeln einfach noch einmal mit der Soße im Topf ein paar Minuten angebraten – das schmeckt ja soviel besser! Wieso kam ich nur nicht früher auf diese so simple Idee? Nunja, da ich mengenmäßig auch kein guter Kopf bin, ist die Hälfte davon in den Kühlschrank gewandert und wird wohl morgen dran glauben dürfen.

Ihr seht, viele Gerichte wiederholen sich bzw werden nur wenig abgewandelt. Aber ich habe immer diese Phasen, in denen ich mich an Dingen vollfuttere und danach wieder lange Zeit genug davon habe. Ich weiß jetzt schon, wenn diese Nudeln leer sind, werde ich lange Zeit brauchen, bis ich mir wieder welche kaufen werde. Nur das Oatmeal ist eine Konstante, die einfach immer geht und das schon seit Jahren 🙂 

[Review] SHAVE-LAB Nassrasierer

Heute geht es um die Nassrasierer von SHAVE-LAB, die dem ein oder anderen Leser meines alten Blogs schon bekannt sein dürften. Ich habe erstmals 2011 über diesen Shop berichtet, 2013 wieder mit ihnen kooperiert und sogar ein Gewinnspiel veranstaltet (siehe hier). Ich würde ja glatt behaupten, das zeigt, wie sehr ich die Marke mag. Auch mein aktueller Rasierer ist wieder von Ihnen und war eine limitierte LE im Sommer:

SHAVE LAB RasiererIch finde, hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis einfach total! Natürlich benutze ich auch günstigere Rasierer aus der Drogerie, aber ich komme doch immer wieder auf diese hier zurück. Denn die Klinge ist einfach schärfer und meine Haut danach weniger gereizt. Auch schwingt der Kopf super mit und ich habe mich noch nie mit einem dieser Rasierer geschnitten! Ich gestehe auch, dass ich jemand bin, der die Klinge bis zum letzten Zug nutzt (deswegen gibts das Bild nicht in Nahaufnahme *g*) und erst dann wechselt – trotzdem passierte bisher nichts.

Bei SHAVE-LAB könnt ihr euch den Rasierer mit ein paar Klingen im Starterset kaufen und dann (wenn ihr wollt) ein Klingenabo abschließen. Dann müsst ihr euch keine Gedanken machen, ob ihr noch Klingen zuhause habt oder gar in die brenzlige Situation kommen, dass ihr rasieren wollt, die Klinge stumpf ist und es die letzte im Haus ist (jupps, sowas kommt vor, ich war enorm froh, dass der Rasierer meines Freundes damals in der Dusche war *g*).

v01Die Rasierer von SHAVE-LAB sind meist in schlichtem schwarz oder weiß gehalten (ich habe auch noch einen in weiß) und sehen somit echt ziemlich schick aus 🙂 Zumindest sind sie nix, was ich im Bad verstecken würde 😉 Ihr seht, es gibt ziemlich viele Designs, der rote Rasierer von oben ist hier ganz rechts im Bild noch einmal in anderer Optik zu sehen.

Ein Großteil ihrer Werbung ist ebenfalls in diesem schlichten, klassischen Schwarz-Weiß-Stil gehalten und ich finde das toll! Endlich mal ansprechende Werbeplakate, die einem nicht im Auge vor lauter Pink-Lila-Überdröhnung wehtun 😉 In Maßen sind diese Farben ja ok, aber was einige Rasierermarken da veranstalten, geht enorm gegen mein ästhetisches Empfinden.SHAVE-LAB 04_lowIm Moment läuft bei SHAVE-LAB auch ein Adventskalender, wo euch jeden Tag eine andere Rabattaktion geboten wird. Wer also überlegt, diese Rasierer einmal auszuprobieren (oder vielleicht zu verschenken, dafür sind sie doch auch eine gute Idee), sollte einmal hier vorbeischauen:

131206_SLB_facebook_kalender_RZ

Preislich liegt ein Starterset für Frauen (es gibt die verschiedenen Design und somit auch unterschiedliche Preise) aus der Zero-Reihe z.b. bei 6,95 Euro. Da bekommt ihr den Rasierer und 4 Klingen eurer Wahl. Also durchaus ein Betrag, den ich zu zahlen bereit bin für diese Qualität. Im Anschluss kann (nicht muss) man ein Klingenabo abschließen oder eben die Klingen nachkaufen (z.b. 24 Stück P.L.4 für 28,95 Euro und damit komme ich zumindest SEHR lange hin).

Kennt wer von euch SHAVE-LAB bzw nutzt ihre Produkte? Ich konnte es vorhin gar nicht glauben, dass ich schon seit 2011 diese Marke nutze..juhu, eine Konstante in meinem Leben 😉

Ein Paket voller Zahnpasta! [Colgate-Test]

Unerwartete Päckchen sind ja immer die spannendsten, oder? So ging es mir jedenfalls, als ich die DHL-Benachrichtigungskarte fand und so absolut nichts erwartete. Aber ich habe wohl bei der Erdbeerlounge Glück gehabt und darf nun Zahnpasta testen. Was wieder enorm gutes Timing ist, ich habe nämlich nur noch eine Zahnpasta im Haus (für die meisten Menschen wohl normal, für mich ganz schlimm, ich brauche die Auswahl). Somit freue ich mich sehr, die Colgate Max White One Luminous in sparkling mint zu testen.

Colgate Max White One Luminous

Neben der großen 75ml-Packungen habe ich noch ganz viele kleine Pröbchen bekommen..da werde ich einige verteilen, aber so 2-3 als Reisegröße behalten (dafür sind die doch einfach ideal). Natürlich war ich auch schon so neugierig und habe sie gleich ausprobiert 🙂

Zur dentalen Ausgangslage: Ich habe dank Tee, Kaffee und einer sehr gewürzlastigen Ernährungsweise durchaus nicht mehr die hellsten Zähne und finde das echt schlimm. Aber ich habe es schon mit Bleachen (in einem Studio) und diversen Aufhellungszahnpasten probiert. Das Problem nun ist, dass meine Zähne enorm schmerzempfindlich sind und ich die so gefeierten Bleaching-Streifen von Crest z.b. keine 3 Minuten auf meinen Zähnen lassen konnte, so fingen meine Zähne an, vor Schmerz zu explodieren. Das ist kein Hochspielen, sondern leider die enorm blöde Wirklichkeit. Hätte ich jemals Tom Cruise zum Mann, ich würde mir auch einmal komplett Veneers oben und unten wünschen..aber da dies eher nicht eintritt, versuchen wir es mal mit dieser Zahnpasta.

Die erste Überraschung kam beim Auftragen: sie hat hübsche blaue „Glitterpartikel“ drin sowie weiße kleine Brocken, die wohl die Whitening-Aufgabe übernehmen. Beim ersten Mal Putzen hatte ich weder dabei noch danach irgendwelche Schmerzen. Das ist schon einmal enorm positiv (für mich). Auch in der Zeit jetzt danach ist noch alles paletti. Somit bin ich gespannt, was der Langzeit-Test sagt. Mein Schmerzempfindlichkeits-Gel nehme ich natürlich weiter einmal die Woche und hoffe, dass das hier irgendwie hilft. Wenn meine Zähne sich jetzt noch ernsthaft etwas aufhellen würden..würde ich es wirklich enorm feiern. Bisher habe ich aber noch keine Zahnpasta gefunden, die das konnte und mir gleichzeitig keine Schmerzen bereitet hat. Aber Hoffnung stirbt ja zuletzt und somit gibt es jetzt zweimal täglich die Max White One Luminous, die übrigens sehr famos schmeckt und angenehm frischen Atem hinterlässt. Somit wird es auch keine Qual sie zu benutzen 🙂

Das Besondere bei dieser Zahncreme soll übrigens der Aktiv-Schaum sein, in den sie sich quasi sofort im Mund verwandelt. Dieser soll die Zähne von allen Seiten erreichen und auch die Zahnzwischenräume. Da ich ein wahnsinnig passionierter Zahnseidenbenutzer bin, juckt mich das eigentlich weniger, aber verkehrt ist es nun auch nicht. Also, wer vielleicht eine Aversion gegen Zahnseide hat und vom Zahnarzt wegen seinen Zwischenräumen und der beginnenden Paradontose geschimpft kriegt, vielleicht ist diese Zahnpasta eine Idee.

Ich werde nun fleißig putzen und euch dann natürlich ein Fazit mitteilen – die dazu passende Zahnbürste und das Mundwasser habe ich nicht und werde es auch nicht erwerben..also ein reiner Zahncreme-Test!

DIY Handpeeling & weitere Handpflege-Tipps („Fit for Christmas“-Youtubeprojekt)

Ergänzend zu meinem Blog drehe ich ja auch ab und zu ein Video und lade es bei Youtube hoch. Ich bin nämlich ein totaler YT-Liebhaber (da ich keinen Fernseher habe, ist das quasi mein Ersatz und soviel besser), wobei ich nicht wirklich die Muse habe, mich da wirklich einzufinden. Wobei mir persönlich weniger professionelle Videos besser gefallen, da ich den Leuten einfach „mehr“ Vertrauen schenke und ich es einfach mag, wenn es nicht wie ein Hochglanzwerbefilm aussieht, sondern eben wie bei jemandem im Schlafzimmer. Für Kandee Johnson muss ich natürlich eine Ausnahme machen 😉

Auf jeden Fall wurde ich von einer lieben Youtuberin (Roses are red) gefragt, ob ich nicht bei einem Gruppenprojekt mitmachen wolle. Was habe ich mich gefreut, dass mich das jemand fragt! Und wie ich Lust hatte! Wobei ich zugeben muss, mir fiel zum Thema „Fit for Christmas“ erstmal recht wenig ein. Meine Standards, die ich so mache..ganze 2 Sachen, erzähle ich kurz im Video und dann dachte ich mir: HÄNDE! Das isses! Für mich sind gepflegte Hände beim Geschenke auspacken das A und O. Somit habe ich euch ein paar Tricks verraten, die meinen Händen helfen und ein DIY-Peeling mit so simplen Zutaten, dass die wirklich jeder zuhause hat!

(die Aussicht ist nicht die schönste, aber hey, ich habe ein Rentier am Fenster!)

Keine Neuheiten per se, aber vielleicht kannte der ein oder andere ja etwas noch nicht. Die Maske mit Milch habe ich noch nie ausprobiert, aber ich glaube, mit Reis-Mandel-Milch könnte die auch etwas komisch werden..wobei Mandel(öl) ziemlich gut für die Haut ist..hm!

Macht ihr euch „fit für Weihnachten“? Wenn ja, was macht ihr denn? Ich werde jetzt gleich meine Nagellack durchsuchen und schauen, ob es mein Weihnachtsklassiker „Don’t mess with OPI“ wieder wird oder nicht – hachja, das ist keine leichte Entscheidung! Sollte wer das Handpeeling ausprobieren, sagt mir doch Bescheid, ob es bei euch auch so wunderbar funktioniert wie bei mir!

[Review] Soap&Glory „Glow Job“ und „You won’t believe your eyes“

Vor fast einem Monat bekam ich von Douglas ein Päckchen – ich hatte doch tatsächlich das Glück und war als einer der 60 Produkttester der Gesichtspflegereihe von Soap&Glory ausgewählt worden. Ich hatte mich sehr gefreut, da ich a) die Körperpflege von dieser Marke liebe (Flakeaway ist grandios!) und b) noch nichts fürs Gesicht ausprobiert hatte. Da kam dieser Test gerade recht, denn um die Produkte auf gut Glück zu kaufen, sind sie mir dann doch zu teuer.

Als Tester konnte man sich zwischen verschiedenen Sets entscheiden und ich bekam schließlich die folgenden zwei Produkte zugeschickt:

Zu meiner „Ausgangslage“, ich habe 28-jährige, akne-anfällige Mischhaut, die ich mit der Papulex-Reihe und extrem konsequenter Pflege in den Griff bekommen habe. Klar habe ich immer noch Unreinheiten, aber bei weitem nicht mehr in der Menge. Statt „uh guck mal, ein Stück freie Haut“ heißt es heute „oh nein, ich habe 1 (!) Pickel“ 😉 Somit bin ich bei neuen Gesichtsprodukten immer enorm ängstlich, dass sie mich zum „Ausbrechen“ kriegen. Fangen wir also mal mit der weniger risikoreichen Augenpflege an:

You won’t believe your eyes wird als Geheimwaffe für strahlende Augen angepriesen 😉 Ich habe vorher von Lavera einen kühlenden Augen-Rollon benutzt und war gespannt. Das Serum soll die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, gegen Fältchen wirken, die Haut optisch mit Pigmenten aufhellen und so Tränensäcke bekämpfen. Ich habe nicht wirklich Probleme mit Tränensäcken, sehr wohl aber mit Trockenheitsfältchen und war gespannt. Die Verpackung als Tube gefällt mir, sie liegt gut in der Hand. Der Kopf ist aus (kühlendem) Metall mit mehreren Öffnungen. Man drückt das Produkt somit heraus und kann halbwegs gut dosieren (ist mit einem Roll-on leichter). Bei der allerersten Anwendung hat es gebrannt wie Hölle! Meine Augenpartie wurde rot, es tat echt weh und mir stiegen Tränen in die Augen. Es war ein sehr unerwarteter Schmerz und ich habe nicht verstanden, wieso er entstanden ist. Am nächsten Morgen habe ich mutigerweise wieder zum YWBYE (ich kürze den Namen mal ab) gegriffen und erwartete Schmerz – stattdessen war alles super. Ich konnte das Produkt nun richtig ausprobieren und auf eine erste, spontane Wirkung überprüfen (ging mit der roten Haut tags zuvor ja schlecht). Es funktioniert! Die Haut scheint heller, sie wird mit Feuchtigkeit versorgt und sieht frischer aus. Um noch abschwellendere Wirkung zu bekommen, lagere ich das Produkt einfach im Kühlschrank 😉 Aber und das ist das große Manko, was mir etwas Angst macht: sobald ich es einen Tag lang nicht verwende, dann wieder..brennt es erneut wie Hölle! Ich habe keine Ahnung, woran das liegt, aber es scheint nicht unbedingt das Beste zu sein, oder?

Somit benutze ich das Produkt im Moment zwar, aber ich kann hier keine Empfehlung aussprechen. Achja, nach dieser Pflege kommt natürlich noch meine Augencreme – wenn ich sie vorher benutze, verschmiert mir das Produkt nämlich irgendwie. Dass es an der Kombi mit der Augencreme („no bags allowed“ von Anatomicals) kann es nicht liegen, zumindest vertrage ich diese Creme super. Ich mag meine Augenpartie jetzt nicht unbedingt mit diesem Soap&Glory-Produkt „abhärten“ und bin total traurig, dass es sich bei mir so komisch verhält 🙁

Glow Job befand sich ebenfalls in meinem Testpaket. Hierbei handelt es sich um eine 2in1-Feuchtigkeitslotion, die für Mischhaut geeignet ist. Das passt ja schonmal! Es befinden sich Mikro-Bronzeburst-Perlen in der Tagescreme, die somit ein bisschen als Selbstbräuner fungiert. Ich bin kein sehr heller Hauttyp, somit funktioniert diese Creme bei mir recht gut, bei sehr heller Haut kann ich mir das aber gar nicht vorstellen. Sie ist ähnlich einer BB-Cream, hat jedoch sehr wenig Deckkraft. Aber man bekommt einen subtilen Glow, wenn man nur wenig Produkt benutzt! Ich habe die Creme ein paar Mal verwendet und fand immer, dass ich damit etwas gesünder wirken. Allerdings hat meine Haut sie nicht sonderlich gut aufgenommen und ich habe ein paar kleine Pickelchen bekommen. Kein Weltuntergang, aber es zeigt mir, dass diese Creme nicht meine Tagespflege ersetzen kann. Somit werde ich sie bestimmt noch tageweise tragen, aber 24/7 (also wenn ich wach bin *g*) wird dieses Produkt zu einer Verschlechterung meiner Haut beitragen und somit, nein danke. Aber das ist nun wieder total individuell und wer eine Tagespflege sucht, die etwas getönt ist und gleichzeitig „Strahlkraft“ hat, vielleicht könnt ihr hier ja mal eine Probe bekommen!

Beide Produkte sind natürlich bei Douglas erhältlich und wenn sie bei mir auch leider irgendwie eher ein Flop waren, kann ich mir vorstellen, dass sie bei anderen Personen super wirken (wobei ich das starke Brennen bei dem Augenserum echt beängstigend fand – ich werde gleich mal googlen, ob das noch mehr Leute hatten). Glow Job ist für 19,99 Euro für 50ml zu haben und You won’t believe your eyes hat einen stolzen Preis von 24,99 Euro für 15ml. Beide Produkte sind sehr sparsam im Verbrauch, aber es ist trotzdem einiges an Geld, was man hier investiert. Ich rate euch wirklich, die Sachen vorher zu testen. Wer unbedingt etwas von Soap&Glory will, dem kann ich das Body Scrub Flake away empfehlen – ein besseres hatte ich noch nie und dieser Duft..zum Niederknien!

Das war jetzt schon die zweite nicht allzu positive Review in den letzten Tagen, es ist wohl der vorweihnachtliche Wurm drin. Aber natürlich schreibe ich auch diese Negativerfahrungen auf, da sie euch vielleicht vor einem Fehler bewahren. Wobei natürlich gilt (ich betone es noch einmal): jeder Mensch ist unterschiedlich und was der eine verträgt und liebt, findet der andere „pfui Spinne“, um mal ein Kind zu zitieren, das gestern in der Bahn mein echt leckeres Parfum kommentierte *g* 

Welche Soap&Glory-Produkte habt ihr/liebt ihr/hasst ihr? Und benutzt ihr einen Augenroll-on? Meinen von Lavera kann ich auch nicht sonderlich empfehlen und so muss ich mich bald auf die Suche begeben..den ungetönten von Garnier fand ich ganz in Ordnung, aber eigentlich habe ich Lust auf was neues – Empfehlungen anyone? 🙂

Lastminute Geschenkideen von Radbag!

Na, wer hat schon alle Geschenke? Mein bester Freund verzweifelt bei dieser Frage, ich schlage mich halbwegs wacker, aber es fehlen auch noch ein paar Kleinigkeiten. Für alle unter euch, denen es ebenso ergeht, stelle ich euch mal kurz den Onlineshop radbag vor. Hier gibt es sehr lustige Gimmicks für jeden und definitiv Sachen, die man nicht überall findet. Solltet ihr so gar keinen Plan haben, könnt ihr die Seite selbst durchstöbern oder aber ihr wendet euch vertrauensvoll an den radbag Geschenkefinder! Wie der Name schon unschwer verrät, bekommt ihr hier Hilfe – ihr gebt Geschlecht des Beschenkten an, setzt den Preisfilter und gebt noch ein paar Daten zur Persönlichkeit an. Dann geht es schon los und ihr werdet staunen, was ihr alles findet! Geht es übrigens noch wem so, dass er beim Geschenkesuchen immer tausend Sachen findet, die er selbst gerne hätte? Ich bin da ganz groß drin 😉

Auf jeden Fall bin ich auf die Seite durch meine Suche nach außergewöhnlichen Whisky-Gläsern gekommen. Mein bester Freund ist nämlich in diesem Fall der Beschenkte und trinkt eben gerne seinen Whisky on the rocks. Da er da bisweilen keine tollen Gläser für hat, dachte ich, dass ich hier einschreiten muss. Eigentlich liebäugelte ich zunächst mit einem individuell gravierten Glas..aber das war alles noch nicht das, was ich so vor mir so. Meine Bestellung sah dann so aus:


Das Whisky Glas on the rocks passt einfach wie die Faust auf’s Auge. Es sieht stilvoll aus und klassisch, hat aber ein besonderes Feature durch den integrierten Eiswürfel. Außer schön aussehen, soll dieser die Aromen des Whiskys noch besser entfalten. Ich gestehe, ich habe keine Ahnung hiervon, obwohl ich dieses Jahr (mit dem Beschenkten) sogar in Lynchburg, Tennessee durch die Jack Daniel’s Destille wanderte 😉 Ich vertraue hier einfach mal auf die Beschreibung und bin schon sehr gespannt, was mein bester Freund berichten wird. Aussehen tut es auf alle Fälle grandios..finde ich zumindest 🙂 Drückt mir die Daumen, dass es ihm ebenso ergeht!

Da er ab dem 1.1. einen neuen, seriösen Bürojob antritt, wollte ich ihm noch eine Kleinigkeit schenken, die das Spielkind in ihm glücklich macht. Als wir letzt einkaufen waren und er sich so einen Tischtennisschläger mit angebundenem Ball kaufte, habe ich gemerkt, erwachsen ist noch lange nicht 😉 Da passt dieser Steinschleuder Bleistift auch einfach nur perfekt (ihr seht, ich feiere meine Geschenke meist mehr wie der Beschenkte *g*)! Man kann ihn selbstverständlich zum Schreiben benutzen, er hat somit einen „Sinn“ und liegt sehr gut in der Hand. Ich mag, dass er etwas dicker ist, das macht ihn griffiger und irgendwie hat man das Gefühl, man hat einen Stock in der Hand. Ein kleines bisschen Natur im Büro quasi. Aber das Tolle an ihm ist natürlich die integrierte Steinschleuder. Ich erinnere mich, wie wir früher in der Schule immer Kügelchen in den Mülleimer warfen (wer nicht!) und ich weiß, dass er hiermit viel Spaß im Büro haben wird, wenn keiner hinguckt. Ist bestimmt auch entspannend, so ab und zu eine Runde Mülleimer-Zielen einzuschieben. Und wenn es ganz hart kommt, kann man ja eine Zielscheibe mit einem bestimmten Foto an der Wand befestigen. Ich bin schon sehr auf seine Reaktion gespannt!

Achja, der Preis! Also das Whisky-Glas kostet 17,95 Euro, was erstmal viel klingt, aber nachdem ich einige Zeit mit Whisky-Gläsern googlen verbracht habe, kann ich sagen, das ist ein vollkommen normaler Preis. Der Steinschleuder-Stift ist mit 6,95 Euro auch eine nette „Zugabe“-Idee, wenn ihr schon ein Hauptgeschenk habt.

Dann bekommt er noch aus den USA (über Etsy) Manchettenknöpfe aus alten Quartern aus dem Staate New York (liebt er abgöttisch) und wenn ich es hinkriege, noch selbstgemachts Pesto. Und that’s it! Vielleicht ist das ja noch eine Geschenkidee für einen „Ihn“ in eurem Freundeskreis..der Shop ist auf jeden Fall im Hinterkopf zu behalten, wenn ihr nicht einfach nur ein Buch schenken wollt (daran ist definitiv nix verkehrt, verschenke ich auch). Ich werde mich die Tage noch einmal hier in Berlin ins Geschenke-Finden werfen..die virtuelle Welt ist mit meiner letzten Amazonbestellung nämlich abgeharkt. Problemkind „Oma“ ist da aber auch einfach die falsche Baustelle..

Wie geht’s euch? Habt ihr schon alles? Wenn ja, was schenkt ihr eurer Oma so? 🙂 Bisher habe ich nur Tee und Schoki..da fehlt noch was..und seit ich die Preise für Kaschmir-Schals kenne..weiß ich schon, was es nicht werden wird..langsam verstehe ich, wieso die jeder Tourist in Indien wie verrückt kaufte (bis auf mich)

Sunday again

Gesehen Homeland (3. Staffelfinale); Grey’s Anatomy; Breaking Bad (endlich hab ichs angefangen)

Gelesen Gehorsam und Hierarchie in der deutschen Hochschullandschaft; Unikrams

Gehört meine letzten Philosophievorlesungen (tschaka, ich habe bestanden)

Getan Apotheke, Arzt, Apotheke (das Wetter ist mein Feind); Freunde getroffen; Geschenke gekauft; auf einem Duftworkshop von Pinkbox & MyParfum gewesen und mit vielen lieben anderen das Parfum „Shine Bright“ entworfen

Gegessen vietnamesischen Tofu (die Woche gabs Nr. 25 sogar zweimal *g*); Nudeln mit Tofu & Zucchini in scharfer Soße; Oatmeal mit TK-Beeren, Mandeln und Mandel-Reismilch; Kinder Nikolaus; Sonnenblumenkerne mit Schoki; Salate

Getrunken Club Mate; enorm viel Tee; Kaffee bei Starbucks; Orangen-Mango-Maracuja-Saft; Smoothies

Gedacht die ständige Dunkelheit macht mich sehr träge; kaaaaaaalt; die Ubahn fährt nachts total bekackt; wieso gibts keine Räucherstäbchen mit Tannengeruch

Gefreut ich hab eine schöne Weihnachtskleinigkeit für Oma gefunden; über den Inhalt der Goodiebag vom Event

Geärgert wie jede Woche der nichtklingelnde DHL-Mann (heute kam eine Benachrichtigung in der Post, er sei vor 4 Tagen hiergewesen..langsam hörts echt auf, das ist ein Saftladen, der dringend mehr Konkurrenz braucht)

Gewünscht dass man einmal an dem Arzttermin drankommt, den man vereinbart und nicht Ewigkeiten später; ein besseres Immunsystem 😉

Gekauft Gescheeeenke; bisschen Lebensmittel – ansonsten habe ich mich echt zurückgehalten, wobei ich beim Geschenkekaufen immer zig Sachen finde, die ich dann toll finde *g* Besonders bei Etsy..achja

Geklickt lovefilm; amazon; etsy; tumblr; youtube..die üblichen Verdächtigen..oh und ganz viele Adventskalenderspiele und ich habe doch echt bei myberlinfashion ein geniales VILA Outfit gewonnen…woooohooo!

[Review] Youngster Aloe Vera Hand Gel by Catherine

Heute stelle ich euch meine neue Handpflege vor, die ich dank Der Beauty Blog und der BeautyTesterin ausprobieren durfte. Wenn ihr Blogger/Youtuber seid und auch Lust habt, Produkte zu testen, dann schaut euch diese beiden Seiten doch einmal an (gerade gibts auch ganz tolle Adventskalendergewinnspiele).

Heute geht es um ein Produkt aus der Handpflege-Reihe von Catherine und ich kann im Winter nicht ohne Handcreme leben. Diese Mischung aus eiskalter Luft und Heizungsluft macht meiner Haut nämlich echt zu schaffen und mir sind gepflegt aussehende Hände schon sehr wichtig. Davon abgesehen, dass es einfach schlimm aussieht, wenn man da so gerötet vor sich hin schuppt, ist es auch noch schmerzhaft. Somit versuche ich da schon einiges, um diesen Zustand zu vermeiden 🙂

Catherine Hand Gel

Bei Catherine gibt es eine Handpflegereihe für „Best Ager“ und für „Youngster“..gut, dann falle ich mit Ende 20 irgendwie aus beiden Kategorien raus, oder? 😉 Ich habe mich dann mal fürs Jungsein entschieden und das Produkt Aloe Vera Hand Gel ausgewählt. Es kommt in einer deo-ähnlichen Flasche und ich sage euch, bis ich da was rausbekommen habe! Mit Gewalt drücken ist milde ausgedrückt, ich habe echt schon gedacht, mein Produkt ist kaputt! Schlussendlich ging es dann..zum Glück lässt es sich nun einfach rausdrücken. Die Dosierung funktioniert gut und man bekommt sofort die volle Flowerpower -das Gel riecht nämlich enorm blumig 🙂 Den typischen Aloe Vera-Duft, de ich aufgrund der Beschriftung erwartet habe, kann ich jedoch nicht wahrnehmen. Ist jetzt weder negativ noch positiv, aber ich wollte es mal gesagt haben!

Das Gel soll als „intensive Tages- und Nachtpflege“ benutzt werden, aber hier muss ich sagen, ist es mir nicht reichhaltig genug. Die gelige Konsistenz lässt sich zwar gut verteilen, zieht schnell ein, klebt nicht etc, aber wenn ich damit rausgehe, muss ich in spätestens 2-3 Stunden nachcremen, sonst fangen meine Hände an, sich ungut anzufühlen. Das habe ich bei vielen anderen Cremes nicht, da reicht einmal morgens/einmal abends eincremen und das war’s.

Von der Idee her, finde ich das Produkt durchaus gelungen – Verpackung, Konsistenz, Geruch gefallen mir, aber die Wirkung reicht mir (zur Zeit absolut) nicht aus. Ich denke, dass die Creme mir im Frühling ein sehr guter Begleiter sein wird, wenn sie nicht solchen extremen Anforderungen ausgesetzt ist, sondern einfach ein netter Handtaschenbegleiter ist, den man schnell mal benutzen kann und danach nicht ewig mit den Händen wedeln, dass die Creme einzieht (macht das noch wer? *g*)

Preislich liegt die Youngster Hand Care Lotion bei 14,50 Euro für 75ml und hier muss ich dann auch sagen, da stimmt das Preis-Leistungsverhältnis für mich nicht. Denn bei solch einem Preis erwarte ich eine andere Creme *L’Occitane hust* und somit werde ich sie zwar aufbrauchen, aber definitiv nicht nachkaufen oder euch den Kauf empfehlen!

Das war übrigens mein erstes Catherine-Produkt, ich kenne die Marke bisher nur aus dem Nagellackbereich. Dort gefällt mir das etwas „altbackene“ Design nicht, da bin ich froh, dass sie das Handgel in diesen optisch modernen Look gesteckt haben. Ich weiß, das sagt absolut nichts über die Qualität des Produktes aus, aber bei mir kauft da eben doch das Auge mit. Sieht etwas nicht ansprechend aus, nehme ich es doch nicht in die Hand und schaue es mir genauer an.

Dieses Mal also leider ein nicht sehr positiver Bericht, aber das kommt eben auch mal vor! Natürlich muss man wie immer bedenken, jeder Mensch ist anders, bei jedem wirkt es anders und ich kann euch nur empfehlen, alle Sachen selbst vor Ort auszuprobieren. Die Catherine-Produkte sind in allen Catherine Studios zu finden oder eben im Onlinestore (nur fällt hier ja das Ausprobieren weg).

Habt ihr schon Erfahrungen mit der Handpflege von Catherine? Oder anderen Produkten der Marke? Und welche Handcreme benutzt ihr gerade? Ich mag meine Pharmaverde Granatapfel-Creme soooo gerne und es gibt sie nirgends mehr zu kaufen..das nenne ich mal einen Fail. Da ich jetzt eh zur Apotheke darf (Augenentzündung sei dank) schaue ich mal, ob es da ein tolles Handcremeangebot gibt 🙂

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.