[Getan] sooooo gute Torte am Wochenende gegessen; gepuzzelt & jeden Tag Yoga gemacht
[Gegessen] Schokoladen-Himbeer-Torte; Veggiepizza mit Vollkornteig; Haferbratling mit Curry-Wirsing; Amerikaner
[Getrunken] schwarzen Tee; (weniger) Kaffee
[Gedacht] heute ist Tag 29 meiner 30-Tage-Yoga-Reihe und ich glaube, ich will danach mit der nächsten Reihe weitermachen..auch wenn man sich immer aufraffen muss, man fühlt sich danach immer super!
Nicht nur mein Körper, sondern auch meine Gesichtshaut verändert ihre Bedürfnisse während der aktuellen Übergangszeit. Letzte Woche habe ich euch schon etwas von meiner Herbst-Körperpflege erzählt und heute will ich kurz auf meine aktuelle Gesichtspflegeroutine zu sprechen komme. Denn genau so werde ich diese nur wenige Wochen beibehalten, bevor meine Haut nach intensiverer Feuchtigkeitspflege verlangt!
PFLEGEROUTINE AM MORGEN
Schon seit einigen Monaten wasche ich morgens mein Gesicht nur noch mit Wasser und meine Haut findet das super. Danach darf dann aber gleich ein feuchtigkeitsspendendes Serum folgen und da funktioniert das Mineral 89 von Vichy* sehr gut. Es lässt sich gut verteilen, zieht komplett und schnell in die Haut ein und lässt kleine Trockenheitsfältchen verschwinden. Mit dieser erfrischend aussehenden Leinwand geht es dann weiter und ich trage sofort meine Augenpflege auf. Da benutze ich ein für Männer konzipiertes Augenpflegegel von SEINZ., welches ich in Ordnung, aber nicht überragend finde. Im Winter gibt es mir nämlich nicht genug Pflege, aber als Gel ist es immer sehr erfrischend und ich lagere es gerne im Kühlschrank. Also gut im Sommer und Herbst, aber nicht ausreichend im Winter.
Danach kommt noch meine Tagespflege, welche aktuell das aufbauende Gesichtsfluid von Luvos Heilerde ist. Hier haben wir eine leichte Textur, vollgepackt mit Heilerde und Aprikosenkernöl, wodurch sie schön pflegend ist und meinen Teint zum Strahlen bringt. Allerdings mag ich den Geruch einfach nicht, ich muss es zugeben. Ansonsten eine gerade sehr passende Pflege, nicht zu intensiv, aber eben doch mit pflegenden Wirkstoffen! Ein Sonnenschutz darf auch nicht fehlen, hier probiere ich gerade verschiedene Pröbchen aus.
PFLEGEROUTINE AM ABEND
Abends reinige ich mein Gesicht dann aber doch mit mehr als nur Wasser, damit ich ruhig schlafen kann. Hierzu nutze ich aktuell den sehr pflegenden Time Repair Reinigungsschaum von MaryKay* in Kombination mit der Luna play smart 2 von Foreo*. Dadurch wird meine Haut nicht nur porentief rein, sondern bekommt noch etwas Blutzirkulation dank der Massage ab. Ein kurzer, aber toller Entspannungsmoment am Abend!
Danach nutze ich das Intensiv Vitamin C 10% Serum von ISANA, welches man nur vier Wochen am Stück anwenden darf und meine etwas müde aussehende Haut braucht das gerade. Der Geruch ist nicht so pralle und es dauert einen Moment, bis es eingezogen ist, aber ich mag das Resultat und nutze es somit immer wieder gerne. Danach kommt erneut das Augenpflegegel von SEINZ. an die Reihe und schlussendlich noch die Confidence in a cream Creme von it cosmetics*. Diese ist mir für morgens und abends noch zu reichhaltig, im Winter werde ich dann aber bestimmt auch morgens zu ihr greifen. Damit ist meine Abendroutine auch schon beendet, ihr seht, weder morgens noch abends brauche ich da lange im Bad und das ist mir auch wichtig.
PEELINGS & MASKEN
Nicht täglich, aber zumindest wöchentlich verwöhne ich meine Haut noch mit einem Peeling. Hierbei nutze ich schon seit Monaten sehr begeistert das Fruchtsäurepeeling von ISANA, welches man als tägliche Reinigung, als Peeling oder auch als Maske benutzen kann und finde, dass man wirklich gute Resultate sieht, was dunkle Hautpigmentation betrifft. Das Unique Peeling Gel habe ich mir mal aus Israel mitgebracht und mag es ebenfalls sehr gerne, nutze es aber nur etwa einmal im Monat, da es sehr stark ist – mittlerweile ist die Packung aber auch seeeeeeehr leer.
Bei Masken war ich in den letzten Wochen etwas faul, nutze hier aber immer wöchentlich-abwechselnd eine reinigende und eine feuchtigkeitsspendende Maske – die letzte Peel-Off-Maske von ISANA hat mich aber verstört, das tat so absurd weh beim Abmachen! Nee, nee..da sind Creme- und Tuchmasken doch viel angenehmer!
Und das war es schon an Übergangs-Pflege, welche ich gerade nutze, um genug Feuchtigkeit in meine Haut zu kriegen, sie aber auch nicht damit zu überfordern und zu Unreinheiten zu motivieren. Einige der Produkte* wurden mir zugeschickt und wären sonst eher nicht bei mir eingezogen, aber besonders das Vichy Serum hat es mir doch angetan und hier werde ich wohl bald mal nachkaufen. Denn meine Haut mag es außerordentlich gerne!
Wie sieht eure aktuelle Pflege aus? Oder könnt ihr das ganze Jahr hindurch dieselbe Routine benutzen? Wenn ja, was für Produkte sind das denn, ich bin neugierig!
Natürlich durften es für mich diesen Monat schon Kürbissuppe und Lebkuchen sein, denn das darf im Herbst einfach nicht fehlen! Ansonsten haben mich die kälteren, regnerischen Tage auch wieder mehr zu heißen Gerichten gebracht, wobei ein schnelles Brot natürlich auch immer gut funktioniert. Nicht uuuuunbedingt immer sehr gesund oder ästhetisch ansprechend, aber sättigend, warmmachend und lecker für mich sah es auf meinem Teller in den letzten Wochen aus!
Seit etwa zwei Wochen gibt es in der Mensa immer eine Suppenoption und ich muss gestehen, ich liebe es, mittags Suppe mit Brot zu essen, da es einfach nicht so schwer im Magen liegt, aber gut wärmt und satt macht. Natürlich gab es schon Kürbissuppe, diese hier war thailändisch angehaucht mit Curry und ganz lecker (wobei meine Mama das besser kann). Mein Linsenburger ist zwar etwas auseinander gefallen, aber war trotzdem sooo lecker. Die schon vorgeschnittenen Burgergurken (gibt/gab es bei Aldi) sind übrigens so ein Gamechanger, da sie nicht so essig-sauer sind, sondern perfekt passen. Leider hatten wir keinen Eisbergsalat mehr, aber ich war trotzdem glücklich und konnte schnell essen. Auf Couscoussalat hatte ich wahnsinnige Lust und wollte ihn eigentlich fertig im türkischen Supermarkt kaufen (was ich immer in Berlin mache). Hier in Darmstadt gibt es ihn nicht fertig, also habe ich selbst geschnippelt und dazu noch Fladenbrot gefuttert. Esse ich sowohl heiß als auch kalt gerne 🙂 Wie auch Suppe ist Gemüselasagne für mich ein tolles Winteressen, welches auf so viele unterschiedliche Weisen zubereitet werden kann, dass es einfach nicht langweilig wird. Hier hatte ich die Variante mit Blattspinat und Erbsen, mit Süßkartoffeln und Karotten ist aber auch großartig!
Mit Kartoffeln schmeckt alles und auch wenn man kaum noch was im Kühlschrank hat, findet sich irgendwas. Das hier war so ein Resteessen, da ich nur noch etwas Käse zum Überbacken und eine Tomate hatte und leider kein Paprika-Gewürz, es hätte so gut gepasst. Nicht nur Lebkuchen, auch Minispekulatius dürfen bei mir im Herbst/Winter nicht fehlen, aber diese (von Aldi) waren irgendwie nicht meine, hier muss ich mal eine andere Marke ausprobieren. Einen gigantischen Veggie-Burrito mit u.a. Tomaten- und Korrianderreis, Falafeln, Bohnen, Mais, Salat, Jalapenos, Sour Cream und Salsa gönnte ich mir auch mal wieder und ja, ich könnte es zuhause auch machen, aber ich kriege es nicht so perfekt hin! Apropos Perfektion, die Zimtschnecken meiner Mama waren grandios, ich hätte mich reinlegen können! Kurz in der Mikrowelle erwärmt, sind die einfach direkt weg und danach riecht alles noch sooooooo lecker. Irgendwann mache ich mir auch mal welche selbst, aber bis dahin sitze ich zum Glück an einer sehr guten Quelle.
Über dieses absolut leckere vegetarische Thali habe ich mich sehr gefreut und wir haben das zu zweit mit noch etwas Knoblauchnaan problemlos aufessen können 😉 Ob mir Indien fehlt? Jupps, weiterhin jeden Tag und ach, mein Magen will mich ständig überzeugen, doch wieder hinzufliegen. Wenn ich die Bilder so anschaue, liebe ich Kartoffeln in jeglicher Form, ich kann es nicht leugnen. Bratkartoffeln mit Lauchzwiebeln und etwas Käse war eine neue Kombination, die ich in der Mensa kennenlernte und dann selbst nach kochte. Wunderbar herzhaft und wärmend, ein tolles Winteressen. Die Kürbis-Tofu-Gemüsetaler (gab es bei Tegut) mit Kartoffeln und Salat waren ebenfalls ganz lecker, nur hat man da keinen Kürbis rausgeschmeckt. Und noch einen Burger, dieses mal wieder einen Grünkohl-Kartoffel-Burger auf Rote Beete Chutney gab es in der Mensa und er ist gut. Noch besser wäre er mit einem gescheiten Brötchen, aber die Grünkohl-Rote Beete Kombi ist erstaunlich passend, ich hätte es nicht erwartet. Das mache ich demnächst auch mal zuhause nach, denke ich.
Kürbis, Kartoffeln, Suppen, Zimtschnecken und warme Gerichte sind im Moment ganz klar meine Favoriten – wie sieht es bei euch aus?
Hätte meine Mama mir Petropolis von Anya Ulinich nicht in die Hand gedrückt, hätte ich es wahrscheinlich nie gelesen. Denn der Zusatz Die große Reise der Mailorder-Braut Sasche Goldberg klang für mich irgendwie nach Kitsch – und ich kann jetzt schon einmal sagen, dass das ein absolut dummes Vorurteil meinerseits war, denn kitschig ist hier gar nichts.
Worum geht’s
Sascha wächst mit ihrer Mutter in der russischen Ortschaft Asbest 2 auf und das ist nun wiederum genauso wie es klingt. Irgendwo halbvergessen im postsowjetischen Sibirien versucht das Mädchen mit jüdischem Namen und zu dunkler Haut sich seiner Umwelt anzupassen, verliebt sich, wird schwanger, erschwindelt sich an einer renommierten Kunstschule in Moskau einen Platz und will doch noch weiter fliehen. Als russische Mailorder-Braut gelangt sie in das so verheißungsvoll klingende Amerika, wo sie zunächst der geplanten Hochzeit in Phoenix entflieht und später erneut aus einem sklavenähnlichen Verhältnis in Chicago abhauen muss..um in Brooklyn anzukommen.
Wie ist’s
Enorm fesselnd geschrieben und man ist sofort Fan von Sascha und sehr neugierig, wie ihr Leben verlaufen wird. Russland in dieser tristen, schweren Zeit wird sehr gut dargestellt und man fühlt die Aussichtslosigkeit mit, die die Jugendlichen (und auch Erwachsenen) hier haben. Wer nicht zum Militär geht, hat quasi keine Chance auf einen Job und muss entweder in eine Stadt ziehen oder sich der Arbeitslosigkeit und Armut hingeben. Kein Wunder also, dass auch Sascha hier weg will und sich Wege sucht, dieses Ziel zu erreichen.
Das ist ein Coming of Age Roman, der für mich alles hat. Er spielt in mehreren spannenden Umgebungen, hat wunderbar unkonventionelle Charaktere, die man näher kennenlernen will und immer wieder (durchaus tragische) Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen. Aber nicht nur das Leben in Russland, auch ihre Erlebnisse und Kontakte in den USA sind enorm interessant, da sie sich in Parallelwelten bewegt, die mir selbst unbekannt sind. Die Suche nach ihrem Vater, der selbst schon viele Jahre früher in die USA zog, lässt einen mitfiebern und man wünscht Sascha ein happy end, wenn sie schon ihre Mutter (und Tochter) in Sibirien zurücklassen musste.
Insgesamt hätte das Buch für mich sogar noch länger sein können, da Sascha zwar irgendwie in ihrem neuen Leben angekommen ist, es da aber doch noch viele Hindernisse geben dürfte und ich diese gerne mit ihr gemeinsam erlebt und überwunden hätte. Interessante Themen, teilweise skurrile (aber real wirkende) Geschehnisse, komplexe Charaktere mit Nachhall, gepaart mit einem witzigen, klaren und spannenden Schreibstil haben mich hier wirklich begeistert und ich würde gerne noch mehr von Anya Ulinich lesen!
Kennt jemand von euch zufällig das Buch? Und hattet ihr es auch schon, dass ihr ein Buch aufgrund seines Titels/Covers komplett falsch eingeschätzt habt? Ich mag das ja gerne, denn so werden mir meine Vorurteile immer wieder gut bewusst gemacht 😉
Der Labradorit wirkt elegant und stillvoll, dabei aber auch mystisch und feminin. Besonders als Schmuckstück wird er gerne zu einem extravaganten Outfit als Eyecatcher eingesetzt. Doch was macht die Labradorit Kette so besonders und welche Kräfte soll dieser besondere Stein auf seinen Träger auswirken.
Was ist ein Labradorit?
Der Labradorit ist ein seit Jahrhunderten bekannter Heilstein, der nicht nur aufgrund seiner sagenumwobenen Kräfte überzeugt, sondern auch durch sein extravagantes Farbspiel zum Hingucker wird. Der Stein ist eine Mischung aus unterschiedlichen Mineralien, die weltweit häufig vorkommt. Durch sein irisierendes Farbspiel können die Labradoriten jedoch immer wieder ein völlig unterschiedliches Aussehen haben, wobei die Farben blau, grün und violett am häufigsten in diesem farbenprächtigen Stein zu finden sind. Kein Wunder also, dass immer mehr Schmuckhersteller auf diesen schimmernden Stein zurückgreifen, um daraus eine wunderschöne und einzigartige Labradorit Kette herstellen zu können. Mit einem solchen Schmuckstück kann jede Trägerin die Blicke auf sich ziehen, denn der magisch anmutende Schimmer des Labradorits zieht viele Menschen in seinen Bann. Fällt Licht auf den farbenfrohen Stein, reflektiert dieser in seinen schönen Farben und funkelt farbenfroh.
Welche Wirkung hat der Stein?
Dem Labradorit werden viele positive Eigenschaften zugeschrieben. So soll die Trägerin einer Labradorit Kette ihre individuelle Kreativität ausleben können, denn dem Stein wird nachgesagt, originelle Ideen zu fördern und die Phantasie anzuregen. Nicht nur künstlerische Menschen sollten von dieser Kraft zehren, denn jeder kann die magischen Kräfte der Labradorit Kette spüren. Ebenfalls soll dieser Heilstein dafür sorgen, innere Blockaden aufzulösen und dem Träger eine neue Sichtweise auf eine bestimmte Situation zu ermöglichen. Innovative Ideen und Einfallsreichtum können auch durch das Tragen einer Kette mit Labradorit erlangt werden.
Hilfe bei schweren Entscheidungen
Wer also vor einer wichtigen Entscheidung steht und noch keine Lösung gefunden hat, kann mit dem Labradorit neue Erkenntnisse erlangen und so schon bald den richtigen Weg einlegen. Ebenfalls hilft der Stein seinem Träger, bei schwierigen Situationen mehr Gelassenheit zu zeigen und wirkt sich beruhigend aus. Ein aufbrausendes Temperament kann durch eine Labradorit Kette gezähmt werden, denn der Stein hat eine harmonisierende Wirkung. Auch ist bekannt, dass der Labradorit helfen kann, Erinnerung aufzufrischen und das Gedächtnis zu stärken. Wer besondere Momente in Erinnerung behalten will, kann den Effekt durch eine Labradorit Kette noch intensivieren.
Labradorit als Heilstein
Auch auf die Gesundheit des Trägers kann sich der Stein auswirken. So kann er zum Beispiel stressbedingte körperliche Symptome wie Darmbeschwerden oder Herzrasen ausgleichen, aber auch bei Rheuma helfen. Ebenfalls soll der Stein positiv auf Patienten mit Depressionen wirken können.
Zu welchen Outfits passt ein solches Schmuckstück?
Damit dieses außergewöhnliche Schmuckstück seine volle Wirkung entfalten kann, sollte man bei der Kleidung stilvolle Zurückhaltung wahren lassen. Das schillernde Schmuckstück entfaltet seine Wirkung besonders dann, wenn man die Kette zu einem einfarbigen Kleid trägt. Besonders zu schwarz, aber auch zu goldenen oder silbernen Kleidern wirkt eine schillernde Labradorit Kette sehr elegant und kann ein zeitloses Styling aufpeppen. Auch zu einem schlichten Tagesoutfit in hellen Farben kann eine Kette mit Labradorit zu einem echten Hingucker werden. So wird das besondere Schmuckstück zum täglichen Begleiter, der seine einzigartige Wirkung Tag für Tag auf den Träger übertragen kann.
Was muss man beachten, wenn man eine Kette mit Labradorit trägt?
Der Heilstein ist ein empfindlicher Stein, der schon bei leichtem Wärmeeinfluss beschädigt werden kann. Auch eine Behandlung mit Ultraschall kann dem Stein Schaden zufügen, weshalb er unbedingt sorgsam behandelt werden muss. Ebenfalls ist der Labradorit sehr kratzempfindlich und somit nicht als Schmuck beim Badeurlaub geeignet. Durch den Einfluss von grobem Staub kann die Oberfläche des Steins beschädigt werden und dafür sorgen, dass der sonst so schon funkelnde Stein leider stumpf wirkt und nicht mehr glänzt.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber meine Gesichts- und Körperhaut ist immer etwas strapaziert, wenn die Jahreszeiten wechseln. Heute will ich euch daher erzählen, was bei meinem Körper in dieser Übergangszeit besonders gut funktioniert und vielleicht ist diese Pflege-Kombination auch etwas für euch!
An einem Tag ist es noch sonnig-warm, am nächsten Tag dunkel, grau und nass. Sobald es Herbst wird, beginnt meine Körperhaut gerne zu spannen und trockener zu werden. Daran schuld sind u.a. der nun vorherrschende Lichtmangel, aber auch der Wechsel zwischen der Kälte draußen und der trockenen Heizungsluft innen. Somit muss ich meinen Körper häufiger eincremen, will ihn aber auch nicht mit Pflege überschütten und habe mittlerweile eine gut funktionierende abwechselnde Routine aus Lotion und Öl für mich entdeckt. Denn noch ist es nicht sooooo kalt und trocken, dass ich die richtig schweren Feuchtigkeitsprodukte wie eine Bodybutter oder nur -öl täglich verwenden muss.
Im Sommer reicht es meiner Haut, wenn ich sie vor dem Sonnenbaden und sonst nur nach dem Duschen eincreme und sie ist glücklich. Im Herbst wird sie allerdings anspruchsvoller und will eine lipidhaltigere Pflege, da sie mehr rückfettende Substanzen braucht. Das merke ich besonders an den Schienbeinen, die werden bei mir zuerst trocken und das kann manchmal wirklich unschön schuppig aussehen (gut, dass ich aktuell eh immer Strumpfhosen/Leggings trage, wenn ich rausgehe). Jetzt creme ich also nicht nur nach dem Duschen, sondern nahezu täglich (6 von 7 Tagen/Woche) ein. Apropos Duschen, versucht hier nicht allzu oft und allzu heiß zu duschen, das trocknet die Haut nämlich auch noch extra aus.
Mit meiner leichteren, schnell einziehenden Körpermilch (aktuell nutze ich die Babysanft Milk Lotion von Hipp) und meinem pflegeintensiveren Körperöl (hier greife ich gerade zu dem Nivea Q10 Pflegeöl) habe ich einen guten Rhythmus gefunden, der mich mit leichter und intensiverer Pflege verwöhnt. Nur auf das Öl umzusteigen, wäre aktuell einfach zu viel Pflege und nur die Körpermilch nicht mehr genug – aber durch die abwechselnde und häufigere Verwendung bekommt mein Körper genau die richtige Portion Pflegeund Feuchtigkeit. Und ich stehe nicht allzu lange im Bad herum, denn es dauert schon ein paar Minuten, bis das Öl gut eingezogen ist (ich putze meist einfach Zähne beim Warten). Die Körpermilch von Hipp ist hingegen sofort in meiner Haut verschwunden und kommt meist zum Einsatz, wenn es schnell gehen muss. Das Öl hat für mich auch immer einen sehr relaxenden SPA-Charakter, womit ich es lieber abends benutze, wenn ich mir etwas Entspannung herzaubern möchte.
Neben dieser gut für mich funktionierenden Kombination aus einer leichteren und einer intensiveren Pflege ist es natürlich auch wichtig, die Haut regelmäßig zu peelen. Das geht superschnell unter der Dusche, ihr könnt euch das Peeling schnell selbst machen (ich liebe es, dazu Kaffeesatz zu benutzen, das Koffein kickt nämlich gleich nochmal) oder ein beliebiges Produkt aus der Drogerie nutzen. Hier ist eigentlich nur eure Vorliebe entscheidend, ob es lieber feiner oder grober sein soll – für mich darf es hier gerne etwas stärker sein! Nach dem Peeling aber unbedingt gut eincremen, denn zumindest meine Haut schreit da immer sehr nach Pflege. Wenn ihr die Möglichkeit habt, in eine Sauna zu gehen, kann ich euch das gerade auch noch sehr ans Herz legen, da die Haut hier mal so richtig gut durchblutet wird und dann noch ein Peeling währenddessen und geschmeidigere Haut kann man einfach nicht mehr bekommen.
Als letzten Pflegetipp kann ich euch noch die Anschaffung eines Diffusers empfehlen. Klingt erst einmal komisch, aber durch diesen Nebel wird die Luft in der Wohnung nicht nur wohlriechender, sondern auch feuchter und das freut eure Haut. Ich habe mir vor drei Jahren einen Diffuser zu Weihnachten geschenkt und mag ihn in den kühleren Monaten wirklich nicht mehr missen, da ich einen Unterschied merke. Die Luft ist weniger trocken, was das Atmen und Schlafen angenehmer macht sowie bei mir gegen die heizungsbedingten Kopfschmerzen hilft. Wirklich teuer sind diese kleinen Alltagsverschönerer ja nicht und wenn ihr keine Düfte mögt, könnt ihr ihn auch nur mit dem Wasser etwas vor sich hin nebeln lassen.
Jetzt bin ich aber neugierig und wüsste gerne, wie ihr eure Haut aktuell pflegt und ob ihr auch ein paar Probleme in dieser Übergangszeit habt? Welche Produkte oder Routinen funktionieren gut bei euch? Könnt ihr hier etwas empfehlen?
Vor zwei Wochen stöberte ich im öffentlichen Bücherschrank mal wieder ein wenig auf der Suche nach meinen noch fehlenden Buchstaben (siehe ABC-Challenge 2022) und freute mich sehr, als ich den Roman Etta und Otto und Russell und James von der kanadischen Autorin Emma Hooper fand. Denn das E fehlte mir noch und dieses Buch klang ganz nach meinem Geschmack!
Worum geht’s
Emma ist 83 und hat noch nie das Meer gesehen. Somit macht sie sich auf, über 3000km bis zur Ostküste Kanadas zu laufen und ihr Mann Otto lässt sie ziehen. Nachbar Russell ist allerdings besorgt und versucht, Emma zu finden und zum Umkehren zu bringen. Während ihrer Wanderung trifft Emma schnell auf James, einen Kojoten, der sie von nun an begleitet und ihr mit Rat und Tat zur Seite steht.
Wie ist’s
Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so sehr wurde ich in die Geschichte von Emma, Otto und Russell hineingezogen (und ja, James war mir auch sympathisch). Zu Beginn bemerkt man es noch nicht, aber Emma leidet an Demenz, die immer stärker auftritt, was von der Autorin zum Ende hin auch im Schreibstil aufgegriffen wird. Die Geschichte wird mit vielen Rückblenden erzählt und man erfährt, wie Emma, Otto und Russell aufgewachsen sind, welche Beziehungen sie zueinander haben und was damals alles passiert ist. Viele Traumata werden aufgedeckt, die das Leben der Personen bis heute bestimmen. Aber auch die Zeitebene springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart und so erfährt man nicht nur, wie es Emma auf ihrer Reise geht, sondern auch, wie Otto und Russell mit dieser Veränderung umgehen.
Mir hat der Roman durch diese Vielfalt an Perspektiven und Zeitebenen sehr gefallen, er wurde einfach nie langweilig und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das Ende fand ich nicht ganz so spektakulär, hier hätte ich mir etwas „mehr“ gewünscht, aber wir können sagen, dass es realistisch war. Der Schreibstil von Emma Hooper gefiel mir sehr gut, er war einfach, aber man musste manchmal zwischen den Zeilen lesen, um zu merken, was da eigentlich gerade passiert ist. Also ein paar Mal musste ich innehalten und die Sätze nochmal lesen, in denen große Dinge passieren, die aber ganz nebensächlich erzählt wurden. Fand ich gut gemacht und mal etwas anderes zur eher ausschmückenden Schreibart anderer Autoren.
Besonders berührt haben mich in diesem Buch die früheren und aktuellen Briefwechsel zwischen Etta und Otto, in denen man manchmal sehr viel herauslesen konnte. Was die Autorin aber auch einfach so stehen lässt und die Sachen nicht später noch aufdeckt. Fand ich interessant gemacht, da es sich wirklich mehr nach „die Story mit den Personen“ erleben anfühlte anstatt der allwissende Beobachter zu sein.
Für mich war das eine tolle Lektüre, die ich zuerst im Sonnenschein im Park und dann abends im Bett gelesen habe und dabei in ihren Bann gezogen wurde. Gleichzeitig hallen einzelne Themen auch noch nach, teils grausame Dinge sind den Personen zugestoßen und man grübelt, wie man vielleicht selbst damit umgegangen wäre und wie man in der jeweiligen Situation gehandelt hätte. Ein spannender Einblick in eine historische Epoche Kanadas, von der ich bisher wenig gelesen habe!
Für mich ein absoluter Glücksfund, also danke einmal wieder lieber Bücherschrank! Im Geschäft hätte ich das Buch nie im Leben gesehen und auch sonst wäre ich wohl eher nicht darauf gestoßen. Jetzt würde ich aber doch gerne noch etwas von Emma Hooper lesen um zu sehen, ob ihr Schreibstil auch in anderen Kontexten funktioniert. Kennt ihr das Buch oder die Autorin zufällig? Hattet ihr auch schon einmal solch einen Glückfund im Bücherschrank?
[Gedacht] brr, kalt und krank ist einfach keine tolle Kombi..aber Bekannte von mir sind gerade auf unbestimmte Zeit auf Weltreise aufgebrochen und ihre Bilder aus Mexiko machen mir seeehr gute Laune (und ja, das Land vermisse ich auch sehr)
[Gefreut] trotz Kranksein habe ich weiterhin jeden Tag Yoga gemacht, yay!
[Geärgert] Decathlon hat mir etwas doppelt abgebucht, also musste ich wieder persönlich hinfahren und hoffe, die Rücküberweisung klappt jetzt
[Gewünscht] dass es das jetzt mit Kranksein für dieses Jahr gewesen ist, eine Woche reicht 🙂
[Gekauft] 3 neue Leggings-/Yogahosen und ich war im türkischen Supermarkt einkaufen
Vor ein paar Wochen bekam ich von einer Blogleserin ein kleines Überraschungspaket zugeschickt, wofür ich mich hier noch einmal ganz, ganz herzlich bei dir bedanken möchte! Ich war ganz verwirrt, als mir die Postbotin das Paket in die Hand drückte, da ich nichts erwartete und ums größer war dann die Freude, als ich diese beiden, mir noch unbekannten festen Gesichtspflegeprodukte von Foamie in den Händen hielt.
Die Marke Foamie ist mir – und vielen von euch bestimmt auch – schon einige Zeit bekannt und ihre festen Haarprodukte (Shampoo top, Spülung geht so) hatte ich dieses Jahr schon häufig in Verwendung. Kaufen könnt ihr die Produkte z.b. bei DM, da habe ich sie damals kennengelernt und war natürlich sehr neugierig. Denn nach wie vor versuche ich, mein Bad möglichst plastikfrei zu halten und benutze gerne Produkte, die enorm sparsam sind. Da ich jetzt meine ersten Erfahrungen mit der festen Gesichtsreinigung und dem festen Gesichtspeeling machen durfte, will ich euch nun ein wenig mehr darüber erzählen. Denn seid euch sicher, ich war gespannt wie ein Flitzebogen, was die beiden Produkte so können!
Hallo du hübscher kleiner schwarzer Brocken, der mir sofort verrät, dass hier Aktivkohle drinnen ist. Die feste Gesichtsreinigung (60g für 4,95€) ist für normale und Mischhaut geeignet und verspricht intensive Reinigung. Natürlich sind alle Produkte dermatologisch getestet, 100% plastik- und seifenfrei sowie vegan. Reichen sollte euch diese Reinigung für etwa 85 Anwendungen, also etwa drei Monate bei täglicher, einmaliger Benutzung. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:
Der Brocken liegt trotz ungewöhnlicher Form gut in der Hand und lässt sich leicht benutzen. Ihr feuchtet Gesicht und Hände an, reibt dann den Brocken zwischen euren Händen, bis er schäumt oder reibt ihn direkt auf euer Gesicht. Da ich faul effizient bin, reibe ich direkt auf meinem Gesicht herum und das funktioniert gut. Danach abwaschen, die Pflege zum Trocknen in eine Schale etc legen und man ist fertig. Kurz war ich traurig, dass sie keine Aufhänglasche wie die Haarprodukte hat, aber es ist auch nicht unbedingt nötig und sie trocknet in einer Schale genauso gut.
Nach der wunderbar schäumigen Anwendung schreit meine Haut sofort nach Feuchtigkeit, was sie aber bei jedem Produkt mit Aktivkohle macht. Wenn sie diese in Form von Serum, Augen- und Tagescreme bekommt, hört sie auch gleich wieder auf zu meckern. Ich empfinde die Reinigung als gründlich, also man hat dieses quietsche-reine Hautgefühl, aber ich sehe keine sonderlichen Verbesserungen bei meiner Mischhaut. Weiterhin habe ich 2-3 hormonell bedingte Hautunreinheiten im Monat und auch meine Poren sehen nicht verfeinert aus. Was mir aber bisher auffällt ist die schnellere Wundheilung, die ich dem enthaltenen Teebaumöl zuschreibe, Zwar brennt es kurz, wenn die Reinigung über offene Wunden kommt, danach heilen sie aber besser ab und somit ist es mir diese feurige Sekunde wert!
Das ebenfalls vegane, plastik- und seifenfreie feste Gesichtspeeling (60g für 4,95€) sieht einfach nur zum Anbeißen aus und am liebsten hätte ich das auch mal ausprobiert. Geeignet ist es für normale und fettige Haut, welche sie sanft peelen soll und drinnen sind Jojobawachsperlen und Aprikosenkernöl. Reichen soll es ebenfalls für 85 Anwendungen, wobei ich meine Haut meist 1-2 Mal in der Woche peele und somit ewig mit diesem Produkt auskommen werde! Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:
Das Peeling ist sehr sanft und mir leider zu wenig Peeling. Man merkt zwar einige „harte“ Partikelchen, wenn man das Stück direkt über die Haut führt, aber so eine wirkliche Peelingwirkung bleibt aus. Ob die obige Gesichtsreinigung oder dieses Peeling, ich merke hier keinen deutlichen Unterschied nach der Anwendung. Meine Haut fühlt sich ebenfalls gereinigt an und schreit nach Feuchtigkeit. Aber es ist nicht dieses Peelinggefühl a la da sind die abgestorbenen Hautschüppchen verschwunden und die restliche Haut strahlt. Was mich ein wenig enttäuscht, aber gut, ich benutzte zuvor ein Fruchtsäurepeeling von ISANA und das war wirklich eine ganz andere Nummer (hier hatte ich aber auch wirklich sichtbare Verbesserungen der Haut, die mir jetzt fehlen). Also das ist keine Entpfehlung, sondern ganz im Gegenteil: wenn ihr sensible Haut habt oder nie Peelings benutzt, ist das vielleicht ein tolles Einsteigerprodukt, da es eben sehr sanft ist!
Letztes Jahr durfte ich zwei Magicbars von Nivea (Peeling und Erfrischend) ausprobieren und wenn ich diese nun miteinander vergleiche, gefallen sie mir von der Wirkung und meinem Hautgefühl nach der Anwendung besser. Bei Foamie finde ich allerdings die Form großartig, da die Brocken viel angenehmer in der Hand liegen und man gut mit ihnen über das Gesicht fahren kann. Bei Nivea fielen mir die großen, dicken Brocken zu Beginn häufiger mal runter. Aufbrauchen werde ich die beiden Produkte aber trotzdem, denn meine Haut akzeptiert sie und wer weiß, vielleicht schreibe ich in ein paar Wochen ncoh ein Update und bin hin und weg 😉
Habt ihr schon Produkte von Foamie ausprobiert? Wenn ja, welche denn und wie sind eure Erfahrungen damit? Könnt ihr ein Produkt besonders empfehlen?
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