[Beauty] Volume lift Haarpflege-Serie von John Frieda!

[ANZEIGE] Dank brandsyoulove hatte ich die Möglichkeit, mal wieder eine Haarpflege-Serie von John Frieda auszuprobieren. In der Vergangenheit habe ich sehr gute Erfahrungen mit dieser Marke gemacht und war nun sehr neugierig, was die Volume lift Linie so kann. Meine Ausgangsbasis ist langes, sehr feines und volumenloses, plattes Haar, also genau die Zielgruppe! Die Pflegeserie besteht aus Shampoo, Conditioner, Mousse und Ansatz-Booster, welche ich euch nun etwas genauer vorstellen mag!


Das Shampoo und der Conditioner (250ml je 6,95€) sind nicht beschwerend und sollen das Haar sanft reinigen. Somit soll einerseits das natürliche Volumen und der Schwung wieder zum Vorschein gebracht werden, welche man mit anderen Produkten eben beschwert und somit zerstört. Gleichzeitig soll sich das Haar aber einfach ganz natürlich und gepflegt anfühlen – andere Volumenprodukte kreieren hier ja leider eher steifes, festes Haar. In der kompletten Serie findet sich die Seiden-Sauerstoff-Technologie, welche eben diesen Effekt haben soll, das natürliche Volumen der Haare wieder zum Vorschein zu bringen.

Shampoo und Spülung haben einen leichten, frischen Duft, welcher mir gefällt und lassen sich gut dosieren, einmassieren und ausspülen. Nach der ersten Anwendung merkte ich keinen sonderlichen Effekt, kann aber bestätigen, dass die Reinigung sehr sanft war und meine Haare sich nicht nur super kämmen ließen, sondern sich auch weich und geschmeidig anfühlten. Mein fettiger Ansatz mag die Produkte ebenfalls, meine trockenen Längen bekommen intensive Pflege sowie mehr Glanz und insgesamt muss ich hiermit alle 2-3 Tage meine Haare waschen.

Nach der zweiten Anwendung von Shampoo und Spülung bildete ich mir aber schon einen Unterschied ein und beim Föhnen wurde dieser dann auch sichtbar. Meine sonst platt herunterhängenden Haare haben definitiv mehr Volumen und ich muss nicht mit einer Rundbürste etc. nachhelfen. Hallo, das ist wunderbar, dass ich nur diese beiden sowieso reinigenden und pflegenden Produkte benötige, ich bin begeistert!


Wem das noch nicht ausreicht, der hat auch noch die Möglichkeit, das Volume lift Mousse (200ml für 6,95€) und den Ansatz-Booster (125ml für 6,95€) zu benutzen. Das Mousse soll man ins handtuchtrockene Haar einarbeiten und anschließend föhnen, um möglichst viel Volumen zu bekommen. Hier bin ich leider nicht begeistert, denn das Produkt gibt zwar wirklich noch einen Ticken mehr Volumen, doch fühlen sich die Haare damit fettig und ungewaschen an anstatt gepflegt. Es hatte eher etwas klebriges und nein, das mag ich dann leider nicht.

Sehr ähnlich erging es mir mit dem Ansatz-Booster, welchen ich zunächst für eine tolle Zwischendurch-Lösung hielt, wenn ich meine Haare nicht waschen mag, aber trotzdem schnell Volumen nachlegen will. Man benötigt recht viel Produkt, welches dann auch ein wenig mehr Volumen gibt, aber meine Haare sehen am Ansatz nicht schön aus. Nicht direkt fettig und ungepflegt, aber stumpf und fühlen sich auch nicht angenehm an. Also auch hier bin ich bzw sind meine Haare einfach nicht sehr glücklich mit dem Produkt, welches in der Theorie super klingt.


Für mich sind das Shampoo und der Conditioner empfehlenswert, denn sie verhelfen meinem dünnen, platten Haar zu mehr Volumen, während sie es gleichzeitig pflegen. Das reicht mir dann aber auch schon, denn besonders wenn man die Haare föhnt, habe ich da plötzlich echt eine ganz schöne Pracht auf dem Kopf. Welche zwar nicht bis zur nächsten Haarwäsche, aber eben doch so 1,5 Tage anhält. Das Mousse und der Ansatz-Booster funktionieren bei mir zwar, haben aber leider diese unschönen Nebenwirkungen, die mir das bisschen mehr Volumen einfach nicht wert sind. Vielleicht wenn ich an einem Abend etwas ganz besonderes vorhabe und danach direkt wieder meine Haare waschen muss..aber für den Alltag sind sie nichts für mich!

Habt ihr diese Pflegeserie zufällig auch schon ausprobiert? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen? Oder könnt ihr eine andere Serie empfehlen, welche tolles Volumen zaubert?

Sunday again

[Gesehen] Star Trek Voyager (4. Staffel); Kitchen Nightmares

[Gelesen] Sieben Minus Eins – Arne Dahl

[Gehört] Podcast-Serie „The Great Firewall“ der SZ (absolut empfehlenswert!)

[Getan] zu einem 50. Geburtstag nach Berlin gefahren und dort Freunde getroffen, Museen besucht, viel durch die Gegend gelaufen, alte Wohngebiete von mir erkundet und einfach viel Spaß gehabt (ich mag die Stadt immer noch sehr, auch wenn ich aktuell nicht mehr in ihr leben mag)

[Gegessen] Waffel mit Nutella-Creme; gebratener Reis mit Gemüse; Gemüsetaler mit Pommes; Lebkuchenweihnachtsmann von Milka; äthiopische vegetarische Platte; Sesamringe mit Couscoussalat (danke Neukölln!)

[Getrunken] Orangen-Ingwer-Punsch

[Gedacht] krass, es ist echt schon Dezember

[Gefreut] Hallo Berlin! <3

[Geärgert] über die Bahn (wie man sich nur noch darauf verlassen kann, dass man Verspätung hat..)

[Gewünscht] dass die Zugfahrt einfach mal problemlos funktioniert, ich weiß nicht, wann ich das das letzte Mal in Deutschland hatte

[Gekauft] Deo, Handcreme, Spülung und ein 3000 Teile Puzzle (ich konnte nicht anders)

[Beauty] Vital Intensiv Serum von Balea!

Manchmal laufe ich durch die Drogerie und kann mich gar nicht entscheiden, was ich nun mitnehmen soll und manchmal ist irgendwie alles nur so meh. So erging es mir in letzter Zeit, als ich auf der Suche nach einem neuen Serum durch den DM lief, aber doch irgendetwas kaufen wollte, da ich nun schon 1,5 Wochen ohne in meiner Pflegeroutine unterwegs war und das auch nicht mochte. So wurde es am Ende dann das vegane Vital Intensiv Serum von Balea (30ml für 3,45€). Dieses ist für reife Haut geeignet und soll für sofortige Hautstraffung (nach 2 Stunden) sorgen. Was ich morgens gut gebrauchen kann!



Was ich an der Verpackung sehr mag, ist der Zeitstrahl an der Seite, der mir sagt, dass ich eigentlich noch zu jung für diese Pflege bin. Denn die reife Haut beginnt hier erst ab 40, aber gut mit 37 bin ich da doch auch fast dran. Das Serum (ohne Alkohol, Farbstoffe, Nanopartikel, Parabene, Paraffine/Mineralöl) will den Zeichen der Hautalterung aktiv entgegentreten und versucht dies mithilfe von Arganöl und Plankton-Extrakt. Mich hat das Plankton sehr neugierig gemacht, denn das habe ich bisher selten in einer (Drogerie)-Pflege gehabt und weiß, dass dies für Hautstraffung und Faltenaufpolsterung zuständig ist. Das Arganöl ist wiederum für die Feuchtigkeitszufuhr zuständig und ich mag es sehr gerne in meiner Haar- und Hautpflege, da ich immer wieder merke, dass es wirklich funktioniert. Vitamin E ist auch noch drinnen, um die Haut gegen freie Radikale und schädliche Umwelteinflüsse zu schützen.

Die genauen Inhaltsstoffe sind: AQUA, GLYCERIN, DICAPRYLYL ETHER, ETHYLHEXYL STEARATE, PROPYLHEPTYL CAPRYLATE, BUTYLENE GLYCOL, TOCOPHERYL ACETATE, PANTHENOL, ARGANIA SPINOSA KERNEL OIL, PLANKTON EXTRACT, METHYLPROPANEDIOL, AMMONIUM ACRYLOYLDIME THYLTAURATE/VP COPOLYMER, XANTHAN GUM, PARFUM, PHENOXYETHANOL, CAPRYLYL GLYCOL, GERANIOL, LINALOOL, CITRONELLOL, LIMONENE, TOCOPHEROL.

Durch die tägliche Anwendung des Serums morgens und abends soll die Haut genährt und gefestigt sowie ihre Struktur optimiert werden. Die Elastizität soll verbessert werden und die Haut strahlender, geschmeidiger und glatter aussehen. Dazu benötigt ihr nur eine ganz kleine Menge und das funktioniert mit dem Druckknopf dieser Verpackung auch recht gut – ich meckere auf hohem Niveau, aber ich bevorzuge einfach Pipetten und Glascontainer, da man noch genauer dosieren kann und auch sieht, wann das Produkt leer wird.



Kommen wir nun aber zu meinen Erfahrungen mit dem Vital Intensiv Serum und ich stolpere direkt über das Wort Serum. Denn das Produkt hat eine für mich sehr schwere Konsistenz, was für mich weniger ein Serum ist, sondern sich wie eine leichte Creme anfühlt. Es lässt sich aber gut verteilen und leicht in die Haut einarbeiten. Weitere Pflege und Makeup kann man anschließend problemlos auftragen. Meine Haut fühlt sich sofort besser mit Feuchtigkeit versorgt an und bekommt ein Strahlen, was ich super finde. Bei vielen Produkten steht ja das Wort „Soforteffekt„, aber wirklich glaube ich daran selten. Hier habe ich jedoch das Gefühl, dass ich nach nur kurzer Zeit wirklich einen positiven Unterschied sehe und zwar sind meine Trockenheitsfältchen nach wenigen Anwendungen schon verschwunden. Gut, die sind auch nicht sehr tief bisher, aber jetzt sind die feinen Linien einfach weg.

Insgesamt scheint meine Haut das Intensiv Serum sehr zu mögen, zumindest reagiert sie nicht zickig, wie sie es gerne mal mit Unreinheiten oder Rötungen bei neuen Produkten tut. Sondern sie fühlt sich weich und glatt an und sieht eben auch so aus. Ausgeruht, entspannt und frisch. Also genau so, wie es die Verpackung verspricht und auch den Sofort-Effekt würde ich hier bejahen, da ich nach der morgendlichen Anwendung direkt ausgeschlafener aussehe. Die Pflege ist intensiv und ich glaube, dass ich sie nur in den kälteren Monaten morgens und abends benutzen kann – wenn es wärmer wird, würde ich dann für morgens wieder auf ein leichteres Serum umsteigen, wie ich es bisher auch gewohnt war. Für reifere Haut, die aber noch intensivere Pflege benötigt, kann ich mir dieses Produkt aber super für morgens und abends vorstellen.


Wenn ihr auf der Suche nach einem reichhaltigen Serum seid, schaut euch das günstige Vital Intensiv Serum von Balea einmal an. Vielleicht gefällt es eurer Haut ja ähnlich gut wie meiner 🙂

[Lesenswert] She Explores. Frauen unterwegs – Gale Straub

Meine Mama drückte mir das Buch She Explores. Frauen unterwegs von Gale Straub in die Hand und sagte, dass ich mir das unbedingt anschauen müsse. Anschauen passt hier definitiv auch viel besser als lesen, denn die einzelnen, kurzen Texte von insgesamt 40 Frauen werden mit wunderbaren Bildern illustriert, die dieses Buch zu einem wahren visuellen Genuss werden lassen.


Worum geht’s

She-Explores bzw Gale Straub bringt in diesem Buch 40 inspirierende Outdoor-Geschichten von Frauen mit wunderschöner Landschaftsfotografie zusammen. Die Stories gehen häufig darum, keine Angst zu haben, sondern die eigenen Komfortzone zu verlassen und zu schauen, was sich dahinter alles verbirgt. Thematisiert wird hier besonders das Alleine-Reisen, sei es zu Fuß, per Rad oder auch im umgebauten Van und das sowohl bei kürzeren Tagestouren als auch als eigenständiger Lebensstil. Am Ende der Kapitel werden immer kurze Tipps zum jeweiligen Thema gegeben, welches für Einsteiger bestimmt eine gute Hilfe darstellt (und wenn auch nur, um sich sicherer zu fühlen bei diesen ersten Schritten).



Wie ist’s

Definitiv schön anzuschauen und super, um es immer mal wieder zur Hand zu nehmen – für mich das ideale Coffeetable-Buch, welches einem sofort Inspiration geben kann oder zumindest einen Ausflug in die jeweilige Landschaft. Die Bilder sind wunderschön, wobei ich da immer sofort dran denken muss, dass die Natur in Wahrheit noch beeindruckender und atemberaubender ist. Die einzelnen Texte sind kurz und nett, die Schreibstile „normal“, was nicht abwertend gemeint ist, aber meist nicht sehr fesselnd. Was auf 1-3 Seiten aber auch immer kompliziert ist. Man bekommt einen ganz kurzen Einblick in das Leben und die Gedankenwelt der 40 sehr unterschiedlichen Frauen – und was ich toll finde ist, dass am Ende des Buches alle mit ihren Instagramaccounts oder anderen sozialen Medien aufgeführt sind, wodurch man ihnen folgen und mehr über die jeweilige Person erfahren kann.

Die jeweiligen Tipps am Ende der Kapitel fand ich sehr schwach, aber gut, ich lebe genau diesen Lifestyle auch schon viele Jahre und weiß somit, was für mich da wie am besten funktioniert. Für jemanden, der aber komplett neu in diese Welt eintauchen will, sind sie vielleicht sinnvoll..aber das meiste ist mit gesundem Menschenverstand eben schon vorher klar. Hier hätte man den Platz für mich sinnvoller nutzen können (und ja, das waren nur wenige Seiten, aber ich überflog sie dann schnell).

Statt wirklichen Routentipps (was ich zunächst erwartete) bekommt man hier nur grob gesagt, wo die jeweiligen Bilder aufgenommen wurden bzw wo die Frauen so unterwegs sind. Ich hätte mich über ein paar präzisere Infos gefreut, wo die jeweiligen Frauen besonders gerne ihre Abenteuer erleben und mir somit neue Inspiration für konkrete Orte gesucht. Hier weiß man dann, dass sie z.b. im Redwood National Park wandert, aber eben nicht genaueres über die besonders tollen Trails.


Das Buch ist für mich eine schöne Geschenkidee für Freundinnen, die gerne reisen und immer neue Inspiration suchen und vielleicht auch schon mal alleine unterwegs waren oder es sein wollen. Persönlich reise ich schon über zehn Jahren alleine durch die Welt und finde es ganz wunderbar und gar nicht beängstigend. Klar, man ist auf sich allein gestellt und muss definitiv immer wieder aus seiner Comfort-Zone heraustreten, aber ich habe dabei so unendlich viel über mich selbst gelernt..ohne wäre ich heute einfach ein anderer Mensch. In meinem Freundeskreis versuche ich auch immer, dazu zu ermutigen, viele meiner Freundinnen sagen aber, dass es doch langweilig sei – war mir ehrlich gesagt noch nie, da man immer wahnsinnig spannende Menschen (die einen nicht umbringen wollen) kennenlernt und absolut neue Perspektiven auf die Welt erhält. Aber gut, ich bin auch Ethnologin, da muss ich diesen Drang ja einfach haben! Somit ist dies vielleicht für die ein oder andere ein tolles, motivierendes Geschenk, um sich dann doch auch mal zu trauen.

[Beauty] Aufgebraucht im November 2022!

Und da ist doch tatsächlich schon der vorletzte Monat dieses Jahres um und ich hatte sogar schon eine Waffel auf dem Weihnachtsmarkt. Ich habe die letzten Wochen genutzt und versucht, alle möglichen fast leeren Produkte aufzubrauchen sowie solche aus meiner „will ich unbedingt einmal ausprobieren“-Schublade. Insgesamt sind es im November nun 8 Fullsize und drei Proben geworden und bis Ende des Jahres wird sich auch noch in meiner Dusche ein bisschen etwas tun und ich habe ein paar mehr Sachen, die ich euch kurz vorstellen kann.



So Pure EdT von s.Oliver Der Duft ist gut für den Alltag, da er so dezent ist, dass er für jede Situation passt, aber dadurch auch sehr, sehr langweilig. Null Wiedererkennungswert für mich, sondern einfach so ein typischer Drogerie-Frauenduft, der wahrscheinlich niemanden nasal angreift, aber nee, danke.

Vitamin C Power Konzentrat von Schaebens Ich mag das Produkt sehr (ausführliche Review), aber diese Kapseln ergeben für mich keinen Sinn, wenn man es am Ende doch täglich anwenden soll. Füllt es in ein Fläschchen, gebt mir eine Pipette zum Dosieren und ich kaufe es sofort wieder!

Pflegekapseln von ISANA Sie sind in Ordnung, wirklich große Unterschiede konnte ich nach einer Woche nicht merken, aber auch hier mag ich die Darreichungsform nicht. Also ich habe bei solchen Kapseln erwartet, dass es eine Intensiv-Kur ist, die man nur kurz anwendet, aber auch hier soll man erst nach vier Wochen Unterschiede sehen..hm.

Deospray Sensitiv von today Leider null Schutz und ich habe keinen sonderlich aktiv-sportlichen Alltag, ein absoluter Flop für mich.

Mundspülung Mintfrisch von todaydent Die hingegen finde ich gut und kaufe sie auch immer wieder mal nach. Es ist kein Alkohol drinnen, aber sie erfrischt trotzdem ausreichend.

Zahnfleisch+ Zahnpasta von Parodontax Ich habe es versucht, aber ich mag den Geschmack leider überhaupt nicht und auch die Konsistenz der Zahnpasta nicht. Sie war sooo weich, man hatte sie ständig am Deckel hängen und das ärgert mich unnötig.

Aloe Vera Handbalm von Dulgon Das war glaube ich eine enorm günstige Handcreme und ein weiterer Flop, da sie nur fettig wat, ewig nicht einzog und gefühlt keinerlei Effekt hatte. Ich bekam sie mal mitgebracht, denn selbst gekauft hätte ich sie nicht, brr!



Orange Duftöl Ich liebe Zitrusdüfte für meinen Diffuser, da sie mir immer gute Laune und eine Wohlfühlatmosphäre kreieren und da war auch dieser Noname-Duft toll. Für den Dezember habe ich jetzt Bratapfel, was ebenfalls enorm lecker riecht.

Foot Pads von Summer Foot Man soll sie als Detox-Kur nutzen über zwei Wochen hinweg, ich nutze sie nur ab und zu mal, da ich das Gefühl habe, dass das genauso effektiv ist (und es mich nervte, länger als eine Woche am Stück mit Pflastern am Fuß zu schlafen). Ich kann nichts schlechtes sagen, ob es hilft, ist debattierbar und nachkaufen werde ich sie wohl auch eher nicht.

Mixa & Physiogel Proben Beide waren in Ordnung, ließen sich gut verteilen und zogen schnell ein. Auf Mixa bin ich neugierig, da ich einige gute Reviews gelesen habe, einen WOW-Effekt hatte ich bei der einmaligen Anwendung aber nicht.


Da waren doch einige Flops dabei, wie mir beim Schreiben auffiel, aber sie sind ja jetzt zum Glück leer und dürfen bei den Leuten bleiben, bei denen sie gut funktionieren. Mir wird das Orangenöl fehlen und die Kapseln würde ich in anderer Form ebenfalls weiter verwenden, aber ich kann auch ohne sie überleben 😉 Was ist bei euch diesen Monat leergeworden? Ähnlich viele Flops oder auch absolute Lieblingsprodukte, die ich schon wieder nachgekauft habt?

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Voyager (4. Staffel); Kitchen Nightmares

[Gelesen] She Explores. Frauen unterwegs – Gale Straub (klick)

[Gehört] Seether & die Podcast-Serie „The Great Firewall“ der SZ (absolut empfehlenswert!)

[Getan] weiterhin jeden Tag Yoga with Adriene (Home Journey); Physiotherapie & Zahnarzt; den finnischen Weihnachtsmarkt besucht & endlich wieder Freunde getroffen, die ich viel zu lange nicht gesehen habe

[Gegessen] Zucker-Zimt-Waffel und Crepe auf dem Weihnachtsmarkt; soooo einen leckeren Veggie-Teller beim Türken; Aloo Gobhi mit Reis; Veggie Pizza; Grünkohl-Hanf-Burger mit Rote Beete Chutney

[Getrunken] Kinderglühwein; Grünen Tee

[Gedacht] dieser Mohnpudding ist absolut nicht essbar, liebe Mensa, igitt.

[Gefreut] meine Oma & Patin kamen mich besuchen <3

[Geärgert] optisch mag ich unsere aktuelle hängende Steinplattenheizung, aber praktisch ist sie einfach absolut nicht (ist nur eine Zwischenmiete, selbst würde ich mir die nicht einbauen)

[Gewünscht] Schnee statt Regen

[Gekauft] Vitamin D Tropfen & ein bisschen was auf dem finnischen Weihnachtsmarkt

[Beauty] Raspberry Lemonade Blast Lippenpflege von Blistex!

Sobald es kälter wird, brauchen meine Lippen eine Extraportion Pflege und da benutze ich schon seit vielen Jahren immer wieder gerne Produkte von Blistex. Aktuell habe ich da eine ganz leckere, ausgefallene Sorte, nämlich Raspberry Lemonade Blast in Gebrauch und mag ihn so gerne, dass ich ihn euch heute trotzdem vorstelle. Trotzdem? Ja, denn er wurde mir aus den USA mitgebracht und ist in Deutschland leider (noch) nicht zu bekommen. Hoffentlich ändert sich das bald und Blistex erweitert sein Sortiment für uns!



Kurz zu Blistex: die Marke wurde 1967 in den USA gegründet und ist bis heute ein familiengeführtes Unternehmen (in der 2. Generation). Mittlerweile gibt es sie auf fünf Kontinenten und in über 60 Ländern, darunter eben auch Deutschland. Bei uns ist das Sortiment aber nicht so groß und geschmacklich interessant, sondern ist auf die Classic-Pflege sowie eher medizinische Produkte fokussiert. Was nicht schlecht ist, aber über die ein oder andere ausgefallenere Sorte würde ich mich doch freuen.

Raspberry Lemonade Blast hält genau, was der Name verspricht. Man hat sofort einen süßen, beerigen, zitrischen Limonadengeschmack am Mund, welcher auch noch einige Zeit wahrnehmbar ist. Der Lippenbalsam ist von dickerer Konsistenz und zieht laaaaaaangsam ein. Was super ist, so hat man draußen im kalten Regenwetter noch eine Extraportion Schutz und eine schön glänzende Lippenpartie (besser als ein Lipgloss). Gleichzeitig versorgt er die Lippen mit Feuchtigkeit, wodurch die Zellen weicher werden und die Lippen weniger schnell einreißen. Wer damit zu kämpfen hat, weiß wie unangenehm das ist und wie lange es dauern kann, bis man wieder gesunde Lippen und besonders Mundwinkel hat. Also lieber vorsorgen!

Meine Begeisterung über dieses Produkt ist jedoch hauptsächlich dem Geschmack geschuldet, da bin ich ehrlich. Ich mag süße Lippenpflege, die aber nicht klebrig ist und auch wirklich einen positiven Effekt hat. Dieser Blistex-Kandidat macht gute Laune, funktioniert kurzzeitig, wenn man unbedingt etwas Süßes haben will (aber nichts essbares griffbereit hat) und verhilft meinen Lippen nicht nur zu einem besseren Aussehen, sondern auch zu mehr Schutz. Die Mischung aus Himbeere und Zitrone in spritziger Limonade finde ich super und würde sie auch sofort mal trinken. Wenn eine Pflege sowohl ihren Job gut erledigt als auch mich geschmacklich glücklich macht, muss ich sie einfach mal weiterempfehlen – auch wenn ihr sie vielleicht erst bei eurem nächsten USA-Aufenthalt ausprobieren könnt

Wenn meine Lippen schon so richtig, richtig trocken und kurz vorm Aufreißen bin, greife ich ebenfalls zu einer Blistex-Pflege. Raspberry Lemonade Blaste musste ich hierfür noch nicht ausprobieren, aber die Classic-Variante ist ein absoluter Retter in der Not, der sofort Linderung verschafft und hilft, schlimmeres vorzubeugen. Man wird von dieser Sorte auch nicht so schrecklich abhängig wie von anderen, besonders günstigen Sorten und muss nicht ständig neue Pflege auftragen, weil die Lippen sich daran gewöhnt haben. Meist trage ich meine Blistex-Pflege einmal am Vormittag und dann vorm Schlafengehen auf und das reicht vollkommen, um gesunde, gut gepflegte Lippen im deutschen Herbst zu haben.


Auf welche Lippenpflege schwört ihr und nutzt ihr vielleicht auch Blistex-Produkte? Darf es für euch ausgefallen im Geschmack sein oder bevorzugt ihr neutrale Produkte?

[Lesenswert] Caravan von Marina Lewycka!

Der Roman Caravan von Marina Lewycka stand definitiv schon einige Jahre auf meiner Leseliste und umso mehr freute ich mich, als ich ihn im öffentlichen Bücherschrank entdeckte. Ich bleibe dabei, dass ich dieses Konzept der öffentlichen, kostenlosen Bibliotheken, die meist jederzeit zugänglich sind, einfach liebe – und dadurch selbst viel weniger Bücher kaufe und auch horte. Denn eigentlich geht jedes Buch, welches ich in einem öffentlichen Bücherschrank finde, auch wieder dorthin zurück, um noch vielen Leuten eine Freude zu machen. So, jetzt aber zum eigentlichen Thema, wie gefiel mir meine erste Lesebegegnung mit Marina Lewycka?



Worum geht’s

Eine Truppe Erdbeerpflücker wird in Groß-Britannien gnadenlos ausgebeutet und lebt unter alles andere als guten Umständen in zwei Wohnwagen direkt am Feldrand. Die Männer und Frauen aus China, der Ukraine, Polen und Malawi kamen mit großen Zielen und falschen Versprechungen zu dieser Arbeit und arrangieren sich irgendwie mit der Situation. Bis der Bauer bei einem Unfall verletzt wird und sie Hals über Kopf mit dem Wohnwagen fliehen..wohin, das wissen sie auch nicht, aber schlechter kann es ja nicht mehr werden..so beginnt eine turbulente Reise durch das Land und verändert die einzelnen Schicksale nachhaltig, auch das eines Hundes.

Wie ist’s

Definitiv ein gesellschaftskritischer, noch immer sehr aktueller Roman, der jedoch nicht belehrend wirkt, sondern fast nebenbei die teilweise schrecklichen Alltagsrealitäten aufzeigt, die u.a. auf skrupellose, ausbeutende Globalisierungsnebenwirkungen zurückzuführen sind. Persönlich finde ich die Geschichte(n) gut geschrieben, man fühlt mit, kann sich in die einzelnen Personen und ihre Dilemmata hineinversetzen und will wissen, wie es weitergeht. Lediglich de Hund, der eine eigene Stimme bekam, hätte weggelassen werden dürfen, das fand ich etwas mühsam zu lesen so ohne Punkt und Komma (und ich liebe Hunde!).

Grausamkeiten werden sachlich beschrieben, wodurch sie fast noch schlimmer wirken und die Momente in der Halle der Hühnermassenzucht hallen nachhaltig nach. Wäre ich nicht schon Vegetarier, spätestens hier hätte ich aufgehört, Tiere zu essen. Dabei wird gar keine überdramatisierende Sprache benutzt, sondern die Realität alleine reicht, dass einem übel wird. Viele Szenen wirken sehr real, als wären sie persönlich erlebt worden und die Autorin wuchs selbst als Tochter ukrainischer Einwanderer in Deutschland und Groß-Britannien auf und hat die einzelnen Momente vielleicht nicht am eigenen Leib erlebt, aber doch erzählt bekommen. Man lernt in scheinbar banalen Nebensätzen viel über die Situationen, aus denen die unterschiedlichen Menschen fliehen mussten und wie unterschiedlich ihre Meinungen über diese Missstände und Probleme in ihrer Heimat sind.

Was ich etwas unnötig fand, war die „Liebesgeschichte“ und die vielen sexuellen Beschreibungen und Anspielungen, die einfach langweilig waren, da sie nichts zur Story beitrugen. Ja, bisschen Coming of Age in der Fremde und ein bisschen mehr Realität als Traumprinz, aber das hätte abgekürzt werden dürfen. Ich muss nicht unbedingt bei allen sexuellen Erfahrungen und Gedanken aller Personen dabei sein, interessant fand ich hier nur unseren Jungen aus Malawi, der sehr katholisch erzogen wurde und sich von der „Fleischerslust“ fernhalten wollte..und niemand verstand, was er da mit den Fleischern für ein Problem hat. So, das war es dann aber auch mit meinem Meckern.


Marina Lewycka wird in meinen Augen zu recht für ihren Schreibstil und ihre realen Geschichten gefeiert und ich bin froh, endlich selbst etwas von ihr gelesen zu haben. Das Buch wird etwas in mir nachhallen, was die Alltagsrealitäten vieler Gastarbeiter in der EU betrifft und somit empfehle ich es auch weiter. Keine seichte, gute-Laune-Lektüre, wobei man durchaus auch lachen wird, nur mit etwas zu viel konstruierter Liebesgeschichte und in Großbuchstaben geschriebenen Hundegedanken. Ich habe noch die kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch von ihr auf meinem Lesestapel und freue mich schon darauf – werde jetzt aber erst einmal eine Pause machen und ein paar thematisch ganz weit entfernte Romane lesen 🙂

[Beauty] Fresh Natural 0% Aluminium Deo Stick von Nivea!

[ANZEIGE] Dank trnd durfte ich drei Deo Sticks von Nivea einmal ausgiebig testen und will euch heute etwas mehr über den Fresh Natural Deo Stick ohne Aluminium (50ml für 2,49€) erzählen. Dieser verspricht 48h effektiven Schutz vor Körpergeruch dank seiner kühlenden Formel. Gleichzeitig bietet er ein angenehmes Frischegefühl und eine sanfte Pflegeformel mit Avocadoöl für die Haut. Auf Aluminium (ACH) wird vollständig verzichtet – und hier muss ich schon gestehen, dass ich etwas skeptisch bin, da die wenigstens komplett aluminiumfreien Deos in der Vergangenheit bei mir guten Schutz geleistet haben.



Der Fresh Natural Deo Stick kommt in einer weißen, unauffälligen Verpackung daher, welche mir sagt, dass sie nun neu 50ml beinhaltet. Keine Ahnung, wie das vorher war, aber ich finde 50ml sollten es mindestens sein, damit sich diese ganze Umverpackung (trotz 98% recyclebar und 100% klimaneutralisiert) drumherum lohnt. Das Deo hatte einen Schutz aufliegen, was ich gut finde und lässt sich leicht raus- und reindrehen. Insgesamt liegt es gut in der Hand und die Deocreme lässt sich präzise auftragen. Zumindest in den letzten zwei Wochen habe ich nicht einmal weiße Rückstände auf meiner Kleidung gefunden, was ein großes Plus ist!

Den Geruch empfinde ich als sehr angenehm, denn er ist frisch und sauber, aber nicht zuuu aufdringlich. Sprich, er funkt mir nicht in mein EdT rein mit irgendeiner blumigen Note, was ich zu schätzen weiß. Für mich ist das ein Unisex-Deo, was für jeden geruchlich funktionieren könnte! Über den Tag hinweg verfliegt der Duft und ist nur noch schwach wahrnehmbar.

Kommen wir zunächst zum Positiven, dem Pflegeeffekt des Deos. Denn ich muss zugeben, dass sich meine Achselhaut supergut anfühlt trotz ständigem Rasieren. Sie ist weich und nicht gerötet, gereizt etc. – sondern sieht wunderbar gepflegt und mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt aus. Das schreibe ich diesem cremigen Deo zu, bei Sprühdeos habe ich nämlich immer mal wieder mit trockener Haut in diesen Körperpartien zu kämpfen und muss extra cremen. Hier kann ich mir das aktuell aber sparen, yay!

Aber leider, leider, LEIDER schützt dieses Deo mich nicht. Dabei mache ich gar keine sonderlich körperlich anstrengenden, sportlichen Aktivitäten, aber nach einer halben Stunde Yoga müffele ich hier schon. Nicht enorm schlimm, aber doch so, dass ich mit einem anderen Deo nachlege, um mich wieder wohl zu fühlen. Auch bei einem ganz normalen Tag merke ich abends, dass ich mich nicht mehr frisch und ausreichend geschützt fühle, was wirklich schade ist. Denn so ist das für mich kein Deo, auf welches ich mich sonderlich verlassen kann, sondern ein Deo, wenn ich einfach nur zuhause sitze und mich nicht anstrenge + meine Haut etwas extra pflegen mag. In den Urlaub würde ich es aber z.b. auf keinen Fall mitnehmen, da ich dort zuverlässigen Schutz benötige.


Schade, ich wollte das Produkt wirklich mögen und finde die Anwendung, den Geruch und das Pflegegefühl wirklich gut. Aber das bringt alles nichts, wenn es mich nicht vor Körpergeruch schützt, was eben die Hauptaufgabe eines Deos sein sollte. Ich bin ein bisschen traurig, aber auch schon gespannt, wie die beiden anderen mir zugeschickten Deos so abschneiden werden. Die Sorte Black & White wird gerade von meiner Mama getestet und ich werde mich jetzt mal an dem Dry Comfort Deo Stick probieren und dann wieder berichten.


Habt ihr schon Erfahrungen mit diesen Deo Sticks von Nivea gemacht? Wie sind eure Erfahrungen bzw gibt es ein anderes Cremedeo, welches ihr empfehlen könnt?

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Voyager (woohoo, Staffel 4); Kitchen Nightmares

[Gelesen] Caravan – Marina Lewycka

[Gehört] Reeeeeeeeeegen; Pornophonique (was habe ich sie früher geliebt)

[Getan] weiterhin jeden Tag Yoga with Adriene (Home Journey); Physiotherapie; ehrenamtlich bei Darmstadt Spielt mitgeholfen und viele spannende Spiele ausgeliehen

[Gegessen] vegane Fischtaler mit Kartoffelbrei & Kürbis; Kürbis-Süßkartoffel-Curry; fast jeden Tag einen Apfel; Kit Kat White Chunky; Erbsenproteinburger mit Kartoffeln & Salat

[Getrunken] viel schwarzen Tee (mit und ohne Milch)

[Gedacht] da ich meist morgens und abends arbeite, ist es aktuell echt schwierig, einige Freunde zu treffen (die mittags nicht mal spontan einen Kaffee trinken können)

[Gefreut] das war doch schon Schnee-Regen, oder? Endlich Herbst 🙂

[Geärgert] wenn Leute immer etwas zu meckern haben, das ist anstrengend

[Gewünscht] weniger zugige Wände, es ist kühl im Dachgeschoss

[Gekauft] Lebensmittel & vielleicht gibt es im Laufe des Tages doch noch ein Puzzle

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