[Yummi] Aktuelle Tee-Lieblinge!

Auch wenn es die Temperaturen einen nicht wirklich merken lassen, wir haben Herbst! Was für mich bedeutet, dass ich (noch) mehr Tee trinke und somit in den letzten Wochen meine Teeschublade zuhause aufgestockt habe. Mit den Basics wie Kamillen und Erkältungstee will ich euch jetzt nicht langweilen, sondern euch ein paar besonderere Tee-Sorten vorstellen – welche ich bunt gemischt im Discounter, Supermarkt und Teegeschäft zusammengesucht habe!


Insgesamt elf Teesorten tummeln sich auf diesem Bild und da ist alles dabei: Schwarztee, Grüntee, Mate, Kräuter- und Früchtetee, denn wenn ich eine Sache hasse, dann ist es keine Auswahl zu haben. Mit nur einem Tee würde mir langweilig werden und ich nicht auf meine 1-2 Liter pro Tag kommen. Wobei ich gerade merke, ich habe mein Chaigewürz nicht fotografiert, welches noch in meinen schwarzen Tee mit Milch kommt..aber gut, das denken wir uns jetzt einfach mal dazu. Lasst uns jetzt einen genaueren Blick auf die einzelnen Tees werfen!


Einen Grüntee will ich immer im Haus haben, da ich damit ganz gerne mal morgens in den Tag starte oder mein Nachmittagstief mit einer Tasse überwinde. Aktuell bin ich da nicht zu picky und mag die Sencha Mischung von Westcliff (Aldi Süd) ganz gerne, welche einen sehr weichen Geschmack hat.

Wenn ihr die kalten Maten mit Sprudelwasser gerne trinkt, gefällt euch vielleicht auch der reine Matetee, der einen definitiv wach macht. Ich habe hier einmal einen blumigen Mate von Forsman Tea (gibt es leider nur in Finnland) und dann noch einen Mate Grün von TeeGeschwender. Letzter hat die Nr. 1195 und ist nicht allzu herb, sondern eher kräutrig-süß. Ich lasse die Mate immer erst mal mit kaltem Wasser in Kontakt kommen, bevor ich sie aufgieße, da kriegt man die Bitterkeit etwas mit weg.

Ohne schwarzen Tee geht es bei mir nie und hier wechsele ich immer zwischen der Sorte der ehemaligen Queen (Earl Grey Tea von Twinings) und dem türkischen Klassiker, dem Tanay Ceylon Tee hin und her. Beide trinke ich mit etwas Hafermilch und mache mir meist gleich eine große Kanne für ein paar Stunden. Der Earl Grey fühlt sich mehr nach sophisticated Teaparty an, aber den Tanay sehe ich mich in irgendwelchen kleinen Straßencafes trinken..also ihr merkt, es kommt hier echt immer auf meine Stimmung an.


Natürlich dürfen auch Kräutertees bei mir nicht fehlen und hier habe ich ebenfalls immer eine kleine Auswahl zuhause. Die beiden Sorten Fresh Mind und Happy Spirit von Milford habe ich erst vor kurzem entdeckt und schon nachgekauft, so lecker finde ich sie. Ersterer ist mit Minze und Lakritz, zweiterer eine Mischung mit Fenchel- und Gewürzaroma nach ayurvedischer Art (und wer jetzt Yogi Tea denkt, genau so schmecken diese beiden günstigeren Sorten!).

Mittlerweile eine Klassiker ist auch der Fenchel-Anis-Kümmel-Tee geworden, mit welchem man mich bis vor so 2-3 Jahren noch hat jagen können. Jetzt finde ich ihn aber plötzlich lecker und wunderbar wärmend und gönne mir da abends gerne mal eine Tasse. Man merkt das Älterwerden echt an allen Ecken 😉

Und zuletzt habe ich noch den Würzigen Kurkuma Kräutertee von Meßmer, der noch Zimt enthält und mit Milch ebenfalls super abends passt (hat was von der Goldenen Milch, die viele trinken). Gerne nachdem ich Yoga gemacht habe und mich nur noch mit Buch ins Bett kuschele. Allerdings ist er auch kein Tee, der immer geht, manchmal ist mir Kurkuma nämlich einfach too much.


Am wenigsten habe ich Früchtetee zuhause, wobei ich von dem Eisvergnügen Pflaume-Zimt (ebenfalls von Westcliff, also Aldi Süd) noch ein paar Packungen kaufen muss. Das ist für mich wirklich Winter in einer Tasse, Weihnachtsmarkt in enorm lecker und gute Laune fördernd. Müsste ich mich bis Ende des Jahres dazu entscheiden, nur noch einen Tee zu trinken, wäre er das (wenn ich denn Kaffee trinken darf, sonst müsste es was mit Koffein sein). Wenn ihr Pflaume und Zimt mögt, schnappt euch diesen günstigen Tee, er ist grandios!

Ebenfalls sehr lecker finde ich die Brombeere-Granatapfel-Mischung (auch Aldi), die ich zwar lieber im Sommer kalt getrunken habe, aber dann ewig nicht mehr im Laden gesehen habe. Somit musste eine Packung mit, denn wenn ich Lust auf etwas Süßes habe, ist dieser Tee immer eine gute Wahl!


Seid ihr auch schon in absoluter Teetrink-Laune und könnt gar nicht genug bekommen? Welche Tees mögt ihr im Moment besonders gerne? Oder geht Tee so gar nicht an euch und es soll nur Kaffee sein? Da kann man auch super Zimt reinmachen (habe ich in Mexiko gelernt) und hat so auch ein bisschen mehr Weihnachtsstimmung 😉

[Beauty] Aufgebraucht im Oktober 2022!

Hallo zu meinem ehemaligen Lieblingsmonat, der für mich mittlerweile aber gar nicht schnell genug herumgehen kann. Trotzdem habe ich es im Oktober geschafft, insgesamt 8 Produkte aufzubrauchen, wobei ich nur zwei Kandidaten wirklich nachtrauern werde (bzw wirklich stark überlege, sie erneut zu kaufen). Wenn ihr wissen wollte, welche Gesichtspflege und Haarfarbe das ist, scrollt ein bisschen runter!

Liquid Silk Shampoo von Gliss Kur Meine Haare bzw mein Ansatz mochten das Shampoo einfach nicht. Direkt nach dem Waschen sah hier alles fettig aus, also ja, es gab viel Glanz, aber eben an der falschen Stelle. Würde ich somit nicht nachkaufen und bin einfach froh, dass es leer ist.

Repair Spülung von today Diese günstige Spülung durfte bei Penny mit und auch wenn die Verpackung absolut nichts hermacht, bin ich von ihr angetan. Sie roch nach Kokos, ließ sich gut ausspülen (bei schwachem Wasserdruck im 5. Stock Altbau wichtig) und hat meine Haare gepflegt. Gesund glänzend sahen meine Längen aus, sie ließen sich gut durchkämmen und mehr Ansprüche habe ich nicht. Würde ich wieder kaufen!

s.Oliver So Pure Duschgel Würde ich mir niiiiiiie kaufen, gab es aber zum EdT dazu und ich habe es gerne in Kombination genutzt, da ich mir dachte, so hält der Duft länger. Unaufdringlich, dezent und eben sauber riecht er – gut für den Alltag, aber kein Nachkaufprodukt für mich.

Mineral 89 Hyaluron-Boost von Vichy Hallo Kleines, dich werde ich wirklich vermissen! Ein ganz wunderbar feuchtigkeitsspendendes Serum, welches nicht klebt, schnell einzieht und meine Haut sichtbar verbessert hat (hier mein ausführlicher Bericht). Benutzt habe ich es seit Mai diesen Jahres und es ist jetzt erst leer, was ich ebenfalls grandios finde! Mit etwas über 20€ für 50ml teurer als meine üblichen Drogerie-Seren, aber für mich sein Geld wert..und somit schaue ich mal, ob ich da bei Black Friday irgendwo zuschlagen werde.

Pink Pearl Peel-Off Maske von ISANA Was war ich froh, als sie wieder unten war, au, tat das weh! Also nee, danach war meine Haut gerötet und zickig und ob sie irgendwas bewirkt hat, ist fraglich. Nein, danke!

Youth-Extending Daily Hydrating Fluid von Paula’s Choice Toll fand ich, dass hier LSF 50 drinnen ist und es somit besonders im Sommer eine tolle Tagesoption ist. Aber die Konsistenz war mir leider viel zu flüssig, somit ist es einfach nicht mein Produkt.

Intensiv Color Creme Dunkelblond von réell’e Ich habe sie schon oft benutzt und mag diese Farbe einfach gerne, da sie natürlich aussieht und meine Haare nicht sooooo sehr schädigt. Es dürfte etwas mehr Pflegeprodukt dabei sein, aber gut, bei dem Preis darf ich einfach nicht meckern. Sondern immer wieder gerne nachkaufen!

Zahnschmelzstärkung & Regeneration Zahnpasta von Oral-B Ich habe empfindliche Zähne, die Zahnschmelzschäden haben und das nervt. Ändern konnte diese Zahnpasta daran aber auch leider nichts und meine Sensibilität wurde auch nicht verbessert. Somit war das nichts und ich bin wieder bei günstigerer Zahnpasta.


Keine Massen an Produkten und definitiv weniger Gesichtsmasken, als ich benutzen wollte aber gut, es wird trotzdem leerer im Bad. Was gut ist, da ich Ende des Jahres schon wieder alles einpacken werde und bis dahin natürlich versuche, so viel wie möglich noch aufzubrauchen. Wie sieht es bei euch aus?

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Voyager; Bikram

[Gelesen] Der Wald ist Schweigen – Gisa Klönne; Zarengold – Michael Kibler

[Gehört] bisschen Radio beim Autofahren

[Getan] weiterhin jeden Tag Yoga with Adriene (Dedicate Journey); durch die Margarethenschlucht und zur Minneburg gewandert; lecker mexikanisch essen gewesen; in Weinheim den Schlosspark erkundet

[Gegessen] gebratene Nudeln mit Gemüse vom Asiaten; Veggie Burritos; Apfel- und Zwetschgenkuchen; das letzte Eis des Jahres aus der Eisdiele (dunkle Schoki & Pecan Pie); lecker Pfirsichmarmelade von Mama

[Getrunken] Pflaume-Zimt-Tee von Aldi; Cola Zero; viiiiiel Kaffee

[Gedacht] autsch

[Gefreut] über das schöne Wetter und die tollen Spaziergänge durch den bunten Herbstwald

[Geärgert] über viele rücksichtslose Menschen im Bus

[Gewünscht] dass ich das nächtliche Knirschen/Beißen einfach mal lassen könnte

[Gekauft] Lebensmittel, Mensaessen & ein paar Geburtstagsgeschenke

[Lesenswert] Zarengold. Ein Darmstadt-Krimi von Michael Kibler

Wahrscheinlich hätte ich Zarengold von Michael Kibler ohne meine ABC-Challenge nie in die Hand genommen, aber mir fehlte noch ein Titel mit Z. Auch lese ich ihm Oktober vermehrt Krimis und somit passte es gerade sehr gut, als ich vor wenigen Tagen dieses Buch entdeckt. Dass es am Ende sogar ein sehr spannender Glücksgriff geworden ist, hatte ich nicht erwartet, aber dazu gleich mehr!

(im Hintergrund kann man einen der Schauplätze, den Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe erkennen)

Worum geht’s

Im Abstand von nur wenigen Tagen werden zwei Tote in Darmstadt (meiner aktuellen Wahlheimat) gefunden und sie scheinen irgendwie miteinander zusammenzuhängen. Die Verbindung besteht darin, dass der erste Tote an der Russischen Kapelle auf der Mathildenhöhe gefunden wurde (und wohl einen Einbrecher dort überraschte) und die zweite, brutal ermordete Frau aus der Ukraine kommt. Ihre Leiche wird in den „Katakomben“, den ehemaligen Kühlkellern der Darmstädter Brauereien durch einen anonymen Anruf bei der Polizei entdeckt. Hauptkommissarin Margot Hesgart und ihr Kollege Steffen Horndeich beginnen mit ihren Ermittlungen, während sie gleichzeitig ihr Privatleben mit einigen Höhen und Tiefen navigieren müssen.


Wie ist’s

Meine Erwartungen waren ehrlich gesagt nicht allzu hoch, ich habe seichte Unterhaltung erwartet. Und diese zwar auch bekommen, aber ich war gefesselt und habe das Buch in nur zwei Sitzungen durchgelesen. Denn es wurde für mich dadurch spannend, da ich die Orte kannte, an denen alles spielte (bis auf wenige fiktive Restaurants) und somit immer die jeweilige Hintergrundkulisse vor Augen hatten. Ich musste teilweise lachen, wenn die Charaktere mal wieder ewig nach einem Parkplatz suchen musste, da das in Darmstadt definitiv ein großes Problem ist und hatte meine Freude an den teils hessisch-sprechenden Personen.

Die Geschichte ist glaubwürdig, es passieren nicht zu viele verrückte Dinge und gleichzeitig hat der Autor sehr gut über die Darmstadts Geschichte recherchiert. Denn er hat eines der letzten Geheimnisse um die russische Zarenfamilie genommen und mit Darmstadt verknüpft und das ist realistisch. Die Personen werden etwas eingeführt, man merkt aber auch, dass es der zweite Teil dieser Darmstadt-Krimis ist, da das manchmal etwas kurz gehalten wird. Fand ich aber nicht tragisch, mich haben die persönlichen Themen und Beziehungen weniger interessiert, ich habe mit den Personen etwas mitgefühlt, wollte aber primär wissen, was es nun mit diesen beiden Morden auf sich hat.

Insgesamt spielt der Krimi an nur wenigen Tagen im Dezember und diese Tage sind auch die jeweiligen Kapitel. Was ich nett gemacht fand und man merkte, wie viel oder auch wenig da manchmal passiert, sei es in der Polizeiarbeit oder im Privatleben der Ermittler.

Für mich war der Krimi durch seinen Lokalbezug besonders lesenswert, somit weiß ich nicht, ob das nicht zu detailliert für Leute geschrieben ist, die sich hier nicht auskennen. Denn in welchen Straßen man im Berufsverkehr steht, ist vielleicht ziemlich egal, wenn man sich hier nicht auskennt, aber ich mochte dies. Es hat dem Buch einen besonderen Charme gegeben und dass ich in dem Viertel lebe, wo die Morde passiert sind, hat es eben noch realer gemacht. Somit bin ich auch nicht abgeneigt, noch weitere Darmstadt-Krimis von Michael Kibler zu lesen, denn wie ich mittlerweile weiß, gibt es da noch eine ganze Menge von. Lustig, dass ich bisher noch nie etwas davon gehört habe, aber gut, es ist auch nicht unbedingt mein Genre.


Kennt ihr die Darmstadt-Krimis zufällig? Oder habt ihr schon Krimis gelesen, die in eurer Heimatstadt spielen? Wenn ja, wie hat euch das gefallen? Zu Beginn fand ich es ehrlich gesagt etwas gruselig, dass Menschen dort ermordet wurden, wo ich mehrmals in der Woche langlaufe.

[Yummi] Italienische Bio-Pasta von Byodo!

[ANZEIGE] Dank brandsyoulove durfte ich gemeinsam mit 199 anderen Pastalovern die original italienische Bio-Pasta von Byodo ausprobieren. Da mir die schon seit über 35 Jahren bestehende Marke bisher kein Begriff war, war ich natürlich sehr neugierig, was mich hier erwarten würde. Brandsyoulove hat mir ein Paket mit insgesamt fünf verschiedenen Pastasorten zugeschickt, wo ich mich zunächst gar nicht entscheiden konnte, welche ich zuerst ausprobieren wollte. Denn auch sortenmässig war das jetzt nicht die Standard Penne aus dem Supermarkt, sondern für mich zumindest sehr ausgefallene Kandidaten!

Es gab je 500g Packungen Strozzapretti, Volanti, Spaghetti, Orecchiette und bunte Spiralen. Alle Hartweizen- und Emmergrieß-Nudelsorten von Byodo bestehen zu 100% aus erlesenen Bio-Zutaten. Neben kurzer, langer und Lasagne/Canelloni-Pasta aus Hartweizengrieß gibt es im Sortiment auch noch glutenfreie Pasta, proteinreiche Pasta aus Hülsenfrüchten und Emmer Pasta (letzteres liebe ich, denn der leicht nussige Emmer-Geschmack macht aus dem simpelsten Gericht etwas besonderes). Preislich liegen die 500g-Packungen etwa bei 2,69€ und ihr könnt sie im Byodo-Onlineshop kaufen – da gibt es auch praktische 5kg-Säcke, wo man einiges sparen kann, wenn man ein wirklicher Pasta-Liebhaber ist.

Sehr schön finde ich, dass die Pasta in Papier verpackt ist, was nicht nur edel aussieht, sondern dank FSC Mix-Zertifizierung auch gut für die Umwelt ist. Direkt ausprobieren wollte ich eine der kurzen Nudelsorten, nämlich die goldgelben Orecchiette, welche ihre lustige Hut/Öhrchen-Form folgendermaßen erhalten: zuerst werden sie traditionell über die Fingerkuppe gedrückt und danach in Holzschachteln getrocknet. Durch ihre ausgefallene Form ist diese Sorte perfekt für gemüsige Soßen und Ricottazubereitungen geeignet. Super, dass ich ein großer Soßenfan bin!

Wenn ich Nudeln mache, schaue ich immer, was noch so im Kühlschrank ist und mische hier bunt durcheinander (und auch leider nur nach Augenmaß, womit ich kein richtiges Rezept für euch habe). Außer es gibt diese veganen Zitronennudeln, da bin ich penibel, was die Zubereitung angeht. Heute habe ich aber eine Gemüse-Nudelpfanne für euch, die herbstlich inspiriert ist, da ich gerne saisonal und lokal einkaufe (und mir gerade jetzt überlege, warum ich eigentlich noch nie Kürbis mit Nudeln ausprobiert habe).

In meiner Nudelpfanne waren somit: eine große Gemüsezwiebel, 3-4 Zehen Knoblauch, 2 Karotten, 500g Blattspinat, 150g TK-Erbsen. Das habe ich nach und nach angebraten (leider hatte ich keine Zucchini mehr, das wäre perfekt gewesen) und dann mit einer einfachen Tomatensoße aufgegossen. Die Soße habe ich schon vor Wochen gemacht, als wir enorm viele reife Tomaten im Garten hatten und einfach portionsweise eingefroren. Das muss dann alles auf einer niedrigen Flamme köcheln, um gut durchzuziehen und gewürzt habe ich es nur mit Salz, Pfeffer, italienischen Kräutern (von Ankerkraut) und etwas Sambal Oelek, da ich es gerne scharf mag. Frische oder TK-Kräuter wären hier definitiv toll gewesen, die hatte ich abends um 20.00h aber einfach nicht da. Um es dann doch noch etwas fancy zu gestalten, habe ich immerhin noch ein wenig Parmesan darüber gehobelt und war glücklich!

Vom Rezept her kann das jeder, es ist nicht zeitaufwändig und die Zubereitung der Nudeln war ebenfalls einfach, da mir die Packung verriet, wann sie al dente sind und das hat genau gepasst. Somit waren sie durch, aber noch wunderbar knackig und was soll ich sagen, einfach lecker! Durch ihre Form hatte ich Spaß beim Essen und eigen-geschmacklich fand ich sie stärker als so eine eher günstige Nudel, die ich sonst esse. Auch die Konsistenz gefällt mir sehr, man merkte die kleinen handgeformten Rillen in der Nudel und ich war froh, dass ich gleich die 500g-Packung gemacht und somit nochmal Reste für den nächsten Tag hatte 😉 Denn ja, dann schmeckt zumindest mir die Soße immer noch besser und ich brate die Nudeln gerne noch in der Pfanne an.

Ein simples Reste-Essen, was durch die Nudelbasis aber doch etwas besonderes wurde und man durch verschiedene Gemüsesorten auch unendlich kombinieren und variieren kann. Eigentlich wollte ich euch noch ein zweites Gericht mit den Spaghetti von Byodo präsentieren (die oben erwähnten Zitronen-Spaghetti), aber da hatte mein altersschwaches Handy einfach keine Lust und ich somit keine Bilder..aber glaubt mir, die waren ebenfalls enorm lecker! Mit den bunten Spiralen werde ich wohl einen veganen Nudelsalat machen, da habe ich Lust drauf und mich dann vielleicht noch an einem Nudelauflauf versuchen. Denn so gerne ich Lasagne mache, einen Nudelauflauf habe ich noch nicht versucht und Byodo hatte da ein paar Rezeptinspirationen dazugelegt, die toll aussehen.


Jetzt bin ich aber wieder einmal neugierig und frage die Pasta-Lover unter euch: wie esst ihr Nudeln am liebsten? Habt ihr ein (gerne veganes) Rezept, das ich einmal ausprobieren sollte? Kauft ihr qualitativ hochwertige Bio-Pasta oder reichen euch die (nicht mehr günstigen, sondern jetzt 89 Cent kostenden) Discounternudeln? Ist Nudel gleich Nudel?

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Voyager; Luckiest Girl alive (nicht meins)

[Gelesen] Viva Polonia – Steffen Möller

[Gehört] nur Adriene bei meiner tägliche Yoga-Einheit

[Getan] mit Kieferschmerzen zum Zahnarzt gegangen & Physio verschrieben bekommen; jeden Tag Yoga with Adriene (ich mache jetzt die Dedicate Journey); trotz Regen durch den Wald gelaufen

[Gegessen] Linsen-Orangen-Suppe; Aloo Ghobi mit Reis; Knoblauchbaguette; Müsli mit Nüssen & Obst/Apfel; Lebkuchen

[Getrunken] viel schwarzen Tee; Zero Zitronenlimonade

[Gedacht] au :/

[Gefreut] ich habe doch tatsächlich innerhalb von 6 Stunden einen Physiotermin gekriegt 🙂

[Geärgert] über viele rücksichtslose Menschen im Bus

[Gewünscht] dass meine Schmerzen weniger werden, aktuell nerven sie beim Reden und Kauen

[Gekauft] Lebensmittel & Essen in der Mensa

[Fashion] Cyber Monday oder Black Friday – was ist für Mode besser?

Der Cyber Monday und der Black Friday sind die wichtigsten Verkaufsveranstaltungen des Jahres. Kein Wunder also, dass viele den Schnäppchen entgegenfiebern. Allerdings kommt dabei oft die Frage auf, welcher der beiden Tage eigentlich besser ist. Diese Frage ist alles andere als unberechtigt, weswegen wir uns anschauen möchten, wo sich bei Mode die besten Schnäppchen machen lassen.


Kleidung gibt es bei beiden Events

Aufgrund des Namens gehen viele davon aus, dass beim Cyber Monday ausschließlich elektronische Geräte verkauft werden. Das ist allerdings nicht ganz richtig, denn auch Mode wird zu reduzierten Preisen angeboten. Es ist also möglich, sowohl Black Friday Klamotten als auch Cyber Monday Klamotten zu kaufen.

Neue Mode sollte am besten am Black Friday gekauft werden

Sobald es um brandneue Produkte geht, ist es nicht ratsam, auf den Cyber Monday zu warten. Das liegt daran, dass neue Mode meist nach kurzer Zeit ausverkauft ist. Es wird also wahrscheinlich nur am Black Friday Rabatte geben. Bei älterer Mode sieht es hingegen schon anders aus.

Ältere Mode ist am Cyber Monday meistens günstiger

Während Kleidung neuer Kollektionen am besten am Black Friday gekauft wird, sieht es für ältere Mode schon etwas anders aus. Handelt es sich beispielsweise um ein Modell aus dem Vorjahr, ist nicht davon auszugehen, dass es bereits am Black Friday ausverkauft sein wird. Hier lohnt es sich, auf den Cyber Monday zu warten, denn normalerweise sinken die Preise bis dahin noch tiefer.

Für teure Kleidung ist der Black Friday besser

Nachforschungen zeigen, dass die Preise für teure Produkte am Black Friday günstiger sind als am Cyber Monday. Sollte teure Mode auf der Wunschliste stehen, ist es also besser, direkt am Freitag einzukaufen. Neben hochpreisiger Mode gilt das übrigens auch für andere teure Anschaffungen wie zum Beispiel große Haushaltsgeräte.

Nicht alle Händler nehmen am Cyber Monday teil

Beide Events sind wichtig für den Einzel- und Onlinehandel, aber zumindest in Deutschland erfreut sich der Black Friday einer weit größeren Popularität. Während mehr als die Hälfte der Deutschen am Black Friday einkauft, sind es beim Cyber Monday nur knapp über einem Viertel. Zudem gibt es wesentlich mehr Händler, die beim Black Friday mitmachen. Das gilt vor allem für traditionelle Händler. Die meisten davon haben kein größeres Interesse am Black Friday. Hier sollte jedoch auch erwähnt werden, dass selbst am Black Friday bei weitem nicht alle mitmachen. Es bietet sich daher an, eine Liste der teilnehmenden Shops herauszuschreiben.


Fazit

Ob der Black Friday oder der Cyber Monday besser ist, lässt sich pauschal nicht sagen, da es auf den individuellen Fall ankommt. Geht es um neue Mode, ist der Black Friday unumstritten die bessere Wahl, während es bei älteren Kollektionen am Cyber Monday bessere Schnäppchen gibt. Alles in allem ist der Black Friday aber trotzdem die bessere Veranstaltung, da es einfach deutlich mehr Händler gibt, die daran teilnehmen. Zudem sind teurere Produkte wie hochpreisige Mode im Regelfall weitaus günstiger.

[Lesenswert] Die Artemis Fowl-Reihe von Eoin Colfer!

Artemis Fowl ist so ein Name, den ich schon gefühlt ewig kenne und auch wusste, dass er der Protagonist einer enorm erfolgreichen irischen Jugendbuch-Reihe ist. Da ich selbst aber schon zu alt war, als sie rauskam, habe ich es bei diesem Halbwissen belassen, bis ich jetzt plötzlich Band 2-5 vor der Nase hatte und meine Chance witterte, doch noch zu erfahren, worum es hier eigentlich genau geht. Die Verfilmung, die vor nicht allzu langer Zeit negative Schlagzeilen machte, will ich auf jeden Fall nicht sehen, somit bleibt mir ja gar nichts anderes übrig, als die Bücher zu lesen 😉

Um aber wirklich ganz am Anfang zu beginne, habe ich dann zuerst den 1. Band Artemis Fowl beim Puzzlen als Hörbuch genossen und mich von Eoin Colfer in diese magische Welt entführen lassen. Die Verschwörung (Band 2), der Geheimcode (Band 3), die Rache (Band 4) und die verlorene Kolonie (Band 5) habe ich dann aber selbst wieder gelesen und bin nun noch unschlüssig, was ich mit den drei verbliebenen Bänden machen werde. Denn kaufen will ich sie nicht und auch als Hörbuch nicht unbedingt hören, da ich einfach lieber lese (da bin ich aufmerksamer).


Worum geht’s

Die aus insgesamt acht Bänden bestehende Jugendserie dreht sich um den Menschenjungen Artemis Fowl, dessen Vater spurlos verschwunden ist. Gemeinsam mit seinem Leibwächter Butler muss er nun für seine Familie sorgen und da er ganz gut darin ist, Dinge zu stehlen, kommt er in den Besitz des Buchs der Unterirdischen. In dieser Welt wittert Artemis nämlich Gold und hat keine Ahnung, worauf er sich wirklich einlässt, als er die Elfe Holly Short entführt und Lösegeld von der ZUP (Zentrale Untergrund-Polizei) zu erpressen versucht.

In den nächsten Bänden taucht man dann tiefer in die Welt der Unterirdischen ein, die durch Artemis mit der Menschenwelt verbunden bleibt und lernt das Erdvolk, u.a. einen Zentauren, einen Zwerg, Trolle und viele Kobolde näher kennen, die es mal mehr und mal weniger gut miteinander meinen.


Wie ist’s

Eine sehr spannende Reise in eine unbekannte Welt mit interessanten Charakteren und Wendungen, die man nicht immer gleich kommen sieht. Aber eben auch ein Jugendbuch und somit nicht uuuuunbedingt enorm komplex. Meist habe ich die Bücher an 1-2 Tagen durchgelesen und konnte das sehr entspannt machen, da sie leicht und flüssig geschrieben sind. Artemis Fowl ist ein Junge und handelt auch so, wobei er gleichzeitig doch sehr intelligent und frühreif ist. Über die Bände hinweg merkt man, wie er älter wird, was die Bücher auch zu einem Coming of Age Abenteuer machen. Die Reihe wird häufig mit Harry Potter verglichen und ich kann sehen, wieso.

Schön fand ich, dass sich nicht immer nur alles um Artemis Fowl dreht, sondern auch den Nebencharakteren mehr Entwicklungsraum gegeben wird sowie gerne einmal neue Figuren hinzukommen. Dadurch wird es für mich insgesamt spannender und ich hatte keine Langeweile, die vier Bücher direkt hintereinander zu lesen. Danach hätte ich aber auch eine Pause gemacht, selbst wenn ich die restlichen Bücher gehabt hätte, aber ich glaube, als junge Leserin hätte ich mich komplett in dieser Welt verlieren können.

Dass nicht alle Charaktere nur gut oder nur böse waren und dass bei einigen mit einer ordentlichen Portion Ironie geschrieben wurde, hat mir gefallen und die Fantasy-Reihe für mich insgesamt auch etwas erwachsener gemacht. Persönlich könnte ich sie mir gut vorstellen, wenn man mit seinem Kind gemeinsam ein Buch lesen will, wobei man sich auch als Erwachsener nicht absolut langweilt und auch einmal ernstere Themen diskutieren kann. Denn die gibt es, da z.b. auch Tod und Trauer eine Rolle spielen.


Ich freue mich, dass ich jetzt mehr als nur den Namen Artemis Fowl kenne und hatte Spaß! Ist es die intellektuell stimulierendste Lektüre alle Zeiten? Natürlich nicht, aber es ist gut geschrieben Fantasy, die einen in liebevoll entworfene Welten entführt und man gar nicht vermeiden kann, dass einem einige Personen sehr ans Herz wachsen. Werde ich die restlichen Bücher irgendwann lesen? Ja, denn ich will wissen, wie es am Ende ausgeht 🙂

[Health] Meine erste 30 Tage „Yoga with Adriene MOVE Journey“!

Seit langer Zeit schon versuche ich, wieder (mehr) Yoga in meinen Alltag zu integrieren, aber irgendwie habe ich es einfach nicht geschafft. Meist waren es die üblichen Verdächtigen wie keine Zeit, keine Lust oder auch gerne mal kein Raum. Dann bekam ich vor einigen Wochen aber echt fiese Nackenverspannungen und begann mit kurzen Yoga-Videos, die sich auf diese Muskeln konzentrierten. Hier stolperte ich zunächst über Mady Morrison, die wunderbare stille Routinen anbietet, die ich für abends sehr entspannend finde!

Nach etwa zwei Wochen hatte ich dann die meisten ihrer Videos zu dieser Körperregion schon durch und merkte, wie mir langweilig wurde. Natürlich habe ich die Positionen nicht perfekt gemeistert, aber durch die tägliche Abendroutine kannte ich die Abläufe und merkte, wie meine Motivation langsam wieder nachliess. Wobei ich hier schon anmerken muss, dass ich nach so einer kurzen Zeit schon Verbesserungen bemerkten konnte, alles in meinem Körper fühlte sich entspannter an!

Sobald man Yoga bei Youtube eingibt, landet man unweigerlich bei Yoga with Adriene, einer unsagbar sympathischen Amerikanerin, die ihre Yogaroutinen gemeinsam mit Hund Benji abdreht. Sie hat eine minimal überfordernde Anzahl an Videos und ich wusste gar nicht, wo ich starten sollte. Beim Durchscrollen sah ich dann, dass sie zu Jahresbeginn immer eine 30 Tage Yoga Journey anbietet und fand, dass das auch im September noch nach einer tollen Idee klingt!



Begonnen habe ich mit der MOVE 30 Day Yoga Journey und wusste nicht wirklich, was mich erwartet. Die Kommentare unter dem ersten Video waren aber soooo positiv und so motivierend, dass ich mich sofort gut aufgehoben fühlte. Was ich auch gleich noch anmerken will: ihre Community ist wirklich sehr positiv und unterstützend, die Kommentare zaubern einem oft ein Lächeln ins Gesicht und man hat Lust, für kurze Zeit Teil dieser Gruppe zu werden und gemeinsam mit anderen weltweit auf diese Yoga-Reise zu gehen.

Bei Adriene steht das Individuum im Vordergrund und sie will, dass ihr für euch die beste Routine findet. Bei den sehr unterschiedlichen Videos zeigt sie oft verschiedene Varianten einer Position oder gleich mehrere Positionen, sodass man selbst entscheiden kann, was man gerade machen mag. Enorm wichtig ist natürlich die Atmung und ich fand prima, hier verschiedene Techniken gezeigt zu bekommen. Ebenso wechseln sich die Tage sehr ab, nach einer anstrengenden „Core“-Einheit, wo man seine Bauchmuskeln etwas brennen fühlt, gibt es langsame Stretching-Videos und erste Meditationen, damit der Körper wieder zu Kräften kommen kann.

Die zeitlich meist um die zwanzigminütigen Videos haben immer einen aussagekräftigen Titel, der einem gleich zeigt, worum es heute geht. So haben wir z.b. Open, Stretch, Flow, Deepen, Nourish, Curiosity und Flight. Wobei sich diese Themen nie nur auf den Körper beziehen, sondern auch immer auf unsere Gedanken und Intentionen. Wir sollen uns fragen, wieso wir auf die Matte gekommen sind und wo unser Weg hingehen soll. Dazu gibt es von Adriene immer wieder inspirierende Fragen und auch Aussagen, die zu mehr Selbstliebe und -wirksamkeit verhelfen sollen. Man soll sich z.b. trauen, Platz einzufordern, denn man ist das wert und sich selbst immer wieder zuflüstern, dass man stark ist. Was auch immer das für den Einzelnen genau bedeuten soll. Was solch eine Yoga-Einheit wirklich zu einem Körper und Geist-Erlebnis machen, bei welchem man sich selbst immer wieder erwischt, dass man lächeln muss und gute Laune bekommt (auch wenn man gerade in einer Pose wackelt oder die Beine anfangen zu zittern).


Meine 30 Tage MOVE Yoga Journey Erfahrung!

Ich habe sie komplett durchgehalten und ich glaube, das habe ich noch nie bei einer Sache 30 Tage hintereinander getan! Bis auf 1-2 Tage, wo ich mich wirklich schlapp fühlte, da ich krank war, hatte ich auch immer Lust und Motivation, auf die Matte zu gehen. Meist machte ich das abends vorm Schlafengehen, da ich wunderbar entspannt und mit guter Laune einschlafen konnte (was bei mir mit Schlafproblemen definitiv förderlich ist). Einige entspannendere Einheiten legte ich aber auch auf den Tagesbeginn oder sogar auf den Nachmittag, um danach ruhiger weiterzuarbeiten. Die abwechselnden Videos, die Neugier, was mich erwarten würde, sowie Adrienes wunderbarer Charakter und die Kommentare der Community haben hier definitiv Schuld und ich glaube nicht, dass ich für mich alleine ohne eine Anleitung, welches Video dran ist, so lange durchgehalten hätte. Also wenn es bei euch an mangelnder Motivation liegt, dass ihr kein Yoga macht, hier hatte ich sie zumindest!

Natürlich war ich neugierig, was 30 Tage Yoga mit meinem Körper beziehungsweise mit meiner Flexibilität machen würden. Denn wenn ich einfach nur so mit gestreckten Beinen rumstehe, bekomme ich meine Fingerspitzen nicht mehr auf den Boden (aka ich bin steif). Ich kann hier ebenfalls Erfolge vermelden und auch wenn es sich in vielen Videos nicht unbedingt so angefühlt hat, man wird flexibler. Noch immer komme ich nicht auf den Boden, aber es fehlt nicht mehr viel und auch bei anderen Posen habe ich da nach den ersten zwei Wochen schon sehr positive Veränderungen gemerkt (z.b. kommen meine Fersen beim Downward Dog schon viel näher an den Boden). Ich bin nicht lange nicht da, wo ich sein will, aber ein Anfang ist gemacht und ich sehr glücklich darüber.

Neben Flexibilität bekommt man auch mehr Kraft und das besonders in den Armen, im Rücken und in den Bauchmuskeln. Ebenfalls ein toller Nebeneffekt, denn meine Armmuskeln sind quasi nicht existierend und durch die vielen Planks und Dogs werden sie jetzt endlich mal beansprucht. Also nein, ich erwarte hier keine sichtbaren Ergebnisse in nächster Zeit, aber ich fühle einen Unterschied und nur das ist mir wichtig, wenn ich ehrlich bin. Einige der Positionen, die ich am Anfang kaum halten konnte, gingen in Woche 4 plötzlich und haben mich selbst überrascht. Was ein tolles Gefühl war, wie ihr euch vorstellen könnt! Rückenschmerzen habe ich aktuell auch gar keine mehr, wobei ich auch meine Matratze ausgetauscht habe und das somit eine Gemeinschaftsaktion aus richtiger Matratze und Rückenmuskulaturstärkung ist!

Wie sieht es nun mental bei mir aus, hat Yoga auch auf meine geistige Gesundheit einen Einfluss? ABSOLUT! Das Fokussieren auf die Atmung ist etwas, was ich im Alltag gerne vergessen, dabei hilft es mir enorm viel. Adriene legt viel Wert auf eine richtige Atmung und hat ihr Mikrofon so eingestellt, dass man sich immer an ihrer Atmung orientieren kann, was mir sehr geholfen hat. Sie erklärt immer wieder, wie man in welcher Position ein- und ausatmen muss, was man nach und nach intuitiv selbst macht. Das ruhige, tiefe Atmen hilft mir enorm dabei, meinen Körper wirklich wahrzunehmen und mich mehr in der Welt zu verorten (klingt komisch, ist aber so). Wenn ich das nun täglich mache, entspannt es mich einfach und gibt mir mehr Vertrauen in mich selbst. Wobei ich mich an vielen Tagen auch fern der Matte dabei erwischte, wie ich mich auf meine Atmung konzentrierte, da es einfach stärker in meinem Bewusstsein war. Hierdurch wurde ich insgesamt entspannter, ruhiger und ausgeglichener!

Im letzten Video gibt Adriene keine Anweisungen mehr, sondern man macht die Übungen in Stille und hier habe ich definitiv noch einige Baustellen. Denn mir war oftmals nicht klar, was als nächstes kommen könnte/sollte und auch wenn sie sagte, man kann einfach machen, was sich gut anfühlte, schielte ich doch häufiger zum Bildschirm, um die jeweilige Pose zu sehen. Aber die richtige Atmung fiel mir leichter und auch die Feinheiten der jeweiligen Übungen, auf die sie immer hinwies, habe ich größtenteils auch von selbst erinnert und ausgeführt. Also ein spannendes Ende, welches mir aber auch zeigt, dass das nicht das Ende meiner Reise ist. Ich habe schon nahtlos mit der Dedicate 30 Day Yoga Journey gestartet und bin sehr gespannt, wie ich diese erleben werde. Vorgenommen habe ich mir, auch diese Journey ohne Pausen zu absolvieren und bin gespannt, ob mir dies gelingen wird. Denn danach hat sich vielleicht eine tägliche 20-Minuten-Yogaroutine eingestellt, was großartig wäre.


Ihr merkt, ich habe rein gar nichts negatives zu berichten und würde jedem nur raten, selbst einmal eine 30 Day Yoga Journey von Adriene auszuprobieren. Beziehungsweise hat das vielleicht schon jemand von euch und mag ein bisschen was von seinen Erfahrungen erzählen? Seid ihr ähnlich begeistert und habt Yoga in euren Alltag integrieren können? Oder war es so gar nichts für euch?

Gute Wünsche zur Weihnachtszeit versenden!

So wie jedes Jahr möchte man nahestehenden Menschen wie Freunden, Verwandten und Familie frohe Wünsche und Grüße zu Weihnachten übermitteln und diesen Menschen zeigen, dass man an sie denkt und sie wertschätzt. Als Unternehmer möchte man Geschäftspartnern, Lieferanten, Stammkunden, wichtigen Kunden oder allen Kunden zur Weihnachtszeit eine Anerkennung und Wertschätzung zukommen lassen. Doch welcher Weg ist dazu am besten? Versendet man die Weihnachtsgrüße heutzutage in digitaler Form per E-Mail oder doch besser per herkömmlicher Briefpost?


Das heutige digitale Zeitalter

Im heutigen digitalen Zeitalter findet nahezu die gesamte schriftliche Korrespondenz der meisten Unternehmen mit deren Lieferanten, Geschäftspartnern und Kunden per E-Mail statt. Immer mehr Unternehmen, Versicherungen und sogar Behörden bieten mittlerweile ihren Kunden an, sämtliche bisherige Briefpost der Einfachheit wegen und aus Kostengründen nur noch per E-Mail zu versenden. Das ist zweifelsohne auch eine positive Veränderung, denn diese Art der Korrespondenz ist einfacher, spart Zeit, Papier und Portokosten und schont dadurch letztendlich auch die Umwelt.

Die herkömmliche Briefpost wird nach und nach fast schon zur Ausnahme und man empfindet es mehr und mehr als normal, Schreiben, Benachrichtigungen, Formulare und sogar Bescheinigungen ausschließlich als E-Mail zu erhalten oder zu versenden. Im privaten Bereich sind die Zeiten, sich einander Briefpost zukommen zu lassen, längst vorbei. Hier wird heutzutage nahezu ausschließlich per E-Mail und per Messenger wie WhatsApp korrespondiert.


Weihnachtsgrüße digital

Zur Weihnachtszeit sehen es aus diesem Grund viele Unternehmen und Privatpersonen vermutlich ebenfalls als normal an, Weihnachtsgrüße oder digitale Weihnachtskarten per E-Mail zu versenden. Doch macht ein Versenden von Weihnachtsgrüßen oder Weihnachtskarten in digitaler Form wirklich Sinn? Was empfindet der Empfänger, wenn er eine Weihnachtskarte mit frohen Wünschen per E-Mail erhält?

Einer Weihnachtskarte, die per E-Mail versendet wird, fehlt zunächst die persönliche Handschrift des Absenders. Den Text der Karte könnte theoretisch ja jede beliebige Person getippt haben oder er könnte auch vollautomatisch per Computerprogramm erstellt worden sein. Weiterhin sind digitale Weihnachtskarten nicht aus Karton. Sie können nicht auf dem Schreibtisch aufgestellt werden und dauerhaft wahrgenommen werden. Sie können nur auf dem Bildschirm betrachtet werden und das auch nur dann, wenn man die E-Mail dazu aufruft. Dies alles nimmt einer digitalen Weihnachtskarte jeglichen persönlichen Charakter und Wirkung. Selbstverständlich sind digitale Weihnachtsgrüße für die meisten Unternehmen die einzige Möglichkeit, einer Vielzahl von Kunden eine Anerkennung zu Weihnachten zukommen zu lassen. Hunderten oder tausenden von Kunden jeweils eine individuelle, handgeschriebene Weihnachtskarte per Briefpost zuzusenden bedarf eines riesigen Budgets an Zeit und Geld. Dies ist in der Realität nicht machbar.

Nichtsdestotrotz nehmen die meisten Kunden eine digitale Weihnachtskarte wahr und verschieben sie direkt danach emotionslos in den virtuellen Papierkorb. Denn man erhält eine solche Karte an Weihnachten zeitgleich von vielen verschiedenen Unternehmen und durch die Vielzahl dessen werden sie dann als lästig empfunden. Vollautomatisierte Massenweihnachtswünsche wirken beim Empfänger außerdem wie billige Werbung zu Weihnachten, die sowieso nicht ehrlich gemeint ist.


Gute Wünsche zur Weihnachtszeit per Briefpost

Wenn man nahestehenden Menschen wie Freunden, Verwandten und Familie oder Geschäftspartnern und Stammkunden zu Weihnachten eine echte Anerkennung und Wertschätzung ausdrücken möchte, sollte man dazu die altmodische, handgeschriebene individuelle Weihnachtskarte wählen und sie per Briefpost versenden.

Denn das Versenden einer individuellen Weihnachtskarte bedarf einiger Handlungsschritte. Es muss zunächst eine individuelle Weihnachtskarte, die zu der betreffenden Person am besten passt, herausgesucht und bestellt werden oder im Geschäft gekauft werden. Danach überlegt man sich, was man der betreffenden Person mitteilen möchte. Diesen individuellen Text schreibt man dann selbst in die Karte und kuvertiert sie ein. Schlussendlich wirft man die Weihnachtskarte in den Briefkasten ein.

Diese Handlungsschritte und das individuelle Motiv und Text der Karte zeigen dem Empfänger, dass man sich vor dem Zusenden einige Gedanken und Mühe gemacht hat. Dies und die persönliche Handschrift des Absenders drücken dem Empfänger gegenüber auch wirkliche Anerkennung und Wertschätzung aus. Der Empfänger kann die Karte außerdem auf dem Schreibtisch aufstellen, dort belassen, das Motiv immer wieder betrachten und den Text erneut lesen.


Fazit

Wenn ein Unternehmen relativ viele Kunden hat und den Kunden Weihnachtswünsche zukommen lassen möchte, kann es aus zeitlichen Gründen und aus Kostengründen letztendlich nur die digitale Variante wählen. Wer jedoch Geschäftspartnern, wichtigen Kunden, Stammkunden oder nahestehenden Menschen Weihnachtswünsche übermitteln möchte, sollte dazu in jedem Fall die herkömmliche Variante per handgeschriebener Weihnachtskarte aus Karton und ein Versenden per Briefpost wählen.

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