[Health] Meine 30 Tage „Yoga with Adriene DEDICATE Journey“!

Nachdem ich seit Ewigkeiten wieder begonnen habe, regelmäßig Yoga zu machen, lässt es mich aktuell nicht mehr los, sondern integriert sich spielend einfach in meinen Alltag (wäre das schon immer so gewesen, frage ich mich hier weiterhin verwundert). Von meiner ersten 30 Tage Journey MOVE mit „Yoga with Adriene“ habe ich euch hier schon ausführlich berichtet und war danach so gehyped, dass ich einfach direkt weitergemacht habe. Adriene hat nämlich noch weitere 30 Tage Kurse sowie monatliche Pläne mit ihren frei verfügbaren Videos auf ihrem Kanal und ich habe mir gedacht, wieso eigentlich nicht! Denn bisher habe ich es immer irgendwie geschafft, die etwa 20-30 Minuten am Tag zu finden, um meinem Körper und Geist etwas Gutes zu tun und merke einfach, wie viel besser es mir geht! Jetzt bin ich mit meiner zweiten 30 Day Journey mit dem Titel DEDICATE durch und will euch ein wenig mehr darüber berichten und wie es bei mir yogamässig weitergehen wird.



Da ich von meinen 30 Tagen MOVE sehr motiviert war, hatte ich dieses Mal weniger Angst, zu beginnen. Ganz im Gegenteil, ich konnte es gar nicht abwarten, weswegen ich gleich mit dem 1. und 2. Video begonnen habe. Normalerweise hat man an Tag 0 nämlich nur eine verbale Einführung und macht nicht aktiv Yoga, doch ich wollte keine Pause machen, sondern direkt weiter mit meinem Körper arbeiten. Schön finde ich, dass Adriene erneut betont, dass diese Reise für jeden geeignet ist und man nur bequeme Kleidung braucht. Notfalls könnt ihr sogar ohne Matte mitmachen (wobei es mit definitiv bequemer ist) und benötigt ab und zu ein Kissen oder eine zusammengerollte Decke – was man eben zuhause hat. Wie in ihren anderen Videos bietet sie bei einzelnen Übungen verschiedene Variationen an, je nachdem, ob ihr euch heute etwas mehr verausgaben wollt oder lieber entspannen. Das mag ich einfach sehr, da es sich nie nach Zwang und Leistung anfühlt, sondern man selbst wählen kann, wonach man sich gerade fühlt – das fehlte mir in meinen Yoga-Studiokursen!

In Dedicate will Adrienne erreichen, dass man seine Energie positiv umwandelt und das gleichzeitig mit Körper und Geist. Die einzelnen Videos haben erneut ein Thema, mal ist es Foundation, Flow, Meditate, Expand, Dulce oder Light. Erneut mag ich die Abwechslung sehr, man weiß nie, was einen vor der jeweiligen Video erwartet und ich starte immer mit Neugier auf der Matte. Durch genau diese Neugier und Vorfreude fiel es mir erneut leicht, jeden Tag für mich selbst aufzutauchen. Dabei waren einige Tage anstrengend, da ich müde war oder erst spät am Abend dazu kam – aber ich habe es durchgehalten und wurde nach jeder Einheit mit einem wunderbaren Gefühl belohnt.

Dieses setzt sich zusammen aus dem Bemerken, dass mein Körper stärker und flexibler wird, ich meine Atmung besser kontrollieren kann und insgesamt auch meinen Geist wieder besser fokussieren kann. Besonders viel Spaß hatte ich dieses Mal an den schnelleren Einheiten, wo man in einen richtigen Fluss kam, der sich irgendwie natürlich anfühlte und an den Standübungen. In denen ich immer noch ziemlich wackelig bin, aber ich merke, wie ich gefestigter stehe (mit allen vier Ecken meiner Füße fest auf dem Boden). Ebenso spannend ist es zu sehen, dass ich einige der Posen auch im Alltag nutze, wie dieses bewusste Stehen oder einfach mal wieder tief am Tag ein- und ausatme – sprich, ich werde mir beziehungsweise noch bewusster, was ich toll finde!

Traditionell beendet Adrienne diese 30 Tage mit einem Video, in welchem sie das Mikrofon beiseite legt und man ohne Anweisung üben soll. Was mir weiterhin schwer fällt, denn auch wenn ich besser darin geworden bin, auf meinen Körper zu hören, ich komme ohne Anleitung noch nicht gut in diesen Flow und habe somit ständig zum Bildschirm geschielt, was sie gerade macht. Leider wird für mich genau dieser Abschluss dann eher stressig, da ich die Übungen nachmache, meine Atmung vernachlässige und eher stocke, statt fließe..hier bin ich neugierig, ob das bei der nächsten 30 Tage Journey immer noch so sein wird.

Ja, ihr habt richtig gelesen, ich mache immer noch weiter. Zum Glück gibt es bei Adriene noch so viele weitere Yoga-Monatspläne und 30 Tage Programme, die ich absolvieren kann. Ausgesucht habe ich mir nun die HOME 30 DAY JOURNEY, welche super passt, da ich weiterhin von zuhause aus arbeite und bei den nass-kalten Temperaturen auch in meiner Freizeit viel in den eigenen vier Wänden bin. Ich bin ja gespannt, aus welchen unterschiedlichen Perspektiven her sie das Thema beleuchten wird und muss mich zusammenreißen, nicht vorher schon einmal durch die Liste zu scrollen und die unterschiedlichen Videonamen zu lesen. Aber ich will mich eben weiterhin überraschen lassen und mir diese tägliche Vorfreude nicht nehmen. Ein bisschen wie ein Adventskalender, der gut für Körper und Geist ist.


Macht ihr Yoga? Vielleicht sogar zuhause mit Adriene? Und kennt wer diese 30 Day Journeys? Wenn nicht, ich kann sie euch bisher uneingeschränkt empfehlen, da sie einfach soooooo viel Spaß machen und man trotzdem merkt, wie der Körper kräftiger und flexibler wird, während der Geist fokussierter arbeitet 🙂

[Reisen] Mit einem Privatjet in den Urlaub?

Vor kurzem veröffentlichte der Youtuber Mr. Beast ein Video, in welchem er einen Privatjet an denjenigen verschenkte, der ihn als letztes noch berührte. Unter dem Video im Kommentarbereich ging es hoch her, denn es wurde viel debattiert, ob eine dieser Privatpersonen sich überhaupt einen Privatjet leisten könne und auch die Frage gestellt, was so etwas eigentlich kostet. Für jemanden wie mich, der größtenteils Low Budget reist und das auch viel über Land, war das definitiv einmal spannendes Neuland, welches ich zumindest fiktional einmal betreten mag. Wer mag, kann sich jetzt zur Einstimmung aber auch erst einmal besagtes Video anschauen und herzlich lachen!



Wenn ich an a privatjet denke, dann denke ich zunächst einmal an das Leben von Superreichen, die damit zu ihrer eigenen, exklusiven Insel oder ihrer Yacht fliegen oder an Geschäftsmänner und -frauen, die von einem wichtigen Termin zum nächsten eilen und keine Zeit haben, ewig am Flughafen zu warten. Wobei dort natürlich auch immer noch das Risiko vorhanden ist, dass der Flug kurzfristig gestrichen wird oder ewig Verspätung hat und man dann seinen wichtigen Termin oder z.b. bei Sportlern das wichtige Spiel verpasst. Gerade diese Probleme, noch gepaart mit verlorenem Gepäck und absoluter Überforderung bei der Abfertigung aufgrund Personalmangels waren dieses Jahr weltweit ein Thema in den Medien. Das hat mich u.a. auch davon abgehalten, dieses Jahr mehr als absolut notwendig zu reisen, was schade ist. Denn so gerne ich Zug und Bus fahre, an alle meine Ziele komme ich damit einfach nicht.

Natürlich fliegen auch die Regierungsvertreter oftmals nicht mit einem regulären Linienflug, sondern mit einem Privatjet zu wichtigen Treffen. Gerade wurde in Deutschland der neue Kanzlerjet mit Regierungskabine vorgestellt, die „Konrad Adenauer“, ein modernisierter A350. Dank des umgebauten Innenraumes kann die Reisezeit als politisch-parlamentarischer Flugbetrieb genutzt und über den Wolken Politik gemacht werden. Neben den Konferenzräumen gibt es auch genügend Platz für die mitreisende Delegation, um sich zu erholen. Was natürlich beides enorm wichtig ist, denn in einem normalen Flugzeug ist man nicht unbedingt ungestört und voll konzentriert bei der Arbeit und bei sensiblen Themen ist das gleich doppelt wichtig, dass man seine Privatsphäre hat.

Kann ich jetzt aber auch als ganz normale Privatperson einfach einen Privatjet mieten? Ja, das geht natürlich und kann je nachdem, wohin und mit wie vielen Personen man reisen will, sehr viel komfortabler als ein Linienflug sein. Würde ich das tun, würde ich aber auch gleich mal meinen CO2-Fußabdruck ausrechnen lassen und diesen noch kompensieren. Im Internet gibt es verschiedene Anbieter, bei welchen ihr euch direkt online oder telefonisch eine Kalkulation (abhängig von Reiseroute und Personenanzahl) geben lassen könnt und das habe ich aus Spaß auch einmal getan. Was enorm überraschend war, denn ich habe es mir sehr viel teurer vorgestellt!



Ausgewählt habe ich mein diesjähriges Reiseziel Oulu in Nordfinnland mit Abflugort Frankfurt. Dabei will ich anmerken, dass diese Linienflug-Verbindung enorm schlecht aufeinander abgestimmt ist, da ich nicht direkt dorthin fliegen kann, sondern in Helsinki umsteigen muss. Normalerweise kein Problem, aber hier müsste ich entweder über 10 Stunden am Flughafen warten oder gleich die Nacht dort verbringen und am nächsten Tag weiter nach Oulu fliegen. Wodurch ich mich entschied, von Helsinki aus weiter mit dem Zug nach Tampere zu fahren, dort zu übernachten und am nächsten Tag weiter mit dem Zug zu fahren. Somit bin ich insgesamt über 30 Stunden unterwegs und muss alle Verbindungen kriegen, was stressig ist und auch noch in einem Hotel übernachten, was meine Reisekosten natürlich ansteigen lässt.

Mit dem von mir ausgesuchten Privatjet könnte ich allerdings direkt von Frankfurt nach Oulu fliegen, was mit diesem Heavy Jet nur 2 Stunden und 45 Minuten dauern würde. Kein Umsteigen mit Stress, sondern nur einmal ein- und aussteigen, fertig. Es gibt verschiedene Privatjets, man kann sie ganz exklusiv für nur wenige Personen mieten oder eben auch in dieser großen Variante. Da war ich dann nämlich wirklich überrascht, dass man bei der Maximalbelegung von 55 Personen bei insgesamt nur 41.250€ (+ Steuern und Abgaben), also bei 750€ pro Person landet. Natürlich muss man diese Personenanzahl erst einmal zusammenbekommen, aber wenn man mit einer größeren Gruppe verreist, kann das durchaus eine Alternative sein, die viel Stress ersparen kann! Die kleineren Jets konnte man dann z.b. für insgesamt 19.-20.000€ mieten, wo auch immer noch bis zu 10/15 Personen mitgenommen werden könnten. Insgesamt würde sich meine Reisezeit hier auf 1/10 reduzieren, was enorm ist und ich diese gewonnene Zeit natürlich dann wieder mit Arbeiten verbringen könnte, um den Jet zu bezahlen 😉


Ob es realistisch ist, dass ich jemals mit einem Privatjet fliegen werde, ist natürlich dahingestellt und ich glaube, da müsste es dann schon ein Reiseziel sein, wo ich anders einfach nicht hinkommen würde. Ich will z.b. nach Grönland und dort den Arctic Circle wandern, was nicht allzu einfach ist, wenn man kommerziell fliegt – wenn ich hier genug Mitflieger finden würde, wäre das natürlich ideal. Nur, ob ich da genug finden würde..hm, will jemand von euch mit?

[Beauty] Vitamin C Power Konzentrat Kapseln von Schaebens!

Die letzten Tage habe ich mich einmal abends an den Vitamin C Power Konzentrat Kapseln von Schaebens versucht, da sie mich optisch neugierig gemacht haben. Preislich liegen die gerade mal 5 Kapseln (eine pro Anwendung) bei 1,45€, was jetzt nicht unbedingt so günstig ist. Denn ich dachte, dass das eine Intensiv-Kur sei, auf der Verpackung selbst steht aber, dass man sie täglich anwenden kann/soll. Bisschen viel Müll und auch zu viel Geld, da bleibe ich insgesamt lieber bei einem Vitamin C Serum statt diesem Konzentrat. Aber schauen wir jetzt mal, was die kleinen orangenen Kapseln so können!


Das Vitamin C Power Konzentrat mit hochdosiertem Vitamin C und Mandelöl ist vegan und für alle Hauttypen geeignet. Ihr könnt es morgens/abends anwenden, vergesst aber nicht, danach Sonnenschutz zu verwenden! Das Produkt soll der Haut sofort mehr Energie, Glättung und Glow verleihen. Erste Linien und Fältchen sowie der Feuchtigkeitshaushalt der Haut sollen verbessert und vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt werden.


Persönlich nutze ich solche intensivere Pflege lieber am Abend, wo sie in Ruhe einziehen kann und ich nicht noch weitere Produkte und Make up benutze. Was bei diesem Konzentrat auch gar nicht anders funktionieren würde, denn es zieht ewig nicht ein und hinterlässt wirklich einen starken „Glow“ – welchen ich mal auf das Mandelöl zurückziehe, denn ich glänze doch sehr! Dafür riecht es aber wirklich himmlisch nach Orange-Zitrone, ich würde mich am liebsten hineinlegen und bekomme durch den Geruch gute Laune.

Die Anwendung ist einfach, die Kapseln lassen sich leicht mit der Hand öffnen, da spritzt nicht herum und man kann die Flüssigkeit gut in die Haut einmassieren/einklopfen. Es ist für mich pro Kapsel sehr viel Produkt, welches ich auch auf Hals und Dekolleté verteilen muss. Schadet bestimmt nicht, auch diese Körperpartien mal intensiver zu pflegen, aber ich muss gestehen, hier hätte ich gerne mehr Freiheit bei der Dosierung. Somit sind diese Kapseln irgendwie nicht wirklich etwas für mich.

Meine erwachsene, akneanfällige Haut reagiert sehr positiv auf das Konzentrat, da kann ich überhaupt nicht meckern. Am nächsten Morgen sehe ich erholter, frischer und gesünder aus, meine Haut strahlt und ist geglättet. Irritationen oder Pickel habe ich nicht bekommen, was mich freut, denn das ist bei mir immer etwas Glückssache. Meine Haut fühlt sich sehr gut mit Feuchtigkeit versorgt an und ist angenehm weich – irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass immer noch Produkt auf ihr aufliegt. Was wie gesagt eher daran liegen dürfte, dass ich so viel Produkt verteilen muss, da die Kapsel so prall gefüllt ist. Aber wegwerfen will ich es auch nicht und geöffnet liegen lassen für die nächste Anwendung soll man es auch nicht.


Insgesamt habe ich also ein sehr positives Gefühl, was die Wirkung des Konzentrates angeht und würde es auch gerne häufiger nutzen, aber leider nicht in der Form, in der es aktuell auf dem Markt ist. Denn diese übervollen Kapseln sind einfach unpraktisch und verursachen zu viel Müll, das könnte man doch mit einer Glasampulle und Pipette zur Dosierung schnell positiv verändern. Denn auch wenn die Pflege sehr intensiv ist, für nachts ist sie meiner Meinung nach ganzjährig geeignet (also im Winter gegen die Heizungsluft und Kälte, im Sommer nach der Sonneneinstrahlung als Frischekick) und ich könnte mir hier eine tägliche Anwendung, wie sie empfohlen wird, durchaus vorstellen. Also Produktentwickler von Schaebens, macht da doch mal was 🙂


Nutzt ihr solche Pflege-Kapseln oder steht ihr ihnen eher kritisch gegenüber? Ich verstehe das Konzept ja, wenn es wirklich nur eine Intensiv-Kur ist und mir das Produkt vielleicht sonst kippt, aber wenn man es täglich benutzen soll, ergibt das keinen Sinn.

Piercingschmuck: Die beliebtesten Ausführungen.

Heute geht es um das Thema Piercings, welches ich auf meinem Blog immer mal wieder anspreche. Persönlich habe ich schon mein halbes Leben lang Piercings, die je nach Lust und Laune aber auch wieder wechseln. Ein besonderes Steckenpferd von mir ist Piercingschmuck und da will ich euch heute mal ein paar der beliebtesten Ausführungen vorstellen. Denn besonders als Piercing-Neuling kann die riesige Auswahl ganz schön überfordernd sein!



Ein Klassiker unter den Piercings ist das Bauchnabelpiercing, welches mit einer Banane geschmückt wird. Dies war auch mein erstes Nicht-Ohr-Piercing, welches ich mir gönnte und es ist ein absoluter Hingucker (besonders aktuell, wo Low Rise Jeans und Crop Tops im Trend liegen). Die Banane ist dank ihrer Form enorm vielfältig, ihr könnt verschiedene Materialien und Farben wählen, eure Kugeln in der Größe variieren und gerne auch am unteren Ende noch etwas mehr Schmuck herunterhängen lassen. Es ist ein wie ich finde leicht zu pflegendes Piercing, welches auch für Anfänger super geeignet ist. Später hatte ich für ein paar Jahre einen Ring mit Kugel im Bauchnabel, was ich ebenfalls wunderschön fand, aber das ist schon etwas aussergewöhnlicher und man muss etwas mehr aufpassen, damit man nicht hängen bleibt!



Auch wenn man beim Zungenpiercing nicht sooooo viele Varianten zur Auswahl hat, es ist mein liebstes Piercing, ohne das ich einfach nicht wirklich Ich bin. Besonders beliebt ist hier das Barbell, ein Stab, an welchem sich unten eine Kugel und oben eine (farbige) Kugel oder ein anderer Schmuck befinden. Ich mag den silbernen Klassiker sehr gerne, habe seit einigen Jahren aber meist eine sehr kleine, schwarze Acryl-Kugel auf der Zunge (die sogar mein Zahnarzt abnickt). Diese passt einfach immer im Alltag und viele Menschen merken überhaupt erst nach Monaten, dass ich ein Piercing trage, da es beim Sprechen nicht blitzt. Wenn ich weggehe, darf es aber gerne auffälliger sein (ich mag da kurze Schriftzüge, wie „Ha“), die man dann beim Rausstrecken sieht) und der Stecker ist ja sofort ausgewechselt.



Kommen wir zum Ohr, nicht nur meiner meist gepiercten Körperregion – sehr viele Menschen finden besonders Ohrpiercing schön, da man damit ein leichtes Statement setzt, sie aber ohne viel Aufwand auch wieder entfernen kann. Aktuell habe ich einige Lobes, dann noch ein Helix, ein Rook, ein Daith und ein Tragus auf meine beiden Ohren verteilt. Besonders beliebt ist es hier, alle Piercings aus einem Material/einer Farbe zu tragen, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Für mich darf es hier am liebsten Chirurgenstahl sein, das vertragen meine Ohren besonders gut und das schlichte Aussehen gefällt mir! Wobei man da je nach Lust und Laune wechseln, Materialien und Farben miteinander mischen und auch mal etwas mehr Funkeln hereinbringen kann.

Aktuell habe ich nur kleine Stecker mit Kügelchen drinnen, wobei ich da so alle 1-2 Jahre wechsele und dann statt den Steckern bei einigen Piercings wieder einmal zu Ringen/Kreolen übergehe. Bis heute will ich übrigens unbedingt noch ein Industrial haben, ich komme nur irgendwie nie zum Stechen. Besonders toll finde ich es, wenn man mehrere Piercings miteinander verbinden kann, also mit einem zusammenhängenden Stecker oder einer Kette, wodurch man immer wieder andere kleine Gesamtkunstwerke am Ohr kreieren kann.



Auch wenn ich es nie zu einem Nasenpiercing schaffe, wollte ich noch kurz auf das Nostril Piercing und und Septum eingehen, welche ich beide einfach wunderschön finde. Beim Nasenflügel könnt ihr zwischen dem klassischen Ring in unterschiedlichen Materialen oder einem Stecker wählen, der durch seinen Aufsatz beliebig variabel ist. Hier gibt es so vielen sanft aussehenden Piercingschmuck, der sich meiner Meinung nach wunderbar harmonisch ins Gesicht einschmiegt.

Das Septum wird immer als etwas gröber angesehen, dabei kann man es sofort unsichtbar machen, was ich super finde. Hier ist die Wahl erneut zwischen offenem/geschlossenen Ring und Stecker zu treffen, ich persönlich finde schlichte silberne, geschlossene Ringe wunderschön und trauere hier häufig, dass ich es mir damals habe ausreden lassen – wir hätten eine tolle Zeit miteinander gehabt!


Noch ein kurzes Wort zum Thema Pflege und Reinigung, denn es ist von größter Wichtigkeit, dass ihr euch gut um euer Piercing und euren Piercingschmuck kümmert. Lasst das jeweilige Piercing nach dem Stechen gut abheilen und versorgt die Wunde während dieses Prozesses, denn nur dann werdet ihr lange Freude damit haben. Lasst euch da vom Piercer ausführlich beraten und haltet euch daran.

Je nach Material (Gold, Silber, Chirurgenstahl etc) müsst ihr euch unterschiedlich um euren Schmuck kümmern und diesen regelmäßig reinigen! Es werden meist alle zwei Wochen empfehlen, in denen ihr das Piercing herausnehmen und komplett reinigen sollt – das ist bei einigen meiner Ohrpiercings unmöglich, die kriege ich nämlich nur mit Hilfe einer zweiten Person auf, aber ich versuche es trotzdem, halbwegs regelmäßig zu machen bzw zumindest immer, wenn ich den Schmuck wechsele. Bei Bauchnabel, Zunge und Nase sollte das aber kein Problem sein und zu eurer Körperpflegeroutine gehören!


Jetzt meine Frage an die Piercingträger unter euch: was ist euer liebster Piercingschmuck? Welches Material tragt ihr besonders gerne oder mischt ihr da bunt durcheinander? Und welches Piercing soll es als nächstes werden?

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Voyager; Love is Blind

[Gelesen] Caravan – Marina Lewycka

[Gehört] die Stadt war diese Woche sehr laut, da wollte ich nur noch Ruhe

[Getan] weiterhin jeden Tag Yoga with Adriene (Dedicate Journey); Physiotherapie; mich mal in Langen umgesehen (der Waldsee ist leider mit einem Zaun abgesperrt)

[Gegessen] gebratenen Reis mit Gemüse vom Asiaten; Veggie Pizza; Brot mit Pfirsichmarmelade; Veggie Delight von Subway (natürlich mit Sweet Onion); Kürbissuppe

[Getrunken] Kaaaaaffee mit Mandelmilch (ich wollte es mal wieder probieren); Pepsi Max Lemon

[Gedacht] oh, da ist die Sonne wieder!

[Gefreut] nette Gespräche, eine Geburtstagseinladung nach Berlin

[Geärgert] neben einer Kirche und einem Marktplatz wohnen, ist nicht meins

[Gewünscht] 24 Stunden Ruhe 🙂

[Gekauft] Zugtickets nach Berlin (seeeeehr früh und über Nacht) für 18€; Lebensmittel

2000 Teile Grafika Puzzle „Vibrance of Italy“ von Chuck Pinson!

Juhu, endlich war das Wetter draußen wieder herbstlich, nass-grau-perfekt, um ganz ohne schlechtes Gewissen drinnen zu bleiben und stundenlang zu puzzlen. Nachdem ich mich 2020-21 an das Abenteuer mein erstes 6000 Teile Puzzle wagte, wurden es dieses Jahr primär 500 und 1000 Teile Puzzle. Die kann man nämlich schnell an einem Nachmittag/Abend zusammenbauen und das reicht mir. Denn genug Platz für ein größeres Puzzle zu finden, wo es auch mal länger halb aufgebaut liegen kann, ist so eine Sache. Jetzt habe ich aktuell aber viele schräge Wände (Dachboden), wo eh nichts drunter passt und somit genug Platz und dank einem Fenster sogar halbwegs gutes Licht, um auf dem Boden zu puzzlen.



Somit holte ich mein bisher einziges 2000 Teile Puzzle heraus, nämlich das Vibrance of Italy Puzzle von Grafika (dieses Motiv gibt es leider nicht mehr bei Amazon, aber hier wäre z.b. On Golden Shores, welches ähnlich ist). Das Motiv wurde von Chuck Pinson gemalt und ist jetzt nicht uuuuuuunbedingt mein Lieblingsbild, aber ich wollte etwas, was viele unterschiedliche Farben hat und somit leicht zu puzzlen ist. SPOILER: hier war bis auf den rot-weißen Sonnenschirm gar nichts leicht!




Die Qualität des Puzzles fand ich für den Preis (17€) super, die Teile passen gut, bleiben ineinander stecken und haben eine angenehme Dicke und Stabilität. Gleichzeitig ist das Finish sehr schön, man schaut das Puzzle gerne an, da es ein wenig schimmert und einfach hochwertig aussieht. Hier habe ich absolut nichts zu meckern! Den Rand kriegt man schnell gelegt (damit fange ich eigentlich immer an) und dann kommt das Sortieren, was mich hier zu einem kleinen Nervenzusammenbruch führte!



Ich habe mal versucht, euch bei diesen Detailaufnahmen zu zeigen, wie viel auf einem einzigen Puzzleteil passiert. Die sind nämlich oftmals sooooooo bunt und überladen, dass man wirklich nicht weiß, was wohin passt und ich oftmals eher durch Zufall das richtige Teil fand. Und irgendwie wurde es auch nicht leichter, als es weniger Teile wurden, bis zum Ende musste ich hier konzentrierter arbeiten, als ich es erwartet habe. Ich habe mich von dem Motiv und den vielen Farben sehr täuschen lassen, das war für mich viel schwieriger als einen monoton blauen Himmel zusammenzusetzen! Was gar nicht unbedingt negativ sein soll, ich mag Herausforderungen, nur habe ich sie nicht kommen sehen, als ich mit diesem Puzzle begonnen habe!

Somit habe ich das Puzzle auch nicht an einem verregneten Wochenende gebaut, sondern mehr Pausen gemacht und jeweils nur kürzer daran gearbeitet (beim Puzzlen höre ich immer irgendwelche Podcasts und Audiobücher, hier verlor ich aber manchmal den Faden, da ich wie gesagt sehr konzentriert nach Teilen suchen musste). Nach einer Woche war es dann aber doch fertig und ich glücklich..und liegt es seitdem noch immer auf dem Boden? Ja 🙂 Denn wie gesagt, es macht Freude, es anzusehen und aktuell muss ich es nicht wegräumen..wobei ich überlege, noch ein 3000 Teile Puzzle zu kaufen und zu bauen!


Wer von euch ist auch schon wieder in Puzzle-Laune und was sind eure liebsten Größen und auch Marken? Ich teste mich hier ja nach und nach durch den mittlerweile riesig gewordenen Puzzlemarkt und schaue, welche Marken zu mir passen und denke, dass ich mich nicht unbedingt gleich wieder in die 6000er begebe, aber eben mehr 2- und 3000er bauen möchte 🙂

[Yummi] Vegetarische-Teller-Einblicke!

Ganz ehrlich, ich esse viel mehr Obst und Gemüse, als es meine Tellereinblicke vermuten lassen, aber meist mache ich kein Foto davon 😉 Aktuell nehme ich mein Gemüse besonders gerne in Form von Suppen und Eintöpfen zu mir und freue mich, dass die Mensa da auch oftmals mitmacht und leckere Varianten anbietet – nur fotogen sind die meist selten. Genug Zucker esse ich aber auch, keine Angst!



Die interessante vegane Schnitzel mit Klößen-Kombi bekam ich gekocht und wäre nie selbst auf die Idee gekommen. Klöße sind für mich nämlich immer mit Soße und Pilzen, aber das passte auch erstaunlich gut und würde ich wieder essen (+ die scharfe Soße, die ich noch dazu kippte). Die Riesentannen von Haribo sind sehr niedlich, passen super zu Weihnachten und schmecken wie die großen Erdbeeren – nur leider kleben sie enorm in den Zähnen und machen somit nur bedingt Freude. Schade! Das letzte Eis des Jahres wurde die Kombi Himbeer-Dunkle Schoki und Dunkle Schoki-Kürbis und das war genau richtig..Kürbis hatte jedoch nichts von Pumpkin Spice, sondern schmeckte wirklich „gemüsig“, was ich nicht habe kommen sehen. Und bei meinem liebsten Mexikaner gab es Veggie Burritos mit diversen Beilagen, die wie immer superlecker waren!



Diesen Zwetschgenkuchen habe ich nur so verschlungen, denn die Früchte waren perfekt reif und der Kuchen noch ganz frisch..für mich definitiv ein Herbstkuchen! Das vorletzte Eis des Jahres war Dunkle Schoki und Salted Pecan, erneut habe ich rein gar nichts zu meckern. So sehr man mich mit normaler dunkler Schokolade jagen kann, in Eisform finde ich sie enorm lecker! Und guckt mal, ich habe Kartoffeln mit Gemüse und Tomatensoße gekocht und mich sooo darüber gefreut. Manchmal will ich nur ganz simple Sachen und am liebsten Kartoffeln! Eines meiner go-to-Frühstücke ist aktuell wieder Brot mit Erdnussbutter und Marmelade, manchmal noch mit zwei Datteln, wenn ich es richtig süß haben mag.



So sehr mich die beiden Ritter Sport Sorten Kaffee Knusper & Gebrannte Mandel vom Namen und Design her neugierig gemacht haben, so unspektakulär waren sie am Ende. Also nicht schlecht, aber auch einfach nichts besonderes. Da habe ich mich über die aus den USA mitgebrachte Hershey’s Schokolade unten definitiv mehr gefreut! Dann gab es noch eine Gemüse-Nudelpfanne mit ein bisschen Parmesan und die Pasta von Byodo (die ich zum Testen zugeschickt bekam) ist schon sehr lecker. Die Nudelform kannte ich noch nicht und fand sie super, um noch mehr Soße aufzufangen. Frühstücksoption Nr. 2 ist aktuell Früchtemüsli mit Walnüssen, Apfel & Banane und dazu meist Hafermilch oder irgendein Joghurt, was super schnell gemacht ist und wirklich lange sättigt.



Für mich geht fast nichts über die Weihnachtsmänner von Kinder, bis ich dieses niedliche Schokohuhn im Strickpulli gesehen habe. Das musste natürlich sofort mit und ich habe es bestimmt eine Woche angestarrt, bis ich es dann doch essen musste. Wirklich zuckersüß! 😉 Lust auf eine Gemüselasagne mit Paprika, Blattspinat, Erbsen und Zucchini hatte ich auch und ich bin immer wieder begeistert, wie schnell das gemacht ist. Seit ich gelernt habe, dass man die Nudelblätter vorher gar nicht kochen muss, finde ich Lasagne super als Resteverwertung geeignet. Nachdem es mir empfohlen wurde, war ich bei Mömax essen und vom veganen Essen dort ziemlich angetan. Der Schwarzwurzel-Blumenkohl-Hanfsamen-Burger im Laugenbrioche mit süßsaurer Soße war überraschend gut (wäre das Brötchen noch kurz auf den Grill gekommen, wäre es eine 9/10 gewesen), geschmacklich fand ich das sehr interessant und von der Konsistenz her ebenfalls super und die Pommes waren auch ganz ok (warum nur, gab es da keinen Ketchup). Wenn ich so richtig kochfaul bin, aber etwas heißes essen will, werden es in letzter Zeit einfach Nudeln mit einem Paprika-Pesto und ein bisschen Parmesan. Dazu noch etwas Tomaten und Salatgurke kleingeschnitten und ich bin zufrieden – mit frischem Basilikum wäre es noch besser, aber diese Töpfchen sterben mir in letzter Zeit so schnell, dass ich keine Lust mehr habe und wir eine Pause voneinander machen.


Spontan fällt mir auf, dass ich schon lange nichts mehr mit Reis gekocht habe, was aber daran liegt, dass ich oft schon mittags in der Mensa ein Gericht mit Reis esse..und ich will wieder Couscous machen und was mit Tortillas und veganen Nudelsalat und noch mehr Kürbis- sowie andere Suppen.. und vielleicht für den nächsten Tellereinblick auch ein bisschen die gesünderen Sachen fotografieren, die ich so esse 😉

[Lesenswert] Unter dem Eis von Gisa Klönne

Nachdem ich den ersten Roman (Der Wald ist Schweigen) von Gisa Klönne an einem Tag nur so verschlungen habe, lief ich zurück zum öffentlichen Bücherschrank und holte mir auch ihren zweiten Krimi. Denn egal, worum es eigentlich geht, ich wollte Unter dem Eis von Gisa Klönne sofort lesen und schauen, ob er mich erneut so in seinen Bann ziehen würde!


Worum geht’s

Erneut haben wir nicht nur einfach einen Kriminalfall in Deutschland, diesmal geht es auch noch nach Kanada. Judith Krieger, unsere Kriminalhauptkommissarin aus dem 1. Band, ist aktuell noch vom Dienst befreit, hat ihre Vergangenheit aber mit Psychologen gut aufgearbeitet und steht kurz vor ihrem erneuten Wiedereintritt. Da meldet sich ein ehemaliger Schulkamerad bei ihr, dass eine Mitschülerin von damals verschwunden sei und er es sich einfach nicht erklären kann. Somit nutzt Judith ihre letzten freien Tage, um sich näher mit Charlottes Verschwinden zu befassen und was das mit Eisvögeln und Kanada zu tun haben könnte. Genau, diese Recherche führt sie dann zwingend in die Wildnis Kanadas..auf der anderen Seite haben wir Manni, ihren ehemaligen Kollegen, der strafversetzt wurde und sich jetzt plötzlich mit dem Verschwunden eines Jungen und seines Dackels beschäftigen darf. Hier scheint es zunächst gar keine Spur zu geben, was ihr zum Verzweifeln bringt, während er gleichzeitig mit privaten Problemen zu kämpfen hat.


Wie ist’s

Spannend, aber nicht so fesselnd wie der erste Band. Dabei finde ich beide Handlungsstränge interessant konstruiert, also sowohl die verschwundene Schulkameradin und der daraus resultierende Trip nach Kanada sowie der verschwundene Jugendliche samt verschwundenem Dackel. Denn auch wenn beide nicht miteinander zusammenhängen, so gibt es doch Parallelen, die sich um das Themen Mobbing, Ausgrenzung und (seelische) Gewalt unter Jugendlichen drehen, welche natürlich auch schon zu Kindheitszeiten der Ermittler präsent waren. Wie grausam es hier zugehen kann, ist immer wieder erschreckend und man kann gar nicht anders, als an die eigene Kindheit zu denken. Die Autorin arbeitet erneut primär mit der Psyche der Menschen, lässt uns langsam in die einzelnen Charaktere eintauchen und kreiert so eine gute Mischung aus Realität, Empathie und Unverständnis.

Überraschend fand ich die viele Infos über Eisvögel, die man so nebenbei präsentiert bekommen hat und muss sie hier noch einmal positiv erwähnen. Das ist zwar einerseits sehr spezifisches und auch wohl für mich unnötiges Wissen, aber ich hatte viel Spaß hiermit und bin froh, dass die Autorin wirklich recherchiert und viele Fakten präsentiert hat. Nach der Lektüre habe ich mich dann auch noch ein bisschen mehr mit Eisvögeln und ihrem Lebensraum beschäftigt und würde jetzt zumindest einen erkennen, wenn er mir mal vor die Augen flattern sollte. Also ein guter Ausgleich zu den sonstigen düsteren Themen, die man in Unter dem Eis zu lesen bekam.

Leider war der Krimi insgesamt trotz der beiden komplexen Hauptcharaktere Judith und Manni doch irgendwie nichts besonderes. Ich musste nicht direkt weiterlesen, sondern konnte ihn mir über ein paar Tage hinweg in Häppchen gönnen, ohne zu neugierig zu sein, wie es weitergeht. Versteht mich nicht falsch, das Buch ist nicht schlecht geschrieben und hat seine spannenden Momente (besonders die Suche nach dem vielleicht doch noch lebenden Jugendlichen), aber es endet recht ziemlich fad. Was mich überrascht hat, da ich von dem ersten Band eben so begeistert war und somit hohe Erwartungen hatte.


Muss ich diese Krimi-Reihe nun weiterlesen? Nein, es brennt mir nicht direkt unter den Fingernägeln, das muss ich zugeben. Würde ich einen weiteren Band mitnehmen, wenn ich ihn zufällig im öffentlichen Bücherschrank entdecke? Ich glaube schon, da ich von Band 1 noch nachhaltig begeistert bin und somit schauen würde, ob mich ein weiterer Krimi von Gisa Klönne nicht doch wieder in seinen Bann ziehen würde. Aber dieses Mal wären meine Erwartungen nicht mehr allzu hoch und somit..würde es vielleicht wieder besser passen 😉

Hattet ihr das auch schon mal, dass ihr von einem Serienauftakt maßlos begeistert gewesen seid und Band 2 euch dann verwirrt-enttäuscht zurückgelassen hat? Wenn ja, bei was denn?

[Beauty] Night & Beauty Pflegekapseln von ISANA!

Da mir vor einigen Tagen das Serum ausging und ich es noch nicht geschafft habe, einkaufen zu gehen, kamen endlich, endlich die vor einigen Monaten gekauften Night & Beauty Pflegekapseln von ISANA auf meine Haut. Ich finde solche Pflegekapseln mit intensiverer Pflege, die man nur kurze Zeit verwendet, nämlich vom Prinzip her super, vergesse sie dann aber einfach immer in der Schublade.


Die insgesamt 7 veganen Kapseln sind für jeden Hauttyp geeignet und beinhalten eine intensive, hautstraffende Pflege, welche das Mikrorelief der Haut verfeinern und Müdigkeitsfältchen reduzieren soll. Insgesamt sollen die Gesichtskonturen fester und definierter erscheinen. Laut Verpackung konnte dies in Studien über 4 Wochen bei 95% der Testerinnen erwirkt werden.

Die regenerierende und festigende Pflege beinhaltet Retinol, Wildrosen- und Mandelöl, was nach einer tollen Kombination klingt. Retinol wirkt sich besonders positiv auf die Hautregeneration und Elastizität aus. Die Öle sorgen für eine gute Feuchtigkeitsversorgung der Haut und sollen sie geschmeidiger und glatter machen. Per se mag ich Gesichtsöle in den kälteren Monaten sehr gerne nachts, da sie eine intensivere Pflege darstellen und mir oft ein wunderbares Strahlen am nächsten Morgen beschert haben.


So, jetzt aber Butter bei die Fische, was können diese günstigen Kapseln aus der Drogerie? Zunächst einmal mich mit ihrem Duft überraschen, denn ich habe hier kein tropisches Kokos-Ananas-Feeling erwartet. Sehr künstlich und hm, nicht unbedingt meines, aber definitiv mal was anderes. Die Kapsel lässt sich einfach aufdrehen und man bekommt hier wirklich viel Produkt, wodurch nicht nur mein Gesicht, sondern auch Hals, Dekolleté und Ellenbogen in seinen Genuss kommen durften. Das Öl lässt sich halbwegs gut in die Haut einmassieren, wobei ich das Gefühl hatte, dass einiges trotzdem auf meiner Haut blieb (einfach zu reichhaltige Pflege?) und später dann in meinem Kissenbezug landete.

Am nächsten Morgen hatte ich seeeeehr weiche Haut und sah nach einem guten, langen Schlaf aus. Also direkt schon die erste Anwendung hatte hier einen Effekt, was mir gut gefallen hat. Achja, ich habe abends dann zwar noch Augencreme aufgetragen, aber keine Nachtcreme, das wäre zu viel des Guten für mich gewesen. Also nur diese Kapsel + Augenpflege ließen meine Haut strahlen!

Auch die nächsten Tage bin ich wieder mit gesund aussehender und genug Feuchtigkeit versorgter Haut aufgewacht und habe nichts negatives zu berichten. Meine Haut scheint diese Kapseln gut zu vertragen, die Trockenheitsfältchen wirken nach einer Woche schon etwas weniger dominant und insgesamt mögen wir uns. Aber wirkliche Ergebnisse soll man ja erst nach vier Wochen sehen und ich weiß nicht, ob ich diese Kapseln (und somit auch den Müll) so lange benutzen wollen würde. Also als kurze Intensiv-SOS-Kapsel-Kur ja, aber auf Dauer hätte ich das Öl dann lieber einfach in einer Glasflasche mit einer Pipette zum genaueren Dosieren mit weniger Verpackungsmüll. ISANA, wie wäre das?


Nutzt ihr solche Pflegekapseln regelmäßig und könnt da ein bisschen mehr von euren Erfahrungen erzählen? Wenn ja, welche sind denn eurer Meinung nach besonders gut?

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Voyager; Love is Blind

[Gelesen] Unter dem Eis – Gisa Klönne;

[Gehört] Deine Jugend (habe ich früher sehr geliebt); Seether

[Getan] weiterhin jeden Tag Yoga with Adriene (Dedicate Journey); Physiotherapie; den Herbstwald erkundet & mal wieder die Burg Frankenstein erklommen

[Gegessen] gebratenen Reis mit Gemüse vom Asiaten; Kürbis-Dunkle Schoki-Eis; Gemüseschnitte mit Kräutersoße und Kartoffeln; Nudeln mit Paprika-Pesto; viel Brot mit veganer Wurst (die von Penny mit Gurke drin ist lecker)

[Getrunken] Pflaume-Zimt-Tee (von Aldi); Zero Zitronenlimonade

[Gedacht] je mehr ich versuche, nachts nicht zu knirschen, umso mehr mache ich es

[Gefreut] schöne Gespräche in der Sonne (wenn auch immer mit nicht allzu viel Zeit); beim Plasmaspenden gab es eine kleine Halloween-Tüte, was süß war!

[Geärgert] mein Laptop beginnt mit den ersten Anzeichen, dass er kaputt geht (und ich will sowas von keinen neuen kaufen)

[Gewünscht] ein bisschen mehr Energie morgens, aber wenn es so dunkel ist, will ich nicht aufstehen

[Gekauft] wieder nur Lebensmittel und Essen/Kaffee draußen, laaaaangweilig 😉

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