Sunday again.

[Gesehen] Star Trek Voyager (1. Staffel angefangen); Everest

[Gelesen] Etta und Otto und Russell und James – Emma Hooper

[Gehört] Asgeir

[Getan] mit einer 30 Tage Yoga Challenge von Yoga with Adriene begonnen; Minigolf gespielt; mir selbst verdammt gute Bratkartoffeln gemacht 😉

[Gegessen] Zimtschnecken; Spinat mit Kartoffeln; Brot mit verschiedenen Hummus-Sorten; Kürbis-Tofu-Taler und Salat; Kiwis

[Getrunken] Erkältungstee; Sprite Zero

[Gedacht] mir fehlt Indien so sehr, es ist absurd (aber ich will trotzdem noch nicht hinfliegen)

[Gefreut] über viele schöne Gespräche

[Geärgert] meine Kopfschmerzen, die mittlerweile echt jede Woche auftauchen :/

[Gewünscht] Veränderungen in der Welt

[Gekauft] wieder „nur“ Lebensmittel

[Lesenswert] ABC-Challenge 2022 – 3. Update!

Das vorletzte Update meiner ABC-Lesechallenge 2022 ist schon hier, wie schnell die Zeit verfliegt! Wie schon die Jahre zuvor geht es mir darum, einen Buchtitel mit jedem Anfangsbuchstaben zu lesen und das habe ich noch nie komplett geschafft. Wie es aktuell aussieht, erfahrt ihr jetzt!

Zwischenstand: 18 von 26 Buchstaben „gelesen“

Altes Land – Dörte Hansen (klick)

Americanah – Chimamanda Ngozi Adichie (klick)

Anana. Eine Inuit-Legende – Ina Vandewijer (klick)

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Blackout – Marc Elsberg (klick)

Böser Wolf – Nele Neuhaus (klick)

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C

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dritte Bruder, Der – Nick McDonell (klick)

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Etta und Otto und Russell und James – Emma Hooper (klick)

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Farbenblind – Trevor Noah (klick)

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Geheimcode, Der – Eoin Colfer (klick)

Geheimer Ort – Tana French (klick)

Gestirne, Die – Eleanor Catton (klick)

Guantanamo Boy – Anna Perera (klick)

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Herzstoß – Joy Fielding(klick)

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Ich bin dann mal weg – Hape Kerkeling (klick)

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J

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Komm, ich erzähl dir eine Geschichte – Jorge Bucay (klick)

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Leben ist zu kurz für später, Das – Alexandra Reinwardt (klick)

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Muttertag – Nele Neuhaus (klick)

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Norwegian Wood – Haruki Murakami (klick)

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Oh, wie schön ist Kanada – Bernadette Calonego (klick)

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Paket, Das – Sebastian Fitzek (klick)

Pest, Die – Albert Camus (klick)

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Q

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Rache, Die – Eoin Colfer (klick)

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Save me – Mona Kasten (klick)

Save us – Mona Kasten (klick)

Save you – Mona Kasten (klick)

Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod, Die – Hakan Nesser (klick)

Slam – Nick Hornby (klick)

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T

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Unsere kleine Stadt – Thornton Wilder (klick)

Unter Paaren – Thomas Lang (klick)

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Verlassen – Tahar Ben Jelloun (klick)

verlorene Kolonie, Die – Eoin Colfer (klick)

Verschwörung, Die – Eoin Colfer (klick)

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W

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X

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Y

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Z

Waren es bei der Halbzeit (also vor drei Monaten) 13 Buchstaben und insgesamt 18 Bücher, so sind es jetzt 18 Buchstaben und insgesamt 32 Bücher! Was mich freut, denn ich komme wieder mehr ins Lesen rein, aber ihr seht, ich lese die falschen Buchstaben 😉 Wie immer fehlt mir da besonders am Ende des Alphabets noch einiges und ich bin mir unsicher, ob ich da noch viel schaffen kann. Denn für mich uninteressant klingende Bücher will ich dann auch nicht lesen, selbst wenn sie mit X,Y oder Z anfangen. Noch habe ich aber Hoffnung, dass ich entweder in meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) doch noch etwas finde oder in einem der öffentlichen Bücherschrank..besonders Y dürfte bei englischsprachigen Büchern eigentlich kein Problem sein.

Macht wer von euch auch zufällig diese oder eine andere Lesechallenge? Wenn ja, wie läuft es denn bei euch bisher so? Und habt ihr schon eine Buchempfehlung für 2022?

[Beauty] Aufbauendes Gesichtsfluid von Luvos Heilerde!

Wie genau das Aufbauende Gesichtsfluid von Luvos Heilerde zu mir kam, weiß ich nicht mehr. Ich denke, es war mal in einer Goodiebag oder Beautybox, denn selbst gekauft hätte ich es mir nicht. Was jetzt nicht daran liegt, dass ich Luvos nicht mag, ganz im Gegenteil, ich benutze die Naturkosmetik Heilerde-Masken sehr gerne und meine Haut verträgt sie auch. Es wäre nur einfach nicht das Produkt, nach welchem ich im Laden greifen würde. Somit war ich umso neugieriger, wie es mir nun in der Anwendung gefallen würde.


Das Aufbauende Gesichtsfluid mit Aprikosenkernöl (50ml um 8€) ist sowohl für normale als auch sensible Haut geeignet und soll die Selbstgeneration der Haut unterstützen. Schützende Pflege wird hier mit Feuchtigkeitsbalance der Haut kombiniert und besonders das Aprikosenkernöl ist ein toller Inhaltsstoff. Darin befindet sich nämlich Vitamin E und essentielle Fettsäuren, die eure Haut glatt und geschmeidig machen. Die genauen Inhaltsstoffe laut Hersteller sind:

AQUA, ALCOHOL, SQUALANE, GLYCERIN, CAPRYLIC/CAPRIC TRIGLYCERIDE, CETEARYL ALCOHOL, GLYCERYL STEARATE, LOESS, MYRISTYL ALCOHOL, XYLITYLGLUCOSIDE, ANHYDROXYLITOL, POTASSIUM PALMITOYL HYDROLYZED WHEAT PROTEIN, PRUNUS ARMENIACA (APRICOT) KERNEL OIL*, XYLITOL, HELIANTHUS ANNUUS (SUNFLOWER) SEED OIL*, GLUCOSE, XANTHAN GUM, TOCOPHEROL, CITRIC ACID, POTASSIUM SORBATE, PARFUM (NATURAL ESSENTIAL OILS), CITRONELLOL**, LINALOOL**, CI 77891 (TITANIUM DIOXIDE), CI 77492 (IRON HYDROXIDES), CI 77499 (IRON OXIDES), CI 77491 (IRON OXIDES)

Bekannt ist die Marke Luvos aber hauptsächlich durch ihre Heilerde und natürlich ist sie auch in diesem Aufbauenden Gesichtsfluid zu finden. Sie soll unsere Haut mit Spurenelementen, Mineralien und Nährstoffen versorgen, was zu einer verbesserten Spannkraft und einem ebenmässigeren Erscheinungsbild verhelfen soll.

Das Produkt selbst kommt in einem praktischen, luftdichten Pumpspender daher, welcher sich gut dosieren lässt. Angewendet werden soll das Fluid sowohl morgens als auch nach jeder Gesichtsmaske und sich auch sehr gut als Makeup-Unterlage eignen. Da es leider keinen Sonnenschutz hat, habe ich diesen im Anschluss verwendet und das war keinerlei Problem.

Sobald man das Fluid aus dem Spender bekommt, kann man den bekannten Heilerde-Geruch wahrnehmen, den man von den Gesichtsmasken gewohnt ist. Was mich zunächst verwirrt hat, da will ich nicht lügen. Auch die Produktfarbe hat mich an die schlammigen Masken erinnert und ich bin bis jetzt unschlüssig, ob die Tagescreme nicht doch getönt ist. Denn es gibt das Produkt auch noch in zwei Farbtönen, auf meiner Packung steht allerdings nichts drauf und auch online steht nichts darüber – aber ich habe das Gefühl, dass ich hier einen Tinten Moisturizer benutze. Seht selbst:

Das Fluid hat eine gute Konsistenz, nicht zu flüssig, nicht zu fest und lässt sich problemlos mit den Händen verteilen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nicht komplett in meine Haut einzieht, sondern ein bisschen aufliegt. Was ich absolut nicht leiden kann, da ich sofort meine Poren verstopfen und Hautunreinheiten entstehen sehe. Das Gefühl habe ich auch, wenn ich andere getönte Tagescremes benutze, somit meide ich diese für den Alltag ganz gerne. Hier habe ich noch ein bisschen herum versucht, wie ich das Produkt gut in meine Haut einarbeiten kann, aber selbst mit Beautyblender hatte ich weiterhin dieses unschöne Gefühl.

Da mich Heilerde-Masken immer enorm austrocknen, war ich gespannt, wie dieses Fluid sich im Bereich Feuchtigkeit auf meine Haut auswirkt. Hier habe ich nichts zu meckern, meine Haut war prall, glatt, geschmeidig und sah gesund aus (fast zu ebenmässig dank der Tönung). Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass irgendetwas spannt oder trocken ist. Da ich dies u.a. dem Aprikosenkernöl zuschreibe, würde ich gerne in Zukunft andere Produkte mit diesem Inhaltsstoff ausprobieren, aber Heilerde wird wohl nur in meinen Gesichtsmasken bleiben. Versteht mich hier nicht falsch, da mag meine Haut diesen Inhaltsstoff sehr, besonders zur porentiefen Reinigung, aber als Tagescreme soll es einfach nicht sein.


Habt ihr dieses oder ein anderes Pflegeprodukt von Luvos Heilerde benutzt (Gesichtsmasken ausgeschlossen)? Wenn ja, was hat eure Haut dazu gesagt? Und hat wer eine Empfehlung, was das Aprikosenkernöl angeht, welches Produkt hier besonders gut funktioniert?

[Fashion] Mit coolen Aufnähern professionell und nachhaltig das Lieblingskleidungsstück retten!

Zerrissene Jeans sind Trend. In den meisten Fällen sind die used-Effekte aber nicht nur absolut angesagt, sondern werden gezielt als gefakte Beschädigungen in den Stoff gebracht und so bereits in neuen Hosen oder Röcken – besonders bei Jeanskleidung – gekauft. Hier werden Aufnäher nicht benötigt, zumindest nicht auf die absichtlich gut sichtbare beschädigte Stelle. Anders sieht es dagegen dort aus, wo das Kleidungsstück leider defekt ist und repariert werden muss. Unter anderem dafür eignen sich Aufnäher als eine Art Flicken oder auch als Accessoire.

Aufnäher, die man nicht aufnähen muss

Es gibt viele Gründe, einem Kleidungsstück eine Applikation zu gönnen. Das können hübsche Verzierungen ebenso sein, wie die einfache Methode, eine Beschädigung verschwinden und so das Kleidungsstück nach wie vor perfekt aussehen zu lassen. Dafür gibt es unendlich viele Möglichkeiten an hübschen Motiven, die sich sowohl als reines Accessoire eignen, als auch dafür, defekte Stellen zu reparieren. Ein besonderer Clou sind dabei die beliebten Bügelflicken. Sie verdecken zugleich diskret die defekte Stelle und sind manchmal auch auffällig sichtbar. Indem man sie lediglich aufbügeln muss, sind sie dabei nicht nur ganz einfach anzubringen, sondern sehen auch nicht wie ein Flicken aus.

Patches, um Kleidung nachhaltig vor dem Wegwerfen zu schützen

Vermutlich hat jeder solch eine Situation schon erlebt: Ein Kleidungsstück ist das absolute Lieblingsteil und wird deshalb gern getragen. Doch was oft benutzt wird, kann auch kaputt gehen und nicht selten wird das Wohlfühl-Kleidungsstück dann leider aussortiert, weil eine professionelle Reparatur recht teuer sein kann oder der Schaden doch so ungünstig ist, dass er sich mit einer Reparatur nicht ganz verstecken lässt. Anders ist es dagegen dann, wenn die beschädigte Stelle gar nicht erst durch eine Reparatur unsichtbar werden soll, sondern einfach mit einem schmucken Aufnäher überdeckt wird. Eine solche Reparatur ist schnell gemacht und zudem sehr haltbar.

Große Auswahl an hippen Aufbüglern, wie sollen sie aussehen?

Seit es diese tolle Möglichkeit gibt, Patches einfach aufzubügeln, sind auch hier der Kreativität an Formen, Farben, Material und Message keine Grenzen gesetzt, denn diese Aufnäher können tatsächlich dazu dienen, defekte Stellen zu reparieren oder auch schicke Verzierungen darstellen oder ein Statement setzen und Botschaften senden. Dabei sind diese Aufbügler ebenso haltbar und reißfest wie der Originalstoff oder ein Flicken. Selbst das Waschen in der Maschine kann den Bügelflicken nichts anhaben. Es gibt sie in allen möglichen Farben und Formen und auch das Material ist variabel. Dabei muss das Material auch nicht so aussehen wie der Originalstoff, sondern kann einen Kontrast darstellen. Es gibt diese Flicken für jeden Geschmack, für jeden Anlass und diese sowohl zur Verzierung als auch zum Erhalt des Kleidungsstücks.

Flicken für Nachhaltigkeit und Variabilität

Es ist ganz klar: wenn ein Kleidungsstück repariert werden kann, braucht man kein neues und das schont Ressourcen und dient damit der Nachhaltigkeit. Gleichzeitig ist dies auch eine Wertschätzung der Arbeitskraft bei der Herstellung sowie des Materials. Da die aufgeklebten Flicken ebenso haltbar sind wie eine Stelle ohne Flicken, sind Aufnäher eine gute Alternative zum Neukauf. Darüber hinaus eignen sich diese Patches natürlich zur Verzierung. Hier können sie gerade auch mit glitzernden Elementen das Kleidungsstück erfrischend aufpeppen. Doch auch Patches mit einer Botschaft eignen sich – und zwar sowohl als Verzierung, als auch dafür, eine defekte Stelle auf diese Weise zu reparieren und so zu erhalten. Nadel und Faden sind dafür folglich nicht notwendig. Ihrer Haltbarkeit sowohl beim Tragen des Kleidungsstücks als auch beim Waschen per Hand oder in der Maschine tut dies keinen Abbruch.

[Sehenswert] Star Trek – The Next Generation!

Bis vor knapp zwei Jahren hatte ich noch nie auch nur eine Folge Star Trek gesehen. Dann belegte ich online aber aus reiner Neugierde einen Kurs über Star Trek und die Einflüsse der Serie auf die Gesellschaft sowie über ihren Umgang mit relevanten zeitgeschichtlichen Themen. Ab da hatte ich Blut geleckt, wusste aber nicht, wo ich anfangen sollte. Nach einer Staffel Star Trek Discovery (was mir gut gefiel), wollte ich dann aber etwas chronologischer anfangen und entschied mich, einfach mal alle sieben Staffeln von The Next Generation zu schauen.

7 Staffeln, 178 Folgen und insgesamt 8.010 Minuten (das sind sogar nur 133,5 Stunden) habe ich nun durchgeschaut und muss sagen, dass ich traurig bin, am Ende angekommen zu sein. Die Crew ist mir ans Herz gewachsen, es gehörte zu meinem Alltag, mehrmals in der Woche mit Captain Picard, Commander Riker, Whorf, Deanna, Dr. Crusher, Wesley, Geordie und natürlich Data ein neues Abenteuer zu erleben. Am Anfang zogen sich die Folgen etwas und ich musste man an die Erzählweise gewöhnen. Da die Serie für das Fernsehen konzipiert wurde, gibt es primär abgeschlossene Geschichten pro Folge und keine „Gesamt-Story“. Wodurch man natürlich immer sehr leicht einsteigen kann, da man nichts wirklich wichtiges verpasst hat und leicht reinfindet.

Ebenfalls konzepttechnisch interessant fand ich, dass bei den Schauspielern und zwischen Personen wenig persönliche Entwicklung geschieht. Es wird einiges einmal angedeutet, aber dann doch nicht weiterverfolgt und das fand ich teilweise sehr schade. Manchmal tauchen Personen wieder auf, worüber ich mich freute, aber meist waren sie dann unverändert und es wurde auch nicht thematisiert, dass sie verschwunden waren. Achja, die Sache mit dem Sterben-Lassen von Hauptcharakteren hatte man hier auch noch wenig auf dem Schirm, wodurch man sich zwar einerseits nie Sorgen um die Crew machen muss, es andererseits manchmal auch sehr langweilig und vorhersehbar ist. Insgesamt ein historisch bedingtes Storytelling, aber ich hatte trotzdem meinen Spaß!

Wie damals aktuelle bzw sogar sehr futuristisch wirkenden Themen in die Geschichten eingebunden wurden, hat mich fasziniert. Noch heute aktuelle Kontroversen wurden dort schon behandelt und es gab viele Folgen, die ein ethisch-moralisches Dilemma beinhalteten, über das man im Anspruch philosophieren konnte. Was ich oft genug tat und einige meiner Freunde jetzt mehr über Star Trek wissen, als sie es wohl jemals wollte. Die Prämisse der Enterprise ist nämlich, dass sie nicht in das Leben der von ihnen entdeckten Spezies eingreifen darf, Konflikte nicht beilegen oder sich mit ihrer (meist entwickelteren) Technologie zu erkennen geben – wozu es natürlich zu Problemen kommt, wenn man das Weltall erkundet.

So gleich der Ablauf der Folgen war, so haben mich einige von ihnen inhaltlich eben doch über längere Zeit bewegt und sich somit durchaus als auch heute noch sehenswert bewahrheitet (und eben nicht nur als historisches Dokument seiner Zeit).

Nach der letzten Doppelfolge – die ich als Ende sehr passend fand – wird es nun Zeit, mich einer neuen Crew zu widmen und ja, es soll jetzt Star Trek Voyager mit Captain Kathryn Janeway werden. Die ersten drei Folgen habe ich schon gesehen und bin gespannt, wie es weitergeht und ob ich erneut durchhalten und alle sieben Staffeln schauen werde. In so etwa einem Jahr dürftet ihr dann wieder hier darüber lesen..und ach, die Filme will ich natürlich auch endlich mal schauen, die stehen nur leider (bisher) nicht bei Netflix online.


Hände hoch, wer von euch ist Star Trek-Fan und hat ebenfalls TNG komplett durchgeschaut? Vielleicht ja sogar noch mehr Serien (dann bitte, bitte keine Spoiler!). Oder könnt ihr damit so gar nichts anfangen?

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek TNG (fertig!); Top Gun

[Gelesen] Norwegian Wood – Haruki Murakami

[Gehört] Regen und Finnisch

[Getan] wieder fast täglich Yoga gemacht; im Vivarium gewesen; mit einem Freund durch wunderbare Blumengärten spaziert; meine Oma besucht

[Gegessen] Grünkohl-Kartoffelburger mit Rote Beete Chutney; indische Kartoffeln mit Spinat und Naan; Kartoffel-Lauchpfanne; Lebkuchen

[Getrunken] viele verschiedene Sorten Tee; Kaffee

[Gedacht] Hühner sind einfach tolle Tiere, irgendwann will ich welche haben

[Gefreut] über viele schöne Gespräche

[Geärgert] in unserer Wand (im Dachgeschoss) rannte nachts ein Tier herum, hoffentlich geht es wieder von alleine weg, weil das war laut

[Gewünscht] wie wohl alle weniger teure Lebenskosten

[Gekauft] wieder nur Lebensmittel & ich bin froh, dass meine Finnischstunden kostenlos sind!

[Health] Wieso man seine Mitochondrien stärken sollte!

Was sind Mitochondrien?

Mitochondrien sind abgeschlossene Bestandteile innerhalb einer Zelle. Sie kommen in beinahe allen Eukaryoten (Mehrzellern) vor und sind essenziell für die Bereitstellung von Energie für unseren Organismus. Im Gegensatz besitzen Prokaryoten (Einzeller wie beispielsweise Bakterien) keine Mitochondrien. Die Mitochondrien besitzen ihre eigene Erbinformation, die für die Herstellung von Proteinen für den Energiestoffwechsel benötigt wird. Interessant ist, dass Mitochondrien nur mütterlicherseits vererbt werden. Dadurch werden Erbkrankheiten, die auf einen Gendefekt in der Mitochondrien DNA zurückzuführen ist, auch nur von der Mutter weitervererbt.

Insbesondere in Geweben, die einen hohen Energieverbrauch aufweisen, befindet sich eine große Anzahl an Mitochondrien. Dazu zählen neben Muskel- und Nervenzellen auch Sinneszellen oder Eizellen. Beispielsweise bestehen Herzmuskelzellen zu einem Volumenanteil von 36 % aus Mitochondrien. Viele Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes mellitus oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, lassen sich auf eine verringerte Aktivität von Mitochondrien zurückführen. Daher ist Mitochondrien stärken wichtig, um dauerhaft mehr Energie zur Verfügung zu haben und Krankheiten vorzubeugen.

Wofür braucht der Mensch Mitochondrien?

Mitochondrien werden auch als das Kraftwerk der Zelle bezeichnet. Das bedeutet, dass sie die aufgenommene Nahrung in für die Zelle nutzbare Energie umwandeln. Mitochondrien produzieren Adenosintriphosphat (ATP), welches der universelle Energieträger in der Zelle ist. ATP ist sehr energiereich und durch den Abbau zu Adenosindiphosphat (ADP) oder Adenosinmonophosphat (AMP) wird Energie frei, die anderweitig genutzt werden kann. Dieser Prozess findet in der sogenannten Atmungskette statt, in der Sauerstoff verbraucht und Kohlenstoffdioxid produziert wird. Jede Muskelbewegung, die ein Mensch macht, lässt sich auf die Umwandlung von ATP in ATP oder AMP zurückführen. Daher sind gut funktionierende und gesunde Mitochondrien essenziell für das Wohlbefinden des Menschen. Deshalb wird klar, warum man Mitochondrien stärken sollte: Stärkere Mitochondrien sorgen für mehr Energie!


Warum sollten Mitochondrien gestärkt werden?

Bei der Glucose-Oxidation, das heißt bei der Verstoffwechslung von Zucker in unseren Mitochondrien, entstehen sehr viele freie Radikale, die zu oxidativem Stress führen. Das wiederum beschleunigt die Alterungsprozesse und schädigt auch die Mitochondrien. Beschädigte oder alte Mitochondrien sind nicht mehr so leistungsfähig und können Kohlenhydrate oder Fettsäuren nicht mehr so effizient verbrennen. Dadurch erhöht sich der oxidative Stress umso mehr, was letztlich in einem Teufelskreis endet. Einige neurodegenerative Erkrankungen, Diabetes mellitus, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fettleibigkeit sind Krankheiten, bei denen mitochondriale Schäden eine bedeutende Rolle spielen können. Außerdem führen Umwelteinflüsse und andere Erkrankungen dazu, dass die Mitochondrien geschwächt werden, was die Energieversorgung von Zellen, Geweben oder Organen beeinträchtigt. Es ist daher wichtig diesen Prozessen entgegenzuwirken und gezielt Mitochondrien zu stärken.

Wie kann man Mitochondrien stärken?

Die Mitochondrien stärken hilft das Wohlbefinden und die Energie des Körpers zu steigern. Dafür gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Methoden. Zum Beispiel eignet sich Kältetraining (das bedeutet kalte Duschen oder Eisbäder) oder Höhentraining, um die Anzahl und Aktivität der Mitochondrien zu erhöhen. Regelmäßiges Ausdauertraining sorgt ebenfalls dafür, dass die Mitochondrien gestärkt werden. Zudem führt eine ketogene Ernährung, das heißt eine Diät, bei der auf kohlenhydrathaltige Lebensmittel verzichtet wird, dazu, dass Mitochondrien gestärkt werden. Hierbei muss jedoch angemerkt werden, dass eine ausschließlich ketogene Ernährung unbedingt vorher mit dem Hausarzt abgesprochen sein sollte.

Auf zellulärer Ebene führt die bewusste Aufnahme von Vitaminen und Mineralien zu einer erhöhten Aktivität und zu gesunden Mitochondrien. Dazu zählen zum Beispiel Vitamin B12, Vitamin D, Mangan, Magnesium, Calcium, Phosphor, Selen und Zink. Diese Vitamine und Mineralien werden von den Proteinen in den Mitochondrien benötigt, um ihre Funktion voll ausführen zu können. Deshalb können Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden, um die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien zu erhöhen. Neben den ausbalancierten Inhaltsstoffen ist dabei auch die richtige Dosierung entscheidend und sollte individuell angepasst werden. Am besten eignen sich natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die eine problemlose Aufnahme der Vitamine gewährleisten und zu stärkeren Mitochondrien führen.

[Beauty] „Glow Coffee“ – was ist dran am neuen Anti-Aging-Trend?

Manchmal liest man Sachen, die einfach zu gut klingen, um wahr zu sein. Mir ging so, als ich von dem neuen Anti-Aging-Trend aus den USA gelesen habe, dem sogenannten Glow Coffee. Dahinter versteckt sich nämlich ein Kollagen Kaffee und wer mich kennt, der weiß, dass ich Kaffee und Hautpflege liebe. Wenn ich das dann noch kombinieren kann und mir somit morgens eine Tasse leckeren Kaffee mit Kollagen gönnen kann – fällt mir auch nichts besseres mehr ein, da tue ich Seele und Körper gleichzeitig etwas gutes! Somit musste ich diesen, mir immer wieder von u.a. Khloé Kardashian in ihren Instagram-Stories vorgeführten, Trend natürlich sofort ausprobieren und will euch ein wenig davon berichten!


Wenn man sich mit Anti-Aging-Produkten beschäftigt, hat man bestimmt schon das ein oder andere Produkt mit Collagen gesehen. Ob in Seren, Cremes oder Masken – dieser wichtige Wirkstoff ist bei der äußerlichen Pflege mittlerweile weit verbreitet. Aber es lohnt sich noch mehr, Collagen als Pulver oder Kapsel von innen heraus wirken zu lassen, da es auf diese Weise besser vom Körper aufgenommen und verarbeitet werden kann. Dieses Protein ist ein wichtiger Bestandteil für unsere Haare und Haut, welches für Straffheit sorgt und eurer Haut diesen wunderbaren Glow verleiht. Schon ab Mitte 20 nimmt die körpereigene Collagen-Produktion ab, wodurch es sich schon da lohnt, dem Körper Kollagen zuzuführen. Je länger man wartet, umso weniger Collagen steht dem Körper zur Verfügung und man bekommt langsam Falten.

Aber keine Sorge, auch wenn ihr schon älter seid und Falten habt, es ist nie zu spät, mit der Einnahme anzufangen und dem Körper etwas gutes zu tun! Denn ihr könnt durch die längerfristige Einnahme durchaus noch einen Aufpolsterungseffekt erreichen, sodass sich Falten verringern und die Haut sich von innen heraus verdichtet und straffer wird.


Theoretisch könnt ihr euer ausgewähltes Kollagenpulver (ich verwende das Glow Collagen von einem Berliner Startup, welches über eine hohe Bioverfügbarkeit verfügt, zu 100% frei von Schadstoffen, zuckerfrei und geschmacksneutral ist und 500g für 30€ anbietet) in jegliche Flüssigkeit einrühren. Durch eine besondere „Agglomeration“ bei der Herstellung löst sich die von mir verwendete Sorte nämlich in einfach allem auf und es bleiben auch keine unschönen Klumpen zurück. Also wer lieber seinen Smoothie, Saft oder Proteinshake damit veredeln will, kann das tun. Oder wenn ihr es ganz minimalistisch haben wollt, geht natürlich auch nur ein Glas Wasser.

Aber auch bei heißen Getränken ist es problemlos möglich, da die Wirkung des Collagens dadurch nicht verändert wird. Nutzt am besten das, was ihr auch wirklich jeden Tag trinkt und führt dieses neue Beauty-Ritual in euren Alltag ein. Ihr wisst, es dauert etwa 30 Tage, bis man sich an eine neue Routine gewöhnt hat, somit haltet durch! Bei mir steht das Pulver direkt neben der Kaffeemaschine, damit ich es gar nicht übersehen kann. Und wenn euch banaler Kaffee (bei mir mit Hafermilch) zu langweilig ist, als Collagen Cappucino (hier gibt es ein leckeres Rezept) schmeckt das Pulver natürlich auch! Denn das hierin enthaltene Koffein hat noch weitere stoffwechselanregenden und antioxidativen Wirkungen, welche das Collagen noch unterstützen sollen.


Die Zubereitung ist spielend einfach: ihr nehmt 1 EL und rührt ihn in das Getränk eurer Wahl ein. Fertig. Selbst wenn man morgens kaum Zeit habt, diesen Schritt bekommt man hin (ich brauche länger, um mein Gesicht einzucremen). Natürlich kann man das Pulver auch in den to go Becher geben oder gleich mit ins Büro nehmen und dort trinken. Wenn ihr wollt, könnt ihr es sogar in euer Salatdressing oder im Herbst gleich in eure Suppe rühren und es somit sogar „essen“. Ihr seht, es gibt hier keine Grenze, sondern jeder findet heraus, was für ihn am besten funktioniert.

Wichtig ist nur, dass ihr euch an diese neue Beauty-Routine von innen heraus gewöhnt und das Collagen wirklich täglich zu euch nehmt. Natürlich ist es kein Beinbruch, wenn man es mal vergisst, aber wenn man eine sichtbare Verbesserung der Haut (und der Haare, die wachsen nämlich mittlerweile enorm) erzielen will, muss das eben regelmäßig geschehen. Somit ist es einfach die perfekte Kombination, Kollagen im Kaffee zu trinken, wenn man dies sowieso jeden Tag morgens/nachmittags macht. Erwartet auch keine sofortigen Verbesserungen, euer Körper braucht etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen, aber wenn der Glow dann erstmal kommt, geht es nicht so schnell wieder weg 😉 Also nicht nach einer Woche enttäuscht aufgeben, sondern einfach mal einen Monat abwarten!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Ob dank eines 35€-Gutscheins oder beim Plasmaspenden, die letzten vier Wochen gab es ziemlich viel Eis für mich. Verrückt, dass der letzte Teller-Einblick auch schon wieder so lange her ist, aber irgendwie bin ich unkreativ, was das Kochen betrifft und esse viel Brot, gehe in die Mensa und auch ab und zu zu Burger King (deren veganes Menü ist mittlerweile nämlich großartig!).


Die Mensa (TU Darmstadt) ist mittlerweile teilweise ganz schön teuer geworden und somit gehe ich nicht mehr täglich hin. Die Gemüse-Tofu-Nudelpfanne (ich glaube 3,80€) war in Ordnung, aber langweilig gewürzt und somit gab es noch etwas Sambal Oelek dazu. Im Garten meiner Eltern erntete ich fleißig Tomaten, die es dann entweder als Salat oder Soße gab..und manchmal auch einfach als Snack zwischendurch, da sie wahnsinnig süß und lecker waren. Dieses Jahr war ich so gut wie nie mexikanisch essen, dabei liebe ich diese Küche so sehr! Endlich gab es mal wieder vegetarische Burritos und die Guacamole war zum Reinlegen (was vermisse ich Panama, wo ich die perfekt reifen Avocados einfach an der Straße kaufen konnte). Das erste Eis hier ist dunkle Schokolade und dazu Kiwi-Joghurt, yummi!


Die Ofenkartoffel mit Kräuterquark und Zucchinigemüse (aus der Mensa) fand ich sehr lecker, darauf hat nur noch etwas frischer Schnittlauch gefehlt und ich wäre im Paradies gewesen. Aktuell habe ich immer Lust auf Kartoffeln, man merkt, dass es Herbst wird 😉 Mit meiner Mama teilte ich mir diesen Traum eines vegetarischen Thalis beim Inder, welches kurzfristig mein Indien-Weh gestillt hat. Wir waren glaube ich vor etwa einem Monat schon einmal da und das Essen kommt zwar nicht an die Originalküche in Varanasi, die ich gewohnt bin, heran, aber es macht mich trotzdem glücklich. Der Chai dazu war allerdings absolut grausig, weil verwässert und keine Tasse voll..den mache ich in Zukunft zuhause. Eine gesündere Alternative zu Müsliriegeln könnten diese Dattelriegel mit Erdnuss und Salz sein, die es bei Penny gibt. Sie sind nicht sooo süß, aber nach dem ersten Schock finde ich sie lecker und werde sie zum Wandern gerne mitnehmen. Diese Monsterzucchini habe ich ebenfalls geerntet und mit anderem Gemüse in einer Nudelpfanne gegessen!


Die Gemüselasagne war lecker, aber hauptsächlich zeige ich das Bild wegen des Nachtisches. Denn das war Reis Trauttmansdorff und mir bis vor kurzem unbekannt. Also Milchreis mit Zimt und diversem Obst, was man so da hat – tolle Erfindung und definitiv mein liebster Nachtisch aus der Mensa. Dann gab es nochmal Eis und zwar einmal Kirscheis mit Schoki und Drachenfrucht (hell yeah!) und dann dieses Kaktus-Wassereis. Letzteres habe ich als Kind geliebt und einfach vergessen, somit war das ein tolles Wieder-Erinnern (und es prickelt soooo schön). Und um diesen eh schon nicht sehr gesund wirkenden Blogpost zu beenden, gibt es noch die volle Ladung vegane Burger von Burger King, wobei mir da nur einer von gehört 😉 Ich probiere mich langsam durch Sortiment und mag den plant based Long Chicken, den Whopper und besonders den Veggie King. Ihr könnt mittlerweile alle Burger plant based bekommen, somit werde ich als nächstes den Cheesy Bacon Lover (mit einer Soße statt veganem Bacon) probieren und da die Burger alle nicht soooo günstig sind, schaut ab und zu mal in die BK App, da gibt es immer gute Coupons, um bisschen Geld zu sparen.

Dann bin ich mal gespannt, ob es jetzt wirklich langsam herbstlich wird und mich die übliche Eintopf-, Suppen und Kürbislust überkommen wird. Lebkuchen habe ich letzte Woche schon mal gekauft und mit wahrer Freude gegessen, denn die erste Packung schmeckt einfach am besten 😉 Worauf habt ihr aktuell besonders Lust? Und welchen veganen Burger könnt ihr besonders empfehlen?

[Reisen] Herbsturlaub-Inspirationen!

Nachdem ich – wie die meisten von euch – in den letzten Jahren kaum unterwegs gewesen bin und sich mein Leben quasi auch über Nacht vom Vielreisenden hin zum Seßhaften verwandelte hatte, bin ich nun endlich wieder an dem Punkt angekommen, dass ich reisen will. Aktuell bin ich am Überlegen, wie ich am besten anfangen soll. Letztes Jahr gab es immerhin schon 4 Wochen Finnland und ein paar Tage Estland, aber jetzt soll es doch etwas weiter werden und ich schwanke zwischen verschiedenen Optionen. Es soll auf jeden Fall etwas werden, wo ich schon einmal gewesen bin und nicht genug bekommen habe!



Mein erster Gedanke war Mexiko, wo ich schon dreimal gewesen bin und es jedes Mal absolut liebte! Ein flug von berlin nach mexiko stadt ist aktuell auch nicht so teuer (ab 470€) und ich würde dem eher tristen deutschen Herbst für einige Zeit entfliehen können. Cuidad de Mexiko war ein absolutes Paradies für mich, wo es vor Museen, kulturellen Veranstaltungen, Kunst, spannenden Menschen und grandiosem, vegetarischem Essen nur so wimmelte. Ob in einer katholischen Kirche zu einem Gottesdienst, beim mexikanischen Wrestling, in irgendwelchen dubiosen Hinterhöfen, wo ich mit alten Männern Domino spielte oder außerhalb in den Ruinen von Teotihuacán – ich habe jeden Tag voll ausgekostet und mich dort wahnsinnig wohl gefühlt. Endlich wieder mal Spanisch sprechen, wäre ebenfalls genial!

Ein weiterer Pluspunkt wäre, dass ich hier Stadt und Strand miteinander kombinieren könnte. Von Mexico City aus kann man schnell und günstig nach Quintana Roo fliegen, wo ich schon in Cancun, Playa del Carmen, Puerto Morelos, Akumal, Tulum, Sian Ka’an und vielen weiteren, wunderschönen Ecken gewesen bin. Hier könnt ihr zwischen Stadtleben und absoluter Ruhe in der Natur wählen, Schildkröten beim Schnorcheln Hallo sagen, in Cenoten tauchen und durch den Dschungel und weitere Ruinen wandern. Für mich ist das ein idealer Urlaub, da ich mich nicht einschränken muss, sondern einfach alles haben kann und Mexiko auf meiner Top3-Liste steht, was die freundlichsten Länder betrifft. Lasst euch von den hohen Kriminalitätsstatistiken nicht abschrecken, ich habe mich dort immer sicher und wohl gefühlt, was durch die Hilfsbereitschaft, die mir immer entgegenschlug, nur noch vergrößert wurde.


Eine weitere Option wäre es, mal wieder nach New York City zu reisen. Der flug von berlin nach new york dauert 9 Stunden und ist meist nonstop recht günstig (ab 455€) zu haben. Wer nicht so viel Urlaubstage hat und sich den Reisestress mit Anschlussflug nicht antun will, ist hiermit gut beraten. New York ist eine Stadt, die einfach immer geht, da es zu jeder Jahreszeit wahnsinnig schön ist und viel zu tun gibt. Ich habe schon mal in Manhattan und Brooklyn für zwei Monate im Herbst gelebt und war besonders vom Central Park nachhaltig beeindruckt. Die Blätter färben sich dort so schön, man entdeckt jeden Tag etwas anderes und die Eichhörnchen sind ziemlich zutraulich. Ein Gute-Laune-Garant, wenn man auch in der Stadt etwas Natur braucht! Aber auch im Frühjahr gefiel es mir sehr gut, wenn alles wieder neu zum Leben erwacht und es an jeder Ecke zu blühen beginnt.

New York kann überfordernd sein und ich kann euch nur empfehlen, die Stadt so viel es geht zu Fuß (und mit der U-Bahn) zu erkunden. Man kann sich 1-2 Viertel pro Tag vornehmen und so etwas geplanter seine Spaziergänge organisieren und viel spontan entdecken. Brooklyn hat mir mit seiner entspannten Atmosphäre besonders zu Halloween sehr gut gefallen, aber natürlich haben auch die anderen Viertel ihren Charme. Besonders was die Museendichte in Manhattan angeht, war ich absolut überzeugt. Viele Museen haben einen Tag mit kostenlosem Eintritt, was ich damals sehr intensiv nutzte. So war z.b. das MOMA jeden Freitagabend umsonst und mein wöchentliches go-to, bevor ich noch etwas anderes unternahm. Es gibt auch Museen wie das Naturkundemuseum, wo ihr selbst bestimmt, was ihr als Eintritt bezahlen wollt – eine tolle Idee!

Da sich New York sehr wandelt und ich das letzte Mal vor mittlerweile fast fünf Jahren dort war, traue ich mich kaum, euch Restaurants zu empfehlen. Wobei Ellen’s Stardurst Diner nicht fehlen darf, egal, ob ihr Musicalfan seid oder nicht. Definitiv kein Geheimtipp mehr, aber trotzdem meine Empfehlung, denn hier bekommt ihr ein klassisches amerikanisches Diner aus den 50er Jahren mit singenden Bedienungen, die euch hier eine Show liefern, die ihr nicht vergessen werdet. Wir waren damals zum Frühstücken da und sowohl die Heidelbeerpfannkuchen als auch den Kaffee kann ich weiterempfehlen!


Wahrscheinlich werde ich recht spontan entscheiden, wohin es im Herbst nun gehen wird. Wie sieht es bei euch so aus? Habt ihr schon Reisepläne? Wohin wird es gehen? 🙂

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