[Fashion] Sommerliche Outfit-Inspirationen!

Juhu, endlich haben wir wieder Sonne und höhere Temperaturen, nachdem es die letzten Tage ja eher herbstlich zuging! Zeit also, die modischen Sommertrends 2021 mal genauer unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, was ich da so an Inspiration für den eigenen Alltag mitnehmen kann! Zwar verbringe ich den Großteil des Tages noch im Homeoffice, aber für den mittäglichen Spaziergang und die lauen Sommerabende im Park darf es jetzt wieder etwas gestylter zugehen – tschüss bequeme Leggings, wir brauchen jetzt wirklich einmal eine Pause voneinander!

Laut Vogue sind dieses Jahr ultrakurze Miniröcke, ballonartige Silhouetten, lässiges Tailoring sowie Theatralik sehr angesagt. Für mich ist da lediglich der Trend der weitgeschnitteren Hosen umsetzbar, welche wunderbar luftig und eben auch bequem sind. im ultrakurzen Mini kann ich mich nicht in den Park setzen und die anderen Trends sind doch zu extravagant, da ich zumindest aktuell noch nicht wirklich ausgehe.

Eine super Quelle für Outfitinspirationen ist Ootdadvisor, wo ich dieses wunderschöne Outfit mit einer türkisen, weitgeschnittenen Stoffhose von Bershka (26€ via Zalando) gefunden habe. Türkis sowie weiß sind für mich dieses Jahr absolut angesagt und ich mag, dass dieser Look sehr lässig ist, mit ein paar goldenen Accessoires aber trotzdem schnell abendtauglich gemacht werden kann! Das Tolle an Ootdadvisor ist, dass sie alle Artikel verlinken und man sich so das manchmal doch sehr umständliche Suchen spart! Also nicht nur Inspiration, sondern auch gleich die Option, etwas zu kaufen, wenn man sich schockverliebt!

Lingerie-Details sind diesen Sommer ebenfalls sehr angesagt und ich bin ein großer Fan davon, wenn man etwas feine Spitze zeigt oder auch etwas aus glänzender Seide trägt. Dabei achte ich jedoch immer darauf, dass es nicht zu sexy ist, da ich eben doch noch angezogen wirken mag. Aber wenn es z.b. unter einem weit ausgeschnittenen Shirt herausblitzt, finde ich das wunderbar sommerlich! Notfalls hilft es aber auch immer, einfach eine derbe, (vegane) Lederjacke drüberzuwerfen:

Wenn man sich auf Instagram und Pinterest umschaut, geht es diesen Sommer auch nicht ohne Pünktchenmuster, gewagte Mustermixe und natürlich den Klassiker schlechthin, nämlich ein weißes Kleid! Dabei sind euch keine Grenzen gesetzt, ob es ein schlichtes Maxikleid, ein hippiehaft, verspieltes Medikleid oder lieber ein kurzes oder gar halbdurchsichtiges Bikini-Cover-Up sein soll. Da ich es gerne etwas verspielt und ausgefallen mag, hat mich das Valentina-Kleid von Uli Herzner mit seinen ausgefallenen Ärmeln sofort gekriegt:

Wie ihr seht, ist nicht jeder Sommertrend 2021 für mich gemacht, aber das soll es ja auch gar nicht sein! Zum Glück haben wir alle einen unterschiedlichen Geschmack und ich finde es aktuell zum Beispiel sehr spannend zu sehen, wie verschiedene Menschen die Trends unterschiedlich umsetzen und hole mir da immer gerne neue Inspirationen – sowohl online als auch in meinem offline-Alltag. Allein wie unterschiedlich ein weißes Kleid gestylt werden kann, ist faszinierend für mich (und ich bin auch immer wieder verwirrt zu sehen, wie sich jeder damit im Park einfach ins Gras setzen kann und nur ich sofort danach Flecken habe *g*).

Was sind für euch die Sommertrends 2021, die ihr auch in eurem Alltag umsetzt? Welches Basic im Kleiderschrank ist definitiv unersetzlich für euch?

Sunday again.

[Gesehen] New Amsterdam

[Gelesen] Schwert & Krone – Sabine Ebert (ich freue mich schon so auf die weiteren Teile!)

[Gehört] Zeit Verbrechen & Beste Freundinnen Podcast

[Getan] das war eine kopfschmerzlastige Woche; die Gegend um den Hegbachsee erwandert & dort im Biergarten einen Eiskaffee getrunken (aka ich war mal in der Aussengastronomie); meine letzte Physikvorlesung gehört – das Semester ging mega schnell um!

[Gegessen] vegane Fischstäbchen mit Ofenkartoffeln; Nudeln mit grünem Pesto; Brot mit Erdnussbutter & Marmelade; weiße Schoki mit Nüssen; Wassermelone

[Getrunken] Orangen-Mango-Apfel-Smoothie; Eiskaffee; viel schwarzen Tee mit Milch

[Gedacht] mit Kopfschmerzen aufwachen ist immer ein super Start in den Tag!

[Gefreut] endlich mal wieder an einem Ort gewesen, wo ich noch nie war

[Geärgert] meine Nachbarn über mir staubsaugen jetzt gerne zwischen 1 und 3 Uhr nachts..ich bin echt nur froh, wenn ich aus dieser Wohnung draussen bin.

[Gewünscht] nächste Woche mal keinen Tag Kopfschmerzen, auf geht’s!

[Gekauft] Lebensmittel & ein Geburtstagsgeschenk

[Beauty] Beruhigendes Intensiv Serum Ultra Sensitive von Balea Med – worth the hype?

Vor einigen Monaten ging plötzlich eine kleine Euphoriewelle durch die deutsche Gesichtspflegewelt und alle sprachen von dem neuen Intensiv Serum Ultra Sensitive von Balea Med. Dieser Hype gipfelte darin, dass es bei meinen DMs erst einmal ständig ausverkauft war, denn wer will keine günstige (4,95€ für 30ml) Gesichtspflege, die keinerlei doofe Inhaltsstoffe haben soll und trotzdem gut bei allen Hauttypen funktioniert? Eben. Nach einigen erfolglosen Versuchen konnte ich mir dann auch noch einen Kandidaten sichern und diesen nun seit einigen Wochen ausprobieren!

Laut Balea soll das vegane Serum gestresste und irritierte Haut beruhigen und ihr Linderung bei Spannungsgefühlen, Irritationen und Juckreiz verschaffen. Dabei spendet es mit den Inhaltsstoffen Allantoin und Panthenol gezielt Feuchtigkeit, pflegt die sensible Haut sofort intensiv und stärkt langfristig die Hautbarriere. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Aqua, Aloe Barbadensis Leaf Juice, Dicaprylyl Ether, Propanediol, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Glycerin, Decyl Oleate, C14-22 Alcohols, Panthenol, Glyceryl Caprylate, Allantoin, Behenyl Alcohol, Xanthan Gum, Tocopheryl Acetate, C12-20 Alkyl Glucoside, Potassium Cetyl Phosphate, Sclerotium Gum, Dipotassium Glycyrrhizate, Coco-glucoside, Coconut Alcohol, Caprylhydroxamic Acid, Betaine, Lecithin, Sodium Hydroxide, Tocopherol, Ascorbyl Palmitate, Citric Acid, Hydrogenated Palm Glycerides Citrate.

Es ist also parfümfrei, ohne ätherische Öle, ohne Silikone, ohne Mineralöle, ohne Parabene, ohne Farbstoffe, ohne Sulfate, ohne Quats, ohne PEGs, ohne Mikroplastik und ohne Aluminium. Statt austrocknendem Alkohol wurde hier auf feuchtigkeitsspendendes Allantoin, Pathenol, Mandelöl, Glycerin, Aloe Vera und Propanediol gesetzt. Klingt alles schon einmal wunderbar, oder? Jetzt also zum Praxistest!

Das Ultra Sensitive Serum kommt in einer hochwertig erscheinenden Pipettenverpackung daher und ach, ich muss gleich meckern bzw dachte ich, meine Produktverpackung ist kaputt. Denn die Entnahme mit der Pipette funktioniert in 4 von 5 Fällen nicht, da ist echt der Wurm drin. Wenn man gaaaaanz langsam ist, funktioniert es meist, aber ich brauche immer länger, bis ich genug Produkt bekomme. Nervt mich und da man nicht sieht, wie viel Produkt überhaupt noch vorhanden ist, werde ich hier bestimmt Reste wegwerfen müssen, weil ich einfach nicht dran komme. Ich verstehe, dass man diese Verpackung für eine einfache, hygienische Dosierung gewählt hat, aber wenn sie so schlecht funktioniert, dürfte das gerne noch einmal überarbeitet werden.

Das Serum ist von einer milchig-weißen Farbe und da es keine Duftstoffe hat, müffelt es ein wenig. Was gewöhnungsbedürftig ist, aber für mich ok, da ich lieber auf all diese unnötigen, mich reizenden Stoffe verzichte. Haltbar ist es übrigens auch nur sechs Monate! Die Konsistenz ist in Ordnung, sie läuft einem nicht weg und lässt sich gut in die Haut einarbeiten, in welche sie bei mir schnell komplett einzieht. Danach kann man wie gewohnt seine Augen-/Tages- oder Nachtpflege und Make up verwenden.

Nicht enthalten in dem Serum sind sogenannte potente Wirkstoffe und viele sagen somit, es „tut nichts für meine Haut“. Dem würde ich bedingt zustimmen, das Serum alleine bewirkt bei mir auch nichts außer eben etwas Entspannung für die Haut. Ich nutze es mittlerweile nicht mehr täglich, sondern entweder bei gereizter oder enorm gestresster Haut, wenn ich eine feuchtigkeitsspendende „Pause“ brauche. Besonders gerne mag ich es nach einem recht sonnigen Tag, wo meine Haut abends nach etwas Abkühlung jappst!

Natürlich kann man dieses Serum auch als eine Basis nehmen und andere Actives mit ihm mischen, was ich wohl in Zukunft auch machen werde. Ich liebäugele da schon länger mit einigen Produkten von Paula’s Choice und das klingt für mich zumindest nach einer guten und preislich sehr netten Kombination 😉 Schön ist hier eben, dass man die Wahl hat, ob man „nur“ Feuchtigkeit und Entspannung mag oder eben noch etwas anderes hinzumischen will. Manchmal will man einfach weniger und das ist dann eben doch mehr!

Wer nach einer reizarmen, feuchtigkeitsspendenden Pflege für seine sensible Haut für wenig Geld sucht, der macht mit diesem Serum einfach nichts falsch. Da ist all der Hype gerechtfertigt und ich verwende es auch gerne, besonders wenn ich viele Stunden Maske tragen musste, hilft es einfach. Aber man wird damit eben keinen „wow, ich sehe fantastisch strahlend aus“-Sofort-Effekt erzielen, sondern hier seiner Haut einfach so etwas Gutes tun, was man merkt, aber nicht unbedingt sieht. Und das ist auch ok so!

Sunday again.

[Gesehen] New Amsterdam

[Gelesen] Schwert & Krone – Sabine Ebert

[Gehört] Zeit Verbrechen Podcast

[Getan] meine zweite Impfung (dieses Mal Biontech) erhalten & danach erneut absolut flach gelegen

[Gegessen] Wassermelone; Veggiepizza; gebratenen Reis mit Gemüse; lila Balisto; Salzstangen; superleckeres Joghurteis

[Getrunken] Isotonische Getränke & viel Orangensaft

[Gedacht] au.

[Gefreut] juhu, ich bin zweimal geimpft (und das ist all die Nebenwirkungen sowas von wert!)

[Geärgert] meinen schwachen Körper

[Gewünscht] zwei Freunde in Singapur heiraten und ich wäre so gerne dabei :/

[Gekauft] wieder nur Lebensmittel

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Langsam kann ich mir eingestehen, dass Kochen einfach nicht meines ist und es bei mir primär schnell gehen soll. Dabei aber irgendwie noch halbwegs gesund 😉 Hauptnahrungsmittel ist im Moment wohl die Wassermelone und ach, ich liebe es, da einfach am Schreibtisch sitzend nach und nach so eine Hälfe auszulöffeln. Wahnsinnig erfrischend und mein Körper findet es super!

Als schnelles, leichtes Mittagessen bin ich aktuell wieder bei Wraps gelandet – hier seht ihr eine Kräuterquark-Salat-Kichererbsen-Balsamico-Variante, die etwas experimenteller, aber durchaus lecker war. Zwar habe ich meinen Avocado-Konsum eingeschränkt, ab und zu muss es dann aber doch etwas Guacamole sein. Die mache ich am liebsten mit etwas Zwiebeln, Tomaten und Zitronensaft, viiiel Pfeffer und etwas Salz, wie ich es in Mexiko gelernt habe. Auf Spinatpizza hatte ich ebenfalls mal wieder Lust und diese günstige von ich glaube Netto war verdammt gut!

Wir haben zu zweit gegrillt und dabei Unmengen an Essen fabriziert – eine Auswahl sind diese grandiosen Kartoffeln, sehr scharfe Pilze & Pepperoni mit selbst gemachtem Tzatziki, grüner Spargel mit Zitronensaft und natürlich etwas Mais. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich ein schwarzes Curry zu meiner Tofu-Gemüse-Mischung und fand das sehr lecker und etwas anders im Geschmack; würde ich wieder essen! Und last but not least esse ich im Moment so etwa einmal in der Woche ein richtiges Eis und freue mich immer darüber 🙂

Auf einer coronakonformen (und meiner ersten seit 1,5 Jahren) Gartenparty gab es ein reichhaltiges Salatbuffet und somit habe ich mich da mal ordentlich durchgefuttert. Dabei habe ich dann sogar vergessen, Brot zu essen und das passiert mir nie! Bei L’Osteria bestellte ich auch mal wieder eine vegetarische Pizza, aber ach, der Rucola sah schon sehr traurig aus und irgendwie war die sooooo ölig, dass mein Magen danach auch keine Lust mehr hatte. Die kann ich also leider nicht weiterempfehlen. Und diese Chili & Lime Linsenflips haben mich angelacht, denn ich LIEBE Popcorn mit eben diesen beiden Zutaten, aber als Flip war das irgendwie komisch und doch enorm künstlich im Geschmack – schade!

Für Juli nehme ich mir jetzt vor, einfach mal zwei „richtige“ Sachen zu kochen, die mehr als 10 Minuten Vorbereitungszeit brauchen und sonst wird es wohl weiterhin primär kalt bei mir zugehen und natürlich wassermelonenlastig. Davon kann ich einfach nicht genug kriegen! Was kommt bei euch im Moment nahezu täglich auf den Teller?

[Lesenswert] Sommerlügen von Bernhard Schlink!

Den Kurzgeschichtenband Sommerlügen von Bernhard Schlink habe ich mir extra für die wärmeren Tage aufgehoben und wenn schon nicht irgendwo im Urlaub, dann eben einfach zuhause auf dem Balkon gelesen. Bernhard Schlink dürfte jedem dank „Der Vorleser“ schon ein Begriff sein, ich mag seine Kurzgeschichten aber auch verdammt gerne und war somit sehr neugierig auf diesen Band!

Worum geht’s

In sieben Geschichten deckt Schlink Lebenslügen auf und stellt die Frage, was ist Illusion, was Realität und besonders was passiert, wenn diese Lügen plötzlich zerplatzen. Dabei thematisiert er menschliche Beziehungen, die eben oftmals scheitern und man dann nach Gründen zu suchen beginnt.

Wie ist’s

Jede Geschichte hat mich gefesselt und sie sind enorm bewegend und regen zum Mitleiden an. Dabei kommt Schlink mit den unterschiedlichsten Szenarien um die Ecke, wobei man auch immer wieder ein bisschen an seine eigene Biografie erinnert wird. Er kann einfach nur verdammt gut schreiben, wahrscheinlich würde ich auch Kochbücher von ihm lesen und somit war nicht eine Seite in diesem Buch langweilig für mich. Er malt mit Worten wunderbare Bilder, schafft es komplexe Personen in wenigen Worten zu erschaffen, mischt dazu eine gewaltige Atmosphäre und teilweise brachial schmerzende Emotionen. Ganz groß!

Das Buch regt auch sehr zum Nachdenken an, wie man sich selbst in den jeweiligen Situationen verhalten würde, wie man sich in ähnlichen vielleicht sogar schon verhalten hat und natürlich in welche Illusionen man sich selbst schon geflüchtet hat. Es ist trotz der Kürze keine simple Sommerlektüre, sondern kann gut unter die Haut gehen, wenn man sich denn darauf einlässt. Absolut empfehlenswert!

Sunday again.

[Gesehen] Criminal Minds

[Gelesen] Schwert & Krone – Sabine Ebert

[Gehört] beim Grillen lief eine sehr illustre Mischung

[Getan] auf einer Grillparty gewesen (das erste Mal seit Corona-Beginn) und ins Lagerfeuer gestarrt; Plasma gespendet; unterrichtet; mit Freunden spazieren gegangen

[Gegessen] verschiedene Salate; vegetarische Pizza von L’Osteria; Wassermelone; Dunkle Schokolade Eis; Käsekuchen; Baguette mit Paprika-Chili-Creme

[Getrunken] Kaffee mit Hafermilch; Magnesium-Wasser; Ingwer-Limonade

[Gedacht] viele Menschen überfordern mich im Moment echt (noch)

[Gefreut] über die Erkenntnis einer Freundin

[Geärgert] über menschliches Verhalten

[Gewünscht]

[Gekauft] Lebensmittel

[Reisen] Sehnsuchtsziel Grönland!

Seit locker fünfzehn Jahre steht Grönland ganz, ganz, gaaaaaanz oben auf meiner Reiseliste, da ich einfach eine Faszination mit der Landschaft habe. So oft bin ich schon drüber geflogen auf dem Weg in die USA und wäre am liebsten sofort abgesprungen. Aber nicht nur landschaftlich hat mich das Land sofort gekriegt – dank einem wunderbaren Seminar an der Uni Wien habe ich viel über die Geschichte, Mythen und Kulturen, die dort leben gelernt und begonnen, mich mit grönländischer Kunst auseinanderzusetzen. In Kanada war ich in unzähligen Museen und Galerien, wobei ich schnell lernte, dass mein Bankkonto hier ein paar Ziffern zu wenig hat, ich aber auch nicht unbedingt etwas aus Walknochen besitzen mag..aber trotzdem absolut faszinierend, was die Menschen hier gestalten (googlet mal Tupilaq, wenn ihr mögt)!

Die Anreise nach Grönland gestaltet sich von Deutschland aus schon etwas schwierig, man muss eigentlich immer über Dänemark/Island (nonstop) oder den weiten, unnötigen Umweg über die USA/Kanada fliegen und es ist weder günstig, noch sehr flexibel. Ich würde zuerst in die Hauptstadt Nuuk fliegen, wo 18.000 Menschen leben. Hier gibt es ein Nationalmuseum, das Nuuk Art Museum, das Katuaq Culture Centre und natürlich auf Touristen ausgelegte Kunstgalerien wie die bekannte Anori Art. Nachdem man dann schon 1/3 der grönländischen Bevölkerung in der Stadt kennengelernt hat, kann man sich überlegen, was man von hier aus unternehmen mag. Aber auch hier gilt: man muss meist fliegen/Boot fahren und das ist einfach alles weiterabhängig!

Persönlich würde ich von Nuuk aus einfach Wandertagestouren (die Berge Sermitsiaq or Lille Malene sind in einigen Stunden zu erreichen und versprechen grandiose Aussichten), dabei bestimmt mit spannenden Menschen in Kontakt kommen und meinem ethnologischen Forschergeist freie Bahn lassen. Natürlich kann man auch Wale beobachten, Segeln gehen, Gletschertouren buchen oder in einem der Restaurants/Cafes verweilen und das lokale Treiben bestaunen. Letzteres wird für mich als nichtfischessenden Vegetarier bestimmt eine kleine Herausforderung aber gut, für Grönland kann ich auch ein paar Wochen nur Müsliriegel essen, wenn es hart auf hart kommen sollte!

Von Nuuk aus würde ich wahrscheinlich versuchen, die Westküste etwas gen Norden mit dem Boot zu bereisen und einfach schauen, was es da so alles gibt. Natürlich wäre die östlich kaum besiedelte Seite noch spannender, aber wer weiß, was sich dann vor Ort noch ergibt. Ich bin jemand, der nie viel vor der eigentliche Reise plant und sich einfach genug Zeit gibt, dass dann alles direkt dort zu entscheiden.

Grönland würde ich am liebsten einmal im Sommer und einmal im Winter jeweils für mindestens drei Monate (geht visumsfrei als Deutsche) erleben, da es eine ganz andere Welt sein muss (und am liebsten hätte ich einen wissenschaftlichen Forschungsauftrag, um so zumindest meine Unterkunft finanziert zu wissen). Denn auch wenn es Hostels in Nuuk gibt, auch hier könnt ihr mit 60€/Nacht rechnen, was nicht gerade wenig ist. Dass die Insel auch grün sein kann, will einem so gar nicht in den Kopf, aber auch hier gibt es Wiesen, Wildblumen und Karibu, Rentiere und Moschusochsen..aber natürlich auch ihn!

Ich habe ein Grönland-Konto und auch wenn da noch nicht genug Geld für zwei Aufenthalte drauf ist, soooo ganz langsam habe ich genug für den ersten Aufenthalt zusammen und hoffe sehr, dass ich diesen Lebenstraum im nächsten Jahr endlich umsetzen kann! Andere Menschen kaufen sich Autos, ich kaufe mir eine bestimmt unvergessliche Zeit in dem Land, welches mich am meisten fasziniert 😉 Drückt mir die Daumen, dass das umsetzbar sein wird – und verratet mir doch, in welches Land ihr unbedingt einmal reisen wollt! Vielleicht ist es ja lustigerweise auch Grönland?

Falls wer spontan Lust auf eine Doku über Grönland bekommen hat, Markus Lanz hat da eine sehr spannende Version geliefert – und auch ein tolles Buch in Zusammenarbeit mit National Geographic geschrieben, welches ich ihn auf der Buchmesse habe vorstellen sehen. Würde ich auch sofort machen, wenn ich die Gelegenheit hätte, weil besser geht es doch nicht 🙂

[Beauty] Aufgebraucht im Juni 2021!

Verrückt, wie schnell dieses Jahr schon wieder halb vorbei ist! Und wie heiß es auf einmal geworden ist, meine Haut schreit nur so nach Feuchtigkeit, wie ihr auch an diesem Aufgebraucht-Post sehen werdet. Insgesamt sind mir zehn Produkte leergegangen und ja, dieses Mal werde ich einige davon sehr vermissen!

Repair Detox Conditioner von John Frieda Ich nutze und mag die komplette Reihe sehr von Geruch, Anwendung und Wirkung. Der Conditioner lässt mich mit butterweichen, leicht kämmbaren, glänzenden und gesund aussehenden Haaren zurück und was will man mehr!

Nivea Creme Dusche Aloe Sanft, schön cremig, riecht dezent und wir mögen uns ebenfalls gerne. Noch habe ich eine weitere Packung und für mich ist das eine perfekte Sommerpflege! Wobei ich mittlerweile feste Produkte bevorzuge, diese aber noch aufbrauchen mag.

Be Delighted Bodybutter von Mary Kay Nicht mein Geruch, aber die Wirkung war absolut grandios. Solch eine reichhaltige, buttrige, aber schnell einziehende Pflege, perfekt für meine Haut nach der Rasur!

Caudalie Vinosource Creme Sorbet Tagespflege Sie war ok, aber nicht feuchtigkeitsspendend genug, somit ist sie das erste Produkt, welches ich hier nicht vermissen werde. Aber die Textur war spannend!

Nourishing Solutions Sea Buckthorn 2-Phasen Treatment von Tautropfen Ich habe das Serum 1-2x täglich verwendet und bin restlos begeistert davon, wie lange es gehalten hat und wie sich meine Haut direkt danach angefühlt hat. Ich würde keine großen sichtbaren Langzeitverbesserungen versprechen, aber nach der Anwendung hat meine Haut gestrahlt und sich super angefühlt. Werde ich bestimmt mal wieder kaufen!

Odol-med 3 Zahnfleisch Aktiv Mundspülung Sehr angenehmer, milder Geschmack, der nicht brennt. Würde ich auch sofort nachkaufen.

Tannins Pore Care Face Mask von THE FACE SHOP Ich mag die Masken der Marke gerne, auch diese mit Tannins hat meine Haut gut mit Feuchtigkeit versorgt und hat sich sehr angenehm auf der Haut angefühlt.

Total Solution Essential Sheet Mask Red Ginger von Pretty Skin Den Inhaltsstoff roter Ingwer fand ich sehr interessant, aber diese Maske hat irgendwie nichts mit meiner Haut gemacht. Sie hat sich kühlend angefühlt, ist schnell trocken geworden, aber man hat danach keinen Unterschied gefühlt/gesehen, schade.

Green Tea Milk Facemask von A’pieu Ja, hier hat mich ganz klar das Packaging gekriegt, aber auch die Maske mochte ich sehr. Sehr reichhaltig, wunderbar kühlend und ich sah danach wacher, frischer und erholter aus. Werde ich definitiv nachkaufen!

Collagen Sheet Mask von Eunyul Eine Marke, von der ich schon häufiger Masken benutzt habe und sie alle mochte. Auch diese hier war fast wieder zu durchtränkt, meine ausgetrocknete Haut kann nicht alles aufsaugen, aber fühlt sich danach immer sehr gut gepflegt an. Hier muss ich das überschüssige Produkt allerdings abwaschen, da es sich sonst nach „meine Poren können nicht mehr atmen“ anfühlt.

Und das war es schon für diesen Monat, sehr gesichtsmaskenlastig, aber irgendwie musste ich jede Woche eine Extrapflege-Aktion einlegen. Da ich noch ein paar Tuchmasken aus meiner riesigen China-Bestellung habe, geht das aber auch spielend leicht..und sonst nutze ich aktuell wohl enorm viel Sonnencreme und brauche auch mal wieder eine richtige Aftersun-Pflege, da gab es bei DM in den letzten Jahren immer so eine verdammt gut riechende Sorte!

[Lesenswert] ABC-Challenge 2021 – Halbzeits-Update!

Hallo zur Halbzeit meiner ABC-Lesechallenge, welche ich jetzt schon einige Jahre versuche, aber es noch nie geschafft habe, mich einmal komplett durch das ABC zu lesen. Wie schon die Jahre zuvor geht es darum, Buchtitel mit jedem Anfangsbuchstaben mindestens einmal zu lesen und normalerweise scheitere ich an Q, X und Y sowie daran, dass es einfach so viel spannendere Bücher gibt, die leider alle mit H,K oder A anfangen 😉 Aber gut, in den ersten drei Monaten des Jahres habe ich es auf sieben Buchstaben gebracht und jetzt kommt mein nächstes Update!

Zwischenstand: 14 von 26 Buchstaben „gelesen“

Alles Inklusive – Doris Dörrie (klick)

Agnes – Peter Stamm (klick)

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Black Mamba Boy – Nadifa Mohamed (klick)

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Caravaggio – Gilles Lambert (klick)

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Denkanstöße 2021 – Isabelle Nelte (Hg.) (klick)

Denn niemand hört dein Rufen – Mary Higgings Clark (klick)

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Erbe, Das – Sidney Sheldon (klick)

Extremely loud & incredibly close – Jonathan Safran Foer (klick)

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F

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Gum Thief, The – Douglas Coupland (klick)

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Herr Brechbühl sucht eine Katze – Tim Krohn (klick)

Hieronymus, was redst denn da – Franz Xaver Breitenfellner (klick)

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I

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Jedermann – Philip Roth (klick)

Junge im gestreiften Pyjama, Der – John Boyne (klick)

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Kind 44 – Tom Rob Smith (klick)

kurze Geschichte der Menschheit, Eine – Yuval Noah Harari (klick)

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L

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M

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N

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Odins Insel – Janne Teller (klick)

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P

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Q

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R

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Seltsam wie die Liebe – Barbara Gowdy (klick)

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Traveling with Che Guevara – Alberto Granado (klick)

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unendliche Geschichte, Die – Michael Ende (klick)

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V

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Wie man mit einem Lachs verreist und andere nützliche Ratschläge – Umberto Eco (klick)

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X

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Y

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Z

Vierzehn Buchstaben, zwanzig Bücher und sechs Monate – juhu, das ist genau im richtigen Tempo! Wobei ich wie immer in das Problem renne, dass es Buchstaben gibt, die häufig am Titelanfang stehen und ich gerne noch ein drittes Buch mit A lesen würde; mich jetzt aber erstmal ein bisschen stärker darauf fokussieren muss, bisher noch ungelesene Buchstaben zu schnappen! Da fange ich gleich mal mit Freiheit von Jonathan Franzen an, denn F fehlt bisher ja auch noch!

Macht wer von euch dieses Jahr auch eine Lese-Challenge? Wenn ja, wie genau läuft sie denn ab? 🙂 Ich probiere jeden Tag mindestens 30 Minuten zu lesen, was meist funktioniert, aber dann auch gerne mal in gleich 2-3 Stunden ausartet. Aber hey, da beklage ich mich bestimmt nicht, es gibt doch nichts besseres als ein Buch, was einen so richtig fesselt!

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