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[Beauty] Aqua Kenzo Pour Femme EdT von Kenzo!

Im Moment gehe ich häufiger mit meiner Oma einkaufen und dabei auch in Geschäfte, die ich eher weniger betrete. Mein Kaufstop ist zwar immer noch gültig und somit kaufe ich nur, was ich wirklich „brauche“, aber schauen, was alles neues in den Regalen liegt, interessiert mich schon. So war ich seit Urzeiten mal wieder einmal in der Müller Drogerie und fasziniert, wie groß ihre Parfum-Abteilung mittlerweile ist. Da gibt es neben bekannten Marken auch kleine unbekannte, aber doch gut duftende, Kandidaten und alles war sehr ordentlich und ansprechend (zumindest in der Filiale in Dietzenbach) präsentiert. Ihr wisst, ich LIEBE Düfte und muss da wirklich an mich halten, NUR zu schnuppern und meine Sammlung nicht noch mehr anwachsen zu lassen. Nach einigem Hin und Her durfte dann das Aqua Kenzo Pour Femme EdT (100ml für 59€ bei Amazon) auf meinem Handgelenk landen und ach, was habe ich da den ganzen Tag ständig dran geschnuppert!

Natürlich hat mich Kenzo schon mit dem Packaging gekriegt, denn diese mich an die Kanagawa-Welle von Hokusai erinnernde, aus einem umgedrehten Dreieck ausbrechende, Welle hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Düfte dürfte für mich sehr gerne frisch und „nass“ sein und dies wird mir allein von der Verpackung her schon suggeriert. Der wunderschön gestaltete Glasflakon hilft hier dann noch nach! Optisch somit schon einmal 10/10 von mir!


Drinnen im von Wasser inspirierten Aqua Kenzo sollen frische und aquatische Noten sein, welche mit „for water addicts only“ beworben werden. Drinnen haben wir Mandarine, Himbeerblätter und Magnolie, was für mich erfrischend leicht und fruchtig-floral daherkommt. Leider finde ich keine genauere Beschreibung der Kopf-, Herz- und Basisnoten online, somit weiß ich nicht, was noch drinnen ist. Es kommt definitiv ein frischer, cleaner Duft aus dem Flakon, welchen ich mir super im Sommer vorstellen kann, wo er tagsüber aufgrund seiner Leichtigkeit gut passt. Aqua Kenzo ist weder sonderlich aufdringlich, noch verspielt oder flirty – sondern eher ein Alltagsduft, welcher nur für die Trägerin bestimmt ist, da er ihr gute Laune, einen Frischekick und Erinnerungen an den letzten Urlaub am Meer gibt.

Kenzo hat sich für ein Eau de Toilette anstatt eines Eau de Parfum entschieden und da tue ich mir in diesem Preisrahmen immer etwas schwer. Denn normalerweise halten diese weniger lange auf der Haut und man muss mehr nachsprühen und somit mehr Produkt nutzen, was wiederum schneller aufgebraucht sein wird. Hier ist die Haltbarkeit enorm, am nächsten Morgen hatte ich den Duft noch immer in der Nase (und am Kopfkissen). Dabei war er immer gut wahrnehmbar, wenn ich meine Hände bewegt habe, aber eben nicht zu überfordernd. Für abends hätte ich aber wohl nachgesprüht oder noch mit einem etwas intensiveren Duft gelayert, wenn ich weggegangen wäre.

Insgesamt gefällt mir der Duft – besonders für warme Sommertage – aber ich muss auch zugeben, dass mich die Verpackung und der Flakon mehr begeistert haben. Aqua Kenzo hat frische Noten, die mich an das Meer erinnern, für mich dürfte es aber noch mehr Wasser und weniger floral und fruchtig sein. Hier haben sie sich wohl zurückgenommen, um den Duft alltagstauglicher für die breite Masse zu machen und ich mag es lieber speziell.

Somit würde ich ihn mir persönlich nur kaufen, weil ich die Verpackung mag und der Duft „auch ok“ ist, aber das soll es ja nicht sein *g* Somit kein Kenzo Aqua in meiner Sammlung, aber wenn ihr floral-fruchtige Düfte mögt, die etwas frisch, aber nicht gleich mit einer Welle daherkommen, schnuppert mal an ihm, ein gutes, „nasses“ Einstiegs-EdT ist es allemal!

[Beauty] Beauty Oil von Etos!

Nein, ich habe wirklich keine Ahnung warum, aber als ich aus dem Flugzeug (Amsterdam – Tel Aviv) stieg, schrie meine Haut nur so nach Feuchtigkeit. Dabei hatte ich durchaus Creme im Handgepäck dabei und diese auch großzügig benutzt. Gut, meine Haut findet Fliegen per se doof und zickt gerne rum. Also kaufte ich am nächsten Tag gleich eine Feuchtigkeitsmaske. Aber nein, auch die half nichts, meine Haut fühlte sich gruseligst trocken an und begann sich zu schuppen. Das hatte ich so noch nie erlebt und fing doch ein wenig an zu paniken. Ein Serum hatte ich zwar dabei, doch war das nicht intensiv genug und so schlug ich schließlich bei dem Beauty Oil von Etos zu. Lustigerweise stammt die Marke aus den Niederlanden, ich habe sie in Israel erworben, weil sie einfach am günstigsten war (und ich wohl in Zukunft auch nicht mehr über sie stolpern werde).

Drinnen ist Arganöl sowie Olive und normalerweise lieben meine Haut und meine Haare diese Kombination. Das Beauty Oil kommt in einer schönen Glasflasche mit Pipette daher, wodurch das Dosieren sehr leicht fällt. Man kann es sowohl für Haare als Haut anwenden und hätte ich aktuell trockene Spitzen, wäre es da über Nacht auch schon drinnen. Aber so war es nur meine Gesichtshaut, die mir Sorgen bereitete.

Morgens und abends nach der Reinigung trug ich es vor Augen-/Gesichtscreme auf und manchmal auch zwischendurch. Die ersten 2-3 Tage sah ich keine sonderliche Verbesserung, meine Haut atmete das Öl aber nur so ein. Wie so ein richtig trockener Schwamm. Nach 4-5 Tagen sah ich zum Glück eine Verbesserung, die trockene Haut (besonders um die Nase herum und an den Lachfalten) verschwand langsam, dafür kamen nun drei Pickel, denen es wohl zu ölig wurde. Aber da meckere ich nicht, mit Pickeln kann ich umgehen, nur mit dieser verrückt trockenen, spannenden und sich einfach falsch anfühlenden Haut nicht. Jetzt rudere ich etwas zurück und nutze es „nur“ morgens und abends, solange ich in Israel bin. An der „Meeresluft“ hier in Tel Aviv kann es nicht gelegen haben, meine Haut findet Meer nämlich toll. Normalerweise.

Wenn ich zurück in Deutschland bin, wird es dann nur noch abends benutzt, denn es ist verdammt reichhaltig und pflegend. Überpflegen will ich meine „normalerweise“ nicht sonderlich trockene Mischhaut nämlich auch nicht. Aber als SOS-Helfer hat sich das Beautyöl sehr gut geschlagen, danke Etos. Hätte ich das doch schon gewusst, bevor ich in Amsterdam in den Flieger gestiegen bin, dann hätte ich dich noch vor Ort kaufen und während des Fluges auf mich tropfen können 😉

Hattet ihr nach einem Flug (Klimawechsel) auch schon einmal mit enorm trockener Haut zu kämpfen? Wie habt ihr sie wieder in den Griff gekriegt. Eigentlich reichte mir da immer eine Feuchtigkeitsmaske, ich hoffe, meine Haut wird mit dem Alter nicht zickiger..hmpf.

[Beauty] Skin Detox Hydrogel Tuchmaske von Neutrogena!

Letzte Woche habe ich euch schon mein prall gefülltes Testpaket der Skin Detox Pflegeserie von Neutrogena vorgestellt, welches mir von brandsyoulove zugeschickt wurde. Heute stelle ich euch nun die darin enthaltende Hydrogel Maske für tiefenreine Haut genauer vor. Bei Amazon bekommt ihr diese im 6er-Set für knapp 17€, einzeln gibt es sie z.b. bei Edeka für 3€.

Die Skin Detoy Hydrogel Maske kommt in dieser riesigen Verpackung daher und achtung, es wird nass! Sie ist mit Seetang-Extrakt und eine Maske soll eine Flasche Serum a la 30ml beinhalten – und das stimmt. Zunächst lief mir das Serum entgegen, obwohl die Maske enorm gut durchtränkt war. So gut, dass sie mir beim Auflegen auch über den Hals lief und es etwas messy wurde. Das war einfach so viel Serum, meine Haut hatte gar keine Chance es aufzusaugen. Was ärgerlich und einfach eine Verschwendung ist, meiner Meinung nach hätten hier auch 15ml Serum pro Maske locker gereicht, da hat man mehr davon, wenn man zwei Anwendungen haben kann.

Super finde ich, dass es eine zweiteilige Maske ist, welche sich allerdings ein wenig überlappt und so für viele Gesichtsgrößen und -formen funktioniert. Ebenfalls überrascht war ich von der Tatsache, dass die Maske auch Teile für die Lippen und Augen hat, wenn man das denn mag. Ich habe es natürlich ausprobiert und muss sagen, meine Lider waren begeistert! Man lässt sie 15 Minuten auf der Haut, ich habe sie 20 einwirken lassen, da ich wie gesagt immer noch so viel überflüssiges Serum hatte. Auch danach war das noch auf meiner Haut, ich habe es zwar versucht, einzumassieren, aber meine Haut hatte genug. So lag es dann für ein paar Stunden klebrig auf mir, bis ich keinen Nerv mehr hatte und es abwusch.

Ich habe sie gut vertragen, meine Haut hat nicht gereizt reagiert oder sonst irgendwie gezickt. Danach hat sie sich ebenfalls sehr prall und mit Feuchtigkeit versorgt angefühlt – woher die Tiefenreinigung kommen soll, frage ich mich bei Tuchmasken immer, da macht diese hier auch keinen Unterschied. Aber irgendwie umgehauen hat die Maske mich nicht, das Serum-Verschwenden fand ich auch doof und somit ist sie nichts, was ich erneut kaufen würde, da gibt es einfach bessere Masken für mich.

Kennt ihr die neue Skin Detox Reihe von Neutrogena schon und habt diese Maske vielleicht sogar schon ausprobiert?

[Beauty] Skin Detox Pflegeserie von Neutrogena!

Dank brandsyoulove habe ich die Möglichkeit, die neue Skin Detox Pflegeserie von Neutrogena in den nächsten Wochen genauer auszuprobieren. Einen ersten Überblick will ich euch aber doch schon geben, denn das prall gefüllte Paket kam letzte Woche bei mir an!

Das Motto der Pflegeroutine mit den Skin Detox Produkten ist „mehr als Reinigen“. Sie soll 100% aller Schadstoffe und täglichen Umweltbelastungen (Abgase, Ruß- und Feinstaubpartikel, Ziarettenrauch, Klimaanlagen, Wind und Wetter) entfernen, welche sich sonst in unsere Poren setzen, diese verstopfen und zu einem fahlen, müden Teint führen. Gleichzeitig soll sie die Haut schonen und dies in vier Pflegeschritten, die morgens und abends anwendbar sind: 1. mit dem 3-in-1 Mizellenwasser wird Make-up und Schmutz entfernt; 2. mit der 2-in-1 Reinigung & Maske wird tiefenwirksam die Haut gereinigt und geklärt, wobei sie auch als einminütige Gesichtsmaske genutzt werden kann; 3. werden mit dem hautbildverfeinernden Peeling die Poren befreit und 4. mit der 2-in-1 Feuchtigkeitscreme die Haut geschützt und regeneriert.

Positiv finde ich, dass die meisten Produkte Kombiprodukte sind, besonders die 2-in-1 Reinigung und Maske finde ich als Vielreisende spannend, da man so weniger mitschleppen muss. Vor Jahren habe ich mal Neutrogena-Produkte für aknenafällige Haut ausprobiert, diese waren allerdings viel zu stark für meine Haut und ich bin gespannt, wie das diesmal werden wird. Bisher habe ich nur das Hautverfeinernde Peeling ein paar Mal verwendet und kann nichts negatives sagen. Ich war eher davon überrascht, wie sanft es auf der Haut war, wie kleinkörnig es ist und lediglich der sehr frische Geruch dürfte etwas weniger dominant sein (ich brauche einfach keinen Duft in meiner Gesichtspflege). Sowohl das Peeling wie auch die Reinigung & Maske enthalten Glycolsäure, mal sehen, was meine Haut dazu sagen wird.

Ebenfalls in der Serie enthalten ist noch die Skin Detoy Hydrogel Maske, welche ich gleich heute Abend ausprobieren werde. Bei Tuchmasken kann ich mich nicht zurückhalten, da bin ich einfach zu neugierig! Insgesamt eine Reihe, die mich sehr anspricht, alleine meine drei Wochen in Mexiko City letztes Jahr haben meiner Haut definitiv gut zugesetzt..und die Jahre Indien dürften da auch einiges angestellt haben 😉

Kennt ihr die Skin Detox Reihe von Neutrogena zufällig schon? Darf wer von euch testen? Welche Produkte gegen Umweltbelastungen könnt ihr empfehlen?

[Beauty] Foreo Luna Mini 2 Gesichtsbürste im Test!

Wer diesen Blog schon etwas länger liest, der weiß, dass ich auf meine Clarisonic Mia Gesichtsreinigungsbürste schwöre und diese überall mithin schleppe. Sei es nach Indien, Australien, Singapur, Kanada oder Spanien, diese Bürste hat schon mehr Länder wie viele Menschen mit mir bereist und ist immer dabei, egal ob kurzer Tagestrip oder mehrmonatiger Auslandsaufenthalt. Letztes Jahr haben wir uns zum ersten Mal für über acht Monate voneinander trennen müssen (auf dem Pacific Crest Trail war das nun wirklich unmöglich) und ach, was hatte ich Angst vor einer enormen Hautverschlechterung! Welche dankbarerweise nicht eingetroffen ist. 

Jedoch hatte ich nach all dieser gesichtsbürstenlosen Zeit Lust, doch einmal auszuprobieren, was es noch so auf dem Markt gibt. Bei Gesichtsreinigungsbürsten ist dies neben Clarisonic noch Foreo und bestimmt haben viele von euch schon einmal diese farbenfrohen Silikonbürsten gesehen. Hier gibt es verschiedene Modelle, ich habe mich schließlich für die LUNA Mini 2(116 €) entschieden. 

Die Farbauswahl ist riesig, ich habe mich am Ende für Fuchsia entschieden, welche einfach gute Laune macht und auch leicht zu finden ist. Die LUNA Mini 2 soll nicht nur eine effektive Reinigungsbürste sein sondern auch ein angenehmes Massagegerät und nachdem ich ein paar Reviews gelesen und YouTube-Videos zur richtigen Handhabung angesehen hatte, waren meine Erwartungen hoch. Verdammt hoch! Fangen wir zunächst damit an, dass man hier keine Bürstenköpfe austauschen muss, die Luna Mini 2 nutzt sich nicht ab und ist komplett abwaschbar. Somit habt ihr sie ein Leben lang. Man muss sie ebenso nur alle fünf Monate aufladen, was grandios ist, da ich kein Aufladegerät mit mir herumschleppen muss, sondern mich darauf verlassen kann, dass sie läuft. Und läuft. Und läuft. Wer kennt noch den Duracell-Hasen? 

Bei den ersten Anwendungen war es komisch, keine „richtige“ Bürste mehr in der Hand zu haben, mittlerweile muss ich gestehen, dass ich dies bevorzuge. Die LUNA Mini 2 nimmt weniger Platz weg, ist leichter und liegt einfach gut in der Hand. Durch ihre vielseitige Anwendung kann man mit der Spitze gezielt Unreinheiten behandeln und was ich ebenfalls absolut verrückt finde ist, dass ich zwischen acht Intensiv-Pflegestufen auswählen kann. Innerhalb einer Minute habt ihr dank der Kombination aus T-Sonic Pulsationen und ultrahygienischen Silikonnoppen 99,5% an Öl, Make-Up und anderem Schmutzt von eurer Haut entfernt. Diese Minute sollte euch euer Haut jeden Morgen und jeden Abend wert sein! Egal wie müde ihr seid, diese Bürste kann man im Halbschlaf bedienen und wenn danach gar nichts mehr geht, meine Haut ist weder gereizt noch schreit sie nach Feuchtigkeit, somit könntet ihr direkt ins Bett. Ich gönne mir aber trotzdem immer noch ein Serum und eine Augenpflege, welche nur so aufgesogen wird.

Zu Beginn der Verwendung der LUNA Mini 2 wurde meine Haut zunächst schlechter, jedoch hat sich das mittlerweile komplett geändert und ich glaube, dass das damals eher enormer Stress (Abgabe der Dissertation) gepaart mit Wetterumschwung (von tropischer Hitze ins kalte Winterwetter) ausgelöst hat. Ich machte eine kurze Bürstenpause, gönnte mir viel Ruhe und achtete mehr auf meine Ernährung und versuchte, stressfreie Räume zu erschaffen. Seit knapp drei Wochen nutze ich die Bürste nun erneut und ach, meine Haut sieht toll aus. Sie strahlt richtig, ich habe im Moment vielleicht ein Pickelchen in der Woche und meine Oma sagt mir jedesmal, wenn ich sie besuche, wie toll meine Haut aussieht. Sie fühlt sich aber auch einfach wahnsinnig gut an, richtig weich und samtig; ich habe aber auch das Gefühl, dass meine weitere Pflege nach der Reinigung einfach besser aufgesogen wird und somit intensiver wirkt.

Mir tut es ein wenig weh, diesen Blogpost zu schreiben, denn ich liebe meine Clarisonic weiterhin aus vollstem Herzen. Sie hat mir geholfen, mit meiner erwachsenen, akneanfälligen Haut nach Jahren der Hautarzt- und Kosmetikerinnenodysee ins Reine zu kommen und ich will mich nicht von ihr trennen. Aber ich muss zugeben, dass ich sie im Moment kaum verwende, da sich ihre Bürsten mittlerweile „hart“ anfühlen und meine Haut röten. Für meine drei Wochen Israel, wohin es morgen geht, habe ich ebenfalls nur die Luna Mini 2 eingepackt, da sie zum Reisen einfach viel praktischer ist. 

Natürlich vollbringt eine Gesichtsreinigungsbürste alleine noch keine Wunder, es kommt auf euer Waschgel an, aber sie unterstützt euch definitiv dabei, eine reine Haut zu bekommen. Die Frage, ob eine klassische Reinigungsbürste oder diese enorm praktische Silikonbürste mit Massage (was ich sehr entspannend abends finde) besser zu euch passt, kann ich euch nicht beantworten. Ich habe das Gefühl, dass ich nostalgisch an meiner Mia hänge, aber aktiv zur LUNA Mini 2 greife und einfach nur begeistert bin. Mal sehen, ob ich sie wirklich ein Leben lang verwenden kann oder sie doch irgendwann den Geist auf gibt. Wenn ihr Lust habt, die Bürste auch einmal auszuprobieren, die LUNA Mini 2 ist erhältlich bei dm.de!

Benutzt ihr eine Gesichtsreinigungsbürste? Wenn ja, welche habt ihr denn? Hat jemand auch Erfahrungen mit der Luna Min 2 gemacht? Wie zufrieden seid ihr 🙂

[Beauty] Yes to Blueberries Gesichtsöl & Yes to Crapefruit Serum im Test!

Vor knapp zwei Monaten habe ich sowohl ein neues Serum als auch ein Gesichtsöl gebraucht. Da ich gerade in den USA war, griff ich zu einer meiner liebsten Naturkosmetikmarken, nämlich zu Yes to. Die Produkte der Marke bestehen aus mindestens 95% aus natürlichen Inhaltsstoffen, verzichten dafür auch Parabene und Tierversuche und haben mir in der Vergangenheit immer sehr gut gefallen. Sie bieten eine Vielzahl an Produkten und Pflegereihen an, wodurch mir die Auswahl immer etwas schwer fällt. Während die Marke in Deutschland online zwar zu kriegen ist, findet man sie in den USA in so ziemlich jeder Drogerie und auch bei Läden wie TK Maxx, wo ich zugeschlagen habe und somit je knapp 5€ pro Produkt bezahlt habe, besser geht es nicht!

Beim Serum habe ich mich nach für das Yes to Crapefruit Correct & repair Dark Spot Correcting Serum entschieden, welches sogar zu 99% aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht. Mein Yes to Blueberries Age Refresh Face and Neck Oil besteht zwar nur zu 98% aus natürlichen Inhaltsstoffen, aber ich mag mich mal nicht so anstellen 😉 Beginnen wir in der Reihenfolge, in welcher ich die Produkte aktuell anwende: morgens das Serum, abends das Öl.

Die Yes to Grapefruit Reihe ist für glanzlose, strapazierte und uneben aussehende Haut konzipiert und das war meine Haut zum Kaufzeitpunkt definitiv. Sie brauchte Extrapflege, um wieder gesund zu strahlen und einige Pickelmale wollte ich auch ausgleichen. Man wendet das Serum nach der Reinigung und vor der Augen- und Tagespflege an, was ich seither getan habe. Man benötigt nur einen halben Pumpstoß, zu Beginn hatte ich immer etwas zu viel Produkt (da Vitamin C drin ist, passt auf, dass eure Tagespflege einen Sonnenschutz hat!). Die Creme riecht wie andere Vitamin-C Cremes (ich habe auch immer gerne die von Garnier benutzt), ist von leichter, etwas klebriger Konsistenz und bräunlich. Man muss es schnell auftragen, sonst lässt es sich nicht mehr so gut verteilen.

Ich nutze im Anschluss gleich meine Augenpflege, warte aber so 10-15 Minuten, bis ich meine Tagespflege auftrage. Laut Anweisung soll man das Produkt morgens und abends für bessere Resultate verwenden und auch auf dem Hals auftragen, aber meinem Hals geht es gut und ich will abends mehr Pflege! Somit kann ich also nur eine halbe Review geben 😉 Zu Beginn sah ich keinen Soforteffekt, meine Haut fühlte sich auch nicht besser an. Nach so einer Woche muss ich aber zugeben, dass meine Haut sich weicher anfühlte und wieder etwas mehr strahlte. Was aber auch daran liegen kann, dass ich nicht mehr 30 Kilometer am Tag wandere und genug Obst essen kann. Bei meinen Pickelmalen habe ich bis jetzt noch gar keinen Unterschied gesehen, die sind definitiv nicht heller geworden. Aber da das Produkt in der Anwendung sehr sparsam ist, habe ich wohl noch ein paar Monate, um hier weiter zu cremen und zu schauen, ob nicht doch noch etwas passiert. Also kein „WOW, das musst du kaufen“-Produkte, aber bisher solide in der Wirkung.

Abends wollte ich wie gesagt die schwereren Geschütze auffahren und habe mich für ein Öl entschieden. Heidelbeeren sind bekannt für ihre vielen Antioxidantien und Anti-Aging kann meiner Haut mittlerweile bestimmt auch nur gut tun. Somit habe ich das Yes to Blueberries Öl brav jeden Abend nach der Reinigung aufgetragen und oftmals nur noch eine Augenpflege. Denn meist sind mir Gesichtsöle dann genug Pflege, dass ich auf die Nachtcreme verzichte (besonders, wenn ich wie aktuell am Reisen bin und darauf achten muss, was ich so mitschleppe). Bei der Verpackung muss ich gleich meckern, denn mir ging die Pipette am Gummi kaputt und so lief mir gleich mal etwas Öl aus. So rochen meine Klamotten zwar lecker, aber ärgerlich war das allemal. Ansonsten mag ich die Verwendung einer Pipette aber sehr, da man gut dosieren kann. Für mein Gesicht gebe ich drei Tropfen auf die Fingerkuppen meiner linken Hand, verteile diese dann auf der anderen Hand und massiere sie in mein Gesicht ein. Meine Haut saugt dieses Öl (auch nach Wochen der Anwendung) immer noch nur so auf und ich glänze für ein paar Minuten ziemlich. Danach habe ich aber sofort traumhaft weiche, sehr gesund aussehende, strahlende Haut.

Am nächsten Morgen wache ich definitiv weniger verknittert aus und auch Augenschatten habe ich trotz diverser Schlafprobleme aktuell kaum. Was ich diesem Öl zuschreibe, denn davor war mein Schlaf genau so mies, ich hatte aber dunkle Ringe unter den Augen. Auch am Morgen ist meine Haut wunderbar weich, strahlt und sieht einfach mit nach genug Feuchtigkeit versorgt aus. Trockenheitsfältchen an der Mundpartie sind auch nicht mehr da, meine Stirn hält sich wacker (was vermisse ich mein Pony!) und meine Augenpartie sieht gut aus. Zumindest wurde ich die letzten Wochen wieder ständig auf 26 geschätzt und keiner wollte glauben, dass ich 33 bin..danke Öl 😉 Für mich definitiv ein Nachkaufprodukt, wobei sie so viele spannende Gesichtsöle haben, dass es definitiv dauern wird, bis ich wieder bei der Blaubeersorte lande.

Für mich beides gute Produkte, bei meinem Hauttyp funktionieren die Blaubeeren aber im Moment effektiver, die Crapefruit braucht wohl noch etwas, um ihre bleichenden Fähigkeiten sichtbar werden zu lassen. Insgesamt kann ich euch die Reihe aber empfehlen, wenn ihr sie mal wo seht und Lust auf Naturkosmetik habt. Oder kennt sie wer von euch schon und hat damit Erfahrungen gemacht?

[Beauty] Sugared Almond Tart Körpermilch von treaclemoon!

Vor einiger Zeit hatte ich das Glück, bei einem Gewinnspiel von treaclemoon die mittlerweile nicht mehr ganz so neue Pflegereihe Sugared Almond Tart zu gewinnen. Mein Liebling wurde schnell die Körpermilch (200ml für aktuell 1,45€ bei DM sonst 1,95€), obwohl so zuckrig-süße Düfte eigentlich gar nicht meines sind. Aber mit der kalten, dunklen Jahreszeit brauche ich wohl noch etwas mehr Stimulation für meine Glückshormone – was besonders lustig ist, da ich a) Mandeln nach dem Pacific Crest Trail nicht mehr essen kann und b) Marzipan überhaupt nicht leiden kann. Somit gut, dass die Körpermilch genau in dieses Schema springt! So mit vollem Anlauf!

Verpackung wie eh und je zuckersüß, aber die Öffnung ist etwas zu groß. Heißt, ich habe immer mehr Körpermilch auf Hand und muss sie irgendwohin verteilen. Sie fließt etwas, hat eine sehr leichte Konsistenz, zieht dafür aber wirklich in keinen drei Minuten komplett in die Haut ein und hinterlässt keinen klebrigen Glanz. Drinnen ist Sheabutter und das macht meine Haut sehr glücklich; nach dem Duschen eingecremt, muss ich mir zwei Tage keinen Kopf machen, dass ich irgendwo trockene Stellen haben könnte. Meine Haut ist gut gepflegt, mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt, sieht gut aus und noch wichtiger, fühlt sich wunderbar samtig-weich an. Sieht man zwar durch die Strumpfhosen nicht, in die ich mit täglich quäle, aber ich weiß es.

Der Duft ist wirklich enorm süß, wenn ihr nicht wie ein Mandeltörtchen mit Puderzucker riechen wollt, Hände weg! Aber gebt ihm vielleicht eine Chance, wie gesagt, ich bin eigentlich null die Zielgruppe, aber hier hilft es gegen die miese Winterstimmung, die bei mir gerne aufkommt, wenn ich Sonne und Wärme vermisse. Man riecht klar Marzipan raus, aber der Duft verfliegt nach so 1-2 Stunden. Was super ist, denn meist brauche ich so lange, bis ich das Haus verlasse und somit mein Parfum aufsprühen kann. Ich habe also quasi im Geheimen etwas Kuchenspaß und rieche dann doch wieder seriös, wenn ich das Haus verlasse. Was jetzt irgendwie wichtiger klingt..denn ich gehe Lebensmittel kaufen, zum Zahnarzt oder eine Runde durch den Wald laufen 😉

Ich benutze sie im Moment in Kombination mit der Duschcreme, wobei mir diese irgendwie einen Ticken zu künstlich riecht (was komisch ist, die sollten doch identisch duften oder?) und ja, das ist mein Winterduft 2018. Wahrscheinlich habe ich mich bald an ihm satt gerochen, aber da ich weiß, dass ich im Frühling bestimmt keine Lust auf solch einen klebrig-süßen Kuchenmoment haben werde, wird er jetzt einfach weiterhin verwendet.

Mögt ihr den Duft oder habt ihr im beim Probeschnuppern so gar nichts abgewinnen können? Ich muss gestehen, ich hätte ihn wahrscheinlich nicht mal aus dem Regal genommen, da er einfach nicht mein Beuteschema ist, aber überraschenderweise passt er hervorragend in meine momentane Laune hinein. Was ist euer liebster Winterduft zum Duschen & Eincremen? Ich fand ja das Zimtduschgel von treaclemoon seeeeehr lecker!

[Beauty] Zimt-Zahnpasta von Dr. Bronner’s

Nein, ich würde mir selbst wohl eher nie eine Zahnpasta für 9€ kaufen, aber wenn man sie geschenkt bekommt, sieht das ja wieder anders aus 😉 Somit habe ich mir in letzter Zeit fleißig die Zähne mit der veganen Zimt-Zahnpasta von Dr. Bronner’s geputzt, um euch heute etwas erzählen zu können. Aber nur kurz, denn da draußen wartet Mexico City auf mich und ach, ich kann im Moment gar nicht genug von der Stadt bekommen, auch wenn sie verdammt kalt ist und meine Wetterapp mich vor der schlechten Luft warnt.

Den meisten von euch kommt bei dem Namen Dr Bronner’s eher Seife in den Sinn, das ging mir genau so aber nein, sie machen noch mehr. Wie eben diese Zahnpasta in meiner Lieblingsgeschmackrichtung und somit war ich doch sehr neugierig! Wie auch schon auf der Seifenpackung steht hier wieder ein halber Roman drauf, die paar Minuten Zähneputzen kriegt man damit locker rum 😉 Die Paste an sich ist zu 70& aus natürlichen Inhaltsstoffen, ohne Fluoride, Konservierungsstoffe und synthetische Schaumbildner, soll für frischen Amen sorgen und gleichzeitig die Zähne etwas aufhellen. Also alles, was jede andere Zahnpasta auch soll, sie ist lediglich natürlicher wie die meisten anderen Produkte, was unter anderem am darin enthaltenen Kokosöl liegen dürfte. Seit ich in Indien gelebt habe, bin ich großer Fan des Öl-Ziehens (hier mein Bericht) und somit finde ich die Idee, das Öl in die Zahnpasta zu integrieren, natürlich grandios. Wobei ich zugeben muss, dass ich das weiterhin noch extra mache, da ich es einfach mag und für mich zu einer gewissen Alltagsroutine (die ich sehr selten habe) gehört.

Jetzt war ich aber echt gespannt, was mich erwartet! Ich liebe Zimtzahnpasta, habe sie schon von diversen Marken ausprobiert und einige waren mir entweder zu lasch oder zu scharf vom Geschmack her. Diese von Dr. Bronner’s ist ebenfalls auf der milderen Seite, aber man schmeckt den Zimt trotzdem gut heraus – er brennt nur nicht. Die Zahnpasta schäumt wie gesagt nur minimal, was mich aber nicht stört, denn meine Zähne (und meine Zunge) fühlen sich nach dem Putzen sauber an. Kennt ihr dieses Zahngefühl, was man manchmal hat, was sich so rau und belegt anfühlt? Hier wird dieses sanft entfernt. Man benötigt nur eine kleine Menge Produkt, was den Preis zwar etwas besser macht, mich aber trotzdem (noch nicht) dazu bringen kann, sie nachzukaufen – hoffen wir, sie hält mir noch einige Zeit!

Ich persönlich finde ja, morgens sich mit Zimtzahnpasta die Zähne zu putzen, macht den Kaffee danach auch leckerer 😉 Wobei dies wohl auch der Grund sein dürfte, dass ich keinerlei Whitening-Effekt wahrnehmen kann, dazu trinke ich einfach viel zu viel Kaffee und Tee. Ihr wisst, ich versuche seit einiger Zeit, noch bewusster zu leben, wenn es um (Plastik-)Verpackungen geht. Hier ist sowohl die Umverpackung als auch die Tube zu 100% recycelbar und das ist einfach großartig! Klar, Zahnpasta selbst machen und somit ganz auf diese Verpackung zu verzichten, ist noch genialer, in meinem sehr reise-lastigen Alltag im Moment aber einfach nicht realisierbar.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass ich die Zahnpasta sehr gerne benutze, sie mir zum Nachkaufen aber einfach zu teuer ist. Hier werde ich mich mal nach ein paar günstigeren Alternativen umsehen, in den USA ist die Marke Tom’s noch spannend, da sie ebenfalls böse Inhaltsstoffe weglässt, aber etwas günstiger ist. Achtet ihr bei eurer Zahnpasta drauf, was drinnen ist? Wenn ja, habt ihr eine Empfehlung für mich?

[Beauty] Reparaturcreme mit Avocado-Öl für die Haare von Nature Box!

Vor ein paar Wochen bekam ich ein prall gefülltes Paket mit Produkten der neuen Haar- und Körperpflegemarke Nature Box zugeschickt (gibt es bei DM zu kaufen). Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, mich durch die unterschiedlichen Pflegeserien (Avocado, Kokosnuss, Mandel, Macadamia und Aprikose) zu testen; da ich aber noch im Ausland bin, brachte mir Mama immerhin schon mal ein Produkt mit, als sie mich besuchen kam. Die Auswahl fiel mir verdammt schwer, aber da meine Haare im Moment leider sehr kaputt sind und nur so nach Pflege schreien, entschied ich mich schließlich für die Reparaturcreme mit Avocado-Öl (150ml für 4,95 bei dm-online).

Die Pflegeserie Avocado soll das Haar reparieren, vor Spliss schützen und intensiv pflegen. Drinnen stecken 100% kaltgepresstes Avocado-Öl, welches dank seiner wertvollen Vitamine und Antioxidantien diesen Job erledigen soll. Gleichzeitig wird auf Silikone, Parabene und künstliche Farbstoffe bei diesem veganen Haarprodukt verzichtet, was genau nach meinem Geschmack ist. Weniger Mist, mehr hochwertige, natürliche Pflege bitte! Die Haare sollen nicht nur besser aussehen und sich gesünder anfühlen, sondern auch leichter zu kämmen sein. Was bei meinen mittlerweile doch seeeeehr langen (ich muss dringend zum Friseur) und dünnen Haaren ebenfalls ein Pluspunkt ist.

Die Reparaturcreme kommt in einem praktischen Pumpspender daher, welcher sich auch wieder verschließen lässt. Wichtig, da ich im Moment am Reisen bin und es wirklich nicht gebrauchen kann, wenn mir etwas im Koffer ausläuft. Man kann das Produkt entweder unter der Dusche anwenden (30 Sekunden einwirken lassen und dann ausspülen) oder ins handtuchtrockene Haar einmassieren und es drinnen lassen. Habe ich beides ausprobiert, aber ich nutze die Creme am liebsten als Overnight-Treatment, wenn ich am nächsten Morgen sowieso Haare waschen mag. Was daran liegt, dass sie meine feinen Haare eben doch beschwert und ich dieses Haargefühl nicht so sehr mag.

Die Konsistenz der Creme ist einer leichten Bodylotion sehr ähnlich, ich verteile 3-4 Pumpstöße in meinem Haar und das meiste Produkt wird nur so aufgesogen. Ein wenig liegt das restliche Produkt aber doch auf, wobei meine Haare nicht fettig, aber etwas nass/dunkler aussehen. Den Geruch empfinde ich als angenehm, es riecht nach typischer Haarpflege, leider nicht nach Avocado. Ich beziehungsweise meine Haare bekommen etwas mehr Textur, sollte ich (nachdem ich sie angewendet habe also doch noch einmal rausüssen), hält mein Dutt definitiv besser.

Meine „sich ungeliebt gefühlten“ Haare haben sich, seit ich die Creme benutze, doch tatsächlich verändert. Meine Spitzen sind zwar immer noch trocken, aber sie sehen besser aus und fühlen sich auch besser an. Wichtiger aber sind meine restlichen Längen, die viel mehr glänzen, sich gut durchkämmen lassen und nicht mehr ganz so schlapp und traurig herunterhängen. Wenn ich meine Haare nach Anwendung der Creme am nächsten Morgen gewaschen und luftgetrocknet habe, haben sie definitiv mehr Volumen und sind griffiger. Dieser Effekt hält einige Tage an, ich nutze die Creme im Moment einmal die Woche, da ich meine Haare nicht überpflegen und auch nicht so oft waschen mag und das scheint ein guter Rhythmus zu sein. Auf eine Haarkur/-maske etc. kann ich komplett verzichten, ich habe im Moment nur Shampoo und Spülung unter der Dusche. Und wenn mir da doch mal etwas fehlt, kann ich das Produkt ja auch unter der Dusche als Extrapflege verwenden, praktisch!

Meine erste Nature Box-Erfahrung ist dank dieser Avocado-Creme sehr positiv und macht mich nur noch neugieriger, all die anderen Produkte auszuprobieren, die ich noch bekommen habe. Nach Monaten mit entweder fester Seife oder den Proben, die ich in den verschiedensten Hotels bekommen habe, ist das mal wieder was anderes und ich fühle mich ein wenig wie ein Kind im Süßigkeiten-Laden (die Sorten klingen aber auch alle so lecker). Habt ihr schon etwas von Nature Box ausprobiert? Wenn ja, was und wie hat es euch gefallen? 

[Beauty] Mein Herbstduft: Nina EdT von Nina Ricci

Vorneweg muss ich anmerken, dass dies bestimmt nicht mein Herbstduft wäre, würde ich gerade in Deutschland verweilen. Da ich mich aber die letzte Zeit in Kalifornien und nun in Mexiko aufhalte, passt das Eau de Toilette von Nina Ricci einfach perfekt in meinen Alltag! In meiner Parfümsammlung steht der Duft schon seit Jahren (hier ein Beweis) mehr oder weniger unbeobachtet herum, dabei mag ich ihn sehr! Nur habe ich so viele Düfte, die ich noch mehr mag, dass ich einfach nicht oft nach ihm greife. Als ich mir jetzt einen Duft aussuchen konnte, den mir Mama aus Deutschland mitbringt, habe ich mich für ihn entschieden – denn so bekomme ich auch endlich mal wieder einen Flakon leer 😉

Leider ist dem zuckersüßen Apfel-Flakon im Koffer etwas zugestossen, denn er läuft gaaaaaanz langsam aus, hat also einen kleinen, nicht wirklich sichtbaren Riss, abgekriegt. Damit ich nicht das ganze Eau de Toilette nun verliere, ging es in den USA zunächst auf die Suche nach einem Parfüm-Reisebehältnis (nach zwei Wochen wurde ich fündig) und so lange roch unser Mietwagen großartig. Trotzdem habe ich mich an dem Duft, den ich euch nun etwas näher vorstellen mag, noch nicht satt gerochen und das sagt doch auch schon etwas über ihn aus!

Nina ist süß-fruchtig sowie zitrisch-frisch und das mit sehr grünen Noten, also genau meines. Da Duftbeschreibungen mir immer etwas schwer fallen und sie auch sehr subjektiv sind, liste ich euch einfach mal auf, was drinnen ist. Die Kopfnote beinhaltet Limetten und Amalfizitronen, die Herznote Granny Smith Äpfel, Pfingstrose, Stechapfelblüte sowie Praline und die Basisnote hat Apfelbaum, Virginiazeder und Moschus zu bieten. Für mich beim ersten Schnuppere damals war es ganz klar der Apfel, welcher mich zum Kauf überzeugt hat. Man riecht ihn nämlich sehr gut heraus, er ist knackig-frisch, weckt auf, gibt Energie und einfach gute Laune. Insgesamt kommt das EdT mit einem Frische-Kick, wird dann langsam sanfter (floral-süßlicher) und auch etwas wärmer, wenn es einige Zeit auf der Haut bleibt.

Es ist NUR ein EdT, somit ist die Haltbarkeit nicht sehr berauschend. Für wärmere Tage finde ich das aber in Ordnung, da ich ihn einfach abends vorm Weggehen erneut auftrage und dann wieder einen kleinen Energie-Kick bekomme; gleichzeitig haut einen der Duft morgens nicht um und stört auch niemanden, der in der Bahn neben einem Platz nimmt. Den Apfel nimmt man so 2-3 Stunden wahr, danach ist der Duft primär floral und eher süßlich, die zitrische Spritzigkeit aus der Kopfnote ist dann komplett verschwunden. Was schade ist, denn diese in Kombination mit dem Apfel ist es ja, was ich so grandios finde.

Gekauft habe ich mir den Duft damals in Kombination mit einer Bodylotion im Dutyfree, online finde ich ihn für 39€ (30ml, aktueller Sale bei Douglas). Da muss ich ehrlich sagen, dass ich ihn mir für den Preis nicht erneut kaufen würde, denn dazu ist er mir dann eben echt zu schnell verduftend. Würde die Apfel-Zitrusnote länger auf der Haut bleiben, statt in etwas langweiliger süßer Blumigkeit zu verschwinden, würde ich noch einmal überlegen, aber soo..nee, da brauche ich ihn jetzt lieber nur auf, verabschiede mich gebührend von ihm mit noch ein paar mexikanischen Erinnerungen und werde dann zu anderen Eau de Toilettes (ich weiß gar nicht, wieso ich so viele habe, ich bin eigentlich ein EdP-Typ) aus meiner Sammlng übergehen.

Kennt ihr Nina von Ninca Ricci? Mittlerweile gibt es davon noch drei andere Varianten, an denen ich im Dutyfree auch bestimmt mal schnuppern werde, denn per se liebe ich grüne Apfelnoten in Düften einfach sehr. DKNY hatte da glaube ich auch mal einen tollen Duft..hm 🙂

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