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[Yummi] Stick Lembke Bio-Gemüseteemischung

Letzten Monat bekam ich einen Newsletter von Stick Lembke zugeschickt, der mich doch sehr verwirrte. Sie priesen darin nämliche ihre Teeneuheiten an, Bio-Gemüsetee. Ich bin teeverrückt, keine Frage und als Vegetarier bin ich natürlich auch Gemüse alles andere als abgeneigt, aber in der Kombination habe ich das noch nie gehabt! Wirklich vorstellen, wie das den schmecken soll, konnte ich mir auch nicht und las mir somit erst einmal neugierig den gesamten Newsletter durch!

Stick Lembke Gemüsetee

 Bild via Stick Lembke

Ich habe schon Stick Lembke Tee getrunken (gibt es u.a. bei DM) und bin von ihrem „die mit ohne“-Konzept sehr überzeugt. Dahinter versteckt sich die Tatsache, dass die Teesorten ohne Aromen und andere Zusätze auskommen und somit ganz naturbelassen sind. Da ich mich bei Tee sehr damit auseinandersetze, wo er unter welchen Umständen produziert wird, gefällt mir das natürlich sehr!

Die Bio-Gemüsetees gibt es in den vier Sorten:

Tomate & Ingwer

Spinat mit getrockneten Gartenkräutern

Karotte & Curry

Rote Beete mit Pfeffer

Ich fragte also einfach mal freundlich beim Kundenservice nach und bekam eine gemischte Packung mit allen vier Sorten (a 3 Teebeuteln) zum Ausprobieren und euch vorstellen. Ich sage euch, ich wußte gar nicht, mit welcher Sorte ich beginnen sollte und griff schließlich blind in den Karton hinein. Schlussendlich wurde es dann:

Stick Lembke Gemüsetee

Karotte & Curry, was man durchaus an der orangenen Farbe erkennen kann, oder? 😉 Beim ersten Schluck war ich schon etwas nervös, denn Gemüsesaft an sich ist eigentlich gar nicht meines und das sah schon bedenklich danach aus. Wobei ich Karotte in Smoothies wiederum mag. Also schnell mal dran geschnuppert (riecht schön gewürzt) und einen Schluck genommen. Der Tee schmeckt durchaus karottig, aber eben etwas abgeschwächt. Sehr dominant ist das Curry, was mir irgendwie ganz warm werden ließ und den Tee sehr außergewöhnlich gemacht hat. Dieser erste Eindruck war auch bei den anderen drei Sorten wahrnehmbar; sie schmecken alle nach dem jeweiligen Gemüse, aber eben etwas abgeschwächt (ich will nicht wässrig sagen, weil das nicht das passende Wort ist) und werden durch die Gewürze/Kräuter wunderbar aufgepimpt. Mir gefällt der Tee sehr gut am Nachmittag, wenn ich etwas hungrig bin, aber noch nichts essen mag sowie nach dem Abendessen als „Betthupferl“. Zum Frühstück kann ich ihn mir wiederum gar nicht vorstellen *g*

Stick Lembke Gemüsetee

Bild via Stick Lembke

Besonders gefallen mir die schönen Farben der jeweiligen Teesorten, die einfach nur Lust darauf machen, ihn zu probieren. Mein Liebling ist im Moment die Rote Beete Version mit Pfeffer, da sie so wunderbar scharf ist und etwas makaber aussieht *g* Ich fühle mich, als würde ich hiermit nicht nur meinen Flüssigkeitshaushalt ins Gleichgewicht bringen sondern gleichzeitig auch noch meinem Körper etwas Gutes tun. Dieses Gefühl habe ich bei den meisten anderen Teesorten (außer meinem geliebten Grüntee) nicht. Halbwissen-haft glaube ich auch, dass ihr diesen Tee nutzen könnt, wenn ihr am Detoxen seid (ich bin es nicht, aber ich glaube, da trinkt man auch sehr ähnliche Gemüsetees, oder?).

Praktisch bei der Mischpackung ist, dass man alle Sorten einmal ausprobieren kann, ohne sich vorher festlegen zu müssen. Fand ich sehr praktisch und ach, ich stehe einfach auf Auswahl 🙂 Da die Teebeutel einzeln verpackt sind, vermischen sich auch nicht die Gerüche und sie bleiben lange haltbar (ja ich weiß, das macht wiederum auch unnötigen Plastikmüll). Die jeweilige Zubereitung steht immer noch einmal dabei (zwischen 8-10 Minuten Ziehzeit) sowie ein paar zusätzliche Infos. Alle Teesorten sind nämlich neben Bio auch noch vegan, was sehr positiv ist. Wenn ihr euch über weitere Teesorten von Stick Lembke informieren wollt, könnt ihr das auch auf ihrer Facebookseite tun, wo man immer up to date ist 🙂

Wenn ihr auf ausgefallene Teesorten steht und nichts gegen Gewürze habt, schnappt euch doch einmal so eine Mischpackung und probiert sie aus 🙂 Und verratet mir euren Favoriten..meine Banausenfreunde hier weigern sich nämlich noch beharrlich und ich will endlich jemanden haben, mit dem ich die so verrückt klingende, aber lecker schmeckende Idee des „Gemüsetees“ diskutieren kann..hoch die Tassen! 

[Yummi] Brandnooz Box März 2014

Heute stelle ich euch etwas verspätet (ich war nämlich im Urlaub) meine allererste Brandnooz Box vor. Bisher war ich ja eher von den Beauty-Boxen besessen, nachdem diese Obsession jetzt jedoch erschöpft ist..geht es auf zu neuen, diesmal eben kulinarischen Ufern 😉 Freundlicherweise durfte ich diese Box zunächst einmal testen und war seeeeehr auf den Inhalt gespannt. Die Februarbox wäre nämlich auch schon genau nach meinem Geschmack gewesen! Die Box kommt in einem gute-Laune-grünen Design daher und schon das Auspacken macht richtig Spaß. Man ist eben einfach total gespannt, was sich in der Box befinden könnte *g* Die Sachen sind in verschiedenen Trennkammern verstaut, damit auch nichts kaputt geht, was ich sehr positiv finde. Neben den Produkten gibt es noch eine Karte, die mir das Motto „fröhliche Frühlingsfeier“ verrät sowie mehr Informationen zu den einzelnen Sachen bietet. Erspart mir das Googlen, finde ich also auch sehr gut. Das dabeiliegende Magazin habe ich mir auch schon angesehen und bin davon sehr angetan (wenn ich da an andere Magazinbeilagen von Boxen denke, ist das hier ein Glanzsstück)..jetzt aber zum ersten Eindruck, wenn man die Box ausgepackt hat!

Brandnooz Box März 2014Die Brandnooz Box ist (sollte das wer noch nicht wissen) eine Lebensmittelbox, die monatlich in der letzten Woche des jeweiligen Monats verschickt wird. Sie kostet euch 9,99 Euro und hat einen Warenwert von mindestens 14 Euro. In der Box enthalten sind nur Originalwaren, die zu einem bestimmten Motto zusammengestellt werden. Kündbar ist das Abo auch monatlich. Ihr könnt ebenfalls auswählen, ob eure Box auch ein alkoholisches Produkt enthalten soll und wenn ihr eine Goodnooz-Box bestellt, bekommt ihr ein Zusatzprodukt für etwas mehr Geld pro Monat und für eure Box wird noch ein Mittagessen gespendet. Sehr schöne Idee, besonders wenn man die Box als Geschenk für jemanden anderen bestellt! Sehen wir uns nun meine Box einmal genauer an:

Brandnooz Box März 2014

Dr. Oetker Kuchenglasur im Becher (125g) 1,59€

Dr. Oetker Zucker Schrift (100g) 2,19€

Sanpellegrione Aranciata Rossa (0,33l) 0,99€

Hengstenberg Cranberry Essig mit Ahornsirup (250ml) 1,99€

Knorr Grillsauce BBQ Chili (250ml) 1,59€

McVitie’s HobNobs (300g) 1,99€

McVitie’s Digestive (200g) 1,29€

Dreh und Trink ICE LOLLY (5x 62ml) 1,99€

UPs Solid Energy (50g) 1,50€

Erdbär Freche Freunde Frucht-Wasser-Mix (200ml) 0,99€

Die Box ist aus zwei Gründen genial! Erstens sind für mich Süßigkeitenliebhaber genau die richtigen Sachen dabei und zweitens ist auch nichts fleischiges dabei (das Vegetarier-Herz hüpft)..lediglich die BBQ Soße passt nicht zu meinem Gusto, da die eben rauchig schmeckt! Wird aber von meiner Familie beim Grillen bestimmt gerne verwendet. Highlight der Box sind für mich die McVitie’s Kekse, da ich diese Marke von Urlauben her kenne und sehr liebe. Besonders die neue Sorte „Hobnobs“ mit Haferflocken und Milchschokolade ist genau meines. Die Dr. Oetker Produkte sind sehr praktisch, wenn ich mal wieder einen schnöden Mamorkuchen pimpen möchte..mit Zuckerschrift sieht einfach alles besser aus. Ich kann euch die Schrift allerdings nur bedingt empfehlen, wenn ihr den Kuchen/die Muffins etc dann noch transportieren müsst; sie wird nämlich irgendwie nicht komplett fest/trocken und verschmiert euch, wenn ihr mehreren Sachen aufeinander stapelt. Hier am besten dran denken!

Über die Getränke bin ich sehr glücklich; Sanpellegrino gibt es bei mir ab und an, wenn ich mir eine leckere (nicht zuckerfreie) Limonade gönne und die neue Sorte Blutorange schmeckt schon sooo schön nach Sommer. Den Erdbär-Mix fand ich auch sehr angenehm zum Durstlöschen, da er schön mild ist. Die ICE LOLLYs sind für Wassereisfans definitiv eine tolle Alternative zu den Standard-Sorten, die es hier zu kaufen gibt. Sie sind nämlich ohne Konservierungsstoffe und Koffein, was ich gut finde, da man sich dann einreden kann, dass sie „gesünder“ sind 😉 Die Erdbeergummibärchen mit Koffein werde ich morgen mal testen, ich bin gespannt, ob sie in einem Nachmittagstief wirken..glaube aber mal nicht so wirklich dran 😉 Den Cranberry Essig von Hengstenberg habe ich noch nicht ausprobiert (der Urlaub kam dazwischen), bin mir aber jetzt schon sicher, dass das genau meines ist. Zumindest hatte ich bisher nur tolle Produkte von Hengstenberg und bin total vernarrt in Himbeeressig. Somit kann Cranberry hier einfach gar nicht schlecht sein!

Ihr seht, das ist wirklich genau meine Box und sie ist sogar noch besser als die Februarbox..was ich mir eigentlich kaum vorstellen konnte. Klar, es sind viele Süßigkeiten dabei, aber das passt auch zu einer fröhlichen Frühlingsfeier..zumindest bei meinen Freunden und mir *g* Davon nachkaufen werde ich definitiv die Blutorangen-Limo und die McVitie’s HobNobs, aber auch alle anderen bisher probierten Sachen dürfen gerne mal wieder bei mir einziehen 🙂 

Mögt ihr solche Food-Boxen oder ist euch das Risiko zu hoch, 10 Euro für Sachen auszugeben, die ihr dann doch gar nicht haben wollt? Ich bin ein recht schwieriger Esser, weswegen ich da bisher immer Hemmungen hatte..aber ich glaube, wenn die April-Box wieder so passend für mich wird, habe ich wohl endlich Ersatz für mein gekündigtes Douglas-Box-Abo gefunden! 

[Yummi] Teller-Einblicke

Schon wieder haben sich ein paar Bildchen angesammelt und die zeige ich euch doch einmal schnell. Wer mir auf Instagram folgt, kennt sie wahrscheinlich schon..ich bin nämlich jemand, der gerne sein Essen fotografiert, wenn es denn lecker aussieht und nicht nur aus einer Scheibe Brot besteht 😉

Yummi Rhabarberkuchen! Der beste Kuchen der Erde! Den habe ich zum Geburtstags von Mama gebacken bekommen und mehr davon gegessen, als ich hier je zugeben würde. Aber es ist einfach geschmacklich und von der Konsistenz her einfach nur herrlich! Da es ihn nicht oft gibt, freut man sich dann noch mehr darüber und geniesst wirklich jeden Bissen! Dann bekam ich eine Tasse voller Nougat von Hussel, welches sehr lecker ist. Ich liebe belgische Meeresfrüchte und davon war eine große Portion dabei! Unten rechts war mein Geburtstagsabendessen, eine vegetarische Enchilada. Immer noch einer der besten Mexikaner in Deutschland (am Bahnhof in 64807 Dieburg) und obwohl ich danach immer mehr als voll bin, jedes Mal ein Fest! Somit musste natürlich am Geburtstag hingegangen werden, wenn ich schon einmal in der Nähe bin.

YummiAuf Subway bzw die Sweet-Onion-Soße habe ich schon seit einiger Zeit Lust gehabt und sie mir dann mit einem Veggie Patty gegönnt. Normalerweise esse ich immer das Veggie Delight und fand das Patty nun auch nicht sonderlich geschmacksintensiv. Aber immerhin habe ich es nun einmal ausprobiert, es war nämlich gerade im Angebot. Doch noch einmal werde ich es nicht bestellen. Frische Himbeeren sind neben Erdbeeren, Brombeeren und Kirschen meine ganz große Liebe (nicht umsonst sind sie auf meinen Fuß tattoowiert)..diese waren leider noch nicht süß/reif, aber baaaald. Somit wurden sie kurzerhand in einen Obstsalat mit etwas Joghurt integriert und ich hatte ein ganz tolles Frühstück. Das erste Eis des Jahres habe ich Ende März auch noch bekommen: das weltbeste Zimteis und ganz neu noch Joghurt-Granatapfel. Beide Sorten waren enorm lecker und werden definitiv noch einmal gegessen, bevor ich wieder zurück nach Berlin fahre. So viel Auswahl es an Eis in Berlin gibt..dieses hier schmeckt mir doch am besten!

YummiWenn irgendwo Rhabarber draufsteht, muss ich es probieren. So auch diesen Früchtetraum, welcher ok, aber doch recht künstlich war und somit eher nicht noch einmal gekauft wird. Die mongolische Gemüsesuppe war richtig scharf und ich habe danach eher wenig geschmeckt. Doch durch die Pilze sehr lecker und eine gute Vorspeise. Ebenfalls beim Mongolen gab es den linken gemischten Salat, welcher aus quasi einem Kopf Eisbergsalat, etwas Tomaten, Gurke und Paprika besteht. Nach fast einer Stunde „kauen“ war der Teller dann leer und ich wirklich satt. Rechts unten ein enorm leckerer Beilagensalat mit Dill-Dressing, den mir Oma mitbrachte. Das ist so toll, wenn einem die Oma unerwartet etwas leckeres vorbeibringt..schade, dass das in Berlin nicht geht 🙁

Bisher wurde kaum gekocht, ihr seht es an den Bildern, aber ich gehe doch häufiger essen, wenn ich in der Heimat bin und mich eben oft mit Freunden auswärts treffe. Wobei das hier in Südhessen wirklich ins Geld geht, wenn ich überlege, wie günstig alles in Berlin ist..da freue ich mich schon, wenn ich wieder zurück bin und die Falafel für 2,50€ genießen kann 🙂 

[Yummi] Alles im Zeichen der Nudel ;)

Schon wieder ein Essenspost, ich weiß..aber ich bin (wenn ihr das lest) gerade irgendwo im Bus zwischen Berlin und Frankfurt am Main unterwegs und hasse vorbloggen schlichtweg. Normalerweise entscheide ich mich nämlich immer erst am jeweiligen Tag, über was ich bloggen mag. Gerade ist es aber aber quasi noch der falsche Tag und viel zu spät um schöne Bilder im Tageslicht aufzunehmen. Somit..stürzen wir uns in meine kohlenhydratreiche Pasta-Woche, die primär aus Faulheit entstand und der Unlust, vor dem Urlaub noch einmal richtig einzukaufen.

YummiAls Frühstück gab es natürlich wieder Haferflocken mit Milch, Mandeln, Apfel und Gojibeere. Besonders letztere wird wegen ihrem hohen Vitamin C-Gehalt gelobt, schmeckt jetzt aber nicht besonders einzigartig – trotzdem ist dies der perfekte Start in den Tag für mich! Leider gar nichts wurde mein erster Versuch baked oatmeal herzustellen. Ich nahm zwecks Geschmack ein wenig Lebkuchengewürz, was super mit Honig, Mandeln und Apfel harmonierte, aber das Ei und das Backpulver waren deutlich herauszuschmecken und somit ist der „Teig“ im Müll gelandet und nur Mandeln und Äpfel wurden herausgepickt. Hier muss ich dringend einen zweiten Versuch mit einem anderen Rezept wagen! Einen riiiiesigen Iced Caramel Latte mit Shot habe ich mir mit meinem Geburtstags-Freigetränkt gegönnt..und ja, das kann durchaus als Mittagessen herhalten, so satt ist man danach. Zum Glück konnte ich ihn im Sonnenschein genießen, kurz darauf begann es zu hageln! Und nun die erste Nudelvariante mit Tofu und All-Arabiatta, welche durchaus ok war für die wenigen Zutaten und durch frischgemahlenen Pfeffer verfeinert wurde. Hier hätte ich noch gerne ein wenig frischen Basilikum gehabt..aber der wird erst in zwei Wochen gekauft 😉

Yummy

Frühstück a la Oma habe ich mir auch gegönnt. Ich bekam nämlich eine Packung Becel und da ich noch nie Margarine auf Brot (und Butter seit >10 Jahren nicht mehr) gegessen habe, wurde das einfach mal als Bananenbrot mit Schoko-Cappuchino ausprobiert. Es war ok, mit Honig dann durchaus lecker..aber wieso ich als Kind so sehr auf Bananenbrot mit Butter abgefahren bin, ist fraglich..vielleicht weil ich da noch nicht wusste, wie gut Schokolade schmeckt *g* Ich will meine unverdorbenen Geschmacksnerven zurück! Vollkorn-Nudeln mit grünem Hartkäse-Pinienpesto und Pinienkernen war die zweite Nudelvariante und definitiv lecker, aber auch laaaangweilig. Danach musste ich noch was essen, um meine Geschmacksnerven anzukurbeln und habe es mit einem Apfel auch geschafft 😉 Und da wir gerade bei Nudeln sind, hier habt ihr eine Nudelpfanne, zumindest habe ich die Nudeln mit Zwiebeln, Tofu und der Soße kurz in der Pfanne angebraten *g* Quasi die erste Variante, nur noch kurz angebraten..sonderlich den Unterschied habe ich nicht geschmeckt, wenn ich ehrlich bin..aber es musste gegessen werden 😉 Der Chai Latte von Rossmann war ok, ist mir aber viel zu süß; da mache ich mir in Zukunft lieber wieder mehr Aufwand und mache ihn mit meinem indischen Teegewürz, Zimtstangen etc selbst – habe ich alles hier, bin ich nur oftmals zu faul..Fehler!

YummyAuf die Milka Brezel Time Schoki war ich soooo gespannt; ich liebe nämlich salzig in Kombi mit süß und könnte mich in die Brezel M&Ms (die es zum Glück nicht in Deutschland gibt) einfach nur reinlegen. Ich wäre reuelos einige Kilo schwerer, ich weiß es. Die Schoki schmeckt ok, aber irgendwie sind die Brezelstücke etwas muffig/weich und ach..mir fehlt ganz klar der Pepp. Salz schmeckt man dezent, aber irgendwie..meine Erwartungen, die sehr hoch waren (ich gebe es zu), konnten leider gar nicht erfüllt werden. Wir werden uns wohl eher nicht mehr wiedertreffen..ich habe aber auch noch die andere neue Sorte (Mandel irgendwas) mitgenommen und setze meine salzigen Hoffnungen nun in diese Tafel 😉 Der Exquisa Quarkgenuss in Himbeer-Rhabarber musste als Mittagsessen herhalten und man kriegt mich mit dieser Kombi immer wieder. Ach, schreibt Rhabarber drauf, ich kaufe es 😉 Leider war das seeeeeehr überzuckert, wohl um die 0,2% Fett wegzumachen und irgendwie jetzt auch nicht so begeisternd, dass ich die Sorte wieder kaufen müsste. Ich bin aber auch mehr Joghurt wie Quark-Mädchen, die Konsistenz ist nicht mein Liebling. Und wir enden natürlich mit Nudeln mit grünem Pesto, Zwiebeln und Cherrytomaten (ihr seht, Resteverwertung funktioniert bei mir ganz gut *g*). So waren die Nudeln nicht mehr langweilend, sondern schmeckten gut und haben mich glücklich gemacht. Dank der frischen roten Zwiebel waren sie sogar schön scharf (mein Busnachbar freut sich gerade bestimmt, ich hoffe, ich zwiebele nicht mehr *g*).

Viele Kohlenhydrate, viele Nuuuudeln, was sehr lustig ist, da ich mich die Tage mit einem Freund traf, der gerade keine Kohlenhydrate isst, um abzunehmen. Ich sagte ihm schon, dass es für mich unmöglich sei, da ich ein Brotjunkie bin..aber das ist ja hier wirklich täglich der Fall gewesen. Normalerweise esse ich „frischer“ und mehr „außer Haus“, das hebe ich mir jetzt aber für das Kochen im Urlaub auf sowie auf das viele Essengehen mit Freunden und Familie in der Heimat. Die 500g Vollkorn-Alnatura-Packung ist übrigens immer noch nicht leer und ich habe schon davor Nudeln damit gemacht..eine Wunderpackung *g*

Wenn zufällig einer von euch ein tolles Rezept für baked oatmeal ausprobiert habt, wäre es super, wenn ihr mir den Link schickt oder mir einfach die Zusammensetzung schreibt..gerne auch als vegane Variante..denn ich bin ja der „vegetarian in the front, business in the back“-Typ..also ich bevorzuge immer die vegane Variante, nehme aber notgedrungen oft die vegetarische Version 🙂

Ich bin ja schon gespannt, was es heute Abend in der Heimat bei Mama und Oma gibt..die haben immer Angst, dass ich auf der weiten Reise verhungere 😉

[Yummy] Tellereinblicke

Kaum wird das Wetter wieder nass-grau-kalt, schreit mein Körper nicht mehr nach Vitaminen und leichten Sachen, sondern eher nach Schoki, habe ich das Gefühl 😉 Aber da man nicht nur von (Milka Toffee Ganznuss 300g Tafeln) Schokolade überleben sollte, habe ich ein wenig Abwechslung in meinen Speiseplan gebracht 😉

YummyMan gebe mir ein dickes Stück Vollkornbrot mit Alnatura Himbeermarmelade und ich bin glücklich. Wenn es ganz schnell gehen mag und ich sowohl Hunger als auch Süßlust habe, perfekt. Die riesige marokkanische vegetarische Platte gibt es bei Baraka in Kreuzberg und kann ich jedem nur ans Herz legen. Es schmeckt so gut, man hat viel Abwechslung, wird dreimal satt und ich liebe es! Ebenfalls gerne gehe ich zu Fam. Dang am Rosenthaler Platz (für Mitte schön günstig), da das Essen frisch ist, sehr schnell kommt und der vietnamesische Tofu mit Gemüse genau mein Geschmack ist 🙂 Ich hatte die Tage Familie zu Besuch und die Lieben haben mir aus der Ritter Sport Schokowelt diese kleine Ritter Sport Packung mitgebracht. Gut für einen schnellen Happs zwischendurch, mein Favorit ist ganz klar Joghurt 🙂

YummyAuf 3 von 4 Bildern Schüsseln, ich muss wirklich gestehen, ich habe ganz klar den Löffel als Favoriten-Besteck *g* Oben links habe ich mir die Blogilates Pancakes gemacht und bin echt begeistert. Normalerweise esse ich keine Eier, aber hier kriege ich sie runter! Einfach 1 reife Banane und 2 Eier in den Mixer, danach kleine Pancakes in der Pfanne formen und dazu noch Obst. So lecker, so süß, so wunderbar! Gab es seitdem schon einige Mal in meiner Küche 😉 Unten links das Blogilates Bananeneis, wo man eine gefrorene Banane in den Mixer haut. Ich gebe noch wenig 0,1% Joghurt und etwas Mangosoße dazu und es schmeckt wie Bananen-EIS (nicht Sorbet), traumhaft. Ich komme gar nicht darauf klar, dass die Sachen dabei auch noch super gesund sind, danke Cassey! Ein anderes Frühstück von mir (Standard) sind Haferflocken mit etwas Milch, Banane, Mandeln und Mango-Sirup, was dank Mikrowelle besonders schnell geht. Ich gebe am liebsten noch die Banane für 30 Sekunden dazu, dann schmilzt die so schön an und wird besonders süß. Wohl mein meistgegessenstes Frühstück 2013 (und 2014 bestimmt auch). Unten rechts gabs eine schnelle türkische Linsensuppe mit Karotte. Gar nicht spektakulär, aber ich hatte Hunger, es war nix da und somit wurde das schnell gemacht.

YummyWieder gab es Thai-Tofu-Curry von meinem liebsten „um die Ecke“-Thai, welches immer gleich gut schmeckt und frisch sowie scharf ist. Die Portion macht mich immer zweimal satt 😉 Oben rechts habe ich japanische Nudeln ausprobiert, die sehr lecker gewürzt waren; auf japanische Currys stehe ich schon lange, aber das wird auch wieder auf meinem Teller landen. Unten rechts habe ich einfach Zwiebel, Paprika & Karotten (aka meine klänglichen Reste sonntags) geschnippelt und mit vielen Kräutern und Öl in einer Auflaufform in den Ofen geschoben. Das roch vielleicht gut! Dazu habe ich einfach noch etwas Joghurt gegeben und fertig war das Ofengemüse. Aufwand 0 = Leckerheit 10. Den Stachelbeerkuchen hatte ich besser in Erinnerung, was aber wohl daran lag, dass er in der Saison nur aus Stachelbeer besteht und zur Zeit noch Stachelbeer-Pudding als Schicht dient. Das war mir schlichtweg zu süß. Ich freue mich aber schon darauf, wenn es die „richtige“ Variante wieder geben wird und bis dahin spare ich mir die 2 Euro, die diese beiden großen Stücke insgesamt gekostet haben 🙂

Habt ihr auch Heißhunger auf ein ganz bestimmtes Produkt? Bei mir ist es im Moment Rahmspinat mit Kartoffeln, was ich unbedingt die Tage essen muss..ich bin nur immer viel zu faul, Kartoffeln zu kaufen und in meine Wohnung zu schleppen (ich wohne jetzt nämlich an der infrastrukturschwächste Ecke Berlins und muss ungelogen 20 Minuten bis zum nächsten Netto laufen..). Kennt ihr die Blogilates-Rezepte? Ich finde Cassey Ho ja ganz toll, aber bisher habe ich noch nie ein Workout gemacht von ihr..aber immerhin mal angefangen, Rezepte von ihr zu sammeln und nach und nach auszutesten. Bisher waren alle erstaunlich gut!

[Yummi] Grüner Tee von Grinti

Wer meinen Blog schon etwas länger liest, hat bestimmt schon meine kleine Obsession mit grünem Tee bemerkt. Mindestens eine Tasse steht täglich auf meinem Trink-Plan, wobei es oftmals nicht bei der einen Tasse bleibt. Dafür schmeckt er doch einfach zu gut! Da man sich mit jeder Tasse auch noch etwas Gutes tut, kann ich oft gar nicht anders, als noch einen Aufguss zu machen 🙂 Es gibt eine wirklich erschlagende Auswahl an grünem Tee auf dem Markt und oft weiß man gar nicht, wo man genau schauen kann. Ich war vor einigen Jahren selbst in Darjeeling auf einigen Plantagen und habe mir mal angesehen, woher mein Tee so kommt und wie die Arbeitsbedingungen der Menschen dort sind. Das ist mir nämlich durchaus sehr wichtig und somit kaufe ich nur selten Beuteltee, dessen Herkunft ich nicht kenne. Ich zeige euch mal meinen ersten „Darjeeling“-Tee, den ich dort getrunken habe (da wir danach 10 Tage Treeking-Tour vor uns hatten, beachtet bitte das Knäckebrot im Hintergrund, das Oma mir vorsorglich aus Deutschland mit einem Paket schickte *g*):

Die liebe Stephanie von Grinti hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, ihren Tee einmal auszuprobieren und da habe ich natürlich sofort „hier“ geschrien. Eine erste Recherche auf der Seite hat mir nämlich gezeigt, dass wir ähnliche Prinzipien haben und eine Abwechslung zu meinem indischen grünen Tee teste ich doch sehr gerne aus! Genau, Grinti haben sich auf zwei japanische Grüntees spezialisiert (einen Premium Sencha und einen Gyokuro), die ich euch nun im Nachfolgenden etwas näher vorstelle 🙂

GrintiBIO PREMIUM GYOKURO ist ein sogenannter Schattentee und bedeutet übersetzt soviel wie „edler Tautropfen“. Er kommt aus kontrolliert biologischem Anbau aus Kagoshima (was in der Region Kyushu liegt, sollte jemand mal bei googlemaps schauen wollen). Schattentee bedeutet, dass er einige Wochen vor der Ernte abgedeckt wird und somit das Sonnenlicht ferngehalten wird. Dadurch entsteht der sehr liebliche Charakter und im Gegensatz zu vielen anderen Tees sind kaum Bitterstoffe enthalten. Mit dem Tee wird einfach sehr sorgsam umgegangen und haltet mich für verrückt, man schmeckt es!

Für mich ist das ein perfekter Nachmittagstee, wenn man in einen kleines Loch fällt und eine Pause braucht. Der Tee ist sehr sanft und für einen Grüntee erstaunlich süß. Sehr gut also auch für Menschen, die sich an das Ganze erst einmal herantasten wollen, ein Einsteigertee, der einen aber definitiv nicht mehr los lässt. Die Farbe ist nämlich himmlisch, wunderbar grasgrün und nicht so muffig, wie viele andere Grüntees eben sind. Hier trinkt das Auge definitiv mit. Je nach Dosierung und Ziehdauer könnt ihr das Ergebnis natürlich beeinflussen, ich habe sogar 3 Aufgüsse gemacht und fand alle drei grandios! 100g sind für 22 Euro im Onlinestore zu erwerben und damit wird man eine ganze Weile auskommen. Ich habe in meinem Probierset ganze 12g und habe damit schon einige Tassen gemacht 😉 Achja, der Tee wirkt natürlich auch sehr erfrischend und wachmachend, danach lässt es sich gut weiterarbeiten. Als Eistee-Variante im Sommer stelle ich ihn mir auch sehr gut vor!

Hier mal ein Blick wie es abseits der hübschen Teeplantagen in Darjeeling aussieht..leider sehr laut, voll und doch etwas stickig. Da kann man nachmittags auch einen grünen Tee zur Beruhigung gebrauchen und glaubt mir, davon habe ich gut Gebrauch gemacht *g* Da ich noch nie in Japan war, habe ich leider keine regional passenderen Bilder für diesen Beitrag 😉

BIO PREMIUM SENCHA ist perfekt für die erste Tasse Tee am Morgen! Sencha kennen wahrscheinlich die meisten von euch schon, es ist es eine der meistgetrunkenen Grüntee-Sorten der Welt. Angebaut wird er in Kagoshima (ebenfalls in der Region Kyushu) und das ebenfalls kontrolliert biologisch. Was jetzt zumindest mir wichtig ist 🙂

Der Tee ist ebenfalls von sehr schöner Farbe und schmeckt besonders lecker, wenn ihr ihn mit einem Teelöffel Honig kombiniert. Er schmeckt nicht bitter, sondern schön blumig-frisch und lässt euch mit genug Konzentration und Wachheit zurück. Ein sehr angenehmer Grüntee, welchen ich jedem Schwarztee-Trinker von euch nur als Alternative empfehlen kann, da es doch einfach viel gesünder ist! Ich giesse ihn mir locker 3-4 Mal wieder auf und habe immer noch intensiven Geschmack in der Tasse, was ihn somit gar nicht mal mehr so hochpreisig macht. Einen Beutel-Tee habe ich übrigens noch nie erneut aufgegossen, da es sich einfach nicht „richtig“ anfühlt. 100g kosten hier 12 Euro; die 5TL, die ihr auf 1 Liter Tee benötigt, könnt ihr aber dreimal wieder aufgiessen. Diese 12g sind dann quasi 36g in der Anwendung und somit bekommt ihr für 12 Euro eine ganze Menge Liter 😉

Bei Grinti kann bei die beiden Sorten natürlich auch erst einmal antesten. Der beste Tee bringt ja nichts, wenn er einem einfach nicht schmeckt. Ich sage euch, mein (echt teures) Darjeeling First Flush Experiment war sooo enttäuschend – mir schmeckte der „schlechtere“ Second Flush einfach um Welten besser. Somit könnt ihr euch (oder für einen begeisterten Grüntee-Trinker in eurem Freundeskreis) einfach zwei Proben von Sencha & Gyokuro anfordern. Für 7 Euro (inklusive Versand) machen sich dann zwei Beutelchen, wie ich sie euch oben gezeigt habe, auf den Weg zu euch! Ihr bekommt 12g je Sorte , die ihr auf je einen Liter aufgiessen könnt und diesen Vorgang dann ganze drei Mal 😉 Dadurch bekommt man sehr gut eine Vorstellung, ob der Tee etwas für einen ist oder eben doch nicht ganz euren Geschmack bekommt. Ich finde das ist eine super Idee, ich habe mich bei Tee nämlich durchaus schon „verkauft“, da er ganz toll roch und dann leider doch gar nicht nach meinem Gusto war.

Weder das Yak noch ich wurden für diesen Beitrag bezahlt, ich bin nur wirklich sehr überzeugt von diesen beiden Leckereien und sehr froh, dass sie in mein Leben getreten sind. Genauso froh, wie dass ich dieses Yak in freier Wildbahn traf..und dann auf einmal Heidenangst bekam, dass mich dieses ach so wilde Tier doch angreifen könnte *g* Mein Freund durfte damals todesmutig mit Wanderstock vorgehen und die Yak-Meute hat sich wahrscheinlich auch nur gedacht, was da für verrückte, komische Leute an ihnen vorbeigehen und komische Geräusche machen..im Nachhinein sind solche Situationen ja immer enorm lustig, hier hatte ich kurz Angst vor diesem süßen Wollknäul *g*

Kennt wer von euch Grinti schon? Wenn nicht, wo kauft ihr euren grünen Tee denn? Beim Teehändler vor Ort oder doch online? Ich muss gestehen, dass ich den Großteil online kaufe und das geplant..es mich aber ab und zu „einfach so“ spontan noch in ein Geschäft treibt, wo ich mich dann durchs Sortiment schnuppere und meist auch noch eine Sorte mitnehme. Man kann ja nie genug Teeauswahl haben und er wird ja nicht schlecht *mantra-artig einred* Aber wie es bei vielem so ist..der Preis im Internet gibt den Ausschlag..bzw gibt es meine Teesorten oftmals gar nicht vor Ort zu kaufen..wobei ich, wenn ich in Indien bin, immer die Zolleinfuhrgrenze gut ausnutze..aber es gibt nichts besser, als Tee dort zu kaufen, wo er vom Strauch gepflückt wird.

[Yummi] Schnelles Bananen-Grüntee-Eis

Bevor ich mich gleich ein wenig an die Spree setze und in der Sonne ein Buch genieße, wollte ich euch ganz kurz einmal mein „Bananen-Grüntee-Eis“ zeigen..wobei ich die Konsistenz immer noch nicht perfekt hinbekommen. Das dürfte aber an meinem Uralt-Standmixer liegen, der einfach nicht mehr der beste Vertreter seiner Art ist 😉

Matcha bananen Eis

Für solch eine Portion Eis benötigt ihr:

2 reife Bananen

1 TL Matcha-Pulver

1 EL Joghurt

Honig zum Süßen

Bis auf die Bananen habe ich das alles immer im Haus. Am besten wisst ihr ein paar Stunden im Voraus, dass ihr Lust auf Eis habt oder habt schon die Tage zuvor daran gedacht. Die Bananen werden nämlich in Scheiben geschnitten und kommen dann ins TK-Fach. Je reifer die Bananen, umso süßer wird euer Eis. Die tiefgefrorenen Bananen kommen nun mit den restlichen Zutaten in den Mixer, ihr könnt natürlich mehr/weniger von allem nehmen, mir reicht meist ganz wenig Honig oder ich lasse ihn komplett weg. Muss natürlich nicht Joghurt sein, kann auch Quark sein..oder ihr nehmt eine Milchvariante und macht euch einen Matcha-Shake (mache ich mir auch sehr gerne, da nehme ich dann allerdings noch etwas crushed ice mit in den Mixer).

Das alles dann durchrühren lassen, bis es eine sähmige, eisartige Konsistenz hat, wobei es mir irgendwie immer etwas zu „suppig“ wird. Das könnte aber daran liegen, dass ich keine TK-Truhe habe, sondern nur ein Fach im Kühlschrank und dieses nicht die beste Kühlung anbietet. Reicht mir aber trotzdem, ich will es sowieso aus der Schüssel essen und nicht auf eine Waffel drapieren.

Ich weiß, es gewinnt nicht unbedingt einen Schönheitspreis und Freunden würde ich es auch eher nicht als Nachtisch servieren, mir persönlich schmeckt es aber wahnsinnig gut und so sehe ich über die optischen „Probleme“ einfach hinweg und genehmige mir oft ein Matcha-Eis. Gesünder geht es nicht und oft ist meine Eis-Lust dadurch auch vollkommen befriedigt. Kann man natürlich auch vegan zubereiten, was ich auch oft mache, ganz wie es euch beliebt! Morgen werde ich mir Bananen-Matcha-Pancakes machen, was ein „erstes Mal“ sein wird und bin schon sehr gespannt, was die so können. Aber jetzt wird erstmal Sonne getankt 🙂

[Yummi] Tellereinblicke

Mir ist letzt aufgefallen, dass ich am liebsten aus Schüsseln esse und zwar mit dem Löffel..ob das so ist, weil man nebenbei Youtubevideos schauen kann oder irgendeine tiefenpsychologisch relevante Ursache in meiner Kindheit hat, keine Ahnung..aber seht selbst, ich kann fast alles mit einem Löffel essen 😉

YummiOben links seht ihr eines meiner klassichen Frühstückchen, Oatmeal mit extra Mandeln und Kiwi 🙂 Nebendran habe ich mich an einem gesunden Gurkensalat versucht, der auch mit Magerjoghurt und TK-Petersilie traumhaft geschmeckt hat 🙂 Der Crotrido heißt leider falsch, das ist nämlich ein Cronut. Gibt es bei dem schwarz-gelben Edeka und schmeckt in Ordnung..habe ich aber definitiv schon besser gegessen. Unten rechts habe ich dann mal Tofuwürstchen mit Kartoffelbrei und etwas Gemüse gemacht..da musste ich doch echt zu Messer und Gabel für greifen 😉

Yummi

Wieder oben links eine Frühstücksvariante, diesmal sind die Haferflocken mit Joghurt, Honig und Apfel verfeinert..ich frage mich, ob mir das jemals langweilig wird *g* Rechts oben mein liebstes Tofu-Thai-Curry vom Restaurant um die Ecke, wobei die Portion echt eher für zwei Menschen gedacht ist..aber ich esse das auch gerne zweimal hintereinander 😉 Unten links mein allererster Baumkuchen und obwohl ich weder Zartbitterschokolade noch Marzipan mag, die Konsistenz ist ja der Knaller und in Milchschokolade wird der definitiv nachgekauft! Unten rechts musste es schnell gehen und so gab es „One Pot Pasta“ mit Soja-Bolognese, Mais und frischen Tomaten. Ich mag Nudeln nicht sonderlich, die schmecken irgendwie nach nichts, aber mit genug Gewürzen (ich sage nur Thymian!) kann man es mal essen 😉

YummiIch sagte ja, ich essen gerne aus Schüsseln 😉 Oben links meine aktuelle Frühstücksobsession, Otameal mit Mandeln und Mango-Sosse (die gibts von Alnatura z.b. bei DM), was einfach richtig lecker schmeckt und sogar das Schnippeln von frischem Obst spart, wenn ich keine Zeit habe *g* Mein liebster Tee zur Zeit ist der Klassische Chai von Lebensbaum mit ein wenig Milch, der wärmt so schön von innen und schmeckt dank der Gewürze ganz klasse! Unten links seht ihr einen Bulgursalat und unten rechts einen fast identischen Couscous-Salat. Bei beidem sind einfach Tomaten, Paprika und Frühlingszwiebeln klein geschnippelt und dann mit Ayvar und Joghurt sowie TK-Petersilie nachgeholfen. Leider hatte ich keine frischen Kräuter, die geben dem Ganzen noch das besondere Geschmackserlebnis. Aber genau, frische Zitrone muss auch mit rein, sonst schmeckt es lahm 😉

QuinoaMeine neue Quinoa-Leidenschaft habe ich euch schon mitgeteilt, ich esse es weiterhin sehr gerne, sowohl kalt als Salat (reiht sich in die Couscous-Bulger-Reihe von den Zutaten her ein) als auch warm als Reisersatz im indischen Linsencurry 🙂 Ich persönlich bin echt ein großer Fan von Salaten mit ich sage mal „Kohlenhydraten“ geworden, da sie sich mehr nach einer „ganzen“ Mahlzeit anfühlen und man nicht noch Brot dazu essen muss. Wobei zu allen hier gezeigten Varianten ofenwarmes Fladenbrot ganz, ganz, ganz hervorragend passt!

Vielleicht konnte ich den ein oder anderen hiermit inspirieren, mal etwas außerhalb seines normalen Tellerrandes zu essen 😉 Falls ja, sagt mir doch, wie es euch geschmeckt hat..besonders freue ich mich, wenn jemand einmal Quinoa ausprobiert (meine Freunde hier weigern sich alle beharrlich, es zu probieren *g*). Was der Bauer nicht kennt..

[Yummi] Früchte-Haferbrei – mein täglich Frühstück :)

Wer meine Wochenrückblicke liest oder sich schon ein paar meiner Teller-Einblicke angeschaut hat, der weiß, dass ich ich frühstücke. Habe ich zu Schul- und Unizeiten nie getan, da jede Sekunde Schlaf morgens gezählt hat, aber seit ich von zuhause am Schreibtisch aus arbeite, gönne ich mir ein ausgiebiges Frühstück. Was ich sehr gut finde und fast als Lieblingsmahlzeit deklarieren würde 🙂

Da ich aber immer noch ein Fan von „soll schnell gehen und wenig Aufwand sein“, gleichzeitig aber „lang sattmachend und gesund“, habe ich vor Jahren schon Instant Oatmeal aus den USA entdeckt. Mittlerweile ist das auch bei uns angekommen und ich teste mich munter durchs hiesige Sortiment. Den Früchtebrei von Enerbio (Rossmann) finde ich nicht so pralle, der hat irgendeinen komisch-herben Beigeschmack, aber den von Rosengarten mag ich bisher sehr!

Hafer FrüchtebreiDa diese Haferbreie oftmals etwas teurer sind, mische ich übrigens noch stinknormale Haferflocken mit unter 😉 Merkt man nicht, gibt dem ganzen etwas mehr Konsistenz und macht gut satt. Die trockene Masse kommt nun mit einer Flüssigkeit in Berührung – ihr könnt Wasser nehmen, Milch, einen Milchersatz oder oder oder..wenn ihr wollt, könnt ihr aus Joghurt oder Quark nehmen (da kommt es dann aber bitte nicht in die Mikrowelle). Anschliessend stelle ich meine Schale 2-3 Minuten in die Mikrowelle, schaue immer nach, wann es schön quellt (und nicht überquellt) und lasse es danach noch 2-3 Minuten stehen. Es bildet sich eine brei-ige Masse, die man schon so essen könnte. Ich nutze die Zeit jedoch, um mir ein Obst zu schnippeln; sehr gerne Äpfel, Bananen aber auch TK-Beeren und im Sommer Erdbeeren! Die werden nun hinzugegeben und gut vermengt. Oft süße ich noch mit ein wenig Honig, gebe Zimt dazu (wenn es Äpfel werden) und runde das Ganze mit ein paar Mandelsplittern ab. Dadurch wird es knackig und man hat auch etwas zu kauen.

Summa sumarum dauert mich dieses Frühstück 5 Minuten, in denen ich mir auch noch einen Tee zubereite (meist einen grünen Tee, da der mich morgens wach macht) und ich bin glücklich 🙂 Man kann den Brei natürlich auch in eine Tupperdose füllen und auf dem Weg zur Arbeit essen oder später im Büro. Ich mag meinen aber am liebsten, wenn er noch dampfend heiß ist und man sich die Zungenspitze daran verbrennt *g*

Da ich in Berlin mit Bioläden geradezu erschlagen werde, werde ich mich weiter durchs Sortiment testen, da es hier eine große Auswahl gibt. Die Köllnflocken hatte ich schon, die waren sehr lecker, besonders die mit Ahornsirup, aber wie gesagt, es gibt noch so viel zu entdecken, da kann man nicht eine Sorte nachkaufen 😉 Wenn ihr Haferflocken bisher öde fandet, probiert es einfach mal aus und seht selbst, wie lecker dieses schnell zu kochende Frühstück schmeckt. Ich esse wirklich selten etwas anderes zum Frühstück, eigentlich nur, wenn ich morgens wirklich früh raus muss und dann eben beim Bäcker vorbeigehe.

[Yummi] 2 schnelle, vegetarische Gericht mit Quinoa!

Kennt ihr das, wenn ihr mit einem Nahrungsmittel beim ersten Probieren so gar nicht könnt und nicht versteht, warum alle um euch herum es so mögen? So ging es mir vor circa 2 Jahre mit Quinoa. Es wurde mir von vielen, ebenfalls vegetarisch lebenden, Freunden ans Herz gelegt und so pilgerte ich zu Alnatura und schnappte mir die Packung.  Aber dann machte ich einen groben Fehler: ich war zu faul. Auf der Packung steht nämlich im Nebensatz, dass man Quinoa vorher waschen sollte und ich dachte mir: „hey, du machst das doch sowieso in Wasser, das reicht aus“. Nein, tut es nicht. Wenn man Quinoa nicht wäscht, sondern direkt zubereitet, ist es enorm bitter und einfach ungenießbar! Ich habe damals nach einem Löffel aufgegeben und beschlossen, dass das nichts für mich ist. Grober Fehler und auch noch eigene Schuld! Vorm Umziehen nun habe ich in meinen Regale die (mittlerweile vielleicht abgelaufene) Packung Quinoa entdeckt und mir gedacht, gebe ich dem „Inkareis“ noch eine zweite Chance. Wenn es dann immer noch nicht schmeckt, wird es weggeworfen. Diesmal wurde es ausreichend unter heißem Wasser ausgewaschen und was soll ich sagen, ich bin verrückt danach!

QuinoaQuinoa ist zunächst einmal sehr gesund, es enthält viel Eiweiß, Magnesium und Eisen..wovon ich gerne einmal einen Mangel habe und so immer Lebensmittel suche, die das ausgleichen. Die Samen sind ähnlich wie Reis, man kann sie als Beilage essen und vielfältig zubereiten. Ich habe mich einmal für einen Salat und eine Kombination mit indischen Linsen entschieden. Da für mich Kochen keine Freude ist und meist schnell gehen muss, sind das beides einfache Rezept, die in 20 Minuten erledigt sind (so lange braucht der Quinoa nämlich).

Der Quinoa wird in die 2,5fache Menge kochendes Wasser gegeben, welches ihr salzen oder mit Gemüsebrühe verfeinern könnt. Darin muss er die besagten 20 Minuten köcheln, bis er das Wasser komplett aufgesogen hat. Anschliessend stellt ihr ihn auf einen Untersetzer und lasst ihn noch ein wenig quellen. Zwischendurch mit der Gabel auflockern und fertig!

Quinoa Gemüsesalat ist spielend einfach. Während der Quinoa köchelt (oder er wurde schon am Tag vorher gekocht) schnippelt ihr euer liebstes Gemüse. Ich nehme gerne (entkernte) Tomaten, Paprika, Gurken und vielleicht noch Mais. Alle anderen Sorten gehen natürlich auch. Dann darf es bei mir noch etwas Zwiebel und Knoblauf(gewürz) sein. Schön kleingeschnitten werft ihr alles in eine Schüssel und macht euch ans Dressing. Das habe ich einfach mit Joghurt, Zitrone, Salz, Pfeffer und Petersilie zubereitet. Frische oder TK-Kräuter machen hier einfach so viel aus, lasst sie nicht weg! Anschließend den Quinoa, das Gemüse und das Dressing schön durchmischen und noch mindestens 20 Minuten stehen lassen – dann zieht das so richtig schön durch und wird „saftig“. Dazu dann noch ofenfrisches Fladenbrot und meine Liebe ist euch sicher 😉 Ganz simples Rezept, was aber richtig gut schmeckt und auch zum Mitbringen eine gute Idee ist, wenn man sich mit Freunden trifft!

Quinoa indisch angehaucht Achtung, es wird noch unaufwändiger! Ihr nehmt einen Topf und bratet kurz eine Zwiebel an (das mache ich wieder mit Knoblauchgewürz, ihr könnt auch frischen Knoblauch nehmen). Dann gebt ihr schnell die Linsen eurer Wahl hinzu (ich nahm rote) und bratet sie mit an. Aber nur ganz kurz, bevor ich alles mit Wasser/Gemüsebrühe ablöscht. Das lasst ihr jetzt köcheln, bis eure Linsen gut sind, was man daran merkt, dass sie etwas zusammenfallen. Wenn ihr Kalorien sparen wollt, könnt ihr jetzt den Quinoa hinzufügen und weiter machen. Ich jedoch haue hier 400ml Kokosnussmilch hinein..das gibt dem Ganzen noch etwas mehr Geschmack und macht die Konsistenz wahnsinnig cremig. Anschließend geht es ans Würzen, ich benutze die in Indien gekauften fertigen Gewürzmischungen und kann leider nicht genau sagen, was und wie viel da drin ist: auf jeden Fall ist es Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Kurkuma, Senfsamen, Chili. Wenn ihr eine indische Gewürzmischung habt (ein garam masala), das ist ihr Auftritt! Gibt es auch fertig in Asialäden zu kaufen – z.b. in Pastenform, welche man im Kühlschrank ewig lagern kann und immer ein wenig nehmen kann. Die Gewürze sind hier das A&O, sonst schmecken die Linsen und der Quinoa etwas fad. Das Essen gewinnt keinen Schönheitspreis, ich weiß, aber hey..das kann man auch essen, wenn man keinen einen Zahn mehr im Mund hat 🙂 Es wärmt herrlich von innen und kann notfalls auch noch mit Brot kombiniert werden (wobei mich Quinoa immer wahnsinnig satt macht).

Ist noch wer ganz quinoa-verrückt? Wie bereitet ihr ihn zu? Ich bin schon ständig auf Chefkoch am Stöbern, was ich als nächstes machen könnte..ich hoffe nur, über überesse mich jetzt nicht daran und kann es in zwei Wochen nicht mehr sehen. Aber ich glaube kaum, es ist wirklich eine hervorragende Alternative zu Reis, den ich sonst ständig esse und hach..yummi! 🙂 Man kann es auch ins Müsli tun, was ich definitiv ausprobieren werde..und ich will mir damit irgendeinen Nachtisch zaubern, denn wenn ich damit auch noch meinen Süßhunger befriedigen kann, ist das wirklich ein Allaround-Talent!

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