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[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke!

Eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrt..naja eher nicht, da ich die letzten zwei Wochen „Reste-Essen“ in Kombination mit „das musst du noch einmal essen“ vor mir hatte, da ich von Vancouver nun mit dem Auto nach Vancouver Island umgesiedelt bin. Hier bin ich jetzt im Frische-Paradies, lokal angebautes Obst und Gemüse, dazu werde ich von zwei Köchen verwöhnt und ach..traumhaft und das komplette Kontrastprogramm! Das seht ihr dann im nächsten Yummi-Blogpost!

Kanadische Teller-EinblickeBei IHOP (International House of Pancakes) musste es noch einmal Erdbeer-Bananen-Buttermilch-Pancakes geben, die sind aber einfach zu gut (und zu groß, weswegen sie mein Abendessen waren). Bei der kanadischen Burgerkette Harvey’s gab es einen Veggieburger mit Pommes, der so enorm fleischig geschmeckt hat, dass ich ernsthaft dachte, sie haben meinen Burger verwechselt und ich seit neun Jahren wieder in Fleisch gebissen. Meins ist es nicht, jedem Vegetariergegner kann man hier aber bestimmt eine Lehre erteilen *g* Dann musste es natürlich noch einmal mexikanisch sein und es wurde ein vegetarischer Burrito mit Reis und Salat. An der Nachtischfront wollte ich ebenfalls noch einmal Frozen Yoghurt essen, diesmal primär mit Himbeeren.

Kanadische Teller-EinblickeEin indisches Thali durfte auch nicht fehlen, wer weiß, wann ich wieder gutes, indisches Essen bekomme und somit seht ihr hier Teil 1 von zwei Tellern, die ich mir zum Mittag-Abendessen gegönnt habe. Die Zimtschnecke hat mir mein Mitbewohner seit drei Monaten immer wieder angepriesen und ich habe nachgegeben, aber so der Knaller war sie nicht. Da fand ich meine Schoko-Marshmallow-Kekse dann doch um einiges besser und ich habe keine Ahnung wieso, aber diese Nuss-Schoko-Stäbchen wurden auf der Straße von einer Frau verteilt, die mir dazu auch nichts mehr sagte. Somit habe ich sie einfach mit ins Aquarium genommen und dort gesnackt.

Kanadische Teller-EinblickeTeil 2 meines vegetarischen Thalis und solltet ihr mal in Vancouver sein, kann ich euch das All Indian Sweets Restaurant nur empfehlen. Timbits (Donutlöcher) von Tim Hortons sollte man auch unbedingt mal probiert haben, sagte mir jeder, aber ach..umgehauen haben sie mich jetzt auch nicht. Da ist mir ein richtiger Donut (oder noch besser ein Muffin) definitiv lieber. Die Waffeln mit Nutella waren mein übliches Arbeitsmittagessen – kurz in den Toaster gesteckt, dann bestrichen und schnell war man fertig. Auch so ein kanadisches Ding, mir sind die Waffeln aber genau so unsympathisch wie das wabbelige Brot und ich vermisse richtiges Vollkornbrot sehr. Die ominösen Ketchup-Chips kann ich jetzt auch von der kanadischen Liste streichen, ich habe sie nach einer enorm anstrengenden Wanderung probiert, aber ich bin einfach kein Chips-Typ. Ketchup wiederum ist eigentlich meines, aber die Kombi war gar gruselig!

Wenn ihr noch kanadische Leckereien wisst, die man vegetarierfreundlich hinkriegt, lasst es mich wissen, ich probiere mich ja todesmutig durch die Supermarktregale 😉 

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Kennt ihr das, wenn ihr so einen richtigen Jipper auf etwas habt? Mir geht es jetzt seit fast zwei Wochen so, dass ich wahnsinnige Lust auf das Sonnenblumenkernbrot von Penny habe und damit stehe ich in Kanada natürlich ziemlich verloren da. Alles andere schmeckt nicht so gut, aber man isst natürlich trotzdem munter weiter, in der Hoffnung, dass diese Lust doch irgendwann gestillt wird. Wir sind jetzt im dritten Monat ohne Brot und so langsam reichen mir Kohlenhydratjunkie die „Nudeln als Ersatz“ absolut nicht mehr aus 🙁

Teller-EinblickeBei Extreme Pita habe ich eine Falafel gegessen, welche mit Hummus und Salat kombiniert war. Sie war sehr lecker und das hier war die „kleine“ Größe, die mir beim Halten fast Muskelkater im Arm beschwert hat. Genau wie mein Erdbeer-Acai-Banane-Mango-Smoothie von Booster Nation, die 710ml sind die „kleine“ Größe..danach war ich erst einmal satt *g* Da sind mir die weißen M&Ms, die im osterlichen 300g-Pack daherkommen, doch etwas handlicher und oh, die habe ich geradezu inhaliert. Sehr süß, sehr knackig, in Pastelltönen und ach, die dürfte es gerne das ganze Jahr geben. Den Rockin Nut Road Snickersriegel hingegen brauch ich nicht mehr, der war mit dunkler Schoki und komischer pappig-süßer Füllung so gar nicht nach meinem Gusto.

Teller-EinblickeZur Stärkung nach einer Wanderung gab es selbstgemachten Maccaroni-Salat (man könnte auch kalte Nudeln dazu sagen *g*), welcher nicht mein neues Lieblingsessen wird, aber schnell und einfach zu machen ist und gleichzeitig satt macht. Eine Süßigkeitentüte habe ich mir die Tage bei einem Shoppingtrip auch zusammengestellt und immer wieder zwischendurch danach gegriffen; wobei das Zusammenstellen hier mehr Spaß macht als das spätere Aufessen. An meinem allerersten Tag in Kanada war ich bei Subway, somit wollte ich mal wieder hin und natürlich gab es wieder ein Veggie Delite. Besonders gerne esse ich hier immer die Sweet Onion Soße, die würde ich mir auch sofort kaufen und zuhause in den Kühlschrank stellen. Bin ich in Deutschland Stammgast bei McCafe, gehe ich hier nie hin; zum ersten Mal gab es jetzt dank 2for1 Aktion Cappucchino; aber irgendwie war der wässrig und gar nicht lecker. Da bleibe ich doch bei Starbucks & Tim Hortons.

Teller-EinblickeDas erste Essen draußen war (da der Wind noch recht frisch ist) eine wunderbar gewürzte Linsensuppe mit Brot, wobei das Brot wieder nur gut aussah und kaugummiartig-nichtsschmeckend war, mäh. Zum Nachtisch gabs den Bananen-Walnuss-Muffin nebendran, danach war ich wieder glücklich. Beim vielen Wandern muss ich immer was zu knabbern dabei haben und um mein Indien-Weh etwas einzudämmen, gibt es häufiger die Khatta Meetha Mischung von Haldiram’s. Finden alle Leute hier ganz schrecklich, ich habe mich aber in 1,5 Jahren an die indischen Snacks gewöhnt (jede Woche kann ich sie auch nicht essen). Mein Oster-SALE-Einkauf bestand primär aus Kinderschokolade, da diese hier regulär wahnsinnig teuer ist und ich sie doch sehr vermisse. Die MiniEggs von Cadbury, die so gehypt werden, fand ich ok, aber nicht weltbewegend.

Teller-EinblickeDa sind die MiniEggs noch einmal in Nahaufnahme, um ihre Eierform zu zeigen 😉 Bei RedRobin, einer kanadischen Burgerkette, die mich an Planet Hollywood erinnert, gab es diesen Veggieburger mit Pommes-Flatrate, was ich nicht wusste und einfach nur grandios fand. Sobald meine Pommes dem Ende zugingen, rannte eine Kellnerin vorbei und füllte sie mir auf..besser gehts nicht! Nach dem zweiten Refill konnte ich aber wirklich nicht mehr. Dank Goldmitgliedschaft bei Starbucks gab es diverse Getränke sehr billig oder gleich 2for1, das könnte man in Deutschland auch mal so übernehmen. Der Iced Chai Tea Latte war mir zu geschmacksneutral, aber zum ersten Mal wurde mein Name richtig geschrieben, das musste ich festhalten. Den Oprah Chai Tea Cinnamon Latte hingegen mag ich gerne in der heißen Variante (im Bild seht ihr noch zwei Kanadagänse, die mir auf dem Weg zum Strand entgegen kamen, ich mag sie sehr).

„Richtiges Essen“ im Sinne von aufwändig zuhause kochen, gibt es bei mir gar nicht im Moment, was aber an den mangelhaften Kochgelegenheiten der Wohnung liegt. Meinen Mitbewohner stört das nicht, er lebt seit zwanzig Jahren hier und kocht nie, aber ach, ich würde schon gerne den Backofen benutzen, ohne dass sofort der Feueralarm losgeht *g* Somit gibt es hier entweder Sachen aus dem Toaster, Cornflakes oder Nudeln, ganz schon eintönig 😉 Aber das wird mit Auswärts-Essen wieder ausgeglichen und da gibt es in Vancouver wirklich mehr als genug Optionen, die sogar Vegetarier-freundlich sind. Trotzdem freue ich mich schon sehr, wenn ich auf Vancouver Island von zwei Köchen bekocht werde, da sind die Bilder bestimmt auch etwas spannender für euch!

Wenn ihr die letzten Monate verfolgt, seht ihr, dass ich für meine Verhältnisse sehr ungesund lebe, aber das liegt auch einfach daran, dass Obst/Gemüse/Yoghurt wahnsinnig teuer sind und ich mir das nicht ständig (oder gar nicht, ich kaufe keine verdammte Salatgurke für umgerechnet 2€) leisten will. Besonders vermisse ich es, einfach Salat zu essen, dazu leckeres Brot oder ein knackiges Brötchen und ich glaube, wenn ich wieder in Deutschland bin, wird es enorm viel frische Sachen (und Milkaschoki) geben *g*

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Im letzten Teller-Einblicke-Post hatte ich ja schon gesagt, dass ich gerade sehr auf Junk-Food (im Sinne von Süßigkeiten) abfahre und das reduzieren wollte. An der Verwendung des Konjunktivs merkt man schon, dass das nicht ganz so geklappt hat. Normalerweise schnappe ich mir Obst, wenn ich Lust auf Süßes habe, hier in Kanada sind Obst & Gemüse aber so wahnsinnig teuer, dass ich dann oftmals doch zur billigeren Schoki greife (wenn man Mindestlohn bekommt und in Downtown lebt, muss man leider etwas sparen). Im Mai geht es für mich aber einen Monat lang nach Vancouver Island, wo ich auf einer Lodge arbeite und dort mit Unterkunft und frischer Verpflegung aus der Region bezahlt werde. Ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich darauf schon freue! Mein Salatdefizit ist immens!

Kanadische Teller-EinblickeBagel als Brotersatz haben eine paar Wochen gut funktioniert, wenn man sie toastet, schmecken sie auch gut, aber irgendwie machen sie mich absolut nicht satt. Hier habe ich viel Eisbergsalat (den ich 50% reduziert bekommen hatte für nur noch 1,60€) und Hummus mit karamelisierten Zwiebeln draufgepackt und das schmeckt schon wahnsinnig gut. Wenn ich es jetzt noch auf Vollkornbrot packen könnte! Die Happy Planet Suppen (Tomate-Basilikum und scharfe Thai-Suppe) bekam ich von einem Gast im Hostel geschenkt und fand sie enorm lecker. Man braucht sie nur zu erhitzen und fertig, was mir faulem Menschen natürlich zugute kommt. Morgens gibt es oft Müsli mit Joghurt und Bananen, das einzige Obst, was hier spottbillig ist – die Erdbeeren waren ebenfalls eine Hostelgastgabe und waren die ersten des Jahres für mich! „Vollkorntoast“ mit Kräuterjoghurt und Tomate gab es einmal zum Abendessen, aber nach vier Scheiben hatte ich immer noch Hunger und wusste wieder, wieso ich nie Toastbrot esse!

Kanadische TellereinblickeIm Moment gibt es häufig Pasta mit Tomatensoße mit Karotten, Erbsen und diversen Körnern obendrauf. Ich bin kein sonderlicher Pastafan, aber es geht schnell, macht satt und wärmt schön von innen. Wenn ich Nudeln im Topf koche, schütte ich danach das Wasser ab und matsche die Nudeln mit der Soße auf dem Herd im Topf zusammen. Dabei brate ich alles noch ein wenig an, was dem Ganzen irgendwie mehr Geschmack und diese tolle matschige Konsistenz verleiht. In einem Candyshop war ich natürlich auch, habe mir aber (noch) keine Tüte zusammengestellt, sondern erst mal geschaut. Die Sachen waren alle viel zu schade, um sie kopflos in mich reinzustopfen. Den Mamma Chia Saft fand ich im Supermarkt und musste ihn mitnehmen, da ich langsam einen wahren Chia-Jipper habe! Da ich aber noch kein Auto habe und demnächst mit Bus & Fähre reisen werde,versuche ich mein Gepäck eher zu minimieren und nicht noch mit Lebensmitteln vollzustopfen. Sie müssen also noch etwas warten. Der Saft war lecker und vollkommen in Ordnung, man kann ihn sich aber günstiger selbst machen. Die ersten Falafel gab es beim Probearbeiten im Restaurant und ja, sie waren verdammt lecker! Das ist etwas, was mir hier fehlt: einfach um die Ecke zum Döner gehen und sich schnell ein paar kaufen – hier setzt man sich dazu ins fancy Restaurant.

Kanadische TellereinblickeHat wer was von ungesund gesagt? Hier seht ihr meine letzten Sünden *g* Oben links das ist kein Kuchen, sondern Schokolade in Kuchenstücken, die es auf einem Markt zu kaufen gab. Ich war hin und weg! Während ich in Deutschland überhaupt nicht auf Gummizeug stehe, hatte ich hier plötzlich das totale Verlangen und kaufte mir sowohl Pfirsichringe (die ich noch auf dem Walmartparkplatz gegessen habe) sowie saures Gummizeugs. War für den Moment genau, was ich brauchte, muss ich aber für lange Zeit auch nicht mehr haben. Apropros Walmart, ich fuhr extra etwas außerhalb, da ich endlich hoffte, eine große Auswahl an Süßigkeiten zu finden, aber Pustekuchen – Kanadier mögen anscheinend nix Süßes, die Auswahl ist so klein und ach nee, glücklich macht mich das nicht. Kekse mit Schokokern gab es wieder von einem lieben Hostelgast geschenkt (ich arbeite echt an der Futterquelle und sehe wohl immer aus, als brauche ich eine Spende *g*) und die waren grandios. Normalerweise finde ich Kekse ja lahm, ich will nur die Schoki, die hier waren aber toll und werden bestimmt nachgekauft – der Name „The Decadent“ passt wie angegossen!

Im Trinkbereich bin ich von viel Starbuckskaffee zu dem Heißgetränken von Seven Eleven gewechselt, da diese einfach viel günstiger sind (ein medium Kaffee/heiße Schoko/Chai Tea etc gibt es für umgerechnet 75Cent) und so zwischendurch eher passen. Will ich mich setzen, genießen und am Laptop tippen, geht es aber weiterhin zu Starbucks oder einer anderen Kaffee-Kette. Haltet euch fest, bei Tim Hortons war ich immer noch nicht – war das das letzte Mal in Toronto noch am Flughafen meine erste Amtshandlung (ok, ich brauchte auch Kleingeld für den Bus *g*).

Wenn ihr vegetarische Tipps für Vacouver oder Kanada habt, immer her damit! Jetzt habe ich auch endlich ein paar mehr Leute, die mal mit mir essen gehen, alleine ist das doch immer etwas blöd. An meinem Geburtstagswochenende geht es übrigens nach Seattle und neben Shopping im Outlet wird es da auch in den Supermarkt gehen und zwar ganz ausgeglichen nur Obst und Süßigkeiten 😉 Zwischenstand nach 7 Wochen: Sehnsucht nach „richtigem“ Brot und nach mehr Auswahl an Schokolade!

[Yummi] Teller-Einblicke

Es wird doch Zeit, dass ich euch mal wieder zeige, was ich so gegessen habe, oder? Wobei es jetzt weder sonderlich gesund, noch sonderlich ausgefallen war, sondern eben das, was ich noch einmal in Deutschland essen wollte und was es bei meinem Kurztrip gen Norden noch so gab!

Yummi TellereinblickeJa, Hans im Glück macht einfach perfekte vegetarische und ausgefallene Burger. Dies hier ist sogar die vegane Version und mit dem Salat sooooo lecker! Ich beginne jetzt schon etwas auf meine Tastatur zu sabbern, aber das wird noch locker ein Jahr dauern, bis ich hier wieder reinbeißen darf. Meine Oma hat den Biosupermarkt Denns entdeckt und bringt mir immer leckere Sachen mit – dieser Hummus war der Oberknaller! Ich schmiere den einfach auf dunkles Brot und gebe etwas Salat drauf, fertig ist ein geniales Essen! Meine Oma hatte Geburtstag und fuhr mit dieser Torte von Bofrost auf – ein echter Hingucker, oder? Nach einem Himbeerstück war ich aber auch schon mehr als voll! Ganz klassisch gab es während der Öresundfahrt von Kopenhagen nach Malmö eine Zimtschnecke, die ein ganz schöner Brummer war. Gegessen habe ich sie natürlich trotzdem komplett!

Yummi TellereinblickeSowohl ein Amerikaner als auch ein Kreppel (gefüllt mit Nougat) musste noch einmal sein, nicht, dass ich das ständig esse, aber ich weiß genau, der Heißhunger kommt, wenn man 6000km entfernt sitzt 🙂 Da mein bester Freund wahnsinnig gerne zum mongolischen Buffet geht, seht ihr hier zwei meiner Teller – wir gehen immer zum Asienpalast in Darmstadt und die kann ich auch guten Gewissens weiterempfehlen. Viel frische Auswahl auch für uns Vegetarier!

Yummi TellereinblickeDas Sesam- und Grüntee-Eis gabs da auch noch und oh, ich könnte mich reinlegen, so lecker war das! Wenn wir da wieder hingehen, fange ich gleich mit dem Eis an, mir doch egal, was die anderen denken *g* Die neue Rittersport Honig-Salz-Mandel war lecker, aber hat mich jetzt nicht sooo umgehauen, dass ich sie in meinem Leben brauche, als Island-Snack war sie aber gut! Die Nature Müsliriegel sind große Liebe, in Deutschland übertrieben teuer und auch im Herkunftsland Kanada noch immer kein Schnäppchen, aber einfach so lecker und knackig, dass ich sie trotzdem kaufe (besonders der mit Quinoa crunched so toll!). Meine Neuentdeckung ist übrigens Lakritztee und ich mag Lakritz überhaupt nicht leiden. In Teeform schmeckt er aber einfach süßlich-würzig und ist genau mein Beuteschema. Zum Glück gibt es den in Kanada an jeder Ecke, da kann ich dieser neuen Leidenschaft ausgiebig fröhnen.

Ich habe übrigens so das Gefühl, dass ich in Vancouver viel häufiger außer Haus essen werde, da es einfach so günstig ist und (besonders wenn man Downtown wohnt) eben an jeder Ecke leckere Sachen gibt. Am Ende kann ich euch bestimmt einen kleinen Restaurant-Guide schreiben *g* Über Tipps bin ich aber trotzdem dankbar, wenn wer hier einmal großartig gegessen hat!

Was würdet ihr essen, wenn ihr ein Jahr ins Ausland gehen würdet? Bei mir waren es bisher irgendwie immer Laugenbrezeln, diesmal gab es am Flughafen aber ganz klassisch mit Mama Cappuccino und Erdbeer-Buttermilch-Torte bei McCafe 😉

[Yummi] Teller-Einblicke

Der wohl letzte Teller-Einblicke Post 2014 – keine Angst, ich höre nicht auf zu essen, ich glaube nur nicht, dass sich bis zum 31. genug „spannende“ Sachen finden lassen. Während alle Weihnachten nämlich richtig auffahren, ist es bei uns eher wenig spektakulär, da meine Familie kulinarisch nicht sonderlich anspruchsvoll ist. Wenn es Kuchen gibt, egal zu welcher Uhrzeit, sind alle glücklich und das „richtige“ Essen wird eher nebenbei gefuttert 😉Teller-EinblickeWir waren bei einem arabisch-vegetarischem Buffet aka „dem Himmel auf Erden“ für mich und ihr seht, mein Teller ist voll mit Köstlichkeiten wie Falafel und Hummus. Besonders Tabouleh ist genau mein Ding, auch wenn ich nicht genau weiß, wie man es schreibt! Die Matcha-Kekse (Rezept hier) habe ich euch schon gezeigt und da ich noch mehr Süßes brauchte, ging ich mit Oma und Opa Sauerkirsch-Torte im Cafe essen. Die war wirklich köstlich und der Besitzer freute sich sehr, als ich es ihm sagte, da sie die Torten selbst machen. Könnte ich das, würde es die bei mir definitiv auch häufiger geben!

Teller-EinblickeDen Froyo gab es im Loop 5 in Weiterstadt in der Geschenke-Shopping-Pause. Da kann man sich den Froyo selbst „zapfen“, was ich persönlich ja toll finde! Die vegetarische TK-Pizza habe ich mit orangenen Minipaprika und einer Kartoffel gepimpt, ich LIEBE Kartoffeln auf Pizza. Wer auch ein KH-Junkie ist, probiert das mal aus, der helle Wahnsinn! Wirklich gesund gelebt, habe ich die letzten Tage nicht, sowohl Duplo Whites als auch Fred Ferkel von Katjes haben meinen Weg gekreuzt. Während ich die Duplos grandios finde und traurig bin, dass es nur eine LE ist, waren die Schweinchen irgendwie langweilig.

Teller-EinblickeRahmspinat mit Kartoffeln ist so ein simples, aber gutes Essen, richtiges Comfort Food, was einfach immer geht. Man muss dafür nicht wirklich in der Küche stehen und man schmeckt schon, dass man dem Körper hiermit (auch) etwas Gutes tut. Oh, schon wieder Schokolade! Dieses Mal ummantelte Nüsse, die bei Aldi Süd an der Kasse liegen..da kann ich schwer dran vorbeigehen, zum Glück kaufen wir nicht allzu oft dort ein 😉 Den Banane Cranberry Granatapfel Acai Smoothie verdünne ich jetzt mit Orangensaft und dämme so die bittere Säure etwas ein. Da mexikanisches Essen nie fehlen darf, hier wieder die obligatorischen vegetarischen Burritos – das ist immer Mittag- und Abendessen und danach bewegen kann ich mich auch nicht mehr *g* Es schmeckt aber auch einfach so gut, auch wenn mir hier das Bohnenmus fehlt – ich hoffe sehr, ich finde in Vancouver auch einen guten Mexikaner, sonst weine ich!

Gesund ist was anderes, ich weiß, wobei ich zwischendurch natürlich immer noch Obst & Gemüse esse, welches ich nicht fotografiere, aber die Süßigkeiten waren doch etwas stark vertreten. Damit wird nach Weihnachten dann aber brav wieder aufgehört, mein Körper soll sich nicht wieder an so viel Zucker gewöhnen, es war schwer genug, ihn davon zu befreien. Lustigerweise gingen bis auf meine Matcha-Kekse noch gar keine Plätzchen an mich, wovon ich sonst immer Berge verschlungen habe. Aber da ich auf meinen Körper höre und der nicht wirklich danach schreit, belasse ich es auch dabei 🙂 

[Yummi] Teller-Einblicke

Da haben sich doch schon wieder einige Essensbilder auf meinem iPhone angesammelt, die ich euch heute mal zeigen mag. Wer mag, kann mir gerne auch bei Instagram (@leonaslalaland) folgen, da poste ich ganz fleißig! Notiz an mich selbst: ab und an auch mal das Obst fotografieren, welches ich so verspeise, das hier sieht doch ganz schön ungesund bzw unausgewogen aus 😉 Zu meiner Ernährung und dem Thema Vegetarismus/Veganismus schreibe ich die Tage übrigens auch noch einmal meine Gedanken nieder, gerade sehe ich mir nämlich eine sehr gute Doku dazu an.

Yummi Teller-EinblickeIm Uhrzeigersinn gab es bei mir: Tofu-Veggieburger mit viel frischem Salat und Kürbisbrötchen. Ich kann diesen Hype um die matschigen Burgerbrötchen gar nicht nachvollziehen, bei mir muss das knusprig sein. An veganen Matcha-Keksen habe ich mich auch versucht, ich finde sie auch sehr lecker, werde das Rezept aber noch etwas verfeinern, bevor ich es online stelle. Meine Mama hat Linsen mit Tomaten & Reis gekocht, was für ihre Verhältnisse sehr gut gewürzt war (normalerweise spart sie da immer mit). „Außer Haus“ gab es dann eine vegetarische Calzone, ich hatte da so Lust drauf, ich musste sie haben! 

Yummi TellereinblickeWo kommt denn die vegetarische Pizza her, da habe ich irgendwie ein Bild verwechselt *g* Die gab es vor vielen Wochen schon in der Mensa in Heidelberg und ja, sie war lecker und auch ein „ich habe soooo Lust drauf“-Moment 😉 Bratkartoffeln mit Ketchup sind für mich richtiges „comfort food“, welches ich aber trotzdem selten esse. Kartoffeln liebe ich zwar, habe sie aber für mich alleine nie in der Wohnung. Wieder im Restaurant, diesmal beim Mexikaner gab es vegetarische Quesadilla. Die waren in Ordnung, kenne ich aber viel besser, ich wollte primär das Bohnenmus und das war phänomenal. Wieso gibt es das nicht einzeln auf der Karte *g* Eine Falafel musste auch mal wieder sein, die gab es beim Filmabend mit dem besten Freund (endlich kenne ich „Tanz der Vampire“).

Yummi TellereinblickeDie Sachen von Alpro schmecken mir sehr gut und sind die perfekte Joghurt-Alternative. Die Sorte Erdbeer-Rhabarber mische ich manchmal mit Müsli, aber sie schmeckt pur schon so traumhaft gut, dass ich meist nur etwas Obst hineinschnippele. Der Zartbitter Pudding ist der Oberhammer und mein neuer Schokoladenersatz! Dabei mag ich normalerweise nichts mit Zartbitter, aber der hier schmeckt einfach so gut, mir läuft beim Tippen das Wasser im Mund zusammen *g* Den Banane Cranberry Granatapfel Acai Smoothie (Aldi Süd) habe ich beim Wartezimmer im Arzt „gefrühstückt“ und oh mann, der ist sauer! Acai ist ja auch eine Frucht, auf die ich sehr neugierig war, aber den Smoothie müsste ich mir beim nächsten Mal noch mit O-Saft verdünnen. Passend zur Jahreszeit gab es vom Bäcker ein süßes Adventsbrötchen, was ein Quarkbrötchen mit Mandeln, Cranberries und Zucker war. Sehr süß, aber auch sehr lecker für das Nachmittagstief 😉

 Die Kochmotivation hat mich zur Zeit verlassen, ich esse viel Brot mit Hummus/Marmelade und einfach Obst zwischendurch. Keine hübschen Fotomotive also *g* Besonders Mandarinen & Orangen überleben in meiner Nähe gerade nicht lange und sind der gute Ausgleich zum Süßkram, der an jeder Ecke lauert. Wonach seid ihr gerade total verrückt? 🙂

[Yummi] Morgendliche Mandelmilch-Obsession

Ich liebe Frühstück. Wobei das bei mir selten in der Früh stattfindet, da ich morgens nichts herunterbekomme. Da bleibt es erstmal bei meinem Glas Orangensaft mit Bio-Gerstengras und einem Kaffee. 2-3 Stunden später darf es dann aber endlich etwas zum Kauen sein und da schlage ich richtig zu, ich muss ja möglichst lange satt bleiben. In den letzten Wochen habe ich sehr oft zu Chia-Pudding mit Mandelmilch gegriffen, was ein leckeres, leichtes Essen ist, was man schon den Tag vorher zubereiten kann. Denn ich hasse nichts mehr, als hungrig ewig in der Küche zu stehen, bis ich etwas zu essen bekomme.

Alpro Mandelmilch

Die Original Mandelmilch von Alpro* sowie die ungezuckerte Variante sind hierbei meist meine Grundlage, besonders die letztere Variante mag ich sehr. Das „Rezept“ ist so einfach, es verdient den Namen kaum:

1-2 Esslöffel Chia-Samen (Amazon-Link)

dreifache Menge an Mandelmilch (Amazon-Link)

etwas Agavendicksaft zum Süßen (Amazon-Link)

etwas Zimt (wenn ihr mögt)

wer mag, kann noch ein paar Haferflocken/Goji-Beeren dazugeben

Das mischt ihr alles gut zusammen und stellt es in einer abgedeckten Schale in den Kühlschrank. Nach einer Stunde rührt ihr alles noch einmal um und dann kann es über Nacht dort ruhen. Morgens schnibbelt ihr nur noch Obst nach Belieben hinzu! Ich bin ja ganz verrückt nach ungezuckerten TK-Beeren (gibts z.b. bei REWE) und Nektarinen/Bananen.

Chia Pudding

Chia Pudding

Wer es morgens lieber heiß mag (ist im Winter ja ganz schön!), der kann den Chia-Pudding auch einfach kurz mit den TK-Beeren in den Mikrowelle stellen. Dann verliert er zwar die Puddingkonsistenz, aber fühlt sich wie ein Milchreis an und ist definitiv genau so lecker!

Chia Pudding heiß So einfach, schnell und gesund wie kaum ein anderes Frühstück! Die Mandelmilch versorgt euch mit Antioxidantien, Calcium und Vitamin E und hat nur 48 Kalorien auf 200ml. Gleichzeitig ist sie 100% pflanzlich und natürlich sowie arm an gesättigten Fettsäuren. Die Chia-Samen liefern euch Omega-3, Eisen, Calcium, Magnesium und Ballaststoffe und gelten nicht umsonst als Superfood. Ich bin den kleinen Körnchen schon seit circa einem Jahr verfallen! Dazu dann noch frisches Obst und nicht allzu viel Agavendicksaft und euer Körper liebt euch! 

Wer mit der Mandelmilch lieber einen Drink zubereiten will, da kann ich euch zwei ganz einfache Sachen ans Herz legen. Mandelmilch-Matcha bekommt ihr, indem ihr die Mandelmilch erhitzt (200ml), einen TL Matcha-Pulver hineinrührt und dann noch etwas Agavendicksaft für die Süße – herrlich! Oder wer es etwas weihnachtlicher mag, einen Mandelmilch-Chai. Hierzu nehmt ihr einen Chai-Teebeutel (z.b. von Meßmer), gebt heißes Wasser und heiße Mandelmilch hinzu und würzt noch etwas mit Zimt nach – schon habt ihr Weihnachten im Glas 🙂 Beides geht auch ratzfatz und macht schön warm!

Trinkt/Nutzt ihr auch gerne Mandelmilch? Wenn ja, freue ich mich natürlich sehr, wenn ihr mir eure Rezepte verraten würdet! 🙂


*Produkt wurde mir kosten- und bedingungsfrei zur Verfügung gestellt

[Yummi] Teller-Einblicke

Im Moment bin ich die ganze Zeit am Snacken und esse statt drei großen gefühlte fünfzehn kleine Mahlzeiten am Tag *g* Ob das jetzt empfehlenswert ist oder eher nicht, keine Ahnung, aber mein Körper braucht im Moment wohl ständig neue Energie und meckert ganz schön, wenn ich dann doch mal einige Stunden so gar nichts zu mir nehme 😉

TellereinblickeDie neuen Balisto Honig Mandel konnten mich nicht wirklich überzeugen, da man nicht rausschmecken kann, dass es dieses beiden Geschmacksrichtungen sein sollen – da bleibe ich doch lieber bei der lilanen Waldbeeren-Variante! Bei meiner Oma im Odenwald gibt es sehr leckere Kuchen und Torten, ich entschied mich für dieses riesige Stück Schoko-Sahne-Torte (danach war mein Körper allerdings mehr als satt *g*). Im Moment gerne als Abendessen bei mir auf dem Teller: Brot mit Magerquark, Gewürzen und dazu Paprika (oder Salatgurke). Und natürlich bin ich schon total im Kürbiswahn und habe mir gerade wieder zwei beim Bauern ausgesucht. Die werden zu Suppe & Ofenkürbis verarbeitet!

Teller-EinblickeEine Paprika-Pizza aus der Mensa habe ich mir gegönnt und die Hälfte davon ganz barbarisch kalt am nächsten Tag gegessen 😉 Zum Frühstück trinke ich sehr gerne Orangensaft mit Bio-Gerstengras, was einen mit Vitaminen und Wachheit versorgt! Die Energie-Chia-Kugeln (Rezept hier) habe ich ständig zwischendurch gesnackt und muss mir nächste Woche dringend ein neues Blech machen – sooooo gut! Meine vegetarische Enchilada (besseres Bild im nächsten Bild) bestelle ich schon ohne Reis und noch immer sterbe ich dabei – sie ist nämlich so gut, dass man nicht aufhören kann, aber leider kann man sie nicht für den nächsten Tag aufheben, da sie „matschig“ wird.

Teller-EinblickeHeißhunger brachte mich zu Klößen, Pilzen & Rote Beete (hilft bei Eisenmangel), was ich sehr gerne ab und zu mal essen. Apropros Snacks, diese Müsliriegel mit Erdnussbutter sind der Knaller (zwar eine Süßigkeit, aber sehr gut!). Gibt/gab es bei Aldi. Der Bebivita Saft war ebenfalls mit viel Eisen versehen und ging auch als Snack durch! Zuletzt die etwas besser ausgeleuchtete vegetarische Enchilada (die sehr viel besser schmeckt als sie aussieht *g*).

Die nächsten zwei Wochen werde ich das Haus meiner Eltern urlaubsbedingt hüten und dort endlich wieder eine „richtig“ Küche haben. Somit gibt es dann auch mal mehr und aufwändigere Rezepte von mir 🙂 Ist noch wer im Kürbis-Fieber?

[Yummi] Teller-Einblicke

„Kochfaul“ trifft es weiterhin – jetzt bin ich schon seit dem 1.09. in meiner neuen Wohnung und habe bisher weder den Kühlschrank eingeschaltet noch den Herd einmal ausprobiert 😉 Da ich mich aber weiterhin daran versuche, nicht allzu oft auswärts zu essen und dieses Geld zum Reisen anzusparen, gibt es oftmals einfach nur Brot und Obst. Laaaangweilig, ich weiß! Meine Freunde sind auch alle schon etwas angenervt, dass ich Essverabredungen in Kaffeetrinken umwandele, aber was soll man machen..ich esse lieber wieder auswärts, wenn ich endlich auf Reisen bin. Bald.

TellereinblickeIm Asia Palast in Weiterstadt war ich allerdings doch einmal beim Buffet, der beste Freunde hatte es sich gewünscht, da es dort u.a. recht gutes Sushi geben soll. Ich habe mich brav ans Gemüse gehalten, welches mit verschiedenen Soßen auf dem mongolischen Grill zubereitet wurde. Dass dies mit Fleisch auf den gleichen Platten getan wird, musste ich kurzzeitig verdrängen, sonst hätte ich 15,90€ für Nachtisch bezahlt *g* Tomaten mit Crema de Balsamico gehen immer, wie hier auch ohne Brot 😉 Der erste Lebkuchen schmeckt immer enttäuschend, da ich ihn mir in meiner Erinnerung immer idealisiere. Davon werden aber trotzdem noch einige gegessen werden – mir „schmecken“ die Brezeln davon übrigens am besten. Bei Lidl habe ich diese Kokosnuss-Mango-Mischung entdeckt und für den gesunden Süßhunger zwischendurch ist die definitiv zu empfehlen!

TellereinblickeSowohl den gemischten Salat mit Antipasti sowie die vegetarische Pizza gibt es im Cafe Botanik in Heidelberg. Da ich um die Ecke wohne, ist die Mensa durchaus eine günstige Alternative 🙂 Morgens gab es Oatmeal mit Äpfeln, das kann ich immer essen und macht gut satt. Das Pesto Rosso von Gefro schmeckt soooo gut! Ich mag keine Nudeln, kaufe sie mir aber immer mal wieder, da sie doch „so günstig“ sind. Mit diesem Pestopulver (eingerührt in Wasser & Öl) schmecken sie aber wirklich richtig lecker und waren am Umzugstag die perfekte Stärkung!

Tellereinblicke

Obstsalat mit Nektarine und Birne geht auch immer, gerne zum zweiten Frühstück! Die Obsttorte von der Bäckerei Bauder hat mir Oma spendiert, nachdem wir im Krankenhaus waren – das war Essen für die Seele und enorm lecker. Den Leichter Genuss Schoko-Pudding finde ich grandios und vergesse hierfür, dass ich mich zu 90% vegan ernähre. Denn er schmeckt so schokoladig-lecker, dass damit meine Gelüste nach Süßem befriedigt sind, ich es aber trotzdem nicht gleich an der Hose merke. Gerne dippe ich hier etwas Obst hinein. Kürbissuppe mit Ingwer werdet ihr hier noch häufiger sehen, da es mein liebstes Herbstessen ist. Wärmt schön, ist etwas scharf und lässt sich mit Brot so gut dippen! Das war das einzig „richtig gekochte“ Essen bei diesem Teller-Einblick und dann war es nicht einmal von mir, sondern von Mama *g*

Mein momentaner Jipper schreit nach Pflaumen (da werde ich mich morgen mal auf die Suche begeben) und natürlich matra-artig „Kürbis, Kürbis, Kürbis“. Ich beziehe den Newsletter von einer amerikanischen Eiskette (Baskin & Robbins) und die haben gerade ein Kürbis-Käsekuchen-Eis herausgebracht. Dafür würde ich wirklich einiges tun – bis auf mir ein Ticket nach New York kaufen 😉 Warum nur sind unsere Eishersteller noch nicht auf diesen Zug aufgesprungen und bringen Herbstsorten heraus – Halloween-Süßkram findet man ja mittlerweile an jeder Ecke, dann darf es doch auch Kürbiseis sein! 

[Yummi] #Projektwasserwoche von Gerolsteiner

Die letzte Woche hat der Hashtag Projektwasserwoche bei mir einige soziale Medien dominiert. Gerolsteiner hatte dazu aufgerufen, eine Woche nur Wasser zu trinken und dafür einige Pakete Gerolsteiner Medium verschickt. Alle Teilnehmer bekamen drei Sixpacks a 0,75l-Flaschen zugeschickt. Dazu muss ich sagen, dass mir das schon einmal nicht ausgereicht hat, ich trinke pro Tag nämlich locker über drei Liter!

Projekt Wasserwoche GerolsteinerDas Gerolsteiner Medium ist ein sanft-spritziges Wasser, welches für Leute gedacht ist, die eben nur wenig sprudelndes Wasser mögen. Ich habe einige Flaschen in meiner Familie verteilt, damit jeder mal probieren konnte und die Resonanz war sehr positiv. Mir persönlich war es aber „nichts Halbes und nichts Ganzes“. Als passionierter Leitungswassertrinker (gerne durch den Brita Wasserfilter gefiltert), greife ich nur sehr selten zu Mineralwasser. Aber wenn ich das tue, dann soll es richtig schön bitzeln. Das tut dieses Wasser eben nicht.

Ich bin daran gescheitert, 7 Tage nur Wasser zu trinken! Meine 2 Liter trinke ich täglich, den Rest konsumiere ich dann aber (Früchte-)Tee und Kaffee sowie sehr selten mal ein Light-Getränk oder einen Saft. Während ich auf die letzten beiden Sachen ohne Probleme verzichten konnte, fiel mir der Tee einfach wahnsinnig schwer. Nur geschmacksneutrales Wasser war mir auf Dauer zu langweilig, erst habe ich wieder mit Tee begonnen und die letzten zwei Tage dann mit Kaffee. Denn ein Treffen zum Kaffee ist leider nicht unbedingt so gemütlich, wenn man dann ein Mineralwasser bestellt und dann daran nippend eine Stunde im Cafe verbringt.

Da ich mir aber denke, dass das #Projektwasserwoche zunächst einmal dafür gedacht war, Menschen zu sensibilisieren, ausreichend zu trinken, habe ich diesen Schritt schon einmal geschafft. Genug Wasser trinke ich am Tag ja, wobei ich auch weiterhin lieber zu Leitungswasser greife. An ungesüßtem Tee kann ich aber einfach nichts Böses entdecken und somit habe ich mir diesen nach einigen Tagen nicht mehr verboten. Meinen früher enorm hohen Kaffeekonsum habe ich schon sehr reduziert, aber so ganz kann ich leider noch immer nicht ohne – das habe ich diese Woche wieder gelernt! Hier werde ich wohl daran arbeiten, täglich nur noch eine Tasse zu trinken (statt momentan 3-4) – wobei ich eher versuchen sollte, acht Stunden pro Nacht zu schlafen, dann wäre der Kaffee nämlich nicht mehr überlebenswichtig!

Habt ihr bei #Projektwasserwoche von Gerolsteiner auch mitgemacht? Wie sind eure Erfahrungen? Ist noch jemand „gescheitert“ oder trinkt ihr sowieso nur Wasser?

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