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[Beauty] Augenpflege-Battle: Nivea vs Soap&Glory!

Im Moment benutze ich morgens abwechselnd zwei Produkte für meine Augenpflege und dachte mir, ich stelle euch diese einmal vor und vergleiche sie. Bei dem Titelverteidiger in der linken Ecke handelt es sich um das „You won’t believe your eyes“ Serum von Soap & Glory, der Herausforderer rechts ist die Cellular Perfect Skin Korrigierende Augenpflege von Nivea. Beide sind in der Gewichtsklasse von 15ml zuhause 😉

Nivea Soap&Glory Augenpflege

Auf den ersten Blick sehen beide Tuben sehr ähnlich aus, öffnet man sie jedoch, sieht man gleich, dass es sich um zwei verschiedene Produkte und Anwendungsweisen handelt:

Soap& Glory Nivea Augenpflege

Das vegane Soap&Glory „You won’t believe your eyes“ Serum (links) ist von leichterer, flüssigerer Konsistenz, welche sich durch den metallenen Roll-on besser auftragen lässt. Ich muss gestehen, ich finde diese Auftragsweise unhygienisch und unpraktisch, da ich a) immer zu viel Produkt dosiere und b) doch mit dem Finger nach-tupfen muss. Es soll den unteren Augenbereich aufhellen und gleichzeitig abschwellend wirken. Das kann ich beides bestätigen, das Serum hat einen tollen Eigenglanz, der die Partie weniger dunkel wirken lässt und die metallenen Köpfe wirken kühlend auf der Haut. Man hat hier einen gut sichtbaren Sofort-Effekt, welchen ich nur leider nicht mit meiner Kamera einfangen konnte. Das Serum kostet 25€, ist damit nicht ganz günstig, ich benutze es aber schon seit Januar fast täglich und es ist noch immer nicht leer – der Preis ist somit absolut in Ordnung.

Die Cellular Perfect Skin Korrigierende Augenpflege von Nivea (rechts) kommt in einer Stiftform daher, welche ich ehrlich gesagt unpraktisch finde. Das Dosieren gelingt mir damit nicht, ich muss das Produkt auftupfen und der „Stift“ bringt mir somit gar nichts. Stattdessen muss ich mit meinem Finger oder einem Schwämmchen nachhelfen. Eine kühlende, abschwellende Wirkung findet hier auch nicht statt, somit hätte ich es sehr viel lieber in einem Tiegel gehabt. Auch in dieser Augenpflege sind getönte Mikro-Pigmente enthalten, welche dunkle Stellen korrigieren und Augenfältchen glätten soll. Die dunklen Augenschatten werden hier definitiv gut überdeckt, noch mehr als bei dem Soap&Glory Serum, aber mir fehlt die feuchtigkeitsspendende Wirkung. Ich habe das Gefühl, dass meine Trockenheitsfältchen mehr werden, wenn ich die Nivea-Pflege benutze und meine Augenpartie sich etwas trockener, gespannter anfühlt. Das gefällt mir gar nicht, besonders nicht, wenn es in die kühlere (ich sage nur Heizungsluft, mein Todfeind) Jahreszeit hineingeht. Mit 12€ ist das Niveaprodukt nur halb so teuer, ich kann euch allerdings noch nicht sagen, wie lange die Packung bei mir halten wird.

Ihr seht, ich habe bei beiden Produkten etwas zu meckern und sie dann doch tatsächlich einfach übereinander ausprobiert *g* Da hatte ich zunächst den kühlenden, abschwellenden und Trockenheitsfältchen verschwindenen Soap&Glory Effekt und danach den besser abdeckenden Nivea Effekt. Wobei ich unter meinen Augen jetzt nicht ohne Ende schichten mag, aber die doppelte Power funktioniert hervorragend und erspart mir weiteren Concealer. Müsste ich mich für nur ein Produkt entscheiden, wäre es das Soap&Glory Serum, da mir das einfach pflegender vorkommt und ich zum Abdecken auch immer ein anderes Produkt nehmen kann, Nivea ist mir hier diesmal einfach nicht ausreichend.

Kennt ihr eines/beide Produkte? Wie sind eure Erfahrungen? Da ich demnächst auch eine neue Nachtpflege für die Augenpartie brauche – her mit euren Tipps!  

[Sehenswert] Laurence anyways (2012)

Ich dachte mir, wenn schon in Montreal, sollte ich mir vielleicht auch mal einen Film von einem dort beheimateten Regisseur ansehen und da fiel meine Wahl doch sehr schnell auf Xavier Dolan. Wahrscheinlich ist vielen von euch sein Name schon ein Begriff, seine Filme werden immer mit Auszeichnungen überschüttet, mir selbst sagte er aber gar nichts und somit war ich sehr neugierig! Geworden ist es schließlich sein Drama Laurence Anyways, welches mich trotz seiner verrückt langen Laufzeit von fast drei Stunden (!) begeistert hat.

Worum geht’s Der Film beginnt im Jahr 1989, in welchem Laurence sein Leben grundlegend verändert. Aus einem Mann in einer glücklichen Beziehung, einem guten Job als Lehrer und ersten Erfolgen als Autor wird eine Frau. Der Film dreht sich nun um die nächsten Jahre und zeigt, was diese Veränderung mit Laurence, seiner Freundin Fred und ihrem Umfeld macht.

Wie ist’s Die Story ist nicht allzu ungewöhnlich, viele Sachen sind vorhersehbar, aber die Stärke des Filmes liegt ganz klar in seinen Bildern und der Musik. Teilweise sehr originelle und doch so passende Kameraeinstellungen und Blickwinkel verzaubern einen einfach nur. Der Film wird langsam erzählt, er schweigt, er wirkt und so folgte ich ihm gebannt. Man leidet mit, Gänsehaut und Tränen sind ganz klar vorhanden und die so reale, ungeschönte Liebesgeschichte nimmt mit. Die beiden Schauspieler Melvil Poupaud und Suzanne Clément sind aber auch wirklich richtig gut und ich war froh, sie nicht schon aus anderen Rollen zu kennen.

Absolute Empfehlung von mir und ich werde mir definitiv noch mehr Filme von Xavier Dolan ansehen. Dass er erst 26 Jahre alt ist, mag man gar nicht glauben und ich bin mir sicher, dass er noch sehr viele weitere Filmhighlights schaffen wird. Wenn ihr also drei Stunden Zeit habt und Lust auf ein außergewöhnliches Drama habt, Laurence Anyways ist für euch!

[Beauty] Sally Hansen Miracle Gel Nagellack Red Eye im Test!

Vor einiger Zeit habe ich einige Sally Hansen Miracle Gel Nagellacke (je 11€) von Rossmann zum Testen zugeschickt bekommen und habe mich endlich einmal daran gewagt. Bisher hatte ich mit solchen Kombi-Produkten aus Nagellack und Gel nämlich meist negative Erfahrungen, sprich meine Naturnägel waren danach total am Ende. Nichtsdestotrotz durfte nun letzte Woche die Nr. 470 mit dem klangvollen Namen Red Eye auf meine Nägel und ich war gespannt, ob er die versprochenen 14 Tage lang halten würde!

Sally hansen miracle Gel Nagellack Red Eye

Anwendung: Man benötigt keine LED-Lampe für diese Maniküre, stattdessen soll man ohne Unterlack (Schock, mein Herz!) zwei Schichten Nagellack und eine Schicht des speziellen Topcoats auftragen. Die dickflüssigere Konsistenz des bunten Lackes unterscheidet sich nicht von anderen Sally Hansen-Nagellacken, ich trug eine Schicht „Red Eye“ auf und wartete dann. Er war bei den meisten Fingern dank starker Pigmentierung auf Anhieb deckend, wie ihr auf dem Bild sehen könnt. Somit entschied ich mich gegen eine zweite Schicht, da ich es nicht „zu dick“ auf den Nägeln mag. Bis der Lack richtig durchgetrocknet war, dauerte es allerdings schon einige Zeit.

Den Topcoat trug ich schließlich auf und sofort hatte ich den roten Lack am Pinselchen, was ich so gar nicht leiden kann. Er ließ sich recht gut verteilen, sah aber irgendwie streifig aus, obwohl ich mir wirklich Mühe gegeben habe. Hier dauerte es auch wieder einige Zeit, bis er richtig getrocknet war. Klar, es war kürzer wie eine richtige Gelmaniküre, aber die bestimmt 30 Minuten, die ich insgesamt brauchte, hatte ich nicht eingeplant (zum Glück gibt es Youtube *g*).

Aussehen:  Die Fingernägel waren sehr glossy, sahen halbwegs professionell aus und mir gefällt die Farbe Red Eye sehr gut, ist eben ein klassisches Rot, welches immer geht! Der etwas streifige Überlack gab aber Preis, dass ich nicht zur professionellen Maniküre gegangen bin. Mich störte weiter, dass nicht alle Finger gleichmäßig abgedeckt waren, da muss ich aber beim nächsten Mal sorgfältiger vorgehen bzw vielleicht wirklich noch eine zweite, dicke Schicht auftragen.

Haltbarkeit: Keine 14 Tage ohne Tipwear! Schon in der ersten Nacht holte ich mir einen Kratzer am linken Mittelfinger, der mich die folgende Woche hindurch nervte. Da es aber nur eine Schramme war, ließ ich die restlichen Finger lackiert zum Testen. Die ersten Tage hatte ich absolut keine Tipwear, aber ab Tag 4 begann der Nagellack sich an den Spitzen zu lösen. Was ich auch von meinen normalen Nagellacken gewohnt bin, ob ich sie mit oder ohne Topcoat verwende. Nach 8 Tagen habe ich ablackiert, da mich sowohl die Tipwear als auch das langsame Rauswachsen gestört hat, ich mag es nicht, wenn es einen Rand zur Nagelhaut gibt!

Meine Nägel danach: Das Ablackieren ging mit stinknormalem Nagellackentferner und einem Wattepad ganz gut, wobei ich teilweise etwas mehr reiben musste und auch mehr Flüssigkeit verwenden musste. Leider sahen einige meiner Nägel gar nicht gut aus, es haben sich wenige Stückchen von meinem Naturnagel gelöst und sie fühlen sich rau auf der Oberfläche an. Kein schönes Gefühl, aber meine Panik von rotverfärbten Nägeln wurde immerhin nicht bestätigt. Meine Nägel sind nicht so zerstört wie mit anderen Gellacken, aber komplett in Ordnung sind sie auch nicht – was mir sagt, dass ich z.b. nie mehrere Male hintereinander diese Miracle Gel Lacke verwenden würde, denn auf Dauer würde ich mir damit meine Nägel ruinieren.

Für mich war das jetzt weder Top noch Flop, sondern irgendetwas dazwischen, was den Preis nicht unbedingt rechtfertig. Der Nagellack mit Topcoat sieht gut aus, keine Frage, aber er hält die versprochenen 14 Tage nicht, greift meine Naturnägel an und es dauert ewig, bis alles trocken ist. Da dies bestimmt wieder bei jedem anders ist, würde ich wahnsinnig gerne eure Erfahrungen hiermit hören! 

[Beauty] „Immer cool bleiben“ Badekristalle von Kneipp

Das erste Bad in der kühleren Jahreszeit ist immer wieder ein Genuss und auch ein Luxus, den ich mir sehr selten gönne (das schlechte Gewissen wegen des Wasserverbrauchs ist einfach zu groß). Somit dauert es immer etwas, bis ich mir meinen Badezusatz ausgesucht habe. Normalerweise wäre es was von LUSH geworden, aber dann fand ich die Immer cool bleiben Badekristalle von Kneipp (0,99€), die mir wohl mal geschenkt worden sind *g*

Badekristalle Kneipp

Vom süßen Pinguindesign her ist das wohl ganz klar ein abkühlendes, erfrischendes Sommerbad, aber hey, Minze und Menthol geht auch im Herbst mit verschnupfter Nase ganz gut. Die blauen Badekristalle färben das Wasser wunderschön ein, türkisfarbenes Wasser ist genau mein Ding in der Badewanne. Es gibt auch etwas Schaum, aber nicht übermäßig viel.

Der frische Minz-Mentholgeruch ist gut wahrnehmbar, macht die Nase aber nicht frei. Er entspannt mich aber lustigerweise sehr gut. Das Bad hat aber einen kühlenden Effekt, was mich zunächst verwirrt hat. Ist die Haut im Wasser, merkt man ihn nicht, sobald man aber das Bein rausstreckt, ist es merklich kühler an dieser Stelle. Also nicht, weil man nicht mehr im warmen Wasser ist, sondern weil irgendwas auf der Haut selbst kühlend wirkt. Kenne ich so schon von Bodylotions, die ich im Sommer benutzt habe und fand das da gut, für ein Bad hingegen ist das komisch. Denn ich würde nie im Sommer baden, um mich abzukühlen 😉 Der Name passt hier allerdings echt wie die Faust aufs Auge, mal bleibt „cool“ bei diesem Bad!

Mit diesem Kandidaten wurde die Badesaison eröffnet, ich werde mich heute aber noch bei LUSH umschauen und mir vielleicht einen nichtkühlenden, sondern eher wärmenden Badezusatz gönnen! Nutzt ihr die Kneipp Badekristalle gerne? Ich verschenke sie immer gerne, nutze sie selbst aber auch kaum *g*

[Beauty] Avon Foot Works Berry Vanilla Fußcreme!

Irgendwie sind Füße noch immer so ein kleines Tabuthema auf Blogs, dabei tragen sie uns doch durchs Leben. Meine wurden in den letzten Monaten enorm beansprucht, so viel gelaufen und gewandert (und Auto gefahren *g*) bin ich definitiv noch nie. Somit war Fußpflege eine absolute Priorität, wobei ich gepflegte Füße immer wichtig finde. Ja, auch im Winter, wenn ich sie immer in dicke Socken verpacke. Die Avon Foot Works Berry Vanilla Creme kam durch eine Freundin zu mir, die sie mir absolut empfehlen hat und was soll ich sagen, ich bin begeistert!

Avon Foot works berry

Auch wenn ich Avon (und den umständlichen Bestellprozess durch eine Beraterin) etwas nervig finde, die Produkte sind großartig. Bisher habe ich eine Handcreme ausprobiert und bin von dieser ebenfalls enorm angetan. 2 von 2 ist definitiv keine schlechte Quote, ich bin schon auf weitere Produkte gespannt!

Die Beautiful Berry Vanilla Handcreme kostet rund $7 für 100ml, ist also schon eine mittelpreisige Drogeriepflege. Meine erste Überraschung war, dass die Creme pink ist – fand ich super, sah wie Fruchtjoghurt aus! Der Geruch ist wahnsinnig fruchtig-süß und genau nach meinem Geschmack, am liebsten würde ich die Creme essen! Langanhaltend ist er auch, cremt man sich die Füße morgens damit ein und läuft den ganzem Tag herum, riechen sie am Abend immer noch lecker. Andere Gerüche werden auch eher gehemmt 😉

Die Pflegewirkung ist großartig, die Creme ist enorm reichhaltig und feuchtigkeitsspendend. Sie lässt sich gut verteilen, zieht recht schnell ein und hinterlässt wunderbar weiche Füße. Die man dann auch nicht jeden Tag eincremen muss, der Effekt hält ein paar Tage an. Wobei ich meine Füße eigentlich immer abends eincreme, bevor ich mich mit Socken ins Bett mache (japps, ich bin so eine).

Ich kann absolut nichts negatives über die Fußpflege sagen, ich mag sie sehr, sehr, sehr gerne leiden! Lediglich die Verpackung sieht etwas mitgenommen aus, das liegt aber daran, dass ich sie die letzten Wochen ständig quer durch Kanada geschleppt habe. Wenn das mit den Avon-Produkten so weitergeht, werde ich mir am Ende noch eine Beraterin suchen müssen *g*

Seid ihr Avon-Kundin? Wenn ja, welche Produkte sind eure liebsten aus dem Sortiment? Gibt es eine aktuelle Drogeriefußpflege, die ich unbedingt ausprobieren sollte? Ich muss meine Urlaubszeit in Deutschland ja sinnvoll nutzen und ein ausgiebiger DM-Besuch gehört dazu!

[Yummi] Almased & Ich!

Manchmal passieren einem wundersame Dinge, z.b. trifft man mitten im Yukon eine Deutsche, die in Florida lebt und dort für Almased arbeitet. Nachdem sie mir das sagte, verzog ich erst einmal das Gesicht, ich konnte es nicht kontrollieren. Meine bestimmt vor zehn Jahren gemachten Erfahrungen mit diesem Pulver habe ich nämlich noch immer in Erinnerung, so ekelhaft fand ich es. Damals habe ich es genau zweimal ausprobiert, einmal in Wasser und einmal in Milch gerührt und ich muss es gestehen, es kam mir jedes Mal hoch und ich konnte mir nicht vorstellen, es für längere Zeit täglich zu mir zu nehmen!

Almased

Für mich ist Almased nicht zum Abnehmen, ich wollte es als Protein-Zufuhr nehmen, da ich als Vegetarier hier immer etwas Probleme habe. Da ich der Vertreterin von meinen gar schrecklichen Erfahrungen berichtete, mixte sie mir ein Getränk, welches ich jetzt nicht unschlagbar lecker, aber wirklich trinkbar fand:

Kalte Mandelmilch, 2 Päckchen Almased, Kakao & Bananenextrakt wurde gut gemischt und dann mit Eiswürfeln serviert.

Vom Geschmack her war das wirklich annehmbar, denn man schmeckte das Almased-Pulver überhaupt nicht mehr. Man merkte es aber an der schleimigen Konsistenz, welche ich von vielen anderen Proteinshakes schon kenne, aber trotzdem nicht liebe. Es hinterlässt immer so ein sandiges, komisches Gefühl im Mund und ich musste jedes Mal ein großes Glas Wasser nach dem Shake trinken. Dadurch, dass man (Mandel-)Milch, Kakao und Extrakt verwendet, führt man sich hiermit aber auch Zucker & Kalorien zu, wodurch es zum Abnehmen dann wohl eher weniger geeignet ist. Pur in Wasser oder nur mit Milch könnte ich es leider immer noch nicht runterkriegen, ich habe es primär mit Schokosojamilch und Mandelextrakt gemischt, was praktisch für unterwegs war, da ich nur einen Becher brauchte.

Die letzten Wochen habe ich es nicht als Mahlzeit-Ersatz, sondern als Zwischenmahlzeit getrunken und keine Aversion entwickelt. So großartig, dass ich es aber kaufen würde, ist es nicht. Günstig ist das Produkt auch nicht gerade und ich muss gestehen, dass ich meine veganen Proteinpulver doch sehr viel lieber mag. Da muss ich nicht so viel „Extrasachen“ reinmischen, damit sie genießbar sind. „Satt gemacht“ hat mich so ein Drink übrigens locker 4-5 Stunden, was ich ganz schön lange fand..ich esse aber auch einfach zu gerne 😉

Als Fazit kann ich sagen, dass meine schlimmen Erfahrungen von früher etwas in den Hintergrund gedrängt wurden, ich werde jedoch niemals „Hurry, Almased“ schreien oder es mir selbst kaufen. In den USA und Kanada ist das Produkt überraschenderweise total bekannt und ich habe es schon in so vielen Haushalten gesehen, die ich während meiner Zeit hier besucht habe. Wobei man hier auch sehr viel offener damit umgeht als bei uns, Abnehmen ist hier ein tägliches Gesprächsthema, leider – spannend finde ich das nämlich nicht wirklich *g*

Habt ihr Erfahrungen mit Almased gemacht? Wenn ja, wie waren sie denn und habt ihr auch ein eigenes Getränkerezept entwickelt, welches euch besonders gut geschmeckt hat? 

[Beauty] Be Delectable Body Polish lemon & cream von Cake Beauty

Die Produkte von Cake Beauty habe ich seit fast sechs Monaten angestarrt, bevor ich endlich die Notwendigkeit hatte, mir ein neues Körperpeeling zu kaufen. Alle enorm niedlich verpackten Sachen sind enorm zuckrig, riechen wie Süßigkeiten und mein Be Delectable Body Polish in lemon & cream ist da keine Ausnahme! Wer den Geruch von Zitronenkuchen (mit viel Glasur) mag, der ist hier genau richtig. Leider scheinen auch jegliche Insekten den Duft zu mögen!

Be Delectable Body Polish Cake Beauty

Gekostet haben mich die 230g Body Polish ca 7,50€, womit sie für mich schon an der Schmerzgrenze für Sachen aus der Drogerie sind, Baleapeelings sind definitiv günstiger. Drinnen ist u.a. Kokosnussöl, Aprikosenschalen und Aloe Vera, wodurch die Haut nicht nur sanft gepeelt, sondern auch mit Feuchtigkeit versorgt wird.

Die Anwendung ist denkbar leicht, Tube auf, drücken, Peeling einmassieren und abspülen. Währenddessen natürlich den leckeren Duft inhalieren und quasi Kuchen ohne Kalorien genießen. Die Konsistenz ist genau richtig, nicht zu flüssig, nicht zu gelig und der Peeling-Grad ist auch nach meinem Geschmack. Die Aprikosenschalen sind zwar klein, man merkt aber deutlich den massierenden Effekt und das mag ich gerne! Nach dem Duschen muss ich die gepeelte Haut nicht eincremen, das Body Polish hat hier genug Pflege in sich. Mein Körper fühlt sich sehr samtig-weich an, eher so als hätte ich über Nacht eine Bodybutter genutzt und nicht, als würde ich frisch gepeelt aus der Dusche kommen. Kenne ich bisher nicht von solchen Produkten, finde ich aber natürlich super.

Cake Beauty hat in der lemon & cream Reihe noch das passende Duschgel, die Bodylotion und ein Bodymist, wobei mir das zu viel des Süßen wäre! Der Duft ist durchaus länger anhaltend, ich mag es zwar mal quietschig-süß, den ganzen Tag danach riechen muss ich nicht. Eher für den Gute-Laune-Kick zwischendurch oder wenn ich morgens so gar nicht in die Gänge kommen mag.

In Deutschland scheint es die Produkte wohl nicht zu geben, ich konnte auf die Schnelle nichts im Internet finden – aber solltet ihr mal in Kanada/den USA sein, es gibt sie in so ziemlich jedem/r Supermarkt/Drogerie und sie sind bestimmt etwas für euch, wenn ihr die „Zuckerschnute“ vermisst!

Für mich ist das ein richtiges Sommerprodukt, welches ich mir jetzt dummerweise zugelegt habe. Aber ich habe kein herbstliches Peeling gefunden und die Frau bei The Body Shop hat mich nur wie ein Auto angeguckt, als ich nach dem Pumpkin-Duschgel gefragt habe..anscheinend gibt es das (wie auch bei uns) in Kanada schon seit Jahren nicht mehr..mal sehen, wen ich schnell mal über die Grenze kriegen kann, in den USA war es zumindest letztes Jahr noch erhältlich. Herbst ohne geht nämlich mal gar nicht :/

Seid ihr pflegeproduktmäßig noch im Sommer oder schon im Herbst? Ich bin gedanklich schon total bei meinem Lieblingsmonat Oktober, die 33 Grad und enorme Schwüle in Winnipeg haben mich jetzt aber erst mal wieder zurück in den Sommer katapultiert und das Peeling passt noch!

[Beauty] Cucumber Intense Hydrating Sheet Mask von FaceQueen!

Mit einer der Gründe, wieso ich so gerne in Kanada einkaufe, sind die vielen asiatischen Supermärkte, die es besonders in den Städten immer gibt. Klarer Favorit ist hierbei die Kette A&T, denen ich zwar gerne sofort das Verkaufen jeglicher lebenden Tiere verbieten würde, aber ihr Kosmetik- und Pflegebereich ist genau meines. Ich weiß nicht wieso, aber wenn es um Hautpflege geht, präferiere ich oft Sachen aus Asien. Besonders beim Thema Tuchmaske macht ihnen da keiner was vor und somit musste ich mal wieder zuschlagen. Diesmal habe ich die Marke FaceQ (Facequeen) aus Taiwan ausprobiert, da sie mich einfach mit ihrem Design sofort gekriegt haben. Was muss das aber auch immer alles so niedlich sein!

FaceQ Cucumber Intense Hydrating Mask

In diesem Pack sind acht Cucumber Intense Hydrating Masken drin und gekostet hat er mich um die 9€. Jede Maske ist dann noch einmal individuell verpackt, so dass man sie praktisch überall mithin nehmen kann. Ich bin großer Fan, so eine Maske im Flugzeug zu benutzen, wenn ich Langstrecke fliege (ok, entweder wenn es dunkel ist oder ich keine/nette Sitznachbarn habe *g*). Die Maske hat für Augen, Nase und Mund ein Löchlein, so dass man damit auch weiterhin reden, essen und trinken kann.

FaceQ Sheet Mask Cucumber

Beim Auspacken der Maske habe ich erst einmal alles vollgetropft, sie ist so reichhaltig getränkt, dass das Tuch nicht alles aufsaugen konnte. Das „Anbringen“ am Gesicht funktioniert gut, sie klebt wunderbar und dank der Löcher hat man auch eine ungefähre Ahnung, was wo hin soll. Natürlich ist jedes Gesicht anders, aber mit ein bisschen Schieben passt das schon. Danach lässt man sie 15-20 Minuten (zumindest glaube ich das der taiwanesischen Anleitung zu entnehmen) einwirken, nimmt sie ab und et voila. Überschüssiges Produkt einfach einmassieren und strahlen!

Die Maske mit ihren acht Aminosäuren soll dank ihrem reichhaltigen Gurkenextrakt den Stoffwechsel der Haut fördern, tiefenreinigen und das Gesicht mit Feuchtigkeit versorgen. Nach der Anwendung soll die Haut prall und frisch aussehen und sich seidig anfühlen. Kann ich alles bestätigen, nach der Maske sieht meine Haut aus als habe ich seit Wochen Urlaub und mich sehr gut ernährt! Sehr frisch, strahlend, die Trockenheitsfältchen sind weg und auch die Unreinheiten, die ich gerade habe, sehen schon besser aus.

Wenn ihr eure Haut so richtig „schocken“ wollt und im Sommer ist es auch immer super, legt die Maske einfach vor der Anwendung in den Kühlschrank. Hat mir eine der Mitarbeiterinnen dort mal empfohlen, also Maske in den Kühlschrank, heiß duschen gehen, damit sich die Poren öffnen und dann ab aufs Gesicht! Genau so mache ich das auch meistens und liebe mein kleines SPA-Ritual ganz ohne Maskenspritzer von den Badefließen wischen.

Benutzt ihr auch Tuchmasken oder sind die so gar nichts für euch? Für Feuchtigkeit nutze ich sie gerne, für Reinigung bin ich immer noch mehr auf die Crememasken fixiert. Habt ihr auch ein Faible für asiatische Pflege bzw Kosmetik?

[Beauty] Endlich wieder Zimtzahnpasta!

Jeder hat so seine Vorlieben, was er im Ausland kauft. Ich renne immer zuerst in den Supermarkt und schaue, welche ausgefallenen Zahnpastasorten es so gibt. Deutschland ist nämlich immer noch ziemlich langweilig, was das betrifft, wobei ich Dontodent (also die Eigenmarke von DM) positiv erwähnen muss, die Crapefruit-Paste war grandioso!

In Nordamerika dreht sich zahnpastamäßig alles um Whitening, was mir mit schmerzempfindlichen Zähnen nur wenig entgegen  kommt. Viele Produkte sind einfach zu stark und verursachen mir nach einigen Anwendungen Schmerzen. Zum Glück nicht meine Close Up Ultra Cinnamon! Mittlerweile wird sie mir sogar von Freunden mitgebracht, wenn sie in den USA sind, da ich bestimmt jedem schon fünfmal davon vorgeschwärmt habe.

Close up Ultra Cinnamon

Close Up ist mit die günstigste Marke, die ich in Kanada gefunden habe. Bei Walmart kosten die 117g ca. 0,80€. Das Design ist recht oldschool, aber da achte ich bei Zahnpasta nun wirklich nicht drauf *g* Warum auf der Packung Freshening Gel steht, habe ich auch noch nicht rausgefunden, es ist nämlich einfach nur eine ganz normale, rote Zahnpasta, aber hey, vielleicht finde ich das noch raus.

Der Geschmack und Geruch sind himmlisch, wenn man denn Zimt mag. Man bekommt hier wirklich eine kleine Reizüberflutung, die mir morgens manchmal zu viel ist. Kennt ihr noch die Zimt-Kaugummis? Die sind nichts dagegen 😉 Der Geschmack bleibt auch noch einige Zeit im Mund zurück, was dann mit dem Kaffee nicht unbedingt harmoniert.

Lustigerweise soll auch diese Zahncreme die Zähne aufhellen und ich kann bestätigen, dass sie Verfärbungen ausgleicht. Mein recht hoher Kaffee-/Teekonsum zeigt sich nämlich immer an meinen Zahnerosionen und hier hilft sie sehr gut, alles wieder weiß! Meine Schmerzempfindlichkeit wurde auch noch nicht schlimmer, die Zahnpasta scheint also einen guten, aber vorsichtigen Weg zu gehen.

Durch ihren intensiven Eigengeschmack hilft sie übrigens auch enorm gut gegen Heißhunger! Den Tipp mit der Minzzahnpasta kennt ihr bestimmt alle, aber die Zimtsorte ist noch viel befriedigender, wenn es um Gelüste geht (wenn man nicht weiß, dass es um Zahnpasta geht, klingt es sehr komisch). Es ist eher wie eine stark gewürzte Süßigkeit essen, denn Zähneputzen und dass der Geschmack langanhaltend ist, hilft auch noch!

Solltet ihr also mutig im Mundpflegebereich sein, traut euch beim nächsten USA/Kanadaaufenthalt mal an diese Sorte heran. Was war die kurioseste Sorte, die ich bisher ausprobiert habt? 🙂

[Beauty] Argan Oil Repairing Deep Conditioner

Gestern gab es den Flop, heute gibt es den Glücksgriff des MonatsIch wollte meinen Haaren irgendetwas besonders Gutes tun und stöberte so durch die Drogerie. Da ich im Moment am Rumreisen bin, wollte ich keine große Packung und habe mir somit eines der praktischen Sachets des Argan Oil Repairing Deep Conditioner (50g ca. 3€) geschnappt. Definitiv nicht das günstigste Produkt, aber ich war neugierig, ob es den Hype denn wert ist.

Argan Oil Repairing Deep Conditioner Packette

Das Intense Deep Conditioning Hair Treatment wird nach dem Shampoo als Maske aufgetragen und darf dann zehn Minuten einwirken. Da ich nicht so lange dusche, stand ich etwas doof im Bad rum und putzte schließlich Zähne, bevor es ans Auswaschen ging. Dies ging genauso wie der Auftrag super, die Konsistenz ist nicht zu klebrig und man braucht nicht ewig, bis alles ausgespült ist.

Die Maske soll das Haar (wie so ziemlich jede andere auch) mit Feuchtigkeit versorgen und gleichzeitig stärken. Besonders empfohlen wird sie bei geschädigtem, trockenen, mit zu viel Chemie behandeltem Haar. Das Arganöl aus Marokko soll hier das Wundermittelchen sein und ich als großer Haaröl-Fan kann nur begeistert applaudieren! Neben einem grandiosen Geruch waren meine Haare nach der Anwendung einfach nur ein Traum! So leicht zu kämmen, so voluminös, strahlend, samtig weich und glatt (Frizz, wo bist du hin) haben sie sich selten angefühlt! Selbst meine trockenen, friseurbedürftigen Spitzen sahen weniger kaputt und gestresst vom Leben aus 😉 Hätte ich diesen Nachher-Effekt erwartet, ich hätte zwei Bilder gemacht um zu sehen, ob man es auch darauf sieht. Haargefühl war auf jeden Fall „heute gelingt mir alles“!

Meine Haare haben sich nicht beschwert angefühlt, hatten einen tollen Schwung und rochen auch am zweiten Tag noch sooooo gut. Das „good hair“-Gefühl hielt ebenfalls an, weiterhin so ein toller Glanz, ein sich stark anfühlendes Haar und Spliss sah ich auch weniger. Ein wenig wie nach einem Friseurbesuch, bei dem man nur den Schnitt auffrischen lässt. Ich würde sagen, die Hask (falls das der Name ist) ist sowas von worth the hype, welchen ich jetzt einige Jahre zu spät auch nachvollziehen kann und freudig in den Begeisterungs-Chor einstimme.

Verschwenderisch wie ich bin, habe ich die gesamte Packung in meine (schon recht langen Haare) geschmiert, ich würde aber auch mit der Hälfte hinkommen und die 1,50€ ist es mir definitiv wert. Wobei ich im Winter, wenn meine Haare dank lustiger Heizungs-Kälte-Kombi nach Feuchtigkeit und Extrapflege schreien werden, kann ich mir gut vorstellen, die Fullsize (170g ca. 6.50€) zu kaufen.

Kennt ihr die Produkte von Argan Oil from Morocco und habt auch schon etwas davon ausprobiert? Da mich die Kur so begeistert hat, habe ich Blut geleckt und kann mir gut vorstellen, wenn ich endlich mal wieder Shampoo/Spülung brauche, mich auch hier durchs Sortiment zu testen.

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