Monat: April 2014

Lieblingsorte in Berlin (13): Medizinhistorisches Museum der Charité

Seit einigen Jahren schon steht das Medizinhistorische Museum der Charité auf meiner to-do-Liste und endlich habe ich es geschafft 🙂 Es ist bisher nicht etwa an komischen Öffnungszeiten (ganz im Gegenteil, die sind toll: Di-So 10-17.00h und Mi&Sa sogar bis 19.00h) gescheitert, sondern schlichtweg an meinem miesen Zeitmanagment und mangelnder Motivation. Wer sich mal ein etwas anderes Museum ansehen mag, es ist gleich am Berliner Hauptbahnhof (also über die Spree rüber) und kann auch gut mit einem Essen bei Sarah Wiener oder dem Besuch des Hamburger Bahnhofs (der fehlt mir auch noch) verbunden werden!

Medizinhistorisches Museum der Charité Berlin

Der Eintritt beträgt regulär 7€ & ermäßigt 3,50€

Leider kann ich euch jetzt kaum Bilder bieten, da das Fotografieren im Museum verboten ist und ich mich da (bis auf eine Ausnahme) auch brav dran gehalten habe. Auf mehreren Etagen wird u.a. die Geschichte der Charité erzählt und eben die Geschichte der Medizin in Deutschland. Das Museum selbst ist im ehemaligen Institut für Pathologie und ich bekam Gänsehaut, als ich den Hörsaal betrat, in dem Rudolf Virchow einst gelehrt hat. Davon ist nämlich leider nicht mehr allzu viel da, der Saal/die Ruine wird aber noch immer für Veranstaltungen benutzt und somit habe ich davon mal ein Bild gemacht:

Virchow Hörsaal

Sehr schön finde ich, dass in den Ausstellungen immer Einzelbeispiele gezeigt werden und die Medizin so etwas lebendiger wird/ ein Gesicht bekommt. Die Sonderausstellung „Praxiswelten“ thematisiert die Begegnung von Arzt und Patient und wird anhand von einzelnen Ärzten und ihren Notizen dargestellt. Der zeitliche Kontext wird durch Stücke aus dem jeweiligen Alltag hergestellt und gibt dem Betrachter somit ein „rundes“ Bild. Neben den (oft in Latein verfassten) Original-Notizbüchern fand ich vor allem die Tabletten von damals und die „Werkzeuge“, mit denen behandelt wurde, sehr spannend. Von jedem vorgestellten Arzt wurde dann noch einmal ein Patient herausgepickt und seine gesamte Krankengeschichte erzählt. Man konnte hier eine starke Veränderung des Verhältnisses von Arzt und Patient über die Zeit hinweg beobachten – sehr schade ist, dass die Zeit des persönlichen Gespräches immer weniger wird und der Mensch mit Instrumenten einfach „ausgemessen“ wird.

Die Dauerausstellung „Dem Leben auf der Spur“ zeigt zunächst ein Anatomisches Theater mit absolut skurrilen Stücken, die auch in jedem Kuriositätenkabinett hätten stehen können und geht dann in den Seziersaal des Pathologen über. Man bekommt die Entwicklung von Methoden und Werkzeugen erklärt und kann sehr viel ansehen! Danach folgt die erschlagende Präparate-Sammlung von Virchow, wo ich einige Zeit verbracht habe. Für Leute mit schwachem Magen ist das definitiv nichts, da man Dinge sieht, von denen man echt hofft, dass sie nicht real sind, sondern in irgendeinem Fernsehstudio ausgedacht worden sind. Aber es war auch sehr spannend zu sehen, wie Organe auf verschiedene Krankheiten reagieren und wie z.b. ein Tumor am Herz oder ein Bypass aussehen. Man bekommt hier sehr viel Informationen zu den einzelnen Präparaten und zum Glück waren genug andere Menschen um mich herum, ich bin ehrlich, ich fand es recht gruselig! Im zweiten Stockwerk der Ausstellung wird man „direkt“ ins Labor/in die Klinik gebracht und bekommt wieder anhand von Einzelschicksalen Behandlungsmethoden erläutert. Man steht am Krankenbett/an der eisernen Lunge/ am Maltisch in der (Kinder-)Psychiatrie und liest gespannt den Krankheitsverlauf. Ich habe ja bei jedem gehofft, dass die Behandlung erfolgreich ist und er überlebt hat..was leider nicht der Fall ist.

Insgesamt habe ich zwei Stunden im Museum verbracht, wobei ich fast jede Schautafel durchgelesen und mir auch die meisten Präparate (bei einigen Embryos ging es einfach nicht) angesehen habe. Ein sehr interessanter Besuch und ich habe so etwas auch noch nie in der Form gesehen; die Innen-Einsichten in den eigenen Körper waren enorm spannend und einiges sah doch ganz anders aus wie in meiner Vorstellung. Mein Highlight war aber die Ruine des Hörsaals und ich werde mal schauen, ob es eine Veranstaltung dort gibt, die mich interessiert. Durchaus ein Museum, was ich euch weiterempfehlen kann! 

[Beauty] Meine Bodylotion-Familie ;)

Im vorherigen Beitrag habe ich euch gezeigt, was bei mir nach einem Jahr noch an Duschgel vorhanden ist. Als ich so am Fotografieren war, fiel mir auf, dass einige Duschgele in direktem Zusammenhang mit einer jeweiligen Bodylotion aus meinem Sortiment stehen..und somit zeige ich euch diese Sachen jetzt auch noch. Danach ist mein „Badyzimmer-Produkte-Striptease“ aber erst einmal beendet, keine Angst! Lustigerweise stimmt meine Bodylotion-Anzahl, die ich gerade verwende, mit der Anzahl der Duschgels (Duschgele?) überein 😉

Bodylotions FrühlingDie Neutrogena Bodylotion mit Nordic Berry wollte ich im Winter aufbrauchen, da sie sehr reichhaltig ist und ich das bei meiner anspruchslosen Haut nicht brauche. Da das zeitlich nicht geklappt hat, habe ich mich nun schon ein paar Mal an die 500ml gewagt und finde den Geruch schön dezent und bin auch mit der Einziehzeit zufrieden. Eine genaue Review gibt es aber dann wohl im „Aufgebraucht“-Video *positiv denk*

Ebenfalls noch wenig benutzt ist die Lavera Bodylotion mit Orange & Sanddorn, da ich sie in Kombi mit meinem ebenfalls zitrushaften Duschgel von Dove verwende. Trotz Sanddorn (was ich nicht mag) finde ich sie lecker riechend und auch für normale Haut gut geeignet. Bei trockener Haut glaube ich aber ist sie nicht reichhaltig genug; sie hat eine gute Konsistenz, zieht ebenfalls recht schnell ein und der Duft verschwindet nach einiger Zeit komplett und funkt nicht in mein Parfüm rein.

Fast leer ist meine Balea Bodylotion Naschkatze, die mit dem Duschgel um die Wette duftet! Wer Sauerkirschen mag bzw fruchtige Düfte, wird sie geliebt haben. Leider braucht sie eeeeewig zum Einziehen, was etwas nervt; aber Preis und Geruch würden mich hier zum Nachkaufen bringen, wenn es denn keine LE gewesen wäre 🙁

Ebenfalls heiß geliebt ist die Treaclemoon One Ginger Morning Körpermilch. Der Geruch ist ein Traum, Pumpspender sind ebenfalls genau meines, wenn ich glitschige Hände vom Eincremen habe und wenn sie noch einen Ticken weniger flüssig wäre..wäre sie mein Produkt 2013 geworden. Sie ist bei normaler Haut pflegend genug, aber ich glaube auch hier reicht sie bei trockener Haut nicht aus. Würde ich definitiv nachkaufen, das 500ml Duschgel steht bei meinen Eltern in der Dusche und wird auch gerne verwendet! Auch ein toller Unisex-Duft wie ich finde.

Das wären jetzt ja schon genug Bodylotions für eine Person, ABER ich habe natürlich auch noch ein paar weitere Kandidaten, die im Schrank darauf warten, endlich auch benutzt zu werden *g*

Bodylotion FrühlingDas Body Care Gel von Lavera habe ich mir für wärmere Tage aufgehoben, da es erfrischen und den Körper kühlen soll. Ich bin sehr gespannt, ob das funktioniert, ich hatte letztes Jahr einen kühlenden Mango-Smoothie-Bodylotion-Pott von Balea und war begeistert, dass das wirklich funktioniert hat. Hier riecht es wohl recht minzig, ich hoffe, bald kommt das richtige Wetter passend zu dieser Bodylotion 😉

Die Reichhaltige Bodymilk von Balea wollte ich auch im Winter aufbrauchen, aber ich hatte noch so viele andere, dass ich sie noch nicht einmal angebrochen habe. Ich kenne die Sorte schon, finde sie vollkommen ok, aber mir ist die Konsistenz zu dick. Die „Extrapflege“ brauche ich nicht und somit stört mich hier die Einziehdauer auch etwas..das wird wohl die letzte Bodylotion sein, die ich anbreche, da mir solche „Cremedüfte“ meist auch zu langweilig sind.

Für „besondere“ Momente bzw wenn ich mich danach fühle, werde ich meine *trommelwirbel* letzte parfümierte Bodylotion aus einer der Douglasboxen aufbrauchen, tschaka! Ich verstehe weiterhin nicht, wieso man sich sowas kaufen würde, wenn man sich doch auch den Duft kaufen kann, aber nun gut! Keine hohen Erwartungen an die Pflege oder die langanhaltende Duftnote sind schon einmal vorhanden, mal sehen, was die Bodylotion von Elie Saab so kann..nächsten Monat bin ich drei Tage bei einer Freundin, vielleicht werfe ich sie mir dafür in die Tasche. Meine restlichen Bodylotions sind nicht unbedingt die kleinsten Vertreter ihrer Art und nehmen mir nämlich immer zuviel Gepäckplatz weg.

Damit kann ich noch eine ganze Weile cremen, würde ich sagen. Hoffen wir mal, ich kriege die Sachen leer, bevor es das nächste Mal dieses Jahr ans Umziehen geht, denn neben Klamotten und Büchern sind die Bade-/Kosmetikkisten definitiv der größte Teil, der dann das Altbautreppenhaus wieder runtergeschleppt werden darf..und da es dieses Jahr noch richtig weg aka „für ein Jahr nach Kanada“ geht, kann ich den Kram auch schlecht mit Koffern über den Atlantik schicken 😉 Somit – weiter aufbrauchen und gleichzeitig standhaft bleiben! Habt ihr auch so einen kleinen Vorrat an Bodylotions und/oder Duschgelen? Ich bewundere ja Menschen, die wirklich nur ein Produkt haben und erst etwas kaufen, wenn es leer ist..das war ich irgendwie noch nie *g* 

[Beauty] Halbzeit in der Duschgel-Vorratskammer ;)

Vor mittlerweile über einem Jahr habe ich mir ein Duschgel-Kaufverbot gesetzt und noch immer habe ich nicht alle meine vorhandenen Sachen aufgebraucht. Was das über meine Psyche sagt, will ich gar nicht wissen und lasse Freud somit brav im Bücherregal stehen 😉 Auf jeden Fall habe ich gemerkt, dass ich in meiner momentanen Wohnung genau so viele Duschgele in der Dusche (also in Verwendung) wie im Schrank habe. Somit ist hier doch wohl bis Herbst endlich mal ein Ende in Sicht! Dass ich noch weitere Duschgele in meinem gemieteten Lagerraum habe und bei meinen Eltern horte..wird ignoriert bzw erst danach angegangen *g* Jetzt zeige ich euch aber mal kurz, was ich gerade so benutze und was ich noch zu benutzen habe 😉 Vielleicht ergeht es dem ein oder anderen von euch auch so..aber wenn ich erst einmal in Duschgel-Kauflust bin, kann ich schlecht bei nur einem aufhören. Somit war es dann der Radikal-Entzug, der hilfreich war! (Ab und zu kamen aber doch neue Produkte zu mir, so z.b. durch Gewinnspiele die Treaclemoon-Sachen)

Duschgele FrühlingDie Balea Young Dusche Naschkatze habe ich mir (wie alle anderen Duschgele auf dem Bild) extra für den Frühling aufgehoben, da der süße Sauerkirschduft einfach nur lecker ist und gute Laune macht! Dass das Duschgel pink ist, ist auch toll und dass es nicht abfärbt (wie das doofe Lady Gaga Fame-Duschgel) ist auch noch ein Pluspunkt. Benutze ich gerne, könnte zwar mehr schäumen, aber das macht der leckere Geruch wett!

Die Dove Go Fresh Energize Dusche mit Crapefruit & Lemongrass ist schon mehr Peeling wie Duschgel, finde ich aber ebenfalls toll, da mir letzt das Peeling leergegangen ist und das die Übergangslösung war. Entdeckt habe ich das mal in der Dusche eines Freundes und finde, dass dies wirklich ein toller Unisex-Duft ist, der wach macht und zumindest bei meiner Haut anregend ist. Danach spannt auch nichts und schreit nach Feuchtigkeit, ein „wirklich intensives“ Peeling bekommt man hier nicht..aber für mein Gewissen hat es gereicht!

Von Treaclemoon habe ich gleich zwei Vertreter in meiner Dusche; die große 500 ml Pulle My Coconut Island und die kleine Probiergröße Raspberry Kiss. Ich mag beide gerne, mein Liebling ist jedoch One Ginger Morning. Bei den großen Flaschen muss ich nur immer wieder eine Pause mache, da ich den Duft einfach nicht mehr riechen kann und somit stehen sie dann ewig im Bad (wie man auch ganz gut erkennen kann *schäm*).

Damit ich aber – sollte morgen die weltweite Duschgelproduktion eingestellt werden – noch lange unbeschwert duschen kann, habe ich noch vier Backups im Schrank. Wobei das alles Duschgele sind, die ich noch gar nicht kenne, somit ist „Backup“ übertrieben..es sind einfach Sorten, die ich wohl schon seit Ewigkeiten mal ausprobieren wollte *g*

Duschgele Frühling

Miro Magic war mal in einer Douglasbox und nicht so 100% mein Geruch. Ich hatte ihn mir dann für den Winter aufgehoben, da er doch etwas schwerer/würziger ist und kam nicht dazu, ihn zu benutzen. Jetzt wird er wohl noch so lange im Regal stehen, bis die anderen Vertreter auf diesem Bild aufgebraucht sind und dann eben einfach benutzt..Augen zu und durch 😉 Ach, so schlimm ist es bestimmt auch wieder nicht, es wäre nur einfach nichts, was ich mir selbst je kaufen würde. Verschenken fiel auch flach, keiner wollte ihn nach dem Schnuppertest haben *g*

Die kleine Balea Dusche & Creme Milch&Honig gabs mal umsonst bei DM und wird als „Reisegröße“ aufgehoben. Da ich aber gerade weder plane, zu reisen und im Ausland immer Duschgele kaufe, ist das Warten hier blöde und ich werde es bald benutzen. Ich würde nie nach dieser Sorte greifen, da ich es fruchtig unter der Dusche mag, aber es riecht erstaunlich gut! Horizonterweiterung ist auch noch an der Duschgelfront möglich 😉

Selbst gekauft und somit auch ausgesucht sind diese beiden Alverde Duschen in Quitte Brombeere und Crapefruit Bambus. Sowohl Brombeere als auch Bambus sind Worte, wenn die auf einer Flasche stehen, muss ich sie einfach in die Hand nehmen 😉 Beide Düfte riechen schön fruchtig, der zweite ist etwas leichter und sind für mich einfach tolle Sommerdüfte. Da ich im Moment ein Parfum von Yves Rocher mit Brombeernote trage, passt das auch prima. Somit wird die Quitten-Brombeeren-Mischung auch schnell in meine Dusche hüpfen müssen!

Ich weiß, für „Duschgelmonster“ ist das eine durchaus gute Bilanz nach einem Jahr, für „normale“ Drogeriekonsumenten erscheint das immer noch eine ganze Menge. Die ich übrigens beim Umziehen im Februar brav von der einen in die jetzt neue Wohnung geschleppt habe 😉 Mit meinen aktuellen Frühlings-Duschgelen bin ich aber wirklich sehr glücklich und freue mich auch über die anderen (lediglich Miro und ich werden keine Freunde werden). 

[Beauty] Physicians Formula Mineral Correcting Powder

Normalerweise stelle ich euch keine Produkte vor, die man nicht einfach in Deutschland kaufen kann, aber da ich soooo von meinem neuen Puder begeistert bin und man ihn auch z.b. über Ebay günstig erwerben kann, mache ich für den Mineral Correcting Powder von Physicians Formula heute einfach einmal eine Ausnahme!

Physicians Formula Correcting PowderBei mir wird dieses „Mosaik“-Korrektur Puder als allererste „Schicht“ verwendet; ich trage ihn nicht mit dem hübschen regenbogenfarbenen Pinsel, der dabei war auf, sondern mit meinem Puderpinsel von Zoeva und er gleicht das Gesicht einfach aus. Macht gerötete Stellen etwas weniger rot und gibt in sekundenschnelle ein ebenmäßigeres Aussehen. Meist gehe ich anschließend noch mit meinem Alverde Puder (im Moment 030 beige) darüber, sprühe mir etwas Avene Thermalwasser ins Gesicht, damit sich beides „verbindet“ und schwupps, habe ich meine Schminkunterlage schon beisammen 🙂

Physicians Formular Correcting PowderNeben dem hübschen, einfach nur gute Laune machenden Puder ist die Verpackung auch noch enorm praktisch. Sie hat nämlich ein zweites „Fach“, wo man für unterwegs einen Spiegel hat und auch noch einen Pinsel dazulegen kann. Wenn man unterwegs eben einmal auffrischen mag..und im Sommer mögen wir das ja alle 😉

Das Produkt ist mein erster Mineral-Puder und ich bin sehr davon angetan; ich habe (ebenfalls von Physicians Formula) noch einen weiteren, „richtigen“ Mineral-Puder, den ich die Tage auch ausprobieren mag. Mir gefällt nämlich das Gefühl, welches er hinterlässt und auch, wie meine Hautstruktur damit aussieht. Die Haut sieht nämlich besser aus, ohne zugespachtelt oder gar „caky“ zu sein. Was bei einer Haut wie meiner, die eben auch zu Unreinheiten neigt, wichtig ist..die muss noch „atmen“ können und dass der Mineralpuder auch noch talk-frei (also ohne Talkum) ist, umso besser!

Gekostet hat mich das gute Stück umgerechnet um die 7-8 Euro, wenn ich mich recht entsinne. Auf dem Bild von heute seht ihr noch kaum Abnutzungen, dabei habe ich ihn seit zwei Monaten nahezu täglich in Verwendung. Aber ich bilde mir ein, dass ich davon wirklich enorm wenig brauche, für mein ganzes Gesicht „stupse“ ich zweimal meinen Pinsel rein und gut ist. Die Haltbarkeit ist im Moment auch grandios, nach zehn Stunden sieht mein Gesicht noch immer gut aus..wobei sich das im Sommer bestimmt ändern wird und er dann auch in meine Handtasche für unterwegs einziehen darf.

Leider gibt es Physicians Formula (noch) nicht hier, das ist eine der Marken, die ich immer hamsterartig kaufe, wenn ich in den USA bin. Bisher alle Produkte fand ich toll und dass sie nicht an Tieren testen/vegan sind etc etc ist natürlich auch noch ein Pluspunkt. Kennt ihr die Marke zufällig und habt davon auch schon etwas ausprobiert? Benutzt überhaupt noch wer diese „Mosaik“/“Korrektur“-Puder? Ich sehe da bei meiner unebenen Haut wirklich einen enormen Unterschied und kann mir „ohne“ gar nicht mehr vorstellen. 

[Gewinnspiel] Findet die Ostereier von nu3 auf meinem Blog!

Um euch die Vorfreude auf Ostern etwas zu versüßen, habe ich gemeinsam mit dem Onlineshop nu3 zwei Ostereier auf meinem Blog versteckt. Diese gilt es nun zu suchen und anzuklicken, wenn ihr sie gefunden habt 🙂 Um euch einen kleinen Hinweis zu geben, da natürlich ganz schön viele Artikel auf meinem Blog sind, die der Osterhase als Versteck genutzt haben könnte:

1. Ich habe eine Suchfunktion, ihr könnt also nach Worten in meinem Blog suchen (Kopfleiste rechts) und 2. mein Osterhase steht auf Kosmetik und hier ist er besonders an Sammlungen interessiert. Da er auch noch recht belesen ist, hat er das Ei erst versteckt, nachdem er den gesamten Artikel angesehen hat 😉 Das dürften nun genug Tipps sein, damit ihr keine großen Probleme bei der Eiersuche haben solltet *g* Gewinnen könnt ihr übrigens 3x folgenden Preis:

Nu3 GewinnspielBild via nu3

Goji-Naschkatzen-Paket (626g) im Wert von 27,99€

– 250g naturals Goji-Beeren

– 2x Landgarten Goji-Beeren in Zartbitterschokolade

– 2x Ombar Bio Goji Beery Rohe Schokolade

– 3x Loveshock rohe Bioschokolade Goji/Orange

Da würde ich am liebsten gleich selbst mitsuchen, denn die Gojibeere kommt bei mir zur Zeit täglich ins Müsli und ich mag sie sehr 🙂 Wer sie noch nicht kennt, Gojibeeren haben viele Nährstoffe, die der Körper braucht und werden auch als „Superfood“ bezeichnet. Etwas Gutes für den Körper und gleichzeitig noch Schokolade..besser geht es doch nicht, oder? 🙂

Also schaut mal, ob ihr meine beiden Ostereier auf dem Blog findet, ich drücke euch natürlich die Daumen und hoffe, sie sind nicht allzu schwer versteckt! Wenn ihr das Ei gefunden habt und daraufklickt, kommt ihr auf die Facebookseite von nu3, die ihr dann noch „liken“ müsste, das wollte ich euch noch sagen. Wer also kein FB hat oder das nicht machen mag, kann das Goji-Beeren Paket leider nicht gewinnen!

[Beauty] The Body Shop Geburtstags-Haul

Zum Geburtstag bekam ich u.a. von meinem besten Freund einen The Body Shop Gutschein, was genau das richtige Geschenk für mich ist. Denn ich bin großer TBS-Fan und kaufe dort auch gerne ein; muss mich bei den Preisen aber doch ab und zu überwinden 😉 Somit ist ein Gutschein per se schon eine tolle Sache; wenn ich dann auch noch bei meinen Eltern zu Besuch bin und die Filiale in Wertheim Village keine 600km mehr entfernt ist..perfekt! Somit ging es also in meine liebste deutsche Filiale, mit Mitarbeitern, die netter nicht sein können, einem fast immer nur wenig mit Kunden gefüllten Store und auch noch Outletpreisen. Somit durften neben meinen schon seit längerem geplanten Produkten eben noch ein paar mehr mit 😉 Links die geplanten und rechts die Lustkäufe:

The Body Shop HaulDie Nutriganics-Reihe finde ich schon seit einiger Zeit sehr interessant, wobei ich mich erst für die „Youth Drops“ interessierte, aber gemeinsam mit der Verkäuferin dann umentschied (so reif/bedürftig ist meine jetzt 29jährige Haut einfach noch nicht). Stattdessen wurde es die Nutriganics Augencreme (15ml für 11€ statt regulär 16€) und das Nutriganics Serum (30ml für 13€ statt regulär 19€). Beide Produkte benutze ich nun seit knapp einer Woche und kann mir daher noch kein wirkliches Fazit erlauben, aber sie fühlen sich gut auf meiner Haut an, reizen nicht und scheinen meine Haut sehr gut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Ein ausführliches Fazit kommt natürlich noch, besonders die Augencreme scheint mir nämlich ein sehr wahrscheinlicher Nachkaufkandidat zu werden (und da bin ich ja sehr „picky“, wie ihr wisst *g*).

Da man im Outlet wirklich nette Preise bekommt und ich sowieso ein neues Peeling brauchte, durfte das Mango Body Scrub (200ml für 9€ statt regulär 14€) mit. Hatte ich schon einmal und wie alle Peelings von The Body Shop finde ich es grandios. Es riecht nicht nur unglaublich gut, meine Haut fühlt sich gut gepeelt und nach der Anwendung einfach himmlisch an. Verwende ich meist 1x in der Woche und dadurch hält das Töpfchen auch einige Zeit. Angefixt von Estee (essiebutton auf youtube, wir kennen sie alle) habe ich dann noch zum Honey Bronzing Powder (11g für 9,50€ anstatt regulär 15€) gegriffen. Da ich (noch) kaum Bronzer verwende, taste ich mich da mit der hellsten Nuance erst einmal ran, freue mich aber schon sehr auf das erste Ausprobieren!

Ausgegegen habe ich insgesamt 42,50 Euro und gespart habe ich im Outlet insgesamt 21,50€, was durchaus nicht zu verachten ist! Besonders die mir bisher unbekannte Gesichtspflege kann ich somit guten Gewissens testen, was bei den Preisen sonst etwas weh tut, wenn es eben nicht passt. Wobei ich bei den TBS-Produkten noch nie mit Ausschlag etc reagiert habe..mir gefielen die Produkte in seltenen Fällen nicht bzw bemerkte ich keine Verbesserung. Was aber einfach wieder einmal daran liegt, dass eben jede Haut anders ist und meine eben eine besonders zickige, akneanfällige Vertreterin ihrer Art ist *g* Achja, Goodies gab es natürlich auch noch!

The Body Shop HaulEine kleine Probe der Honey Mania Body Butter, die ich schon vorher geschnuppert und als sehr lecker befunden habe..aber ich habe einfach noch so viele zuhause, dass ich mir hier ein Kaufverbot gesetzt habe. Dann noch der Kamille Waterproof Augen & Lippen Makeup Entferner, der schon ausprobiert wurde und die nicht-wasserfeste Mascara gut runterbekam, ohne dass ich grob werden musste. Aus dieser Produktreihe interessiert mich aber mehr der feste Makeup-Entferner, der ebenfalls in Kamillle daherkommt..aber auch hier habe ich im Moment einfach noch genug. Über die kleinen Pröbchen freue ich mich aber natürlich sehr. Da meine Mama so lange mit mir im Laden war, kaufte sie sich schliesslich auch noch ein Body Mist (in einer lila Verpackung, ich weiß die Geruchsrichtung leider nicht mehr) und damit waren wir dann fertig 🙂 Naja, eher glücklich als fertig ging es mit der Tüte dann noch raus zu Amorino, ein Eis essen. Wer diese Kette nicht kennt, sie macht sehr leckeres, aber leider auch nicht allzu günstiges Eis, welches dann sehr prachtvoll arrangiert wird:

Amorino EisDas war Mango-Sorbet, Joghurt und Nougat-Eis..und ja, danach ging es noch in das Pralinen-Outlet „The Art of Chocolate“ nebendran, wo ich mich leider nur noch für eine Praline entscheiden konnte, da ich pappsatt war und das Wetter leider zu heiß, um die enorm lecker aussehenden Sachen mitzunehmen!

Ansonsten finde ich das Wertheim Village nicht sooooo toll, da ich es einfach immer mit den amerikanischen Outlets vergleiche, in denen ich sonst einkaufe und man dort eben eine viel bessere Preisersparnis hat. Aber ich finde es durchaus ganz nett, mal 2-3 Stunden dort zu sein, primär bei TBS einzukaufen, sich etwas treiben zu lassen, ein Eis zu essen und dann eben ohne viele Taschen (wie es sonst in den USA der Fall ist) nach Hause zu fahren. Wenn ihr in der Nähe wohnt und noch nicht da gewesen seid, schaut es euch mal an!

Mögt ihr The Body Shop? Was ist euer liebstes Produkt? Meines ist die gesamte Moringa-Reihe..dürfte ich nur noch eine Sache von TBS benutzen, wäre es definitiv die Moringa Body Butter, da ich mich dort reinknien kann *g* 

Sunday again.

Da ich es letzte Woche verpasst habe, nun ein zweiwöchiger Wochenrückblick, muss hier ja alles seine Ordnung haben, nicht 😉

[Gesehen] The Great Gatsby; Grey’s Anatomy; Criminal Minds; Hart of Dixie; Suits

[Gelesen] Bücher für die Uni & Wander-Reiseführer

[Gehört] Radio beim Autofahren; Robyn; Turbostaat; Johnny Cash

[Getan] 29 geworden; zu meiner Familie gefahren; mit Mama den Bühlertal-Wanderweg von Quelle bis Mündung gelaufen; Wertheim Village & Bikini Berlin angeschaut; einen Vortrag von indianischen Heilmethoden besucht

[Gegessen] Rhabarberkuchen; Thai-Tofu-Curry; Pizzabrötchen; vegetarische Enchilada; Amorino-Eis; Kinder Osterhase; rohe Kohlrabi (zum ersten mal bewußt)

[Getrunken] Kaffee mit Karamelsirup; Chai; grünen Tee; Gemüsetee; Erdbeer-Rhabarber-Shake bei McDonalds (geht so..); Orangensaft; Wasser mit Zitrone; Pepsi Maxx

[Gedacht] ich könnte nie in einem Weiler wohnen, da ich jede Nacht Angst hätte, jemand bringt mich um; Berlin kann auch ganz schön hässlich sein; den Wintermantel bei meinen Eltern zu lassen, war doch nicht die schlaueste Entscheidung, wieso ist es denn wieder kalt 🙁

[Gefreut] endlich Internet in der Wohnung; mit dem Hundetier im Park gewesen; tolle Geschenke und noch tollere Gespräche mit meinen Lieben, die leider zu weit weg sind im Alltag

[Geärgert] über den Ton, in dem Mitmenschen einen angehen..da muss man einfach an Karma glauben, um weiterhin nett zu sein; Taxifahrer, die nicht kommen & nicht erreichbar sind

[Gewünscht] nicht in diese Wohnung zurück zu müssen, sondern auf magische Weise einfach alle meine Sachen in einer anderen zu finden, in der ich mich wohlfühle

[Gekauft] Sachen bei The Body Shop; Clarisonic Ersatzbürsten; Lebensmittel; BVG-Monatsticket

[Geklickt] viel Youtube; SPON; Wiki..alles, was man eben macht, wenn man endlich wieder Internet hat 🙂

[Reisen] Mit ADAC Postbus Busreisen quer durch die Republik!

Seit es die innerdeutschen Buslinien als Alternative zur Bahn gibt, bin ich schon mit so vielen davon gefahren, dass ich mich mal selbst als alten Hasen bezeichne 😉 Dies hat natürlich als Hauptgrund die enorm hohe Preisersparnis, die man im Vergleich zu einem Bahnticket hat und dann hatte ich einige unschöne Erlebnisse per Mitfahrgelegenheit, die mich auch zum Busfahren brachten. Klar, man muss dafür einige Zeit mitbringen, aber diese kann man auch im Bus sehr sinnvoll nutzen. Heute stelle ich euch nun meine Busreise Berlin Frankfurt/Main (und zurück) mit dem ADAC Postbus etwas näher vor. Mit dem Postbus bin ich davor noch nie unterwegs gewesen, sehr wohl aber mit anderen Unternehmen und kann mir somit einen Vergleich am Ende des Berichts erlauben!

ADAC PostbusBevor ich jedoch in diesen hübschen gelben Fernbus steigen konnte, musste ich mir erst einmal ein Ticket besorgen. Das geht entweder direkt am Bus (wenn noch Platz ist) oder eben über das Internet oder die telefonische Hotline. Ich nahm letzteres in Anspruch und das ging leider erst einmal voll in die Hose. Da ich meine Testfahrt mit einem Gutschein buchen wollte und der Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung es nicht hinbekam, hing ich locker-flockige 15 Minuten in der Hotline, mit dem Ergebnis, dass er mich am nächsten Tag zurückrufen würde. Ein Ticket hatte ich also nicht. Dann rief er am nächsten Tag wieder an und teilte mir mit, dass er noch immer nicht weiß, wie es geht und er sich dann nächste Woche wieder melden werde; es war nämlich Freitag. Das war jetzt zwar nicht tragisch, da ich nicht schon nächste Woche losfahren wollte, aber wenn es schnell gehen muss oder man eben einen ganz speziellen Bus braucht..empfehle ich mal spontan, online zu buchen. Habe ich bei allen anderen Fernbussen bisher so gehandhabt und da kriegt man das gebuchte Ticket in Sekundenschnelle per Email zugeschickt. Ich „beschwerte“ (das ist übertrieben, ich gab dem Kundenservice vom ADAC mal Bescheid, dass ihre Mitarbeiter vielleicht eingewiesen werden sollten, wenn sie so eine Bloggeraktion mit Gutschein starten) und bekam auch die Antwort, man werde sich hier noch einmal bei mir melden. Das ist bis jetzt (einen Monat später) nicht passiert und ich glaube auch, dass es nicht noch geschehen wird. Nicht tragisch, aber macht jetzt auch keinen sonderlich tollen Eindruck.

Nachdem ich dann wieder angerufen wurde und der Mitarbeiter endlich wusste, wie es geht, konnte ich mein Ticket buchen. Als ADAC-Mitglied kann man sich einen Sitzplatz aussuchen und ein zweites Gepäckstück kostenlos mitnehmen. Ersteres sagte mir der Mitarbeiter, zweiteres erfuhr ich erst im Bus auf der Rückfahrt und fand das sehr schade. Ich hätte nämlich gerne noch etwas mitgenommen! Ich fuhr mit dem Fernbus Berlin nach Frankfurt am Main, wo wir über Leipzig und Erfurt gefahren sind. Das dauert natürlich einige Zeit und so fährt man in beiden Städten morgens los und kommt am frühen Abend am Zielort an. Beide Male sehr pünktlich bzw sogar einige Minuten zu früh! Sehr löblich 🙂

Meine Testfahrt empfand ich als sehr angenehm! Der Bus Berlin – Frankfurt  war auf beiden Strecken sehr leer, man konnte es sich also auf zwei Sitzen bequem machen, ohne das es jemanden stört. Die Sitze sind schön breit, es gibt auch so etwas wie Beinfreiheit, man hat eine Armlehne und schöne Kopfpolster. Alles machte einen sehr neuen, hochwertigen Eindruck und das lange Sitzen war somit gut auszuhalten. An Bord gab es neben einer (enorm sauberen!) Toilette noch einen Automaten, an dem man sich Heißgetränke holen konnte bzw holen lassen konnte. Hier kommt jetzt nämlich etwas, was ich aus den anderen Bussen nicht kenne. Es gibt nicht nur einen Busfahrer, nein, es gibt noch einen zweiten ADAC Mitarbeiter. Dieser kümmert sich um die Gäste wie ein Steward im Flugzeug. Man hat einen Knopf, den man drücken kann, wenn man z.b. etwas aus dem „Bordbistro“ haben mag (oder eine Frage hat) und der Mitarbeiter kommt und bedient die jeweilige Person. Sehr schön ist auch, dass der Busfahrer und der Mitarbeiter sich beim Fahren abwechseln (es sind beides Busfahrer) und man somit auf die Zwangspausen verzichten kann, die man bei den anderen Bussen leider hat. Manchmal sind die Pausen toll, da man sich einen Kaffee holen kann etc, manchmal finden die Pausen aber auch dummerweise auf leeren Rastplätzen statt, wo man dann dreißig Minuten in der Kälte herumsteht. Hier hat sich der ADAC wirklich etwas tolles einfallen lassen, was mich erst überrascht, dann aber begeistert hat. Davon einmal abgesehen, dass alle Busfahrer wirklich sehr nett und gut gelaunt waren; ich sitze im Bus meist vorne und habe schon so manchen Busfahrer sechs Stunden über seinen Job und die Welt schimpfen hören, was auch nicht die beste Atmosphäre ist 😉

ADAC PostbusFür mich als Internet-Kind sind noch zwei weitere Sachen im ADAC Postbus zu erwähnen. Zunächst einmal gibt es in jeder Sitzreihe (also zwischen je zwei Sitzen auf jeder Seite) eine Steckdose. Das klingt zunächst banal, aber wenn ihr sechs Stunden Bus fahrt und euer Laptopakku leer geht, dann freut ihr euch wie Bolle! In den meisten Fernbussen gibt es nur ganz wenige Steckdosen und die sind dann natürlich immer heiß umkämpft..hier hätte ich sogar in der Reihe vor mir noch mein Handy laden können 😉 Das WLAN an Bord hat auch durchgehend funktioniert; die anderen Busse haben immer nur WLAN für 5 Personen..und da ausnahmslos immer mehr Personen ins WLAN wollen, stürzt es ständig ab und man kann sich nie sicher sein, dass die Email gesendet wurde, was nur nervt (das ständige sich neu verbinden ebenso).

Mit Steckdose und funktionierendem WLAN wäre ich schon komplett zufrieden, aber es gibt auch noch ein Mediacenter, in dem der ADAC den Reisenden eine große Auswahl an Filmen, Ebooks, Hörbüchern und Musik bietet, um sich zu beschäftigen. Definitiv wie im Flugzeug und Luxus pur. Ich habe mir gleich mal „The Great Gatsby“ angesehen, da ich diesen Film schon ewig sehen wollte, aber nie dazu kam.

ADAC PostbusHier habe ich euch mal einen Screenshot des Mediacenters gemacht und ihr seht, es gibt eine ganze Reihe an Filmkategorien, wobei natürlich darauf geachtet wurde, dass alle eben auch kindergereicht sind. Ich habe mich auch längere Zeit durch die Musikauswahl geklickt und dann noch etwas Hörbuch („Er ist wieder da“) gehört, da das beim Busfahren einfach Spaß macht, wenn die Landschaft an einem vorbei rauscht. Mit dem Mediacenter geht die Busfahrt wirklich schnell vorbei und man kann sich das Mitbringen von eigenen Büchern/DVDs sparen 🙂

Als Fazit kann ich sagen, dass ich die Fahrt mit dem ADAC Postbus genossen habe und davon sehr positiv angetan bin. Ich habe sowohl meiner Familie wie auch meinen Freunden schon begeistert davon erzählt und ihnen auch geraten, die wenigen Euro „mehr“ zu investieren. Denn zumindest bei langen Strecken ist mir dieses „Mehr an Komfort“ das Geld wert. Als Beispiel habe ich mal die Busse am 19.5. von Berlin nach Frankfurt verglichen (gibt ja genug Seiten, wo man das machen kann): MeinFernbus bietet die Fahrt für 19€ an und der ADAC Postbus liegt bei 23€ – beide fahren um 9.00h bzw 9.20h los und brauchen 7,5 Stunden. Da lohnen sich doch die 4€, wo man neben bequemen Sitzen, freundlichem Bordpersonal (immer noch verrückt!), funktionierendem WLAN und Steckdosen auch noch ein riesiges Mediacenter kriegt! Ich bin sehr froh, dass ich den ADAC Postbus testen durfte und bin mir jetzt schon sicher, dass das nicht meine letzte Fahrt mit ihm auf der Strecke Berlin-Frankfurt gewesen ist 😉

Seid ihr schon einmal mit einem Fernbus durch Deutschland gefahren? Ich bin oft auf der Strecke Berlin-Frankfurt und Berlin-Hamburg unterwegs und mag es wirklich nicht mehr missen. Günstig (im Vergleich zur Bahn) und verlässlich (im Vergleich zur MFG) komme ich damit immer an mein Ziel, ohne Panik zu haben, dass der Bus einfach nicht kommt und auch, ohne arm zu werden 🙂 Die Zeit „an Bord“ kann ich immer sinnvoll für das Arbeiten an meiner Doktorarbeit nutzen oder eben mit Filmschauen verbringen..bisher stand ich auch noch nie im Stau, was der einzige Nachteil sein könnte, wenn man eben richtig sucht 🙂
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[Fashion] Ostereier-Suche bei Fashiola.de

Heute habe ich eine kleines blogexternes Gewinnspiel für euch, auf das ich euch nur kurz aufmerksam machen mag. Veranstaltet wird die Ostereier-Suche von Fashiola und gewinnen könnt ihr tolle Preise dabei. Keine schnöden Schoki-Eier (davon werdet ihr bestimmt auch so genug bekommen in den nächsten Tagen), sondern tolle Fashion-Preise!

Ostergewinnspiel Fashiola

 (zur Aktion einfach auf das Bild klicken)

In Kooperation mit Spartoo, JOOP, Lacoste und Oasis könnt ihr Gutscheine im Wert von 150€ bzw 250€ gewinnen und euch somit selbst ein kleines Ostergeschenk machen 😉 Ich würde mir damit eine neue Übergangsjacke kaufen, da mir mein Wintermantel zu dick und meine Sommerjacken noch zu dünn sind *g*

Los geht die Suche am Montag und wenn ihr mitmachen wollt, müsst ihr euch einfach nur einen Account bei Fashiola erstellen, der sich aber auch sonst lohnt..zumindest ich habe da bisher tolle Sachen gefunden, da sie u.a. die Marken ASOS und Topshop haben. Meine diesjährige Frühlingstasche habe ich auch dort gefunden, ich zeige euch noch einmal ein Bild:

ASOS Satchel

Das ist die ASOS Sachtel und es gibt sie noch in vielen anderen Farben..die in lachsrot hat es mir auch angetan..sollte ich also bei der Ostereiersuche Glück haben..reicht der Gutschein vielleicht auch noch für eine zweite frühlingshafte wunderbare Tasche. Qualitativ ist die nämlich wirklich top und der Preis (um die 35€) stimmt hier auch 🙂

 Dann wünsche ich euch allen viel Glück beim Ostereier-Suchen! 

[Yummi] Stick Lembke Bio-Gemüseteemischung

Letzten Monat bekam ich einen Newsletter von Stick Lembke zugeschickt, der mich doch sehr verwirrte. Sie priesen darin nämliche ihre Teeneuheiten an, Bio-Gemüsetee. Ich bin teeverrückt, keine Frage und als Vegetarier bin ich natürlich auch Gemüse alles andere als abgeneigt, aber in der Kombination habe ich das noch nie gehabt! Wirklich vorstellen, wie das den schmecken soll, konnte ich mir auch nicht und las mir somit erst einmal neugierig den gesamten Newsletter durch!

Stick Lembke Gemüsetee

 Bild via Stick Lembke

Ich habe schon Stick Lembke Tee getrunken (gibt es u.a. bei DM) und bin von ihrem „die mit ohne“-Konzept sehr überzeugt. Dahinter versteckt sich die Tatsache, dass die Teesorten ohne Aromen und andere Zusätze auskommen und somit ganz naturbelassen sind. Da ich mich bei Tee sehr damit auseinandersetze, wo er unter welchen Umständen produziert wird, gefällt mir das natürlich sehr!

Die Bio-Gemüsetees gibt es in den vier Sorten:

Tomate & Ingwer

Spinat mit getrockneten Gartenkräutern

Karotte & Curry

Rote Beete mit Pfeffer

Ich fragte also einfach mal freundlich beim Kundenservice nach und bekam eine gemischte Packung mit allen vier Sorten (a 3 Teebeuteln) zum Ausprobieren und euch vorstellen. Ich sage euch, ich wußte gar nicht, mit welcher Sorte ich beginnen sollte und griff schließlich blind in den Karton hinein. Schlussendlich wurde es dann:

Stick Lembke Gemüsetee

Karotte & Curry, was man durchaus an der orangenen Farbe erkennen kann, oder? 😉 Beim ersten Schluck war ich schon etwas nervös, denn Gemüsesaft an sich ist eigentlich gar nicht meines und das sah schon bedenklich danach aus. Wobei ich Karotte in Smoothies wiederum mag. Also schnell mal dran geschnuppert (riecht schön gewürzt) und einen Schluck genommen. Der Tee schmeckt durchaus karottig, aber eben etwas abgeschwächt. Sehr dominant ist das Curry, was mir irgendwie ganz warm werden ließ und den Tee sehr außergewöhnlich gemacht hat. Dieser erste Eindruck war auch bei den anderen drei Sorten wahrnehmbar; sie schmecken alle nach dem jeweiligen Gemüse, aber eben etwas abgeschwächt (ich will nicht wässrig sagen, weil das nicht das passende Wort ist) und werden durch die Gewürze/Kräuter wunderbar aufgepimpt. Mir gefällt der Tee sehr gut am Nachmittag, wenn ich etwas hungrig bin, aber noch nichts essen mag sowie nach dem Abendessen als „Betthupferl“. Zum Frühstück kann ich ihn mir wiederum gar nicht vorstellen *g*

Stick Lembke Gemüsetee

Bild via Stick Lembke

Besonders gefallen mir die schönen Farben der jeweiligen Teesorten, die einfach nur Lust darauf machen, ihn zu probieren. Mein Liebling ist im Moment die Rote Beete Version mit Pfeffer, da sie so wunderbar scharf ist und etwas makaber aussieht *g* Ich fühle mich, als würde ich hiermit nicht nur meinen Flüssigkeitshaushalt ins Gleichgewicht bringen sondern gleichzeitig auch noch meinem Körper etwas Gutes tun. Dieses Gefühl habe ich bei den meisten anderen Teesorten (außer meinem geliebten Grüntee) nicht. Halbwissen-haft glaube ich auch, dass ihr diesen Tee nutzen könnt, wenn ihr am Detoxen seid (ich bin es nicht, aber ich glaube, da trinkt man auch sehr ähnliche Gemüsetees, oder?).

Praktisch bei der Mischpackung ist, dass man alle Sorten einmal ausprobieren kann, ohne sich vorher festlegen zu müssen. Fand ich sehr praktisch und ach, ich stehe einfach auf Auswahl 🙂 Da die Teebeutel einzeln verpackt sind, vermischen sich auch nicht die Gerüche und sie bleiben lange haltbar (ja ich weiß, das macht wiederum auch unnötigen Plastikmüll). Die jeweilige Zubereitung steht immer noch einmal dabei (zwischen 8-10 Minuten Ziehzeit) sowie ein paar zusätzliche Infos. Alle Teesorten sind nämlich neben Bio auch noch vegan, was sehr positiv ist. Wenn ihr euch über weitere Teesorten von Stick Lembke informieren wollt, könnt ihr das auch auf ihrer Facebookseite tun, wo man immer up to date ist 🙂

Wenn ihr auf ausgefallene Teesorten steht und nichts gegen Gewürze habt, schnappt euch doch einmal so eine Mischpackung und probiert sie aus 🙂 Und verratet mir euren Favoriten..meine Banausenfreunde hier weigern sich nämlich noch beharrlich und ich will endlich jemanden haben, mit dem ich die so verrückt klingende, aber lecker schmeckende Idee des „Gemüsetees“ diskutieren kann..hoch die Tassen! 

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