Kategorie: Lesen

[Lesenswert] The Seven Husbands of Evelyn Hugo von Taylor Jenkins Reid!

Als ich dieses Buch in der Bibliothek vormerkte, war ich auf Wartelistenplatz 54 und ihr könnt euch somit denken, wie lange ich gewartet habe (jupps, das waren über sechs Monate). Aber dann konnte ich The Seven Husbands of Evely Hugo von Taylor Jenkins Reid endlich in die Hände schließen und habe es noch am selben Tag durchgelesen. Dabei wusste ich vorher so überhaupt nicht, was mich erwarten würde und wollte mich auch nicht spoilern.



Worum geht’s

Der ehemalige Hollywood-Superstar Evelyn Hugo ist nach langem Stillschweigen im hohen Alter dazu bereit, einer Journalistin über ihr Leben und diverse Legenden zu erzählen, die sich um sie ranken. Dazu sucht sie zur Überraschung aller eine eher unbekannte Mitarbeiterin eines New Yorker Magazins aus, die selbst gerade mit ihrem Leben und all den darin geschehenden Veränderungen umzugehen lernt.

Trotzdem entschließen sich die beiden Frauen, das Projekt gemeinsam anzugehen und somit treffen sich Evelyn und Monique häufig und Evelyn erzählt von ihrem Anfang im Filmgeschäft in den 1950er Jahren, den vielen Hürden, die sie überwinden musste und besonders von all ihren Lieben, die sie in ihrem Leben erfahren durfte. Es ist eine kleine, intime Zeitreise in das „alte, goldene“ Hollywood mit all seinen positiven und negativen Seiten, aber gleichzeitig die Lebensreise einer Frau, die schon sehr früh wusste, was sie will

Wie ist’s

Wie der Titel verrät, ist das Buch zunächst in die verschiedenen „Männer“ von Evelyn Hugo aufgeteilt, welche alle unterschiedliche Rollen gespielt haben. Dabei geht es nicht immer nur um romantische Liebe, aber da ich euch hier nicht spoilern mag, gehe ich nicht näher ins Detail. Durch die verschiedenen Zeitebenen ist das Buch sehr spannend, man springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her und will überall wissen, was als nächstes passiert. Wie ist Evelyn an diesem Punkt in ihrem Leben angekommen und warum hat sich sich Monique ausgesucht? Und warum bricht sie gerade jetzt ihr Schweigen und versteigert die bekanntesten Kleider ihrer Karriere für einen guten Zweck?

Hätte ich vorher gelesen, dass das Buch im „schillernden goldenen Zeitalter Hollywoods“ spielt, wahrscheinlich hätte ich nicht danach gegriffen, denn thematisch interessiert mich das kaum. Aber genau darin liegt die Faszination, die die Bücher von Taylor Jenkins Reid auf mich ausstrahlen, denn sie zieht mich durch ihre Erzählweise in ihren Bann. Sie schafft es wunderbar, den Leser die Atmosphäre selbst erfahren zu lassen und mit der Komplexität ihrer Charaktere zu beeindrucken. Evelyn Hugo ist an sich eine starke Frau, die durch die unterschiedlichen Beziehungen in ihrem Leben unterschiedliche Entwicklungen mitmacht und dem Leser somit in den verschiedenen Kapiteln immer wieder unbekannte Einblicke in ihre Innenwelt gibt. Supergut gemacht und gleichzeitig haben wir sie in der Gegenwart als erzählende und mit Monique interagierende Person, was eine weitere Ebene mit sich bringt!

Überrascht wurde ich von der ein oder anderen Wendung im Buch auch, was mich sehr gefreut hat, da sie trotzdem glaubhaft waren und nicht „an den Haaren herbeigezogen“ wirkten. Ich habe absolut nichts zu meckern, am Ende kamen mir fast die Tränen und ich konnte das beschrieben Dilemma gut nachvollziehen. Dass mich die ehemalige Glamourwelt Hollywoods so kriegen würde, hätte ich nicht erwartet!


Leider habe ich jetzt alle Bücher von Taylor Jenkins Reid, die nicht reine Liebesromane sind, durch und ja, ich bin traurig! Sie hat mich bisher mit jedem Buch gefesselt und mich dazu gebracht, die Welt um sich zu vergessen und einfach so lange zu lesen, bis ich am Ende angekommen bin. Somit hoffe ich sehr, dass bald ein weiterer Roman von ihr erscheint und egal, welches Setting sie wählt, ich werde ihn lesen!

Kennt ihr dieses oder andere Werke von ihr? Wie gefallen sie euch?

[Lesenswert] Daisy Jones & The Six von Taylor Jenkins Reid!

Auf meiner Leseliste für 2023 stand natürlich auch Daisy Jones & The Six von Taylor Jenkins Reid und ich sprang hier mal wieder direkt ins kalte Wasser. Anstatt zu lesen, worum es eigentlich geht, vertraute ich darauf, dass mich Taylor Jenkins Reid erneut in ihren Bann ziehen würde. Spoiler: das tat sie absolut und ich las das Buch in einem Rutsch durch!



Worum geht’s

Wir befinden uns in den 70er Jahren in Los Angeles und in der Welt von Musikern, die es alle ins Rampenlicht schaffen wollen. Die Band The Six ist schon recht erfolgreich, aber ihnen fehlt noch etwas – und das ist die atemberaubend schöne und gleichzeitig talentierte Sängerin Daisy Jones. Zwischen Sex und Drogen, schlägt ihr Herz doch primär für Rock’n’Roll und sie versucht alles, um auf die Bühne zu kommen. Dass sie dabei Billy Dunne, den Sänger von The Six, näher kennenlernt und gemeinsam mit ihm Lieder komponiert, ist Fluch und Segen zugleich.


Wie ist’s

Die Schreibweise ist mal etwas anderes, denn wir haben hier immer kurze Interviewausschnitte aller Bandmitglieder sowie weiterer beteiligten Personen, die sich dann zusammen in eine Geschichte aus verschiedenen Perspektiven ergeben. Somit ist es einfach und schnell zu lesen, gleichzeitig aber auch spannend, da man nie weiß, was wer als nächstes zu Protokoll geben wird. Dadurch wird auch das Setting für mich interessanter, denn eigentlich ist die amerikanische Rock’n’Roll-Welt der 70er Jahre nicht unbedingt mein Interessensgebiet.

Es ist ein Coming of Age Roman, in welchem sich besonders Daisy, aber auch die anderen Bandmitglieder mehr und mehr finden und entdecken, wer sie sind und wer sie sein wollen. Wir haben Freundschaft, Liebe, Identität, Familienideen, (Drogen-)Abhängigkeit, Drama, Eifersucht, Ruhm, Dunkelheit und Musik als immer wiederkehrende Motive. Zwar stehen Daisy und Billy im Vordergrund, aber auch die anderen Bandmitglieder bekommen genug Substanz, sodass man mit ihnen mitfühlen kann. Besonders Camilla, die Ehefrau von Billy, kommt hier zu Wort, was wichtig für die Gesamtgeschichte ist.

Was mir ebenfalls gut gefallen hat, ist die Liebe fürs Detail, mit der Taylor Jenkins Reid erneut vorgeht. So finden sich im Anhang viele der Songtexte, die Billy und/oder Daisy geschrieben haben, zum Nachlesen wieder und machen alles noch ein bisschen „realer“. Wer es noch etwas greifbarer will, das Buch wurde auch als Miniserie verfilmt und im März 2023 kamen die insgesamt zehn Folgen auf Amazon Prime raus.


Habt ihr dieses oder schon ein anderes Buch von Taylor Jenkins Reid gelesen? Wenn ja, wie hat es euch gefallen? Ich bin sehr fasziniert davon, wie sie mich in Welten zieht, die mich kaum interessieren, aber ich alle Bücher von ihr fast ohne Pause durchlesen muss. Gerade wieder geschehen mit „The Seven Husbands of Evelyn Hugo“ 😉

[Lesenswert] Stay with me von Ayòbámi Adébáyò!

Nachdem mich A Spell of Good Things so begeistert hatte, musste ich mir direkt im Anschluss auch Stay with me von Ayòbámi Adébáyò aus der Bibliothek ausleihen. Die nigerianische Autorin faszinierte mich mit ihrer starken Erzählweise, die einen sofort in ihren Bann und in eine zumindest mir sehr fremden Welt zieht und nachhaltig in mir nachwirkt. Somit schaute ich nicht wirklich auf den Klappentext von Stay with me, sondern ließ mich überraschen, worum es in diesem Werk nun gehen würde!



Worum geht’s

Wir befinden uns in den 1980er Jahren in Nigeria, in einer Zeit voll politischer und sozialer Umschwünge, die große Auswirkungen auf die Bevölkerung haben. Hier lernen sich die Yejide (eine Yoruba, mit nicht ganz sozial akzeptierter Herkunft laut ihrer Schwiegereltern) und Akin kennen und lieben. Sie heiraten trotz einiger Widerstände und versuchen dann, ein Kind zu bekommen. Was aber einfach nicht klappen soll und die Lösung von Akins Eltern ist es, mit einer zweiten Frau für ihn aufzutauchen..wobei Akin selbst andere Ideen hat, wie es doch noch mit einer Schwangerschaft klappen könnte.


Wie ist’s

So absolut keine leichte Kost, ich hatte manchmal wirklich Momente, wo ich das Buch kurz hinlegen musste, da wieder etwas so schlimmes passiert ist, dass ich eine Pause braucht. Wobei das nie lange anhielt, denn ich wollte zu sehr wissen, wie es weitergeht im Leben der einzelnen Akteure, welches doch immer wieder miteinander verknüpft war. Wir haben diese enorm starke Frau, die mit so vielen Hindernissen umgehen muss, die immer wieder in ihren Weg gelegt werden und sie nahezu daran verzweifelt. Verrat, Verlust, Identität, Kinderwunsch – sind nur einige der Themen, um die es in diesem Buch geht.

Geichzeitig haben wir als Kulisse Nigeria in einer enorm instabilen Zeit, in welcher die Menschen ihr Leben gestalten müssen. Was es für mich ungeheuer spannend machte, da ich bisher wenig von nigerianischen Autoren gelesen habe und es somit viel Neues für mich gab. Tagesroutine, Arbeit, soziale Werte und Normen, (moderne vs traditionelle) Rollenbilder, Traditionen und Glaubensvorstellungen – all das war für mich ein absolutes Eintauchen in diese faszinierend beschriebene Welt. Während es dann simultan um all diese schwierigen, schmerzhaften Themen ging und man mit allen einfach nur mitleidet und hofft, dass es doch irgendwelche Formen von happy ends für alle Beteiligten gibt.

Zu der emotional aufwühlenden Geschichte in spannendem Setting kommt dann noch die fantastische Schreibweise von Adébámò, die mich komplett in ihren Bann gezogen hat und ich das Buch in nur zwei Abenden verschlungen habe. Ich wollte einerseits unbedingt wissen, wie es ausgeht, andererseits hätte es aber auch gerne noch 100 Seiten länger sein dürfen, so sehr war ich in den unterschiedlichen Charakteren involviert und habe Daumen gedrückt. Für mich hat das Buch jeden Preis absolut verdient, den es bisher bekommen hat und ich hoffe sehr, dass bald ein weiteres Werk von ihr erscheinen wird. Nigeria habe ich jetzt auch schon auf meiner Reise-Liste stehen, da muss ich definitiv mal persönlich hin und erfahren, wie sich das anfühlt!


Habt ihr schon etwas von Adébámò gelesen? Wenn ja, seid ihr ähnlich begeistert? Wenn ihr Lust auf Bücher mit starken weiblichen Charakteren in Nigeria habt, die einen definitiv mitnehmen, kann ich euch die Autorin wärmstens ans Herz legen!

[Lesenswert] Die Diplomatin von Lucy Fricke!

Heute habe ich wieder einen Roman von euch, welcher mich durch sein Cover so sehr angesprochen hat, dass ich einfach nicht an ihm vorbeigehen konnte. Es handelt sich hierbei um Die Diplomatin von Lucy Fricke und mein erster Eindruck hat mich nicht getäuscht, denn ich habe diese kurze Geschichte innerhalb eines Nachmittags nur so inhaliert!



Worum geht’s

Die erfahrene, ehrgeizige deutsche Diplomatin Fred wird aufgrund eines Vorfalls, dessen Verlauf sie nicht hätte beeinflussen können, von Montevideo nach Istanbul zwangsversetzt. In ihrer neuen, politisch aufgeheizten Heimat versucht sie Fuß zu fassen, merkt aber selbst, wie sie immer mehr den Glauben an die Diplomatie verliert und beschliesst, selbst zu handeln. Den gutgemeinten „Fahr nie selbst den Wagen“-Ratschlag eines Mitarbeiters ignoriert sie, denn nur sie selbst kann das Schicksal dreier Menschen noch in eine gute Richtung „fahren“.

Wie ist’s

Sehr fesselnd, denn man bekommt einmal spannende Einblicke in die Welt der deutschen Aussenpolitik vor Ort und gleichzeitig in das Innenleben einer Frau Ende 40, die merkt, dass viele ihrer langjährigen Überzeugungen nicht mehr mit der Realität übereinstimmen. Das Leben deutscher Diplomaten wird gut dargestellt, ihr begrenzter Aufgabenbereich aufgezeigt und diese Mischung aus Organisation von 3. Oktober-Feierlichkeiten und Hilfe bei politisch heiklen Dingen sehr gut illustriert. Wie wenig man in diesem Konstrukt dann wirklich Mensch sein kann, mit eigenen Gedanken und moralischen Wertvorstellungen, wird von Lucy Fricke mit wenig beschönigenden Worten beschrieben.

Die Geschichten (ich unterscheide hier mal zwischen Uruguay und der Türkei) sind spannend und kurzweilig, man ist an ihrem Ausgang interessiert, noch viel mehr aber daran, wie diplomatisch damit umgegangen wird. Wie reagiert Fred, welchen Regeln wird sie folgen – den eigenen oder denen der deutschen Regierung, welche nur bedingt nachvollziehbar sind, da es doch um Menschenleben geht. Für mich, die selbst mal in den diplomatischen Dienst wollte und eben an dieser schrecklich unflexiblen Haltung („aber wir machen das schon immer so, Basta!) scheiterte, war das das perfekte Buch.

Besonders spannend fand ich, dass die Hauptgeschichte in Istanbul spielt, ein Ort, an welchem Presse- und Meinungsfreiheit weiter und weiter eingeschränkt werden. Dass genau diese beiden Punkte aufgegriffen wurden, dass es um Korruption, um Erpressung auf höchster Ebene und um das unfaire Inhaftieren von Menschen geht, fand ich enorm interessant. Gleichzeitig mochte ich die kurzen atmosphärisch dichten Beschreibungen der Stadt am Bosporus und die vom Himmel fallende Möwe werde ich definitiv noch einige Zeit erinnern.


Für mich war das ein thematisch perfektes, wenn auch fast zu kurzes Buch, in welchem viele Geschichten und Entwicklungen miteinander verknüpft und von einer spannenden Frauenfigur zusammengehalten wurden. Welche selbst nicht nur mit ihrem diplomatischen, sondern auch mit ihrem persönlichen Lebenslauf zu kämpfen hat, als Partnerin und als Tochter. Auch wenn ihr euch nicht unbedingt für Deutsche Diplomatie interessiert, kann ich es aufgrund der Hauptperson Fred schon empfehlen! Von Lucy Fricke will ich nun ebenfalls mehr lesen, denn ich bin von ihrer Schreibart sehr angetan!

[Lesenswert] The Secret History – Donna Tartt!

Von The Secret History von Donna Tartt habe ich immer wieder mal gehört und das ausschließlich positiv. Also wurde es jetzt Zeit, dass ich auch mal reinlese und schaue, worum es eigentlich so wirklich geht – und wurde gut überrascht, denn ich habe etwas ganz anderes erwartet 😉 Aber keine Angst, die Überraschung war absolut positiv!



Worum geht’s

Richard, der aus ärmlichen Verhältnissen stammt, bekommt dank eines Stipendiums die Möglichkeit, an einem renommierten College zu studieren. Dort entscheidet er sich schnell für sein Hauptfach Griechisches, welches von nur sehr wenigen, ausgewählten Studenten besucht werden darf. In deren Sog wird er gezogen und bemerkt schnell, dass es hier nicht nur um ausgelassene Feiern, sondern auch um das Vertuschen von dunklen Geschehnissen geht, in welche er immer tiefer verwickelt wird.

Wie ist’s

Absolut fesselnd, denn ich wollte immer weiter lesen und wissen, wie es am Ende ausgehen wird. Lustigerweise habe ich vor dem Lesen gedacht, dass ich hier etwas mit Magie und Zauberei a la Harry Potter bekomme und war somit sehr überrascht, dass wir in der wirklichen, wenn auch etwas vergangenen Welt bleiben und mit dort geschehenen, dunklen Taten fertigwerden müssen.

Besonders die Hauptperson Richard ist sehr komplex und spannend entworfen, aber auch die anderen interessanten Charaktere machen den Roman zu einer tollen „Coming of Age“-Story. Man erlebt die Story von Richard, welcher zunächst Aussenseiter, dann aber Mitglied der „Griechisch“-Truppe wird, hautnah mit und baut einfach Empathie auf, was es noch schwieriger macht, die weiteren Geschehnisse zu verarbeiten.

Donna Tartt schreibt ganz wunderbar und einige Ausdrücke und Sätze hallen einfach nach. Insgesamt hat mich das Buch sehr viel mehr berührt, als ich es habe kommen sehen und nachhaltig beschäftigt. Statt seichter Unterhaltung im Bereich Dark Academia bekommt man hier so viele Schichten, Persönlichkeiten und Probleme sowie Entwicklungen mit, dass man sie alle erst einmal sacken lassen muss. Normalerweise beende ich ein Buch und lese sofort in einem neuen Buch 1-2 Kapitel zum Reinkommen, hier habe ich dann aber sogar einen Tag Pause gemacht, um der Geschichte mehr Raum zu geben.


Wenn ihr gerne etwas komplexere, düstere Coming of Age Romane bzw Dark Academia lest, ist das absolut was für euch! Da mich der Erzählstil von Donna Tartt sehr gekriegt hat, habe ich mir schon ein weiteres Buch von ihr ausgeliehen und bei meinen Eltern steht noch „The Goldfinch“ im Schrank, welches ich unbedingt beim nächsten Besuch lesen muss!

[Lesenswert] Malibu Rising von Taylor Jenkins Reid!

Da ich Lust auf ein absolutes Sommer-Relax-Buch hatte, schnappte ich mir Malibu Rising von Taylor Jenkins Reid. Vor wenigen Wochen hatte ich von ihr schon Carrie Soto is back gelesen und als dann tatsächlic Carrie Soto in Malibu Rising als Figur auftauchte, war ich hin und weg 😉 Aber nicht nur das ist der Grund, wieso ich euch dieses Buch für euren Urlaub (ob am Strand, ob zuhause) absolut empfehlen kann!



Worum geht’s

Das Buch dreht sich um einen Augusttag im Jahr 1983, an welchem die vier Riva-Geschwister ihre jährliche Party geben, welche ausser Kontrolle geraten wird. Ihr Leben dreht sich mittlerweile mehr oder weniger ums Surfen und Nina, die älteste Schwester, ist damit sogar reich geworden. Dabei sah ihre Kindheit ganz anders aus, denn ihr Vater, ein berühmter Sänger, war nicht wirklich präsent im Leben der Geschwister, welche stattdessen mit ihrer alkoholkranken (und depressiven) Mutter überleben mussten.

Wie ist’s

Das Buch ist eine Mischung aus Liebe, Drama, Sommer, Surfen, Sonne und zwei Zeitebenen, in welchen die Geschichte hin- und herspringt. Wir haben den aktuellen Augusttag der Party, an welchem die vier Geschwister Entscheidungen treffen werden, die ihr weiteres Leben maßgeblich verändern werden und wir haben die frühere Zeitebene ihrer Eltern, also ihr Kennenlernen, ihre Ehe(probleme) und das Aufwachsen der vier Kinder.

Wir haben vier Menschen, die überlegen, wohin ihr weiteres Leben gehen soll und einen reumütigen Vater, der versucht, doch wieder Teil davon zu werden. Wir haben zwei junge Menschen, die sich verlieben und dann durch Ruhm und Untreue getrennt werden. Wir haben aber auch Malibu, man spürt das Salzwasser quasi auf der Zunge und hört die Wellen rauschen, die im Buch immer wieder gesurft werden. Einfach die perfekte Kulisse für diesen Roman, der in diesem Setting komplett eingebunden ist und ohne auch nicht funktionieren würde. Für alle, die noch nie in Malibu waren, leider, leider sieht es dort heute gar nicht mehr so aus wie im Buch beschrieben :/

All das macht Malibu Rising einfach zu einem tollen Sommerbuch mit leichter, aber eben nicht nur oberflächlicher Kost, die doch etwas zum Nachdenken anregt. Man fiebert mit allen vier Geschwistern (in der Jetztzeit und auch in der Vergangenheit) mit und auch mit ihren Eltern, die sie u.a. zu den Personen gemacht haben, die sie heute sind. Besonders Nina als Älteste hat hier Probleme, die Verantwortung für ihre jetzt erwachsenen Geschwister abzulegen und nur für sich Entscheidungen zu treffen. Im Grunde geht es darum, sein eigenes Glück zu erkennen, danach zu streben und die Person zu sein, die man sein will.


Genau das richtige Sommerbuch für mich und ich habe es in zwei Sitzungen nur so verschlungen. Taylor Jenkins Reid schreibt hervorragend und ich habe mir schon weitere Bücher aus der Bibliothek vorbestellt, da ich unbedingt mehr von ihr lesen mag und das wirklich themenunabhängig. Was echt einiges aussagt, aber sie kriegt mich einfach mit ihrem Stil und ihrer Charakterentwicklung! Habt ihr schon etwas von ihr gelesen? Wenn ja, was und wie hat es euch gefallen?

[Lesenswert] Happy Place von Emily Henry!

Über Emily Henry stolpere ich auf Instagram ständig und habe vor ein paar Wochen schon ihren Roman „People we meet on Vacation“ gelesen, welchen ich vom Schreibstil her zwar gut, aber von der Story her irgendwie nur so mittelmäßig fand. Somit gab es jetzt noch einen zweiten Versuch, die Begeisterung über ihre Bücher zu teilen und zwar mit dem dieses Jahr erschienenen Roman Happy Place von Emily Henry!




Worum geht’s

Harriet und Wyn sind schon seit dem College zusammen und haben einen gemeinsamen Freundeskreis, mit welchem sie jedes Jahr gemeinsam in Maine Urlaub machen. Jetzt haben die beiden sich aber getrennt, es nur ihrer Aussenwelt nicht mitgeteilt und wollen ihren Freunden diese letzte gemeinsame Auszeit dort (das Haus wird in danach verkauft) nicht mit ihrer schlechten Trennungs-Nachricht ruinieren. Somit beschließen sie so zu tun, als ob alles in Ordnung zwischen ihnen sei.

Wie ist’s

Die Story klingt nach einer klassischen RomCom zum Wohlfühlen und genau das bekommt man auch. Für mich ist das ein Buch für den Urlaub, am Strand oder im Flugzeug, welches man schnell runterlesen kann. Positiv will ich wieder den Schreibstil von Emily Henry hervorheben, der leicht zu lesen ist und man Spaß dabei hat, da man den Kopf ausschalten kann. Aber leider ist die Geschichte wieder einfach nicht meins, da mir Tiefe fehlt.

Die Personen werden gut eingeführt, die Freundschaften zwischen ihnen spannend beschrieben und man hat schnell das Gefühl, dass man sie „kennt“. Aber dann verlieren sie sich für mich irgendwie in langweiligen Alltagsbanalitäten und es bleibt ziemlich an der Oberfläche, was hier eigentlich die Konflikte sind, die zu lösen sind. Also, man bekommt schon Einblicke in die Innenwelt, besonders von Harriet, aber irgendwie war das auch nicht spannender. Oftmals werden die Konflikte dann schnell an der Oberfläche gelöst. Insgesamt kommt hier nicht viel unerwartet um die Ecke, sondern man weiß eigentlich schon zu Beginn, wie es ausgehen wird. Um positiv zu enden, will ich noch sagen, dass ich durchaus ein paar Mal schmunzeln musste, also es war stellenweise sehr lustig!


Nach zwei Büchern werde ich es wohl lassen, denn obwohl ich ihren Schreibstil mag, bin ich einfach nicht der größte RomCom-Leser und somit einfach nicht die Zielgruppe von Emily Henry. Teilweise war das Buch für mich deswegen etwas langweilig und somit leider nicht mein „Happy Place“. Aber wer einfach nur eine lustige, leichte Sommerlektüre sucht und gerne Liebesromane liest, das dürfte etwas für euch sein!

[Lesenswert] Geronimo von Leon de Winter!

Im Bücherschrank fand ich den Roman Geronimo von Leon de Winter und musste erst kurz überlegen, wieso mir der Name bekannt vorkommt. Genau, das war das Codewort, welches die Navy Seals durchgeben sollten, wenn sie Osama bin Laden gefasst und identifiziert hatten – und das gibt uns nun schon eine ganz gute Idee, in welche Richtung diese Geschichte gehen wird!




Worum geht’s

Es geht um die spektakuläre Jagd nach dem meistgesuchten Mann der Welt, nämlich um Osama bin Laden und seine Ergreifung/Ermordung durch ein amerikanisches Navy Seals Team. Hierbei soll nicht versucht werden, „die“ Wahrheit zu erzählen, sondern es wird ein alternativer Ansatz beschrieben, wie das alles auch abgelaufen sein könnte. Also eine spannende Suche nach einem Mann, welcher sich enorm gut verstecken kann, die irgendwie auf realen Menschen und Situationen basiert, aber eben doch viel Kreativität des Autoren beinhaltet.


Wie ist’s

Fesselnd und enorm spannend, sobald man die ersten paar Seiten hinter sich gelassen hat (da wird nämlich noch eine private/romantische Nebengeschichte eingeführt, die ich unnötig fand). Man ist irgendwie sofort dabei auf der Suche nach Osama bin Laden und ich habe mal wieder viel während des Lesens recherchiert, was nun Wahrheit und was Fiktion ist. Denn ja, die Ergreifung habe ich schon mitbekommen, aber wirklich intensiv hatte ich mich mit dem Thema bisher nicht befasst.

Es war interessant zu sehen, wie solch eine Operation intern ablaufen könnte, was da alles an Planung, Zeit und Risiko für die einzelnen Personen drin steckt und wie besessen Menschen von etwas werden können. Besonders spannend fand ich von Seiten der Amerikaner, wie sie diesen Einsatz zu rechtfertigen versuchen und es mit einem Live-Stream des Ereignisses ins White House gipfelt.

Aber auch dass die Geschichte tiefer in das fiktive Leben Osama bin Ladens in seinem enorm gut geschützten Haus in Pakistan eintaucht, fand ich sehr spannend. Wer da alles gelebt hat, wie der Alltag aussah, wie die Umwelt und seine Menschen waren – all das war eine Seite, die ich nicht erwartet hatte, da ich dachte, es geht nur um die Perspektive der „Jäger“. Doch genau diese weitere Erzählebene macht für mich diesen Roman aus, welchen ich auf einmal durchgelesen habe.

Leon de Winter schreibt sehr gut lesbar, die Seiten fliegen nur so dahin und man will immer wissen, wie es weitergeht, da die Spannung einfach nicht abreißt. Auch wenn man schon weiß, wie es wohl ausgehen wird, man ist bis zur letzten Seite absolut dabei und fiebert mit, denn auch die Navy Seals haben Zweifel, wollen eigentlich gar nicht bei der Aktion Tote verursachen und dann gibt es auch noch ein im Haus lebendes Waisenmädchen, welches vielleicht auch noch eine Rolle spielen könnte.


Da ich das Buch schon im Januar gelesen habe (für mich ist es nämlich ein super Winterbuch) und dann schon weitergegeben habe, hatte ich dieses Mal leider kein Bild für diesen Blogpost. Aber da ich es privat schon empfohlen habe und selbst Freunde, die wenig lesen, davon angetan sind, wollte ich es euch trotzdem vorstellen. Etwas ganz außerhalb meines normalen Lesegeschmacks und auch noch etwas in Richtung „Alternativ“-Geschichte, aber ich hatte eine enorm gute Zeit mit diesem Buch und ihr somit vielleicht auch!

[Lesenswert] Pachinko von Min Jin Lee!

Der Roman Pachinko von Min Jin Lee tauchte immer wieder auf Instagram bei mir auf und das Cover machte mich auch direkt neugierig. Anscheinend lebe ich hinter dem Mond, denn ich hatte bis dato noch nie von diesem schon 2017 enorm erfolgreichen Buch gehört. Zum Glück durfte ich es jetzt erleben und mich in dieser Geschichte über vier Generationen in Korea und Japan verlieren. Und ich habe gelernt, was Pachinko ist – eine faszinierende Welt für sich!



Worum geht’s

Gaaaanz kurz zusammengefasst geht es um das Leben mehrerer Generationen einer koreanischen Familie, welche während der japanischen Besetzung 1931 ihre Tochter Sunja einen japanischen Mann heiraten und mit ihm „für ein besseres Leben“ nach Japan ziehen lässt. Dort muss sich die junge Frau an das Leben als geduldete, aber nicht sonderlich gemochte Person einer diskriminierten Minderheit gewöhnen, was sehr hart gewesen sein muss. In dieser Welt stellt sich die Frage nach der eigenen Identität und Zugehörigkeit sowie die Herausforderung, Kinder in einer unbekannten Welt aufzuziehen.

Das traditionelle japanische Glücksspiel Pachinko (da gibt es sehr spannende Dokus auf YT) spielt im Leben der Familie zum Ende hin eine immer wichtigere Rolle, da sie damit Geld verdienen können und gibt einen sehr interessanten Einblick in diese Welt, von der ich vorher noch nie gehört hatte.

Wie ist’s

Obwohl es eine für mich wirklich neue, fremde Welt war, hat mich die Schreibweise sofort gefesselt und ich war „mittendrin statt nur dabei“. Da alle Personen wunderbar komplex und intensiv eingeführt werden, baut man Empathie auf und fühlt mit so ziemlich jedem mit und will wissen, wie das Leben der Person weitergeht. Insgesamt ist das Thema sehr traurig und das Buch ist keine leichte Kost, da ich immer noch nebenbei recherchierte, was da historisch genau passierte. Somit ist es zwar einerseits eine faszinierende Familiensaga, aber eben in einem real geschehenen, düsterem Kapitel der Weltgeschichte.

Durch die vielen Details kann man die jeweiligen Situationen fast riechen, schmecken und fühlen, z.b. wenn man die Frauen zu ihrem Marktstand oder ins Restaurant begleitet, wo sie später kochen dürfen. Genau, „dürfen“ ist hier das Wort, denn es war sehr schwierig für koreanische Menschen in Japan, einen (guten) Job zu bekommen. Weswegen einige in die kriminelle Unterwelt der Yakuza, welche oftmals die Pachinko-Hallen betrieben, abgleiten mussten, da sie keine andere Wahl hatten.

Ebenfalls thematisiert wird auch die Emazipation von Frauen in dieser schon sehr schwierigen Lebenswelt, welche sich von den traditionellen Vorstellungen, dass sie sich um Haushalt und Kinder kümmern, trennen mussten, damit ihre Familien überleben konnten. Oh, und jetzt hätte ich fast noch Religion vergessen, wobei hier besonders der katholische Glauben eine große Rolle spielt und das Leben enorm verkomplizieren kann.

Ihr merkt, es gibt sooooo viele Themen, die in diesem atmosphärisch dichten Roman von Min Jin Lee angesprochen werden, dass ich bestimmt noch einige vergessen habe. Aber trotz dieser Fülle überfordert Pachinko nicht, sondern nimmt einen immer wieder sanft an die Hand und führt einen durch das Leben der unterschiedlichen Personen.

Pachinko wurde als Fernsehserie verfilmt und ist seit 2022 bei Apple TV+ verfügbar, aber ich will sie nicht wirklich anschauen, da ich mir damit meine Bilder, die ich beim Lesen im Kopf hatte, zerstören würde. Ich wollte es aber anmerken, da nicht jeder solch dicke Bücher lesen mag und ich die Geschichte so empfehlenswert finde, dass ich dann sagen würde, ok schaut euch die Serie stattdessen an! Denn was damals mit den koreanischen Menschen in Korea und in Japan geschehen ist, sollte noch viel mehr Aufmerksamkeit bekommen.


Hat jemand von euch Pachinko gelesen und ist ähnlich begeistert? Ich will auf jeden Fall auch noch Ein einfaches Leben von Min Jin Lee erleben, da ich ihren Schreibstil einfach sehr mochte und es ein Thema ist, mit welchem ich bisher noch nicht allzu viel Verknüpfungspunkte hatte. Was immer spannend ist!

[Lesenswert] ABC-Challenge 2023 – Halbzeit!

Wie schon die letzten Jahre habe ich mir erneut vorgenommen, mich einmal durchs Alphabet zu lesen und nehme euch auf meine ABC-Lesechallenge 2023 wieder gerne mit. Ziel ist es, für jeden Buchstaben einen Buchtitel zu lesen, worauf ich bisher noch nicht soooo konsequent drauf geachtet habe. Denn es gibt einfach enorm viele spannende Bücher, die ich lesen will (und kann, denn ich habe eine tolle Bibliothek vor der Haustür). Auf jeden Fall habe ich einiges gelesen und bin schon neugierig, wie viele Buchstaben es nach sechs Monaten geworden sind!

Zwischenstand: 17 von 26 Buchstaben „gelesen“


Age of Vice – Deepti Kapoor (klick)

Alle singen im Chor – Leena Lehtolainen (klick)

Architect’s Apprentice, The – Elif Shafak (klick)

Are you happy now – Hanna Jameson (klick)

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Before the coffee gets cold – Toshikazu Kawaguchi (klick)

Before the coffee gets cold. Tales from the cafe – Toshikazu Kawaguchi (klick)

Before your memory fades – Toshikazu Kawaguchi (klick)

Billy Summers – Stephen King (klick)

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Celsius – Marc Elsberg (klick)

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Daughter of Doctor Moreau – Silvia Moreno-Garcia (klick)

Dear Edward – Ann Napolitano (klick)

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E

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F

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Geronimo – Leon de Winter (klick)

Gnadenlos – Simon Kernick (klick)

Golden Son – Pierce Brown (klick)

große Los, Das – Meike Winnemuth (klick)

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Heart Bones – Colleen Hoover (klick)

Home Body – Rupi Kaur (klick)

Honour – Elif Shafak (klick)

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Island of missing trees, The – Elif Shafak (klick)

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J

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Keya Das’s Second Act – Sopan Deb (klick)

Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch – Marina Lewycka (klick)

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Lemonas Geschichte – Ken Saro-Wiwa (klick)

Long Road to Mercy – David Baldacci (klick)

Lucy by the sea – Elizabeth Strout (klick)

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Ministry of Utmost Happiness, The – Arundhati Roy (klick)

Mit zwanzig hat man kein Kleid für eine Beerdigung – Valentina D’Urbano (klick)

Morning Star – Pierce Brown (klick)

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No country for eight-spot butterflies – Julian Aguon (klick)

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O

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Pachinko – Min Jin Lee (klick)

Pandora – Susan Stokes-Chapman (klick)

People we meet on vacation – Emily Henry (klick)

Pfau, Der – Isabel Bogdan (klick)

Planetenwanderer – George R.R. Martin (klick)

Pocket Matti – Karoliina Korhonen (klick)

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Q

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Red Rising – Pierce Brown (klick)

Refugees, The – Viet Thanh Nguyen (klick)

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Schattenbucht, Die – Eric Berg (klick)

Song of Achilles, The – Madeline Miller (klick)

Spell of Good Things, A – Ayobami Adebayo (klick)

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Ten Minutes 38 Seconds in this strange World – Elif Shafak (klick)

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U

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V

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Wahala – Nikki May (klick)

Wenn ich groß bin…halte ich mir auch einen Flüchtling – Lily King (klick)

Writers & Lovers – Lily King (klick)

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X

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Y

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Zwischen Welten – Juli Zeh & Simon Urban (klick)


Waren es nach den ersten drei Monaten erst 11 Buchstaben und 17 Bücher, sind es mittlerweile schon 17 Buchstaben und insgesamt 43 Bücher! Was echt zeigt, dass ich es endlich wieder geschafft habe, Lesen eine Priorität zu machen und nicht immer nur im Internet rumzuhängen. Finde ich ganz grandios und die meisten Bücher fand ich auch super – manche waren etwas lahm oder in einem Genre, was nicht unbedingt meines ist, aber insgesamt hatte ich bisher ein tolles Lesejahr 2023. Besonders glücklich bin ich darüber, dass ich Elif Shafak und Taylor Jenkins Reid entdeckt habe, von beiden will ich definitiv noch mehr Bücher lesen!

Was meine restlichen 9 Buchstaben betrifft, wird es jetzt etwas schwieriger werden. Meine rot markierten „Problem“-Anfangsbuchstaben schleppe ich schon seit einigen Jahren mit mir herum und will sie endlich einmal durchstreichen können – aber ein mich so gar nicht interessierendes Buch nur dafür lesen, ist dann auch nichts, dazu haben wir alle zu wenig Lebenszeit. Ich werde mal in der Bibliothek stöbern, ob ich etwas spannendes mit u.a. Q, X und Y finden werde – falls wer eine Idee hat, gerne her damit! Y sollte mit einem englischsprachigen Buch ja eigentlich leicht abzudecken sein..


Macht auch jemand von euch bei einer Lesechallenge mit? Wenn ja, wie läuft es bei euch und was lest ihr aktuell gerade?

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