Kategorie: Yummi

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Im letzten Teller-Einblicke-Post hatte ich ja schon gesagt, dass ich gerade sehr auf Junk-Food (im Sinne von Süßigkeiten) abfahre und das reduzieren wollte. An der Verwendung des Konjunktivs merkt man schon, dass das nicht ganz so geklappt hat. Normalerweise schnappe ich mir Obst, wenn ich Lust auf Süßes habe, hier in Kanada sind Obst & Gemüse aber so wahnsinnig teuer, dass ich dann oftmals doch zur billigeren Schoki greife (wenn man Mindestlohn bekommt und in Downtown lebt, muss man leider etwas sparen). Im Mai geht es für mich aber einen Monat lang nach Vancouver Island, wo ich auf einer Lodge arbeite und dort mit Unterkunft und frischer Verpflegung aus der Region bezahlt werde. Ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich darauf schon freue! Mein Salatdefizit ist immens!

Kanadische Teller-EinblickeBagel als Brotersatz haben eine paar Wochen gut funktioniert, wenn man sie toastet, schmecken sie auch gut, aber irgendwie machen sie mich absolut nicht satt. Hier habe ich viel Eisbergsalat (den ich 50% reduziert bekommen hatte für nur noch 1,60€) und Hummus mit karamelisierten Zwiebeln draufgepackt und das schmeckt schon wahnsinnig gut. Wenn ich es jetzt noch auf Vollkornbrot packen könnte! Die Happy Planet Suppen (Tomate-Basilikum und scharfe Thai-Suppe) bekam ich von einem Gast im Hostel geschenkt und fand sie enorm lecker. Man braucht sie nur zu erhitzen und fertig, was mir faulem Menschen natürlich zugute kommt. Morgens gibt es oft Müsli mit Joghurt und Bananen, das einzige Obst, was hier spottbillig ist – die Erdbeeren waren ebenfalls eine Hostelgastgabe und waren die ersten des Jahres für mich! „Vollkorntoast“ mit Kräuterjoghurt und Tomate gab es einmal zum Abendessen, aber nach vier Scheiben hatte ich immer noch Hunger und wusste wieder, wieso ich nie Toastbrot esse!

Kanadische TellereinblickeIm Moment gibt es häufig Pasta mit Tomatensoße mit Karotten, Erbsen und diversen Körnern obendrauf. Ich bin kein sonderlicher Pastafan, aber es geht schnell, macht satt und wärmt schön von innen. Wenn ich Nudeln im Topf koche, schütte ich danach das Wasser ab und matsche die Nudeln mit der Soße auf dem Herd im Topf zusammen. Dabei brate ich alles noch ein wenig an, was dem Ganzen irgendwie mehr Geschmack und diese tolle matschige Konsistenz verleiht. In einem Candyshop war ich natürlich auch, habe mir aber (noch) keine Tüte zusammengestellt, sondern erst mal geschaut. Die Sachen waren alle viel zu schade, um sie kopflos in mich reinzustopfen. Den Mamma Chia Saft fand ich im Supermarkt und musste ihn mitnehmen, da ich langsam einen wahren Chia-Jipper habe! Da ich aber noch kein Auto habe und demnächst mit Bus & Fähre reisen werde,versuche ich mein Gepäck eher zu minimieren und nicht noch mit Lebensmitteln vollzustopfen. Sie müssen also noch etwas warten. Der Saft war lecker und vollkommen in Ordnung, man kann ihn sich aber günstiger selbst machen. Die ersten Falafel gab es beim Probearbeiten im Restaurant und ja, sie waren verdammt lecker! Das ist etwas, was mir hier fehlt: einfach um die Ecke zum Döner gehen und sich schnell ein paar kaufen – hier setzt man sich dazu ins fancy Restaurant.

Kanadische TellereinblickeHat wer was von ungesund gesagt? Hier seht ihr meine letzten Sünden *g* Oben links das ist kein Kuchen, sondern Schokolade in Kuchenstücken, die es auf einem Markt zu kaufen gab. Ich war hin und weg! Während ich in Deutschland überhaupt nicht auf Gummizeug stehe, hatte ich hier plötzlich das totale Verlangen und kaufte mir sowohl Pfirsichringe (die ich noch auf dem Walmartparkplatz gegessen habe) sowie saures Gummizeugs. War für den Moment genau, was ich brauchte, muss ich aber für lange Zeit auch nicht mehr haben. Apropros Walmart, ich fuhr extra etwas außerhalb, da ich endlich hoffte, eine große Auswahl an Süßigkeiten zu finden, aber Pustekuchen – Kanadier mögen anscheinend nix Süßes, die Auswahl ist so klein und ach nee, glücklich macht mich das nicht. Kekse mit Schokokern gab es wieder von einem lieben Hostelgast geschenkt (ich arbeite echt an der Futterquelle und sehe wohl immer aus, als brauche ich eine Spende *g*) und die waren grandios. Normalerweise finde ich Kekse ja lahm, ich will nur die Schoki, die hier waren aber toll und werden bestimmt nachgekauft – der Name „The Decadent“ passt wie angegossen!

Im Trinkbereich bin ich von viel Starbuckskaffee zu dem Heißgetränken von Seven Eleven gewechselt, da diese einfach viel günstiger sind (ein medium Kaffee/heiße Schoko/Chai Tea etc gibt es für umgerechnet 75Cent) und so zwischendurch eher passen. Will ich mich setzen, genießen und am Laptop tippen, geht es aber weiterhin zu Starbucks oder einer anderen Kaffee-Kette. Haltet euch fest, bei Tim Hortons war ich immer noch nicht – war das das letzte Mal in Toronto noch am Flughafen meine erste Amtshandlung (ok, ich brauchte auch Kleingeld für den Bus *g*).

Wenn ihr vegetarische Tipps für Vacouver oder Kanada habt, immer her damit! Jetzt habe ich auch endlich ein paar mehr Leute, die mal mit mir essen gehen, alleine ist das doch immer etwas blöd. An meinem Geburtstagswochenende geht es übrigens nach Seattle und neben Shopping im Outlet wird es da auch in den Supermarkt gehen und zwar ganz ausgeglichen nur Obst und Süßigkeiten 😉 Zwischenstand nach 7 Wochen: Sehnsucht nach „richtigem“ Brot und nach mehr Auswahl an Schokolade!

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Ohje, mein Ernährungsverhalten in den letzten drei Wochen war viel, aber absolut nicht löblich *g* Ich habe keine Ahnung wieso, aber ich hatte eine wahnsinnige Lust auf Zucker und dann fehlt mir einfach das gute Vollkornbrot. Hier gibt es nur weißes Pappmaché-Brot, welches mich weder satt noch glücklich macht und ich dringend eine Alternative dazu finden muss. Da es an jeder Ecke etwas gibt, was ich noch nie gegessen habe, esse ich im Moment auch etwas viel, aber ich glaube, das reguliert sich wieder von selbst, wenn ich die „alles ist neu und aufregend“-Phase überwunden habe.

Kanada Teller-EinblickeButtermilch-Pancakes mit Heidelbeeren bei IHOP sind Pflicht, wohne ich davon keine 50 Meter entfernt. Sie waren gut, aber soooo viel, danach war ich enorm satt (würde ich die als Frühstück essen, läge ich den restlichen Tag nur noch auf der Couch). Einen veganen Heidelbeer-Muffin und eine Banane gab es stattdessen mal als Frühstück, schön ofenwarm und echt lecker! Davon habe ich noch drei eingefroren, die werde ich nach und nach vertilgen, wenn der Süß-Hunger kommt. Dieses milchige Leitungswasser kam aus Lynn Valley und alle um mich rum haben es getrunken – ich habe mich am Ende auch überwunden, aber sonderlich gut war es nicht 😉 Bei Dairy Queen gibt es um die 30 Sorten des Blizzard-Softeis und ich werde wohl jede davon ausprobieren. Hier war es Red Velvet Cake in der Größe Small, danach bin ich auf die Größe Mini umgestiegen, da die Portionen einfach übertrieben sind!

Kanada Teller-EinblickeDie Kitkatsorte Green Tea will ich schon seit Jahren ausprobieren, somit konnte ich da nicht dran vorbeigehen. Sie sind aus weißer Schoki mit Grüntee und eine tolle Kombi aus süß und herb. Wären sie nicht so verflucht teuer (die kleine Tüte kostet 5€), wäre das wohl mein Untergang. Ganz angepasst, gibt es für mich jetzt auch PBJ-Toast, wobei ich diese Erdnussbutterobsession auch schon in Deutschland hatte, hier hat man nur sooooo viel mehr Auswahl. Der Whole Foods um die Ecke setzt meinem Geldbeutel aber auch ganz gut zu, die nächste Erdnussbutter kommt aus dem regulären Supermarkt. Absolute Teeliebe im Moment ist der Twinings Orange & Cinnamon Spice, welcher einen morgens auch ohne Koffein wacher macht und mit guter Laune versorgt. Oh, etwas gesundes, Kiwis! Haltet mich für verrückt, aber das Obst hier schmeckt nicht. Weder Kiwis noch Äpfel haben Geschmack, sehen nur perfekt aus – lediglich die Bananen schmecken mir 😉

Kanada Teller-EinblickeWenn es den Green Tea Frappuchino immer gibt, muss man ihn auch mal trinken (wann bleibt er endlich auch im deutschen Standardsortiment). Damit er nicht ganz so schlimm in die Kalorienbilanz schlägt, gab es ihn in skinny, also ohne Zuckersirup und Sahne, dafür mit fettfreier Milch – schmeckt viel besser, da schön herb nach Tee und nicht nur süß. Wenn schon in Kanada, muss man doch Ahornsirup(kekse) probieren und ich kann jetzt sagen, dass mir das nicht sonderlich schmeckt. Der Sirup kommt mir wenn über die Pancakes, aber nicht mehr in Gebäck, nee nee. Gefunden habe ich auch Milkaschokolade und einen ganzen Monat habe ich ausgehalten, bis ich schwach geworden bin und sie mir für 3€ gekauft habe (sagte ich schon was von Zuckerhunger). Ebenfalls bei Dairy Queen probierte ich die Sorte Cherry Chocolate in Mini, aber die war ziemlich unspektakulär.

Immerhin konnte ich mich diesmal mit dem Auswärtsessen (wenn man das Eis mal vergisst) zügeln, wobei es die Tage mit meinem Mitbewohner zum Mexikaner geht, worauf ich mich schon wahnsinnig freue. Achja, leckeren Hummus mit karamelisierten Zwiebeln und Cherrytomaten gabs auch noch, davon hab ich aber natürlich kein Bild, toll *g* Ich will jetzt wieder zurück zu viel Gemüse und Obst, wobei das in Kanada wirklich teuer ist und bei meinem Hosteljob tut das dann schon weh – ich kann es nicht abwarten, bis ich im Mai nach Vancouver Island gehe und dann auf einer Farm arbeite, wo man auch leckeres frisches (organisches) Essen gekocht bekommt, hachja! Vielleicht kann ich da auch ein Körnerbrot backen, das wäre grandios.

Wenn ihr vegetarische Essenstipps für Kanada im Allgemeinen und Vancouver im Speziellen habt, nur her damit! Ich habe bisher (ganz gesund denkend) nur Restaurants für die besten Veggieburger sowie für indisches Essen und Acai-Bowl gesucht, bin aber für alles andere sehr offen. Da am 1.3. eine Bekannte aus Deutschland her kommt, werden wir bestimmt häufiger auswärts essen 🙂

[Yummi] It’s always tea time!

Als ich die Tage über eine Illustration auf Instagram (@seedlingpaperie) mit dem Motto It’s always tea time gestolpert bin, dachte ich mir, es wird mal wieder Zeit für einen Blogpost für mein liebstes Heißgetränk! Besonders da ich jetzt im kanadischen Supermarkt einkaufen war und ich weiß nicht, wie es euch geht, ich jedoch liebe Supermärkte im Ausland und könnte mich ewig darin aufhalten, besonders im Tee- und Zahnpastabteil. Kanada hat wie bei allem anderen auch eine gigantische Auswahl an Tee und somit war ich erst einmal leicht überfordert. Dann fand ich jedoch meine liebste Teemarke aus den USA und somit war beschlossen, dass ich zwei Packungen Celestial Seasonings mitnehmen würde. Die 20er-Packung kostet im Angebot ca. 2,50€, was vollkommen in Ordnung ist. Einziger aktueller Jammerpunkt: ich vermisse meine CreaTrable Teekanne (erhältlich bei Neckermann) gar sehr, hier habe ich nur die schnöden, kleinen Tassen oder meinen Tumblr, um mir einen Tee zu machen. Für mich ist Tee immer auch eine Atempause vom Alltag und da brauche ich mein kleines Ritual mit Teekanne, Teelicht und Stövchen, welche neben mir auf dem Tisch stehen. Die Leiden einer Work&Travellerin mit beschränktem Gepäck!

Celestial Seasonings

Meine beiden Packungen bestehen einmal aus dem Herbal Tea Sampler mit Kamillentee, Honig-Vanille-Kamillentee, Pfefferminztee, Zitronentee und Schlaftee sowie dem Fruit Sampler mit Himbeertee, Pfirsischtee, Wildbeerentee, Kirsch-Beeren-Tee und Heidelbeertee. Das ist eine gute Auswahl aus dem gesamten Celestial Seasonings Sortiment und ich freue mich, dass jede Sorte vier Mal vertreten ist. Es wäre aber keine amerikanische Marke, wenn man nicht noch extra viel Verpackungsmüll erzeugt, seht euch das mal an:

Celestial Seasonings

Jede Sorte (also jeweils vier Beutel) sind noch einmal extra eingepackt, was zwar einerseits praktisch ist, da man sie so gut mitnehmen kann und der Geruch nicht auf die anderen Beutel übergeht, aber trotzdem, es müsste doch nicht sein. Mein Lieblings aus der Herbal Tea Packung ist im Moment der Honey Vanilla Chamomille, welcher eine sehr spannende Süße hat, aber trotzdem entspannend nach Kamille schmeckt. Eine tolle Kombination, die ich so bisher auch noch nicht hatte. Bei der Fruit Sampler Packung fällt es mir schon schwerer, einen Sieger zu nennen, ich finde alle Sorten enorm lecker, man schmeckt fast die knackig-reifen Früchte! Ich entscheide mich mal für Heidelbeere, da ich auch diese Geschmacksrichtung noch nie als Tee hatte und wahnsinnig gut finde.

Da ich täglich meine 4-5 Tassen Tee trinke, habe ich mir noch einen günstigen Noname-Schwarztee gekauft, den ich ganz britisch meist nachmittags mit einem Schluck Milch trinke, wenn ich in das berühmte „Nachmittagstief“ komme und keinen Kaffee trinken mag. Das funktioniert bisher auch ganz gut und ich freue mich, meinen Kaffeekonsum etwas reduziert zu haben (keine Angst, die Leidenschaft zwischen uns ist nach wie vor da, nur eben etwas weniger häufig). Somit werde ich euch bald schon weitere spannende Teesorten vorstellen können, bei Whole Foods gab es so viele Sorten, die mich Verpackungsfan sofort angesprochen haben. Ich glaube, so fiel mein Blick auch das erste Mal auf die Marke Celestial Seasonings, da mich ihr Design gekriegt hat, es ist aber doch auch einfach nur wunderbar bunt und niedlich, oder?

Seid ihr auch Teetanten oder geht dieses Heißgetränk so gar nicht an euch? Mein kanadischer Mitbewohner hier liebt Tee auch über alles, trinkt aber stur nur seine eine Sorte, was ich wiederum so langweilig fände. Aber jeder wie er mag, nicht. Welche Teesorte ist denn eure liebste Sorte oder legt ihr euch da nicht fest? Ich bin ja immer großer Fan von limitierten Weihnachtstees und natürlich von den Teeadventskalendern, wo man jeden Tag eine neue Sorte bekommt.

[Yummi] Teller-Einblicke

Würde ich nicht jeden Tag um die 10 Kilometer zu Fuß zurücklegen, ich glaube, mein Gewicht hätte sich in den knapp zwei Wochen Kanada schon um einiges nach oben bewegt. Es gibt einfach an jeder Ecke ein Restaurant und natürlich gigantische Supermärkte mit unzähligen Dingen, die ich probieren mag (und mir immer sagen muss, dass ich dafür ein Jahr Zeit habe und nicht alles auf einmal kaufen muss *g*). DieVerpackungsgrößen sind zwar nicht immer so übertrieben gigantisch wie in den USA, aber größer als die deutschen Größen sind sie eben doch – auch wenn man Essen geht, man kann davon getrost die Hälfte einpacken und mitnehmen!

Teller-Einblicke

Das Bild zeigt ganz gut meine Anreise, denn die leckersten Semmelknödel mit Brokkoli und Pilzen gabs beim Abschiedsessen mit Oma und Opa und ich freue mich schon darauf, sie im nächsten Januar wieder zu essen. Am Flughafen mit Mama gab es dann noch einmal Erdbeer-Buttermilchtorte mit Cappuccino für mich (Iceland Air hat ja kein Essen im Preis drin, da musste ich gestärkt ins Flugzeug). In Island stolperte ich über die Omnom Schokolade, die mich vom Design sofort hatte. Der Probierhappen war auch gut, aber nicht sooo außergewöhnlich, dass ich für 100g fast 8€ bezahlt hätte. Die erste Mahlzeit auf kanadischen Boden, verloren im Jetlag, war ein komplettes Veggie Delight, welches ich verschlungen habe (kostet hier umgerechnet 3,50€, ein Schnapper *g*).

Teller-EinblickeMein kanadisches Frühstück startet noch halbwegs gesund, es gibt Knuspermüsli von Quakers, Gojibeerenjoghurt und Banane. Das Müsli ist enorm crunchy, ich liebe die Konsistenz davon sehr. Dann natürlich mein Celestial Sleepytime Tee, der ein neues Gewand bekommen hat und immer abends von mir getrunken wird. Was bin ich gehupft, als ich die Parle-G Kekse gefunden habe, meine liebsten indischen Kekse! In Vancouver leben recht viele Inder, so gibt es in vielen Supermärkten eine indische Essensecke und hach, so kann ich mein „Indien-Weh“ doch etwas stillen. Schoko-Bananen-Muffins und ich sind gute Freunde, zwei Stück hatte ich davon schon und ach..Muffins sind mein Untergang, wie können die nur so viel Kalorien und Fett haben, das ist doch unfair *g*

Teller-EinblickeEndlich wieder ein Dairy Queen Strawberry-Cheesecake-Blizzard, seit einigen Jahren träume ich von ihm! Das ist übrigens die kleine Größe und gerade gibt es eine Red Velvet Cake-Variante, ich glaube, da muss ich die Tage hin! Meinen liebsten Tropicana-Orangensaft gibt es hier auch zu einem enorm günstigen Preis und so gibts ihn oftmals zwischendurch. Da ich eigentlich immer unterwegs bin, komme ich bisher nicht zum Kochen zuhause, sondern schnappe mir eher unterwegs eine Kleinigkeit. Ganz normal im kanadischen Supermarkt sind diese Süßigkeitenregale, an denen man sich einfach alles zusammenstellt – das Kind in mir ist da sehr glücklich! Auf Granville Island gibt es einen riesigen Public Market mit allerlei Delikatessen – ich war von der Törtchenauswahl allerdings so überfordert, dass es erstmal nur ein Bild gibt. Aber keine Sorge, gegessen wird da auch noch, ich wohne fast um die Ecke!

Teller-EinblickeIn Chinatown war ich natürlich auch schon und da musste es einfach ein klassischer Bubbletea sein, aber irgendwie mochte ich es so gar nicht mehr. Ebenfalls im asiatischen Supermarkt habe ich mir ein Stück Matcha-Torte gegönnt, die hier im Vergleich zu Deutschland so günstig ist. War superlecker und wird definitiv wieder gegessen. Um meine gesunde Ernährung abzuschließen, gab es diese tollen Cornflakes (ja, ich kaufte sie nur wegen der Verpackung bei Whole Foods) und die nachgemachten Reeses Peanut Butter Cakes. Zuhause muss ich ja schließlich immer was zum Snacken haben. Bis vor einem Jahr fand ich Erdnußbutter übrigens ganz unausstehlich, mittlerweile liebe ich das Zeug und bin dafür ja im richtigen Land!

Wenn ich mir die Bilder so ansehe, gesund ist was anderes, aber ich esse brav Äpfel und Bananen zwischendrin sowie Bagels (mit nachgemachter Nutella *hust*). Bisher war ich noch nicht viel auswärts essen, ist alleine ja oftmals blöd, mit meinem Mitbewohner geht es die Tage aber zum Mexikaner und ich selbst gehe tapfer alleine zu IHOP, endlich meine Pancakes essen! Ahornsirup hatte ich bisher nicht und ich war auch noch nicht bei Tim Horton’s, wobei beides natürlich auf der to-do-Liste steht, aber dafür habe ich ja noch 11 Monate und 2 Wochen Zeit!

[Yummi] Teller-Einblicke

Es wird doch Zeit, dass ich euch mal wieder zeige, was ich so gegessen habe, oder? Wobei es jetzt weder sonderlich gesund, noch sonderlich ausgefallen war, sondern eben das, was ich noch einmal in Deutschland essen wollte und was es bei meinem Kurztrip gen Norden noch so gab!

Yummi TellereinblickeJa, Hans im Glück macht einfach perfekte vegetarische und ausgefallene Burger. Dies hier ist sogar die vegane Version und mit dem Salat sooooo lecker! Ich beginne jetzt schon etwas auf meine Tastatur zu sabbern, aber das wird noch locker ein Jahr dauern, bis ich hier wieder reinbeißen darf. Meine Oma hat den Biosupermarkt Denns entdeckt und bringt mir immer leckere Sachen mit – dieser Hummus war der Oberknaller! Ich schmiere den einfach auf dunkles Brot und gebe etwas Salat drauf, fertig ist ein geniales Essen! Meine Oma hatte Geburtstag und fuhr mit dieser Torte von Bofrost auf – ein echter Hingucker, oder? Nach einem Himbeerstück war ich aber auch schon mehr als voll! Ganz klassisch gab es während der Öresundfahrt von Kopenhagen nach Malmö eine Zimtschnecke, die ein ganz schöner Brummer war. Gegessen habe ich sie natürlich trotzdem komplett!

Yummi TellereinblickeSowohl ein Amerikaner als auch ein Kreppel (gefüllt mit Nougat) musste noch einmal sein, nicht, dass ich das ständig esse, aber ich weiß genau, der Heißhunger kommt, wenn man 6000km entfernt sitzt 🙂 Da mein bester Freund wahnsinnig gerne zum mongolischen Buffet geht, seht ihr hier zwei meiner Teller – wir gehen immer zum Asienpalast in Darmstadt und die kann ich auch guten Gewissens weiterempfehlen. Viel frische Auswahl auch für uns Vegetarier!

Yummi TellereinblickeDas Sesam- und Grüntee-Eis gabs da auch noch und oh, ich könnte mich reinlegen, so lecker war das! Wenn wir da wieder hingehen, fange ich gleich mit dem Eis an, mir doch egal, was die anderen denken *g* Die neue Rittersport Honig-Salz-Mandel war lecker, aber hat mich jetzt nicht sooo umgehauen, dass ich sie in meinem Leben brauche, als Island-Snack war sie aber gut! Die Nature Müsliriegel sind große Liebe, in Deutschland übertrieben teuer und auch im Herkunftsland Kanada noch immer kein Schnäppchen, aber einfach so lecker und knackig, dass ich sie trotzdem kaufe (besonders der mit Quinoa crunched so toll!). Meine Neuentdeckung ist übrigens Lakritztee und ich mag Lakritz überhaupt nicht leiden. In Teeform schmeckt er aber einfach süßlich-würzig und ist genau mein Beuteschema. Zum Glück gibt es den in Kanada an jeder Ecke, da kann ich dieser neuen Leidenschaft ausgiebig fröhnen.

Ich habe übrigens so das Gefühl, dass ich in Vancouver viel häufiger außer Haus essen werde, da es einfach so günstig ist und (besonders wenn man Downtown wohnt) eben an jeder Ecke leckere Sachen gibt. Am Ende kann ich euch bestimmt einen kleinen Restaurant-Guide schreiben *g* Über Tipps bin ich aber trotzdem dankbar, wenn wer hier einmal großartig gegessen hat!

Was würdet ihr essen, wenn ihr ein Jahr ins Ausland gehen würdet? Bei mir waren es bisher irgendwie immer Laugenbrezeln, diesmal gab es am Flughafen aber ganz klassisch mit Mama Cappuccino und Erdbeer-Buttermilch-Torte bei McCafe 😉

[Yummi] Teller-Einblicke!

Gestern hatte ich ein gutes „ich mag essen“, „oh, ich auch“-Gespräch mit meiner Zahnärztin, wo wir uns dann gleich mal über Restaurants hier in der Umgebung ausgetauscht haben *g* Da sich die Bilder auch schon wieder auf meinem Handy anhäufen und ich bei Instagram (@leonaslalaland) gar nicht mit dem Posten hinterher komme, gibt es hier den 1. Teller-Einblicke-Post 2015! Schneller als gedacht, aber es gab einfach so viel, was sich zu fotografieren lohnte..zumindest in meinen Augen!

Teller-EinblickeMein Standardfrühstück nach wie vor ist Erdnussbutter-Stachelbeermarmeladen-Brot mit BIO-Gerstengras-Orangensaft, der perfekte Start in den Tag und man ist ewig satt! Seit Ewigkeiten war ich auch mal wieder bei Subway und habe ein ganzes Veggie Delight gegessen (meine liebste Soße ist die Sweet Onion, worauf steht ihr?). Meine Cousine hat überragend gute Weihnachtsplätzchen gebacken und die Tüte war viel zu schnell leer. Da im Winter Suppe immer geht, hier eine Linsensuppe mit Weißbrot, die Mama mit viel indischen Gewürzen aufgepimpt hat.

Teller-EinblickeIn den türkischen Vorspeisenteller hätte ich mich reinlegen können, sooo gut! Besonders die Rotebeete-Creme war der Oberhit und natürlich die dicken Bohnen, hach! Als Ausgleich gab es dann mal ein Johannisbeer-Sorbet, wobei mir Mango, Zitrone und Banane in Sorbetform defintiv besser schmecken. Pralinen hat meine Cousine auch noch gemacht und verschenkt, ihr seht, ich wurde reichlich verwöhnt *g* Ganz langweilig am 1. Januar, da ich soooo faul war, gab es einfach eine Pizza mit Zwiebeln und Tomaten, meine guten Vorsätze beinhalten nämlich nicht das Thema Abnehmen.

Teller-EinblickeMit Mama ging es in Frankfurt zum Äthiopier eine vegetarische Platte essen. Ich bin sowieso der größte Fan des „mit der Hand“-Essens und oh, was war das wieder lecker. Ich kann das Abessinia im Ostend aus tiefstem Herzen empfehlen. Zuhause habe ich mich mit der Fertigmischung von Rossmann an Falafeln versucht und finde die echt gut gelungen – von der Mischung werden auch locker 3-4 Personen satt! Liebster Tee im Winter war der St. Lucia Tee von Salus, ein toller Apfel-Zimt-Tee. Gar nicht meines waren diese griechischen Nudeln, die waren irgendwie zu teigig und schmeckten nach gar nichts. Was war ich gelangweilt beim Essen!

Wie immer eine bunte Mischung aus schnellem Essen, Restaurantbesuchen und Süßigkeiten *g* Zum ausgiebigen Kochen bin ich nicht gekommen, irgendwie habe ich ständig einen Termin oder gehe dann doch mit Freunden/Familie noch einmal essen. Nächste Woche bin ich dann noch ein paar Tage in Berlin, wo ich auch zu all meinen liebsten Imbissen/Restaurants gehen mag und mal sehen, was mir Kopenhagen und Malmö kulinarisch bieten, da bin ich nämlich auch noch ein Wochenende!

[Yummi] Teller-Einblicke

Der wohl letzte Teller-Einblicke Post 2014 – keine Angst, ich höre nicht auf zu essen, ich glaube nur nicht, dass sich bis zum 31. genug „spannende“ Sachen finden lassen. Während alle Weihnachten nämlich richtig auffahren, ist es bei uns eher wenig spektakulär, da meine Familie kulinarisch nicht sonderlich anspruchsvoll ist. Wenn es Kuchen gibt, egal zu welcher Uhrzeit, sind alle glücklich und das „richtige“ Essen wird eher nebenbei gefuttert 😉Teller-EinblickeWir waren bei einem arabisch-vegetarischem Buffet aka „dem Himmel auf Erden“ für mich und ihr seht, mein Teller ist voll mit Köstlichkeiten wie Falafel und Hummus. Besonders Tabouleh ist genau mein Ding, auch wenn ich nicht genau weiß, wie man es schreibt! Die Matcha-Kekse (Rezept hier) habe ich euch schon gezeigt und da ich noch mehr Süßes brauchte, ging ich mit Oma und Opa Sauerkirsch-Torte im Cafe essen. Die war wirklich köstlich und der Besitzer freute sich sehr, als ich es ihm sagte, da sie die Torten selbst machen. Könnte ich das, würde es die bei mir definitiv auch häufiger geben!

Teller-EinblickeDen Froyo gab es im Loop 5 in Weiterstadt in der Geschenke-Shopping-Pause. Da kann man sich den Froyo selbst „zapfen“, was ich persönlich ja toll finde! Die vegetarische TK-Pizza habe ich mit orangenen Minipaprika und einer Kartoffel gepimpt, ich LIEBE Kartoffeln auf Pizza. Wer auch ein KH-Junkie ist, probiert das mal aus, der helle Wahnsinn! Wirklich gesund gelebt, habe ich die letzten Tage nicht, sowohl Duplo Whites als auch Fred Ferkel von Katjes haben meinen Weg gekreuzt. Während ich die Duplos grandios finde und traurig bin, dass es nur eine LE ist, waren die Schweinchen irgendwie langweilig.

Teller-EinblickeRahmspinat mit Kartoffeln ist so ein simples, aber gutes Essen, richtiges Comfort Food, was einfach immer geht. Man muss dafür nicht wirklich in der Küche stehen und man schmeckt schon, dass man dem Körper hiermit (auch) etwas Gutes tut. Oh, schon wieder Schokolade! Dieses Mal ummantelte Nüsse, die bei Aldi Süd an der Kasse liegen..da kann ich schwer dran vorbeigehen, zum Glück kaufen wir nicht allzu oft dort ein 😉 Den Banane Cranberry Granatapfel Acai Smoothie verdünne ich jetzt mit Orangensaft und dämme so die bittere Säure etwas ein. Da mexikanisches Essen nie fehlen darf, hier wieder die obligatorischen vegetarischen Burritos – das ist immer Mittag- und Abendessen und danach bewegen kann ich mich auch nicht mehr *g* Es schmeckt aber auch einfach so gut, auch wenn mir hier das Bohnenmus fehlt – ich hoffe sehr, ich finde in Vancouver auch einen guten Mexikaner, sonst weine ich!

Gesund ist was anderes, ich weiß, wobei ich zwischendurch natürlich immer noch Obst & Gemüse esse, welches ich nicht fotografiere, aber die Süßigkeiten waren doch etwas stark vertreten. Damit wird nach Weihnachten dann aber brav wieder aufgehört, mein Körper soll sich nicht wieder an so viel Zucker gewöhnen, es war schwer genug, ihn davon zu befreien. Lustigerweise gingen bis auf meine Matcha-Kekse noch gar keine Plätzchen an mich, wovon ich sonst immer Berge verschlungen habe. Aber da ich auf meinen Körper höre und der nicht wirklich danach schreit, belasse ich es auch dabei 🙂 

[Yummi] Rezept für vegane, schnelle Matcha-Kekse

Backen ist definitiv nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber da es nun einmal so lecker duftet und doch auch irgendwie zum Dezember dazugehört, habe ich mich endlich in die Küche gestellt! Da es trotzdem schnell & einfach gehen sollte, ich aber gleichzeitig etwas Besonderes haben wollte, sind es am Ende vegane Matcha-Kekse geworden. Das Rezept dazu habe ich bei der lieben Shia gefunden, alle Credits gehen also an sie 🙂 Für das Rezept benötigt man ganze fünf Zutaten, welche zumindest Veganer meist im Haus haben.

Matcha Kekse190g Mehl, 10g Matcha, 70g Puderzucker 2 EL Soja-/Hafer-/Reis- oder was ihr wollt Milch und 120g Pflanzenmagarine. That’s it und ihr erhaltet um die 400g Teig. Alle trockenen Zutaten werden in eine Schüssel gesiebt und dann mit der (von mir in der Mikrowelle erwärmten) Margarine ordentlich vermengt. Fertig. Arbeitsaufwand bis hier: 5 Minuten, so mag ich das!

Matcha Kekse

Jetzt müsst ihr nur ein schönes Teigpaket formen (denkt hier gerade noch wer an ein Kokainpäckchen *g*) und den Teig in Folie einwickeln. Gut verpackt muss er dann mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank, aber je kälter umso besser würde ich sagen und habe ihn da gleich mal für eine Stunde „vergessen“.

Der letzte Schritt ist dann auch schon eingetroffen, ihr müsst euren Ofen vorheizen (160Grad Ober-/Unterhitze), den Teig noch einmal durchkneten und dann auf einer mehligen Oberfläche ausrollen. Die Dicke könnt ihr je nach Gusto wählen und dann geht es ans Ausstechen. Die Plätzchen müssen nun noch für 15-20 Minuten in den Backofen und wir haben fertig! Außer natürlich ihr wollt sie noch mit Zuckerschrift etc dekorieren, das habe ich bei den Probe-Plätzchen gelassen, für die „Richtigen“ zum Verschenken, werde ich allerdings noch etwas Zuckerguss benutzen. Denn das Auge isst ja auch immer mit!

Matcha KekseWenn man schon mal grüne Kekse hat, muss man das auch ausnutzen, oder? Ich habe somit fast nur Tannenbäume ausgestochen und finde sie ganz grandios! Die Kekse sind nicht ganz so süß, sondern man merkt etwas das herbere Tee-Aroma, mir persönlich schmecken sie aber sehr gut. Ich liebe Matcha aber auch in allen nur erdenklichen Varianten. Mit Zuckerguss werden sie aber bestimmt jedem schmecken, der sonst auch nur „Buttergebäck“ mag.

So macht Backen dann sogar mir Spaß, man hat kaum Arbeits- und Zeitaufwand, muss auch nicht ewig abspülen und die Kekse schmecken richtig, richtig gut! Hier auf dem Dorfe gibt es so etwas auch nicht zu kaufen, somit finde ich sie doppelt genial! Habt ihr auch schon Kekse gebacken? Wenn ihr vegane Rezepte habt, immer her damit, ich versuche gerade, mein Umfeld hier zu überzeugen, dass auch diese „komischen Kekse“ schmecken können. Was bin ich schon gespannt, wie diese hübschen Plätzchen ankommen werden!

[Yummi] Teller-Einblicke

Da haben sich doch schon wieder einige Essensbilder auf meinem iPhone angesammelt, die ich euch heute mal zeigen mag. Wer mag, kann mir gerne auch bei Instagram (@leonaslalaland) folgen, da poste ich ganz fleißig! Notiz an mich selbst: ab und an auch mal das Obst fotografieren, welches ich so verspeise, das hier sieht doch ganz schön ungesund bzw unausgewogen aus 😉 Zu meiner Ernährung und dem Thema Vegetarismus/Veganismus schreibe ich die Tage übrigens auch noch einmal meine Gedanken nieder, gerade sehe ich mir nämlich eine sehr gute Doku dazu an.

Yummi Teller-EinblickeIm Uhrzeigersinn gab es bei mir: Tofu-Veggieburger mit viel frischem Salat und Kürbisbrötchen. Ich kann diesen Hype um die matschigen Burgerbrötchen gar nicht nachvollziehen, bei mir muss das knusprig sein. An veganen Matcha-Keksen habe ich mich auch versucht, ich finde sie auch sehr lecker, werde das Rezept aber noch etwas verfeinern, bevor ich es online stelle. Meine Mama hat Linsen mit Tomaten & Reis gekocht, was für ihre Verhältnisse sehr gut gewürzt war (normalerweise spart sie da immer mit). „Außer Haus“ gab es dann eine vegetarische Calzone, ich hatte da so Lust drauf, ich musste sie haben! 

Yummi TellereinblickeWo kommt denn die vegetarische Pizza her, da habe ich irgendwie ein Bild verwechselt *g* Die gab es vor vielen Wochen schon in der Mensa in Heidelberg und ja, sie war lecker und auch ein „ich habe soooo Lust drauf“-Moment 😉 Bratkartoffeln mit Ketchup sind für mich richtiges „comfort food“, welches ich aber trotzdem selten esse. Kartoffeln liebe ich zwar, habe sie aber für mich alleine nie in der Wohnung. Wieder im Restaurant, diesmal beim Mexikaner gab es vegetarische Quesadilla. Die waren in Ordnung, kenne ich aber viel besser, ich wollte primär das Bohnenmus und das war phänomenal. Wieso gibt es das nicht einzeln auf der Karte *g* Eine Falafel musste auch mal wieder sein, die gab es beim Filmabend mit dem besten Freund (endlich kenne ich „Tanz der Vampire“).

Yummi TellereinblickeDie Sachen von Alpro schmecken mir sehr gut und sind die perfekte Joghurt-Alternative. Die Sorte Erdbeer-Rhabarber mische ich manchmal mit Müsli, aber sie schmeckt pur schon so traumhaft gut, dass ich meist nur etwas Obst hineinschnippele. Der Zartbitter Pudding ist der Oberhammer und mein neuer Schokoladenersatz! Dabei mag ich normalerweise nichts mit Zartbitter, aber der hier schmeckt einfach so gut, mir läuft beim Tippen das Wasser im Mund zusammen *g* Den Banane Cranberry Granatapfel Acai Smoothie (Aldi Süd) habe ich beim Wartezimmer im Arzt „gefrühstückt“ und oh mann, der ist sauer! Acai ist ja auch eine Frucht, auf die ich sehr neugierig war, aber den Smoothie müsste ich mir beim nächsten Mal noch mit O-Saft verdünnen. Passend zur Jahreszeit gab es vom Bäcker ein süßes Adventsbrötchen, was ein Quarkbrötchen mit Mandeln, Cranberries und Zucker war. Sehr süß, aber auch sehr lecker für das Nachmittagstief 😉

 Die Kochmotivation hat mich zur Zeit verlassen, ich esse viel Brot mit Hummus/Marmelade und einfach Obst zwischendurch. Keine hübschen Fotomotive also *g* Besonders Mandarinen & Orangen überleben in meiner Nähe gerade nicht lange und sind der gute Ausgleich zum Süßkram, der an jeder Ecke lauert. Wonach seid ihr gerade total verrückt? 🙂

[Yummi] Selbstgemachte Matcha-Knusperecken

Da ich leider nicht genug Zeit für meine geplanten Matcha-Kekse (Rezept kommt die Tage) hatte, warf ich stattdessen einfach ein paar Dinge aus meinen Schränken zusammen, von denen ich hoffte, dass sie irgendwie miteinander harmonieren könnten. Heraus kamen Matcha-Knusperecken, die ich euch einfach mal kurz vorstelle. Weniger als Rezept zum Nachmachen, sondern als Motivation, auch einfach mal ohne Rezept loszulegen – fast immer schmeckt es nämlich 😉

Matcha KnuspereckenIhr braucht nun eine Schüssel und gebt hinein:

75g Mandelsplitter
5-6 EL Kokosflocken
3-4 EL Chia Samen
1/2 EL Matcha
1 EL Kokosöl
Agavendicksaft nach Belieben

Alles verrührt/verknetet ihr gut miteinander. Die einzelnen Zutaten sollten nun etwas aneinander kleben, bei mir waren sie störrisch, also versuchte ich es zunächst mit mehr Agavendicksaft, gab dann aber einfach etwas Mandelmus hinzu – damit hält alles! Anschließend könnt ihr auf einem Backpapier entweder kleine Kugeln formen oder einen Teig ausrollen, ich entschied mich für letzteres:

Matcha KnuspereckenZum Festwerden kommt das jetzt noch für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank und voila, fertig ist ein leckerer Knuspersnack für zwischendurch! Ich schneide diesen Fladen mit dem Messer in kleine Ecken und versuche, auf jeder Ecke eine Gojibeere zu haben (die kamen auch noch drauf). Da das Grünteepulver schnell an Aroma verliert, müsst ihr euren Ecken/Kugeln auf jeden Fall in einer luftdichten Verpackung lagern! So eine Portion reicht bei mir locker für eine Woche, da man nicht so viel davon essen kann. Man kann sich die Ecken auch etwas kleiner krümeln und über Joghurt/in Müsli streuen für den Extra-Crunch!

Die Kombination von etwas herberem Matchapulver, süßen Kokosflocken und Mandeln kann ich persönlich sehr gerne leiden, vielen ist es aber nicht süß genug. Da kann man einfach mit dem Agavendicksaft nachhelfen oder Honig, wenn man das mag. Insgesamt ist das ein Arbeitsaufwand von 5 Minuten, lediglich das Kühlen dauert dann etwas. In der Zwischenzeit kann man sich aber eine Matcha-Milch machen, ebenfalls sehr, sehr lecker!

Nachdem im Sommer meine Matcha-Obsession etwas abgeklungen war, scheint sie wieder da zu sein. Dieses Wochenende werden jetzt auch brav die Plätzchen gebacken – wer ist auch schon in Weihnachtsstimmung? 🙂

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