[Yummi] Teller-Einblicke!

Eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrt oder so ähnlich 😉 Ich zeige euch mal wieder, was die letzte Zeit auf meinen Teller durfte. Wobei ich im Moment irgendwie nicht genug von Brot bekommen kann, was aber auf Dauer etwas langweilig zum Fotografieren wird. Weil mich letzt wer fragte, jupps, ich bin Vegetarierin, die halbwegs vegan lebt. Sprich, zuhause verzichte ich meist auf Milch, Ei etc (nur in der Schoki ist es drinnen *g*), aber wenn ich draußen esse, reicht es mir, vegetarisch zu bekommen. In Berlin ist vegan kein Problem, wo ich zur Zeit bin, ist es aber gar nicht so einfach!

Yummi TellereinblickeIm Der Fette Bulle (Kaiserstraße/Frankfurt) habe ich mir einen Falafel-Garam Masala-Burger gegönnt und fand den sehr famos. Beilagen braucht man bei dem Flatscher auch nicht mehr, ich war pappsatt! Salate zur Vitaminzufuhr gabs auch, hier zwei Varianten der Heidelberger Mensa, die wirklich lecker sind (wobei sie das „ohne Oliven“ immer gekonnt ignorieren). Mit Mama habe ich so fertige Pizzabrote gefüllt mit Pepperoni gegessen, die in Ordnung waren, aber noch einmal brauche ich sie nicht unbedingt. Da mache ich mir das lieber selbst, das schmeckt besser!

Teller EinblickeBirchermüsli mit Obstsalat ist weiterhin eines meiner liebsten Frühstücke, danach fühle ich mich super, bin ewig satt und es schmeckt sooo gut! Damit niemand denkt, ich würde nur gesunde Sachen essen, ab und zu gönne ich mir sehr gerne etwas vom Mexikaner – diese vegetarische Quesadilla war sehr lecker, wobei ich den Käse beim nächsten Mal weglassen werde. Der schmeckt nach gar nichts und somit, weg damit 😉 Hat wer Brot gesagt? Hier haben wir zwei Scheiben Roggenbrot mit Kürbis-Hummus und Gurke. Das schmeckt so grandios, ich esse es fast täglich. Den Hummus gibt es fertig bei ALDI SÜD. Last but not least, Granatapfel. Als Saft trank ich ihn in Indien täglich, hier macht mich die Schälerei fertig. Ich sah schon einige Videos darüber, wie es einfach geht…bei mir ist es eine Sauerei *g* Aber der Aufwand lohnt sich trotzdem, weil LECKER!

Yummi Teller EinblickeMein bester Freund hat mir den Trader Joe’s Pumpkin Spice Coffee extra aus New York mitgebracht und ich könnte ihn mit Sojamilch geradezu inhalieren. Herbst in der Tasse quasi! Apropros Winterobst, neben Granatapfel und Mandarinen bin ich auch wieder auf dem Kiwi-Trip! So zwei Früchtchen gehen einfach immer 😉 Es musste schnell gehen, mir war kalt, so wurden es etwas dickere Spaghetti mit meinem liebsten roten Pesto von GEFRO. Einfaches Essen, was immer geht. Wofür ich immer angeekelte Blicke bekomme, ist ein absolutes „comfort food“ von mir: weiße Bohnen in Tomatensoße mit Knäckebrot! Da kommt wohl ein versteckter Engländer bei mir hoch, aber seit ich das in Schottland immer gegessen habe, bin ich dran gewöhnt und so einmal im Monat habe ich einen richtigen Jipper drauf. Wer es noch nie gegessen hat, probiert es!

Zweimal Restaurant, zweimal Mensa und der Rest zuhause, ich bin stolz auf mich 😉 Ich will die letzten Tage schon ständig Plätzchen backen, konnte mich bisher aber noch nicht für ein Rezept entscheiden. Das kommt dann aber bestimmt im nächsten Yummi-Post. Ist hier noch wer schon in weihnachtlicher Backlaune? Wenn ja, womit habt ihr gestartet oder startet ihr?

[Beauty] Neu von Balea!

Gerade trudelte eine neue DM-Insider-Mail bei mir ein und ich dachte mir, da zeige ich euch doch gleich mal, was es aktuell Neues bei DM gibt! Mich sprechen ja spontan die Badekugeln als Geschenkset an (na, wer fühlt sich hier noch minimal an die Badebomben von LUSH erinnert) sowie die Bodybutter Nuss. Ich bin ja nach allem, was mit Nuss zu tun hat, verrückt und werde hier stark an mich halten müssen. Aber es bringt ja alles nix, ich muss meine Sachen, die im Schrank stehen, aufbrauchen und kann mir dann nächsten Herbst in Kanada die tollen Sachen kaufen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! 🙂

Ist für euch was spannendes dabei? Hat jemand Erfahrung mit den Badesachen von Balea? Mein bisher einziger Versuch mit dem Kakao-Bad war ein einziger Flopp 🙁

[Beauty] NOTD „505 Particulière“ von Chanel

Mein einziger, so wirklicher highend-Nagellack ist der 505 Particulière von Chanel. Normalerweise geht man nach Abgabe der Magisterarbeit trinken, ich hingegen ging zu Douglas und gönnte mir diesen Lack. Nie würde ich sonst 24€ für einen Nagellack hinblättern, aber diese damals so neue Farbe hatte mich einfach in ihren Bann gezogen. Hätte ich ihn mir nicht gekauft, hätte ich mich schon zig Mal darüber geärgert. Stattdessen steht er nun in seiner Verpackung in meiner Nagellackkiste und wird jeden Monat zärtlich geschüttelt *g* Da er für mich eine absolute Herbst/Winterfarbe ist, trage ich ihn nicht so oft im Jahr, was ich aber ändern möchte. Denn eintrocknen soll mir dieser Schatz definitiv nicht!

Chanel 505 ParticuliereEr ist mit einer Schicht schon deckend, zwei gefallen mir persönlich aber noch besser. Der Auftrag ist in Ordnung, der Nagellack ist allerdings eher ein flüssiger Vertreter und in Kombination mit dem Pinsel muss man etwas schnell sein, damit man kein streifiges Ergebnis bekommt! Die Haltbarkeit ist nicht so toll, wie man es für den Preis erwarten würde, aber eben typisch Chanel. Ich bekomme meist 3 Tage hin, bis sich die erste Tipwear bemerkbar macht – dann aber gleich richtig!

Chanel Particuliere 505

Die Farbe zu beschreiben, ist nicht einfach, besonders ändert sie sich mit den Lichtverhältnissen total! Allein auf den beiden Bildern sieht sie komplett unterschiedlich aus, dabei wurden beiden draußen innerhalb von einer Minute aufgenommen! Wir haben ein gräulich-schoko-taupe-Gemisch, welches mit meiner Hautfarbe halbwegs harmoniert. Oben auf dem Bild habe ich nur eine Schicht drauf, da ich danach leider keine Zeit mehr hatte – die zweite Schicht kommt aber noch drauf (spätestens, um die ersten Patzer zu übermalen).

Für mich nach wie vor eine der schönsten Farben auf dem Markt, auch wenn es bisher wirklich einige Dupes gibt (habe ich euch hier mal geschrieben), ich freue mich, wenigstens einmal das Original zu haben! Mehr Nagellacke von Chanel werde ich mir allerdings nicht zulegen, da sie qualitativ einfach nicht überzeugen und ich auch mit der Formulierung nicht 100% zurecht komme (da muss man sich immer so beeilen). Particulière wird aber weiterhin gehegt und gepflegt sowie gerne lackiert!

Habt ihr Nagellacke von Chanel oder findet ihr die 24€ komplett übertrieben? Ich las gestern einen Blogbeitrag über einen Nagellack von Louboutin für um die 600€ – never ever würde ich dieses Geld ausgeben, selbst wenn ich den Kontostand von Beyonce hätte..verrückte Welt. 

[Beauty] Herbst-Lieblinge im Bereich Pflege

Statt eines Videos zu meinen saisonalen Lieblingen, gibt es heute einen Blogbeitrag zu diesem Thema. Denn der Herbst meint es einfach nicht gut mit mir und ich bin wieder krank bzw stimmlich gut angeschlagen. Die aktuellen Lieblingsprodukte im Bereich Pflege habe ich in Haare, Körper und Gesicht aufgeteilt – die Favoriten aus der dekorativen Kosmetik kommen dann die Tage!

HAARE

Herbstlieblinge HaareBei Haarpflege wechsele ich immer wild durchs Sortiment und auch in meiner Dusche stehen immer mehrere Produkte. Besonders gerne greife ich zu dem BIG Meersalzshampoo von LUSH, welches die Haare richtig quietschig sauber macht, ihnen einen genialen Geruch verleiht und richtig gut Volumen gibt. Da ich es max 1 Mal die Woche nutze, hält dieser Pott auch schon eine kleine Ewigkeit! Die Garnier Fructis Pracht Auffüller-Kur nutze ich auch einmal wöchentlich und gebe sie in meine Längen. Ich weiß, da sind nicht die tollsten Sachen drin, aber meine Haare fühlen sich danach soooo gut und sehen soooo gut aus! Da ich im Winter föne, nutze ich sehr gerne das Hitzeschutzspray von Cien – das klebt nicht, beschwert nicht, man merkt eigentlich gar nicht, dass man etwas im Haar hat und schützt die Haare vor der Wärme. Wir sind mittlerweile recht gute Freunde, würde ich sagen!

KÖRPER

Herbstlieblinge KörperpflegeNatürlich muss es herbstlich unter der Dusche riechen und so ist die Warm Cinnamon Nights Reihe von Treaclemoon bei mir eingezogen. Beide sind sehr ergiebig und besonders von der Körpermilch braucht man nur sehr wenig, um eine samtige Haut zu bekommen. Lediglich an rotes Duschgel muss ich mich gewöhnen, da fühle ich mich immer wie Dexter! Das Butter-Meersalz-Peeling von Daniel Jouvance war Liebe auf den ersten Riecher, ich habe es einfach mit salzigen Pflegeprodukten! Es peelt hervorragend, schmerzt nicht und hinterlässt einfach nur einen Traum von Haut! Ebenfalls sehr ergiebig und schon einige Wochen mein Duschliebling. Für die Hände nutze ich aktuell sehr gerne die Lavera Basis Sensitiv Handcreme, da sie unaufdringlich riecht, schnell einzieht und gepflegte Hände zaubert, die nicht nach Feuchtigkeit schreien. Meine Füße mögen den Fußbalsam von Cien Med, welcher sehr reichhaltig ist und von mir meist über Nacht benutzt wird.

GESICHT

Herbstlieblinge GesichtMit Abstand die meisten Produkte, ich bin aber einfach ein kleiner Gesichtspflege-Freak. Handeln wir die langweiligen Sachen zuerst ab, Zahnpasta & Mundspülung von Dontodent in Pink Crapefruit ist einfach lecker! Pflegt nicht besser oder schlechter, aber schmeckt 🙂 Die Mask of Magnaminty von LUSH nutze ich 1x die Woche und finde, dass meine Haut danach sehr gut aussieht und sich ebenso anfühlt. Reinigt sanft, hat einen schönen Peelingeffekt und riecht nach After Eight! Die Movis Gesichtsseife von LUSH nutze ich aktuell abends, um mein Gesicht zu reinigen und bin von ihr sehr angetan. Reinigt quietschig, porentief und ich habe das Gefühl, meine Haut nimmt die anschliessende Pflege noch besser auf! Das Orangenblüten Energiespender Serum von Annemarie Börlind ist mein morgendliches Aufwach-Gute-Laune-Serum und ich mag es einfach sehr! Ist schon meine zweite Flasche 🙂

Der Fair Squared Lip Balm in Vegan Vanilla hatte mich erst von der Größe her irritiert, da hat man gleich so viel Produkt auf den Lippen. Nach etwas Übung mag ich ihn aber mittlerweile, da er sehr reichhaltig ist, meine Lippen dadurch viel weniger Pflege über den Tag brauchen und er riecht/schmeckt so gut! Die JB repair+care Silber Aktiv Creme nutze ich abends, da sie relativ reichhaltig ist und meine Haut über Nacht so erneut mit Feuchtigkeit versorgt (bzw gegen die Heizungsluft ankämpft). Meine Haut reagiert weiterhin gut auf sie und ich habe am Morgen ein schönes Hautgefühl. Zuletzt noch mein Éclacéane Peeling von Daniel Jouvance, welches ebenfalls einmal die Woche auf meine Haut darf. Ich mag die leichte Konsistenz, die einfache Handhabung, den schnellen Effekt und ebenfalls wieder den meerigen Geruch. Meine Haut sieht direkt danach besser aus und fühlt sich großartig an. Ich nutze es abends und habe auch hier das Gefühl, dass meine weitere Pflege viel besser von meiner Haut aufgenommen wird!

Ganz schön viele Lieblinge, was *g* Die nächsten Aufgebraucht-Videos werden in trauriger Stimmung sein, da einige Produkte mittlerweile schon am Leergehen sind, ich sie aber nicht unbedingt nachkaufen kann (ich muss daran denken, dass ich lediglich 23kg in den Koffer packen darf..und vielleicht auch ein paar Klamotten mitnehmen sollte). Was sind denn eure aktuellen Favoriten? Zufällig auch etwas von meinen Sachen? Badesachen habe ich übrigens bewusst weggelassen, sonst hätten wir hier noch das halbe LUSH-Sortiment!

[Beauty] Badespaß mit „The Comforter“ von LUSH

Seit ein paar Tagen kränkele ich schon wieder (die üblichen Verdächtigen Halsschmerz und Ohrenschmerz wollen einfach permanent bei mir einziehen) und somit dachte ich mir vorhin, ich nutze den Sonntag jetzt einfach mal für ein Bad. Da ich das Eukalyptus-Erkältungsbad aber nicht mehr riechen kann, schnappte ich mir stattdessen meine Probe „The Comforter“, welche ich bei einem der letzten LUSH-Besuche bekam.

The Comforter LUSHNormalerweise ist so ein Stück um einiges größer, meine Probe war für ein Bad ausreichend – sonst bekommt man (laut Verkäuferin) mit einem „The Comforter“ 4 bis 5 Badewannen voll! 200g kosten 6,95€, was bei LUSH-Preisen ja fast ein Schnäppchen ist. Die regulären Badebomben, die nur für ein Bad ausreichen, kosten meist um die 4-5€, um euch einen Vergleich zu geben.

Das Schaumbad hat einen sehr intensiven, fruchtigen Johannisbeer-Duft, der definitiv besser in den Sommer passt, aber mir gefiel er trotzdem sehr! Er ist auch in der Badewanne gut wahrnehmbar, bleibt allerdings nicht auf der Haut zurück, was ich etwas schade fand. Auch im Badezimmer war er schnell wieder weg. Er ist vegan & selbstkonservierend, meine beiden Lieblingsworte auf den LUSH-Produkten und enthält laut Website folgende Inhaltsstoffe: Sodium Bicarbonate, Tartaric Acid, Sodium Laureth Sulfate, Lauryl Betaine, Parfüm, Titanium dioxide, Citrus Aurantium Bergamia Fruit Oil (Bergamotteöl), Ribes Nigrum Fruit Extract (Cassis Absolue), Cupressus Sempervirens Oil (Zypressenöl), *Limonene, *Linalool, CI 45410, CI 17200.

The ComforterHier nur ein kleiner Einblick, um euch die rosa Wasserfärbung und den Schaum zu zeigen. Wobei es am Ende wirklich wahre Schaumberge wurden, so etwas hatte ich bisher selten. Es kam vielleicht ein wenig das Spielkind in mir durch und statt nur kultiviert mein Buch zu lesen, pantschte ich mit den Händen durch den Schaum 😉

Meine Haut musste ich danach nicht eincremen, sie war erstaunlicherweise enorm weich und fühlte sich gut gepflegt an. Das erwarte ich von einem Ölbad, aber nicht unbedingt von einem Schaumbad. Daumen hoch dafür! Wenn sie jetzt nur noch ein bisschen fruchtig gerochen hätte, wäre mein Herz vollends glücklich gewesen!

Insgesamt ein tolles Badeerlebnis, wo Geruch, Schaum und Pflege stimmen! Als nächstes will ich unbedingt Brightside ausprobieren, ein weiteres Schaumbad von LUSH, welches lecker-zitrisch riecht. Mal sehen, ob das mithalten kann, zumindest die Optik lässt auf eine Ähnlichkeit der Produkte schließen!

Wer ist noch in Badelaune? Welche Produkte könnt ihr denn empfehlen? Bei mir „muss“ es zwar nicht LUSH sein, aber irgendwie..ende ich dort doch fast immer, wenn ich einen Badezusatz haben mag *g* 

Sunday again.

[Gesehen] Gracepoint; Grey’s Anatomy; The Vampire Diaries; Awkward; Parenthood; meinen ersten Boxkampf

[Gelesen] „The elderly in urban indian families. Conflict in solidarity“ (für die Diss); „Timbuktu von Paul Auster von Paul Auster (für die Seele)

[Gehört] CCR (bei Papa im Auto ist das Radio kaputt und jetzt weiß ich auch, was hinter diesem Kürzel steht); Pink; Babyshamples

[Getan] einen spannenden Vortrag über indische Stadtentwicklung gehört; in Heidelberg gewesen; eine kurze herbstliche Radtour gemacht; in Frankfurt gewesen

[Gegessen] Falafel-Garam Masala-Burger; vegetarische Quesadilla; Salat; mit Pepperoni gefülltes Pizzabrot; Kürbis-Hummus; Nutellabrot; Milka-Kekse

[Getrunken] kaum Kaffee, dafür viel schwarzen Tee mit Milch; grüner Tee

[Gedacht] wie dreist manchmal Anfragen auf Ebay Kleinanzeigen etc sind, nie würde ich das machen!

[Gefreut] viele nette Gespräche und schöne Treffen mit Freunden; Sonnenschein!

[Geärgert] seit zwei Tagen fühle ich mich schon wieder krank, das darf doch nicht sein

[Gewünscht] ein funktionierendes Immunsystem; mehr Verkäufe, ich will hier langsam klar Schiff machen (Ende November kommt alles zu Ebay als 1€-Auktion rein)

[Gekauft] ich war bei LUSH, da habe ich 25€ gelassen, ansonsten nur Lebensmittel und Kaffee

Geschenkidee: Selbstgestalteter Fotokalender 2015 von Pixum

Normalerweise bin ich die Person, die bis kurz vor Weihnachten wartet und dann panisch Geschenke bei Amazon bestellt (die wollen übrigens um diese Zeit wieder streiken). Dieses Jahr soll das aber wenigstens einmal unstressig ablaufen, so dass ich den Trubel in den Geschäften genießen kann und mit guter Laune durch die Gegend schlendern und Weihnachtslieder summen kann 😉 Als die Anfrage von Pixum kam, ob ich nicht einen Fotokalender fürs nächste Jahr bei ihnen gestalten mag, dachte ich sofort „Weihnachtsgeschenk für den besten Freund“. Vor Jahren habe ich schon einmal einen Kalender verschenkt, den ich aber komplett selbst gemacht habe und ich sage euch, das war vielleicht eine sehr zeitintensive Arbeit!

Fotokalender 2015

Fotokalender 2015 Pixum

Pixum kannte ich schon durch die Fotobücher, die man auf der Seite gestalten kann und bei meiner Mama und mir sehr gerne als Urlaubserinnerungen genutzt werden (die Geduld, erst alle Bilder zu entwickeln und dann mit Fotoecken einzukleben, wie Oma das macht, habe ich einfach nicht, da bin ich ehrlich). Es gibt eine Software, die sehr einfach zu bedienen ist, ich sage mal, geradezu intuitiv und eine seeeeehr große Auswahl an Fotokalendern. Schlussendlich entschied ich mich für einen Wandkalender Klapp in A3 Hochformat, da ich diese „Ringbuch“-Kalender sehr mag. Im Layout war ich ganz klassisch und habe lediglich die Hintergründe etwas gewechselt – ein Monat weiß, ein Monat schwarz 😉 Wäre der Kalender für mich, hätte ich da eines der vielen Designs benutzt, aber mein bester Freund mag es schlicht und unaufregend, was er somit auch gekriegt hat! Preislich liegt dieser Kalender übrigens mit Versand bei 24€!

Fotokalender Pixum 2015

Fotokalender Pixum 2015Wer sich über die Bilder wundert, auf dem Cover seht ihr eine kanadische Schnitzerei, da ich im Januar für ein Jahr nach Kanada gehe und somit mein bester Freund sehr viele Kilometer entfernt sein wird. Die anderen Bilder sind von gemeinsamen Urlauben, die ich immer noch irgendwie an den Monat angepasst habe (z.b. waren wir im Februar in New Orleans und haben Mardi Gras gefeiert, also gab es in diesem Monat ein Bild davon). Mir gefallen die Bilder von der Qualität her, sie sind scharf und sehen von den Farben her gut aus. Auch das Layout gefällt mir, das sieht nicht billig aus, wie ich das schon bei anderen selbstgestalteten Kalendern gesehen habe.

Für mich eine tolle Geschenkidee, da man merkt, dass die Person sich Gedanken gemacht hat und man etwas Nützliches emotional auflädt. Ich werde jetzt noch mit Glitzerstiften und Stickern ein paar besonders wichtige Tage bearbeiten, aber sonst steht Weihnachtsgeschenk 1 schon *mir stolz selbst auf die Schulter klopf* Ich muss gestehen, ich hatte echt Spaß bei der Auswahl der Bilder und konnte mich teilweise nur sehr schwer entscheiden; wenn ihr also krank zuhause liegt und Langeweile habt, überlegt wem ihr einen Kalender schenken könnt und legt los!

Schenkt noch wer einen selbstgemachten Kalender/ein Fotobuch zu Weihnachten oder hat das schon getan? 🙂

[Yummi] „Der fette Bulle“ & die Kleinmarkthalle in Frankfurt

Kulinarisch fühle ich mich gerade etwas im Exil, was zwar geldsparend ist, da man weniger außer Haus ist, aber ach, was fehlt mir die erdrückende Auswahl, die es in Berlin an jeder Ecke gibt! Da ich gestern nach Frankfurt musste (was von hier so 45 Minuten dauert), habe ich das doch gleich mit etwas Vergnügen verbunden und mich mit einem Freund zum Essen verabredet. Ziel war (wie meist) die Kaiserstraße direkt am Hauptbahnhof – so skurril dieses Fleckchen Erde aussieht, da gibt es einige spannende Restaurants. Neben der Urban Kitchen und dem Kakadus, kann ich euch nun auch Der fette Bulle empfehlen – wenn ihr auf gute Burger in New Yorker Umgebung steht!

Falafel Burger der fette BulleAuf der Karte gibt es drei vegetarische Burger, ich entschied mich für den Falafel-Garam Masala-Burger (7,99€) und bin begeistert! Das Brötchen war frisch und knusprig, die Falafel sehr dünn, was sie besonders knackig gemacht hat und dann war neben der Garam Masala-Soße noch eine schön scharfe Soße, Rucola, Salat, Zwiebel, Tomate, Ketchup etc darauf. Alles, was mein Burger-Herz höher hüpfen lässt! Mein Begleiter hatte einen scharfen fleischigen Burger mit Jalapenos, von dem er ebenso angetan war sowie die normalen Pommes als Beilage. Da probierte ich von, aber ganz ehrlich, der Burger hat mich mehr als gesättigt! Die Pommes waren außen knusprig, innen fluffig und gut gewürzt, ich kann sie also auch empfehlen, wobei ich ja immer eher zu Süßkartoffeln tendiere (die gibt es auch). Als Getränk unbedingt den Eistee nehmen, der kommt in einem Mason-Jar und ist gar großartig! Toller Laden, der uns durch Name und Ambiente aufgefallen ist und definitiv wieder besucht werden wird! Danach gab es im Kakadus noch lecker alkoholfreie Cocktails als Nachtisch, was sich fast wieder gesund angefühlt hat (ich empfehle den Kakadus) *g*

Kleimarkthalle FrankfurtDavor schlenderte ich noch durch die Kleinmarkthalle (zwischen Dom und Zeil), welche für mich ein kleiner Geheimtipp ist. Hier gibt es Stand hinter Stand Köstlichkeiten aus aller Welt, aber auch Frankfurter Spezialitäten und wäre der starke Metzgergeruch nicht, würde ich hier definitiv auch essen. So muss ich die Sachen aber immer mit hinaus nehmen 😉 Dieses Mal habe ich allerdings nur ein paar getrocknete Früchte (Kiwis sind sooo gut!) mitgenommen und mir einen Wasserweck gegönnt, ich musste ja Platz für den Burger lassen. Also unbedingt hier einmal reingehen, das ist wie ein kleiner Sprung in die Vergangenheit und ich frage mich immer, ob es hier schon so aussah, als meine Großeltern zum Einkaufen kamen.

 Ich merke, man sollte solche Beiträge nur mit vollem Magen tippen, denn sie machen (wieder) Hunger und ich suche mir jetzt eine Kleinigkeit voller Vitamine. Nach zwei Wochen krank und eine Woche gesund, sind die Hals- und Ohrschmerzen wieder da und ich will nicht schon wieder krank werden und Antibiotika nehmen müssen – Immunsystem, stärke dich!

 Habt ihr (Geheim-)Tipps für Frankfurt bezüglich Restaurants mit toller vegetarischer/veganer Auswahl? 🙂

[Reisen] Sonderliche Island-Vorbereitungen!

Im Moment ist der Reise-Wurm drin. Eigentlich wollte ich jetzt gerade in London sein, aber ich fand einfach keine leistbare Übernachtungsmöglichkeit in gewünschter Lage. Dann sollte ich eigentlich Ende November/Anfang Dezember nach Malmö einen Freund besuchen, aber von Frankfurt aus sind die Flugverbindungen einfach doof (einzig leistbare Option ist Air France mit Aufenthalt in Paris, meine CO2-Bilanz wimmert). Somit dachte ich mir, schiebe ich dieses Chaos mal kurz beiseite und erzähle euch von meinen neuesten Island-Vorbereitungen.

Island? Jupps, im Januar für drei Tage. Ich nutze meinen Zwischenstopp einfach mal aus, da ich sowieso in Island gelandet wäre auf dem Weg nach Toronto (bzw Vancouver, da verlasse ich dann den Flughafen). Dank Internet kann man sich ja schon vorneweg schlau machen, so habe ich schon ein günstiges Hotel (3 Nächte = 99€) gefunden und weiß, mit welchem Bus ich da vom Flughafen aus hinkomme. Kulturell hat mir Wikipedia geholfen, das Penis-Museum muss ich mir definitiv ansehen und natürlich eine Tagestour entlang des Golden Circle. Ich komme nachmittags an, erkunde ein wenig Reykjavik, dann gibts einen Tag Natur, einen Tag Stadt und schwupps sitze ich wieder im Flugzeug.

Vortrag IslandDie Rechnung hatte ich allerdings ohne Mama gemacht, die zig Reiseführer verschlingt, bevor sie irgendwohin fährt und schwupps, saß ich letzten Samstagabend in einem Wanderheim im Nachbardorf! Obwohl wir pünktlich waren, bekamen wir nur noch die Plätze an der Theke und die Vortragende war schon in ihrem Element. Der Vortrag sollte über Island gehen, er war umsonst und ich gestehe, ich hatte bis dato auch keine anderen Pläne gehabt. Aber ach, es war vom NABU organisiert und wir hätten es uns denken können: es wurden 90 Minuten (!) Bilder von Vögeln und ab und an Blumen gezeigt. Der Raum war dunkel, es war warm, die Stimme sehr monoton – nach dem Vortrag war ich enorm schläfrig. Der von mir während des Vortrags georderte Kaffee hatte auch definitiv kein Koffein in sich, ich fühlte mich fix und alle (meine weitere Samstagabendbeschäftigung bestand dann nicht aus Weggehen sondern aus zwei Folgen „The Leftovers“).

Jetzt weiß ich immerhin, was ich alles nicht in Island sehen werde, da alles mit Schnee bedeckt sein wird 😉 Moos lässt mich auch eher selten in Freudenschreie ausbrechen und ja, vor Vögel habe ich eine irrationale Angst, dass sie mich angreifen könnten. Gut war somit, dass die Vortragende mehrfach erwähnte, wie aggressiv die Vögel gewesen wären, sie angegriffen und angekackt hätten. Ich sehe schon, ich bleibe im Bus, sobald ich einen Schwarm am Himmel entdecken werde *g* Zum Thema Architektur, Weggehen, weitere Museen, also alles für mich spannendere Dinge wurden überhaupt nicht angesprochen. Was uns aber klar gewesen wäre, hätten wir die Anzeige richtig gelesen und nur 30 Sekunden das Publikum betrachtet – wobei die alten Männer alle nett waren!

Meine Islandvorfreude ist dadurch aber nicht verringert worden, ganz im Gegenteil, ich will, dass es endlich los geht! Bis dahin werde ich wohl noch schauen, ob es sich lohnt, so eine Tagestour online zu buchen oder spontan vor Ort, wenn das Wetter gut ist 😉 Und den Umrechnungskurs in Isländische Kronen sollte ich mir vielleicht auch noch raussuchen.

War jemand von euch schon einmal in Island bzw in Reykjavik? Wenn ja, raus mit den Geheimtipps, aber bitte kein weiteres Vogel-Knowhow, davon habe ich jetzt mehr als genug! So einen Papageientaucher würde ich sogar gerne sehen, aber der Rest darf gerne erschreckt wegfliegen, wenn ich komme *g*

[Beauty] Movis Gesichtsseife von LUSH

Heute stelle ich euch ein neues Lieblingsprodukt vor, welches ich bei meinem vorletzten Besuch bei LUSH entdeckt habe. Hierbei handelt es sich um die Movis Gesichtsseife (100g – 7,95€ / 200g – 15,90€), welche mir zunächst durch ihre Optik ausgefallen ist. Sie sieht nämlich aus wie ein Laib Körnerbrot und hat mich sofort neugierig gemacht. Bis dahin hatte ich noch keinerlei Erfahrungen mit Gesichtsseifen und war gespannt, wie meine zickige sensible Gesichtshaut damit so zurechtkommen würde!

Movis Gesichtsseife LUSHInhaltsstoffe: Aqua (Wasser), Vollkornbrot, Glycerin, Cocos Nucifera Oil (Extra Vergine Kokosöl), Sucrose (Zucker), Helianthus Annuus Seed Oil (Sonnenblumenöl), Triticum Vulgare Germ Oil (Bio Weizenkeimöl), Sodium Hydroxide, Triticum Vulgare Bran (Bio Weizenkleie), Theobroma Cacao Seed Butter (Fair Trade Bio Kakaobutter), Parfüm, Triticum Vulgare Germ (Bio Weizenkeime), Humulus Lupulus Oil (Hopfenöl), Cistus Ladaniferus Resin (Labdanumharz), Santalum Austrocaledonicum Wood Oil (Sandelholzöl), Citric Acid, Sodium Bicarbonate, *Benzyl Benzoate. (Quelle: LUSH).

Die Gesichtsseife besteht also aus frischen Zutaten, ist wie alle LUSH-Produkte handgemacht und zudem vegan, selbstkonservierend und auf palmölfreier Seifenbasis. Alles Punkte, die ich natürlich grandios finde! Besonders die Tatsache, dass LUSH immer mehr auf selbstkonservierende Produkte setzt, mir ist früher nämlich häufiger mal etwas umgekippt, was nun eher nicht mehr vorkommen wird.

Ich benutze die Seife mehrmals die Woche abends zur Reinigung, womit meine Haut gut fährt. Eine tägliche Anwendung wäre mir besonders in der kühleren Jahreszeit zu austrocknend. Man benötigt nur wenig Produkt, ich habe mir von meinem 100g Stück eine Ecke abgeschnitten und diese sieht noch immer ziemlich unbenutzt aus. Die Seife schäumt leicht auf und lässt sich gut verteilen. Ich bekomme damit sogar mein Make up runter, man muss nur aufpassen, da sie in den Augen wie Bolle brennt! Die „Kruste“ hat ein paar größere Flocken, die die Haut sanft peelen, ohne sie zu reizen!

Movis Gesichtsseife LUSH

Meine Haut fühlt sich danach porentief, geradezu quietschig sauber an und strahlt! Kein unangenehmes Brennen, keine Rötungen oder gar Spannungen. Das darin enthaltende Vitamin E scheint voll und ganz zu wirken. Auch offene Stellen, Pickel werden nicht unnötig gereizt! Schön samtig ist sie danach sehr aufnahmefähig für die weitere Pflege. Da es nach so kurzer Zeit immer schwer ist, von einer Verbesserung des Hautbildes zu sprechen, mache ich das noch nicht, doch sieht meine Haut definitiv besser aus und fühlt sich auch so an. Der Langzeittest wird mir hier zeigen, ob das auch so bleibt und Movis der Verantwortliche dafür ist. Dank der Garnier Hautklar-Reihe war meine Haut ja etwas durch den Wind und muss sich jetzt erst wieder akklimatisieren 😉

Das Beste an Movis ist allerdings ihr Duft, in den ich mich einfach nur reinknien könnte! Das ganze Bad riecht himmlisch, der Geruch bleibt auch noch einige Zeit auf der Haut wahrnehmbar und ja, ich schnüffele vielleicht noch einige Mal an meinen Händen nach der Anwendung. Aber ach, diese süßliche Vollkorn-Weizen-Mischung ist einfach der Knaller und ich kann jedem nur empfehlen, im Laden mal an dieser Seife zu schnuppern!

Ich muss sagen, ich mag meine erste Gesichtsseife, obwohl ich dem Produkt und der Handhabung zunächst etwas skeptisch gegenüber stand. Dank toller Seifenschale mag ich Movis aber nun sehr gerne im Bad haben und bin von der Wirkung sehr angetan. Da ich die 100g wohl nie bis Kanada aufbrauchen werde, mache ich mich die Tage mal auf die Suche nach diversen günstigen Metalldosen, damit mein ganzer LUSH-Kram mit in den Koffer kann, denn so toll verpackungslose Sachen sind, sie sind nicht gerade reisekompatibel *g* Habt ihr schon Erfahrungen mit Gesichtsseifen gemacht?

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