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[Beauty] Flop-Produkte im April!

Ein Produkt als „Flop“ zu bezeichnen, fällt mir immer schwer. Denn nur weil es bei mir nicht funktioniert/ mir nicht gefällt, muss das ja nicht der Fall bei einer anderen Person sein. Da mir persönlich solche negativen Reviews selbst schon oft geholfen haben und ich mir einen Fehlverkauf erspart habe, zeige ich euch einfach mal die drei Produkte, die ich ausprobiert habe und absolut nicht leiden kann 😉 Zum Glück sind sie alle aus der Drogerie und somit finanziell zu verschmerzen; bzw das eine Produkt kam als Review-Produkt sogar gratis zu mir:

Flop Produkte April 2014

 

Aloe Vera Hand Gel von Cathrine (75ml ca 14,50€)

Catrice Prime and Fine (14g ca 4,99€)

Catrice „530 Up in the Air“ (10ml ca 2,49€)

Das Aloe Vera Hand Gel von Catherine hat erst einmal einen sehr stolzen Preis, welche ich dafür nie bezahlen würde. Es ist eine leichte Gelkonsistenz, die ich mir gut für die wärmeren Tage vorstellen konnte. Aber leider pflegt es null. Es klebt erst etwas unangenehm an den Händen, zieht aber schnell ein und dann fühlt es sich an, als wäre nichts gewesen. Meine Haut fühlt sich trocken an, ich habe das Gefühl, ich hätte ein Desinfektionsgel benutzt und that’s it. Der Geruch ist zwar angenehm, hilft einem hier aber auch nicht. Unpraktisch ist auch die große, harte Verpackung, die in der Handtasche viel zu viel Platz wegnimmt und somit brauche ich es nun zuhause auf. Aber ein Handgel-Fan werde ich nicht werden, ich will meine pflegende Creme wieder!

Den Catrice Prime and Fine Smoothing Refiner for invisible Pores and Lines habe ich schon einige Male benutzt. Aber ich bekomme davon immer Pickel! Das dürfte wohl daran liegen, dass in diesem Produkt (laut Codecheck) Cera Microcristallina und Talc vorhanden sind. Da ich keinen sonderlichen Effekt sehe, wenn ich das Produkt benutze, werde ich es nun einfach auch sein lassen. Hätte ich nur einmal Pickelchen bekommen, ok, aber so sehe ich hier leider echt einen Zusammenhang. Die Konsistenz des Produktes (so moussig-fluffig) mochte ich aber sehr und werde mich mal nach einem neuen Porenverkleinerer ohne böse Inhaltsstoffe umsehen (ich bezweifle jedoch, einen zu finden..)

Der Catrice „Up in the air“ Nagellack muss einfach ein Montagsprodukt sein, da ich die Nagellacke eigentlich heiß und innig liebe. Dieser hier ist mit einem Auftrag nicht deckend, wird sehr streifig und sieht grausig aus. Da auch auf dem Deckel „2x Coats auftragen“ steht, habe ich das gemacht. Dann wird aber alles ganz gummihaft, trocknet trotz diverser Trockenlacke nicht komplett durch und versaut nach kurzer Zeit total. Da ich es hasse, meine Nägel direkt nach dem Lackieren wieder abzulackieren, fiel er leider total durch. Trotz Unterlack und vielleicht 60 Minuten auf meinen Nägel hat er sie übrigens auch noch blau gefärbt, jippie 😉 So eine tolle Farbe, aber ich habe nach zwei gescheiterten Versuchen kaum Lust, es noch einmal mit ihm zu versuchen, da bin ich jetzt auch einmal trotzig.

Was sind eure Flop-Produkte zur Zeit oder habt ihr das Glück und habt einfach gar keine Fehlkäufe? Da ich mich meist viel informiere, bevor ich etwas kaufe, ist diese Kategorie bei mir nicht allzu oft anzutreffen, aber manchmal will die Haut einfach nicht mitspielen wie bei dem Porenverfeinerer 🙁

[Beauty] Review Signal Expert Protection

„Mein Name ist Leona und ich habe ein Zahnpastenproblem“. Das zeigt sich jedem, der einmal in meinem Bad war, denn ich benutze nie nur eine Sorte Zahnpasta, da liegen immer mindestens drei verschiedene Sorten herum. Da ich immer auf etwas anderes Lust habe, brauche ich diese Auswahl und die Abwechslung einfach. Der deutsche Zahnpastamarkt ist immer enorm langweilig und ich liebe es, im Ausland einzukaufen. Besonderer Liebling ist meine Zimtzahnpasta aus den USA und meine Meersalz-Zitronen-Sorte aus Dubai. DM hat sich ja mit Kirsch- und Vanillezahnpasta jetzt auch etwas daran versucht, aber so richtig toll fand ich die nicht.

Als Der-Beauty-Blog und die Beautytesterin zum Test der neuen Zahnpasten von Signal aufgerufen haben, musste ich mich natürlich sofort bewerben. Denn jede neue Zahnpasta ist erst einmal eine gute Zahnpasta, auf die ich neugierig bin und sie ausprobieren mag! Die Traditionsmarke Signal (es gibt sie schon seit 1961!) kommt mit den Sorten Expert Protection Brilliant White und Expert Protection Ultra Complete auf den Markt, welche eine Multifunktionszahnpasta sein sein. Inspiriert wurde diese Zahnpasta von Zahnseide und Mundspülung; sie bietet eine umfassende Prophylaxe, erfrischt natürlich den Atem, beugt Zahnsteinneubildung vor und soll eben DAS eine Produkt sein. Ich war gespannt!

Signal Zahnpasta

75ml kosten 2,99€

Vom Design her erkennt man sofort, dass es Signal ist und die Verpackung würde mich zumindest im Laden erst einmal neugierig danach greifen. Die Sorte Ultra Complete ist für die ganze Familie geeignet und die „Brilliant White“ soll das natürliche Weiß der Zähne zum Strahlen bringen. Es gibt noch eine dritte neue Sorte, „Pure Freshness“, die einen sehr intensiven Minzgeschmack haben soll und den Mundspüleffekt noch verstärken soll.

Sowohl Mundwasser wie auch Zahnseide verwende ich täglich und finde das auch sehr wichtig. Diese Zahnpasten sollten das nun mehr oder weniger „überflüssig“ machen bzw den Gebrauch davon minimieren. Die Erwartungen an die Produkte waren also sehr hoch..und ich glaube, sind deswegen gleich doppelt tief gestürzt. Sowohl „Ultra Complete“ wie auch „Brilliant White“ sind stinknormale Zahnpasten. Ich hatte danach kein Gefühl davon, meine Zähne tiefergehend gereinigt zu haben, noch war der Geschmack im Mund sooooo frisch, dass ich auf mein Mundwasser verzichten wollte. Sprich, ich habe danach wie immer Zahnseide und Mundspülung benutzt und fühlte mich dadurch wohl. Ohne fand ich es nicht ausreichend (vielleicht bin ich hier auch richtig pingelig, ich weiß es nicht). Vom Geschmack her waren sie nicht allzu scharf, das war in Ordnung, hätte für mich aber intensiver sein dürfen.

Sehr schön fand ich die Konsistenz der Zahnpasten, da sie „Silica-Microgranulate“ enthalten, die man auch spürt. Dadurch soll die interdentale Reinigung erleichtert werden, was auch der Fall sein kann; aber ich finde, dass sie die Zahnseide nicht ersetzt und man sich diese Schritt somit nicht „spart“. Vielleicht reinigt sie die Zahnzwischenräume besser wie eine 65-Cent-Zahnpasta, aber da ich sowieso Zahnseide benutze, ist mir das schnuppe. Meine Zähne sind schmerzempfindlich und sehr anfällig für Zahndemineralisierung. Hier sollen die Zahnpasten auch helfen und ich bin gespannt; das geschieht jetzt nicht innerhalb einer Woche und somit werde ich dazu bestimmt noch einmal ein Fazit abgeben. Bisher konnte ich jedoch nicht feststellen, dass meine Zähne weniger schmerzanfällig sind! Zum „Whitening“-Effekt kann ich nach einer Woche Benutzung auch noch keine wirkliche Aussage treffen, bisher sehe ich absolut keinen Unterschied. Da ich aber sehr viel Tee und Kaffee trinke, muss die Zahnpasta hier schon richtig viel Power haben, um einen Unterschied zu bewirken.

Zusammenfassend kann ich diese Zahnpasta jetzt nicht in den Himmel loben, ich merke keinen Unterschied zu günstigeren Produkten. Weder der Geschmack, noch das Zahngefühl danach, noch die Wirkung hauen mich um und somit werde ich zumindest diese Sorten nicht nachkaufen. Für meine Schmerzempfindlichkeit/Remineralisierung kann ich euch die „ProSchmelz“ von Sensodyne empfehlen, da diese bei mir ab und zu gut hilft; aber da ich diese beiden Produkte natürlich aufbrauchen werde, werde ich hinsichtlich dieser beiden Punkte vielleicht noch überrascht!

Sind hier noch mehr leidenschaftliche Zahnseide-Nutzer? Ich verwundere immer mit meiner Aussage, dass das ein Produkt wäre, was mit auf meine einsame Insel kommt (im Notfall kann ich mir damit was fischen *g*). 

[Beauty] Orange is the new black!

Irgendwie musste ich an den Namen dieser Serie (ich finde sie ok, aber nicht unbedingt worth the hype) denken, als ich heute in mein Badezimmer trat. Denn viele meiner Produkte, die ich im Moment in Benutzung haben, sind entweder in einer orangenen Verpackung oder haben sogar diese Farbe. Da das doch im Gesamtbild recht schön aussieht, dachte ich mir, ich gebe euch mal ein paar Kurzreviews, die nichts gemeinsam haben, außer, dass die Produkte eben in einer Knallfarbe leuchten 😉 Von Haar- bis Körperpflege ist da auch einiges dabei, lediglich im dekorativen Bereich geht Orange so gar nicht an mich; ich glaube, ich habe auch nur einen einzigen orangenen Neon-Nagellack.

Orange is the new black

Die Garnier Fructis Oil Repair 3 Produkte in feschem orange-blauen Design benutze ich seit einigen Wochen sehr gerne (erster Eindruck hier). Das Nährspray (5,95€ für 200ml) hat es sogar geschafft und ist anstatt einer Spülung in meine Dusche eingezogen. Meine Haare fühlen sich danach null beschwert an, lassen sich wunderbar kämmen, riechen lecker und glänzen wunderschön. Wenn ich hier auf Dauer kein Austrocknen etc bemerke, habe ich eine ganz tolle Spülungs-Alternative für mich gefunden! Das Wunderöl-Spray (4,95€ für 150ml) fürs trockene Haar verwende ich, wenn ich mein Haar an diesem Tag nicht gewaschen habe und mag es auch gerne leiden.

Das Garnier Fructis Wunder-Öl (7,95€ für 150ml) wurde etwas von seinem Sockel gedrängt; ich benutze es ab und zu noch sehr gerne über Nacht, da es mir intensiver erscheint, aber ich greife im Moment eher seltener danach. Im Winter mit seiner Heizungsluft wird es aber wieder große Liebe werden 🙂

Das Mango Scrub von The Body Shop (14€ für 200ml) ist ein All-time-Favorit von mir und macht die Haut einfach traumhaft zart. Ich verwende es meist einmal die Woche und finde es dadurch auch sehr ergiebig. Dass der Geruch phänomenal ist und im ganzen Bad riechbar, erwähne ich auch noch einmal. Auch wenn ich immer mal wieder Ausflüge zu den Balea-Peelings mache, ich komme immer wieder zu diesem hier zurück(gekrochen).

Die Lavera Orange Feeling Bodylotion (5,95€ für 150ml) ist das erste Lavera-Produkt, welches mir richtig gut gefällt. Was mich sehr freut, denn ich finde diese vegane Naturkosmetikmarke sooo sympathisch, hatte es nur noch nie mit ihren Produkten. Der Geruch ist toll, man muss sie etwas „einarbeiten“ und die 150ml brauchen sich auch recht schnell auf, ABER meine Haut fühlt sich auch am nächsten Tag noch super mit Feuchtigkeit versorgt an und riecht sogar noch danach!

Das Balea Milch & Honig Cremeduschgel (kostenloses Goodie) riecht richtig gut und auch wenn es absolut nicht in mein normales, fruchtiges Beuteschema passt, mag ich es. Von der Schaumbildung und Pflege ist es in Ordnung, aber nicht herausragend. Da ich mich aber sowieso nach jedem Duschen eincreme, ist es mir ganz ehrlich auch recht egal *g*

Körperöle sind im Moment auch ganz nach meinem Gusto und so brauche ich das CMD Körper- und Massageöl Sandorini (Originalgröße um die 10€) gerade auf. Es riecht zitrushaft und etwas nach Sandorn, pflegt sehr gut und ist enorm ergiebig. Man braucht wirklich nur eine kleine Menge und die Haut ist gut versorgt. Es dauert allerdings einige Zeit, bis es eingezogen ist und so nutze ich es nur an meinem „SPA“-Tag, wenn auch bestimmt niemand klingelt, wenn ich gerade eingeölt bin *g* Als Alternative und da ich enorm neugierig bin, habe ich mir noch Proben von Bi-Oil mitgenommen. Ich bin sehr neugierig darauf und habe so ein Gefühl, dass ich mich verlieben und es nachkaufen werde. Spätestens wenn ich irgendwann mal schwanger bin und gegen die Dehnungsstreifen vorgehen werde, da soll dieses Produkt nämlich wahre Wunder wirken!

Erstrahlt euer Badezimmer auch gerade in einer dominanten Farbe oder ist es gut durchgemischt? Ich muss ja gestehen, normalerweise sieht es bei mir immer eher rosa-pink aus, typisch Mädchen eben *g* Aber die Lust auf Sommer hat meine Produktwahl wohl unbewusst beeinflusst *g*

[Lesen] „Achtung, Zucker! 36 Zuckerfallen, die jeder kennen sollte“

Dank Blogg dein Buch und der Verbrauchenzentrale hatte ich die Möglichkeit, das Buch „Achtung, Zucker! 36 Zuckerfallen, die jeder kennen sollte, und die besten Alternativen“ zu lesen. Dieser Ratgeber kam ganz ehrlich zur richtigen Zeit, denn irgendwie habe ich in letzter Zeit enorm häufig Lust auf etwas mit Zucker und somit einen viel zu hohen Zuckerkonsum. Denn „eigentlich“ versuche ich mich, gesund-vegetarisch zu ernähren und eine Tafel Schokolade darf zwar mal ein Abendessen bei mir sein, aber nicht mehrmals in der Woche. Somit war ich schon sehr gespannt, welche Zuckerfallen in diesem Buch aufgezeigt werden und welche Tipps zur Zuckerreduzierung genannt werden.

Achtung Zucker

Das Buch kostet in der Printausgabe 8,90€ und als Ebook 7,49€

Achtung ZuckerDas Buch ist ganz aktuell vom Februar 2014 und bietet auf 143 Seiten wirklich geballtes Wissen. Ich habe euch das Inhaltsverzeichnis mal fotografiert: zunächst gibt es eine Einführung in die Thematik, was Zucker eigentlich ist, wie unser Zuckerkonsum süchtig macht, welche Zuckeralternativen es gibt und wie der Zuckergehalt in Lebensmitteln gekennzeichnet ist. Beeindruckend fand ich, dass der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von Zucker in Deutschland bei 35kg liegt. Das sind für jeden von uns täglich 40 Stückchen Würfelzucker. Spontan würde ich sagen, dass ich doch NIE IM LEBEN so viel Zucker zu mir nehmen würde, aber anscheinend gibt es Zuckerfallen, die ich auch noch nicht kenne. Die Diskussion, ob Zucker süchtig machen kann, fand ich sehr interessant. Auch wenn er keine körperliche Abhängigkeit hervorrufen kann (ich würde darauf schwören!), wird nach dem Verzehr das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert und der Botenstoff Dopamin erzeugt ein gutes Gefühl. Dieses wollen wir natürlich möglichst oft erleben und essen somit mehr Zucker. Die Neigung zu Süßem ist zu bestimmtem Teil aber wohl auch anerzogen; meine Familie isst wahnsinnig gerne süßes, das gehört bei uns dazu und somit bin ich aufgewachsen. Somit kann ich das bestätigen und ich esse fast immer etwas aus dem Süßigkeiten-Schrank, wenn ich bei Oma und Opa bin (was sind da aber auch immer die tollen Kinderriegel drin!). Man kann die Zuckerlust aber im jeweiligen Moment besiegen, indem man andere Dinge macht, die ebenfalls als angenehm empfunden werden und Dopamin ausschütten. Hier muss man für sich herausfinden, ob das Musikhören, mit Freunden telefonieren, Spazierengehen, Einkaufen etc ist 🙂

Im Buch werden viele Zuckeralternativen besprochen und bis auf Honig, Rohrzucker und Agavendicksaft kannte ich davon nichts. Dabei klingt Kokosblütenzucker, Birnendicksaft und Reissirup sehr spannend und ich werde mich im Bioladen mal umsehen, ob es das bei uns überhaupt gibt und was der Spaß kosten soll. Wobei ich mit Honig bisher sehr zufrieden bin und man diesen auch in jedem Geschäft bekommt. Süßstoffe werden auch besprochen, hiervon versuche ich mich jedoch fern zu halten. Ich trinke nur noch sehr selten Light-Getränke, da mir danach die Zähne (trotz Strohhalm) weh tun und es mir das einfach nicht wert ist. In meinem Kaffee gebe ich ab und an mal eine Stevia, aber so sonderlich genial finde ich den Geschmack nicht und kann mir z.b. nicht vorstellen, einen Kuchen damit zu backen.

Wenn ihr auch so Etiketten-verrückt seid wie ich (ich lese es immer!), dann dürfte euch die folgende Info nicht mehr neu sein. Denn Zucker wird oft „aufgeteilt“, dass es nicht so viel aussieht, also bspw. taucht es als Zucker, Fruchtzucker und Milchzucker in einem Produkt auf. Oder „Zucker“ wird einfach weggelassen und stattdessen findet man die Bezeichnungen Fruktose, Glukose, Magermilchpulver, Dextrose etc – was auch einfach nur Zucker ist. Ich habe schon viele Sachen wieder ins Regal gestellt, da sie einfach viel zu viel Zucker enthalten, denkt mal an all die „gesunden“ Müsli und dann schaut auf die Zuckermenge, das ist verrückt! Leider wurde die Ampel auf den Lebensmitteln nicht eingeführt, ich hätte es befürwortet; aber ihr könnt eure eigene Ampel im Kopf mitnehmen: Pro 100g Lebensmittel dürfen 5g Zucker enthalten sein für die grüne Phase; bei 5-12,5g steht sie noch auf gelb und ab 12,5 ist die Ampel aber richtig rot! 🙂

Nach diesen 45 Seiten „Einführung“, die das Thema wirklich in einfachen Worten erklären, viele gute Tabellen haben und einen für den eigenen Zuckerkonsum sensibilisieren, geht es nun an die praktischen Beispiele. In den Kategorien Getränke, Frühstücksprodukte, Backwaren (mein Steckenpferd!), Obstzubereitungen, Milchprodukte, Desserts und Süßwaren und Saucen und andere Fertigprodukten werden die Zuckerfallen aufgezeigt und gesündere Alternativen gezeigt!

Achtung, Zucker

Ich liiiiebe die kalten Kaffeegtränke aus dem Supermarktregal für zwischendurch und auch wenn ich dort immer die „light“-Variante nehme und somit wenig Fett in der Milch habe, so ist da wirklich viel Zucker drin. Ein üblicher Latte Macchiato hat hier 22g Zucker auf 250ml! Tipp hier ist, entweder das Produkt mit noch mehr Milch strecken und zu zweit genießen oder einfach selber machen: 250ml Espresso-Kaffee brühen, 1TL Rohrzucker und 200ml fettarme Milch dazu und fertig. Wenn ich mir einen Iced Coffee zuhause mache, lasse ich hier sogar die Rohrzucker weg, gebe noch ein paar Eiswürfel und eine Stevia dazu und bin fertig. Der „Unterwegs“-Falle und dem unnötigen Geldausgeben kann ich also am besten entkommen, indem ich ihn mir schon zuhause mache und mitnehme (Becher ist vorhanden, das ist also durchaus machbar).

Sehr schön finde ich, dass das Buch nicht nur aufzeigt, wo überall viel zu viel Zucker drinnen ist, sondern es neben Alternativen (z.b. beim Bäcker nach dem Hefe-Teil greifen) auch Rezepte bietet. Die Backmischung für einen Marmorkuchen, die ich oben zeige, hat 50% mehr Zucker wie das im Buch abgedruckte Rezept, welches ich unbedingt nachbacken möchte. Zum Süßen wird hier nämlich u.a. Banane verwendet und wer mich schon etwas kennt, weiß dass ich Cassey Ho (von Blogilates) und all ihre Bananenrezepte liebe! Dass diese Früchte so süß sein können, hätte ich nie gedacht und bin sehr froh, dass ich diese natürliche Zuckerform so gut in meinen Alltag integriert habe!

Mir gefällt das Buch wirklich sehr gut und eigentlich kann ich es jedem nur ans Herz legen, denn unsere Ernährung geht eben jeden an. Es ist einfach zu lesen, hat kurze Kapitel und bietet trotzdem gebündelt Information nach Information. Da ich der Verbraucherzentrale auch vertraue, glaube ich die hier beschriebenen Sachen. Besonders gut finde ich den „Praxisteil“, in dem einem gezeigt werden, wo im Alltag die Zuckerfallen sind, wie man sie vermeiden oder verbessern kann. Dass man hier noch ein kleines „Kochbuch“ bekommt, finde ich gut und ich werde hier einige Sachen von nachkochen/backen. Wer wirklich schon tief in der Thematik drin ist, für den bietet dieses Buch allerdings nicht mehr allzu viel neues, ich kann es somit mehr für den interessierten Anfänger empfehlen, der schnell viel lernen mag!

[Beauty] Aufgebraucht im April 2014

Der Monat neigt sich dem Ende und das heißt, es ist wieder einmal Zeit für ein Aufgebraucht-Video 🙂 Diesen Monat sind es zwar gar nicht soooo viele verschiedene Produkte, dafür habe ich aber ein paar „dicke Dinger“ leergemacht, was mich (und meinen begrenzten Platz im Badezimmer) freut! Man soll ja nicht prahlen, aber es ist u.a. ein 100ml Parfum dabei, was echt seeeehr lange (damit meine ich einige Frühlinge) gehalten hat!

 

Wer keine Lust oder Zeit für ein Video hat, ich zeige euch natürlich noch schnell ein Bildchen, bevor ich die Sachen nun alle brav in die Mülltonne werfen 🙂

Aufgebraucht im April 2014

Fast alle Sachen mochte ich sehr gut leiden und habe sie auf meiner „Nachkaufen“-Liste stehen. So gaaaanz langsam komme ich nämlich endlich wieder in den „Normal-„Bereich von Pflegeprodukten, die man so im Bad stehen hat und wer weiß, vielleicht muss ich dieses Jahr doch noch einmal Duschgel/Bodylotion etc nachkaufen 🙂

Was habt ihr diesen Monat so aufgebraucht? Kennt ihr meine Produkte? Wenn ja, was davon mögt ihr ebenso gerne leiden oder was geht gar nicht? 

[Beauty] Review: Avene Cleanance Peeling Maske

Heute stelle ich euch meine momentane Cleanance Peeling Maske von Avene vor, die vor wenigen Wochen bei mir eingezogen ist. Die Maske soll alle 3-5 Tage angewendet werden, was ich ziemlich oft finde und sie somit nur einmal wöchentlich benutze. Geeignet ist sie laut Hersteller für fettige und Aknehaut; ich habe zwar keine fettige Haut, hatte aber stark mit Hautunreinheiten zu kämpfen in der Vergangenheit und bin noch immer dabei, die „Kampfspuren“ zu beseitigen 😉 Hierbei habe ich mir Hilfe von diesem Produkt gewünscht.

Avene Cleanance Peeling Maske

50ml – 13,50€

Die Anwendung der Maske ist spielend einfach. Man trägt sie auf das trockene, gereinigte Gesicht auf und lässt sie für wenige Minuten einwirken. Danach hält man seine Hände kurz unter Wasser, reibt sich dann mit kreisenden Bewegungen über das Gesicht, damit das Peeling richtig „eingearbeitet“ wird und wascht es danach mit warmem Wasser sorgfältig ab. Danach kommt die individuelle Hautpflege zum Einsatz (und bei mir einiges an Avene Thermalwasserspray).

Die Wirkung ist natürlich bei jeder Hautbeschaffenheit eine andere, aber kommen wir zu meinem Gefühl: die Maske brennt schon nach kurzer Zeit auf meiner Gesichtshaut und fühlt sich nicht sehr angenehm an. Dieses Problem habe ich bei allen Avene Hautpflegeprodukten bisher gehabt, lediglich das Thermalwasser und ich sind gute Freunde (ich könnte auch nicht ohne leben!). Es ist leider kein nettes Bizzeln, sondern wirklich ein böses Brennen und somit vergesse ich nie, die Maske rechtzeitig abzumachen. Anschließend spannt meine Haut, schreit nach Feuchtigkeit und ist sehr gerötet (was erst nach einiger Zeit wieder weg geht..die Maske wird somit nur vor dem Schlafengehen verwendet).

Avene Cleanance Peeling Maske

Hier sieht man die Konsistenz inkl. Peelingkörnchen ganz gut (und natürlich meinen mega feschen orangenen Haarreifen von Primark *g*)

Mit dem Brennen und den Rötungen könnte ich leben, aber seit ich die Maske verwende, hat sich meine Haut verschlechtert (da meine restliche Hautroutine beibehalten wurde, muss es wohl hieran liegen). Ich habe 1-2 Hautunreinheiten an der Nase bekommen, was ich schon seit Monaten nicht mehr hatte und das Produkt scheint einfach zu aggressiv/stark für meine verweichlichte Haut zu sein. Vorher hatte ich ein Peeling von Belico, mit dem ich wunderbar zurecht kam – allerdings wurde dieses auch nicht auf der Haut „verrieben“, sondern durfte lediglich einwirken und wurde abgewaschen. Ob es sich jetzt nur um eine Erstverschlechterung handelt oder nicht, weiß ich nicht. Ich werde die Maske noch weiter benutzen, da ich das weiterverfolgen will; sollte meine Haut allerdings noch schlechter werden, wird das Peeling in die Dusche wandern und dann eben als (sehr sanftes) Körperpeeling benutzt werden. Denn – auch wenn meine Haut ganz anderer Meinung ist – ich finde es von seiner Beschaffenheit nämlich sehr sanft mit seinen feinen Körnchen. Vielleicht lasse ich auch einfach das Einmassieren weg und wasche es einfach nach der Einwirkzeit ab..noch will ich das Produkt nicht aufgeben 😉

Habt ihr auch manchmal das Probleme, dass ihr eine Marke sehr mögt, ihr die Produkte aber einfach nicht vertragt? Avene ist mir sooooo sympathisch, ich benutze das Thermalspray mehrmals täglich und liebe es, aber die restlichen Pflegeprodukte sind viel zu stark für meine Haut. Leider bisher auch diese Peelingmaske, aber ich wollte sie euch trotzdem vorstellen! Benutzt sie denn zufällig wer und kommt gut mir ihr klar? Bzw welche Peelingmaske benutzt ihr, ich darf mich bald wohl wieder auf die Suche machen und noch will ich nicht zu meiner Belico-Maske zurück. Die ist nicht schlecht, ich will nur einfach mal etwas neues ausprobieren, was ich nicht umständlich bei der Kosmetikerin kaufen muss.

[Beauty] Ell-Cranell – Hilfe bei Haarausfall

Das Thema „Haarausfall“ teilt sich mit „ich falle und schlage mir meine Schneidezähne aus“ den 1. Platz meiner größten Sorgen, wenn es um mein Aussehen geht. Ich hatte in den letzten Jahren zwar mit extremen Hautunreinheiten zu kämpfen, aber ganz ehrlich, wenn ich wählen müsste, würde ich immer die Pickel dem Haarausfall vorziehen. Zum Glück habe ich selbst damit (noch) nicht zu kämpfen, aber leider meine Mama, weswegen ich heute ein wenig darüber schreiben mag und euch vielleicht einen Tipp geben kann.

Da Haarausfall erblich bedingt sein kann, bei Eisenmangel entstehen kann, bei Stress oder bei Störungen des Immunsystems auftreten kann, erfülle ich somit jeden Risikopunkt und habe somit eine schlimme Vorahnung, was passiert, wenn ich denn in die Menopause komme. Das war zumindest der Zeitpunkt, an dem es bei meiner Mama anfing. Es wurde zwischenzeitlich so schlimm, dass sie sich mit den Fingern durch die Haare gefahren ist und wirklich eine Menge davon auch danach in den Händen hielt. Haarewaschen wurde mehr oder weniger zur Qual und der Blick nach dem Föhnen ins Waschbecken, wo überall Haare lagen, war auch schrecklich. Da man Haarausfall nicht sonderlich verstecken kann, ist man also gezwungen, täglich damit raus zu gehen und sich anderen Leuten zu zeigen. Egal, ob im Job oder im Privatleben, man schleppt diese nervliche Belastung immer mit und so war es klar, dass meine Mutter etwas gegen den Haarausfall machen musste. Es gibt eine schirr unendliche Menge an Mittelchen zur inneren und äußeren Anwendung und jedes verspricht natürlich, genau DAS RICHTIGE zu sein.

Bei meiner Mama schließlich hat Ell-Cranell die Erlösung gebracht und der Haarausfall wurde gestoppt und was eben auch wichtig ist, die Haare haben wieder begonnen, nachzuwachsen. Sie benutzt diese Tinktur zur äußeren Anwendung seit mittlerweile 1,5 Jahren und ist davon sehr begeistert. Somit gebe ich euch jetzt ihre Worte hier wieder, was genau ihre Erfahrungen mit dem Produkt sind und wie man es anwendet. Wenn ihr mehr Infos zu dem Produkt haben wollt, auf haarausfall.de findet ihr diese und auch, wo ihr es bestellen könnt. Mein Tipp: vergleicht verschiedene Onlineapotheken, der Preisunterschied ist teilweise echt verrückt!

 Copyright: haarausfall.de

Anwendung Am Anfang hat meine Mama Ell-Cranell jeden Abend verwendet, mittlerweile benutzt sie es nur noch alle 2-3 Tage. Eine Flasche ist ziemlich ergiebig, sie kommt ca 3 Monate mit ihr aus. Die Dosierung ist sehr einfach, man dreht die Flasche auf und fährt sich damit an der Kopfhaut entlang durch das gesamte Haar. Es wirkt über Nacht ein und morgens sieht das Haar dann „unbehandelt“ aus, also es ist weder fettig noch strähnig etc. Das kann ich durchaus bestätigen, da ich meine Mama schon viele Morgende gesehen habe 😉 Zu Beginn hat ihre Kopfhaut nach der Anwendung gebrannt, mittlerweile ist sie wohl daran gewöhnt/abgehärtet und es brennt nicht mehr. Der Geruch gefällt ihr gar nicht, er ist sehr klinisch, aber da das der einzige Negativpunkt ist, wird der vollkommen vernachlässigt. Denn ganz ehrlich, wer nimmt nicht unguten Geruch in Kauf, wenn er dafür seine Haare wiederbekommt!

Wirkung Es dauert natürlich einige Zeit, bis man Resultate sieht. Zuerst bemerkt man, dass Ell-Carnell auf die Haarfarbe einwirkt, die wird nämlich heller. Wenn ihr eure Haare färbt/tönt, müsst ihr das nun in etwas kürzeren Abständen tun oder eben mit einem hellen Ansatz leben (was auch besser ist wie ohne Haare, oder?). Nach einiger Zeit dann wirkt das Produkt und man merkt, wie 1) die Haare weniger stark ausfallen und 2) die Haare nachwachsen. Bei meiner Mama war es besonders schlimm hinter dem Pony, also an der vorderen Kopfhälfte, wo man die Kopfhaut immer durchschimmern sah. Sie selbst beschreibt die Wirkung als „supergut“ und ich muss ihr zustimmen. Es sieht wirklich viel besser aus, die Haare sind viel dichter geworden und auch die Angst, sich einfach mal durch die Haare zu fahren und viele an den Händen kleben zu haben, ist besiegt. Man würde nicht denken, dass sie an Haarausfall gelitten hat, da die Haare mittlerweile wieder so gut nachgewachsen sind. Natürlich sind diese Haare noch kürzer als ihre schulterlangen Haare, aber das ist eben einfach eine Zeitfrage. Klar, man muss sich bewusst sein, dass man die Behandlung konsequent durchhalten muss und auch nicht einfach absetzen kann. Das Produkt kostet zwischen 25-30€, die wie gesagt, um die drei Monate halten und dieses Geld muss man dann auch bereit sein, zu investieren.

Vielleicht kann diese kurze Review dem ein oder anderen ja helfen; ich weiß jetzt schon, wonach ich zuerst greifen werde, sollte ich auch mit diesem schlimmen Thema konfrontiert werden. Ich bin sehr froh, dass es dieses Produkt gibt und es bei meiner Mama so gut angeschlagen ist. Es ist nämlich wirklich nicht schön, wenn man jemanden unter so einer äußerlichen „Krankheit“ leiden sieht und nichts dagegen tun kann, außer mit ihm gemeinsam immer wieder nach neuen Produkten zu suchen, die Heilung versprechen. Meine Mama ist hiervon jedenfalls überzeugt und sehr glücklich, somit dachte ich mir, ich stelle es euch vor und wer weiß, vielleicht kann jemand damit etwas anfangen 🙂 Wobei ich natürlich hoffe, dass niemand hier mit diesem Problem zu kämpfen hat! Da wird mein „meine Nagelhaut ist so trocken“-Problem wirklich eine Lappalie, über die man gar nicht mehr reden mag.

[Beauty] CMD Naturkosmetik Pflegeserie „Mineral“ mit Heilkreide

Folgende Worte kriegen mich immer sofort: „Naturkosmetik“, „vegan“, „Mineral“ und alles was mit „Heil-“ beginnt, also Heilerde, Heilkreide und natürlich Heiligabend (jupps, Clown gefrühstückt *g*). Somit habe ich mich sehr gefreut, als CMD eine Bloggeraktion ins Leben rief und ich eine kleines Probenset ihrer „Mineral“-Reihe testen durfte.

In dieser Reihe gibt es eine Reinigungsmilch, eine Peelingcreme, eine Körperlotion und dann noch die von mir getesteten Kandidaten Feuchtigkeitsmaske, Gesichts- und Handcreme. Alle Produkte sind mit Rügener Heilkreide und Lavendelöl hergestellt, was besonders für fettige und Mischhaut geeignet ist. Die Heilkreide enthält wichtige Spurenelemente und Mineralien, die den Stoffwechsel der Hautzellen verbessern sollen und gleichzeitig ihre Barrierefunktion stärken und ihren Feuchtigkeitshaushalt regulieren soll. Das Gesicht soll ausgeglichener und mattierender wirken, geglätteter und frischer aussehen. Das Calcium hilft der Haut bei Entzündungen und so sollen Pickelchen wohl schneller abheilen. Die Produkte sind alle 100% vegan, was ich gar nicht stark genug betonten kann (finde ich immer grandios) und auch ohne Mineralölrohstoffe und synthetische Emulgatoren.

CMD Naturkosmetik Mineral Rügener HeilkreideProbenset a 3x5ml

Die Mineral Feuchtigkeitsmaske (50ml für 10,80€) habe ich zuerst ausprobiert. Die 5ml Probe reicht gut für eine Anwendung aus, ich hatte nur ein Problem: es stand weder im Flyer noch im Onlineshop, wie sie anzuwenden ist; weder Einwirkzeit, noch ob sie abgewaschen/einmassiert werden soll, konnte ich herausfinden. Die Maske ist (kreidefelsen-)weiß und von etwas flüssiger, leichter Konsistenz, die sich jedoch gut verteilen lässt und nicht tropft. Meine Haut brannte kurz etwas, das ließ dann aber nach und ich behielt die Maske etwa 10 Minuten auf meinem Gesicht. Sie trocknete nicht an, was ich erwartet hatte, sondern bleib ganz weich und zog eher in meine Haut ein. Ich spülte sie dann mit lauwarmen Wasser ab. Mein Gesicht war ziemlich gerötet, spannte aber nicht oder tat weh. Es sah nur aus, als ob es „arbeiten“ würde. Da es sich aber etwas ausgetrocknet anfühlte, kam gleich die zweite Probe zum Einsatz, die Creme 😉

Die Mineral Gesichtscreme (50ml für 9,60€) und ich waren sofort leider gar keine Freunde. Die Creme brannte mir auf dem Gesicht und zog auch einfach nicht ein. Sie sollte laut Flyer von „leichter“ Konsistenz sein, aber Creme, die mehr als 10 Minuten zum Einziehen braucht, ist für mich nicht leicht, sondern eher ein Sonnenschutz im 50er Bereich. Sie roch – wie auch die Maske – zwar sehr angenehm nach Mandel- und Wildrosenöl, aber meinen Feuchtigkeithaushalt hat sie gar nicht reguliert. Ich habe den ganzen Abend über immer wieder Avene Thermalwasser auf mein Gesicht gesprüht, da es sich so ausgetrocknet angefühlt hat. Das war definitiv nichts für meine Mischhaut, die eben an ihre Papulex-Gesichtspflege gewöhnt ist.

Die Mineral Handcreme (100ml für 7,90€) ist mein Liebling dieser Reihe, da sie nicht nur enorm lecker duftet (nämlich nach Shea-Butter), sondern auch wirklich sehr schnell einzieht und keinen Fettfilm hinterlässt. Die Konsistenz ist etwas härter, man massiert sie also schön in die Hände ein und kann schon eine Minute später wieder am Laptop tippen 😉 Die Pflegewirkung ist auch in Ordnung, ich hatte nach einer morgendlichen Anwendung bis nachmittags kein Bedürfnis, meine Hände erneut einzucremen. Ein in allem schönes Produkt, welches ich mir durchaus vorstellen könnte, zu kaufen, wenn denn irgendwann einmal meine Handcremes aufgebraucht sind.

Solltet ihr euch also für diese Mineral-Serie interessieren, kann ich euch die Handcreme ans Herz legen, da sie mir sehr gut gefiel auf den ersten Blick. Die anderen beiden Produkte wurden von meiner Haut leider nicht gemocht, somit werde ich da auch die Finger von lassen. Sehr spannend aus der Mineral-Reihe finde ich ja die Peelingcreme, doch leider war die nicht bei meinem Proben-Set dabei. Hat wer von euch schon Erfahrungen mit CMD Naturkosmetik gemacht? Ich kannte den Namen zwar schon, hatte davon aber noch nie etwas ausprobiert. Man kann alle Produkte übrigens auch in diesen kleinen 5ml Pröbchen bestellen, wenn man sich erst einmal einen Eindruck verschaffen mag, ob die eigene Haut damit zufrieden ist, was ich euch in jedem Fall immer empfehlen würde; sonst wirft man nämlich unnötig Geld aus dem Fenster, davon könnte ich nämlich ein Lied singen bzw rohrspatzartig über meine eigene Dummheit schimpfen 😉

[Beauty] Meine Bodylotion-Familie ;)

Im vorherigen Beitrag habe ich euch gezeigt, was bei mir nach einem Jahr noch an Duschgel vorhanden ist. Als ich so am Fotografieren war, fiel mir auf, dass einige Duschgele in direktem Zusammenhang mit einer jeweiligen Bodylotion aus meinem Sortiment stehen..und somit zeige ich euch diese Sachen jetzt auch noch. Danach ist mein „Badyzimmer-Produkte-Striptease“ aber erst einmal beendet, keine Angst! Lustigerweise stimmt meine Bodylotion-Anzahl, die ich gerade verwende, mit der Anzahl der Duschgels (Duschgele?) überein 😉

Bodylotions FrühlingDie Neutrogena Bodylotion mit Nordic Berry wollte ich im Winter aufbrauchen, da sie sehr reichhaltig ist und ich das bei meiner anspruchslosen Haut nicht brauche. Da das zeitlich nicht geklappt hat, habe ich mich nun schon ein paar Mal an die 500ml gewagt und finde den Geruch schön dezent und bin auch mit der Einziehzeit zufrieden. Eine genaue Review gibt es aber dann wohl im „Aufgebraucht“-Video *positiv denk*

Ebenfalls noch wenig benutzt ist die Lavera Bodylotion mit Orange & Sanddorn, da ich sie in Kombi mit meinem ebenfalls zitrushaften Duschgel von Dove verwende. Trotz Sanddorn (was ich nicht mag) finde ich sie lecker riechend und auch für normale Haut gut geeignet. Bei trockener Haut glaube ich aber ist sie nicht reichhaltig genug; sie hat eine gute Konsistenz, zieht ebenfalls recht schnell ein und der Duft verschwindet nach einiger Zeit komplett und funkt nicht in mein Parfüm rein.

Fast leer ist meine Balea Bodylotion Naschkatze, die mit dem Duschgel um die Wette duftet! Wer Sauerkirschen mag bzw fruchtige Düfte, wird sie geliebt haben. Leider braucht sie eeeeewig zum Einziehen, was etwas nervt; aber Preis und Geruch würden mich hier zum Nachkaufen bringen, wenn es denn keine LE gewesen wäre 🙁

Ebenfalls heiß geliebt ist die Treaclemoon One Ginger Morning Körpermilch. Der Geruch ist ein Traum, Pumpspender sind ebenfalls genau meines, wenn ich glitschige Hände vom Eincremen habe und wenn sie noch einen Ticken weniger flüssig wäre..wäre sie mein Produkt 2013 geworden. Sie ist bei normaler Haut pflegend genug, aber ich glaube auch hier reicht sie bei trockener Haut nicht aus. Würde ich definitiv nachkaufen, das 500ml Duschgel steht bei meinen Eltern in der Dusche und wird auch gerne verwendet! Auch ein toller Unisex-Duft wie ich finde.

Das wären jetzt ja schon genug Bodylotions für eine Person, ABER ich habe natürlich auch noch ein paar weitere Kandidaten, die im Schrank darauf warten, endlich auch benutzt zu werden *g*

Bodylotion FrühlingDas Body Care Gel von Lavera habe ich mir für wärmere Tage aufgehoben, da es erfrischen und den Körper kühlen soll. Ich bin sehr gespannt, ob das funktioniert, ich hatte letztes Jahr einen kühlenden Mango-Smoothie-Bodylotion-Pott von Balea und war begeistert, dass das wirklich funktioniert hat. Hier riecht es wohl recht minzig, ich hoffe, bald kommt das richtige Wetter passend zu dieser Bodylotion 😉

Die Reichhaltige Bodymilk von Balea wollte ich auch im Winter aufbrauchen, aber ich hatte noch so viele andere, dass ich sie noch nicht einmal angebrochen habe. Ich kenne die Sorte schon, finde sie vollkommen ok, aber mir ist die Konsistenz zu dick. Die „Extrapflege“ brauche ich nicht und somit stört mich hier die Einziehdauer auch etwas..das wird wohl die letzte Bodylotion sein, die ich anbreche, da mir solche „Cremedüfte“ meist auch zu langweilig sind.

Für „besondere“ Momente bzw wenn ich mich danach fühle, werde ich meine *trommelwirbel* letzte parfümierte Bodylotion aus einer der Douglasboxen aufbrauchen, tschaka! Ich verstehe weiterhin nicht, wieso man sich sowas kaufen würde, wenn man sich doch auch den Duft kaufen kann, aber nun gut! Keine hohen Erwartungen an die Pflege oder die langanhaltende Duftnote sind schon einmal vorhanden, mal sehen, was die Bodylotion von Elie Saab so kann..nächsten Monat bin ich drei Tage bei einer Freundin, vielleicht werfe ich sie mir dafür in die Tasche. Meine restlichen Bodylotions sind nicht unbedingt die kleinsten Vertreter ihrer Art und nehmen mir nämlich immer zuviel Gepäckplatz weg.

Damit kann ich noch eine ganze Weile cremen, würde ich sagen. Hoffen wir mal, ich kriege die Sachen leer, bevor es das nächste Mal dieses Jahr ans Umziehen geht, denn neben Klamotten und Büchern sind die Bade-/Kosmetikkisten definitiv der größte Teil, der dann das Altbautreppenhaus wieder runtergeschleppt werden darf..und da es dieses Jahr noch richtig weg aka „für ein Jahr nach Kanada“ geht, kann ich den Kram auch schlecht mit Koffern über den Atlantik schicken 😉 Somit – weiter aufbrauchen und gleichzeitig standhaft bleiben! Habt ihr auch so einen kleinen Vorrat an Bodylotions und/oder Duschgelen? Ich bewundere ja Menschen, die wirklich nur ein Produkt haben und erst etwas kaufen, wenn es leer ist..das war ich irgendwie noch nie *g* 

[Beauty] Halbzeit in der Duschgel-Vorratskammer ;)

Vor mittlerweile über einem Jahr habe ich mir ein Duschgel-Kaufverbot gesetzt und noch immer habe ich nicht alle meine vorhandenen Sachen aufgebraucht. Was das über meine Psyche sagt, will ich gar nicht wissen und lasse Freud somit brav im Bücherregal stehen 😉 Auf jeden Fall habe ich gemerkt, dass ich in meiner momentanen Wohnung genau so viele Duschgele in der Dusche (also in Verwendung) wie im Schrank habe. Somit ist hier doch wohl bis Herbst endlich mal ein Ende in Sicht! Dass ich noch weitere Duschgele in meinem gemieteten Lagerraum habe und bei meinen Eltern horte..wird ignoriert bzw erst danach angegangen *g* Jetzt zeige ich euch aber mal kurz, was ich gerade so benutze und was ich noch zu benutzen habe 😉 Vielleicht ergeht es dem ein oder anderen von euch auch so..aber wenn ich erst einmal in Duschgel-Kauflust bin, kann ich schlecht bei nur einem aufhören. Somit war es dann der Radikal-Entzug, der hilfreich war! (Ab und zu kamen aber doch neue Produkte zu mir, so z.b. durch Gewinnspiele die Treaclemoon-Sachen)

Duschgele FrühlingDie Balea Young Dusche Naschkatze habe ich mir (wie alle anderen Duschgele auf dem Bild) extra für den Frühling aufgehoben, da der süße Sauerkirschduft einfach nur lecker ist und gute Laune macht! Dass das Duschgel pink ist, ist auch toll und dass es nicht abfärbt (wie das doofe Lady Gaga Fame-Duschgel) ist auch noch ein Pluspunkt. Benutze ich gerne, könnte zwar mehr schäumen, aber das macht der leckere Geruch wett!

Die Dove Go Fresh Energize Dusche mit Crapefruit & Lemongrass ist schon mehr Peeling wie Duschgel, finde ich aber ebenfalls toll, da mir letzt das Peeling leergegangen ist und das die Übergangslösung war. Entdeckt habe ich das mal in der Dusche eines Freundes und finde, dass dies wirklich ein toller Unisex-Duft ist, der wach macht und zumindest bei meiner Haut anregend ist. Danach spannt auch nichts und schreit nach Feuchtigkeit, ein „wirklich intensives“ Peeling bekommt man hier nicht..aber für mein Gewissen hat es gereicht!

Von Treaclemoon habe ich gleich zwei Vertreter in meiner Dusche; die große 500 ml Pulle My Coconut Island und die kleine Probiergröße Raspberry Kiss. Ich mag beide gerne, mein Liebling ist jedoch One Ginger Morning. Bei den großen Flaschen muss ich nur immer wieder eine Pause mache, da ich den Duft einfach nicht mehr riechen kann und somit stehen sie dann ewig im Bad (wie man auch ganz gut erkennen kann *schäm*).

Damit ich aber – sollte morgen die weltweite Duschgelproduktion eingestellt werden – noch lange unbeschwert duschen kann, habe ich noch vier Backups im Schrank. Wobei das alles Duschgele sind, die ich noch gar nicht kenne, somit ist „Backup“ übertrieben..es sind einfach Sorten, die ich wohl schon seit Ewigkeiten mal ausprobieren wollte *g*

Duschgele Frühling

Miro Magic war mal in einer Douglasbox und nicht so 100% mein Geruch. Ich hatte ihn mir dann für den Winter aufgehoben, da er doch etwas schwerer/würziger ist und kam nicht dazu, ihn zu benutzen. Jetzt wird er wohl noch so lange im Regal stehen, bis die anderen Vertreter auf diesem Bild aufgebraucht sind und dann eben einfach benutzt..Augen zu und durch 😉 Ach, so schlimm ist es bestimmt auch wieder nicht, es wäre nur einfach nichts, was ich mir selbst je kaufen würde. Verschenken fiel auch flach, keiner wollte ihn nach dem Schnuppertest haben *g*

Die kleine Balea Dusche & Creme Milch&Honig gabs mal umsonst bei DM und wird als „Reisegröße“ aufgehoben. Da ich aber gerade weder plane, zu reisen und im Ausland immer Duschgele kaufe, ist das Warten hier blöde und ich werde es bald benutzen. Ich würde nie nach dieser Sorte greifen, da ich es fruchtig unter der Dusche mag, aber es riecht erstaunlich gut! Horizonterweiterung ist auch noch an der Duschgelfront möglich 😉

Selbst gekauft und somit auch ausgesucht sind diese beiden Alverde Duschen in Quitte Brombeere und Crapefruit Bambus. Sowohl Brombeere als auch Bambus sind Worte, wenn die auf einer Flasche stehen, muss ich sie einfach in die Hand nehmen 😉 Beide Düfte riechen schön fruchtig, der zweite ist etwas leichter und sind für mich einfach tolle Sommerdüfte. Da ich im Moment ein Parfum von Yves Rocher mit Brombeernote trage, passt das auch prima. Somit wird die Quitten-Brombeeren-Mischung auch schnell in meine Dusche hüpfen müssen!

Ich weiß, für „Duschgelmonster“ ist das eine durchaus gute Bilanz nach einem Jahr, für „normale“ Drogeriekonsumenten erscheint das immer noch eine ganze Menge. Die ich übrigens beim Umziehen im Februar brav von der einen in die jetzt neue Wohnung geschleppt habe 😉 Mit meinen aktuellen Frühlings-Duschgelen bin ich aber wirklich sehr glücklich und freue mich auch über die anderen (lediglich Miro und ich werden keine Freunde werden). 

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