[Gesehen] Star Trek Discovery; The Åre Murders; Love is Blind
[Gelesen] They called us Enemy – George Takei; I Love You But I’ve Chosen Darkness – Claire Vaye Watkins; Nora goes off Script – Annabel Monaghan
[Gehört] Mordlust Podcast
[Getan] endlich wieder mit dem Auto ein bisschen neues entdecken können & in den Süden ans Meer gefahren; im Museum gewesen; viel gelesen & in der Sauna mit Birkenduft-Aufguss gewesen
[Gegessen] Beeren-Müsli mit Joghurt; gemischte Salate; Veggie-Gyros im Pita-Brot; Süßigkeiten aus der „bunten Tüte“; Birnen
[Getrunken] viel Kaffee, ich war diese Woche soooo müde
[Gedacht] Auto, halte jetzt bitte!
[Gefreut] eine Freundin von mir war gerade vier Wochen auf Zanzibar und hat mir begeistert davon erzählt
[Geärgert] über nichts
[Gewünscht] dicke, isolierte Wände und nicht diese 80er-Jahre Billigbauweise
[WERBUNG] In der Vergangenheit habe ich schon einige verschiedene Colorationen von SYOSS ausprobiert und war mit dem Ergebnis immer zufrieden. Somit freute ich mich umso mehr, dass ich gemeinsam mit anderen trnd-Testern die Möglichkeit bekam, die neue Permanente Coloration mit Keratinpflege von SYOSS einmal auszuprobieren! Gewählt habe ich aus dem umfangreichen Sortiment die Nuance 5_8 Haselnuss, da ich für den Frühling einen etwas helleren Ton haben wollte!
Die permanente Haarfarbe verspricht eine 100% Grauabdeckung sowie bis zu 100 Tage professionelle Farbintensität, wobei ich mir da jetzt nichts anderes drunter vorstellen kann, als so lange hält sich die Farbe im Haar 😉 Damit sich die Haare nach der Anwendung nicht komplett kaputt anfühlen, gibt es eine tiefenpflegende Kur mit Keratin, auf die ich besonders gespannt war. Denn ich finde, dass diese Kuren, die es in solchen Farbpackungen gibt, soooooo viel besser sind als die Haarkuren, die man einzeln kaufen kann und ich verstehe immer noch nicht, wieso es die nicht auch ohne Farbe zu kaufen gibt – hallo Marktforschung, das will ich haben! Ok, zurück zum Produkt!
Die SYOSS-Coloration riecht beim Auftrag NICHT nach Ammoniak, was schon einmal ein großer Pluspunkt ist. Sie brennt nicht auf der Kopfhaut, lässt sich gut auftragen, da sie nicht zu dünn- und nicht zu dickflüssig ist und man kann sie leicht ins Haar einarbeiten. Danach darf sie einwirken und ihr kennt das Prozedere – besonders lecker riecht die Keratin-Kur und die Haare fühlen sich danach traumhaft weich und gar nicht nach „sie wurden gerade gefärbt“ an. Genau so will ich das.
Das Farbergebnis ist sehr glänzend und macht meine aktuell mittelbraunen Haare definitiv etwas heller. Meine wenigen grauen Haare sind alle abgedeckt, aber heller als der Rest, wodurch ich schöne Reflexe im Haar habe. Da ich aber mittlerweile sehr lange (bis zum Ellenbogen reichende) Haare habe, bräuchte ich hier zwei Packungen, sonst wird das leider kein gleichmäßiges Ergebnis (was auch auf der Packung steht, wenn ich mal gelesen hätte). Aber das weiß ich jetzt bzw überlege ich noch, mal wieder so 15cm abzuschneiden und dann werde ich gerne noch einmal mit dieser Coloration drangehen, um ein wirklich gleichmäßiges und professionell aussehendes Ergebnis zu bekommen!
Eine weitere Reihe aus der SYOSS-Colorationsreihe, die mir gut gefällt und für den günstigen Preis auch zuhause schnell und einfach ein tolles Farbergebnis zaubert, ohne die Haare zu sehr zu strapazieren. Dank trnd, dass ich testen durfte!
[Gesehen] Star Trek Discovery (1. Staffel ist beendet); Migration
[Gelesen] Hey guten Morgen, wie geht es dir – Martina Hefter; Dunkles Wasser – Charlotte Link
[Gehört] diverse Reading Music Playlists auf Youtube; Legion-Podcast
[Getan] viel gearbeitet & mich am Wochenende gelangweilt – leider war die Werkstatt nicht schnell genug & so war das jetzt das vierte Wochenende ohne Auto, um irgendwohin zu fahren
[Gegessen] Veggie-Würste mit Nudelsalat; Himbeer-Cupcakes & Kiwikuchen; Tofu-Gemüse-Curry mit Reis; Joghurt mit Granola, Beeren & Honig (der muss mal weg & ich bin kein Honig-Esser)
[Getrunken] Orangensaft mit Weizengras; viel Kaffee & Früchtetees
[Gedacht] ich bin hart gelangweilt, zum Glück habe ich in Kürze Abwechslung
[Gefreut] ich habe viel gelesen
[Geärgert] nach über einer Woche kam der Hausmeister & irgendwie hat er durch die Reparatur nix besser gemacht, also alles tropft weiterhin, aber jetzt kommt das Wasser mit mehr Druck aus der Leitung..
Der Winter stellt unsere Gesichtshaut aktuell vor besondere Herausforderungen: Kalte Luft draußen, trockene Heizungsluft drinnen und ständige Temperaturschwankungen setzen ihr zu. Die Folge ist oft trockene, gereizte oder sogar schuppige Haut. Eine wohltuende Gesichtspflege ist in dieser Jahreszeit daher besonders wichtig. Diese kann man natürlich schnell im Laden in verschiedenen Varianten kaufen, aber warum nicht selbst eine pflegende Gesichtsmaske zuhause herstellen? Hier sind einige einfache, schnell gemachte, effektive DIY-Rezepte für strahlend gepflegte Winterhaut, die aus nur wenigen Produkten bestehen.
Warum DIY-Gesichtsmasken im Winter?
Selbstgemachte Gesichtsmasken haben viele Vorteile: ihr wisst genau, was drinnen ist, sie sind richtig frisch gemacht, frei von versteckten, schädlichen Chemikalien, auf die individuellen Bedürfnisse (und was ihr noch so zuhause habt) anpassbar und oft kostengünstiger als gekaufte Pflegeprodukte. Zudem kann man sicherstellen, dass nur hochwertige und natürliche Inhaltsstoffe verwendet werden. Gerade im Winter profitieren wir von nährenden Inhaltsstoffen, die unsere trockene Haut in Gesicht und Hals beruhigen, mit Feuchtigkeit versorgen, revitalisieren und wieder zum Strahlen bringen können.
Die besten Zutaten für winterliche Gesichtsmasken& DIY-Rezepte!
Bevor wir zu den DIY-Rezepten kommen, werfen wir schnell einen Blick auf einige der besten natürlichen Inhaltsstoffe für Wintermasken. Kurzer Disclaimer: dies sind keine veganen Masken, wie ihr schnell feststellen werdet! Viele der Zutaten sind Staples, die man sowieso zuhause hat, bei der Avocado bin ich hin- und hergerissen, da sie schon so eine lange Reise auf sich nimmt, um in den deutschen Supermarkt zu kommen und ich sie somit nur seeeeehr selten esse (und die aus Panama von meinem Strassenverkäufer immer noch so sehr vermisse!). Je nach Hautbedürfnis sind die folgenden Zutaten für eure DIY-Gesichtsmaske sinnvoll:
Honig: Befeuchtet die Haut intensiv und wirkt antibakteriell.
Avocado: Reich an gesunden Fetten, spendet Feuchtigkeit und pflegt tiefenwirksam.
Haferflocken: Beruhigen gereizte Haut und wirken leicht peelend.
Joghurt: Enthält Milchsäure, die sanft peelt und gleichzeitig Feuchtigkeit spendet.
Aloe Vera: Kühlt und beruhigt trockene, gereizte Haut.
Oliven- oder Kokosöl: Spendet tiefgehende Feuchtigkeit und stärkt die Hautbarriere.
Feuchtigkeitsspendende Honig-Avocado-Maske
Diese Maske besteht aus nur drei Zutaten ist ein wahrer Feuchtigkeits-Booster und perfekt für trockene Haut. Ihr benötigt lediglich:
1/2 Avocado
1 EL Honig
1 TL Olivenöl
Anwendung: Zerdrückt die Avocado mit einer Gabel, gebt Honig und Olivenöl hinzu und verrührt alles zu einer cremigen Paste. Diese tragt ihr auf das vorher gereinigte Gesicht auf und lasst sie für 15-20 Minuten einwirken. Danach spült ihr sie mit lauwarmem Wasser ab.
Beruhigende Haferflocken-Joghurt-Maske
Diese Maske ist ideal für empfindliche und gereizte Haut, da Haferflocken beruhigend wirken. Ihr könnt euch gleich noch eine zweite Schale anrühren, frisches oder TK-Obst dazugeben und ein leckeres Frühstück geniessen. Pflege für innen und aussen 😉 Ihr braucht:
2 EL Haferflocken
2 EL Naturjoghurt
1 TL Honig
Anwendung: Ihr müsst die Haferflocken mit warmem Wasser einweichen, bis sie weich genug sind. Danach geht ihr den Joghurt und den Honig hinzu. Die Maske ist von der Textur her manchmal etwas zickig, also legt euch am besten nach dem Auftrag hin und flitzt nicht durch die Wohnung. Die Einwirkzeit beträgt 15 Minuten, danach könnt ihr sie mit warmem Wasser abwaschen und eure strahlende Haut genießen.
Nährende Aloe-Vera-Kokosöl-Maske
Diese Maske hilft besonders bei extrem trockener und gereizter Haut, welche einen richtigen Frischekick braucht. Persönlich liebe ich sie auch im Sommer, wenn meine Haut sehr viel in der Sonne war, denn Aloe Vera hilft einfach sofort, die Haut zu kühlen und zu erfrischen. Als Zutaten benötigt ihr:
2 EL Aloe-Vera-Gel
1 TL Kokosöl
1 TL Honig
Anwendung: Einfach direkt alle Zutaten gut miteinander vermengen. Die Maske auftragen, 15-20 Minuten einwirken lassen und danach mit lauwarmem Wasser abwaschen.
Belebende Bananen-Milch-Maske
Bananen sind kleine Vitaminbomben, spenden der Haut Energie und auch hier könnt ihr die andere Bananenhälfte für eine Bananenmilch zum Trinken verwenden. Ihr merkt langsam, wieso ich diese DIY-Masken so mag, da man auch immer etwas zum Essen bekommt 😉 Benötigt werden:
1/2 Banane
1 TL Milch
1 TL Honig
Anwendung: Zerdrückt die halbe Banane mit einer Gabel zu Brei. Fügt Milch und Honig hinzu, tragt sie für 15-20 Minuten auf und wascht sie mit lauwarmem Wasser wieder ab. So einfach und so lecker riechend!
Tipps für die perfekte Anwendung
Damit deine DIY-Gesichtsmaske optimal wirkt, beachte bitte noch die folgenden Tipps: Es ist wichtig, dass Gesicht vor der Anwendung gründlich zu reinigen, damit die Wirkstoffe besser in die Haut eindringen können. Wenn ihr die Maske auftragt, macht das in sanften, kreisenden Bewegungen, so bekommt eure Haut gleich noch eine sanfte Massage. Danach nutzt die Einwirkzeit zum Entspannen und tut eurer Psyche etwas gutes. Mit/ohne Musik, einem leckeren Tee oder der oben genannten Bananenmilch – gönnt euch diese kurze Auszeit! Und wendet die Masken regelmäßig an (hier habe ich selbst Probleme, da ich „nie genug Zeit habe“ – doch habe ich, ich priorisiere nur falsch), denn dann helfen sie der Haut besonders gut, gesund und strahlend zu bleiben.
Macht ihr euch gerne DIY-Gesichtsmasken? Wenn ja, verratet mir doch eure Rezeptur und besonders gerne auch in einer veganen Variante!
Als ich letztens in den „Neuerscheinungen“-Regalen meiner Bibliothek stöberte, zog die gelbe Schrift des Covers von A Talent for Murder von Peter Swanson (Amazon-Partnerlink) meinen Blick sofort an. Da ich Lust hatte, auf einen mich hoffentlich fesselnden und gleichzeitig überraschenden Psycho-Thriller durfte das Buch mit nach Hause kommen und hui, innerhalb von zwei Tagen habe ich es dann direkt inhaliert, obwohl ich eigentlich erst etwas anderes lesen wollte.
Worum geht’s
Martha lebt mit ihrem Mann Alan und ihrem Kater ein ruhiges Leben, in welchem sie ihre Tage in ihrem Job als Bibliothekarin verbringt und ihr Mann oft unterwegs ist, da er Merchandise auf Lehrer-Konferenzen verkauft. Doch plötzlich bemerkt Martha etwas seltsames am Verhalten ihres Mannes und beginnt nachzuforschen, ob während der Konferenzen in der jeweiligen Stadt Verbrechen geschehen. Sie findet heraus, dass bei einigen der Konferenzen Frauen getötet und die Verbrechen nicht aufgeklärt wurden. Da dies alles ein zu großer Zufall zu sein scheint, ruft sie Lily, ihre Freundin aus College-Zeiten an, die ihr damals mit einem (nun Ex-)Freund geholfen hat und gemeinsam beginnen sie intensiv zu recherchieren, ob ihr unauffälliger Ehemann Alan wirklich ein Serienmöder sein kann.
Wie ist’s
Es ist genau, was ich wollte. Ein spannendes, fesselndes Buch, welches man am liebsten direkt in einem Rutsch durchlesen will, da man nicht weiß, was noch kommen wird. Es geschehen Plottwists, die man mal nicht schon 30 Seiten vorher ahnt, sondern man wird überrascht. Peter Swanson schreibt ohne Angst, Personen sterben zu lassen und so ist die Geschichte einfach unvorhersehbarer als die normalen Psycho-Thriller, die ich letztes Jahr gelesen habe.
Gleichzeitig gehen wir in die Tiefe bzw hier in die menschlichen Abgründe der Protagonisten, die nicht langweilig gut/schlecht, sondern vielschichtig sind und man will mehr über ihr Leben, ihre Kindheit und ihre Entwicklung erfahren. Was man auch tut und das auch so gut gemachte Weise, dass man nicht sofort merkt, was hier vielleicht für die weitere Geschichte schon angesprochen wurde und später relevant wird. Dadurch hat man auf den 250 Seiten eigentlich konstant Spannung und durch die kurzen Kapitel, in welchen die Personen, Perspektiven und auch mal Zeitebenen wechseln, muss man immer „nur noch eins“ lesen, bis es dann 2 Uhr morgens ist.
Peter Swanson scheint hat schon einiges geschrieben und scheint sehr bekannt und beliebt zu sein. Für mich war das ein absoluter Zufallsfund und natürlich musste ich schon nachsehen, ob die Bib weitere Bücher von ihm hat. Was glücklicherweise der Fall ist und so werde ich mich dieses Jahr wohl noch durch drei andere Werke von ihm lesen, aber jetzt habe ich erst mal wieder ein bisschen genug von Psycho-Thrillern (ich las es direkt nach The Boyfriend von Freida McFadden).
Kennt ihr Peter Swanson und vielleicht auch A Talent for Murder schon? Wie hat es euch gefallen und welches Buch von ihm könnt ihr noch empfehlen?
[Gelesen] The Boyfriend – Freida McFadden; Fish swimming in dappled Sunlight – Riku Onda; A Talent for Murder – Peter Swanson; The Ashes of Eden – William Shatner
[Gehört] Geteiltes Leid Podcast
[Getan] sehr viel gelesen; weiter an meinem Puzzle gebaut (jetzt sind es fast nur noch blaue Teile); viel über das Innenleben meines Autos gelernt; mich überwinden, mit dem Rad zu fahren, obwohl alles noch vereist ist
[Gegessen] vegane Schnitzel mit Kartoffelbrei & Gemüse; Couscoussalat mit Baguette; Omelette mit Zucchini; Runebergtörtchen; viele Maoam
[Getrunken] Kaaaaaaffee; Zero Orangenlimonade
[Gedacht] wäre ich nochmal 19, ich glaube, ich würde erst eine Ausbildung als Kfz-Mechaniker machen und danach wenn studieren
[Gefreut] Sonne! dickflockiger Schnee!
[Geärgert] gibt nicht besseres als potentielle Kunden, die einen sofort runterhandeln wollen..wie wäre es mit nein 😉
[Gewünscht] mehr Sonne, denn dann sieht es hier einfach nur magisch aus!
[ANZEIGE] Dank trnd hatte ich die Gelegenheit, den neuen To the Rescue Nagelhärter von essie auszuprobieren. Dieser soll die Nägel, besonders nach UV-Gel-Entfernung innerhalb von fünf Tagen sichtbar regenerieren und das ist ein ganz schön ambitioniertes Versprechen. Somit war ich natürlich neugierig, was dieses Produkt mit dem tollen Namen wirklich kann, denn auch wenn ich keine Gelnägel habe, sind meine natürlichen Fingernägel aktuell auch nicht so glücklich und brechen gerne ab!
Die Nägel sollen nach der Anwendung innerhalb von fünf Tagen also gesünder, weniger brüchig und glatter wirken. Gut, das gesünder und glatter Wirken kriegt man sofort hin, dazu muss man nur (irgend)einen Nagellack auftragen 😉 Der Nagelhärter hat eine dezente Farbe mit schönem Glanz und lässt sich leicht und gleichmäßig auftragen. Eine Schicht reicht hier vollkommen aus, da sie ziemlich dick ist und die Trockenzeit ist ein bisschen länger als bei einem normalen Nagellack.
Aber To the Rescue ist kein „normaler“ Nagellack, sondern hat eine andere, dickere und gel-artige Konsistenz, er ist mehr eine Schutzschicht auf den Nägeln, die man nach einigen Tagen abziehen kann bzw die sich beginnt, abzulösen. Um dem entgegenzuwirken, benutzt den Nagelhärter am besten als Basecoat und lackiert normalen Nagellack drüber. So bekommt ihr mehr Haltbarkeit und habt trotzdem die schützende Wirkung – durch zwei Schichten haben die Nägel auch ein bisschen mehr Substanz und brechen nicht so schnell ab. In diesem Nagelhärter sind ein pflanzlicher Dreifach-Protein-Komplex, MSM und Ceramide enthalten, welche sich anscheinend auf diese Textur auswirken und den Nagel besonders intensiv und schnell pflegen sollen.
Was die Optik angeht, kann ich bestätigen, dass die Nägel mit dem Nagelhärter besser aussehen und auch danach gepflegter wirken. Aber dass sie weniger brüchig und wirklich gesünder sind, würde ich nicht unterschreiben, da braucht man einfach mehr und wohl auch innere, längerfristige Pflege (ich schlucke jetzt wieder Biotin, was da in der Vergangenheit immer gut geholfen hat). Aber wenn man eine kurze UV-Gelnagel-Pause machen mag und dabei die Nägel nicht nur lackieren, sondern gleichzeitig pflegen will, wieso nicht? Da bin ich dann nur einfach nicht die Zielgruppe.
Preislich liegt der To the Rescue Nagelhärter bei 12,95€ für 13,5ml, was ich nicht sehr günstig finde. Ein „normaler“ Nagellack von essie in dieser Größe kostet mittlerweile aber auch 8,95€, also bekommt man hier für 4€ mehr Pflege. Persönlich würde ich da lieber zu dem Aprikosen Nagelöl von essie für 9,95€ greifen, welches die Nägel in meiner Erfahrung genauso gut pflegt, mit Feuchtigkeit versorgt, sie schön glänzen und gesund aussehen lässt und gleichzeitig auch noch für die Nagelhaut verwendet werden kann. Dabei habt ihr nicht diese dicke Schicht, die sich ablöst, sondern habt nur euren Nagel, der sich einfach einmal von allem erholen kann.
Habt ihr diesen Nagelhärter von essie schon einmal ausprobiert? Oder könnt ein anderes Produkt empfehlen, welches eure Nägel zuverlässig rettet?
Einerseits war dieser Januar echt ein bisschen langweilig, da ich mir vorgenommen habe, nichts zu kaufen und andererseits habe ich so ein paar mehr Produkte und Proben leermachen können, zu denen ich bisher nie gegriffen habe. Aber wie ich gerade sehe, habe ich es nicht hinbekommen, auch nur eine Crememaske zu benutzen – Februar, das muss besser werden! Insgesamt habe ich im Januar 4 Fullsize-Produkte und 5 Reisegrößen/Proben aufgebraucht sowie einabsolutes Flop-Produkt aussortiert, welche ich euch nun kurz vorstellen mag!
Matrixyl 10% + HA Serum von The Ordinary Habe ich ganz gerne mal morgens und mal abends benutzt, aber einen wirklich großen Unterschied konnte ich auf meiner Haut nicht sehen. Somit weiß ich noch nicht, ob und wenn ja, wann ich es nachkaufen werde.
Avocado Shampoo von Nature Box In der Theorie super, in der Realität fettet mein Ansatz hier leider so schnell nach, dass ich nicht gerne zu diesem Produkt greife. Jetzt ist es leer und ich kann die Verpackung wieder auffüllen und mitnehmen, wenn ich unterwegs bin.
Deadsea Water Mineral Shower Gel von AHAVA Roch himmlisch, schäumte wunderbar und pflegte die Haut. Sollte ich irgendwann mal „teures“ Duschgel kaufen, würde ich hier zu greifen, aber bisher sehe ich da einfach keinen Sinn drin.
Mild Mint Mundspülung von Dentalux Ich wollte mal ein bisschen Abwechslung und fand diese Mundspülung von Lidl auch vollkommen ok. Würde ich wieder kaufen.
Multivitamin Brausetabletten von vitafit & Multivitamin+Mineral von altapharma Sind beide super, ich benutze sie gerne im Wechsel und kaufe beide Sorten immer wieder gerne nach.
Olivenöl Feuchtigkeitspflege & Olivenöl Intensivcreme Rosé von Medipharma Erstere war mir viel zu reichhaltig & fettig und zweitere Creme war rosa getönt und nee, ich mochte beide so gar nicht leiden. Danke an meine Apotheke, dass ich sie ausprobieren durfte, aber sie sind nichts für mich.
Daily Moisture Therapy von Klinge Ich hatte einige Proben von dieser Bodylotion und finde sie ok, aber jetzt nicht so besonders, dass ich sie nachkaufen müsste.
Aussortiert: Dry Comfort Anti-Transparant von Nivea Habe ich mal zum Testen zugeschickt bekommen und wir sind keine Freunde. Das krümmelt auf der Haut, hinterlässt überall weiße Flecken, riecht ganz ok und schützt auch ok. Also ich könnte damit leben, aber nach wenigen Anwendungen bekomme ich trockene, juckende Achseln, was unangenehmer ist als man es erwartet und nachdem ich das Produkt als Verursacher lokalisieren konnte, muss ich es nun gehen. In der Spray-Variante ist es ein bisschen besser, aber auch da kann ich es nur 1x pro Woche benutzen, sonst reagiert meine Haut sofort wieder negativ. Unangenehm!
Das AHAVA-Duschgel werde ich von seinem Duft her vermissen, aber ich habe noch mehr als genug andere Produkte hier, die ich benutzen will. Die Brausetabletten sind nachgekauft und vom Rest kann ich mich problemlos trennen 😉 Mal schauen, was er Februar so bringen wird!
Hat jemand von euch auch schon solche negativen Erfahrungen mit einem Anti-Transpirant gemacht? Ich habe eigentlich keine empfindliche Körperhaut und war sehr irritiert, als das los ging..nee, das brauche ich definitiv nicht noch einmal!
[Gelesen] Atlas of Forgotten Places – Travis Elborough; Tim. The Official Biography of Avicii – Mans Mosesson
[Gehört] MGMT; Oliver Koletzki
[Getan] das war eine ganz banale Woche mit arbeiten, puzzlen, lesen & zuhause Tee trinken und dem Schneetreiben zuschauen
[Gegessen] Ananas-Pizza (seit ich dieses grandiose Rezept gefunden habe, gibt es bestimmt zweimal im Monat Pizza); Bulgursalat; Rührei mit Tomate & Paprika; Mokka-Kuchen; veganen Gyros mit Salat im Dürüm
[Getrunken] viel Kaffee mit Zimt; Fanta Zero Orange mit Fanta Zero Zitrone
[Gedacht] ich bin dezent gelangweilt
[Gefreut] oh, was seid ihr denn bitte für tolle regenbogenfarbene Wolken!
[Geärgert] laute Nachbarn links, rechts und unter mir..ich drehe minimal durch, da sie alle zu anderen Zeiten laut sind
Diese Mischung an Filmempfehlung ist definitiv eine Achterbahn der Gefühle für mich gewesen. Bei Avicii – I’m Tim wird man emotional ins kalte Wasser geworfen und leidet so sehr mit; bei Don’t Die bekommt man eine so fremde Welt gezeigt, die einen aber doch zum Nachdenken anregt, wie man das ein oder andere selbst integrieren könnte und bei Race to the Summit freut mich sich staunend, dass man selbst weniger gefährliche Hobbies hat 😉 Dann habe ich endlich wieder etwas von meiner Film-Liste streichen können und verstehe jetzt den Hype um Dunkirk und habe bei Youtube, genauer gesagt bei Michelle Khare eine wahnsinnig inspirierende Reise zu einem Schwarzen Gürtel in Taekwondo verfolgt.
AVICII – I’M TIM
Eigentlich wollte ich diese Doku nicht schauen, da es mich immer noch traurig macht, dass Tim der Welt so viel gegeben hat und selbst daran zerbrochen ist. Aber natürlich konnte ich sie auch nicht nicht schauen und hach, man freut sich mit über die grandiosen Kompositionen, man bewundert sein Genie, aber man beginnt auch den Kampf zu verstehen, welchen er immer wieder ausfechten musste, um in der Öffentlichkeit zu existieren. Dass viele andere Freunde, Familie und Menschen, mit denen er gearbeitet hat, zu Wort kommen, finde ich super. Aber ich würde sehr empfehlen, diese Doku als Ergänzung zu Avicii: True Stories zu sehen, welche 2017 veröffentlicht wurde, als Tim noch lebte und somit selbst entscheiden konnte, was gezeigt werden soll. So bekommt man ein „runderes“ Bild (wenn ihr noch mehr wollt, gibt es auch eine Biographie zum Lesen) und wenn man dann so richtig traurig ist, hat Netflix auch seinen seinen letzten Auftritt 2016 in Ushuaia (Ibiza) online stehen.
DON’T DIE
Ich weiß gar nicht, wann ich das erste Mal etwas über Bryan Johnson gelesen habe, aber ich finde sein Selbstexperiment sehr spannend. Natürlich ist es zu extrem, für den Alltag und viele kritisieren auch, welche Methoden er anwendet und wieviel Geld er investiert, welches auch anderweitig in klinischen Studien dringend gebraucht würde. Aber sein Körper, sein Geld und diese Netflix-Doku gibt spannende Einblicke in seinen Alltag, seine Motivation und was er auf seiner „Verjüngungsreise“ schon alles erlebt hat. Persönlich brauchte ich nicht so viel „Vater-Sohn“-Beziehung, da das für mich nicht so spannend war, aber ich verstehe auch, dass man versucht hat, den „gesamten Menschen“ der hinter Bryan Johnson steckt, abzubilden. Ein paar Denkanstösse habe ich durch diese Doku definitiv bekommen!
RACE TO THE SUMMIT
Woher meine Faszination mit Filmen über Bergsteiger kommt, weiß ich wirklich nicht und auch wenn ich wahnsinnig gerne wandere, sind meine Höhenangst und ich nicht so lebensmüde, das zu tun, was ich mir da immer wieder anschaue. So stolperte ich zufällig über Race to the Summit und lernte Ueli Steck und Dani Arnold, welche sich gegenseitig die Weltrekorde an den Nordwänden in den Schweizer Alpen klauten. Über das Warum bin ich mir immer noch nicht im Klaren, aber es war spannend, zwei so unterschiedlichen Alpinisten zuzusehen, wie sie ihre Passion leben. Und es ist immer noch verrückt, wie schnell die beiden Berge besteigen – also wofür ein erfahrener (!) Bergsteiger einen Tag braucht, da sind sie in weniger als drei Stunden oben. DREI! Das muss man wirklich mit eigenen Augen sehen, mein Gehirn wollte das selbst dann nicht wirklich verarbeiten. Also, immer wenn mir jemand in Zukunft sagt, ich bin lebensmüde, weil ich mit 30km/Tag durch die Natur wandere, nein, das ist nicht verrückt, tut mir leid!
DUNKIRK
Primär schaue ich Dokus (und Star Trek), aber über die Feiertage habe ich auch endlich ein paar Filme sehen können, die ich schon ewig auf meiner Liste stehen habe. So auch Dunkirk von Christopher Nolan, welcher laut ihm kein klassischer Kriegsfilm sein soll, sondern ein Film über das Überleben. Es geht um die Evakuierung von 400.000 britischen Soldaten, die 1940 an der Küste bei Dunkirk von den deutschen Streitkräften eingekesselt werden. In dieser aussichtslos wirkenden Lage müssen sie nun auf Rettung über das Wasser warten. Der Film hat keine starre Storyline, sondern gibt dem Zuschauer verschiedene Perspektiven, Ort- und Zeitebenen, wodurch man sich sehr „dabei“ fühlt. Er ist für mich definitiv ein cineastisches, intensives Meisterwerk mit enorm bewegender Musik (danke Hans Zimmer), der einen nach Dunkirk transportiert und einen diese schreckliche Zeit miterleben lässt. Kein Film, der nur unterhält, absolut nicht, sondern ein Film, der nachwirkt und man mal wieder nicht glauben will, wozu Menschen fähig sind.
I TRAINED LIKE A BLACK BELT FOR 90 DAYS – MICHELLE KHARE
Michelle Khare ist auf Youtube für ihre Challenges bekannt, in welchen sie normalerweise etwas in 30 Tagen lernt, was unmöglich erscheint. Jetzt stolperte ich über ihr Video, in welchem sie in 90 Tagen einen Schwarzen Gürtel in Taekwondo bekommen wollte und das klingt so absurd, dass ich mir dieses YT-Video in Spielfilmlänge ansehen musste. Und absolut beeindruckt von ihr und ihrer Leistung bin, denn die Verbesserungen, die man sieht, sind so enorm! Klar, das ist ihr Job, aber trotzdem zeigt sie so viel Willenskraft, dass ich stark beeindruckt bin. Ob man eine Sportart, welche eine ausgeprägte spirituelle und soziale Seite hat und eigentlich über Jahre gelernt wird, so schnell „abarbeiten“ sollte, ist natürlich eine andere Frage, aber was Michelle auf dieser Reise lernt, finde ich so inspirierend, dass ich dieses Video einfach teilen muss.
Vielleicht ist da ja auch was für euch dabei – oder, wenn ihr schon etwas von meinen Empfehlungen gesehen habt, würde ich gerne wissen, wie sie euch gefallen haben!
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