Sunday again.

[Gesehen] Star Trek; The Rookie

[Gelesen] My year of rest and relaxation – Ottessa Moshfegh; Monster – Nele Neuhaus; But I live: Three Stories of Child Survivors of the Holocaust – Libicki et al.

[Gehört] Weird Crimes Podcast

[Getan] viel gelesen und Yoga gemacht; bisschen durch den Schnee gestapft, wobei es hier gerade sehr glatt ist und man aufpassen muss; in der Sauna gewesen

[Gegessen] Veganen Whopper; Nudeln mit Basilikum-Chili-Pesto; Brote mit Rote-Beete-Hummus (eine aktuelle Obsession); Mandarinen

[Getrunken] viel Kaffee, schwarzen Tee & grünen Tee sowie Kirschtee

[Gedacht] ich brauche Sonne!

[Gefreut] zwei Schüler (und auch Freunde) haben ihre Tochter bekommen <3

[Geärgert] nicht geärgert, ich will nur wohin fahren und mir etwas anschauen, was man nur mit geführter Tour kann und sie aktualisieren die Seite einfach nicht..also ich sehe nur, die erste Aprilwoche gibt es keine Termine und weiter geht der Kalender nicht 😉

[Gewünscht] einen Morgen zu blauem Himmel und Sonne aufwachen, damit wird der Tag einfach besser

[Gekauft] Lebensmittel

[Beauty] XZ Lakritz-Shampoo & Spülung von Berner!

Im Ausland stöbere ich immer gerne im Supermarkt und schaue, was es dort so an eher ausgefalleneren Sorten gibt. In Finnland ist es in der Zahnpasta-Abteilung sehr langweilig, da gibt es keine spannenden Geschmackssorten, doch als ich zur Haarpflege kam, änderte sich dies! Erst einmal gibt es hier Teershampoo, über welches ich jedoch nicht sprechen will, da ich davon sofort akuten Würgereiz bekomme..doch jetzt habe ich Lakritzshampoo und Spülung entdeckt! Das war so verrückt, dass ich es natürlich ausprobieren musste!


Süße Foodiedüfte sind jetzt nicht unbedingt etwas neues in der Drogeriewelt, aber Lakritz hatte ich bisher noch nie gesehen. Wobei ich eigentlich auch kein Fan davon bin, aber Finnland ist sehr lakritzverrückt und somit ergibt das hier durchaus Sinn! Das Shampoo und die Spülung kosten je 2,99€ für 200ml (was günstig im finnischen Verständnis ist) und sind von der seit über 100 Jahren existierenden Marke Berner. Welche viele spannende Sorten im Sortiment hat, das muss ich ihnen auf jeden Fall lassen!

Konzipiert sind das Shampoo und die Spülung laut Deepl für fettige Kopfhaut, die aus der Balance geraten ist und mit Schuppen zu kämpfen hat. Also aktuell bin ich da nicht Zielgruppe, aber so ab und zu kann man das bestimmt auch präventiv nehmen. Sie sind von ihrer Anwendung und Wirkung in Ordnung, aber nichts, was mich umhaut. Mein Ansatz fettet recht schnell nach, nach zwei Tagen muss ich hier erneut waschen und meine Längen sind durch die Spülung zwar gut kämmbar, fühlen sich aber nicht so weich und geschmeidig an, wie ich es von anderen Produkten gewöhnt bin. Also die Pflege ist so lala, meine Kopfhaut fühlt sich nicht so wunderbar in Balance an, aber ich habe gerade auch keine Schuppen. Somit werde ich beide Produkte erstmal zur Seite stellen, bis ich hier Bedarf habe und dann erneut testen.

Aber kommen wir zum Wichtigsten, dem Duft 😉 Wie riecht nun ein Laktritzshampoo? Erstaunlicherweise nicht süß, wie ich es erwartet habe (ich dachte an Lakritztee), sondern würzig-warm, fast bisschen pfeffrig und kräuterig. Bisschen nach SPA, bisschen nach Unverpackt-Laden und bisschen nach LUSH – und ich mag es? Was mich selbst wahrscheinlich am meisten überrascht! Also wirklich mal was anderes, was recht schwer zu fassen ist und nicht zu dominant ist, aber doch noch einige Zeit im Haar leicht wahrnehmbar ist und auch irgendwie noch gut zu meinem aktuellen EdT passt. Ich bin absolut verwirrt und ganz ehrlich, dass das ein Anti-Schuppen-Shampoo ist, würde ich bei diesem angenehmen Duft nie erraten. Daumen hoch!


Eine positive Überraschung, die ich echt nicht habe kommen sehen und dass es Anti-Schuppenpflege für diesen kleinen Preis ist, finde ich noch toller. Ich bin gespannt, wie sie wirken wird, wenn ich mal Bedarf habe und bis dahin schnuppere ich ab und an mal an der Flasche. Was habt ihr in letzter Zeit gekauft, wovon ihr zu Beginn keine Ahnung hattet, dass es euch so gefallen würde?

[Yummi] Alle meine Teesorten & die Frage, ob man eigentlich auch zu viel Tee haben kann!

Ok, das war nur eine rhetorische Frage, denn nein, ich kann nie genug Teeauswahl haben und freue mich aktuell jeden Tag, wenn ich meinen Schrank öffne und diese riesige Auswahl an schwarzen, grünen, Kräutern- und Früchteteen habe (und merke direkt schon, dass ich einen würzigen Chai, einen türkischen schwarzen Tee und einen grünen Moringatee nicht mit auf dem Bild habe). Da ich bestimmt nicht die einzige passionierte Teetrinkerin hier bin, dachte ich mir, ich zeige euch mal, was es bei mir so alles gibt – von günstigem Discounterbeuteltee bis teurem losen Tee aus einem Teegeschäft in Tallinn ist hier alles dabei 😉


Ich sortiere mal lose (höhö) und fange mit grünem Tee an, welchen ich entweder morgens trinke, wenn ich keinen Kaffee habe oder nachmittags, wenn ich einen Energiekick brauche, aber kein Koffein haben mag. Super überrascht hat mich hier das Kraft Paket von Captains Tea, ein grüner Tee mit Ingwer und Orange, welcher sooooo lecker ist (gibt ihn bei Netto). Ein Klassiker, den ich immer wieder gerne kaufe, ist der lose Chinese Green Tea von Ahmad Tea, welchen man in so ziemlich jedem Asialaden finden kann. Er erinnert mich enorm an meinen Nachmittag im Teepavillon in Chengdu und genau das will ich ab und zu mal haben.

Bei schwarzem Tee bevorzuge ich Earl Grey bzw Lady Grey und habe hier günstigen Tee von Lidl. Ein bisschen schicker ist der schwarze Tee mit Rhabarber und Vanille von Lord Nelson (Lidl), welchen ich aber nur mit Milch mag. Ganz exquisit ist der Master Zhu „Red Plum“ Tee aus China von Chado (aus Tallinn), wo ich vor Ort erst eine Teeprobe machte und dann diesen sehr leichten, irgendwie nussigen, roten (schwarzen) Tee unbedingt kaufen musste. Ein ganz verrücktes Trinkerlebnis, welches ich mir gerne ab und zu gönne.

Wenn es nicht grüner, aber auch nicht schwarzer Tee sein soll, greife ich gerne zu Mate Tee. Das war, als ich in Berlin lebte, immer Club Mate, aber in Finnland kostet eine Flasche 3,50€ und nein, die bezahle ich nicht. Somit mache ich ihn einfach selbst zuhause, mal heiß, mal kalt und nutze gerne den Mate Pur von Bad Heilbrunner oder den Mate Yrttitee von Forsman Tea mit fruchtigen Noten. Beide finde ich oooooook, aber so richtig begeistern tun sie mich auch nicht. Hier werde ich mal weitersuchen bzw das nächste Mal in Deutschland meine Kalabasse einpacken.


Bei Früchtetee ist meine Sammlung im Moment explodiert, aber ich wollte einfach maximal viel Abwechslung haben. Ein Klassiker hier ist der Türkische Apfeltee von Teekanne, der wunderbar süß ist, sowie der Sweet Apple von Teekanne, welcher noch eine tolle Zimtnote hat. Seit kurzem habe ich auch Kirschtee für mich entdeckt, wobei der Sweet Cherry von Captains Tea (erneut von Netto, die wirklich tolle Sorten haben) um Welten besser ist als der Kirsch-Banane Tee von King’s Crown (Rossmann). Der schmeckt nämlich irgendwie weder nach Banane noch nach Kirsch, sondern einfach fruchtig-süß und etwas langweilig.

Interessanter ist da der Immunsystem Tee von King’s Crown (Rossmann), welcher nach Hibiskus und Sanddorn schmeckt, was sehr ausgefallen ist und Vitamin C enthält. Und so richtig, richtig süß wird es mit der Himbeer-Vanille Tee von Kaufland und dem tollen losen Dattelzauber Orientalische Traumwelt aus einem kleinen Teeladen in Südhessen. Bis dato wusste ich nichtmal, dass es Datteltee gibt und jetzt weiß ich nicht, wie ich ohne diese leckere Mischung aus süßen Fürchten, würzigem Ingwer und Zimt den Winter überstehen soll 😉


Die Erkältungs- und Blasenentzündungszeit ist besser mit Kräutertee, genauer gesagt mit diesem Ingwer-Zitrone Tee von Kaufland, welcher einen auch aus jedem Nachmittagstief holt und dem Minze-Cranberry Kräutertee von King’s Crown (Rossmann), welcher enorm erfrischend schmeckt und ich bilde mir ein, auch meiner angeschlagenen Blase hilft. Win-Win! Je nach Motivation nehme ich aber auch einfach eine Zitrone, frischen Ingwer und heißes Wasser, doch wenn es schnell gehen muss, ist der Beutel definitiv eine leckere Alternative. Ebenfalls in diese Richtung geht der My Day von Lord Nelson (Lidl), ein ayurvedischer Tee mit Ingwer, Fenchel und Süßholz, welcher auch kalt super schmeckt.

Mittlerweile Standard in meiner Teesammlung ist auch der Fenchel-Anis-Kümmel Tee von Teekanne, mit dem man mich früher hätte jagen können. Mittlerweile finde ich ihn ab und an aber ganz wärmend-lecker (und besser als die Alternative Kamillentee). Dann habe ich noch zwei finnische Teesorten im Regal, einmal ein Glögi Tee, welcher enorm würzig ist und mich sehr an Glühwein ohne Zucker erinnert und dann einen Havu-Kräutertee, welcher schmeckt als ob man Tannennadeln in heißes Wasser geworfen hat (nicht meins, aber als Saunaaufguss macht er die Nase frei *g*). Selbstgetrocknete Minze habe ich auch noch da und mache mir damit ab und zu einen leckeren Pfefferminztee, der natürlich viiiiiiiel besser schmeckt als ein Beuteltee 😉


Mit den vergessenen Tees + den medizinischen Blasentees (die alles andere als lecker, aber anscheinend wirklich hilfreich sind) komme ich aktuell auf 24 verschiedene Teesorten, an denen ich mich täglich erfreuen kann. Auch wenn ich in der Theorie gerne jemand wäre, der nur losen Tee aus dem Teegeschäft kauft, so bin ich in der Realität doch sehr froh, dass man in Deutschland auch leckeren, günstigen Tee im Beutel beim Discounter kaufen kann und will hier nochmal kurz hervorheben, wie positiv überrascht ich von der Auswahl bei Netto und Kaufland war (zwei Läden, wo ich enorm selten hingehe, also vielleicht ist das für euch schon normal). In Finnland, wo ich aktuell oft bin, ist es leider viel teurer und auch die Auswahl eher mau..also mal etwas, wo ich positiv über Deutschland spreche, wenn es um Auswahl im Supermarkt geht und ja, ich schickte ein 10kg Paket mit Tee hoch an den Polarkreis 😉

[Sehenswert] Pamela, 6 days, Curry & Cyanide

Aktuelle stecke ich noch immer in meiner „ich will alles von Star Trek“-sehen Phase und genauer gesagt, stecke ich etwas fest. Denn die erste Staffel von Star Trek: Enterprise ziiiiieht sich wie Kaugummi und ich baue nicht wirklich irgendwelche Beziehungen zu den Charakteren oder der (gibt es sie eigentlich?) Story auf. Also gab es ein bisschen Ablenkung in Form von immerhin drei Filmen/Dokumentationen, die ich auf Netflix gefunden habe und euch heute kurz vorstellen mag.



Von Pamela Anderson und ihrem Leben wusste ich ehrlich gesagt sehr wenig. Ja, Baywatch, Playboy, Tommy Lee und auch an die Hochzeit mit Kid Rock erinnerte ich mich dunkel, aber das war es dann auch schon. Somit war ich sehr neugierig auf diese von vielen so hochgelobte Doku und muss sagen, dass ich viel über diese sehr starke, eigentlich nur nach Liebe und Ruhe suchende Frau gelernt habe. Welche noch immer ziemlich verrückte Sachen macht, wie einfach mal bei einer Broadwayshow in New York mitspielen, was mich beeindruckt.

Insgesamt eine nette Dokumentation über Menschlichkeit, Verletzlichkeit, Liebe und auch über die schrecklichen Folgen ihres Sextape-Skandals, welchen ich komplett vergessen hatte (oder irgendwie nie wirklich mitbekommen habe). Dass jemand ihre privaten Videos gestohlen und im Internet veröffentlicht hat, veränderte das Leben von Pamela und ihrer Familie extrem und hat bis heute noch einen Einfluss auf sie, was einem so leid tut. Man aber gleichzeitig sieht, dass sie trotzdem enorm viel Stärke hat und ihren Weg weitergeht, was ganz wunderbar ist.



Der Film dreht sich um die im Jahr 1980 stattgefundene Geiselnahme in der iranischen Botschaft in London. Bewaffnete Männer stürmen die Botschaft und halten mindestens 26 Menschen dort gefangen – bis die von ihnen geforderte Gefangenenfreilassung in iranischen Gefängnissen stattgefunden hat. Erzählt werden diese Geschehnisse aus drei Perspektiven: einer BBC-Reporterin, dem Vermittler und dem SAS-Anführer, verantwortlich für die Geiselbefreiung.

Ich habe einen Actionfilm erwartet und mehr ein Drama bekommen, welches etwas vor sich hin dümpelt und man wartet. Was dann wiederum sehr passend ist, denn in dem Film warten auch alle: einige auf die Freilassung, andere auf das Stürmen der Botschaft, wieder andere auf einen Anruf oder darauf, mit der Kamera endlich die entscheidenden Bilder um die Welt zu schicken und berühmt zu werden..also insgesamt hat man hier wenig Action und viel langsam verstreichende Zeit, wodurch irgendwie auch eine etwas andere, authentisch erscheinende Atmosphäre kreiert wird. Wirklich empfehlen würde ich den Film nur, wenn euch dieser Moment in der Geschichte wirklich interessiert, wenn ihr spannenderes Warten, basierend auf wahren Ereignissen sehen wollt, empfehle ich euch ganz klar The Siege of Jadotville.



True Crime und Indien? Ja bitte! In Südindien sterben in einer Großfamilie immer mehr Menschen und irgendwann wird das seltsam, denn kann das so oft Zufall sein? Das Netz zieht sich um Schwiegertochter, Ehefrau & Mutter Jolly Joseph immer enger und zeigt auf, dass ihr bequemes Leben auf ziemlich vielen Lügen zu basieren scheint. Welche sie aber um alles schützen muss und dazu bereit scheint, skrupellos über Leichen zu gehen.

Teilweise hat mich diese wahre Geschichte ganz schön mitgenommen, denn hier sterben so sinnlos Menschen und man hätte es schon viel früher verhindern können. So spannend ich True Crime manchmal finde, hier hätte ich mich echt gewünscht, dass es eine erfundene Geschichte ist. Trotzdem sehr sehenswert, da es eben auch wieder verschiedene Aspekte der lokalen Gewohnheiten, Vorstellungen und Traditionen zeigt, welche zu der Gesamtsituation beigetragen haben.


Habt ihr die Pamela Anderson Doku auch gesehen? Wenn ja, wie hat sie euch gefallen? Könnt ihr eine weitere Doku in diese Richtung empfehlen? Ich stehe jetzt schon seit Monaten auf der Büchereiwarteliste für das Buch von Britney Spears, worauf ich sehr gespannt bin. Eine Empfehlung für einen Film auf wahren Begebenheiten basierend oder mit Indien-Bezug nehme ich aber auch sehr gerne!

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek; The Rookie

[Gelesen] 40 Men and 12 Rifles; Absolution – Alice McDermott; It’s lonely at the centre of the earth – Zoe Thorogood

[Gehört] Weird Crimes Podcast; Reading Music Playlists (gegen das Pfeifen der Heizung)

[Getan] ich war endlich mal wieder bei der Massage; das erste Mal seit dem Umzug wieder in der alten Nachbarschaft gewesen; ich war dreimal in der Bibliothek und habe viel gelesen; endlich wieder Yoga with Adriene!

[Gegessen] Vegane Würstchen mit Kartoffelsalat; Gemüse-Pizza; Veggie-Dürüms; Rote-Beete-Hummus mit Roggenbrot; Paranüsse; saures Gummizeugs

[Getrunken] Grünen Tee mit Orange-Ingwer; KiBa-Tee; Kaffee mit „Milchdrink“

[Gedacht] wow, hallo Sonnenuntergang!

[Gefreut] ich liebe das Geräusch von Schnee unter meinen Schuhen

[Geärgert] bisher ist in der günstigen Wohnung jede Woche irgendwas kaputt 😉

[Gewünscht] aktuell keine pfeifende Heizung (bzw dass irgendein Geschäft mal diesen ventilschlüssel hat)

[Gekauft] Lebensmittel & so einen Heizungsschlüssel, denn das ständige Pfeifen macht mich kirre

[Beauty] Aufgebraucht im Februar 2024!

Wenn ich mir meine aufgebrauchten Produkte für Februar so ansehe, ist das ziemlich Gesichtspflege-lastig. Was mich freut, denn ich habe die letzte Zeit definitiv meine Maskenroutine vernachlässigt und nicht jede Woche mindestens eine Maske benutzt. Das ist diesen Monat ein bisschen anders (yay) und insgesamt sind 7 Produkte leergeworden!


GLISS LE Replenishing Summer Shampoo von Schwarzkopf Ein Favorit und leider meine letzte Flasche dieser LE. Reinigt intensiv, riecht lecker, wurde so alle 3-4 Haarwäschen von mir benutzt und kann im Sommer hoffentlich wieder nachgekauft werden!

Rosa Venus Seife von Jabón de Tocador Von diesen Seifen bekam ich in Mexiko in jedem Hotel ein paar Packungen und nahm einige als Erinnerung mit. Nicht mein liebster Rosenduft, aber er transportiert mich sofort zurück nach Mexiko und das liebe ich!

Aquasource Hyalu Plump Gel von BIOTHERM Bekam ich als Überraschung bei einem Produkttest mitgeschickt und muss sagen, dass das eine tolle Tagesfeuchtigkeitspflege fürs Gesicht ist, die ich gerne benutzt habe. Für nachts will ich mehr präventive Pflege mit anderen Wirkstoffen, aber wer nur eine Feuchtigkeitspflege sucht, das Gel war super leicht und angenehm auf der Haut.

Facial Sheet Mask Moisturize & Refresh von Sence Juhu, die erste Maske, die ich diesen Monat nutzte und meine Haut liebte mich. Die Tuchmasken von Sence sind enorm getränkt und beleben, die Haut fühlt sich danach super prall und mit Feuchtigkeit versorgt an und niedlich sind sie mit ihren Tiermotiven auch noch!

Facial Sheet Mask Hydrate & Revitalize von Sence Ebenso begeistert bin ich von dieser Maske und habe mir von beiden einen kleinen Vorrat angelegt, da sie aktuell für 50 Cent zu kriegen sind und leider wohl nur eine Winter LE sind.

Feuchtigkeitsmaske von Schaebens Wir werden einfach nie die besten Freunde werden, die Crememaske ist ok, aber sie zieht nicht wirklich gut ein und man hat danach noch ewig viel Produkt auf der Haut (einfach einmassieren klappt nicht, meist gehe ich nach der Anwendung duschen und wasche den Rest ab).

Cool Mint Zahnpasta von Signal Lecker und pflegt gut, würde ich wieder kaufen. Wobei ich da jetzt keinen Unterschied zu meinen üblichen günstigen Zahnpasten von Rossmann und DM bemerkt habe.


Damit sind wir dann auch schon wieder durch und ich bin neugierig, ob ich es auch im März hinbekomme, regelmäßig eine Gesichtsmaske zu benutzen 😉 Was ist bei euch diesen Monat so leergeworden? Waren ein paar Favoriten wie bei mir dabei?

[Beauty] Blütensanft Rosenduft Pflegeserie von Herbal Essences!

[WERBUNG] Dank der Markenjury hatte ich die Gelegenheit, die Blütensaft Rosenduft Pflegeserie von Herbal Essences auszuprobieren und euch von meinen ersten Erfahrungen zu berichten. Die Pflegeserie mit echter Rosenessenz besteht aus Shampoo, Spülung und einer Haarmaske! Als Teenager und junger Erwachsener LIEBTE ich die Düfte von Herbal Essences, besonders das Gelbe mit Kamille und war somit sehr gespannt, ob mir auch diese blumige Pflegereihe, konzipiert für trockenes Haar, zusagen würde! Optisch bin ich auf jeden Fall sofort von diesen drei Produkten sehr angetan!


Das Blütensanft Rosenduft Shampoo (350ml für 3,95€) soll trockenen, stumpfen Haar mehr Pflege, Glanz und Feuchtigkeit verleihen. Es ist vegan, silikonfrei und besteht zu 97% aus Inhaltsstoffen natürlich Ursprungs. Angereichert ist es mit echter französischer Rosenessenz, welche nachweislich die Stimmung aufhellen soll (oder zumindest einfach wunderbar lecker duftet). Das Shampoo schäumt auf jeden Fall gut, lässt sich leicht ausspülen und hat einen grandiosen Duft, welche ich enorm mag. Wobei mir Rosendüfte sonst oft Kopfschmerzen bereiten, aber dieser hier ist nicht zu dominant. Meine Haare fühlen sich danach sauber an, meine Längen wollen allerdings noch mehr Pflege.

Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller: Aqua, Sodium Laureth Sulfate, Sodium Chloride, Parfum, Cocamidopropyl Betaine, Sodium Xylenesulfonate, Sodium Benzoate, Citric Acid, Sodium Citrate, Sodium Salicylate, Hydroxypropyl Methylcellulose, Sodium Hydroxide, Tetrasodium EDTA, Hexyl Cinnamal, Histidine, Glyoxal, CI 17200, CI 19140, CI 42090


Die Blütensanft Rosenduft Spülung (250ml für 3,95€) kann sowohl als klassische Spülung unter der Dusche als auch als Leave-in Pflege im Haar angewendet werden. Letzteres habe ich bei meinem feinen Haar noch nicht ausprobiert, werde ich aber noch machen. Sie kommt in einer Tube daher, die sich leicht dosieren lässt und ist ebenfalls gut zu verteilen und wieder auszuwaschen. Die Pflegespülung mit Arganöl ist auch vegan, sulfatfrei und besteht zu 96% aus Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs. Die Rosenessenz ist natürlich ebenfalls mit dabei und riecht erneut ganz wunderbar! Meine Haare sind danach butterweich, lassen sich problemlos durchkämmen, glänzen und fühlen sich bis in die Spitzen gut gepflegt an. Genau, was ich von einer Spülung erwarte!

Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller: Aqua, Stearyl Alcohol, Behentrimonium Chloride, Cetyl Alcohol, Bis-Aminopropyl Dimethicone, Parfum, Isopropyl Alcohol, Benzyl Alcohol, Sodium Benzoate, Disodium EDTA, Polysorbate 20, Citric Acid, Histidine, Hexyl Cinnamal, Geraniol, Alpha-Isomethyl Ionone


Auf die Blütensaft Rosenduft Haarmaske (300ml für 5,45€) war ich besonders neugierig, denn meine Haare brauchen im Winter etwa einmal die Woche richtig intensive Feuchtigkeitspflege, um gesund und glücklich zu sein. Das habe ich mir von dieser Haarmaske mit Arganöl erhofft, welche erneut vegan sowie sulfatfrei ist und noch zu 94% Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs hat. Die Anwendung ist spielend einfach, da die Maske eine tolle Konsistenz hat, die nicht wegläuft, sich aber trotzdem gut einarbeiten und ausspülen lässt. Der Rosenduft ist himmlisch, die Einwirkzeit mit 5 Minuten zwar etwas lang, aber aushaltbar und das Ergebnis sind sich gut gepflegt anfühlende Haare, besonders in den trockenen Spitzen kann ich einen Unterschied bemerken.

Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller: Aqua, Cetyl Alcohol, Stearamidopropyl Dimethylamine, Stearyl Alcohol, Bis-Aminopropyl Dimethicone, Glutamic Acid, Parfum, Benzyl Alcohol, Sodium Benzoate, Citric Acid, Disodium EDTA, Polysorbate 20, Histidine, Hexyl Cinnamal, CI 17200


Kommen wir also zu einem ersten Fazit: die Blütensanft Rosenduft Pflegeserie riecht himmlisch und hilft dabei, trockene Haare mit mehr Feuchtigkeit und Pflege zu versorgen, was zu sich gesund anfühlenden und glänzenden Haaren vom Ansatz bis in die Spitzen führt. Dass man die Spülung auch als Leave-In Pflege benutzen kann, finde ich super, ich vergesse es nur immer. Ich habe nicht wirklich etwas zu meckern, würde mir aber wünschen, dass man die Einwirkzeit der Haarmaske noch verkürzen könnte (denn 5 Minuten sind mir für unter der Dusche einfach zu lang).

Sunday again.

[Gesehen] Star Trek; Jack Reacher 1 & 2

[Gelesen] X marks the spot – Michael Scott; Maus – Art Spiegelman

[Gehört]

[Getan]

[Gegessen]

[Getrunken] Kirschtee

[Gedacht]

[Gefreut]

[Geärgert]

[Gewünscht]

[Gekauft]

[Beauty] Mein neuer Duft: Love City EdP von La Rive

Mein aktuelles EdP neigt sich dem Ende zu und ich habe auch Lust auf etwas Neues. Wenn ich einen Duft zu lange trage, nehme ich ihn irgendwie nicht mehr so sehr wahr, er wird zu meinem normalen Alltag und ich irgendwann gelangweilt. Was null an dem Duft liegt, sondern definitiv an mir. Also habe ich in meiner umfangreichen Duftsammlung mal geschaut, was ich mir als Winter-/Frühlingsduft für den Alltag so vorstellen kann und wurde schnell fündig.

Heute will ich euch mal wieder einen Duft der polnischen Marke La Rive (gibt es bei uns in vielen Drogerien und Supermärkten zu kaufen) vorstellen, die sich darauf spezialisiert habt, teuren Markendüften sehr ähnliche Düfte, sogenannte Duftzwillinge, zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Da ich selbst wenig Wert auf einen qualitativ hochwertigen, designtechnisch ausgefeilten Flakon lege und mir der Name, der drauf steht, ebenfalls egal ist sowie das berühmte Werbegesicht, bin ich hier sowas von die Zielgruppe. Denn die meisten Düfte sind von ihrer Komposition als auch Haltbarkeit super und mehr brauche ich nicht, um glücklich mit einem EdT/EdP zu sein.


Das heutige fruchtig-florale, süße Eau de Parfum von La Rive trägt den Namen Love City und ist leider schon so lange in meiner Sammlung (er kam 2015 raus), dass er aktuell nicht mehr zu bekommen ist bzw nur mit Suchen im Internet. Was mir leid tut, daran habe ich gar nicht bedacht, dass sie Düfte auch wieder aus dem Sortiment nehmen könnten. Besonders einen so leckeren Duft, dessen Duftnoten ich euch kurz vorstellen mag:

Kopfnote: Himbeere, Galbanum, Rosa Pfeffer

Herznote: Ägyptischer Jasmin, Freesie, Iriswurzel

Basisnote: Ambra, Moschus, Patchouli, Vanille Absolue


Auf den ersten Spritzer bekommt ihr hier wunderbar süße Himbeeren, welche jedoch auch direkt etwas warmes, holziges, würziges haben und den Duft etwas komplexer gestalten. Schnell kommen die floralen Noten hinzu, die besonders durch den Ägyptischen Jasmin genau meine sind, aber nicht erdrückend schwer, sondern wunderbar leicht. Einige Zeit nehme ich den Duft als floral-warm mit Tiefgang wahr, der wunderbar in den Alltag passt, da er zwar auffällig ist, aber nicht zu sehr aus der Reihe tanzt. Er passt für so ziemlich jede Gelegenheit und ich erwische mich aktuell, wie ich beim Arbeiten am Laptop immer wieder an meinen Handgelenken schnuppere. Später wird er dann richtig holzig-warm, mit etwas Patchouli und wenig Vanille, was mir persönlich gut gefällt, da die beiden letzten Noten oft überwältigend sein können, sich hier aber wunderbar zurücknehmen und nur sanft wahrzunehmen sind.

Ich mag einfach alle Duftnoten in diesem EdP, somit könnte ich hier gar nicht noch mehr Zielgruppe sein. Die Haltbarkeit beträgt bei mir so um die 5 Stunden, meist sprühe ich nachmittags erneut nach, wenn ich noch einen Termin habe oder in einem kleinen Tief hänge und etwas Energie brauche. Jupps, da hilft bei mir nicht nur Kaffee, sondern auch ein netter Duft in der Nase.

Wenn man sich die Noten ansieht, wird man auch schnell fündig, dass der Duft My NY von DKNY hier die Inspiration sein dürfte, denn die Duftnoten sind alle genauso in diesem EdP von La Rive vorhanden. DKNY ist eine Marke, die ihr vielleicht durch ihre Apfelflakons kennt und ich hatte hier auch schon mal vor Jahren einen Originalduft (Be Delicious, mein Blogpost von 2014), welchen ich zwar von seinen Duftnoten her sehr mochte, die Haltbarkeit bei dem Preis aber leider enorm schlecht fand. Somit bin ich mit meiner aktuellen, sehr viel günstigeren Variante sehr glücklich!


Mögt ihr solche Duftzwillinge ebenfalls oder soll es für euch lieber das Original sein? Habt ihr einen Duft von La Rive, welchen ihr besonders empfehlen könnt?

[Beauty] Ja huch, es gibt Deo von Palmolive?

Wann immer ich im Ausland bin, muss ich in die Supermärkte und Drogerien gehen und schauen, was es dort so alles besonderes gibt. Normalerweise bin ich zuerst bei der Zahnpasta (da gibt es wirklich die verrücktesten Sorten und ich vermisse Zimt sowie Grapefruit immer noch sehr), aber jetzt stand ich nach einer schon 14-stündigen Reise in Helsinki und hatte noch weitere 12 vor mir..und musste mir eingestehen, dass ich nicht mehr so nach frischem Frühlingsmorgen roch 😉 Also marschierte ich geradewegs in die Deo-Abteilung, wo mich zunächst wie gewohnt die finnischen Preise umhauten (kein Deo unter 2,50€), aber dann wurde mein Blick schnell auf eine Deoflasche gelenkt!


Denn dieses Sprühdeo hatte ein wunderbar schlichtes Zitronendesign in ansprechenden Farben auf sich und auf den zweiten Blick sah ich dann, dass es von der Marke Palmolive ist. Von der ich zwar Seife kennen, aber bis letzte Woche keine Ahnung hatte, dass sie in anderen Ländern auch Deos machen. Hergestellt wurde das 48h Palmolive Citrus Fresh Sprühdeo in Polen, die Inhaltsstoffe (u.a. Aluminium) werden mir in Finnisch, Schwedisch, Dänisch und Norwegisch erklärt – also wohl eher etwas für den hohen Norden. Preislich lagen diese 150ml bei 3,50€ und ja, für jemanden wie mich, der gerne die Balea-Deos kauft, ist das schon ein ziemlich absurder Preis. Aber gut, ich war neugierig, was es denn kann!

Also habe ich das Deo direkt nach dem Kauf ganz classy auf der Rolltreppe runter zum Busbahnhof aufgesprüht (da war nach 22 Uhr kein Mensch mehr) und fand den zitrischen Geruch sehr angenehm. Belebend, lecker-riechend und sogar irgendwie Gute-Laune-erzeugend, was in der aktuellen Situation gar nicht so leicht war. Mein „Muff“ wurde damit wunderbar überdeckt und ich fühlte mich wieder frisch und gut bei dem Gedanken, gleich 9 Stunden neben jemandem im Bus sitzen zu müssen.

Mehr als sitzen sollte man mit dem Deo aber leider nicht, denn das spätere mit Rucksack laufen und etwas schwitzen hat es schon an seine Grenzen gebracht und da war nichts mehr von Energie-Frischegefühl und Zitronenhain. Also 48 Stunden hält das bei mir im Alltag absolut nicht, der Duft verfliegt schnell und es bleiben leider weiße Rückstände auf der Haut, was eine so gar nicht gute Kombination ist. Jetzt nutze ich es einmal morgens, einmal nachmittags, um mich geschützt zu fühlen und dabei mache ich keine sonderlich intensiven Aktivitäten, sondern sitze am Schreibtisch, laufe durch die Wohnung und gehe spazieren. Für den kurzen Duftkick ist es toll, denn der gefällt mir und bringt mich auch aus dem Nachmittagstief, aber für ein Deo mit Deowirkung kann ich es leider null empfehlen.

Schade Palmolive, das war nach dem ersten „hui, siehst du schön aus und riechst kurzfristig lecker) kein sonderlich toller Eindruck und in Zukunft werde ich wieder die Finger von dir lassen. Meine Neugierde ist jetzt auf jeden Fall befriedigt und das nächste Mal kann ich mich dann wieder auf die Spaß-Abteilung wie eben Zahncreme und Gesichtspflege stürzen 😉


Seid ihr auch jemand, der gerne im Ausland im Supermarkt/in der Drogerie stöbert? Ist vielleicht sogar schon jemand in Nordeuropa über Deos von Palmolive oder neue Produktkategorien von bekannten Marken gestoßen? Ebenfalls sehr verwirrt war ich, als ich lernte, dass in Finnland die Marke Himalaya Herbals sehr verbreitet ist, die ich in Indien lieben gelernt habe..wie genau das passiert ist, muss ich irgendwann auch mal rausfinden!

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