[Gesehen] Deep Space 9 (in wenigen Folgen bin ich durch)
[Gelesen] Cleopatra and Frankenstein – Coco Mellors; The Paris Apartment – Lucy Foley
[Gehört] The Lazarus Heist – BBC News Podcast
[Getan] viel gelesen; Yoga gemacht & auf meiner Akupressurmatte gelegen; im Secondhand-Laden nach Weihnachtsdeko gestöbert (wobei ich nicht wirklich ein Dekotyp bin)
[Gegessen] Veggie Lasagne; Kindercountry; Birnen; Gemüse-Wok-Pfanne mit Udon-Nudeln; Veggie-Thali mit Nepalesen
[Getrunken] viiiiiel Kaffee; Fanta Zero Orange mit Fanta Zero Zitrone
[Gedacht] es ist verrückt, wie wenig ich seit 2020 gereist bin
[Gefreut] jemanden getroffen, den ich vor vielen Jahren in Malaysia kennengelernt habe und weitergesprochen, als wäre das gestern gewesen
[Geärgert] immer wenn ich denke, ich habe die finnische Grammatik verstanden, kommt wieder eine Ausnahme hinzu 😉
Vielleicht bin ich ein bisschen in die Höhe gehüpft, als ich The Ministry of Utmost Happiness von Arundhati Roy in der Bibliothek entdeckt habe. So sehr ich über die mangelnden kulturellen Angebote hier im Norden auch meckere, die Bücherauswahl in der Bücherei ist einfach grandios!
Die indische Schriftstellerin Arundhati Roy kennt ihr bestimmt schon von „Der Gott der kleinen Dinge“, persönlich mag ich aber auch ihre kurzen, politischen Essays sehr gerne, die die Gesellschaft des Subkontinents immer wieder hinterfragen. Worum ihr neues Buch Das Ministerium des äußersten Glücks (falls ihr lieber auf Deutsch lesen wollt) geht, wusste ich vorm Aufschlagen gar nicht, aber das war auch egal – denn Geschichten erzählen kann sie, unabhängig vom Setting!
Worum geht’s
Wir befinden uns zunächst in Delhi und verfolgen das Leben von Baby Aftab, welches mit zwei Geschlechtern geboren, als Junge aufgezogen und schließlich als Hijra Anjum ihr Leben in und gleichzeitig neben der Gesellschaft lebt. Schlussendlich zieht Anjum auf einen Friedhof, um in Ruhe zu leben und baut sich dort nebenbei ein illegales Hotel auf, in welchem andere verlorene Seelen ein Zuhause finden. Jetzt kommen viele neue, sich hiermit überkreuzende Geschichten hinzu, die sich um vier Menschen ranken, die sich als Studenten während des Kaschmirkonflikts kennenlernten. Durch ihre verschiedenen Schicksale lernt man hier nebenbei indische Geschichte aus verschiedenen Perspektiven kennen und hat gleichzeitig das Gefühl, immer noch im heutigen Indien zu sein.
Wie ist’s
Grandios! Es ist vielleicht für Leute, die nicht viel Wissen über Indien haben, zunächst erschlagend, da viele (politische) Ereignisse und sozialen Konstrukte genannt werden, die man dann erst mal nachlesen sollte, um zu verstehen, warum die Personen handeln, wie sie handeln. Da hat mir mein Studium und Leben in Indien genug Basiswissen gegeben, weswegen ich das Buch einfach nur „genießen“ konnte (das kam mal in Anführungsklammern, weil das teilweise wirklich sehr schwere, brutale Kost ist).
Man bekommt hier so viele spannende, oftmals aber sehr schreckliche Schicksale präsentiert, die einen so ziemlich alles in Frage stellen lassen, was Indien zusammenhält. Durch die vielen Perspektiven bekommt man ein „runderes“ Bild verschiedener historischer Ereignisse (Teilung Indiens, Kaschmirkonflikt, Bhopal-Unfall, Auswirkungen des 11. Septembers..) und Roy schreibt wieder so fesselnd, dass die Dicke des Buches überhaupt kein Problem ist. Im Gegenteil, ich hätte da noch ein paar hundert Seiten und Charaktere mehr genommen!
Arundhati Roy schreibt sehr essayhaft und poetisch, sie malt Bilder, gibt Atmosphäre und manchmal verliert man sich einige Zeit in einer eher belanglos erscheinenden Nebengeschichte, die aber doch wieder zu dem großen Ganzen zusammengeführt wird und dem Leser für etwas die Augen öffnen sollte. Gleichzeitig ist sie wahnsinnig mutig, da sie Missstände anführt, sich über systematische Armut, (durch das Kastenwesen erzeugter) Rassismus, Gewalt, Korruption und die Vermischung von Religion mit Politik, über den Hass innerhalb der indischen Gesellschaft und die unfairen Lebenschancen auslässt. Wie verlieren Menschen ihre Menschlichkeit, fragt sie hiermit immer wieder.
Für mich ist das ein wahnsinnig interessantes, gut geschriebenes, viele Seiten Indiens miteinander verbindendes Buch, welches man lesen sollte. Es gibt durch seine unterschiedlichen Charaktere noch mehr Einblicke in historische, gesellschaftlich transformative Momente und fordert den Leser immer wieder zum Nachdenken heraus. Und trotz all der Tragik, die man liest, bleibt doch irgendwie die Hoffnung, dass sich Dinge noch zum besseren ändern könnten, wodurch man einfach immer noch eine Seite umblättert und hofft – für die Figuren und für Indien.
Ich habe es getan – ohne eine Review zu lesen, bin ich einfach spontan zu Rossmann gegangen und habe mir ein Serum gekauft. Genauer gesagt habe ich das Retinol Serum von Beauty Glam gekauft, da es für 9,99€ am günstigsten war und mit seinen Prozent gut für mich Anfänger geeignet ist. Eigentlich wollte ich bei The Ordinary einkaufen, aber das wurde zeitlich nichts und somit dachte ich mir, probiere ich eben mal die Marke Beauty Glam aus, von deren Seren ich bisher nur gutes gehört habe. Tzja, hätte ich doch mal Reviews gelesen, aber gut, legen wir los!
Das Retinol Serum von Beauty Glam ist ein veganes, glättendes Serum mit 0,35% Retinylacetat, Squalan und Karottenextrakt. Es soll tief in die Haut eindringen und sowohl Faltentiefe als auch Zeichen von lichtbedingter Hautalterung reduzieren. Ebenso soll die Hautelastizität verbessert, Hautunreinheiten verringert, Unreinheiten gemindert und Poren gereinigt werden. Aber auch das ist noch nicht alles, denn die Kollagenproduktion soll durch die Verwendung dieses Serums unterstützt und die Haautbarriere sowie das Strahlen der Haut verbessert werden. Dank Squalan wird die Feuchtigkeit der Haut bewahrt und sie insgesamt beruhigt. Das sind mal eine Menge an positiven Anti-Aging-Effekten!
Das Retinol Serum soll abends auf das gereinigte Gesicht aufgetragen und einmassiert werden. Dabei ist es wichtig, dass ihr Augen- und Mundpartie ausspart und langsam anfangt, wenn ihr, so wie ich, Anfänger seid. Man beginnt mit 1-3 Mal pro Woche und arbeitet sich dann gaaaaaanz langsam auf eine tägliche Anwendung hoch, denn ihr wollt eure Haut hiermit nicht verletzen, sondern pflegen und von all den positiven Wirkungen profitieren.
Mein erster Eindruck
Ich bin jetzt bei Woche 3 a 1 Anwendung mit dem Retinol Serum und kann somit noch nicht von einem Langzeiteffekt sprechen, aber euch meine ersten Eindrücke mitteilen. Zunächst war ich enorm von der öligen Konsistenz überrascht, die ich null habe kommen sehen. Ich benutze zwar abends ab und zu gerne Mandelöl als Hautpflege und bin die Konsistenz somit gewohnt, bei einem Serum habe ich aber etwas anderes erwartet. Das enthaltene Öl soll das Serum hautverträglicher machen und ist sehr feuchtigkeitsspendend, somit ist es zwar ungewohnt, aber ich kann damit leben. Nur werde ich es nicht täglich anwenden können, da meine akneanfällige Haut hier sonst wieder ausbrechen könnte und das wollen wir ja nicht.
Meine Haut reagiert absolut nicht gereizt auf das Serum, sondern scheint es sehr gut zu vertragen und es ist nach kurzer Zeit schon komplett eingezogen. Meine Haut ist nicht gerötet, prickelt nicht und ich weiß gar nicht, wieso ich so viel Angst vor der ersten Anwendung hatte. Allerdings muss ich anmerken, dass dieses Serum nicht sehr angenehm riecht – jetzt weiß ich natürlich nicht, ob das normal bei Retinol ist, aber ich muss mich da noch dran gewöhnen.
Am nächsten Morgen würde ich meine Haut als weicher und strahlender bezeichnen, bei meinen Pickelmalen oder Mitessern an der Nase sehe ich bisher aber noch keine Verbesserung. Also ein gutes Hautgefühl habe ich, jetzt dürfen noch langsam die sichtbaren positiven Effekte kommen. Ich werde noch mal ein Update geben, wenn ich das Produkte ein paar Monate genutzt habe und hoffe, dass ich dann etwas zu berichten habe!
Wenn ihr ein Retinol Serum sucht, weiß ich spontan nicht, ob ich es empfehlen würde. Auf jeden Fall würde ich sehr oft betonen, dass ihr hier ein Öl bekommt und die Onlinebewertungen zeigen, dass viele damit unzufrieden sind. Also Hände weg, wenn ihr keine ölhaltige Pflege wollt! Für mich ist das ein K.O.-Kriterium, da ich es nicht täglich nutzen kann und doch eigentlich gerne zu einer regelmäßigen Retinolroutine kommen will – also werde ich es wohl weiterhin 1x pro Woche nutzen und schauen, ob ich noch sichtbare Verbesserungen erzielen kann. Danach werde ich aber zu einem anderen Produkt (ja, The Ordinary, ich komme zurück) wechseln, außer ich werde hier noch vollkommen positiv überrascht!
Benutzt ihr ein Retinol Serum? Wenn ja, welches könnt ihr mir denn empfehlen? Ich würde mich sehr über Tipps freuen 🙂
Vor kurzem bekam ich eine Probe Chi-Cafe Classic als Zugabe in einer Bestellung und war sofort neugierig! Wer mich kennt, der weiß, dass ich Kaffee in all seinen Formen liebe und fast jeden Tag damit starte. Somit probiere ich gerne neue Sachen aus und wenn man mir Kaffee als „gesund“ anbietet, sage ich bestimmt nicht nein. Der Name dieser veganen, ballaststoffreichen Kaffee-Alternative spielt übrigens darauf an, unser „Chi“, unsere Lebensenergie zu wecken und wer kann das nicht an und an gebrauchen!
Chi-Cafe wird als gesunde Kaffee-Alternative für ein gutes Bauchgefühl beworben. Drinnen sind neben einer Kombination verschiedener Kaffeesorten nochnatürliches Calcium, Guarana, Reishi-Pilz und Ginseng. Das Calcium aus der Akazienfaser ist gut für die menschliche Verdauung, unsere Knochen und unsere Zähne, womit der Chi-Cafe als „gesund“ bezeichnet wird. Der Hersteller schreibt, dass Chi-Cafe nicht auf-, sondern anregt und ich muss zugeben, dieser Slogan spricht mich an! Denn ab und an wirkt Kaffee zu gut bei mir und ich bin eher rastlos und nervös anstatt erquickt und fokussiert!
Inhaltsstoffe:
Akaziengummi (69% löslicher Ballaststoff), löslicher Kaffee (23%), natürliches Aroma (mit Guarana-Extrakt, Reishi-Extrakt, Ginseng-Extrakt). Enthält pro Tasse (6g) ca. 75mg natürliches Koffein, 4,5g Ballaststoffe und 84mg Calcium.
Wie schmeckt Chi-Cafe classic?
Die Zubereitung ist spielend einfach und kein Zeitaufwand: Pulver in die Tasse (ich nahm 12g für eine große Tasse), 200ml heißes Wasser drüber und alles gut umrühren. Der Chi-Cafe löst sich problemlos auf und ich probiere ihn pur. Hui, stärker als erwartet und irgendwie würzig. Auf der Verpackung wird ein Frappe-Rezept mit noch zusätzlich Milch/Sojadrink empfohlen und das probiere ich natürlich sofort aus. Und was soll ich sagen, das ist sehr lecker und wunderbar aromatisch! Ich habe es nicht erwartet, da ich bei solchen pulvrigen Kaffee-Alternativen zuerst an Caro-Kaffee denken muss, womit man mich jagen kann. Das Chi-Cafepulver kommt ohne Zucker, Zusatstoffe, Fett, Laktose und Gluten daher – wer mag, kann aber natürlich noch süßen!
Bemerke ich einen Unterschied zu normalem Bohnenkaffee?
Das ist nach einem einmaligen Test natürlich schwierig bis unmöglich zu sagen, aber natürlich schmeckt Chi-Cafe zunächst einmal anders. Nicht besser, nicht schlechter, sondern würziger und ich fand das lecker und würde es auch in Zukunft hin und wieder trinken, da es eine Abwechslung ist. Vertragen habe ich diese Kaffee-Alternative sehr gut, kein Sodbrennen, keine Magenschmerzen, keine Rastlosigkeit, keine Verdauungsprobleme etc – ich habe an diesem Tag auch NUR diese eine Tasse getrunken und war erstaunlich wach. Normalerweise trinke ich eher so 4-5 Tassen Kaffee über den Vormittag verteilt. Dass hier eine gereicht hat, war eine super Überraschung!
Aber natürlich muss es einen Makel geben und das ist hier der Preis! Denn preislich unterscheidet sich Chi-Cafe definitiv von meinen normalen Kaffeebohnen, die ich erwerbe. So kosten 400g Chi-Cafe aktuell im Angebot 21€ (via Amazon) und das ist mal eine Ansage. Also man bekommt damit laut Hersteller 66 kleine Tassen, womit ich, wenn ich nur eine pro Tag trinke, etwas über zwei Monate hinkomme. Was dann ja nuuuuur noch 10,50€ pro Monat wären, aber günstig ist das für ein Kaffee-Alternativen-Pulver trotzdem nicht, das will ich gar nicht schönreden.
Mein Fazit: ich sollte zuerst schauen, was ein Produkt kostet und es erst danach probieren (wobei, dann wäre ich ja schon vorher etwas biased). Denn jetzt bin ich wieder an dem Punkt, dass ich etwas von der Idee her sehr mag, es lecker finde und sogar einige der „gesunden“ Inhaltsstoffe bei dieser Kaffeealternative sehe. Aber eben nicht glaube, dass ich dann wirklich nur eine Tasse pro Tag trinken werde und es etwas besonderes bleibt und die 400g-Dose dann schwupps in ein paar Wochen leer ist 😉 Also vielleicht gönne ich sie mir irgendwann mal, aber für meinen täglichen Koffein-Kick ist mir dieses Pulver einfach zu teuer, außer sie machen noch Collagen rein, dann bin ich dabei!
Hat jemand von euch dieses Pulver oder eine andere Kaffeealternative ausprobiert? Wie sind eure Erfahrungen und könnt ihr etwas (günstigeres) besonders empfehlen? Oder geht nichts über Bohnenkaffee?
[Gesehen] Deep Space 9 (und ich bin fast durch); Finnischlern-Videos
[Gelesen] The Seven Moons of Maali Almeida – Shehan Karunatilaka; Fourth Wing – Rebecca Yarros
[Gehört] Weird Crimes Podcast; „Study in Autumn Oxford“ auf YT
[Getan] wunderbare Yogaeinheiten dank Yoga with Adriene; sehr viel gelesen (die Bücher müssen zurück in die Bücherei); kurz überlegt, ob ich noch irgendwie Northern Sami lernen kann
[Gegessen] Tomaten-Käse-Toast; Chow Mein mit Tofu & Gemüse; Belgische Meeresfrüchte; griechischen Joghurt mit Heidel- & Himbeeren; Gemüse-Reis-Pfanne; selbstgemachtes Naan mit Raita
[Getrunken] Vitaminbrausetabletten; Grünen Tee mit Matcha; Chi-Cafe
[Gedacht] Schnee macht glücklich 🙂
[Gefreut] so viele dicke Schneeflocken, die gemächlich zur Erde schweben
[Geärgert] ich fand die fast perfekte Ethnologiestelle, aber leider kann ich genau die Sprache, die sie fordern, nicht (es sprechen sie auch nur 26.000 Menschen..)
[Gewünscht] Schnee & mehr Tageslicht wären die beste Kombination
Da meine Haut aktuell nur so nach Feuchtigkeit schreit, habe ich doch mal wieder zu einer gekauften Gesichtsmaske gegriffen, nämlich nach der Hydro Booster Tuchmaske von ISANA. Diese verspricht feuchtigkeitsarmer Haut einen sofortigen Frischekick sowie einen 24h Hydro-Intensiv-Effekt und drinnen ist Hyaluronsäure, Aloe Vera, Macadamiaöl und Cupuacubutter (aka Großblütiger Kakao, das musste ich erstmal googlen). Kaufen könnt ihr sie bei Rossmann für 0,79€!
Die vegane, mikroplastikfreie ISANA Hydro Booster Tuchmaske soll unseren müden Teint beleben und uns frischer erscheinen lassen. Trockenheitsfältchen und Spannungsgefühl sollen bei regelmäßiger Anwendung verschwinden. Gleichzeitig soll sich die Haut nach der Verwendung seidig weich anfühlen. Das Tuchmaterial der Maske besteht zu 100% aus natürlichem Ursprungs, nämlich aus botanischen Fasern, die Produktion der Maske wurde mit 100% Ökostrom betrieben und die Verpackung ist zu 93% recyclebar. Was ich hier kurz anmerken will, denn ich tue mir immer schwer, solche Einwegmasken zu kaufen und das macht es ein kleines bisschen besser.
Vor der Anwendung soll man die verschlossenen Packung durchkneten, was ich tat. Danach kam mir erst einmal weißes, cremiges Produkt beim Öffnen entgegen und nicht wenig. Die recht dünne Tuchmaske ist gut getränkt und nach ein bisschen „Fusselarbeit“ hatte ich sie auch halbwegs passend (zwischen Nase und Mund ist die Maske seeehr schmal geschnitten) auf meinem Gesicht. So toll es ist viel Wirkstoff auf der Maske zu haben, so rutschig ist sie dadurch auch. Normalerweise verhalte ich mich mit Tuchmaske auf dem Gesicht ganz normal, hier musste ich aufpassen, mich langsam bewegen und immer wieder die Maske an mein Gesicht drücken. Was nicht dramatisch, aber anzumerken ist, da man sie 8-10 Minuten einwirken lassen soll.
Zuerst hatte ich einen kühlenden, sehr angenehmen Effekt wahrgenommen, dann fing meine Haut kurz an zu brennen und nach 1-2 Minuten verschwand dieses Gefühl wieder. Eine kleine Achterbahnfahrt, aber das Brennen war nicht so unangenehm, dass ich die Behandlung abbrechen wollte und war nach kurzer Zeit auch nicht mehr wahrnehmbar und der angenehme Cooling-Effekt kam zurück.
Nach zehn Minuten war die Tuchmaske an einigen Stellen schon fast trocken, an anderen aber noch gut durchtränkt. Trotzdem nahm ich sie ab und verrieb die restliche Flüssigkeit auf meinem Gesicht mit meinen Händen. Und zwar auch großzügig auf dem Hals, denn da waren einige Rückstände vorhanden. Meine Haut fühle sich die ersten Minuten nach der Anwendung noch klebrig an und sah auch so glänzend aus – nach aber etwa 5 Minuten war dann jegliches Produkt von meiner Haut aufgesogen und ich trug noch Augenpflege auf. Auf meine normale Tagescreme verzichtete ich an diesem Tag allerdings.
Das Hautgefühl nach der Anwendung war ok, aber seidig weiche Haut habe ich nicht bekommen. Eher immer noch latent klebrige Haut, die sich nach „Hilfe, meine Poren können nicht atmen“ anfühlt und ich mag dieses beklemmende Gefühl nicht. Hier war glaube ich einfach zu viel Pflege für mich drinnen, die gar nicht komplett von meiner Haut aufgesogen werden konnte. Ja, ich hätte den Rest mit einem Kosmetiktuch abtupfen sollen, aber irgendwie dachte ich, das wird schon 😉 Ein bisschen wacher und strahlender sieht meine Haut aber aus, da kann ich nicht meckern.
Begeisterung ist etwas anderes und ich glaube nicht, dass ich diese ISANA Hydro Booster Tuchmaske noch einmal kaufen würde. Dazu war sie mir in der Anwendung zu glitschig, hat dann kurz gebrannt und am Ende hatte ich zwar einen strahlenden, aber eben auch sich klebrig anfühlenden Teint und nee, das geht einfach besser. Günstig ist sie aber, da kann man nicht drüber streiten und somit kann man sie ruhig einmal ausprobieren, denn natürlich wirkt sie bei jedem anders und online scheint sie auch viele Fans zu haben. Ich gehöre diesmal leider nicht dazu.
Nachdem ich Altes Land von Dörte Hansen nur so verschlungen habe, musste ich mir natürlich sofort ihre beiden anderen Romane aus der Bibliothek ausleihen. Da ich nun letzte Woche krank im Bett lag, konnte ich sowohl Mittagsstunde (2. Roman) als auch Zur See (3. Roman) von Dörte Hansen innerhalb von zwei Tagen durchlesen und muss sagen, dass ich weiterhin ein kleines Fangirl bin und sehr hoffe, dass sie schon am vierten Roman schreibt!
Worum geht’s
In Mittagsstunde begleiten wir Ingwer Feddersen, der mit 47 Jahren sein Sabbatical an der Uni nutzt, um sich um seine sehr alten (Groß-)Eltern Ella und Söhnke zu kümmern. Hierzu zieht er zurück in seinen Heimatort in der Geest, lebt wieder im ehemaligen Kinderzimmer über dem Landgasthof der Eltern und fragt sich, wann das Dorf eigentlich angefangen hat, langsam (aus) zu sterben.
Zur See wiederum spielt auf einer Nordseeinsel, welche eine Stunde mit der Fähre vom Festland entfernt ist und hat im Fokus die Seefahrer-Familie Hansen, die hier seit 300 Jahren lebt. Hanne Hansen lebt im ehemaligen Kapitänshaus, ihr Mann lieber auf seinem Vogelbeobachtungsturm und auch ihre drei erwachsenen Kinder haben mit dem Inselleben, seinen Touristenströmen und der sich verändernden Dorfkultur zu kämpfen.
Wie sind’s
Beide Bücher drehen sich um die Themen Veränderung, Sterben, Abschied, Neubeginn sowie vom Wandel von Menschen und Orten. Mittagsstunde spielt auf zwei Zeitebenen, was ich sehr mochte, da hierdurch die Geschichten der einzelnen Charaktere und Ort besser greifbar wurden. Man baut viel Empathie auf und leidet mit, während man selbst zu hinterfragen beginnt, was sich im eigenen Leben alles schon so verändert hat. Gleichzeitig fand ich die einzelnen Kapitelüberschriften enorm passend und musste ab und an sehr lachen, wenn etwas eigentlich zu absurd, aber trotzdem noch glaubhaft war (ich sage nur Linedancing).
Zur See war mir persönlich mit 250 Seiten zu kurz, hier hätte man definitiv noch ein bisschen mehr schreiben können, sowohl für die Story als auch für die einzelnen Charaktere, um noch mehr mit ihnen mitfühlen zu können. Denn das Setting „romantisierte“ Nordseeinsel, wo die ehemaligen Bewohner durch reiche Touristen verdrängt und das Alltagsleben der ehemaligen Bewohner komplett verändert werden, ist sehr spannend und aktuell. Auch hätte Dörte Hansen gerne noch etwas mehr in die einzelnen Charaktere eintauchen können, um mir mehr Mensch zu lesen zu geben. Die Personen bleiben unnahbar, etwas kalt, sehr „nordisch“ – wenn ich näher drüber nachdenke, ist das vielleicht eine realistische Abbildung, aber dadurch nicht so leicht, mit ihnen „warm“ zu werden. Also insgesamt absolut nicht schlecht, aber Zur See reicht für mich leider nicht an die beiden anderen Romane und ihre Menschen, die lange in mir nachhallten, heran.
Aber das ist Meckern auf hohem Niveau und es gibt so viele wunderbare einzelne Sätze, Orts- und Stimmungsbeschreibungen, die zu lesen ich wahnsinnig genoßen habe. Allein wie unterschiedlich man Wolken und Himmel beschreiben kann, ist lesenswert und Dörte Hansen transportiert die verschiedenen Stimmungen wahnsinnig gut. Die Verschrobenheit ihrer Charaktere ist glaubhaft, dass Plattdeutsch eingebaut wird, mag ich ebenfalls sehr und ich habe beim Lesen einfach nur Spaß und gleichzeitig immer ein bisschen Angst, dass es gleich schon vorbei ist und noch etwas traurig passiert. Was natürlich dazugehört, aber ach, manchmal will man doch aus der Realität fliehen 😉 Beide Bücher kann ich aus euch weiterempfehlen, aber wenn ihr Altes Land gelesen habt, wisst ihr schon, dass euch hier großartiger Lesegenuss erwartet!
Habt ihr schon etwas von Dörte Hansen gelesen? Wenn ja, wie hat es euch gefallen? Und wartet schon jemand ungeduldig mit mir auf das nächste Buch von ihr?
Nachdem ich die letzten Tage krankheitsbedingt eigentlich nur Toast und trockene Brötchen aß, geht es wieder bergauf und ich bin in der Lage, meinen vegetarischen Rückblick ohne flaues Gefühl im Magen zu tippen. Denn da waren definitiv einige sehr leckere Sachen dabei und auch endlich wieder Kürbissuppe (wo ich nun merke, dass ich kein Bild gemacht habe, fail)!
Eines meiner absoluten Lieblingscafes ist das Cafe Schmitt in Dieburg und wann immer ich in der Nähe bin, muss es einfach ein Stück Torte von dort sein. Da ich alles mit Frucht liebe, wurde es dieses Mal wieder die perfekte Himbeer-Torte, die es auch noch mit Yoghurt-Sahne-Schicht gibt, falls ihr es opulenter mögt. Mit Mama und Oma war ich asiatisch essen und gönnte mir diese leckeren gebratenen Reisbandnudeln mit Gemüse. So ein simples Gericht, aber ich war danach sehr glücklich, denn ich esse es sehr selten (normalerweise muss es für mich immer etwas mit Reis sein). Das erste Magenbrot des Jahres und oh, wie habe ich das inhaliert. Gekauft haben wir es bei Lidl und es war überraschend gut! Diese tollen Paprika hat meine Mama im Garten angepflanzt und wir haben sie nur kurz gegrillt, was perfekt war. Mal schauen, ob ich hier auch Paprika auf dem Balkon angebaut bekomme.
Da ich noch Kidneybohnen und Mais von einem Chili übrige hatte, dachte ich mir, hey ich werfe das einfach mal auf eine Pizza. Und was soll ich sagen, ich mag meine Chili sin carne Pizza sehr, die wird es in Zukunft häufiger geben! Wie viele von euch bin ich gerade auch auf dem Pistazientrip, nachdem ich Jahrzehnte nicht verstand, was denn an Pistazien bitte so besonders sein soll. Nunja, sie schmecken verdammt lecker, wie ich jetzt weiß und das sowohl als Pistazien-Eclairs aus der französischen Bäckerei als auch als Crema al pistacchio (von Lidl) auf Brot. Meine veganen Linsenbratlinge durften natürlich als Burgerpatty auch mal wieder auf den Teller, aber da ich die Mischung als Roten Linsen, Zwiebel, Knoblauch, Mais, Erbsen, Paprika, Ras el Hanout und anderen Gewürzen immer wieder verändere, wird es einfach nicht langweilig.
Der Nuss-Stritzel und ich sind auch schon seit Ewigkeiten gute Freunde und wann immer ich mal bei Bormuth bin, muss er als Kuchenalternative mit. Mit meinem besten Freund ging es seit Ewigkeiten mal wieder zu unserem Lieblingsmexikaner und da ich ein langweiliges Gewohnheitstier bin, esse ich dort nie etwas anderes als den Veggie-Burrito mit Guacamole, Salsa, Reis und Salat..und danach für den Rest des Tages nichts mehr 😉 Da das deutsche Wetter im Oktober so absurd warm war, gab es sogar noch Eis und auch hier muss ich einen Tipp mit euch teilen: das Eis von Köhler in Hainburg ist eines der besten, welches ich je gegessen habe und die Sortenauswahl GRANDIOS! Hier habe ich Lebkuchen, Zimt und Apfelstrudel und am liebsten hätte ich noch Spekulatius genommen, aber die Kugeln sind einfach zu groß (und das für 1,40€ pro Kugel). Wir fuhren dafür 30 Minuten mit dem Auto und es war es sowas von wert! Meine selbstgezogenen Kartoffeln im Topf wurden aber auch ganz wunderbar und ich aß sie mit einer Chili sin Carne Version, die schärfer als geplant wurde. Kartoffeln pflanze ich nächstes Jahr wieder an, auch wenn man echt nicht viel Ernte in einem Topf bekommt, sie schmecken sooooooo gut!
Ich werde besser darin, Tofu zu marinieren, am Anfang hatte ich da so gar kein Gefühl, wie viel Reisweinessig oder Sojasauce dran soll (gelernt: immer weniger). Mittlerweile gelingt mit der marinierte Tofu mit Wokgemüse und Reis aber ganz gut und ich probiere verschiedene Zubereitungen aus. Die Pfefferminze aus dem Topf kommt mir gerne einfach in heißes Wasser und ist nicht nur lecker, sondern hilft meinem Hals, bei dem vielen Sprechen geschmeidig zu bleiben. Da grüner Salat hier oben echt teuer ist, gibt es ihn normalerweise als gemischten Salat mit vielen anderen Zutaten, wie Tomate, Gurke, Paprika, Zwiebel und Mais. Und so niedlich dieser Moomin-Fruchtsnack auch aussieht, er schmeckt leider seeeeehr gesund und ist von klebriger Konsistenz, also nichts für mich!
Ansonsten gab es die letzte Zeit noch eine genial leckere Kürbis-Süßkartoffelsuppe von meiner Cousine und endlich wieder Falafel, welche ich echt vermisst habe! Eigentlich kann ich Falafel auch mal selbst machen, das ist ja nicht allzu schwierig. Was kommt bei euch aktuell gerne auf den Teller? Sind es auch schon Suppen und Eintöpfe und/oder Kürbisgerichte? 🙂
Achtung, Achtung, eine wichtige Durchsage: ich habe diesen Monat endlich einmal wieder einen Duft aufgebraucht, yay! Und noch ein weiteres kleines Körperpflege-Mammutprojekt ist ebenfalls leergeworden, was mich freut – insgesamt verlassen mich diesen Monat 7 Fullsize-Produkte und 2 Proben! Wie immer bin ich bei einigen etwas traurig und bei anderen eher froh – stürzen wir uns direkt in die kurzen Reviews der einzelnen Kandidaten!
Feuchtigkeitscreme von Cetaphil Angefangen mit diesem 453g-Pott habe ich im Januar und nun ist er endlich leer. Ich fand die Creme gut für meine normale-leicht trockene Haut, manchmal zog sie allerdings nicht komplett ein und war ein bisschen klebrig. Aber irgendwann nachkaufen würde ich sie trotzdem.
Firming Tuchmaske von Stay Well Classic Ich kaufe so gut wie keine Tuchmasken mehr, da sie leider auch viel Müll sind, aber diese aus Korea war trotzdem super für meine Haut. Collagen ist drin und mein Gesicht war danach strahlend, glatt und wunderbar prall – also ein kleiner Feuchtigkeitsbooster, der sofortige Wirkung zeigte.
Wild Leo Handcreme von ISANA Leider eine dieser Cremes, die bei mir null Pflegewirkung haben. Man cremt immer mehr und der florale Geruch ist nett, aber meine trockenen Hände haben sonst null davon profitiert.
Shea Butter Lippenpflegestift von Korres Eine wunderbar buttrig-leckere Pflege, die meine trockenen Lippen sofort mit Feuchtigkeit versorgt und sie wieder glatt und geschmeidig gemacht hat. Würde ich wieder kaufen!
Odol-med3 Original Zahnpasta Ich nutze selten Markenzahnpasta, da ich die günstigen Drogerievarianten genauso gut finde und auch hier habe ich keinen Unterschied bemerkt.
Repair & Protect von Sensodyne Sie wurden mir von meiner Zahnärztin zum Ausprobieren gegeben, aber einen wirklichen Unterschied habe ich nicht gemerkt. Meine Zähne sind weiterhin schmerzempfindlich und ich hatte nicht dieses wunderbar frische Mundgefühl nach dem Putzen.
Japanese Cherry Blossom Frangrance Mist von The Body Shop Ein Produkt, welches wirklich eeeeeeeewig bei mir war, da ich es eigentlich nur nutze, wenn ich meine Eltern besuche (dort steht es nämlich). Ein leichter, floraler Alltagsduft, der eigentlich jedem gefallen sollte und super in den Frühling/Sommer passt. Die Haltbarkeit ist allerdings nicht sooooo toll, hier muss man mehrmals am Tag nachsprühen.
Almond Oil B.P. von Bell’s Ich mag Mandelöl sehr gerne als Haut- und Haarpflege, da das darin enthaltene Vitamin E wunderbar intensiv pflegend ist. Am liebsten in den kälteren Tagen abends vor dem Einschlafen auftragen und mit samtweicher Haut und gut gepflegten Spitzen, die auch noch lecker riechen, aufwachen. An so einer 70ml-Flasche hatte ich aber auch wieder sehr lange! Wird definitiv wieder nachgekauft, kann aber auch gerne eine andere Marke sein, da ich genau dieses schon nicht mehr finde.
Während ich diesen Beitrag tippe, schneit es draußen schon wieder mächtig und somit prophezeie ich mal einen Anstieg an meinem Handcreme-Verbrauch über die nächsten Monate 😉 Was ist bei euch diesen Monat so leergeworden? Ein Favorit, die unbedingt nachgekauft werden muss?
[Gesehen] endlich wieder Deep Space 9 (und ich bin in der letzten Staffel)
[Gelesen] Mittagsstunde – Dörte Hansen
[Gehört] diverse True Crime Podcasts, da ich krank im Bett lag & nicht mal viel lesen konnte
[Getan] geflogen, obwohl ich mich echt nur nach Bett und nicht nach 19 Stunden reisen fühlte; die klare Meerluft eingeatmet 🙂
[Gegessen] Toastbrot; meine letzten selbtangepflanzten Kartoffeln mit Tomate-Paprika-Soße; sooo leckere Kürbissuppe von meiner Cousine; Kinder Country
[Getrunken] ganz viele Kräutertees und einen Datteltee, der absurd lecker ist
[Gedacht] öff.
[Gefreut] letzten Sonntag war ich wunderbarst mit meiner Familie brunchen
[Geärgert] eigentlich wollte ich vom Flughafen zum Bahnhof laufen, aber nach 200m sagte mir mein Körper sehr klar, dass er davon gar nichts hält und ich gefälligst mit der Bahn fahren soll
[Gewünscht] für die nächsten Monate keine Erkältung mehr (ein bisschen Wunschdenken schadet ja nicht)
[Gekauft] Halloween-Donuts; Kerzen; Dill
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