[Reisen] Ich leide unter Schweden-Lust!

Mit das Schönste an Urlauben ist ihre Planung, wobei ich niemand bin, der seine Urlaubstage rigoros durchplant, aber vorher eben schon intensiv recherchiert, damit vor Ort nichts verpasst wird. Da ein guter Freund von mir vor kurzem nach Malmö gezogen ist und seither von der Stadt schwärmt, macht er mir sehr Lust darauf, wieder nach Schweden zu fahren. Kann man von Berlin aus auch recht schnell, Zug & Fähre, fertig 🙂 Zwecks Übernachten ziehe ich Ferienwohnungen immer einem Hotel vor, wenn man nicht bei jemandem privat übernachten kann; ein tolles Angebot (nicht nur in Schweden) bietet euch z.b. www.housetrip.de. Besonders wenn man mit mehreren Personen unterwegs ist, kostet das oftmals weniger als ein Hostel und man hat ein eigenes Bad/eine eigene Küche und eben seine Ruhe. Plus finde ich es spannend zu sehen, wie fremde Wohnungen eingerichtet sind, ich gebe es zu!

MalmöCopyright: Sebastian Toussaint

Bisher kenne ich Malmö wie gesagt nur aus Erzählungen und von u.a. diesen Bildern, aber da ich mich damals schon etwas in Stockholm verliebt habe, bin ich davon überzeugt, dass mir auch die drittgrößte schwedische Stadt gefallen wird. Die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern klingt spontan etwas wie meine Heimat (der Odenwald) und hier würde ich meinen Tag wohl starten. Besonders schön soll der Lilla Torg (der kleine Markt) sein, welcher auf Bilder wirklich sehr nach Mittelalter aussieht. Ebenfalls auf der „to do“-Liste steht das Malmö Museer, das größte Museum Südschwedens. Das scheint mit seinen gemischten Dauerausstellungen einen guten „Rund um“-Blick zu bieten, bekommt man Geschichte, Technik und Natur (ich sage nur Aquarium) vermittelt. Highlight hier natürlich das Schloss Malmöhus, welches aus dem 16. Jahrhundert stammt und Teil des Museums ist. An einem anderen Tag würde ich definitiv noch das Moderna Museet besuchen, ich finde es immer sehr spannend zu sehen, was gerade in den hiesigen Kunstmuseen abgeht. Diese sind auch in Berlin meine präferierten Orte, wenn es um Museen geht 🙂

Malmö Copyright: Sebastian Toussaint

Neben Museen ist mir aber auch wichtig, einfach durch die Straßen zu streifen und dort zu verweilen, wo es mir gefällt. Da ich in Malmö fachkundige Begleitung hätte (wo gibt es den besten Kaffee, wo kauft man ein), habe ich einfach nur mal gesucht, wo man gut vegetarisch essen gehen kann. In Stockholm habe ich mich damals nämlich fast nur von Kuchen, Keksen und Eis ernährt, was dann doch etwas einseitig werden könnte. Wobei ich wirklich sagen muss, Kuchen können die Schweden! So richtig, richtig gut, da kann die Mandeltorte von IKEA nicht mithalten (wobei die auch nicht von schlechten Eltern ist *g*). Da ich alles mit Zimt liebe, sind mir besonders die Kanelbullar in Erinnerung geblieben. Unnützes Wissen: diese Zimtschnecken haben sogar einen eigenen Feiertag gekriegt, den 4. Oktober und ich finde, den dürfte man auch sehr gerne mal in Deutschland einführen.

Nach Kultur und Essen sind die Parks in Malmö bestimmt sehr schön, um eine Weile die Seele baumeln zu lassen; die Stadt scheint ähnlich grün zu sein wie Berlin, was sehr sympathisch ist. Da sie ein sehr multikulturelles Flair versprüht und auch viele Studenten in der Stadt leben, wird das Weggehen am Abend bestimmt sehr spannend werden! Ich weiß noch, dass wir damals in Stockholm irgendwie zweimal im Kino gelandet sind, da man nicht wirklich gut weggehen konnte (ist aber auch schon einige Jahre her). Mir wurde schon berichtet, dass man besonders gut in Möllan weggehen kann und ich bin immer sehr neugierig, was das Weggehen in anderen Städten betrifft. Von Los Angeles z.b. bin ich immer noch enorm enttäuscht, da geht man viel zu kurz weg, da einfach alle Clubs soooo früh zumachen. Da bin ich es von Berlin doch etwas anders gewöhnt..somit mal sehen, was Malmö bieten kann. Wobei, notfalls bleibt einem noch den Sonnenaufgang am Meer zu genießen, wenn die Clubs auch dort so früh schließen sollten 😉

Bisher steht zwar noch kein genauer Termin fest, aber die grobe Planung, was gemacht wird, schon. Da es von Berlin wirklich kein sonderlich großer Akt ist, in die Stadt (und vielleicht noch nebenan nach Kopenhagen) zu fahren, muss das auch nicht sonderlich weit im Voraus geplant werden, sondern wird spontan nach Gusto gemacht.

War von euch schon jemand in Malmö? Wenn ja bin ich für „Geheimtipps“ natürlich jederzeit offen! Als Gegenleistung kann ich (etwas veraltetes) Stockholm-Wissen anbieten.

[Yummi] Vegetarian Food Diary – Video

In recht regelmäßigen Abständen zeige ich euch hier, was bei mir alles auf dem Teller landet. Mich interessiert nämlich immer, was andere Vegetarier so essen, da ich davon inspiriert werde, es auch einmal auszuprobieren. Oder ich erinnere mich daran, dass ich genau das doch ewig auch einmal essen wollte. Einige Foodblogs lese ich zwar auch, aber da ich mich eh nie an ein Rezept halte, sondern nach frei Schnauze koche, gucke ich mir da primär die Bilder an. Um bewegte Bilder geht es jetzt auch, ich wurde nämlich gefragt, ob ich nicht einmal ein Video machen kann, was ich so esse. Obwohl es sich äußerst merkwürdig anfühlt, sich selbst in der Küche zu erzählen, was da auf dem Teller liegt, habe ich mich daran versucht 😉

Ein paar (zuckerreduzierte) Müsliriegel und Äpfel habe ich euch dabei aber unterschlagen, die gab es unterwegs und da wollte ich die Kamera dann doch nicht rausholen. Nicht, dass das in Berlin irgendjemanden jucken würde, aber dazu bin ich dann doch zu wenig Youtuber *g*

Vielleicht kann ich den ein oder anderen ja zu etwas inspirieren oder ihr mögt etwas von meinen Sachen auch sehr gerne, habt es aber schon ewig nicht mehr gegessen? 🙂 Ihr werdet sehen, ich liebe meine Kohlenhydrate und könnte nie darauf verzichten..muss ich aber auch nicht. Das Video soll in keinster Weise a la „das ist die richtige Ernährung“ sein, es ist lediglich, wie ich so esse; eben vegetarisch mit Hang zu vegan. Wenn ihr Fragen habt, immer her damit! Dann hoffe ich mal, es gefällt euch und mache mich jetzt an meinen Chia-Pudding mit den ersten süß-schmeckenden Nektarinen dieses Jahr!

Beautybloggercafe #2 am 10.5. – geht wer hin?

An diesem Samstag findet zum zweiten Mal in Berlin das Beautybloggercafe statt und ich bin natürlich sehr gerne wieder dabei. Letztes Jahr war ich schon dort und hatte einen schönen Nachmittag (nachzulesen hier) und somit habe ich mich auch sehr über die erneute Einladung gefreut! Letztes Jahr war es in Kombination mit einer Beauty-/Luxusmesse gewesen, was mir enorm viele neue Marken eröffnet hat. Dieses Jahr findet das Beautybloggercafe allerdings separat statt; als Sponsoren sind u.a. Compeed, P2 und Elizabeth Arden dabei. Einen „High Heels“-Workshop wird es geben, wobei ich den getrost auslassen kann, das beherrsche ich mit meinen 29 Jahren dann doch schon *g*

Mir hat es letztes Jahr schon viel Spaß gemacht, dort mit anderen Gleichgesinnten eine Runde zu quatschen, mit den Fachleuten vor Ort über ihre Produkte zu fachsimpeln, mir die Nägel bei Sally Hansen machen zu lassen und einfach mal hochkonzentriert schauend, dazusitzen:

Bild via Beautybloggercafe.de

Meine Frage nun: treffe ich jemanden von euch am Samstag dort an? Ich werde zwar nicht von 11-18.00h vor Ort sein, sondern erst etwas später eintrudeln, würde mich aber wahnsinnig freuen, vielleicht einen Leser oder anderen Blogger kennenzulernen 🙂 Also wenn, sagt mir doch Bescheid! Ich bin auf jeden Fall schon ganz gespannt, was sich die Organisatoren diesmal für uns ausgedacht haben und freue mich auf Samstag!

[Idee] Ein MIFLORA-Strauß zum Muttertag + 10€ Gutschein!

Einen Blumenstrauß zum Muttertag zu verschicken, ist jetzt bestimmt nicht die originellste Idee aller Zeiten *g* Lustigerweise mag ich Blumen zu Valentinstag überhaupt nicht, zum Muttertag finde ich das aber (mit einer schönen Karte) immer noch grandios, besonders, wenn man den Tag eben nicht persönlich mit der Herzensmama verbringen kann. Das ist bei mir leider recht häufig der Fall und am überraschendsten war bisher wohl, als ich in Indien war, aber trotzdem ein Strauß bei Mama eintrudelte. Damit hatte sie null gerechnet und somit war die Überraschung perfekt. Mittlerweile sind die Sträuße an diesem einen Tag jetzt keine große Überraschung mehr, aber ich glaube, sie freut sich nach wie vor sehr darüber. Da hat man dann trotz fehlendem Kind etwas zum Anfassen, Anschauen und Dran-Riechen, was ihr hoffentlich ein Lächeln ins Gesicht zaubert!

MIFLORA

Die Auswahl bei MIFLORA ist riesig, sage ich euch. Das Münchner Unternehmen hat Nadine Weckardt, die einzige deutsche Europa-Meisterin der Floristen (was es alles gibt!) im Team und das sieht man. Die Sträuße sind wirklich sehr ausgefallen und die Wahl auf den richtigen Strauß fällt hier durchaus nicht leicht! Das Blumensortiment ist zum Großteil langstielig und großblütig, was mir sehr gut gefällt. Denn bei Blumen denke ich mir „wenn schon, denn schon“ und dann darf es auch gerne etwas extravagant sein! Da Bilder hier definitiv mehr sagen als Worte, ein paar Beispiele:

MIFLORA

MIFLORA

MIFLORA

 (Bilder via MIFLORA)

Preislich liegen die Sträuße zwischen 19,90€-34,90€, was durchaus angemessen ist und auch beim lokalen Floristen zu bezahlen ist. Sehr schön ist, dass sie von jedem  verkauften „Fountain MGW“-Strauß 5€ an das Elly Heuss-Knapp Stiftung Müttergenesungswerk spenden; so kann man nicht nur der eigenen Mama eine Freude machen, sondern gleichzeitig noch etwas gutes tun! Eine Grußkarte könnt ihr kostenlos dazulegen lassen und deren Text natürlich individuell gestalten. Es gibt aber noch weitere „Beigaben“ wie ausgefallene Schokolade oder diese zuckersüßen kleinen Gugglehupfe von DerGugl, die ich schon auf vielen Blogs bewundert habe. Wer richtig tief in die Tasche greifen mag, kann aber auch noch einen Jochen Schweizer Erlebnisgutschein dazu kaufen, was ich eine ganz tolle Idee zum Geburtstag finde, aber für Muttertag dann doch etwas zu viel des Guten 🙂

Verschickt wird via DHL und man kann sich natürlich einen Wunschtermin aussuchen. Der Muttertag fällt zwar dieses Jahr auf den Sonntag, aber damit Mama ihn den ganzen Tag genießen kann, würde ich ihn schon samstags liefern lassen. Wenn ihr noch bis Donnerstag bestellt, kann das garantiert werden! Einen 10€-Gutschein habe ich von MIFLORA nämlich auch noch für euch bekommen, den ihr sehr gerne einlösen könnt. Dazu müsst ihr bei der Bestellung leona10 in das Gutscheinfeld eingeben und der Betrag wird euch abgezogen!

[Beauty] NOTD: Mein lilaner, einsamer Wolf!

In meiner recht umfangreichen Nagellacksammlung (ca. 150 Stück) habe ich doch tatsächlich nur einen einzigen Nagellack, der so richtig lila ist. Die Farbe ist mir jetzt per se nicht unsympathisch, ich greife nur einfach nie danach, wenn ich im Laden bin und somit ist der Basic Nagellack in „95“ mein kleiner einsamer Wolf. Da ich ihn auch schon ewig nicht mehr getragen hatte und mich nicht mehr so genau daran erinnerte, wie er qualitativ ist, wurde er gleich mal aufgepinselt.

NOTD Basic 95

Gebraucht habe ich für ein schön deckendes Ergebnis zwei Schichten; er trocknet recht schnell, was mich gefreut hat und nachdem der kleine Pinsel zunächst etwas rumzickte, bekam ich ihn streifenfrei auf meine Fingernägel. Auf einen Überlack habe ich verzichtet, da der Lack von sich aus schon einen schönen Glanz hatte.

NOTD Basic 95

Die Haltbarkeit ist dadurch allerdings nicht die beste; nach zwei Tagen hatte ich schon an einigen Fingern Tipwear, aber dann habe ich einfach aus Faulheit noch eine Nagellackschicht draufgehauen und gut war es. Das Ablackieren funktionierte gut und mein Basecoat hat auch dafür gesorgt, dass meine Nägel die Farbe nicht angenommen haben.

Da ich diesen Lack vor Urzeiten kaufte, weiß ich gar nicht, ob es ihn noch gibt. Zumindest die Verpackungen sind nicht mehr in einer runden Form. Preislich waren es damals glaube ich 1,99€ für 7ml, wobei ich mich auch hier irren kann (ich haue heute mit Infos nur so um mich, ich weiß *g*). Aber Basiclacke sind auf jeden Fall im günstigen Bereich anzusiedeln.

Mir gefällt die Farbe gut und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wieso ich nie danach greife. Sie ist außergewöhnlich in dem Sinne, dass ich selten Leute mit lila Nagellack sehe, aber jetzt auch nicht so außergewöhnlich, dass einem jeder auf die Hände starrt (ihr wisst, was ich meine). Somit eigentlich eine gute Alltagsfarbe und ich werde das Fläschchen einfach etwas sichtbarer in meinem Regal hinstellen, damit ich doch etwas häufiger danach greife.

Habt ihr lila Nagellack oder ist das gar keine Farbe für euch? Für meine intensive Koralle-Obsession ist er gerade eine sehr nette Abwechslung 🙂

[Beauty] Review Lenka 88 Lidschatten Palette Schimmer Neutral

Obwohl ich definitiv schon genug Lidschatten habe, um mich (und meine Kinder & Enkelkinder irgendwann) zu schminken, habe ich nur sehr wenige Lidschattenpaletten. Das liegt daran, dass mir meist nicht genug Farben darin gefallen, um den Kauf zu rechtfertigen und die letzte Palette, die bei mir einzog, war die NAKED 1. Ihr seht, das ist schon etwas her 😉 Als ich die Zusage vom Beauty-Blog und der Beautytesterin bekam, dass ich die Lenka Kosmetik 88 Lidschattenpalette in neutralen, schimmerigen Tönen testen darf, habe ich mich umso mehr gefreut. Endlich mal wieder etwas „im Malkasten“ herumwuseln, denn so sehr ich alle meine Lidschatten mag, ab und zu braucht man doch mal Abwechslung 🙂

Lenka Palette

Lenka Palette

Die Palette kostet 16,95€ und enthalten sind insgesamt 61g (also hat man pro Lidschatten 0,7g)

Der erste Eindruck beim Öffnen war gemischt. Die Verpackung gefällt mir gar nicht, sie wirkt weder stabil, noch bekomme ich die Palette gut geöffnet, ohne mir gleich den Nagellack zu ruinieren. Aber das erklärt dann natürlich auch den Preis. Da es aber um den Inhalt geht, sah ich zunächst eine wirklich gute Mischung verschiedenster Nuancen, die ich persönlich jetzt nicht unbedingt „neutral“ genannt hätte, aber Lust darauf machen, mit ihnen zu experimentieren. Mir gefällt, dass man viele Farben in kleinen Größen bekommt, denn ganz ehrlich, die Lidschatten, die ich bisher aufgebraucht habe, kann ich an einer Hand abzählen 😉 Somit lieber viele Farben und weniger Inhalt.

paletteAn der Deckeloberseite ist ein Spiegel angebracht, der mir aber absolut nichts bringt, ich brauche da schon meinen gescheiten, vergrößernden Kosmetikspiegel, aber wenn es unterwegs (mit einer 88er Palette *g*) mal schnell gehen sollte, bestimmt nicht verkehrt. Die dazugelegten Plastikapplikatoren hätte man für meinen Geschmack ebenfalls weglassen können, die kommen mir nicht ans Auge. Wie ihr auf dem Bild seht, sind einige der Lidschatten auch etwas gebröckelt, obwohl die Palette wirklich sehr gut verpackt war und mein Paketmann auch ein sehr vorsichtiger ist; aber das lässt sich wohl leider nicht verhindern, wenn man sich die Sachen schicken lässt (noch ein Grund mehr, wieso ich am liebsten direkt vor Ort kaufe).

Bei der Qualität der Lidschatten bin ich nun enorm zwiegspalten. Einige gefallen mir sehr gut, andere sieht man entweder gar nicht oder der Schimmer rieselt einem im Laufe das Tages über das Gesicht. Auch sind nicht alle Lidschatten schimmerig, wie es der Name andeutet, sondern sind matt. Fände ich prinzipiell großartig, aber leider sind die matten Lidschatten ohne Base eine Katastrophe. Da kann ich schichten wie ich will, man sieht kaum etwas.

Lenka Palette

An diesem Tageslichtswatch erkennt man es ganz gut, der vierte Lidschatten von links ist ein matter Ton und hier habe ich bestimmt drei Schichten gebraucht, um sichtbare Farbabgabe zu haben. Die anderen Cranberry-Töne gefallen mir aber ausgesprochen gut, auch wenn sie eher was für den Herbst sind!

Die Schimmerpartikel in den einzelnen Lidschatten sind schön klein, das gefällt mir, aber wie gesagt, trotz Base oder Nass-Auftragen rieseln sie mir irgendwann über das Gesicht. Zum Schminken abends vor dem Weggehen habe ich sie gerne verwendet, da sie dann nur ein paar Stunden halten müssen, für den Alltag greife ich aber wohl eher nicht danach. Obwohl viele matte und besonders viele der hellen Töne bei mir nicht sichtbar sind, würde ich sagen, ist das immer noch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis; man kauft hier eben sehr günstig ein und merkt das auch. Wer noch keine Palette hat oder sich möglichst viele Farben anschaffen will, dem kann ich diese empfehlen. Ich selbst habe so eine (qualitativ) ähnliche Palette von elf cosmetics, die sich preislich nicht sehr unterscheidet und mir von den Inhaltsstoffen her besser gefällt; die Lenka Palette enthält nämlich Bismuth Oxychloride, Mineralöl und noch so einiges mehr, auf das ich mittlerweile versuche zu verzichten. Zwar habe ich davon jetzt keine Reaktion gemerkt, aber besonders vor Mineralöl warnt mich meine Kosmetikerin bei jedem Besuch und somit versuche ich mich, daran zu halten. Abschminken lassen sich alle Lidschatten übrigens ohne Probleme, da hat sogar Wasser ausgereicht!

Kennt ihr Lenka Kosmetik? Mir war diese Marke bisher noch gar kein Begriff, sie hat mich aber durch ihr Sortiment sehr an BHCosmetics erinnert, von denen ich vor Jahren schon immer etwas kaufen wollte, es bis heute aber nicht getan habe 😉 Was ist eure liebste Palette oder nutzt ihr nur Quads/Duos/Monolidschatten? 

[Beauty] Flop-Produkte im April!

Ein Produkt als „Flop“ zu bezeichnen, fällt mir immer schwer. Denn nur weil es bei mir nicht funktioniert/ mir nicht gefällt, muss das ja nicht der Fall bei einer anderen Person sein. Da mir persönlich solche negativen Reviews selbst schon oft geholfen haben und ich mir einen Fehlverkauf erspart habe, zeige ich euch einfach mal die drei Produkte, die ich ausprobiert habe und absolut nicht leiden kann 😉 Zum Glück sind sie alle aus der Drogerie und somit finanziell zu verschmerzen; bzw das eine Produkt kam als Review-Produkt sogar gratis zu mir:

Flop Produkte April 2014

 

Aloe Vera Hand Gel von Cathrine (75ml ca 14,50€)

Catrice Prime and Fine (14g ca 4,99€)

Catrice „530 Up in the Air“ (10ml ca 2,49€)

Das Aloe Vera Hand Gel von Catherine hat erst einmal einen sehr stolzen Preis, welche ich dafür nie bezahlen würde. Es ist eine leichte Gelkonsistenz, die ich mir gut für die wärmeren Tage vorstellen konnte. Aber leider pflegt es null. Es klebt erst etwas unangenehm an den Händen, zieht aber schnell ein und dann fühlt es sich an, als wäre nichts gewesen. Meine Haut fühlt sich trocken an, ich habe das Gefühl, ich hätte ein Desinfektionsgel benutzt und that’s it. Der Geruch ist zwar angenehm, hilft einem hier aber auch nicht. Unpraktisch ist auch die große, harte Verpackung, die in der Handtasche viel zu viel Platz wegnimmt und somit brauche ich es nun zuhause auf. Aber ein Handgel-Fan werde ich nicht werden, ich will meine pflegende Creme wieder!

Den Catrice Prime and Fine Smoothing Refiner for invisible Pores and Lines habe ich schon einige Male benutzt. Aber ich bekomme davon immer Pickel! Das dürfte wohl daran liegen, dass in diesem Produkt (laut Codecheck) Cera Microcristallina und Talc vorhanden sind. Da ich keinen sonderlichen Effekt sehe, wenn ich das Produkt benutze, werde ich es nun einfach auch sein lassen. Hätte ich nur einmal Pickelchen bekommen, ok, aber so sehe ich hier leider echt einen Zusammenhang. Die Konsistenz des Produktes (so moussig-fluffig) mochte ich aber sehr und werde mich mal nach einem neuen Porenverkleinerer ohne böse Inhaltsstoffe umsehen (ich bezweifle jedoch, einen zu finden..)

Der Catrice „Up in the air“ Nagellack muss einfach ein Montagsprodukt sein, da ich die Nagellacke eigentlich heiß und innig liebe. Dieser hier ist mit einem Auftrag nicht deckend, wird sehr streifig und sieht grausig aus. Da auch auf dem Deckel „2x Coats auftragen“ steht, habe ich das gemacht. Dann wird aber alles ganz gummihaft, trocknet trotz diverser Trockenlacke nicht komplett durch und versaut nach kurzer Zeit total. Da ich es hasse, meine Nägel direkt nach dem Lackieren wieder abzulackieren, fiel er leider total durch. Trotz Unterlack und vielleicht 60 Minuten auf meinen Nägel hat er sie übrigens auch noch blau gefärbt, jippie 😉 So eine tolle Farbe, aber ich habe nach zwei gescheiterten Versuchen kaum Lust, es noch einmal mit ihm zu versuchen, da bin ich jetzt auch einmal trotzig.

Was sind eure Flop-Produkte zur Zeit oder habt ihr das Glück und habt einfach gar keine Fehlkäufe? Da ich mich meist viel informiere, bevor ich etwas kaufe, ist diese Kategorie bei mir nicht allzu oft anzutreffen, aber manchmal will die Haut einfach nicht mitspielen wie bei dem Porenverfeinerer 🙁

Sunday again.

Wir verdrängen alle mal, dass schon Montag ist, gestern war einfach zu viel los *g*

[Gesehen] Forks over Knives; Plastic Planet; Criminal Minds; Parenthood; Grey’s Anatomy; GoT

[Gelesen] „An und für dich“ von Ella Griffin (war ein Geschenk, noch hat es mich nicht)

[Gehört] Tears & Marble (besonders gerne das Haddaway-Cover); Booka Shade

[Getan] endlich wieder als Zuschauerkomparse gearbeitet; auf einem tollen Nu3-Event gewesen; mich mit einem Fremden via Couchsurfing getroffen („auf Wiedersehen, comfort zone) und einen tollen Tag in einem Sikh-Tempel gehabt; 1. Mai traditionell in Kreuzberg

[Gegessen] Couscoussalat mit selbstgemachtem Hummus; Bulgur-Gemüse-in Ofenpaprika; Brötchen mit diversem Grünzeug und diesem genialen Bärlauch-Joghurt-Aufstrich von ALDI; Oatmeal in verschiedensten Varianten; indisches Thali

[Getrunken] Orangensaft mit Bio-Gerstengras; „Yellow Mix“-Smoothie; Cappucchino; Tee; Bananen-Matcha-Milch

[Gedacht] was für ein Zufall ist das denn bitte? (jemand, der mich nicht kennt, spricht mir mir über meinen Blog..hihi); ich hätte den Wintermantel nicht 600km entfernt lassen sollen, mir ist kalt; in einem Büro, wo mir Beagle-Welpe „Dexter“ entgegen stolpert, würde ich auch sofort anfangen!

[Gefreut] Sehr nette Gespräche & ich habe ein Buch beim Welttag des Buches gewonnen *hupf*

[Geärgert] über den Berliner Wohnungsmarkt, ich muss Anfang Juni umziehen und bisher sieht es mau aus..also wird es vielleicht doch Leipzig, hach

[Gewünscht] eine tolle Wohnung in meinem Budget oder einfach mal 1000 Euro im Monat dafür zu haben, dann wäre Berlin auch kein Problem 😉

[Gekauft] 600g Milka-Toffee-Nuss und sonst nur gesunde Lebensmittel, ich muss diese Zuckersucht schnell unter Kontrolle kriegen *g*

[Beauty] Review Signal Expert Protection

„Mein Name ist Leona und ich habe ein Zahnpastenproblem“. Das zeigt sich jedem, der einmal in meinem Bad war, denn ich benutze nie nur eine Sorte Zahnpasta, da liegen immer mindestens drei verschiedene Sorten herum. Da ich immer auf etwas anderes Lust habe, brauche ich diese Auswahl und die Abwechslung einfach. Der deutsche Zahnpastamarkt ist immer enorm langweilig und ich liebe es, im Ausland einzukaufen. Besonderer Liebling ist meine Zimtzahnpasta aus den USA und meine Meersalz-Zitronen-Sorte aus Dubai. DM hat sich ja mit Kirsch- und Vanillezahnpasta jetzt auch etwas daran versucht, aber so richtig toll fand ich die nicht.

Als Der-Beauty-Blog und die Beautytesterin zum Test der neuen Zahnpasten von Signal aufgerufen haben, musste ich mich natürlich sofort bewerben. Denn jede neue Zahnpasta ist erst einmal eine gute Zahnpasta, auf die ich neugierig bin und sie ausprobieren mag! Die Traditionsmarke Signal (es gibt sie schon seit 1961!) kommt mit den Sorten Expert Protection Brilliant White und Expert Protection Ultra Complete auf den Markt, welche eine Multifunktionszahnpasta sein sein. Inspiriert wurde diese Zahnpasta von Zahnseide und Mundspülung; sie bietet eine umfassende Prophylaxe, erfrischt natürlich den Atem, beugt Zahnsteinneubildung vor und soll eben DAS eine Produkt sein. Ich war gespannt!

Signal Zahnpasta

75ml kosten 2,99€

Vom Design her erkennt man sofort, dass es Signal ist und die Verpackung würde mich zumindest im Laden erst einmal neugierig danach greifen. Die Sorte Ultra Complete ist für die ganze Familie geeignet und die „Brilliant White“ soll das natürliche Weiß der Zähne zum Strahlen bringen. Es gibt noch eine dritte neue Sorte, „Pure Freshness“, die einen sehr intensiven Minzgeschmack haben soll und den Mundspüleffekt noch verstärken soll.

Sowohl Mundwasser wie auch Zahnseide verwende ich täglich und finde das auch sehr wichtig. Diese Zahnpasten sollten das nun mehr oder weniger „überflüssig“ machen bzw den Gebrauch davon minimieren. Die Erwartungen an die Produkte waren also sehr hoch..und ich glaube, sind deswegen gleich doppelt tief gestürzt. Sowohl „Ultra Complete“ wie auch „Brilliant White“ sind stinknormale Zahnpasten. Ich hatte danach kein Gefühl davon, meine Zähne tiefergehend gereinigt zu haben, noch war der Geschmack im Mund sooooo frisch, dass ich auf mein Mundwasser verzichten wollte. Sprich, ich habe danach wie immer Zahnseide und Mundspülung benutzt und fühlte mich dadurch wohl. Ohne fand ich es nicht ausreichend (vielleicht bin ich hier auch richtig pingelig, ich weiß es nicht). Vom Geschmack her waren sie nicht allzu scharf, das war in Ordnung, hätte für mich aber intensiver sein dürfen.

Sehr schön fand ich die Konsistenz der Zahnpasten, da sie „Silica-Microgranulate“ enthalten, die man auch spürt. Dadurch soll die interdentale Reinigung erleichtert werden, was auch der Fall sein kann; aber ich finde, dass sie die Zahnseide nicht ersetzt und man sich diese Schritt somit nicht „spart“. Vielleicht reinigt sie die Zahnzwischenräume besser wie eine 65-Cent-Zahnpasta, aber da ich sowieso Zahnseide benutze, ist mir das schnuppe. Meine Zähne sind schmerzempfindlich und sehr anfällig für Zahndemineralisierung. Hier sollen die Zahnpasten auch helfen und ich bin gespannt; das geschieht jetzt nicht innerhalb einer Woche und somit werde ich dazu bestimmt noch einmal ein Fazit abgeben. Bisher konnte ich jedoch nicht feststellen, dass meine Zähne weniger schmerzanfällig sind! Zum „Whitening“-Effekt kann ich nach einer Woche Benutzung auch noch keine wirkliche Aussage treffen, bisher sehe ich absolut keinen Unterschied. Da ich aber sehr viel Tee und Kaffee trinke, muss die Zahnpasta hier schon richtig viel Power haben, um einen Unterschied zu bewirken.

Zusammenfassend kann ich diese Zahnpasta jetzt nicht in den Himmel loben, ich merke keinen Unterschied zu günstigeren Produkten. Weder der Geschmack, noch das Zahngefühl danach, noch die Wirkung hauen mich um und somit werde ich zumindest diese Sorten nicht nachkaufen. Für meine Schmerzempfindlichkeit/Remineralisierung kann ich euch die „ProSchmelz“ von Sensodyne empfehlen, da diese bei mir ab und zu gut hilft; aber da ich diese beiden Produkte natürlich aufbrauchen werde, werde ich hinsichtlich dieser beiden Punkte vielleicht noch überrascht!

Sind hier noch mehr leidenschaftliche Zahnseide-Nutzer? Ich verwundere immer mit meiner Aussage, dass das ein Produkt wäre, was mit auf meine einsame Insel kommt (im Notfall kann ich mir damit was fischen *g*). 

Lieblingsorte in Berlin (14) : Museum Neukölln & Gutspark Britz

Das Museum Neukölln stand schon lange auf meiner „to do“-Liste, aber irgendwie konnte ich nie jemanden motivieren, mich dorthin zu begleiten. Jetzt habe ich mich einfach alleine auf den Weg gemacht und es war auch gar nicht so schlimm 😉 Geöffnet ist es Di-So von 10-18.00h und der Eintritt ist kostenlos. Nur für das Museum lohnt sich der Besuch jetzt nicht unbedingt, aber es ist in den Gutshof Britz mit seinem wunderschönen Park und einigen Tiergehegen eingebettet und somit kann man hier gut 1-2 Stunden verbringen (und vielleicht noch ein leckeres Stück Kuchen im Cafe nebenan genießen).

Gutspark Britz

Oben links seht ihr den Gutspark Britz, rechts oben ist das schöne Backsteingebäude, in dem das Museum zu finden ist, unten links ein paar Ziegen und Schautafeln gab es natürlich auch. Das hier ist aber kein Streichelzoo, die Tiere sind wirklich nur zum Anschauen gedacht 🙂 Es ist recht idyllisch, ruhig und es gibt wirklich sehr viele Bänke, auf denen man sich ausruhen und einfach in seine Gedanken abtauchen kann!

Das Museum Neukölln besteht aus zwei Räumen, in einem befindet sich die Daueraustellung, im anderen finden immer wechselnde Austellungen statt. Die Dauerausstellung „99x Neukölln“ zeigt 99 Exponate aus Neukölln, anhand deren dann viel über die Geschichte des Bezirks erzählt wird, aber auch über die damalige Zeit. Es kommen viele Einzelschicksale zur Sprache und es ist durchaus interessant zu sehen, was ein Objekt alles erzählen kann. Die Ausstellung ist medial aufbereitet, es gibt eigentlich keine Schautafeln etc, sondern nur Computerbildschirme, an denen man sich dann die jeweiligen Objekte näher ansehen kann, etwas darüber erzählt bekommt, weiterführendes Material sichten kann und sich durch die Gegend klicken 😉 Ich war samstags bei tollem Wetter da und es war kaum etwas los; bei vielen Menschen könnte es etwas stressig sein, wenn es pro Computer nur zwei Kopfhörer gibt.

Museum Neukölln

Museum Neukölln

Mich hatte besonders die leider am 20.4. endende Ausstellung interessiert (ich war am letztmöglichen Tag da *g*), die sich „All Ladies. Kühe in Europa“ nannte und Fotografien von Ursula Böhmer zeigte. Alle, die ich fragte, ob sie sich mit mir Bilder von Kühen ansehen wollten, gaben mir sehr komische Blicke, aber ganz ehrlich, ich fand sie grandios! So ausdrucksstark, so vielseitig, ich fand es wirklich sehr interessant und machte mein eigenes Ratespiel a la „wo kommt denn diese Kuh wohl her“ 😉

All Ladies Kühe in Europa

All Ladies Kühe in Europa

Entschuldigt die schlechte Lichtverhältnisse, aber das hat wirklich gespiegelt ohne Ende in diesem Raum, was mich selbst sehr genervt hat *g* Aber ansonsten fand ich die Auswahl der Bilder, ihre Komposition und auch die „Scheune“ an sich einen tollen Ort; man hätte die Bilder nur vielleicht ohne Glas zeigen sollen oder die Fenster abdecken, so ging etwas Genuss verloren. Empfehlenswert war es aber sehr und sollte wer mal über die Künstlerin stolpern, schaut euch ihre Sachen an!

Da das Museum wirklich nicht allzu groß ist, schlenderte ich dann noch etwas durch den Gutspark und schaute mir u.a. das Schloss Britz von außen an. Leider konnte man das nicht besichtigen, es hatte aber wohl auch ein Restaurant, in das ich hätte gehen können. Aber da alleine ins Restaurant nicht unbedingt meines ist, habe ich mich stattdessen mit einem Buch in den Park gesetzt und den Schlossblick genossen.

Schloss Britz

Ich würde das Museum Neukölln und den Gutspark jetzt nicht auf die „to do“-Liste setzen, wenn ihr zwei Tage in Berlin seid und alles sehen wollt, so atemberaubend ist es nicht. Wenn ihr Berlin aber schon etwas kennt, euch vielleicht für Neukölln interessiert oder ein wenig „Landlluft“ nicht weit entfernt von der U-Bahn schnuppern wollt, kann ich euch diesen grünen Flecken empfehlen. Mich hat es gefreut, dass ich mich endlich aufgerafft habe und es mir angesehen habe 🙂 Da die Kühe nun wieder auf der Weide stehen, eröffnet ab dem 16.5. die neue Ausstellung „Mythos Vinyl. Die Ära der Schallplatte“, was für den ein oder anderen bestimmt auch interessant ist!

Wenn ihr auch Lieblingsorte in Berlin habt, könnt ihr mir die sehr gerne verraten, dann schaue ich mir die auch mal an. Oder aktuell suche ich tolle Sachen in Zürich, da fahre ich Ende Mai nämlich hin und weiß so gar nicht, was ich da machen soll 😉

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