[Sehenswert] Avicii- I’m Tim, Don’t Die, Race to the Summit, Dunkirk & Michelle Khare!

Diese Mischung an Filmempfehlung ist definitiv eine Achterbahn der Gefühle für mich gewesen. Bei Avicii – I’m Tim wird man emotional ins kalte Wasser geworfen und leidet so sehr mit; bei Don’t Die bekommt man eine so fremde Welt gezeigt, die einen aber doch zum Nachdenken anregt, wie man das ein oder andere selbst integrieren könnte und bei Race to the Summit freut mich sich staunend, dass man selbst weniger gefährliche Hobbies hat 😉 Dann habe ich endlich wieder etwas von meiner Film-Liste streichen können und verstehe jetzt den Hype um Dunkirk und habe bei Youtube, genauer gesagt bei Michelle Khare eine wahnsinnig inspirierende Reise zu einem Schwarzen Gürtel in Taekwondo verfolgt.



Eigentlich wollte ich diese Doku nicht schauen, da es mich immer noch traurig macht, dass Tim der Welt so viel gegeben hat und selbst daran zerbrochen ist. Aber natürlich konnte ich sie auch nicht nicht schauen und hach, man freut sich mit über die grandiosen Kompositionen, man bewundert sein Genie, aber man beginnt auch den Kampf zu verstehen, welchen er immer wieder ausfechten musste, um in der Öffentlichkeit zu existieren. Dass viele andere Freunde, Familie und Menschen, mit denen er gearbeitet hat, zu Wort kommen, finde ich super. Aber ich würde sehr empfehlen, diese Doku als Ergänzung zu Avicii: True Stories zu sehen, welche 2017 veröffentlicht wurde, als Tim noch lebte und somit selbst entscheiden konnte, was gezeigt werden soll. So bekommt man ein „runderes“ Bild (wenn ihr noch mehr wollt, gibt es auch eine Biographie zum Lesen) und wenn man dann so richtig traurig ist, hat Netflix auch seinen seinen letzten Auftritt 2016 in Ushuaia (Ibiza) online stehen.




Ich weiß gar nicht, wann ich das erste Mal etwas über Bryan Johnson gelesen habe, aber ich finde sein Selbstexperiment sehr spannend. Natürlich ist es zu extrem, für den Alltag und viele kritisieren auch, welche Methoden er anwendet und wieviel Geld er investiert, welches auch anderweitig in klinischen Studien dringend gebraucht würde. Aber sein Körper, sein Geld und diese Netflix-Doku gibt spannende Einblicke in seinen Alltag, seine Motivation und was er auf seiner „Verjüngungsreise“ schon alles erlebt hat. Persönlich brauchte ich nicht so viel „Vater-Sohn“-Beziehung, da das für mich nicht so spannend war, aber ich verstehe auch, dass man versucht hat, den „gesamten Menschen“ der hinter Bryan Johnson steckt, abzubilden. Ein paar Denkanstösse habe ich durch diese Doku definitiv bekommen!




Woher meine Faszination mit Filmen über Bergsteiger kommt, weiß ich wirklich nicht und auch wenn ich wahnsinnig gerne wandere, sind meine Höhenangst und ich nicht so lebensmüde, das zu tun, was ich mir da immer wieder anschaue. So stolperte ich zufällig über Race to the Summit und lernte Ueli Steck und Dani Arnold, welche sich gegenseitig die Weltrekorde an den Nordwänden in den Schweizer Alpen klauten. Über das Warum bin ich mir immer noch nicht im Klaren, aber es war spannend, zwei so unterschiedlichen Alpinisten zuzusehen, wie sie ihre Passion leben. Und es ist immer noch verrückt, wie schnell die beiden Berge besteigen – also wofür ein erfahrener (!) Bergsteiger einen Tag braucht, da sind sie in weniger als drei Stunden oben. DREI! Das muss man wirklich mit eigenen Augen sehen, mein Gehirn wollte das selbst dann nicht wirklich verarbeiten. Also, immer wenn mir jemand in Zukunft sagt, ich bin lebensmüde, weil ich mit 30km/Tag durch die Natur wandere, nein, das ist nicht verrückt, tut mir leid!




Primär schaue ich Dokus (und Star Trek), aber über die Feiertage habe ich auch endlich ein paar Filme sehen können, die ich schon ewig auf meiner Liste stehen habe. So auch Dunkirk von Christopher Nolan, welcher laut ihm kein klassischer Kriegsfilm sein soll, sondern ein Film über das Überleben. Es geht um die Evakuierung von 400.000 britischen Soldaten, die 1940 an der Küste bei Dunkirk von den deutschen Streitkräften eingekesselt werden. In dieser aussichtslos wirkenden Lage müssen sie nun auf Rettung über das Wasser warten. Der Film hat keine starre Storyline, sondern gibt dem Zuschauer verschiedene Perspektiven, Ort- und Zeitebenen, wodurch man sich sehr „dabei“ fühlt. Er ist für mich definitiv ein cineastisches, intensives Meisterwerk mit enorm bewegender Musik (danke Hans Zimmer), der einen nach Dunkirk transportiert und einen diese schreckliche Zeit miterleben lässt. Kein Film, der nur unterhält, absolut nicht, sondern ein Film, der nachwirkt und man mal wieder nicht glauben will, wozu Menschen fähig sind.




Michelle Khare ist auf Youtube für ihre Challenges bekannt, in welchen sie normalerweise etwas in 30 Tagen lernt, was unmöglich erscheint. Jetzt stolperte ich über ihr Video, in welchem sie in 90 Tagen einen Schwarzen Gürtel in Taekwondo bekommen wollte und das klingt so absurd, dass ich mir dieses YT-Video in Spielfilmlänge ansehen musste. Und absolut beeindruckt von ihr und ihrer Leistung bin, denn die Verbesserungen, die man sieht, sind so enorm! Klar, das ist ihr Job, aber trotzdem zeigt sie so viel Willenskraft, dass ich stark beeindruckt bin. Ob man eine Sportart, welche eine ausgeprägte spirituelle und soziale Seite hat und eigentlich über Jahre gelernt wird, so schnell „abarbeiten“ sollte, ist natürlich eine andere Frage, aber was Michelle auf dieser Reise lernt, finde ich so inspirierend, dass ich dieses Video einfach teilen muss.


Vielleicht ist da ja auch was für euch dabei – oder, wenn ihr schon etwas von meinen Empfehlungen gesehen habt, würde ich gerne wissen, wie sie euch gefallen haben!

[Lesenswert] Pebble in the Sky von Isaac Asimov!

Einer meiner Vorsätze für 2025 ist es, ein bisschen mehr Sci-Fi zu lesen und wo sollte man da besser starten als bei dem Klassiker Pebble in the Sky von Isaac Asimov. Geschrieben hat er insgesamt über 500 Bücher und galt schon zu seiner Lebenszeit als einer der „Big Three“, wenn es um Science Fiction geht. Da ich nicht so genau wusste, wo ich anfangen sollte, schnappte ich mir schließlich eine seiner Galactic Empire Geschichten, welche schon 1950 veröffentlicht wurde. Wobei es mich beim Lesen immer wieder enorm erstaunt hat, wie weit Asimov damals schon war!


Worum geht’s

In einer Sekunde läuft der pensionierte Schneider Joseph Schwartz durchs Chicago der 1940er Jahre, in der nächsten Sekunde findet er sich zwar irgendwie immer noch auf der jetzt radioaktiv verseuchten Erde wieder, aber in einer futuristischen Zeit und versucht, herauszufinden, wo er ist und was genau passiert ist. Dabei lernt er schnell, dass die Menschen hier erst einmal nicht seine Sprache sprechen, sondern etwas für ihn unverständliches und keinen natürlichen Tod sterben, sondern mit 60 Jahren gezwungenermassen Platz für jüngere Generationen machen müssen..Schwartz ist allerdings schon 62 Jahre alt.


Wie ist’s

Superspannend! Man wird wie Schwartz in diese neue, aber irgendwie doch auch noch bekannte Welt hineingeworfen und will so schnell es geht, herausfinden, was hier eigentlich los ist. Das Buch ist nicht allzu dick und man hat es schnell gelesen, denn auch die anderen darin auftretenden Personen haben interessante Leben und wecken Neugierde, besonders was die Experimente und die Konflikte im galaktischen Empire betrifft. Insgesamt ist diese dystopische Zukunftsversion teilweise erschreckend real und ich dachte beim Lesen sooooo oft „hey, da hat sich aber ein späterer Autor/Serienschreiber“ ziemlich inspirieren lassen 😉

Für mich hätte das Buch länger und auch ausführlicher sein dürfen, aber man muss sich ins Gedächtnis rufen, dass dies ursprünglich „nur“ eine Kurzgeschichte war. Also ich hätte gerne mehr Details und noch ein paar mehr Personen gehabt, um alles etwas runder zu machen. Denn so war das ein toller erster Einblick in diese Welt, aber einfach nicht tief genug. Man bekommt viele tolle Ideen präsentiert, aber sie werden zumindest hier noch nicht ausgearbeitet und einfach mal so nebenbei erwähnt. Gut, dass Asimov noch so viele andere Geschichten geschrieben hat!

Persönlich mochte ich den Schreibstil sehr, auch wenn man natürlich merkt, dass wir hier einen Klassiker lesen, der vor einiger Zeit geschrieben wurde. Dadurch haben wir weniger explizite Gewalt, der „Böse“ ist nicht sooo böse, die Liebesgeschichte ist etwas sehr schnell (und wie ich finde, mal wieder nicht sehr zur Storyline beitragend) und manchmal passieren ziemlich lustige Dinge, die immer unerwartet für mich kamen. Also, ich wurde gut unterhalten bei meiner ersten Sci-Fi-Lektüre für 2025!


Nach dieser positiven Start kann ich sagen, dass ich dieses Jahr definitiv mehr von Asimov lesen will und wohl erst einmal mit dieser Serie weitermachen werde, bevor ich mich dann seiner berühmten Foundation Trilogie zuwenden werden. Wenn ihr ein Lieblingsbuch von ihm habt, lasst es mich gerne wissen!

Sunday again.

[Gesehen] Pebble in the Sky – Isaac Asimov

[Gelesen] Love is Blind Germany; I’m Tim; Star Trek: Strange New Worlds

[Gehört] ganz viel Avicii; Aktenzeichen XY-Podcast

[Getan] im Botanischen Garten gewesen; in der Bibliothek gestöbert; weiter am 6000er Puzzle gearbeitet; mal wieder Hotels storniert, weil das Auto nicht will

[Gegessen] Gemüsepizza; Knoblauchbaguette; Rhabarberjoghurt; Spinat-Omelette; Veggie-Würste mit Bulgursalat; Milka Schokolade

[Getrunken] (Weihnachts-)Tees; Kaffee; Fanta Zero

[Gedacht] das wird teuer :/

[Gefreut] ich bin es nicht mehr gewohnt, jeden Morgen die Sonne zu sehen, wie toll ist das bitte!

[Geärgert] nicht geärgert, aber bei meinem alten Auto muss sehr viel gemacht werden & jetzt weiß ich noch nicht, ob sich das lohnt

[Gewünscht] komm schon, Auto!

[Gekauft] Jahresinspektion; Lebensmittel

[Beauty] What’s in my shower – Winter-Edition!

Nach langer Zeit dachte ich mir, zeige ich euch mal wieder, was sich aktuell so in meiner Dusche an Pflegeprodukten angesammelt hat. Was ein bisschen exzessiv im Shampoo-Bereich ist, aber ich habe gerade einfach so viel Platz dort, um Sachen hinzustellen, dass ich das jetzt schamlos ausnutze. Statt aus dem Koffer zu leben und ständig ein- und auszupacken, kann ich mich aktuell ganz ausbreiten und muss mich nicht limitieren.


Im Bereich Shampoo habe ich aktuell gleich drei verschiedene Kandidaten zur Auswahl, was schon etwas viel ist, aber andererseits habe ich genug Platz und brauche auch je nach Situation eine andere Pflege. Aktuell habe ich recht trockene, geschädigte Haare und nutze hierfür sehr gerne das Intense Plex Bonding Shampoo von SYOSS. Ich habe wirklich das Gefühl, dass meine Haare gesünder werden und nach der Anwendung sind sie himmlisch weich und lassen sich auch ohne Spülung gut durchkämmen.

Das Avocado-Shampoo von Nature Box ist in Theorie super, in der Realität fetten meine Haare hier am Ansatz aber sehr schnell nach und somit greife ich nur zu ihm, wenn ich weiß, dass ich spätestens am übernächsten Tag wieder meine Haare waschen muss. Eine intensive Pflegewirkung merke ich hier aber nicht, besonders meine Längen sind nach der Anwendung trocken und schreien nach mehr Pflege. Das GLISS KUR Verführerisch Lang Shampoo hingegen pflegt meine Längen super, da habe ich nichts zu meckern, aber leider fettet auch hier mein Ansatz zu schnell nach. Wenn ich dieses Shampoo benutze, muss ich meine Haare zwei Tage später auf jeden Fall waschen, meist kann ich es aber auch schon einen Tag später nicht mehr sehen. Diese beiden Produkte sind also zum Aufbrauchen in meiner Dusche und werden danach nicht mehr nachgekauft, die kleine Travelsize werde ich aber weiterbenutzen und besser für mich funktionierende Produkte reinfüllen.

Bei der Spülung konzentriere ich mich nur auf ein Produkt und benutze die Intense Plex Tiefenspülung von SYOSS aktuell richtig gerne. Shampoo und Spülung funktionieren super zusammen, meine Haare sind danach gepflegt, geschmeidig, fühlen sich gesünder an und sehen toll aus. Würde ich ebenfalls nachkaufen. Auch die Blütensanft Rosenduft Haarmaske von Herbal Essences ist ein kleines Träumchen und ich nutze sie etwa 1 Mal in der Woche, meist nach der Sauna. Man soll sie 5 Minuten einwirken lassen, was ein bisschen lange ist, aber ansonsten lässt sie sich super auftragen, ausspülen, riecht grandios und gibt mir sofort stärkere, gesünder aussehende Haare. Wir mögen uns!

Bei der Körperpflege benutze ich aktuell ein uraltes, festes Dusch-Peeling von LUSH, welches 2016 den Namen „The Rough with the Smooth“ trug. Riecht richtig lecker, aber die Anwendung tut auch ziemlich weh, weswegen ich selten dazu greife. So alle zwei Wochen überwinde ich mich dann aber doch mal und habe danach immer wunderbar weiche, gut riechende Haut ohne trockene Hautschüppchen. Dann nutze ich die feste Duschpflege Freschezza von N.A.E., welche nach Kräutern duftet und schon mehrmals bei mir einziehen durfte. Ich bevorzuge feste Seifen, da man soooo lange an ihnen hat und auch mit diesem Brocken dusche ich schon ein paar Wochen und er ist nur minimal kleiner geworden.

Ab und zu benutze ich noch die Time to Clear Purifying Mud Mask von AHAVA als intensive Gesichtsreinigung unter der Dusche, da sie nur zwei Minuten einwirken muss. Da kann man sie schnell wieder abspülen und hat danach keine Sauerei am Waschbecken oder in den Haaren. Aber ich bevorzuge doch, sie länger einwirken zu lassen, sodass sie etwas antrocknen kann und „mehr“ wirken (Placebo?) kann, weswegen ich versuche, daran zu denken, sie VOR dem Duschen aufzutragen 😉 Was manchmal, aber definitiv nicht einmal in der Woche funktioniert.


Direkt nach dem Duschen nutze ich dann auf der noch warmen, leicht feuchten Haut entweder eine feste Bodybutter oder ein Körperöl, da ich eine intensive Pflege bei diesem kalten und innen trockenen Klima benötige. Aber da diese nicht unter meiner Dusche stehen, erwähne ich sie nur kurz. Also, bisschen viel Shampoo, wobei da 2/3 Produkten eben nicht so gut für mich funktionieren und somit eher nur aufgebraucht werden und beim Rest bin ich sehr happy und greife gerne danach! Auch, wenn ich mich bei dem Peeling immer überwinden muss, weil es sooooo weh tut 😉

Wie sieht es bei euch in der Dusche aus? Habt ihr ähnlich viele Produkte oder seid ihr streng und habt immer nur ein Produkt pro Kategorie?

[Yummi] Natürlich snacken mit den Frucht- und Nussriegel von EAT NATURAL!

[ANZEIGE] Dank brandsyoulove hatte ich gemeinsam mit 998 anderen Testern die Gelegenheit, drei Sorten Frucht- und Nussriegel von der Marke EAT NATURAL einmal auszuprobieren und euch heute davon zu berichten. Wenn ihr meinen Blog schon etwas länger verfolgt, dann wisst ihr, dass ich sehr gerne durch die Natur wandere und da besonders bei mehrtägigen Touren auf Müsliriegel aller Art angewiesen bin. Somit probiere ich in diesem Bereich sehr gerne neue oder mir zumindest unbekannte Produkte aus, da ich meine Palette immer gerne erweitere, um mich unterwegs nicht zu langweilen.


Die Marke EAT NATURAL gibt es schon seit 1997 und legt ihren Fokus auf die Verwendung von Zutaten natürlichen Ursprungs. Ihre auf Qualität und Genuss basierende Philosophie lautet: je weniger die Rohstoffe in ihrem Ursprung verändert werden, umso authentischer ist der Geschmack! Auch versuchen sie, ihre Zutatenliste möglichst kurz zu halten, was ich mag.

Ausprobieren durfte ich nun die folgenden, glutenfreien Sorten a la 40g Riegel: Mandel & Sultanine, Protein und Vegan. Der Mandel & Sultanine Riegel besteht aus knackigen Mandeln, Erdnüssen und Aprikosen mit einem 68% Frucht- und Nussanteil. Sehr knusprig, sehr süß und obwohl ich Sultaninen eigentlich nicht mag, bin ich überraschend angetan. Für solche Momente mag ich Produkttests sehr, denn ich hätte im Laden nie zu dieser Sorte gegriffen und nun kann ich mir einen Nachkauf sehr gut vorstellen. Der vegane Riegel enthält Erdnüsse, feine Kokosraspel und dunkle Schokolade und ich finde es natürlich wunderbar, dass es eine vegane Sorte gibt. Aber ich bin einfach nicht der größte Kokosfan und somit ist das nicht ganz mein Riegel. Für Abwechslung zwischendurch mal ganz gut, aber mein Favorit wird er nicht werden.

Dann haben wir noch den Protein Riegel von EAT NATURAL mit Erdnüssen, Mandel und dem Geschmack von gesalzenem Karamell. In einem Riegel stecken 10,4g Protein, was nicht enorm viel, aber genug für mich ist. Dafür bekomme ich hier nämlich einen verdammt leckeren Snack ohne diesen komischen Eiweißgeschmack, den viele Proteinriegel haben. Finde ich super und das hier ist definitiv ein neuer Favorit für meine nächsten Wanderungen! Die Mischung aus Salz und Süße ist aber auch einfach genau meins!

Mein Ranking ist somit: 1. Protein, 2. Mandel & Sultanine und 3. Vegan. Wobei ich den veganen Riegel ohne Kokos wunderbar fände, hoffentlich gibt es hier bald noch eine weitere Sorte im Sortiment. Insgesamt erledigen aber alle Riegel ihren Job, mich schnell und lecker mit Energie zu versorgen, hervorragend. Die Riegel sind mit 40g nicht zu groß, von der Konsistenz her wunderbar knackig und süß genug, dass ich Lust auf sie als Zwischensnack/Energieschub habe!


Welche Riegel nehmt ihr gerne für unterwegs mit? Kennt wer diese von EAT NATURAL schon?

Sunday again.

[Gesehen] Don’t Die; Star Trek Next Generations Filme 1-4; Love is Blind Germany

[Gelesen] A Perfect Day to be alone – Nanae Aoyama

[Gehört] „Wo bist du? Verschollen auf der Flucht“-Podcast

[Getan] im Botanischen Garten Licht und Wärme getankt; durch den Schnee gestapft; weiter an meinem 6000er Puzzle gebaut; in der Sauna gewesen

[Gegessen] Milka Schokolade; Veggie-Würstchen mit Reis und Salat; Bananenjoghurt; Brot mit veganen „Eiersalat“; Salat mit weißen Riesenbohnen (könnte ich mich ja reinlegen!)

[Getrunken] ganz viel Kaffee & jeden Tag einen Orange-Kurkuma-Tee

[Gedacht] meine Oma hatte diese Woche Geburtstag 🙂

[Gefreut] eine Schülerin von mir hat mir ein Weihnachtsgeschenk geschickt, über welches ich sehr lachen musste 🙂

[Geärgert] unsere neuen Nachbarn sind einfach sooo laut..die einen bis 2 Uhr nachts, die anderen dann ab 6 Uhr morgens..

[Gewünscht] Ruhe.

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Sehenswert] Meine 4 Jahre im „Star Trek“-Universum!

Seit 2020 habe ich nun schon mein „Mammutprojekt Star Trek“ am Laufen und so gaaaaaaanz langsam sehe ich das Licht am Ende des Universums 😉 Bis ich zur wirklichen Zielgeraden komme, wenn es denn jemals eine geben wird, dauert zwar bestimmt noch einige Zeit, aber ich dachte mir, ich teile euch mal meinen aktuellen Stand mit! Und die Tatsache, dass ich nun für sechs Monate ein Sky Showtime-Abo habe, da ich dort letzten Dezember alle Filme online fand, jetzt aber schon gemerkt habe, dass die Picard-Serie nur noch auf Paramount+ steht, yay.


Natürlich stellt sich erst einmal DIE Frage, in welcher Reihenfolge man Star Trek denn schauen sollte. Ich habe versucht, mich da ein bisschen an die Zeitlinie, in welcher die verschiedenen Filme und Serien spielen zu halten und nicht daran, wann sie erschienen sind. Wobei das nur bedingt funktioniert, denn die neuen Serien spielen nicht unbedingt in der Zukunft, sondern in der Vergangenheit und ruinieren einem diese Strategie ein wenig. Aber gut, dann spoilert man sich eben ein wenig und muss damit leben!

Bisher habe ich aus allen Formanten die folgenden, dickgedruckten Serien und Filme gesehen:

  • Star Trek: Enterprise (Serie)
  • Raumschiff Enterprise (Serie)
  • Star Trek – Der Film
  • Star Trek II: Der Zorn des Khan
  • Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock
  • Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart
  • Star Trek V: Am Rande des Universums
  • Star Trek VI: Das unentdeckte Land
  • Raumschiff Enterprise: The Next Generation (Serie)
  • Star Trek: Deep Space Nine (Serie)
  • Star Trek: Raumschiff Voyager (Serie)
  • Star Trek VII: Treffen der Generationen
  • Star Trek VIII: Der erste Kontakt
  • Star Trek IX: Der Aufstand
  • Star Trek – Nemesis
  • Star Trek: Lower Decks (Serie)
  • Star Trek: Prodigy (Serie)
  • Star Trek: Picard (Serie)
  • Star Trek: Discovery (Serie)
  • Star Trek: Short Treks (Serie)
  • Star Trek: Section 31 (Film)
  • Star Trek (Film, Kelvin-Timeline)
  • Star Trek Into Darkness (Film, Kelvin-Timeline)
  • Star Trek Beyond (Film, Kelvin-Timeline)

Da fehlen nach aktuellem Stand (eine weitere Star Trek-Serie steht aber schon in den Startlöchern) „nur“ noch ein Film und sechs Serien! Was immer noch absurd viel ist, aber ich damit vielleicht bis Anfang 2026 fertig sein dürfte! Auf die animierten Serien habe ich nur bedingt Lust, aber das muss dann eben auch sein und kann meine Erwartungen eigentlich nur übertreffen 😉


Nachdem ich mich zuletzt etwas durch die letzte Staffel von Raumschiff Enterprise gekämpft hatte, da die Folgen alle so willkürlich und zusammenhangslos erschienen, schaute ich mich danach begeistert durch die alten Filme. Da gab es zusammenhängende Stories, man lernte noch ein paar mehr Infos und konnte sie insgesamt super runtergucken. Während ich mich sonst manchmal durch eine Folge – auf zwei Tage verteilt – „quälte“, hatte ich kein Problem damit, zwei Filme pro Tag zu schauen, da ich gut unterhalten wurde.

Jetzt habe ich gerade mit Star Trek: Strange New Worlds angefangen und bisher bin ich noch nicht so überzeugt. Die Bewertungen bei IMDB und Rottentomatoes sind sooooo gut, aber bisher finde ich es irgendwie generisch und niemanden sehr glaubhaft. Also versteht mich nicht falsch, die Serie anzuschauen macht enorm viel Spaß, da alles von den Effekten und der Ästhetik her supergut gemacht ist und die Schauspieler sind natürlich ebenfalls attraktiv. Aber das Verhalten von Spock passt z.B. überhaupt nicht zu seiner Rolle als Vulkanier und auch wie sich der Captain verhält, funktioniert für mich nicht. Eben da man die Charaktere nun schon in ihrer älteren Version kennt, kracht das hier für mich unvereinbar aufeinander. Aber das muss ich nun ebenfalls einfach hinnehmen und versuchen, Spaß zu haben. Danach werde ich dann wohl mit Discovery weitermachen 🙂


Insgesamt finde ich das Star Trek-Universum sehr interessant und freue mich, dass ich vor Jahren aus Langeweile zufällig ein Onlineseminar zu Star Trek und seinen sozio-kulturellen Auswirkungen belegt habe. Dadurch entstand nämlich mein Interesse, selbst einmal zu schauen, was denn genau hinter dieser mir bis dato unbekannten Welt steckt. Und für jemanden, der sich vorher wirklich null für Sci-Fi interessiert und z. B. bis heute nichts von Star Wars gesehen hat, war das wirklich eine Überwindung. Eine, die sich sowas von gelohnt hat und ich freue mich, das Projekt weiterzuverfolgen und vielleicht irgendwann zu einem „wirklichen“ Abschluss zu bringen!

[Beauty] [Beauty] Nagellack-Aufbrauchprojekt 2025!

Nachdem ich jetzt fast zwei Jahre primär den Nail Art Special Effect Topper „Night in Vegas“ von Essence auf meinen Fingernägeln und den Rose Dahlia Nagellack von Yves Rocher auf den Fußnägel getragen habe, kann ich verkünden: beide sind endlich leer! Wooooohoooo! Hier ist noch ein letztes Bild vom letzten Jahr, mittlerweile sind sie nämlich beide entsorgt.


Schon letztes Jahr habe ich mir Nachfolge-Kandidaten aus meiner Sammlung herausgesucht, diese bisher aber nur sporadisch benutzt. Was sich jetzt gezwungenermassen ändern muss und ich habe schon seit einigen Wochen den Fizz Pink Nagellack der indischen Marke Lakme auf den Fußnägeln. Der ist nämlich leider so eine Qual beim Auftrag und hält nicht lange, weswegen er mich an den Händen nur ärgern würde. Dafür habe ich aber noch drei weitere Kandidaten, die in die aktuelle dunkle Jahreszeit hervorragend passen!


Dabei dreht es sich einmal um den In the Bronx Lack von Catrice, welchen ich früher echt geliebt, dann aber irgendwie vergessen habe. Braucht nur eine Schicht und hält etwa eine Woche, wenn ich mich recht entsinne.

Dann haben wir noch den grauen 322 von BeYu, welcher leider auch so ein Lack ist, der sich schwer gleichmässig auftragen lässt, mehrere Schichten braucht, um zu decken und schnell splittert (also wohl was für die Füße, wenn ich kein rot/pink mehr sehen kann).

Dritter Kandidat ist der sehr schimmrige Mystic von Avon, welcher soooo dünnflüssig und durchsichtig ist. Aber ich mag ihn von der Optik her sehr, da er so einen leicht rötlich-metallic Glanz hat und dadurch etwas besonderes ist.


Ich habe hier also 3 von 4 Nagellacken, an denen ich etwas zu meckern habe, sie aber trotzdem nicht einfach wegwerfen, sondern ihnen jetzt noch eine letzte Chance geben mag! Wenn ich – nur auf diese vier Lacke limitiert – immer noch nicht nach ihnen greife und meine Nägel dann lieber gar nicht lackiere, dürfen sie Ende des Jahres aber gehen, irgendwann reicht es auch 😉 Ich habe noch soooo viele Nagellacke in meiner Sammlung, dass ich wirklich radikal aussortieren sollte, welche ich benutzen mag und welche ich nur habe, weil ich sie mal gekauft habe und sie deswegen nicht wegwerfen will. Positiv: weiterhin habe ich null das Bedürfnis, einen neuen Nagellack zu kaufen, da ich gefühlt fast jede Nuance schon habe und da kein Geld mehr investieren mag (ja, das sind nur wenige Euro pro Lack, aber ich sage euch, bei meiner absurden Sammlung, sind das mehrere Hundert Euro, da ich da ausgegeben habe).


Ist noch jemand dabei, seine Nagellack-Sammlung zu reduzieren? Habt ihr euch auch ein paar Lacke ausgesucht, welche ihr 2025 aufbrauchen wollt? Ich bin wie immer neugierig 🙂

[Lesenswert] Die Zeit im Sommerlicht von Ann-Helén Laestadius!

Es gibt diese Bücher, die man sich für einen besonderen Moment aufspart. Somit wartete ich mit der Lektüre von Die Zeit im Sommerlicht von Ann-Helén Laestadius bis zwischen den Jahren, wo ich ungestört für 1-2 Tage komplett in einem Buch versinken kann, ohne auf die Uhr schauen zu müssen. Denn auch wenn das keine typische Festtagslektüre ist, war es genau das, was ich thematisch lesen wollte? War es „schön“? Nein. Aber es war gewaltig!


Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen: einmal befinden wir uns in den 1950er Jahren und müssen miterleben, wie Sami-Kinder schon mit 7 Jahren ihren Eltern vom schwedischen Staat weggenommen und zwecks kultureller Umerziehung (aka „Bildung“) in sogenannte Nomadeninternate gesteckt werden. Dort müssen sie in einer ihnen fremden Sprache lernen und werden von der dortigen Leiterin sehr gequält. Die zweite Zeitebene spielt in den 90er Jahren und zeigt die aktuelle Lebensrealität der ehemaligen Internatskinder. Man lernt, was die unterschiedlichen Kindheitstraumata für Auswirkungen hatten, wie die einzelnen Kinder damit zu leben lernten und plötzlich taucht auch die ehemalige Internatsleiterin wieder auf..und bringt einige der damals verdrängten Ereignisse wieder an die Oberfläche und ins Bewusstsein der Menschen.

Schmerzhaft! Man weiß zwar, dass es diesen schrecklichen Teil der Geschichte in so vielen Ländern gibt, aber ihn dann in einzelnen Schicksalen zu lesen, berührt enorm. Natürlich sind die Personen fiktiv, aber die Mutter der Autorin war selbst auf solch einem schwedischen Internat und somit bin ich mir sicher, dass man hier einen sehr realen Eindruck von den damaligen Situationen bekommt. Wie prägend dieser „Identitätsklau im Namen der Zivilisation“ für ihr weiteres Leben wird (z.B. bekamen die Kinder im Internat sogar schwedische Namen aufgezwungen), zeigt das Buch sehr eindringlich. Enorm spannend ist gleichzeitig aber auch der Einblick in das Leben der Sámi, ihre Kultur, ihre (Familien-)Beziehungen, ihre Traditionen und auch ihr Wandel bzw der Versuch, sich an eine andere Lebensweise gezwungenermassen anzupassen. Dass man hieran zerbrechen kann, wird sehr kraftvoll beschrieben.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, wo man zuerst die einzelnen Personen kennenlernt, es aber schon schnell zu Zeitsprüngen kommt, was spannend ist. Man will einfach weiterlesen, ist neugierig, wie sich die einzelnen Schicksale entwickeln, wie aus diesen Kindern diese Erwachsenen werden und man ist ständig am Überlegen, wie man wohl selbst in solch einer Situation gehandelt hätte. Dass Sámi-Wortschatz verwendet wird, ist für mich ein großer Pluspunkt, genau das will ich hier lesen und am Ende gibt es ein tolles Glossar mit Erklärungen.

Wenn ihr euch für die Themen indigene Völker bzw die Geschichte der Sámi und Schweden interessiert, kann ich euch dieses Buch nur empfehlen. Es gibt einen fesselnden Einblick in dieses schreckliche Menschheitskapitel, welches definitiv noch weitere Aufarbeitung benötigt, zeigt gleichzeitig aber auch die Resilienz, die einige Protagonisten entwickelt haben und gibt somit Hoffnung.


Ann-Helén Laestadius hat noch ein weiteres Buch geschrieben, welches den englischen Titel „Stolen“ geht. Dieses gab es leider nicht in meiner Bibliothek, aber als ich es auf meinen Amazonwunschzettel packen wollte, merkte ich, hey, es gibt eine Verfilmung! Und dann erinnerte ich mich, dass ich bei Netflix schon einen Film mit genau diesem Titel auf meine Liste gepackt habe. Ein wunderbarer Zufall und so habe ich natürlich gleich angefangen, „Stolen“ (dt: „Das Leuchten der Rentiere“) zu schauen und kann ihn euch sehr empfehlen, wenn ihr euch über die aktuelle Lebensrealität der Sami in Nordschweden/Norwegen informieren wollt.

Sunday again.

[Gesehen] Race to the Summit; Star Trek Filme 1-7; Love is Blind Germany

[Gelesen] Pebble in the Sky – Isaac Asimov; Das Kalendermädchen – Sebastian Fitzek

[Gehört] Plothouse-Podcast

[Getan] viel gelegen, gelesen, Dinge geschaut & den Zeh geschont; mich in die Bibliothek und zum Einkaufen geschleppt; bisschen gepuzzelt

[Gegessen] Gemüse-Omelette; Runnebergtorte; Spinatstäbchen mit Kartoffelbrei; viel frischen Spinat; selbstgemachte Ananaspizza

[Getrunken] Orangensaft mit Weizengras & Baobab; viel Kaffee

[Gedacht] wie kann ich mir den wieder den kleinen Zeh brechen..das war jetzt echt nur knapp 2 Jahre her :/

[Gefreut] dickflockiger Schnee 🙂

[Geärgert] was zur Hölle – in meinem Nasenspray war alles drin, nur kein Nasenspray & ich hatte das Gefühl, mir Chili-Öl in die Nase gespritzt zu haben

[Gewünscht] erholsameren Schlaf

[Gekauft] ganz viele tolle vegane Lebensmittel bei Lidl

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