Souvenirs einmal anders: Museumsshopping ;)

Im meinem „Konsumverhalten Februar 2013“-Video habe ich die Sachen zwar schon gezeigt, aber hier nochmal in bildlicher Form..nicht jeder hat ja Lust, sich mein Geplappere anzuhören. Auf Reisen kauft man sich ja immer recht viel..bei zwei Monaten USA und einem Höchstgepäck von 23 kg (und die Klamotten-/Schuhorgie kommt erst noch zu Ende in den Outlets) muss man sich allerdings echt überlegen, was mit darf und was nicht. Somit kaufe ich seeeeehr viele tolle Souvenire nicht, da sie einfach zu platzintensiv sind.

Ich bin ein großer Freund von Schmuck als Andenken mitbringen..und teuer muss der auch nicht sein. Wir waren im Sequoyah Birthplace Museum und ich war echt begeistert. Zwar ein sehr kleines Museum mitten in der Pampa in Tennessee, aber wer sich für diese von den Amerikanern gern vergessene Zeit der Indianer und ihrer schrecklichen Zwangsumsiedlung (Stichwort: Trail of tears) interessiert, wird hier gut fündig werden. Wir fanden primär erstmal heraus, dass die einzige andere Besucherin aus Trier kam 😉 Da meine Mama und ich beide gerne Indianerschmuck tragen, aber bisher nur Sachen von den Navajo haben (diese silbern-blau-rote, ihr kennt das), durfte jetzt mal was von den Cherokee mit..ok, nicht wirklich, da der selbstgearbeitete Schmuck leider sehr sehr teuer war..aber immerhin habe ich mit dem Erwerb des Fakes trotzdem das Museum unterstützt und das reicht 😉

Schmuck

Die süße Bisonkette hat gerade mal $2,75 gekostet und diese ganz tolle Feder und ein bisschen Träumfänger-Kette aus Kanada gabs für $ 4. Ja, hier hätte ich noch gut weitereinkaufen können, aber die Vernunft hat gesiegt (plus das Wissen, dass noch Shoppingoutlets in LA, Barstow und Las Vegas vor mir liegen *g*).

Da die USA ja auch geniale Landschaften zu bieten haben, sind wir natürlich auch zu einem Nationalpark gefahren. Entschieden hatten wir uns für den Great Smokey Mountains Nationalpark, wo die Wahrscheinlichkeit, einen Bären zu treffen, gar nicht so gering war. Da es leider noch zu früh (und kalt) war, waren viele Strassen gesperrt, wir konnten trotzdem eine kleine Wanderung durch den wohl ältesten (und vielfältigsten) (Ur-)wald der Erde machen, sahen einen Wasserfall und genossen die glasklare Luft. Und da man im Visitorcenter einen wunderbaren Film mit einzigartigen Panoramen gezeigt bekam, war das alles auch so vollkommen in Ordnung. Auch hier durfte ich mich nicht verleiten lassen (ich merke, ich brauche ein Kind, damit ich ihm all die tollen Stofftiere kaufen kann *g*) und so kann etwas Praktisches mit. Der Park ist nämlich umsonst und somit verdienen sie hier nur etwas durch Spenden oder eben den Giftshop..und ich gebe doch sooo gerne 😉

Trinkflasche

Da ich meist Wasser trinke, ist die Flasche perfekt. Hier in den USA gibt es nämlich überall Trinkwasserbrunnen und da kann man die auffüllen und hat bei der Hitze gleich was zu trinken. Im Moment entfremde ich sie etwas um; hier im Motel habe ich nämlich kein Trinkgefäß und so wird hierdrin das Wasser erhitzt, was mir dann einen grünen Tee zaubert. Mir fehlt hier morgens nämlich unsagbar der Kaffee/der schwarze Tee..und somit habe ich da wenigstens ein wenig Abhilfe 🙂

Was habt ihr euch im letzten Urlaub so gekauft? Ist hier noch jemand so ein Schmuckliebhaber wie ich? 🙂

"Wir gehn mal auf ne Cola" in die "World of Coca Cola" in Atlanta ;)

Ok, so würde ich das nie sagen. Ich mag nämlich gar keine Cola. Wenn in Zero oder Light, aber eigentlich bin ich der Pepsi Max Mensch. Das ist das Leckerste an Softgetränken auf dem deutschen Markt (in den USA muss es der Diet Mountain Dew weichen..mein Ambrosia!). Aber da wir in Atlanta waren und uns dort einen Citypass zulegten (da kann man sich sehr reduziert 5 Attraktionen angucken), wo die World of Coca Cola inkludiert war, sahen wir sie uns natürlich auch an.

Man bekommt echt nur einen minimalen Einblick in die Geschichte, das ist alles mehr auf Enter- denn auf Infotainment gemacht und auch der 4D-Film hat null Gehalt – schade. Alte Dinge werden gezeigt sowie Sachen aus aller Welt, was nett anzuschauen ist..und dann wird viel Tratra um die geheime Formel gemacht, die im Safe direkt hier lagern soll..äh ja 😉 Wir waren die einzigen, die sich nicht vor dem Safe fotografieren wollten 😉

Am interessantesten klang der Probierraum – an Säulen kann man sich – mit einem Becher bewaffnet – durch 64 Sorten aus aller Welt probieren. Leider war das meiste echt megasüß und bah..so gar nicht meines und ich verzog mich mit meiner Fanta Zero auf eine Bank und sah dem Treiben zu. Amerikaner können seeeeeehr viel trinken, weiss ich nun 😉 Am Ende erhält noch jeder eine obligatorische Cola (die bisher die beiden Flüge bis LA überlebt hat..mal sehen, was die restlichen 3 Flüge passiert *g*).

World of Coca Cola

World of Coca Cola

Hier steht mein Becher unter dem einzigen Getränk, welches ich lecker fand – Fuse Tea aus Georgien..also eher zweifelhaft, ob ich nochmal in den Genuss komme..na wer findet, womit Deutschland vertreten ist? Das gibt es übrigens echt nur bei uns 😉

Fanta in der World of Coca COla

Die Automaten, die ihr hier im Hintergrund seht, haben Displays, wo man sich die „normalen“ Sachen aussuchen kann – wobei es auch die Fanta Zero in zig Sorten (Erdbeer, Limette etc etc..) gab; ich wollte aber einfach nur was Bekanntes im Becher haben.

Meine Cola

Bevor man dann rausgeht, schnappt man sich noch so eine Flasche – finde ich toll, eine Freundin von mir sammelt Colasachen und so hoffe ich echt, dass ich sie ganz im Koffer nach Deutschland kriege..(wer auf dem Bild von mir genau hinguckt und vor kurzem meinen Post über meinen Pulli, den ich in Atlanta gelassen habe gelesen hat, richtig, da war er noch bei mir).

Das war jetzt mal ein kleiner „on the road“-Post..sollte jemand Lust auf weitere Reiseberichte haben..ich habe hier eine seeehr volle Festplatte mit Bildern 😉

Douglas Box of Beauty März 2013 – es kann zusammengestellt werden!

Soeben habe ich meine Box zusammengestellt und die Bestellung abgeschickt. Also, wer auch zusammenstellen will, los geht’s. Und achtung, jetzt kommt schon mein Boxeninhalt, somit alle, die sich überraschen lassen wollen, klickt schnell das Fenster weg 😉

Meine Gebete wurden erhöht, endlich gab es Düfte. Und da habe ich gleich komplett zugeschlagen, wobei ich mich zwischen der Bodylotion und einer Lancaster Maske echt entscheiden musste..schwierig! Ansonsten gab es Sachen fürs Gesicht, Seren, Duschgele, Haarpflege..und erstaunlicherweise mal keine eine Handcreme – sehr löblich!

Box of Beauty März 2013
(zum Vergrößern einmal draufklicken)

Ich kann zwar mit dem Originalprodukt absolut nichts anfangen, da meine Nägel dank Basecoat immer super geschützt und somit null verfärbt sind. Aber einen Abnehmer werde ich dafür schon finden..oder es einfach als Base umfunktionieren, mal sehen.

Das EdP von DKNY kenne ich dank diverser Schnupperungen in Dutyfrees schon und freue mich. Ich mag es, aber irgendwie nie genug, um es als Fullsize zu erwerben..somit ein guter Kompromiss und superpassend für den Frühling 🙂

„Pour Femme“ von D&G durfte mit, da ich in der letzten Box schon die Bodylotion hatte..da ich ein kleiner Kombinationsfreak bin und liebe, wenn Bodylotion und Parfum zueinandergehören, war es sofort im Körbchen und ich bin schon sehr auf den Duft gespannt!

Kenzo mag ich aufgrund der Optik, aber auch hier hat mich noch nie ein Kauf gereizt. Mal sehen, was ich nach 4ml „Madly Kenzo“ sagen werde.

Und zuletzt wurde es doch noch eine Bodylotion, wobei ich hier echt noch sooooo viele im Schrank habe. Aber man kann sich doch einer Alien-Bodylotion nicht verwehren. Ich mag den Duft nämlich schon, aber nicht so sehr, dass es mir das Parfum wert war. Sollte ich mal keine Lust auf einen Duft haben, gibt es eben diese Bodylotion als Substitut und ich bin glücklich und leckerriechend 😉

So, das war’s. Fazit: Originalprodukt blöd, die Auswahl super und endlich wieder Düfte! Danke schön!

Wie seid ihr zufrieden? Waren schöne Sachen für euch dabei? Hat zufällig noch so ein Duftmensch wie ich die gleiche Box zusammengestellt? 🙂

Klamotten-Loslassen :(

Ich glaube, ich habe hier wirkliche Messie-Tendenzen, denn es fällt mir immer soooo schwer, mich von Kleidungsstücken zu trennen. Also jetzt nicht von Dingen, die mir noch nie gefallen haben, die dürfen gerne sofort zu Kleiderkreisel oder in einen Container. Aber von Sachen, die ich lange getragen habe, mit denen man dann soviele Erinnerungen hat und die zwar echt kaputt und fertig sind, aber noch nicht auseinanderfallen..also quasi doch noch irgendwie gehen 😉

Zum Glück (ja, auf Dauer vielleicht eine etwas teure Methode) fahre ich häufiger für mehrere Monate ins Ausland. Das ist dann die Gelegenheit, diese Sachen mitzunehmen und sie dort zu lassen. Da gibt es dann kein Zurück mehr und das ist auch gut so (wobei ich z.b. nie vergessen werde, dass ich mein sowas von auseinanderfallendes, aber dennoch heissgeliebtes Portemonaie im Flughafen in Las Vegas 5 Minuten vor Abflug erst wegwerfen konnte *g*). Im Moment bin ich ja in LA..und hier ist heiss..somit brauche ich viele meiner Klamotten nicht mehr (klar behalte ich noch ein paar wärmere Sachen für Kanada, aber das werden nicht allzu viele sein für die eine Woche)..und somit trenne ich mich nach und nach.

Den Anfang haben diese beiden Lieblinge gemacht, die ich wirklich hm den Pulli bestimmt 7 Jahre hatte und die Schuhe auch 3-4 Winter durchtrug. Ersterer hat mittlerweile viele Fäden und ist auch einfach außer Form und hach..und die Schuhe gehen auch nur noch mit Sohlen, da sie Löcher haben *g* Also ein Herz gefasst und bevor es von Atlanta aus ins Flugzeug ging, die Sachen gebührend im Hotelzimmer verabschieden 😉

PulliSchuhe

(die Schuhe sind nachgemachte, gefütterte Chucks von Deichmann mit so rot-weiss-schwarzem Karomuster)

So meine Lieblinge, sollte ich euch vermissen, kann ich euch nun immerhin virtuell bewundern (nein, ich bin kein Freak, nein nein *g*). Da ich noch 2-3 Paar Schuhe, eine Jeans, zwei Pullis und zwei Kleider hierlasse..wird der Zollbeamte, sollte er meinen Koffer durchforsten und nur neu gekaufte Sachen finden, sich auch fragen, ob ich nackt in die USA eingereist bin *g* Aber bei nur 23 Kilo Gepäck..was soll man da machen, nicht *g*

Gibt es irgendwo da draussen vielleicht noch jemanden, der Auslandsaufenthalte dazu nutzt, liebgewonnene aber sowas von abgetragene Kleidungsstücke loszuwerden? Ich bezweifle es zwar sehr, aber who knows? 🙂

Mein Konsumverhalten im Februar 2013

Uih, uih, uih, ich werde hier noch Gewohnheitstier. Dabei mag ich eigentlich nichts weniger wie Regelmässigkeit..aber ich bin ein großer Fan von Aufgebraucht- und Favoritenvideos. Da sich meine Favoriten aber immer ziemlich gleichen (laaaaangweilig), habe ich im Januar mit meiner ganz eigenen „Mein Konsumverhalten im…“ Reihe angefangen..und da der Februar nun schon ein paar Tage um ist, hier ganz schnell mein Video:

Definitiv kein normaler Monat..aber hm, ich glaube, das wird echt jeden Monat total unterschiedlich..ich sehe mich schon im März diverse Sachen aus diversen Outlet Malls in die Kamera werfen und wahnsinnig schnell reden, damit das Video nicht zu lang wird..

Wenn wer mitmachen will, ich würde mich wahnsinnig freuen! Einfach Antwortvideo posten oder hier einen Blogbeitrag..ihr wisst, ich bin einfach nur neugieriiiiiiig 🙂

Sunday again.

Gesehen da ich mega das Seriendefizit habe (3 Wochen ohne!!) alle möglichen Sachen durcheinander: Girls, Heart of Dixie, Criminal Minds, Bones, 90210, Grey’s Anatomy, The Vampire Diaries, The Big Bang Theory (und ich muss noch fleissig nachgucken *g*)

Gelesen „You’re next“ von Gregg Hurwitz; Reiseführer; eine sehr veraltete Myself

Gehört viel zu wenig 🙁 bisschen Placebo und diesen Remix der Swedish House Mafia *hust*

Getan von Atlanta nach LA geflogen; todesmutig nachts in Lynwood mein Motel gesucht; in Long Beach gewesen 🙂

Gegessen viiiiiiiel; Buffet; Salate mit leckerem Ranchdressing; Ananas; Banane-Erdbeer-Joghurt; den Versuch eines knusprigen Brötchens; Blaubeerbagel; viel Cornflakes

Getrunken wir waren in Atlanta in der „World of Coca Cola“, wo man 64 Sorten aus aller Welt testen durfte..bah, war das alles eklig süß..ich sass schnell mit meiner ganz normalen Fanta zero in der Ecke *g*

Gedacht Manche Menschen sind leider echt einfach nur böse (und ich versuche immer, in jedem was positives zu sehen); dass Hertz es sich echt leisten kann Mitarbeiter zu beschäftigen, die einen verarschen und daran anknüpfend, dass ich online Beschwerde einreiche, so lasse ich mich nämlich nicht einfach abfertigen, nein nein.

Gefreut wooohooo, ich bin in LA..endlich! 🙂

Geärgert über Herzt, die uns geupgradet haben, obwohl wir sagten, wir wollten es nicht..Verarsche. Ansonsten nix, alles an Flügen, Metro etc hat super geklappt 🙂

Gewünscht dass ich das nächste Mal genug Geld für ein Hotel am Strand und nicht an der Interstate habe 😉

Gekauft Essen, ein Dark Spot Remover (der Garnier sehr ähnlich sieht, aber von RiteAid ist); einen traumhaft tollen Nagellack von Revlon

Mein selbstgestalteter LA-Hoodie

Wenn ich im Urlaub bin, kaufe ich mir (wie wohl jeder?) gerne etwas von den Orten, die ich so besuche. Allerdings häufen sich diese Dinge sehr, wenn man zwei Monate unterwegs ist und nur einen Koffer a 23 Kilogramm wieder mit nach Hause nehmen darf. Somit versuche ich a) kleine Dinge mitzunehmen (Schmuck und so kleine Souvenirs wie Schlüsselanhänger) oder b) viele Dinge auch nur mit Fotos als Erinnerung abzudecken.

Eine kleine Erleichterung habe ich nun dank Shirtbee bekommen. Hier kann man sich fast jedes Kleidungsstück (Tshirt, Hoodie, Poloshirt, Schürze etc etc..) individuell designen und dann drucken lassen. Eine Sache, die sowohl Spass macht wie auch dafür sorgt, dass man etwas wirklich individuelles trägt. Mein neuer LA-Hoodie, welchen ich nun nicht hier in der Stadt der Engel kaufen muss und dann quer über den Kontinent schleppen muss, sieht folgendermassen aus:

LA HoodieLA Hoodie
(Bilder am Besten anklicken, dann sieht man auch was *g*)

Man sucht sich im T-Shirt Designer zunächst einmal heraus, was man denn gestalten will. Da war bei mir sofort klar, ich will einen kuscheligen grauen Hoodie. Dann suchte ich mir das Los Angeles Motiv heraus (hier gibt es auch mehrere..z.b. auch das bekannte I

Also, mir gefällt der Hoodie hier schonmal richtig gut und der Preis ist auch nicht viel höher als von den Hoodies hier vor Ort (wobei diese echt keine tolle Qualität haben in den mega Andenkenläden am Kodak Theater). Eine gute Alternative, sich Erinnerungen an einen Urlaub etc zusammenzustellen, wenn man eben nicht mehr viel Platz im Koffer hat oder eben keine schönen Dinge vor Ort findet 😉

Bisher hatte ich mir noch nie selbst ein Shirt/einen Pulli gestaltet, dies aber sehr wohl als Geschenk benutzt. Mal wurde es ein Geburtstagsgeschenk, mal war es eine „einfach so“ Überraschung an die beste Freundin, mal ein Kissenbezug..ich finde, man kann hier echt einiges machen und ich überlege gerade, ob ich meinem besten Freund (der sehr gerne kocht) nicht eine selbstgestaltete Schürze schenken soll. Hier ist „selbermachen“ immerhin spielend einfach 😉

Steht hier noch wer auf solche selbstgestalteten Sachen? Habt ihr auch schonmal sowas verschenkt? Oder gefällt es gar nicht? 🙂

LA Tagebuch Teil 1: Der Essenseinkauf ;)

Das Herumreisen und jeden Tag Kofferpacken ist nun erstmal vorbei – die nächsten drei Wochen darf ich Los Angeles mein Zuhause nennen. Da ich nun alleine bin und nicht soooo gerne alleine in ein Restaurant gehe (und dafür auch viel zu pleite bin *g*), habe ich mir nun im Supermarkt mal ein paar Sachen gekauft. Kein sonderlich spannendes Video, aber ach..ich dachte mir, vielleicht findet der ein oder andere es ja ganz interessant, einfach mal zu sehen, was es so gibt 😉


(mit winziger Roomtour *g*)

In der Drogerie (ich habe hier eine RiteAid direkt vor der Tür) war ich auch schon und habe endlich mal zugeschlagen..ich sage euch, es gibt so unsagbar viel, man ist echt überfordert. Dann hat jeder Markt auch noch so eine kostenlose Gratiskarte, mit der man dann super viel sparen kann, da kann die deutsche Payback-Version sowas von gar nicht mithalten..aber dazu dann mehr in einem separaten Blogpost und in meinem heute oder morgen entstehenden „Mein Konsumverhalten“-Video.

Und jetzt gibt es bei mir erstmal Frühstück im Sonnenschein – was es wird, wisst ihr, wenn ihr das Video gesehen habt *g*

Amerika – das Land der (Marken-)Handtaschen?

Mir ist die letzten Wochen hier einfach enorm aufgefallen, was für eine Designerhandtaschen-Dichte in den USA herrscht. Egal ob in Atlanta, irgendwo in Mississippi, Montgomery, New Orleans, Memphis, Nashville etc etc..jede Frau trägt Tasche. Die nicht unbedingt zum Outfit (gerne die Jogginghose im Walmart) passt oder man dafür keine Hand mehr frei hat. Auch im Restaurant habe ich häufig meinen Kopf gewendet, wenn ich wieder ein Modell edle Taschen entdeckt habe. Ganz vorne dabei war Louis Vuitton, Hermes (wer würde noch für eine Birkin Bag in rosa morden?) und erstaunlicherweise auch verschiedene Joop Taschen. Diese Marke habe ich eher dem deutschen/europäischen Raum zugeordnet, aber hallo Globalisierung, du bist auch in diesem Bereich eingetroffen 😉


Nun grübele ich, ob mir das vorher noch nie hier aufgefallen ist oder ich einfach in Selbstmitleid darüber versinke, nur eine Tasche für zwei Monate mitgenommen zu haben. Für mich sind Taschen nämlich hm, wie Tücher, ich trage sie eigentlich immer, wechsele aber sehr..und kippe dabei immer brav den Inhalt von der einen in die andere Tasche *g* Da ich mein Macbook mitnehmen musste, habe ich jetzt nur eine Tasche von Puma im Retro-Stil dabei. Damit schick weggehen, ist ein Ding der Unmöglichkeit und so ging ich abends immer ohne Tasche weg. Aber ganz ehrlich, meine Manteltaschen reichen hier einfach nicht, ich „brauche“ so viel Kram, dass ich dann wie das Michelinmännchen um die Leistengegend aussehe *g*


Meine Taschen reichen von Secondhand-/Flohmarktfund über die gängigen, etwas günstigeren Marken bis ins höherpreisige Segment (wobei ich hier ausschliesslich im US-Outlet zuschlage). Eine „Lieblingstasche“ kann ich nicht herauspicken, dazu mag ich einfach alle viel zu sehr. Da ich mich bei Primark allerdings immer wieder verleiten lasse, welche zu kaufen, die ich nur „ganz nett“ finde, bin ich froh, ein Kleiderkreiselkind zu sein und sie dort in liebevolle Hände abzutreten 🙂


Ganz a la Loriot kann ich einstimmen in „Ein Leben ohne Tasche ist möglich, aber sinnlos“ und ja, ich habe das ungute Gefühl, dass ich kurz vor Abreise in Bastow (geniales Outlet!) und ganz bestimmt in Las Vegas zuschlagen werde..denn mit nicht mindestens einer Tasche kann ich mich doch zuhause nicht blicken lassen. Da wäre meine Mama ganz verstört, die nämlich normalerweise mit zum Einkaufen muss und verzweifelt neben mir steht (sie kauft eine Tasche erst, wenn die Alte kaputt ist..hachja).

Wie sieht es in eurem Taschen“schrank“ aus? Ich habe übrigens immer in wirrer Anordnung Nägel in die Wände gehauen (ich habe in meinen Wohnungen meist einen begehbaren Kleiderschrank“ und die Taschen daran gehängt. Da sieht man immer, was man alles hat, kann das Bild durch Neuordnen schnell verändern und sie hängen nicht unbeachtet in einer dunklen Ecke (ja, meine Wand ist sehr, sehr voll!).

Bei dem Thema „Original oder Fake Taschen“ bin ich eigentlich schon der Verfechter des Originals, wenn die Qualität und nicht der Hype den Preis rechtfertigt. Wobei ich mir auch eine gut aussehende Kopie kaufen würde (z.b. von eben jener Birkin Bag) und es hier ja auch immer gute Anbieter gibt. So ein hm „Koreatown“-Ramsch, wie man ihn hier in LA findet, würde ich allerdings nie tragen. Oder so Taschen, die man im Urlaub immer auf der Strasse angeboten bekommt, wo man einfach sofort sieht, dass es ein Fake ist und ein schlechter noch dazu. In Indien muss ich immer total lachen, wenn ich die falschgeschriebenen Markennamen sehe *g* Da habe ich allerdings auch schon toll verarbeitete Taschen gekauft 🙂

Mal sehen, ob die Handtaschenbeobachtung weiterhin so krass verstörend ist, oder ich einfach nachgebe und schon diese Woche einkaufen gehe..und im April kommt hier dann sicherlich ein riesiger „was habe ich eingekauft“-Post, wo ihr eine Tasche bewunder dürft (da verlinke ich dann auch hier drauf, damit jeder meine peinliche „Sucht“ nachlesen kann *g*)

(Halb-) Aufgebraucht im Februar 2013 – Teil 2

Da ich diesen Monat ja auch zwei Kontinenten verbrachte, habe ich den ersten Teil „Müll“ noch in Deutschland in die Kamera gehalten und dann nicht meinen Eltern überlassen, sondern brav weggeworfen. Wer sich das ansehen mag, hier geht’s lang! Seit nun über zwei Wochen bin ich in den USA bzw war ich in den Südstaaten mit einem Freund mit dem Auto unterwegs. Da sind dann unterwegs immer Sachen leer geworden und da ich die dann nicht immer wieder in den Koffer räumen wollte (irgendwo hört’s dann ja doch sogar bei mir auf *g*), gibt es nun ein paar Bildchen..und ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich das ein oder andere einfach in den Müll geworfen habe..hm,hm..nunja jetzt bin ich wieder für 3 Wochen am Stück in einer Stadt (Looooos Angeles, hach) und da kann ich dann wieder brav am Ende ein Video drehen..wie sich das gehört *g*

Aufgebraucht im Februar 2013

1. Das war von Balea ein Handdesinfektionsmittel. Sowas sollte man ja eigentlich immer dabei haben, ich vergesse es nur ständig. Dieses Mal war ich brav, habe es oft benutzt und ich mag es..man fühlt sich einfach sauber, bevor man etwas in den Mund steckt etc. Und da wir ständig unterwegs waren und nicht immer ein Waschbecken gleich zur Stelle war, perfekt. Kostet glaub ich 99 Cent und ich habe noch eine Packung dabei.

2. Eine Probe des Dove Anti-Spliss Expert. War bei meinen langen Haaren nur eine Anwendung, fand ich aber spontan gut. Ich benutze noch eines von Herbal Essences, welches ich auch sehr mag..könnte aber hier mal wechseln..also mal sehen, was der Preis so sagt.

3. Noch eine Probe von Garnier Fructis, welches 48H Heisses Volumen verspricht. Meine langen, feinen Haaren haben sich da mal dezent verweigert, mehr Volumen hatte ich nicht. Der Geruch ist dieser typische Fructisgeruch und nicht so wirklich meiner. Auf Reisen sind so Proben aber immer super, somit leer und gut ist.

4. Natürlich staube ich auch immer alles in den Hotels ab, was so geht. Hier eine Spülung, die echt gut war. Aber Finesse kann man bestimmt nicht im Einzelhandel erwerben, somit aus den Augen aus dem Sinn..aber das mit seidigen Haaren 😉

5. Die Biotherm Aquasource Nuit hat ihren Job während der langen Flüge super gemacht und auch die Tage danach geholen, mein Hautgleichgewicht wiederherzustellen. Keine Alltagscreme für mich, aber für Momente, in denen die Haut mehr Feuchtigkeit braucht, genau richtig. Und die Größe war auch eine tolle Travelsize.

Aufgebraucht im Februar 2013

6. Ich habe sehr schmerzempfindliche Zähne und probiere hier immer wieder rum. Enden tue ich jedoch immer wieder bei der Sensodyne Rapid und auch wenn der Preis echt ein Schmerz in der Magengrube ist, sie ist die Beste. Wer bisher erfolglos war, versucht diese mal. Meine Zahnärztin hat zum Glück immer Proben vorrätig, da kann man erstmal testen, ohne gleich Geld zu lassen.

7. Die AHAVA Mineral Foot Cream habe ich gerne verwendet – Geruch, Konsistenz, Einzugsdauer und auch Wirkung haben mir gefallen. Die Packung hat für ihre kleine Größe auch erstaunlich lange gehalten. Aber ich denke, der hohe Preis hier, wird mich auch wieder in die Arme von Balea zurücktreiben..die Fußlotion macht es bei meinen anspruchslosen Füßen nämlich auch.

Aufgebraucht im Februar 2013

8. Das Thermalwasser von Avene. Schon so oft nachgekauft, mal sehen, ob es das in den USA gibt und wenn nicht, was sie so haben. Wird in Deutschland definitiv nachgekauft und ich liebe es einfach nur.

9. Biotherm Eau de Aqua ist ein Duft, der mir einfach zu frisch und neutral ist. Also nicht weiblich genug, aber da er so dezent ist, dass er mich auch nicht stört, habe ich die Probe mal aufgebraucht. So Proben sind für den Urlaub ja einfach nur super praktisch.

10. Die Handcreme von H&M gabs im SALE im Set für 1 Euro. Mehr ist sie auch nicht wert. Sie zieht nicht gut ein, die Hände sind danach ewig „glitschig“ und gepflegt hat sie auch nicht. Meine normalerweise sehr pflegeleichten Hände sind nun rau und schreien nach Creme..scheint, als hat sie meine Haut eher abhängig gemacht..keine Kaufempfehlung, nein, nein

11. Balea Body-Smoothie Mango Vanille. Eine LE aus dem letzten Sommer, die eine kühlende Wirkung verspricht. Ich mochte den etwas künstlichen Duft nicht bzw ich mag ihn immer noch nicht (wer Mango mag, die von Garnier ist genial!), aber die versprochene kühlende Wirkung ist genial. Kann ich mir im Sommer super vorstellen und ich hoffe sehr, dass Balea dieses „Konzept“ wieder herausbringt, nur diesmal bitte mit einer leckeren Geruchsrichtung. Also nachkaufen ja, wenn es besser riecht 🙂

Aufgebraucht im Februar 2013

12. Und noch was von Avene, wobei ich von dieser Reinigungslotion nicht so begeistert bin. Was primär daran liegt, dass ich es einfach nicht mag, meine Haut nicht mit einer Waschreinigung unter Wasser „abzuwaschen“, sondern nur etwas mit einem Wattepad draufzuschmieren. Das fühlt sich einfach nicht richtig sauber an für mich und ich mag auch dieses Gefühl von „Rückstand“, welches ich mir einbilde, nicht. Meine Haut hat jetzt nicht irgendwie gereizt reagiert oder wurde schlechter etc..aber ich benutze zur Zeit Produkte von Papulex für akneanfällige Haut und werde dabei auch erstmal bleiben. Mit Waschlotion 🙂

13. Und noch ein anderes Parfumpröbchen, Armani Code, welches leer wurde. Hier nun das komplette Gegenteil – der Duft war mir viel zu schwer, beinahe erdrückend und ich konnte nur ganz wenig benutzen. Ihr seht, ich bin nicht ganz einfach, wenn es um Geruch geht, aber zum Glück habe ich ja schon ein paar „all time“-Lieblinge (Annayake „Pour Elle“) gefunden. Da ich aber keine großen Parfums mitnehme (ich würde weinen, wenn sie im Koffer zerstört würden), gabs nun eben dieses von Armani und nun vergesse ich es ebenfalls gleich wieder 😉

Das waren jetzt aber echt alle Sachen..es wurden noch ein paar Hotelshampoos leer, aber ach..uninteressant, da ich sie ja eh nie erwerben könnte..und es bei den meisten auch nicht wollen würde..wobei, eines werde ich nächsten Monat vorstellen, weil es echt genial pflegt und ich ganze vier Packungen bekommen habe *g* Ist hier noch jemand hotelzimmer-kleptoman veranlagt? 🙂

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