[Gelesen] A Great Country – Shilpi Somaya Gowda; The Good Son – You-jeong Jeong
[Gehört] nur bisschen Hintergrundmusik, während ich krank im Bett lag
[Getan] am Montag war ich noch auf einer wunderbaren Insel wandern & dann ging’s gesundheitlich bergab & ich bin nur zwischen Schreibtisch und Bett gependelt..ab heute geht es zum Glück wieder besser
[Gegessen] Nudeln mit grünem Pesto, Tomaten & Pinienkernen; Ananaspizza; Veggie-Burger; Zitronen-Muffin; Spinatstäbchen mit Kartoffelbrei & Salat
[Getrunken] Fanta Orange Zero; sehr viel Tee & bisschen Kaffee
[Gedacht] au..aber ich habe trotzdem alle Unterrichte gehalten (& versucht, so wenig wie möglich krank auszusehen)
[Gefreut] am Wochenende war hier draußen ein netter Bauernmarkt, wo ich kurz drübergelaufen bin
Für mich gibt es Bücher, die besonders gut in einer bestimmten Jahreszeit funktionieren und somit habe ich mir Signal Fires von Dani Shapiro extra für die ersten Herbsttage aufgehoben. Es klang nämlich nach einer Geschichte, die man am besten mit einer Tasse Tee und unter der Decke gekuschelt liest, während man gleichzeitig mit verschiedenen Personen mitleidet und vielleicht noch das ein oder andere Rätsel lösen muss. Also kein cozy mystery, sondern mehr das Aufdecken von Familienstrukturen, aber ich kann euch schon verraten, dass ich ab der ersten Seite gefesselt war und das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.
Worum geht’s
Wir befinden uns zuerst im Jahr 1985, in welchem die Geschwister Sarah und Theo mit einer Freundin durch eine laue Sommernacht in einem Vorort von New York fahren. Es kommt zu einem Unfall mit fatalen Folgen und einer Lüge, an der die gesamte Familie im Anschluss zu zerbrechen scheint. 20 Jahre später hat Vater Ben sich gerade dazu entschieden, aus ihrem Haus direkt neben der Unglücksstelle auszuziehen und zu seiner an Alzheimer erkrankten Frau ins Altenheim zu ziehen, als er den Nachbarsjungen Waldo nachts im Garten trifft..und es zu einer Verkettung seltsamster Ereignisse kommt, die Vergangenheit und Gegenwart, das Leben aller wieder miteinander zu verbinden scheint.
Wie ist’s
Es geht ins Herz, wie ein (vielleicht unbedachter) Moment, ein paar Worte, das Leben vieler Personen und ihre Beziehungen zueinander über Jahrzehnte dominieren und nachhaltig verändern kann. Dani Shaipro zeichnet diese Entwicklungen so gut, dass man einfach nur mitleiden kann und sich immer wieder fragt, wie man wohl selbst in solch einer Situation gehandelt hätte. Während einerseits die Vergangenheit aufgearbeitet wird, hat man noch eine zweite spannende Storyline in der Gegenwart, welche einen erneut auf verschiedenste Weisen mitleiden lässt. Man drückt hier irgendwie allen nur die Daumen, dass es gut wird, wobei man gleichzeitig weiß, dass das zu unrealistisch wäre..und dann kommt plötzlich noch eine Pandemie um die Ecke und verändert die Beziehungen erneut.
Wir haben hier sehr viel zum Thema Trauer und Traurigkeit, zum Erwachsenwerden und zum mit seinen Entscheidungen leben müssen. Alles keine leichte Kost und trotzdem schreibt Shapiro so wunderbar einfühlsam, dass man trotzdem Freude beim Lesen hat. Natürlich auch Tränen, das hier ist kein Buch, wo man laut lacht, aber man wird berührt und muss doch ab und an lächeln. Durch die verschiedenen Familien und ihre beiden Geschichten sowie das „durch die Zeitebenen“ springen, musste ich immer weiter lesen, da ich überall wissen wollte, wie es jetzt weitergeht und ich hätte hier auch 50 Seiten mehr problemlos gelesen. Denn so gut ich das Ende finde, es wirkt ein bisschen überstürzt. Der Buch wird gerade als Fernsehserie adaptiert und ich bin sehr gespannt, wie das werden wird und mir zumindest den Trailer anschauen!
Da ich nicht mehr spoilern will, gibt es von mir jetzt einfach nur noch eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch und die einfühlsame Art, mit der Dani Shapiro ihre Charaktere zum Leben erweckt und durch ihre Leben navigiert. Ich will unbedingt mehr von ihr lesen, denn Signal Fires wirkt nach und ich erwische mich dabei, wie ich immer wieder an die Geschichte(n) denke. Ein sehr gutes Zeichen, da ich viel lese und einige der Bücher quasi direkt nach dem Lesen schon wieder vergesse, aber dieses hier hallt nach und nach und nach 😉
Heute will ich euch ein bisschen mehr über die finnische Teemarke Nordqvist erzählen, die es schon seit 1979 gibt, von der ich aber bis vor Kurzem eher wenig kannte. Also ich habe sie immer mal wieder irgendwo unterwegs gesehen, aber mittlerweile bin ich wohl großer Fan, wenn ich so in meinen Tee-Schrank schaue, wo sich einige der Packungen stapeln. Kann man genug Grün- und Schwarztee haben? Die Antwort ist natürlich nein – und ja, ich schmecke da große Unterschiede und habe mal auf die eine und mal auf die andere Sorte mehr Lust 😉 Geht es euch auch so? Je dunkler und kälter die Tage werden, umso mehr Tee brauche ich, um es mir zuhause gemütlich zu machen!
Somit bin ich mal durch mein Sortiment von Nordqvist Tees gegangen und will euch diese optisch sehr ansprechenden und natürlich enorm leckeren Beutelchen mit einem kleinen Spruch am Schild sowie sehr kreativen Namen nun einmal genauer vorstellen. In Deutschland kann man sie bisher leider nicht vor Ort kaufen, aber online findet ihr da verschiedene Anbieter und auch bei Nordqvist direkt man bestellen. Je nach Gusto gibt es den qualitativ hochwertigen Tee lose oder im Beutel (20 Stück um 4,50€) und was ich besonders toll finde sind die Sammlungen und Probierpakete, wo man sich einmal durch verschiedene Sorten testen kann. Sie eignen sich auch super zum Verschenken, wenn schon jemand an Weihnachten denkt!
Schwarztee von Nordqvist
Tiger’s Daydream (Tiikerin Päiväuni) Also ich weiß nicht, wovon ein Tiger tagsüber so träumt, aber der Name allein hat mich schon neugierig gemacht! Dieser Schwarztee hat eine sehr spannende Mischung aus Honig-, Holunder- und Quittenaromen, welche ihn besonders machen. Fruchtig, bisschen spritzig, aber auch sanft und beruhigend und einfach eine warme Umarmung!
Faithful Friend (Uskollinen Ystävä) besteht aus einer Mischung von schwarzem Tee mit Pfirsich, Orange, Ananas, Korn- und Kamillenblüten und eignet sich für jeden Tag und jede Situation. Hier gebe ich gerne eine ganz kleine Portion Milch hinzu und besonders nachmittags versorgt mich dieser süße, aber gleichzeitig starke Tee mit neuer Energie!
The Emperor’s Bride (Keisarin Morsian) hat definitiv einen kraftvollen Namen, hinter dem sich ein eleganter, recht simpler Schwarztee mit Quitten- und Holunderaromen versteckt, welchen ich wahnsinnig gerne trinke. Vielleicht weil er so reduziert in seinen Noten ist, aber eben gleichzeitig viel hochwertigen Geschmack bietet und mich morgens wach und gut gelaunt macht! Diese Tasse zelebriere ich immer ein bisschen, aber hey, das muss man bei dem Namen auch einfach, oder?
Wisdom of Stay (Viisasten Tee) kommt aus der Fantasy Collection und ist ein Schwarztee mit Granatapfel-, Erdbeer- und Zitronenaroma. Wodurch er sich enorm gut als Eistee im Sommer macht! Aber auch heiß im Herbst mag ich ihn ganz gerne, wenn ich mal in so einer süß-fruchtigen Stimmung bin, wo ich eigentlich etwas mit Zucker brauche und doch etwas gesundes mag. Aber für mich bleibt das in erster Linie ein perfekter Sommertee.
Earl Grey Light von Twinigs Huch, der hat sich hier irgendwie mit aufs Bild geschmuggelt, aber wenn wir schon dabei sind, noch kurz ein paar Worte. Das ist ein toller Tee für abends, wenn man sich mit einem guten Buch auf die Couch zurückzieht und noch etwas warmes, aber eben nicht mehr so erquickendes trinken will. Für mich super mit Milch oder bisschen Zitrone, aber eben nichts außergewöhnliches wie die obigen Teesorten.
Grüntee von Nordqvist
Nippon Green Wir haben hier einen leckeren grünen Sencha mit Erdbeer-, Zitrone- und Vanillearoma, wodurch er erneut sehr fruchtig-süß und wunderbar sommerlich schmeckt. Trinke ich sehr gerne, wenn ich Lust auf etwas süßeres habe und mich aktuell gleichzeitig aufwärmen mag. Aber auch als Eistee ist das wieder eine tolle Option!
China Green ist ein etwas ausgefallener, tropischer grüner Sencha, der neben Holunder- und Qittenaroma noch Ananas zu bieten hat. Er ist dadurch sehr komplex und ganz wunderbar für nach dem Essen oder wenn man zwischendurch etwas besonderes braucht. Würde ich sofort verschenken, da ich ihn selbst so gerne mag!
Japan Sencha ist ein reiner BIO-Tee, der lediglich japanischen grünen Sencha beinhaltet und sonst auf alle Aromen verzichtet. Dadurch ist er zwar sehr minimalistisch, aber manchmal will man ja genau das und ich beginne meinen Tag sehr gerne mit einer Tasse von diesem Tee. Denn er schmeckt einfach richtig gut und beruhigt mich!
Faithful Friend (Uskollinen Ystävä) gibt es sowohl als Schwarz- auch als Grüntee und ist ansonsten identisch mit Pfirsich-, Orange- und Ananas-Aromen. Für mich ist das ebenfalls so ein Klassiker, der immer gut und dank der tropischen Noten super in den Sommer, aber eben auch in den Winter passt. Er scheint nicht mehr im Sortiment zu sein, was schade ist, aber gut, wir mögen Veränderung und dafür gibt es bestimmt bald neue spannende Sorten zum Probieren!
Bisher habe ich noch keinen Tee von Nordqvist probiert, den ich nicht erneut trinken würde und man kann sagen, dass ich mittlerweile durchaus ein kleiner Fan der Marke und ihren einerseits traditionellen, aber andererseits doch auch ein bisschen ausgefallenen Teesorten bin. Da ich noch so viel losen Tee von anderen Marken habe, habe ich mir hier aber ein Kaufverbot gesetzt und somit nur ein bisschen im Beuteltee-Sortiment ausprobiert. Aber irgendwann werde ich auch hier noch ein bisschen ausprobieren und ich bin schon gespannt, was sie dieses Jahr in ihrer Winter-Edition herausbringen werden!
Kennt ihr diese finnische Teemarke schon? Welche Marke (gerne weltweit) schmeckt euch am besten? Habt ihr den perfekten Schwarz-/Grüntee schon gefunden? Verratet es mir, denn ich probiere einfach liebend gern neuen Tee aus!
Da ich immer wahnsinnig neugierig bin, was es alles an Produkten gibt, schlendere ich bei jeder Reise durch die dortigen Drogerien. In Tallinn gibt es sooooooo viele verschiedene Optionen, dass man damit Tage verbringen könnte, meine liebste und enorm gut ausgestattete Drogerie befindet sich im Viru Keskus (geht nebenan im Sokos Hotel noch zur KGB-Tour) und heißt Kaubamaja Beauty Department. Solltet ihr also zufällig mal vor Ort sein, da gibt es bestimmt für jeden etwas spannendes zu entdecken, da sie so viele Marken im Sortiment haben!
Dieses Mal durfte das Kombucha Micellar Gel for Face and Eyes von Lirene (190ml für 8,50€) bei mir einziehen. Die Marke Lirene war mir bis dato unbekannt, kommt aus Polen, benutzt sehr viele natürliche Inhaltsstoffe, verzichtet auf Tierversuche und hat ein ziemlich üppiges Sortiment an Hautpflegeprodukten.
Besonders spannend fand ich ihre Kombucha Reihe, da ich Kombucha (also fermentierten Tee) geschmacklich so gar nicht mag, aber eben auch weiß, dass es ein toller Inhaltsstoff für unseren Körper ist. Also wunderbar, dass es hier gleich eine ganze Reihe von Produkten mit Kombucha gibt, nämlich besagtes Mizellen-Waschgel, ein Gesichtswasser, ein Cremegel, eine Tages- und Nachtcreme sowie eine Reperaturmaske für nachts. Ja, am liebsten hätte ich gleich einmal alle eingepackt, aber ich muss erst mal schauen, was meine Haut von dem ersten Produkt hält und zweitens ist das dann ja ein toller Grund, wieder nach Estland oder endlich einmal nach Polen fahren zu müssen 😉
Das Mizellenwaschgel mit Kombucha und Roobios ist für Gesicht und Augen geeignet und soll die Haut sanft reinigen, ihr Gleichgewicht wieder herstellen, ihr bei der Regeneration helfen, sie glätten und ihre Elastizität verbessern. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:
Verwenden kann man es zweimal täglich und es entweder mit den Händen oder einem Pad auf dem Gesicht auftragen. Danach einfach mit warmem Wasser abspülen und die gereinigte Haut ist für die weitere Pflege bereit. Persönlich nutze ich ein Mizellenwasser/-gel nur abends als milden Make-Up und Schmutzentferner und bin da sehr zufrieden mit. Wichtig ist mir, dass es gründlich reinigt, meine Haut für die weitere Pflege gut vorbereitet und mit Feuchtigkeit versorgt. Dazu massiere ich dieses Gel gut mit den Händen für mindestens 30 Sekunden ein, bevor ich es wieder abspüle. Bei einem (Watte-)Pad sieht man zwar mehr, was man so auf der Haut hatte, aber ich bevorzuge die Reinigung mit meinen Händen. Wobei ich es auch mit meiner in letzter Zeit sehr vernachlässigten Foreo-Bürste benutzen werde, denn normalerweise funktioniert auch das super!
Meinerste Eindruckvon dem Kombucha Mizellengel ist sehr positiv, da meine Haut sich nach der Anwendung so erfrischt, sauber und gut gepflegt anfühlt. Also da spannt und brennt nix, man kann es ohne Probleme für die Augen benutzen und der Duft ist angenehm (und erinnert mich zum Glück null an den Geschmack von Kombucha). Einfach frisch und ein bisschen nach SPA. Man benötigt nur eine winzige Menge Produkt, welches sich durch den Pumpspender auch gut dosieren lässt und nach den ersten Anwendungen ist meine etwas sensible, akneanfällige Haut in keinster Weise unglücklich. Sie reagiert normalerweise ganz gerne mit Rötungen oder Unreinheiten auf neue Produkte, aber hier ist meine Haut einfach nur beruhigt, entspannt und für weitere Pflege bereit. Was mir natürlich sehr gefällt, denn genau das erhoffe ich mir bei einer milden, aber doch gründlichen Reinigung mit etwas Feuchtigkeitspflege.
Also bisher scheine ich hier einen kleinen Glücksgriff gemacht zu haben und will definitiv mehr Produkte von dieser Marke für meine Haut ausprobieren. Kennt jemand von euch Lirene zufällig schon und kann etwas besonders empfehlen? Und hat schon wer Kombucha in seine Hautpflege integriert? Das war für mich sehr neu und spannend 🙂
Nachdem mein norwegisches E1-Abenteuer ins Wasser gefallen ist, musste ich mir noch eine Alternative suchen, um wenigstens ein paar mehr Tage in der Natur zu verbringen. Was gar nicht so einfach war, da es überall schlechtes Wetter und Sturmwarnungen gab, ich aber auch nicht wieder 1000km fahren wollte. Am Ende wurde es dann die Bärenrunde (Karhunkierros) in Nordostfinnland, welche entgegen des Namens keine Rundwanderung ist, sondern sich 82 Kilometer lang von Hautajärvi nach Ruka erstreckt.
Die Region war mir nicht gänzlich unbekannt, da ich dort schon einmal für ein paar kurze Tageswanderungen und lesende Entspannungsmomente im Sitzsack war und euch spontan auch diese Region und die dortige 14km lange Kleine Bärenrunde (Pieni Karhunkierros) ans Herz legen will. Hier bekommt ihr – wie auch bei ihrem großen Bruder – eine tolle Mischung aus Wald, Wasser und Vögel/Rentieren geboten, aber müsst nicht übernachten. Für mich selbst ging es nun mit dem Auto nach Ruka, dort schlief ich dann direkt noch auf dem Parkplatz und am nächsten Morgen ging es früh mit dem Bus nach Hautajärvi. Mein Plan war, in 3-4 Tagen gemütlich zurück zum Auto zu laufen und natürlich habe ich da auch wieder ein Video zu gedreht:
Da die Bärenrunde die beliebteste Wanderung in Finnland ist, habe ich auch außerhalb der Saison mit einigen Menschen gerechnet und die gab es auch. Somit war es nicht dieses „ich bin alleine in der Wildnis“-Gefühl, sondern sehr bequemes „hier ist überall eine Bank zum Sitzen, etwas zum Unterstellen, Feuer machen oder direkt in einer Hütte schlafen“-Wandern. Was nicht wirklich meines ist und somit waren es am Ende dann nur drei Tage, welche aber durchaus schön waren, nur war mir einfach zu viel los 😉 Hoffentlich wird das nächstes Jahr auf den Lofoten anders, ich bin gespannt!
Wenn ihr Fragen zu dieser Wanderung habt, gerne her damit, ich habe mich bisschen im Internet darüber informiert, aber ihr habt auch vor Ort überall Karten und Wegweise, wodurch man sich einfach nicht verlaufen kann!
Für wen noch fängt der Herbst erst mit Pumpkin Spice Gewürz so richtig an? Gestern hatte ich meinen ersten Pumpkin Spice Chai Latte und hach, ich vergesse immer wieder, wie sehr ich diese lecker Kürbisgewürzmischung mag! Natürlich kann man sie aktuell nun in jeder Kaffeekette in Form eines Heiß- oder Kaltgetränks erwerben, aber man kann sie auch ganz einfach selbst zuhause machen! Mit dieser leckeren Gewürzmischung könnt ihr euch dann kreativ austoben und diverse leckere Getränke kreieren oder sie auch zum Backen und Kochen verwenden (wofür sie in den USA ursprünglich erfunden wurden mit einem Fokus auf Kürbisrezepte). Aber kommen wir jetzt erst einmal zur Zubereitung!
Zubereitung der Pumpkin Spice Gewürzmischung(en)
Dazu braucht ihr nur wenige Zutaten und auch kaum Equipment. Ihr müsst die Gewürze klein kriegen, wofür ihr entweder einen Mörser oder auch einen sehr handlichen Grinder verwenden könnt. Ja, einen Grinder kennt man eher aus dem Cannabis-Kontext, aber man kann damit auch alle anderen Sachen wie getrocknete Gewürze und Kräuter wunderbar fein mahlen und er nimmt weniger Platz weg! Das Mahlen der Gewürze an sich ist schon ein wahnsinnig ansprechendes Erlebnis, da es einfach sooooo wunderbar duftet und zumindest mir schon das Wasser im Mund zusammenläuft. Weswegen ich es auch bevorzuge – aber ihr könnt die einzelnen Gewürze natürlich auch schon im gemahlenen Zustand kaufen und einfach nur noch im richtigen Verhältnis zusammen mischen. Um eure Gewürzmischung aufzubewahren, braucht ihr dann noch ein gut verschließbares Gefäß und vielleicht auch noch ein selbstgebasteltes Schild? Ihr merkt vielleicht schon, so eine Pumpkin Spice Gewürzmischung eignet sich auch wahnsinnig gut als kleines Mitbringsel für Freunde!
Rezept Pumpkin Spice mit Nelken
6 EL gemahlener Zimt
4 TL gemahlener Ingwer
2 TL gemahlener Muskatnuss
1 TL gemahlener Piment
1/2 TL gemahlener Nelken
Damit bekommt ihr erst einmal eine gute Menge Pumpkin Spice Gewürz, um auszuprobieren, ob euch diese Variante mit Nelke zusagt, aber ich mache da definitiv das Doppelte von. Denn im Glas und gut vor Licht geschützt, hält sich diese Mischung einfach ewig und man muss sich nicht so oft die Arbeit machen. Wer aber von vorne herein schon weiß, dass Nelke nicht sein Ding ist, der probiert lieber die nächste Variante aus, die auch ein bisschen süßer ist!
Rezept Pumpkin Spice mit Vanille
10 TL gemahlener Zimt
5 TL gemahlener Ingwer
2,5 TL gemahlenes Piment
2,5 TL gemahlener Muskat
2 TL gemahlene Vanille
Auch hier könnt ihr das Rezept natürlich anpassen und erst einmal weniger Mischung, aber eben in diesem Verhältnis ausprobieren. Bei der Vanille reichen mir 2 TL, aber je nachdem, wie vanillig-süß ihr es haben mögt, könnt ihr auch 2,5 TL nehmen. Das ist ja auch das Tolle daran, wenn man seine Gewürzmischungen nicht kauft, sondern selbst macht – sie werden genau euren Geschmack treffen und das ist das Wichtigste!
Rezept Pumpkin SpiceSirup
Jetzt haben wir also eine DIY-Gewürzmischung im Schrank und natürlich könnt ihr diese einfach in euren Kaffee, Tee oder in einem Kuchen-/Keksteig streuen. Damit bekommen wir einfach so schon diesen leckeren herbstlichen, gemütlichen Geschmack, der einen umarmt. Oder aber wir ihr macht daraus zum Beispiel noch einen Sirup, was ich persönlich sehr gerne mache! Hierzu halte ich mich an das kinderleichte Rezept von Jenny, da es einfach genau meinen Geschmack trifft! An Zutaten benötigt ihr auch hier nur sehr wenig:
125 g weißen Zucker
50 ml Wasser
3 EL Kürbismus (paar Stückchen Kürbis mit wenig Wasser kochen & pürieren)
1 EL eurer Pumpkin Spice Gewürzmischung
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
Zunächst gebt ihr Zucker, Vanillezucker und Wasser in einen Topf, bringt die Mischung zum Kochen und rührt solange, bis der Zucker sich komplett aufgelöst hat. Danach geht ihr das Kürbismus und die Gewürzmischung hinzu, kocht alles noch einmal auf, rührt schön und tataa, der Sirup ist schon fertig. Füllt ihn danach entweder in schicke Fläschchen, wenn ihr welche habt oder wie ich einfach ins Marmeladenglas, denn auch von dort kann man ihn mit einem Löffel wieder super entnehmen.
Mit diesem Sirup könnt ihr dann jegliches Heißgetränk verfeinern und euch sofort diese wunderbar gemütliche Herbstatmosphäre in den eigenen vier Wänden zaubern. Dabei muss es gar nicht unbedingt mein Favorit der Pumpkin Spice Chai Latte sein, ihr könnt euch da komplett austoben! Natürlich kann man diesen Sirup auch als Topping für Speisen benutzen oder – ich gestehe es – auch einfach mal pur einen Löffel naschen, wenn es einen überkommt 😉
Und nun viel Spaß beim Nachmachen und genießen – habt alle einen wunderbare Start in den Herbst, schnappt euch ein Buch, einen Film oder ein paar Freunde für den ersten Pumpkin Spice Genuss!
[Gelesen] The Seven Year Slip – Ashley Poston; Finnische Tage – Herman Koch
[Gehört] True Crime Unter Verdacht – Podcast
[Getan] eine schöne Radtour bei Sonne am Wasser entlang; Fische auf der Fischtreppe beobachtet; ein 3000-Teile Puzzle angefangen & den nördlichsten Ikea besucht
[Gegessen] viele Zucchini vom Balkon (besonders gerne auf Gemüsepizza); Spinatstäbchen; Nudel- und gemischte Salate; Veganen Whopper; Mangojoghurt
[Getrunken] Kaffee; Fanta Zero Orange + Fanta Zero Zitrone
[Gedacht] das war mal so eine richtig unspektakuläre, aber dadurch auch ruhige Woche
[Gefreut] wir haben hier sooooo viele kleine, putzige Eichhörnchen, die ich immer sehe, wenn ich aus dem Fenster schaue
Vor ein paar Monaten habe ich ein prall gefülltes Beautypaket mit Produkten von AHAVA gewonnen, durch welches ich mich weiterhin fleißg durchteste. Bekannt ist die Marke für ihre Inhaltsstoffe aus dem Toten Meer, den sogenannten Osmoter, welcher viele wunderbare natürliche Mineralien beinhaltet. Nachdem ich mich erst einmal durch die „schlammigen“ Masken getestet habe (ich liiiiiiiebe Schlamm-Masken), nutze ich nun aktuell das Time to Clear Refreshing Cleansing Gel von AHAVA (100ml für 21€) und will meine ersten Eindrücke mit euch teilen!
Das Time to Clear Reinigungsgel ist für normale, empfindliche und fettige Haut konzipiert, da es eine sanfte, seifenfreie, porentiefe Reinigung von Makeup und Unreinheiten ermöglichen will. Es soll sowohl klärend als auch erfrischend- feuchtigkeitsspendend wirken und kann sowohl morgens als auch abends verwendet werden. Drinnen ist der schon angesprochene Osmoter, aber auch spannende Kandidaten wie Ingwer, Vitamin E und Ginkgo. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:
Die Anwendung ist kinderleicht: ihr befeuchtet euer Gesicht, entnehmt der Tube eine winzige Menge des durchsichtigen, nicht zu flüssigen Gels und massiert dieses gut (also gerne 60 Sekunden) in eure Haut ein. Die Augenpartie spart ihr hierbei bitte aus, das brennt sonst (wie ich gelernt habe) und anschließend spült ihr mit lauwarmen Wasser euer Gesicht ab. Persönlich nutze ich dieses Produkt sehr gerne unter der Dusche und meist nur abends, ihr könnt es aber bei Bedarf auch zweimal täglich verwenden.
Für mich hätte hier wieder auf den Duft verzichtet werden können, denn obwohl er angenehm frisch riecht, brauche ich ihn einfach nicht in meiner Gesichtspflege. Es ist nur ein unnötige Reizquelle, die ein Risiko bergen kann. Das war es dann aber auch schon mit dem Meckern, denn ich mag das Time to Clear Reinigungsgel! Die Verwendung ist sehr sparsam, man kommt also ewig mit diesen 100ml hin, was es dann gar nicht mehr so teuer macht und meine Haut fühlt sich nach der Anwendung überhaupt nicht ausgetrocknet aus. Sondern einfach nur quietschig-sauber und bereit, weitere Pflege aufzunehmen. Irgendwelche negativen Reaktionen wie Brennen, Jucken oder auch vermehrte Unreinheiten habe ich nicht bekommen, meine sensible-akneanfällige Haut scheint glücklich zu sein!
Wie gut die Reinigung bei etwas mehr Makeup funktioniert, kann ich euch leider nicht sagen, aber meine Mischung aus Sonnencreme und bisschen CC-Cream + Puder bekommt das Gel locker runter. Ich gehe danach gerne noch mit einem Toner über meine Haut drüber und meistens habe ich keinerlei Reste mehr am Wattepad, was hervorragend ist. Wenn man es jetzt auch noch für die Augen benutzen könnte, wäre ich hin und weg aber leider muss man hierfür noch ein anderes Produkt benutzen. Somit ist es jetzt nicht unbedingt für unterwegs geeignet, wo ich meist nur mit Handgepäck unterwegs bin und Kombi-Produkte bei so ziemlich allem benötige. Aber für zuhause im Bad gefällt mir das Cleansing Gel sehr gut und ich freue mich, es noch lange verwenden zu können.
Natürlich ist das nicht die günstigste Option für ein Reinigungsgel auf dem Markt, aber auf mich machen die Inhaltsstoffe einen hochwertigen Eindruck und das Hauptargument ist natürlich, das meine Haut damit sehr zufrieden zu sein scheint. Sie sieht strahlend gesund, gepflegt und bis auf die hormonellen Unreinheiten sehr klar aus; mehr kann ich von einem Reinigungsgel auch nicht erwartet. Also wenn ihr – vielleicht ja auch mit erwachsener akneanfälliger Haut – ein neues Reinigungsgel sucht, probiert dieses vielleicht einmal aus. Oder ein anderes mit Inhaltsstoffen aus dem Toten Meer, mir helfen diese immer sehr. Kaufen kann man die Produkte von AHAVA und bei Müller, da habe ich sie nämlich gewonnen 😉
Seitdem ich ein kleines Kind war, fand ich die vielen unterschiedlichen Flaggen, die es so auf der Welt gibt, faszinierend. Sogar so sehr, dass ich ein Flaggenposter an der Wand hängen hatte und den Großteil davon auch dem jeweiligen Land zuordnen konnte. Heute ist mein Interesse zwar nicht mehr ganz so stark, aber ab und zu raten mein Freund und ich Flaggen (da gibt es online ja mittlerweile einige Seiten für) oder spielen Geoguessr und da überkommt es mich dann doch. Also über 100 Flaggen kann ich weiterhin gut zuordnen, aber besonders bei Afrika habe ich mittlerweile einige Probleme, da sich viele farblich doch sehr ähnlich sehen und ich sie mir nicht mehr so gut merken kann.
Mit meiner Faszination für Flaggen bin ich bestimmt nicht alleine – viele Menschen finden diese im Wind wehenden Stoffstücke interessant, denn sie sind so viel mehr! Ein Symbol von Identität, von Kultur, von Macht und besonders auch von Geschichte. Und ganz egal, ob es sich um die Nationalflagge eines Landes, die Flagge einer Organisation oder die eines lokalen Sportvereins handelt – Flaggen haben eine einzigartige Fähigkeit, Menschen zu verbinden, Stolz zu wecken und Geschichten zu erzählen.
Ursprung und Geschichte der Flaggen
Die Geschichte der Flaggen reicht Tausende von Jahren zurück. Bereits in der Antike verwendeten Zivilisationen wie die Ägypter, Chinesen und Römer Symbole, die auf Stoffen oder Bannern dargestellt wurden, um ihre Macht und Zugehörigkeit auszudrücken. Diese frühen Formen von Flaggen dienten primär als Kommunikationsmittel, insbesondere auf dem Schlachtfeld, wo sie halfen, Truppen zu koordinieren und zu motivieren.
Im Mittelalter begannen Flaggen, eine stärkere symbolische Bedeutung zu erlangen. Könige und Adlige führten Wappen und Fahnen, um ihre Familien und Territorien zu repräsentieren. Diese Flaggen waren nicht nur Zeichen von Macht, sondern auch von Identität und Stolz. Die Entwicklung von Nationalflaggen, wie wir sie heute kennen, begann jedoch erst in der frühen Neuzeit. Mit der Herausbildung moderner Nationalstaaten wurden Flaggen zu einem wichtigen Symbol für die staatliche Souveränität und die nationale Identität.
Heute sind Flaggen in unserem Alltag etwas ganz selbstverständliches – so sehen wir sie vor Behörden wehen, bei sportlichen Veranstaltungen, bei internationalen Konferenzen, auf Autos oder Rucksäcken und natürlich als Emojis. Wir nutzen sie gerne – von Solidaritätsbekundung bis hin zu Dekoration, wie z.b. bei Länder-Mottoparties, wo man neben den selbstgebackenen Heidelbeer-Muffins noch schnell eine USA Flagge kaufen will, um die Atmosphäre authentischer, amerikanischer zu gestalten.
Flaggen sind ein Zeichen von Bewegungen und sie werden auch gerne werbewirksam eingesetzt. Besonders häufig ist hier die schöne Regenbogenflagge der LGBTQ+-Gemeinschaft, welche für Vielfalt, Gleichheit und Stolz steht und weltweit eine starke kulturelle Resonanz in der Gesellschaft gefunden hat. Sie weht bei gesellschaftlich wichtigen Veranstaltungen, aber findet sich auch auf Kleidung, als Profilbild-Hintergrund oder auf Produkten aus dem Supermarkt wieder.
Sprache der Flaggen
Flaggen weltweit kommunizieren durch ihre Farben, Symbole und Muster. Jede Flagge erzählt eine Geschichte eines Landes. Die Farben und Symbole einer Flagge haben tief verwurzelte Bedeutungen, die oft auf historische Ereignisse, geografische Merkmale oder kulturelle Traditionen zurückgehen. Sehr spannend ist es auch zu sehen, wie sich Flaggen im Laufe der Geschichte verändern, was ergänzt oder weggenommen wird. Während traditionelle Nationalflaggen oft durch historische und kulturelle Kontexte geprägt wurden, sehen wir heute auch viele moderne Flaggen, die bewusst minimalistisch gestaltet sind, um eine klare und zeitgemäße Botschaft zu vermitteln. Ich denke hier an die kanadische Flagge mit ihrem schlichten Ahornblatt-Symbol, welche weltweit bekannt ist.
Gleichzeitig gibt es Bestrebungen, bestehende Flaggen zu überarbeiten, um sie an unsere modernen Werte und Überzeugungen anzupassen. Ein prominentes Beispiel ist die Debatte um die Neugestaltung der neuseeländischen Flagge, bei der das traditionelle Union Jack-Symbol durch ein Design ersetzt werden sollte, das stärker die indigene Kultur und die Identität des Landes widerspiegelt. Ein wie ich finde sehr wichtiger Denkprozess, welcher auch in anderen Ländern angeregt werden sollte!
Noch ein paar Fun with Flags-Fact a la Sheldon Cooper: Die Farbe Rot steht bei Flaggen häufig für Blut, welches für Freiheit oder Unabhängigkeit vergossen wurde, wie in der amerikanischen oder französischen Flagge. Weiß symbolisiert oft Frieden oder Reinheit, während Blau für den Himmel, das Meer oder auch Treue steht. Die Sterne auf der Flagge der Vereinigten Staaten repräsentieren die Bundesstaaten, während die Streifen an die 13 ehemaligen Kolonien erinnern. Die meisten Farben in einer Flagge vereint hat Belize mit 12 Farben und über 80% aller afrikanischen Länder haben Grün in ihrer Flagge.
Viele Flaggen haben einfache Formen in ihrem Design wie die japanischeFlagge, die aus einem roten Kreis auf weißem Hintergrund besteht. Dieser Kreis stellt die Sonne dar und symbolisiert die Position Japans als „Land der aufgehenden Sonne“. Diese einfache, aber kraftvolle Symbolik zeigt, wie effektiv Flaggen als Kommunikationsmittel dienen können. Bei der Flagge der Europäischen Union sehen wir einen Kreis aus goldenen Sternen, welche die Werte Einheit, Harmonie und Solidarität zwischen ihren Mitgliedsstaaten symbolisieren.
Emotionale Kraft von Flaggen
Flaggen haben eine außergewöhnliche Fähigkeit, starke Emotionen in Menschen hervorzurufen welche man nicht vergessen sollte. Sie können ein Gefühl von Einheit, Verbundenheit, Solidarität und Stolz schaffen, aber auch Trennungen und Konflikte verdeutlichen. Wenn eine Flagge gehisst wird, weckt dies oft ein Gefühl der Zugehörigkeit und der Identifikation mit einer größeren Gemeinschaft. Besonders auffällig ist diese emotionale Bindung in Zeiten von nationalen Krisen oder internationalen (Sport-)Ereignissen. Wenn bei den Olympischen Spielen die Flagge eines Landes gehisst wird, ist dies ein Moment des kollektiven Stolzes für die Bürger dieses Landes. Ebenso wird in Zeiten des Krieges eine Flagge oft zu einem Symbol des Widerstands und der Entschlossenheit.
Flaggen haben auch eine dunklere Seite, die gerne ausgenutzt wird, um Interessen durchzusetzen und Menschen auszugrenzen. Sie können somit auch Spaltung und Konfrontation symbolisieren, insbesondere in Konflikten, in denen verschiedene Gruppen ihre eigenen Flaggen als Ausdruck ihrer Identität und Macht verwenden. In solchen Situationen können Flaggen sowohl eine Quelle der Inspiration als auch des Streits sein und es ist wichtig, sich dies bewusst zu machen und nicht unsensibel oder respektlos bei der Verwendung von Flaggen zu sein.
Interessiert ihr euch auch für Flaggen? Habt ihr vielleicht eine Buch- oder Dokumentationsempfehlung, wenn man tiefer in die Thematik eintauchen mag? Ich persönlich liebe ja Kinderbücher über Flaggen, da diese einfach nur wunderbar gestaltet sind und einem so viel Lust machen, sich intensiver mit einer Flagge auseinanderzusetzen! Meine Lieblingsflagge ist aktuell (ja, das ändert sich immer wieder) übrigens die von Kiribati und ich bin natürlich auch neugierig, welche euer Favorit ist!
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