[Gelesen] Mit zwanzig hat man kein Kleid für eine Beerdigung – Valentina D’Urbano
[Gehört] True Crime Podcasts
[Getan] Würzburg erkundet; im Biergarten gewesen; ganz kurz Aschaffenburg erlaufen
[Gegessen] Fruchtbecher und viel anderes Eis; Tofu-Gemüse-Curry beim Thailänder; Erdbeeren; vegetarischen Döner; Plant-Based Cheeseburger von BK
[Getrunken] Kaffee; Thai-Eistee; Cola Zero Cherry
[Gedacht] auf dem Dorf ist es auch nicht mehr ruhig nachts 😉
[Gefreut] Würzburg zu erkunden war ganz wunderbar (und es ist echt nicht weit weg, wenn die Deutsche Bahn mal ihre Anschlüsse erreichen würde..)
[Geärgert] wie immer wenn ich Zug fahren muss, über die Bahn – Zug hat 2 min Verspätung, Anschluss wartet natürlich nicht, der nächste Zug geht eine Stunde später..
[Gewünscht] noch mehr Überwindung, was das Aussortieren meiner Bücher betrifft (aber dieses Mal sind bestimmt 25 Stück in öffentliche Bücherschränke gewandert)
Aktuell bin ich definitiv auf einem Erdbeer-Trip, was sind die denn dieses Jahr bitte so lecker – besonders die aus dem Garten meiner Mama waren so absurd aromatisch! Aber auch Eis kann ich aktuell sehr oft essen, gerne auch einfach mal so einen tollen, abkühlenden Eisbecher zum Mittagessen 🙂
Ok, diese Erdbeeren waren gekauft, aber auch einfach so richtig gut reif und im Nu gefuttert. Mit 38 habe ich nun zum ersten Mal in meinem Leben Pistazieneis gegessen und für lecker befunden. Mango war aber ebenso gut, also ganz verstehe ich den Hype nicht. Absolut hin und weg waren wir von dieser veganen äthiopischen Platte für 4, die wir einfach nicht aufessen konnten, obwohl sie enorm lecker war (wer in Neu-Isenburg lebt, nix wie hin). Zuhause habe ich dann mal Veggie-Nuggets mit Gemüsereis gekocht, wobei da natürlich noch Ketchup dazukam, denn ohne geht das doch nicht.
In der Konditorei esse ich fast immer Himbeertorte, diese war mit Joghurt und Sahne, wodurch ich gut satt war und gleichzeitig fluffigen Teig hatte. Nach über sechs Monaten hatte ich mal wieder Guacamole, wobei die Avocado genau richtig reif war. Rein kommt da bei mir immer Zwiebel, Tomate und Zitronensaft, wie ich es in Mexiko gelernt habe sowie Salz, Pfeffer und gerne noch was scharfes. Apropos Mexiko, einen Veggieburrito gab es ebenfalls die Tage und auch hier war ich glücklich, wobei meine Guacamole besser war 😉 Und zuletzt will ich euch noch meinen Früchtebecher zeigen, der sooooo lecker war und mit 6,90€ auch nicht so absurd teuer! Da bekomme ich in Finnland gerade mal zwei Kugeln Eis für, verrückt.
Normalerweise trinke ich nur zuckerfreie Getränke, aber die Mountain Dew Supernova ist einfach so wunderbar energiegebend und wachmachend, dass ich sie mir ab und zu gönne. Bisschen gesünder waren da meine asiatischen Tofu-Gemüse-Reisnudeln aus dem Wok, die ich gerne mit süß-saurer Soße zubereite. Dann habe ich mal vegane Linsenbratlinge mit Kartoffelbrei und Mais gemacht und fand die Bratlinge echt super gut und schnell zubereitet. Die wird es häufiger geben und dank diverser Gewürze kann man da auch immer bisschen variieren. Und zuletzt gab es noch diesen niedlichen pinken Himbeerdonut, welcher sogar noch gefüllt war. Früher war ich nicht der größte Donut-Fan, aber mittlerweile mag ich so einen Kringel hin und wieder doch ganz gerne. Wobei das auch eines der günstigeren Gebäcke in Finnland ist, was mich auch beeinflusst, wenn ich unterwegs einen süßen Snack haben mag 😉
Seid ihr aktuell auch auf dem Eis und/oder Obst-Trip? Ich muss auch unbedingt endlich eine Wassermelone essen – ich halbiere und löffle und LIEBE es, darauf habe ich enorm Lust!
Der Roman Age of Vice von Deepti Kapoor wird von vielen schon als DAS Buch des Jahres gefeiert, was mich natürlich neugierig machte. Dass es auch noch ein in Indien spielender Roman von einer indischen Autorin ist, hat es dann noch besser gemacht und ich mir das Buch (deutscher Titel: Zeit der Schuld) sofort besorgt!
Worum geht’s
Schon als Kind lernt Ajay die Ungerechtigkeit der Welt kennen, da er als kastenloser Junge kein leichtes Leben im ländlichen Nordindien hat. Nachdem sein Vater ermordet wird, muss seine Mutter ihn an ein Ehepaar verkaufen, die ihn für sich arbeiten lassen. Nachdem der Mann stirbt, hat die Ausbeutung ein Ende und Ajay arbeitet in einem von Touristen gerne besuchten Cafe, wo er sich selbst u.a. lesen, schreiben und Englisch beibringt. Zufällig lernt er dort den reichen Sunny Wadia kennen, welcher ihm einen Job anbietet und ihn so nach Delhi bringt. In eine Welt, die auch alles andere als perfekt ist, wie Ajay sehr schnell lernen wird.
Wie ist’s
Absolut grandios, ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen und habe es in 2,5 Tagen nur so verschlungen. Die Geschichten reißt einen mit, die einzelnen Charaktere werden ganz wunderbar entwickelt und der Roman hat Tempo. Es passieren so viele Dinge, die sich alle aber irgendwie bedingen und man bekommt einen sehr spannenden Einblick in diese mafia-ähnliche, skrupellose Welt der „politischen Elite“ in Indien. Vieles fand ich sehr authentisch beschrieben, in diesem Buch habe ich immer wieder das Indien gefunden, welches ich selbst kenne, aber gleichzeitig auch neue Perspektiven kennengelernt (die ich jetzt auch nicht in real kennen müsste).
Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und springt zeitlich auch etwas hin und her, was es aber nur spannender macht. Einmal bekommt man unterschiedliche Interpretationen und Emotionen, andererseits weiß man auch nie, was als nächstes wieder beschrieben wird. Dieser Schreibstil passt meiner Meinung nach auch perfekt ins indische Setting, denn dort weiß man auch oft nie, was als nächstes passiert und muss statt gerade gerne viele Kurven laufen.
Man drückt dem „Helden“ Ajay die Daumen, dass er sein Leben trotz aller äußerer Hindernisse verbessern kann, doch merkt man leider, dass diese neuen Umwelten sich negativ auf ihn auswirken. Aber auch die anderen Hautpersonen in diesem Buch, nämlich Sunny Wadia und seine On-/Off-Freundin Neda lassen einen nicht kalt, da man irgendwie auch ihnen zumindest zu Beginn nur das Beste wünscht. Somit verschlingt man Seite um Seite und will wissen, wie es weitergeht und hat plötzlich 700 Seiten hinter sich und irgendwie ein Ende, welches nicht wirklich eines ist.
Für Leute, die so gar keine Berührungspunkte mit Indien haben, kann das Buch zunächst etwas überwältigend sein, da man einiges an implizitem Wissen haben sollte, um allen Stories wirklich gut folgen zu können. Wer mag, als Indien-Einstieg empfehle ich sehr gerne Shantaram von Gregory David Roberts, welches auch hier eine tolle, wenn auch ähnlich lange, Ergänzung ist.
Ein rasantes, spannendes Buch, welches man nicht mehr aus der Hand legen kann, da es einen fesselt und mit in eine Welt nimmt, von der man kein Teil sein will, aber trotzdem enorm neugierig auf sie ist. Ob es DAS Buch 2023 für mich persönlich wird, weiß ich noch nicht, es ist aber auf jeden Fall ganz oben mit dabei und für mich eine ganz klare Leseempfehlung! Auch toll als Urlaubslektüre, wenn ihr ein paar Tage Zeit habt, euch in seinen Bann ziehen zu lassen!
[Getan] 6 Stunden Zug –> 6km laufen –> 3,5 Stunden Flug; unsagbar lecker äthiopisch essen gewesen; Bad Vilbel erkundet & in Frankfurt nach Ewigkeiten mal wieder auf der Zeil gewesen
[Gegessen] äthiopische vegetarische Platte mit gaaaanz viel Brot; Salat; Erdbeeren; Nudel- und Kartoffelsalat im Biergarten; Kinder Country
[Getrunken] viel Kaffee; Cola Zero
[Gedacht] ich bin zwar nur in 1-Stunde Zeitunterschied gereist, aber die Hitze fühlt sich absurd an 😉
[Gefreut] ich habe die komplette Game of Thrones Reihe im Bücherschrank gefunden!
[Geärgert] alle Züge und Flüge hatten natürlich Verspätung, aber ich bekam meinen Anschluss, da ich zufällig mit dem Flugzeug kam, mit welchem es auch weiter ging (aussteigen musste ich aber trotzdem *g*)
[Gewünscht] mehr Energie, aber ich bin anscheinend keine Hitze mehr gewöhnt
Aktuell kriegt unsere Haut ja ganz schön viel Sonne ab und da greife ich dann nicht nur zu einer Sonnencreme, sondern auch gerne abends zu einer After Sun-Pflege. Die Naturkosmetikmarke Speick hat das für alle Hauttypen geeignete After Sun Face Serum (30ml um 18€) neu in ihr Sortiment aufgenommen und will unsere Haut hiermit zur Regeneration nach dem Sonnenbaden stimulieren. Dabei seid ihr nicht auf euer Gesicht beschränkt, sondern könnt das Serum gerne auch auf Hals und Dekolleté oder zielgerichtet auf einer „Problemstelle“ auftragen.
Speick steht für qualitativ hochwertige, zertifizierte Naturkosmetik, weshalb das vegane Serum keine Silikone, Parabene, Mineralöle oder synthetische Duft- und Farbstoffe enthält. Weiterhin ist die Pflege gluten- und laktosefrei und es wird auf ätherische Öle verzichtet, was mich freut. Die können einen nämlich manchmal auch unnötig reizen.
Hauptinhaltsstoff des After Sun Face Serum von Speick ist mit über 80% Aloe Vera. Kennt ihr bestimmt schon aus anderer After Sun Pflege (und ist für mich der Duft des Sommers), denn dieses grüne Pflänzchen spendet einfach unsagbar viel Feuchtigkeit, während es gleichzeitig die Haut beruhigt. Dazu kommt aus Olivenöl gewonnenes Squalan, welches der Haut ein samtig-weiches Gefühl verleiht, ihre Feuchtigkeit bewahrt und für die leichte Konsistenz des Serums verantwortlich ist.
Kombiniert werden diese beiden tollen Wirkstoffe mit Ectoin, was die Hautbarriere stärkt, Entzündungen mindert und sonnenbedingte Schäden repariert. Dazu kommt dann noch der Extrakt der hochalpinen Speick-Pflanze, die ich bis eben auch nicht kannte und nicht wusste, dass die Marke dadurch ihren Namen bekommen hat (man lernt einfach nie aus, Speick ist ein Baldriangewächs). Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:
Das After Sun Face Serum kommt in einer wunderbar sommerlichen blauen Verpackung und einem edlen Glasflakon daher, welcher gut aussieht und angenehm schwer in der Hand liegt. Dank dem Pumpspender kann man das Produkt sehr gut dosieren und gleichzeitig ist das Serum gut vor Luft und/oder Verunreinigung geschützt. Achtung: ihr dürfte das Serum nicht über 25 Grad lagern, ich habe mir sogar schon überlegt, ob ich es nicht im Kühlschrank aufbewahren mag, denn dann hat man noch diesen Extra-Kältekick beim Auftragen.
Man braucht nicht viel Produkt und die Textur ist wirklich wunderbar leicht, aber nicht zu flüssig. Das Serum lässt sich gut verteilen und zieht sofort komplett in meine Haut ein. Da ist kein eklig öliger Film auf meiner Haut, sondern ich habe dieses „Schwamm saugt dringend benötigtes Wasser auf“-Gefühl. Direkt danach fühlt sich meine Haut super samtig-weich an und einfach gepflegt und regeneriert – als würde ich ihr genau das geben, was sie nach einem Tag in der Sonne braucht.
Persönlich trage ich das Serum nur abends auf, manchmal sogar als Solopflege, man kann es aber auch morgens benutzen (wobei ich da nicht ganz den Sinn drin sehe). Lustigerweise fühle ich mich nach der Anwendung auch abgekühlt, obwohl ich das Serum aktuell noch gar nicht im Kühlschrank habe, also keine Ahnung, wieso das der Fall ist, aber ich hinterfrage es nicht, denn es ist herrlich!
Dufttechnisch war ich überrascht, ich hatte einen ganz minimalen oder gar keinen Duft erwartet, aber er ist vorhanden. Zwar dezent und sommerlich (so fruchtig-vanillig) und nicht unangenehm, aber ich hatte bei der cleanen Verpackung mit nichts gerechnet. Da meine Haut mitmacht und nicht genervt reagiert, stört es mich aber auch nicht!
Wir mögen uns und ich freue mich, meiner Haut aktuell mit diesem Serum etwas Gutes tun zu können und ihr die Pflege zu geben, die sie im Sommer am Abend braucht. Ich bin positiv von seiner Reichhaltigkeit überrascht, da ich hier sogar auf meine Nachtcreme verzichten kann und am nächsten Tag trotzdem wunderbare, mit Feuchtigkeit versorgte, pralle Haut habe, die gesund strahlt. Da macht mir der etwas höhere Preis dann auch nichts, denn es ist nunmal NK und hat hochwertige Inhaltsstoffe, die für meine Haut funktionieren und mir gleichzeitig weitere Pflege sparen.
Benutzt ihr After Sun Pflege für das Gesicht? Wenn ja, in welcher Form denn und von welcher Marke? Hat jemand von euch zufällig auch schon dieses After Sun Face Serum ausprobiert?
Da ich mittlerweile wirklich sehr bewusst einkaufe und selten etwas bei mir landet, was ich nicht schon online genauer ausgecheckt habe, sind meine Flops in den letzten Monaten sehr selten geworden. Meist sind das dann Produkte, die bei anderen hervorragend funktionieren, aber bei meiner Haut/meinen Haaren nicht mitmachen wollen oder Geschenke/Proben. Somit freue ich mich umso mehr, dass mein Top-Produkt heute ein Geschenk und mein Flop-Produkt eine Probe waren (und es wirklich bisher nur ein Flop-Produkt in diesem Jahr gibt). Da ich nicht gerne Mecker-Posts schreibe, denn wer will einen kompletten Blogpost nur meckern, gibt es also heute gleich noch eine Empfehlung dazu!
TOP-PRODUKT: WILD LEO DEOSPRAY VON ISANA
Meine Mama brachte mir das Wild Leo Deospray von ISANA und nie im Leben hätte ich danach bei Rossmann gegriffen. Denn optisch und auch deskriptiv schreit es süßer, „aufregend floraler Duft“ mit 0% Aluminium und normalerweise bevorzuge ich neutrale, frische Wäsche-Düfte und nehme auch lieber Deos mit Aluminium, da sie mich besser schützen. Aber gut, jetzt hatte ich das vegane, ohne Mikroplastik daherkommende Sprühdeo mit Leoduft und nicht allzu hohe Erwartungen.
Was soll ich sagen, ich LIEBE den Duft! So sehr, dass ich nur das Deo nutze und an dem Tag kein anderes EdT auftrage, da ich nur diesen blumigen Sommerduft haben mag. Denn er ist gleichzeitig auf erfrischend und macht gute Laune, aber vor allem schützt das Deo zuverlässig. Ob 24 Stunden weiß ich nicht, da ich mein Deo früher erneut aufsprühe bzw dusche, aber bei den aktuellen Temperaturen fühle ich mich gut geschützt. Auch ist der Duft enorm lange haltbar, also wenn ich ihn morgens auftrage, nehme ich ihn abends immer noch gut wahr. Meine Achseln meckern auch nicht, sondern fühlen sich gepflegt an, was mich freut.
Manchmal sollte man doch echt zu Produkten greifen, die einen optisch eher abschrecken – Lektion gelernt 😉 Aber wer hätte ahnen können, dass genau dieses Deo mein Liebling für diesen Sommer werden würde, also ich bestimmt nicht.
FLOP-PRODUKT: ARONIA ANTI-GRAU SHAMPOO VON RAUSCH
Diese noch geschlossene Packung steht für einige Proben des Aronia Anti-Grau Shampoo von Rausch, die ich in letzter Zeit unterwegs aufgebraucht habe. Es soll gegen erste graue Haare helfen und durch Aronia den Stoffwechsel positiv beeinflussen. Hm, auf jeden Fall sind in dem veganen Shampoo Extrakte aus Schweizer Aronia, Tabak und schwarzem Pfeffer, was nach einem spannenden Duft klingt, aber leider als Haarpflege gar schaurig riecht. Brr, also nein, diesen Duft wollte ich so gar nicht in meinen Haaren haben.
Besonders pflegend ist das Shampoo für sich leider auch nicht, meine Längen brauchen eine Spülung, sonst geht da gar nichts. Aber am Spannendesten fand ich die Grau-Abdeckung, da ich wenige graue Haare habe und nicht unbedingt ständig färben will. Hier bemerkte ich aber so gar keinen Effekt – wobei ich auch sagen muss, dass man das Shampoo in Kombination mit einem Intensiv-Fluids verwenden soll. Also vielleicht kann nur das Shampoo hier nicht genug richten, aber das Fluid wollte ich nicht auch noch ausprobieren, da es bestimmt ähnlich riecht.
Also von der Idee her finde ich ein erste graue Haare abdeckendes Shampoo grandios, in der Praxis war das aber leider nichts, was durch den Duft dann noch schlimmer gemacht wurde. Wir sehen uns leider nicht wieder, Rausch! Da ich aber irgendwie in Erinnerung hatte, dass ich schonmal Rauschprodukte ausprobierte und auch da den Duft leider nicht mochte, stöberte ich mal in meinem Archiv und fand, dass ich 2014 (!!) schon mal Kräuterprodukte von der Marke ausprobiert hatte.
Welches Produkt hat euch zuletzt so richtig positiv/negativ überrascht?
Letzte Woche war ich das erste Mal in diesem Jahr (verrückt oder?) in einem Asia-Markt einkaufen und hach, das muss ich wieder häufiger machen! Als ich früher noch in Berlin-Lichtenberg wohnte, war das quasi jede Woche der Fall und ich wusste gar nicht, wie gut ich es habe 😉 Auch wenn es dieses Mal nichts aus dem Beauty-Bereich geworden ist, will ich euch trotzdem meine kulinarischen Einkäufe zeigen. Vielleicht ist das ja auch für den ein oder anderen interessant!
Eine bunte Mischung aus Basics und Leckereien, würde ich sagen und es werden auch gleich einige Länder damit abgedeckt. Ich glaube, ich schaffe es nie, ohne irgendetwas indisches nach Hause zu gehen, aber ach, mir fehlt Varanasi immer noch sehr und wenn ich aktuell nicht hinfliegen kann, muss ich wenigstens bisschen was indisches essen. Leider habe ich keinerlei frischen Sachen (also Obst und Gemüse) kaufen können, da hier oben einfach nichts sehr frisch und/oder reif aussah und es nicht schlimmeres gibt, als absurde 7€ für eine eingeflogene Mango zu zahlen, die dann nicht mal wunderbar süß ist!
Aber fangen wir mit den Getränken an: das vietnamesische Tra sua Matcha Pulver von Cozy ist bestimmt alles andere als gesund, aber da Matcha, Milchpulver und Zucker schon drinnen sind, braucht man nur noch heißes Wasser und ist fertig. Persönlich kippe ich das dann am liebsten über Eiswürfel und stelle mir vor, das jetzt an einem Strand zu trinken. Der Chinese Green Tea von Ahmad Tea ist qualitativ bestimmt nicht das Beste, was man trinken kann, aber der Geschmack bringt mich immer wieder zu vergangenen Momenten zurück, an welchen ich ihn getrunken habe und somit bleibt er weiterhin ein Alltagsbegleiter. Es ist ein leckerer grüner Tee, der mich wach macht und Wärme spendet, wenn man sie braucht.
Um veganes Sushi zu machen, brauchte ich Nori-Blätter, Reisessig und habe mir noch diese Sushi-Form zugelegt. Wobei ich mir wohl gleich so ein Sushi-Set hätte zulegen sollen, denn mir fehlt noch eine Rollmatte und ich bin unsicher, wie das ohne werden wird. Ich werde es auf jeden Fall erst mal ausprobieren und wenn wer einen Reisessig besonders empfehlen kann, gerne her damit, ich war von der Auswahl wie immer gelinde überfordert.
Da ich ein Thai-Curry kochen wollte, mussten natürlich Gelbes Curry und Kokosnussmilch mit. Ich griff aus Versehen die Kokosnussmilch light und lasst euch gesagt sein, das schmeckt absolut nix. Am Ende lief ich schnell zum Supermarkt und kaufte noch eine Dose „normale“ Kokosnussmilch und gibt sie dazu – juhu, endlich cremig und nach etwas schmeckend! 🙂 Die fairtrade Original Gewürzpaste kaufte ich, da sie keine unnötigen Zusatzstoffe enthielt, aber was soll ich sagen, mein Körper steht auf Glutamat. Sie war ok, aber nochmal würde ich sie nicht kaufen, da will ich lieber wieder eine thailändische Sorte. Da ich recht viel Curry kochte, gab es das erst mit Reis und dann mit Udon-Nudeln, die ich sehr mag. Mein indisches Mitbringsel für heute war eine neue Packung Garam Masala – normalerweise mische ich mir das aus mitgebrachten Gewürzen selbst zusammen, aber ich hatte keine mehr und TRS hat super Produkte!
Das war es schon, ich musste mich bei den Räucherstäbchen wie immer stark zurückhalten und auch beim Reis war ich kurz davor, den 10kg-Sack zu kaufen, aber den gibt es dann einfach beim nächsten Mal, wenn ich mit dem Rad heimfahren kann. Was kauft ihr gerne im Asia-Markt ein? 🙂
[Gesehen] Deep Space 9 (Hallo 3. Staffel); MH370 Doku auf Netflix
[Gelesen] Age of Vice – Deepti Kapoor
[Gehört] Podcast über Deso Dogg; Foo Fighters – Everlong
[Getan] Planet Zoo gespielt (ich will einen Baby-Tapir); ein Radtour gemacht; sehr viel gelesen, aber ich konnte Age of Vice einfach nicht aus der Hand legen
[Gegessen] Udonnudeln mit Gemüse-Kokosnuss-Curry; Gemüsepizza; Mokkakuchen; Veggie-Nuggets mit Pommes
[Getrunken] Mountain Dew Supernova; Matcha
[Gedacht] ich liebe den Geruch von Wald!
[Gefreut] über neue Inseln und Strände, die ich beim Laufen entdeckt habe & dass ich mit dem Rad nun meinen Entdeckungsradius erweitert habe
[Geärgert] die Nachbarhunde bellen in letzter Zeit extremst viel bzw jaulen ganz herzzerbrechend :/
Nachdem das Buch Are you happy now von Hanna Jameson irgendwie ständig in meinem Umfeld auftauchte, lieh ich es mir ohne jegliches Vorwissen, worum es denn eigentlich geht, aus der Bibliothek aus. Und ich gestehe, das ist so ein Buch, nachdem ich schon alleine aufgrund des Covers gegriffen hätte.
Worum geht’s
Unsere vier Hauptpersonen Yun, Elmory, Andrew und Fin sind auf einer Hochzeit in New York, bei der etwas bizarres passiert. Einer der Gäste setzt sich plötzlich einfach hin und weigert sich, wieder aufzustehen, ist apathisch und nicht mehr ansprechbar – auch im Krankenhaus lässt sich keine Ursache oder Heilung für dieses „plötzliche Aufgeben“ finden. Doch immer mehr Menschen beginnen weltweit damit, sich einfach hinzusetzen (und daran zu sterben) – und inmitten dieser Pandemie, in der die Welt zugrunde zu gehen scheint, versuchen Yun und Elmory sowie Andrew und Fin eine romantische Beziehung miteinander aufzubauen.
Wie ist’s
Geschrieben wurde das Buch via des Lockdowns und man zieht hier beim Lesen einfach ständig wieder Parallelen zu dieser Zeit, die irgendwie immer noch so nah und sich doch gleichzeitig so weit entfernt anfühlt. Es ist keine good feel Romanze, sondern spielt in einer bekannten Dystopie mit ganz normalen Menschen, die versuchen, ihren Alltag in New York weiter zu leben. Nicht nur das, sie versuchen sogar, Liebesbeziehungen zu anderen Menschen einzugehen in dieser verrückt unsicheren Zeit, wo alles sofort vorbei sein könnte. Alle vier Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, die sehr vielschichtig dargestellt werden und sind nicht unbedingt diese „easy to like“-Personen, die man oft bekommt. Ich mochte, dass ich sie nicht unbedingt alle sehr mochte.
Mir gefiel die Schreibweise von Hanna Jameson, die nie darauf abzielt, dass der Leser sich gut fühlt, sondern sehr real wirkt. Die Vermischung von Zeitebenen und Perspektiven, gemischt mit kurzen Tweets oder Nachrichten hat mir hier gut gefallen, da es stimmig war – und ich mich immer wieder freute, wenn sich plötzlich mitten im Kapitel ein Zeitsprung auftat. Dadurch wurde es nie langweilig und zumindest ich wollte immer weiterlesen. Wie es ausging, war gar nicht so wichtig, da ich ein offenes Ende erwartete..und spoilere jetzt mal nicht, ob es das auch gab 😉
Aber so ganz verstehe ich den Hype um dieses Buch nicht, also ich fand die Idee der Story super, aber das geschriebene Buch am Ende dann nur ganz ok. Irgendwie fehlt hier an so vielen Stellen noch etwas, wodurch es sich für mich mehr als „work in progress“ liest, also z.b. eine Grundlage, auf der dann ein Film basiert. Das Buch war bisschen unter 400 Seiten, was eine gute Länge ist, aber inhaltlich fehlt hier einfach viel in meinen Augen. Wodurch meine Erwartungen leider nicht erfüllt worden sind und ich das Buch somit auch nur mit den Worten „wenn ihr es für die Idee lesen wollt, dann los“ weiterempfehlen würde, schade!
Hat wer Are you happy now schon gelesen oder es auf eurem Stapel ungelesener Bücher liegen?Ich haste mich ja gerade erst ganz langsam an Literatur ran, die während der Pandemie geschrieben wurden oder sie als Setting nutzen heran und muss sagen, ich bin noch nicht wirklich bereit.
[WERBUNG] Dank trnd hatte ich die Gelegenheit, gemeinsam mit 2999 anderen Teilnehmern die Magic BB und die Magic CC Cream von L’Oreal Paris auszuprobieren. Beides sind Tagespflege für Leute, die aus den unterschiedlichsten Gründen keine „richtige“ Foundation tragen wollen, aber trotzdem ihrem Teint etwas nachhelfen wollen, damit er ebenmässiger erscheint. Gleichzeitig erscheint eure Haut glatter und die beiden Cremes sollen sich dem eigenen Hautton anpassen. Ich bin neugierig, ob das durch das schnelle Auftragen wirklich gelingen kann.
Unterschied zwischen BB & CC Cream
Beides sind Tagespflegen, die sich sehr ähnlich sind, aber hinter BB stecken die Worte „Blemish Balm“ und hinter CC „Colour Correction“. Beide haben die Konsistenz einer Tagescreme, also sehr leicht, aber sie wirken sichtbar wie eine Foundation, indem sie das Aussehen der Haut verbessern. Eine BB Cream ist für Leute, die wenig Probleme wie Hautunreinheiten oder Pigmentstörungen haben, die es zu verdecken gilt – für die „härteren“ Fälle (hallo, ich melde mich!) sollte man zur CC Cream greifen, die auch gut mit Rötungen, Pickeln und Narben zurechtkommt.
Bisher habe ich viele BB Creams in meinem Leben ausprobiert, besonders gerne von koreanischen und amerikanischen Marken und war meist sehr angetan. Die leichte Deckkraft verbesserte meinen Teint, sah aber weiterhin natürlich aus und ich hatte nie das Gefühl, dass meine Poren verstopfen und meine Haut nicht mehr atmen kann. Meine akneanfällige Haut hat da mal besser und mal schlechter mitgemacht, das war sehr produktabhängig. Am besten ist natürlich, dass man die BB (und CC) Cream wie eine ganz normale Tagespflege ohne Spiegel etc auftragen kann und sich keine Gedanken darüber machen muss, ob das alles gleichmässig aussieht. Pluspunkt: in vielen BB & CC Creams ist schon ein LSF drin, wodurch man auch den Sonnenschutz schon abgedeckt hat.
MagicBB Cream & CC Cream von L’Oreal Paris
Beide getönten Tagespflegen versprechen 24h Feuchtigkeitspflege und beinhalten einen Vitamin Complex (B5 & E), was die Haut natürlich freut. Ein LSF von 20 ist ebenfalls enthalten, was ich super finde! Direkt beim Auftragen sollen beide Cremes mit der Haut verschmilzen und sich dem eigenen Hautton anpassen. Durch ihre samtig-weiche Textur soll sie den ganzen Tag halten, für ein angenehmes Tragegefühl sorgen und den perfekt strahlenden No Makeup-Look generieren. Es gibt die BB Cream in den Nuancen Hell, Hell bis Mittel und Mittel, die CC Cream kommt in nur einer Nuance für alle daher. Preislich liegen die Cremes bei um die 10€ für 30ml.
Beide Cremes lassen sich leicht und problemlos auftragen und ich sehe, dass die Smart Pigmente arbeiten und aus einer farblosen/grünen Cremefarbe hier versuchen, meinen Hautton zu treffen. Problematisch ist bei einem Produkttest natürlich immer, wenn man den falschen Farbton bekommt und das war leider hier der Fall. Mittel ist leider sehr dunkel, da können auch die Smart Pigmente nicht helfen und es passt aktuell einfach nicht, vielleicht aber dann im Sommer. Also im Laden immer erst einmal ausprobieren oder lieber eine Nuance heller nehmen, lernt aus meinem Fehler.
Ansonsten haben die BB & die CC Cream einen sehr starken Duft, der zwar gut riecht, für mich aber in Gesichtspflege auch einfach weggelassen werden kann. Man braucht nur einen kleinen Klecks für das gesamte Gesicht (und den Hals) und meine Haut fühlt sich gut gepflegt an. Hier spannt oder brennt nix, alles fühlt sich entspannt an. Ich sehe, dass meine Hautunreinheiten, Rötungen und Pigmentflecken gut abgedeckt werden, es aber eben nicht nach dicker Foundation auf meiner jetzt ebenmässiger Haut aussieht (also z.b. keine Fältchen nach ein paar Stunden). Eher ein gesunder Glow, der natürlich wirkt und Unreinheiten kaschiert.
Im Vergleich zu früheren BB Creams würde ich jetzt nicht sagen, dass mich diese Magic BB Cream absolut umhaut, aber durchaus einen soliden Job erledigt (und ich mir einen Nachkauf in einer passenderen Nuance durchaus vorstellen kann). Die CC Cream gefällt mir allerdings noch besser, aber ich bin da auch immer noch wie ein kleines Kind, welches es magisch findet, dass grün Rötungen verstecken kann 😉 Beide geben mir den ganzen Tag über ein gutes Hautgefühl, welches auch von außen sichtbar ist, da meine Haut ebenmässiger wirkt und strahlt.
Besonders positiv ist natürlich der nonexistente Zeitaufwand, den es braucht, um die eigene Haut morgens so positiv zu verwandeln und ja, ich bin wieder ein bisschen verliebt in BB & CC Creams. Vor ein paar Wochen fragte ich mich schon mal in einem Blogpost, warum ich eigentlich aufgehört habe, sie zu benutzen und hatte nicht wirklich eine gute Antwort parat. Somit ist das jetzt vielleicht die Chance, doch wieder eine passende BB oder eben CC Cream in meine Routine einzubauen und zu schauen, ob mir das an Pflege ausreicht, natürlich in Kombination mit Seren etc.
Benutzt ihr BB, CC oder sogar DD Creams? Wenn ja, welche könnt ihr denn besonders empfehlen?
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