6000 Teile Puzzle vs. Mich #done

Normalerweise puzzle ich so zweimal im Jahr, aber das wurde durch den Lockdown dann in den letzten elf Monaten doch zu einem intensiveren Zeitvertreib. Meistens bewege ich mich da so im 1000 Teile-Bereich, habe mich dann mit einem Freund an ein 2000-Teile Puzzle gewagt und schließlich ein 6000 Teile Puzzle für mich bestellt. Geworden ist es damals Catching Dreams von Trefl (um die 25€, z.b. bei Amazon), aber nicht, weil ich das Motiv so unsagbar hübsch fand, sondern weil es günstig war.

Denn wenn ich eines gelernt habe, dann, dass Puzzle in dieser Teilanzahl echt nicht günstig sind, aber man hier leider nicht an der Qualität sparen sollte. Denn sonst wird aus einem Puzzle-Vergnügen schnell eine Qual, wenn Teile nicht richtig passen, farblich nicht zu unterscheiden sind oder auch einfach fünf Teile an eine Stelle passen..ja, das ist mir alles bei diesem von Trefl passiert und u.a. auch deshalb empfehle ich euch nicht, ein Puzzle von der Marke zu kaufen!

Beim Puzzlen in dieser Größe braucht man wirklich eine Strategie und ja, ich habe mich online informiert und Youtube-Videos gelesen. Am Ende musste ich zuerst in den Baumarkt, mir zwei Platten zurechtschneiden lassen, denn das Puzzle war einfach zu groß. Gleichzeitig schnitt ich noch Pappen zurecht, auf welchen die vorsortierten Teile (nach Farben) dann zunächst planlos drauf geworfen wurden. Am Ende sortierte ich diese Teile dann auch noch nach ihrer Form.

So nahm es dann alles seinen Lauf; zunächst hatte ich die Arbeit noch teilweise in die Wohnung von Freunden (ja, die Pfeffi-Flasche ist nicht meine) ausgelagert, da diese mehr Raum hatten. Am Ende konnte ich dann aber in meiner Wohnung puzzlen und lernte:

  • Das Licht ist nie gut genug (teilweise musste mein Handy als Taschenlampe noch herhalten)
  • Man kriegt vom Puzzlen Muskelkater an den komischsten Stellen und Rückenschmerzen
  • Es dauert ewig und manchmal gibt es das fehlende Teil einfach nicht (Spoiler: weil es nicht da war)
  • Vier Stunden bedeutet nicht, dass man danach eine große Veränderung am Puzzle sieht.
  • Podcasts können ablenkend sein
  • Es löst ein Feuerwerk von Emotionen aus und irgendwann ist die entspannende Wirkung weg und man will nur noch genervt fertig werden

Nach Monaten, in welchen ich mal mehr und mal weniger gepuzzelt hatte, kam ich im Dezember dann endlich mehr oder weniger ans Ende. Insgesamt 106 STUNDEN habe ich mit diesem Puzzle verbracht, geflucht, mich gefreut und dann am Ende doch noch eine richtig böse Überraschung erlebt, aber seht selbst:

Es fehlen Teile!!! Und nicht 1-2, die ich noch irgendwie verloren haben könnte, obwohl ich sehr sorgsam war. Nein, es fehlen 99 Teile, 99!! Wenn man monatelang auf etwas hinarbeitet, könnt ihr euch vorstellen, wie frustriert ich war, als ich nachts um 3 merkte, hier stimmt was nicht. Natürlich habe ich sofort dem Hersteller geschrieben, welcher mich auf den Onlineshop verwies, welcher mich wieder an den Hersteller verwies..und Ende vom Lied ist, wenn ich diverse Sachen postalisch einschicke, würden sie mir das Puzzle nochmal zuschicken. Aber ich will das Puzzle nicht noch einmal und diese 99 Teile irgendwie aus den 6000 raussuchen 🙁 Ich wollte dieses Puzzle komplett haben, denn das erwarte ich dann doch, wenn ich es neu und nicht gebraucht irgendwo kaufe.

Trefl ist für mich als Puzzlemarke somit durchgefallen, denn außer den vielen fehlenden Teilen war ich mit der Qualität auch einfach nicht zufrieden. Die Teile passen oftmals schief, einige Male passen auch viele Teile an eine Stelle und die Auflösung/Farben sind so schlecht, dass man nicht erkennen kann, was da passt und was nicht. Was für einiges an schlechter Laune sorgt und das soll Puzzlen doch nicht sein!

Aktuell baue ich das Exit-Puzzle Gruselkeller von Ravensburger (759 Teile für 12€) und bin schon gespannt, ob das in der Praxis so toll ist wie in der Theorie. Die Teile fühlen sich auf jeden Fall schon einmal um Welten stabiler an und ich freue mich auf das Rätseln nach dem Bauen. Aber ich liebäugele auch schon wieder mit dem nächsten „großen“ Puzzle..und da ich das Gefühl habe, dass ich auch dieses Jahr noch viel Zeit an einem Ort drinnen verbringen werde, darf wohl diese historische Weltkarte in der 5000 Teile Version von Ravensburger (150€) bald bei mir einziehen!

Habt ihr auch das Puzzlen für euch (wieder)entdeckt? Wenn ja, welche Teilanzahl präferiert ihr und habt ihr eine gute Puzzlemarke/-laden, welche ihr empfehlen könnt?

[Reisen] Skifahren in den Schweizer Alpen!

Bestimmt bin ich gerade nicht die Einzige, die zuhause sitzt und plant, wo sie überall hinfahren wird, wenn es wieder möglich sein wird. Ein To-Do-Punkt, der schon ewig auf meiner Reiseliste steht, ist übrigens Skifahren! Das habe ich als Kind und Teenager nämlich heiß und innig geliebt, dann aber leider aufgegeben, da es irgendwie schwierig war, motivierte Freunde zu finden, um gemeinsam ein paar Tage im Schnee zu verbringen. Besonders gerne würde ich das in den Schweizer Alpen (Klick hier), da diese einen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen haben!

Die Schweizer Alpen sind für mich die perfekte Mischung aus grandiosen Bergpanoramen, verschiedensten Skigebieten, idyllischen Bergdörfern und Ruhe. Wer es etwas luxuriöser haben will, wird sich hier auch sehr wohl fühlen – St. Moritz dürfte so ziemlich jedem ein Begriff sein und hier, „on top of the world“ findet man eine spannende Mischung aus Glamour und Tradition. Mich wird man tagsüber zwar eher auf der Skipiste statt in einem der Orte finden, aber abends hätte ich definitiv auch nichts gegen eine entspannende Ruhepause in der Sauna oder bei einer Massage in einem der vielen SPAs. Ob Cluburlaub mit etwas Luxus oder eine rustikale Ferienwohnung, die Schweizer Alpen haben für jeden Geschmack (und Geldbeutel) etwas zu bieten! Für mich darf es ja gerne sooo nah es nur geht an der Piste sein, damit ich morgens als erste auf dem Berg bin und durch den noch unberührten Schnee fahren kann.

Ein weiterer Anziehungspunkt der Schweiz ist für mich ihre faszinierende Mischung aus Sprachen und Kulturen. Ob Englisch, (Schweizer)Deutsch, Französisch oder Italienisch, das Stimmengewirr ist hier immer international und man lernt leicht spannende Menschen kennen. Selbst wenn es nur eine kurze Gondel-/Liftfahrt ist, langweilig wird es einem bestimmt nicht! Aber auch kulinarisch hat die Schweiz einiges zu bieten und das natürlich sowohl auf als auch abseits der Skipisten! Wir hielten es früher immer so, dass wir mittags nur eine Kleinigkeit gegessen haben und dann abends in ein Restaurant gegangen sind – ich sage nur Käsefondue, womit man so ziemlich jeden Menschen glücklich machen kann! Aber auch die Schweizer Schokolade, die man schnell mal im Lift futtern kann, muss ich erwähnen!

Aber wenn ich ehrlich bin, macht es mich am glücklichsten, wenn ich ein bisschen Zeit abseits des Trubels habe und einfach nur in der Sonne stehend auf die vielen, mich umgebenden Berge schauen und ruhig durchatmen kann. Das Matterhorn will ich definitiv mit eigenen Augen sehen und am liebsten auch noch besteigen (wobei das dann im Winter eher nicht funktioniert und es mit 4478 Metern auch definitiv eine Herausforderung ist).

Zwar macht – zumindest mir – Corona da zwar dieses Jahr noch einen Strich durch die Rechnung, aber Skifahren in den Schweizer Alpen steht nun wieder prominenter auf meiner Travel-List und meine Ski im Keller meiner Eltern sind definitiv bereit, endlich mal wieder durch Schnee gleiten zu dürfen! Wobei, auch auf Snowboarden habe ich Lust, aber das leihe ich mir dann einfach für 1-2 Tage vor Ort; denn mein Herz bleibt doch dem Skifahren treu.

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr auch schon ewig nicht mehr auf einer Skipiste gewesen und habt Lust? Oder ist/war das noch nie euer Ding? Ich glaube, seit ich mit fünf Jahren das erste Mal auf dem Anfängerhügel saß und Schnee gegessen habe, hat mich die Faszination auf Brettern einen Berg runterzubrausen, nicht mehr losgelassen!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Wir pendeln uns bei einem monatlichen Blick auf meinen Teller ein und das ist ok, da ich aufgrund meiner winzigen Küche noch immer nicht wirklich oft oder aufwändig koche 😉 Vor etwa zwei Wochen habe ich mich mal wieder zu Aldi begeben und wow, die haben ja mittlerweile eine riesige Auswahl an vegetarischen und veganen Sachen! Ich konnte gar nicht alles auf einmal mitnehmen, aber freue mich definitiv schon darauf, auch die nächsten Produkte zu probieren!

Fangen wir gleich mit den The Wonder Burgers mit Sojaprotein von Aldi an. Die fand ich sowohl von Geschmack als auch Konsistenz her nämlich hervorragend und in Kombination mit Salat, Zwiebel, Tomate, Ketchup, Joghurtdressing und Burgerbrötchen waren sie wirklich grandios! Hätte ein Burger gereicht? Wahrscheinlich. Habe ich zwei gegessen? Oh ja, da sie einfach so lecker waren! Meine Mama brachte mir diesen Nussstriezel von der Bäckerei Bauder mit und das ist mit Abstand mein liebstes Dessert von ihnen. Süß, nussig und es macht ewig satt! Selbstgebacken habe ich diese Zimtknoten mit einer Freundin und ich habe gelernt, dass Zuckerglasur durchaus ihre Daseinsberechtigung hat. Oh, die waren noch so warm und fluffig, ich hätte mich einfach Hineinlegen können! Achja, diese phänomenalen Obsttörtchen mit Vanillecreme gab es an diesem Tag auch noch; ich sage euch, ich liebe es, dass ich Freunde habe, denen Backen Spaß macht!

Farblich ist er nicht soooo attraktiv, aber ich fand meinen Banane-Orange-Apfel-Kiwi-Smoothie mit Boabab und Camu-Camu seeeeehr lecker! So dreimal die Woche versuche ich, meinen Tag so anstatt mit Kaffee zu starten und es gelingt mir immer besser! Diese leckere halbe Gemüse-Pilz-Pizza gab es vom Restaurant Rumpelstilzchen und ich kann sie euch absolut empfehlen, wenn ihr mal in Darmstadt seid! Schneller, sehr freundlicher Service und etwas ausgefallenere Pizzavariationen, die alle sehr gut schmecken! Als Kind habe ich diese Kaubonbons geliebt und noch immer kann ich problemlos so eine 200g Packung futtern – erst alle Kirschbonbons und dann eben die restlichen Sorten. Zum Glück gibt es die nur ab und zu mal bei Penny 😉 Wenn ich mal bei der Backfactory bin, muss es immer ein Franzbrötchen sowie ein Zimt- oder Schokowuppi sein; klar, gesund ist was anderes, aber diese Kombination macht mich immer glücklich.

An die veganen Fischstäbchen von Aldi habe ich mich auch herangetraut (und da ich noch Burgerbrötchen hatte, durften sie dann dadrauf) und ich bin absolut fasziniert, dass sie sowohl nach Fisch schmecken als auch diese Konsistenz von Fischfilet haben. Also, ganz großes Kino und ich hatte meine letzten Fischstäbchen vor 16 Jahren, somit war das für mich echt ein Erlebnis! Um all die frittierten Sachen auszugleichen, gab es dazu dann aber einfach nur noch einen gemischten Salat mit Joghurtdressing und Zitronensaft. Und am Geburtstag meiner Mama gab es Schoko-Rotweinkuchen mit einer Schokoglasur, die enorm widerstandsfähig war und kleine Mohnschnecken. Ich esse sehr selten etwas mit Mohn, aber die würde ich häufiger zu mir nehmen! Und natürlich durfte es auch endlich mal wieder Aloo Ghobi mit Reis und selbstgebackenem Naan von Mama sein; dass ich letzten Herbst nicht nach Indien konnte, macht mich immer noch traurig, mir fehlt das Essen sooooooo sehr! Denn auch wenn dieses schon verdammt gut ist, es kommt einfach nicht an meine liebsten Restaurants in Varanasi heran!

Ansonsten gibt es aktuell möglichst viel Obst, Nüsse und Müsliriegel zwischendurch, aber definitiv auch noch einiges an Süßigkeiten, um den Pandemie-Alltag erträglicher zu machen. Da ich Ende des Monats aus meiner aktuellen Zwischenmiete ausziehen werde, bin ich jetzt dabei, die wenigen Vorräte, die ich habe, aufzuessen und da wird bestimmt noch die ein oder andere interessante Kombination auftauchen. Was ich mit der Packung Apfelmus beispielsweise wollte, kann ich mir aktuell so gar nicht mehr vorstellen, aber ich werde sie nicht mit umziehen, sondern vorher vielleicht irgendwie als Smoothie oder Dessert umarbeiten 😉 Ideen, anyone?

Sunday again.

[Gesehen] Dawson’s Creek; The Expanse; Moneyball

[Gelesen] Shakespeare – Bill Bryson

[Gehört] Turbostaat; AFI

[Getan] den Urpferdchen-Weg gelaufen; Mathekenntnisse aufgefrischt; dem Sturm gelauscht; neue Deutschschüler kennengelernt

[Gegessen] Vegane Burger (die Patties bei Aldi sind super); Veggiepizza; Ofenbaguettes; Blätterteig mit Toffifee; Kinder Country

[Getrunken] Kaffee bzw Earl Grey mit Hafermilch; Smoothies

[Gedacht] Nein, ich stimme so gar nicht zu.

[Gefreut] ich bin endlich mal wieder bisschen mehr gelaufen & habe Hasen und viele

[Geärgert] mein neues Handy von rebuy hat nach ganzen drei Wochen den Geist aufgegeben

[Gewünscht] Ruhe. Acht Stunden erholsamen Schlaf.

[Gekauft] Lebensmittel (ich war bei Aldi und da gibt es soooo viele spannende vegetarische & vegane Sachen)

[Beauty] Winter-Pflegeroutine für erwachsene, akneanfällige Haut!

Oh, was hat sich viel getan seit meinem letzten Pflegeupdate im Mai 2020. Fast alle Produkte bei meiner Gesichtsroutine haben sich verändert, wobei mir einige einfach nur leer gegangen sind, andere hingegen fand ich echt unpassend für meine Bedürfnisse.

Aktuell braucht meine Haut definitiv mehr Feuchtigkeit und all der Stress (und wohl auch das ständige Maske tragen) führen zu Hautunreinheiten in meinem Gesicht. Was nervt und mich stresst, was dann zu noch unreinerer Haut führt, wer kennt den Teufelskreis nicht. Und ich versuche weiterhin, so wenig einzelne Produkte wie möglich zu verwenden, aber irgendwie brauche zumindest morgens und abends unterschiedliche Pflegeprodukte im Moment..gut, dass ich nicht in der Welt unterwegs bin, sondern alles an einem Ort stehenlassen kann!

Morgenroutine

Morgens wasche ich mein Gesicht aktuell nur noch mit Wasser und zwar richtig kalt! Macht mich wach und nachdem ich das Gefühl hatte, ich überreinige hier vielleicht und tue meiner Haut nichts Gutes, fühlt sich das nun richtig an. Danach nehme ich mein leichtes Olivenserum von naturschön (30ml für 6,95€ bei DM) und klopfe direkt meine Pro Youth Solutions Augenpflege von Tautropfen (15ml für 18€ bei Amazon) ein. Danach warte ich ein paar Minuten, bis ich zur Cashmere Creme von Alcina (50ml für 18€ bei Amazon) greife. Diese ist normalerweise viel zu reichhaltig für mich, aber aktuell saugt meine Haut sie ein wie nichts! Das war es dann schon an morgendlicher Pflege, ab und an gibt es noch einen Spritzer Hydrosensation Gesichtspflegespray von Lavera, aber ich bin nicht der größte Fan von diesem etwas klebrigen Produkt.

Abendroutine

Zunächst reinige ich mein Gesicht mit meiner Foreo Luna Mini 2 Bürste (um 85€ bei Amazon) und dem Neutrogena Visibly Clear Waschgel (100ml um 5€ in der Drogerie) (wobei letzteres meiner Haut nicht allzu gut tut und ich es nicht nachkaufen werde). Danach gibt es erstmal eine Extraportion Pflege mit dem Nourishing Solutions Treatment von Tautropfen (50ml um 21€ bei Amazon) und meiner timewise repair Augencreme von Mary Kay (14g für 51€ bei Mary Kay). Nach wieder ein paar Minuten Einwirkzeit gibt es noch die passende timewise repair Nachtpflege (48g um 60€, leider nicht mehr erhältlich), welche ich erst seit kurzem benutze, aber bisher seeeeehr gut finde! Meine Haut sieht morgens super erholt und mit Feuchtigkeit versorgt aus.

Extrapflege

Circa einmal die Woche mache ich noch einen Peeling- & Masken-Tag, wobei ich da wild durch das Sortiment wechsele. Das Unique Peeling Gel habe ich mir aus Israel mitgebracht und ich mag Pflege mit Totem Meersalz einfach verdammt gerne. Würde ich sofort nachkaufen, da man danach wirklich einen Unterschied sieht. Die Feuchtigkeitsmaske von GrüNatur ist ok, aber sie haut mich nicht um. Somit wird sie halt einfach nur leergemacht 😉

Das ist meine aktuelle Pflege, mit der meine Haut bis auf das Waschgel sehr glücklich ist und ich euch die anderen Produkte (bis auf die Maske, die ist halt nicht außergewöhnlich toll) auch sehr empfehlen kann! Wie sieht es bei euch aktuell aus, was braucht eure Haut besonders und gibt es ein Produkt, welches ihr absolut empfehlen könnt?

[Beauty] Sensitiv Shampoo von Nivea

|WERBUNG| Als ausgewählter Niveabotschafter habe ich aktuell die Gelegenheit, das Sensitiv Shampoo von Nivea einmal in Ruhe auszuprobieren. Was gerade zur rechten Zeit kommt, da ich mit trockener und juckender Kopfhaut zu kämpfen habe. Anscheinend ist die Mischung aus trockener Heizungs- und kalter Winterluft mit etwas Stress aufgrund unserer aktuellen Lebenssituation doch etwas viel für meinen Körper. Also war ich gespannt, was dieses besonders milde Shampoo für meine Haare und meine Haut tun kann!

Fangen wir kurz mit der Flasche an: sie ist sehr griffig dank den Rillen an der Seite, was mir sofort positiv auffiel. Aber leider – wie viele Produkte von Nivea – hat sie eine sehr große Öffnung und somit erhalte ich immer viel zu viel Shampoo; gleichzeitig lässt sich der Deckel auch etwas schwer schließen, aber gut, das lasse ich jetzt einfach sein 😉

Das Sensitiv Shampoo enthält Vitamin B5, welches empfindliche, irritierte und trockene Kopfhaut sanft pflegen und schonend beruhigen soll. Es hat eine pH-neutrale Formulierung, die die Haare mit Feuchtigkeit und Glanz versorgen soll und somit nicht nur intensive Pflege, sondern auch gesundes Aussehen erzielt. Auf Silikone und Mineralöle wurde verzichtet (yay!) und das Shampoo ist durchsichtig, was ich spannend finde!

Jetzt zu meinem ersten Eindruck: das Shampoo ist wirklich sehr mild, bei der Anwendung juckt oder brennt da nichts auf meiner gereizten Haut. Stattdessen fühlt es sich beruhigend an, als ob ich meiner Kopfhaut gerade etwas Gutes tun würde. Der Geruch ist dezent-angenehm, das Shampoo schäumt gut und lässt sich leicht einarbeiten und ausspülen. Für meine Längen muss ich anschließend allerdings noch eine Spülung verwenden, sonst ist da kein Durchkämmen möglich.

Meine Kopfhaut und Haare fühlen sich danach gut gepflegt und sauber an. Die Längen glänzen schön und mein Ansatz fettet nicht übermäßig schnell nach, wie es manchmal bei sanfteren Produkten der Fall bei mir ist. Meine Kopfhaut fühlt sich beruhigt an, der akute Juckreiz ist erst einmal weg!

Nach etwa zwei Wochen (a alle 2-3 Tage) Anwendung kann ich sagen, dass ich direkt nach dem Haare waschen eine Verbesserung spüre. Der Juckreiz ist weniger, das Spannungsgefühlt verschwindet, aber beides kommt aktuell noch nach einem Tag leider wieder. Wirklich viele Schuppen hatte und habe ich nicht, es ist einfach gerötete Haut, welche mehr nach Feuchtigkeit jappst. Somit kann ich sagen, dass das Produkt bei mir zur sofortigen Hilfe funktioniert, den Langzeiteffekt habe ich bis jetzt aber noch nicht bemerkt. Wobei ich es definitiv weiter benutzen werde, da es sich eben gut anfühlt und nicht wie andere Shampoos aktuell ein Brennen verursacht.

Kennt ihr das neue Sensitiv Shampoo von Nivea schon? Welches milde Shampoo könnt ihr empfehlen bei empfindlicher, gereizter Kopfhaut?

Sunday again.

[Gesehen] Dawson’s Creek (ohgott, was hatte ich als Teenager bitte für einen Seriengeschmack)

[Gelesen] Shakespeare – Bill Bryson

[Gehört] diverse Playlists auf Youtube zum Arbeiten; seeeehr laut Radio beim Autofahren

[Getan] den 3. Teil Deponia fast durchgespielt; versucht, einen Biber zu finden; Freunde in Mainz besucht & bei einem Expose geholfen; Deutschstunden gegeben; zu wenig geschlafen

[Gegessen] Obst-Tartes; selbstgebackene Zimtschnecken; vegane Fischstäbchen; vegane Schnitzel; Mozarella-Baguettes; Kinder Countries

[Getrunken] Kaffee bzw Earl Grey mit Hafermilch; Orangensaft

[Gedacht] Also, manchmal kann man nicht verstehen, wieso Menschen handeln, wie sie handeln

[Gefreut] Schnee & ich war mal kurz in Mainz und somit am Wasser

[Geärgert] mein neues Handy von rebuy hat nach ganzen drei Wochen den Geist aufgegeben

[Gewünscht] Ruhe. Acht Stunden erholsamen Schlaf.

[Gekauft] Lebensmittel (ich war bei Aldi und da gibt es soooo viele spannende vegetarische & vegane Sachen)

[Beauty] Nagellack-Aufbrauchprojekt 2021!

2020 war nicht das Jahr für viel Nagellack, zumindest bei mir. Irgendwann hatte ich so gar keine Lust oder Motivation mehr und somit habe ich es bei meinem letztjährigen Nagellack-Aufbrauchprojekt auch nur auf insgesamt vier leere Fläschchen geschafft. Da ich das Gefühl habe, dass dies auch 2021 eher schleppend vorangehen wird, habe ich mir jetzt einfach mal nur zwei Lacke geschnappt, die es dieses Jahr auf jeden Fall werden sollen:

505 Particuliere von Chanel war meine Belohnung für meine Magisterarbeit 2009 (jupps, das ist mal lange her!). Das ist bis heute mein einziger Lack von Chanel, da ich 28€ wirklich absurd finde, aber die Farbe hat mich damals gekriegt. Zu dieser Zeit gab es noch keinen solchen Taupe-Ton in der Drogerie (später hat mich Sally Hansen hier mit Slick Slate absolut begeistert!) und er war einfach etwas besonderes und einzigartig!

Ich trage ihn im Herbst/Winter oder wenn ich mich besonders sophisticated und selbstbewusst fühlen mag, da ich ihn immer noch wunderschön und so elegant finde. Aber leider ist die Haltbarkeit (auch mit Überlack) einfach mies und nach spätestens drei Tagen sehen meine Nägel einfach verboten aus. Somit hatte ich zur aktuellen Homeoffice-Zeit irgendwie selten Lust, ihn einmal aufzulackieren. Aber er ist alt und darf jetzt mal in den wohlverdienten Ruhestand gehen; somit nehme ich ihn mir für 2021 mal vor!

Quick Dry & High Shine Top Coat von Catrice Ein solider Überlack, der wirklich viel Schein verleiht und so die ein oder andere Farbe noch aufpeppt. Aber auch hier finde ich die Haltbarkeit nicht toll, nach drei Tagen ist der ebenfalls schon sehr abgesplittert und somit greife ich aktuell einfach so zu ihm. Also nicht als schützender Top Coat sondern also Sololack, wenn ich nur etwas glänzendere Fingernägel haben mag. Da kann ich dann nach drei Tagen einfach noch einmal drüber lackieren und man sieht es nicht 😉

Für die Momente, wo man Langeweile hat, aber keinen guten Lackierjob erledigen muss, bieten sich Klarlacke definitiv an. Plus habe ich davon noch soooooo viele, dass ich mal in die Pötte kommen und somit werde ich mich diesem von Catrice dieses Jahr gezielt widmen.

Das sind jetzt nur zwei Lacke, aber ich bleibe mal realistisch. Sollte es mich überkommen und ich wirklich wieder richtig in bunte-Nägel-Laune kommen, freue ich mich. Aber aktuell glaube ich eher, dass ich taupe Nägel oder nur Klarlacke bevorzugen werde..wie sieht es bei euch da gerade so aus?

[Beauty] Aufgebraucht im Januar 2021!

Neues Jahr, weiterhin Produkte, die aufgebraucht werden wollen und schon wurden. Dieses Jahr haben erst einmal zwei Lippenpflegen beschlossen, dass sie jetzt keine Lust mehr haben und das ist lustig, da sie mir gefühlt nie leer gehen, dann aber gleich zwei auf einmal. Insgesamt sind es diesen Monat 11 Produkte geworden, ein paar werde ich vermissen, auf ein paar andere kann ich aber getrost verzichten!

Foamie Fester Conditioner Fand ich super, endlich mal eine feste Spülung, die meinen langen, feinen Haare genug Pflege gibt. Schäumte gut, roch angenehm nach Aloe Vera und spendete gut Feuchtigkeit. Würde ich nachkaufen!

Pantene Pro-V Volume & Hair Boost Pflegespülung Sie war ok, aber man hat recht viel Produkt gebraucht, um genug Pflegewirkung zu bekommen und nein, ich werde ihr nicht nachweinen.

Peter Thomas Roth Mega-Rich Conditioner Wie Butter! Enorm cremig, sehr lecker riechend und verdammt pflegend. Hatte für mich mehr was von einer Haarkur als von einer Spülung und wäre die Marke nicht so teuer, ich würde sie sofort nachkaufen..tolle Hautpflege haben sie auch!

Kakao Gesichtscreme Sie wurde mir aus Peru mitgebracht und ach, wir mochten uns. Enorm reichhaltig, seeeeehr lecker schokoladig riechend und für die kalten Nächte genau das Richtige! Ich werde sie ein wenig vermissen.

Burt’s Bees Lippenbalsam Chai Tea Oh, was war das für eine wunderbar lecker schmeckende (und vanillig riechende) Lippenpflege. Würde ich nicht vegane Produkte bevorzugen, sofort dürfte sie wieder bei mir einziehen. Denn achja, pflegen kann sie auch hervorragend!

Chap Stick Medicated Lippenbalsam Wenn es hart auf hart kommt, ist das meine SOS-Sofortwaffe gegen trockene, spröde und/oder offene Lippen. Schmeckt wie Medizin, hilft aber auch so und somit schon seit bestimmt fünfzehn Jahren immer mal wieder mein Begleiter!

Many Many Mani Handcreme von Essie Spa Absolut grandiose Handcreme, die schnell einzieht und sofort pflegt. Trotz enorm viel Belastung in den letzten Wochen habe ich noch immer geschmeidig-sanfte, mit ausreichend Feuchtigkeit versorgte Hände und das habe ich definitiv dieser Creme zu verdanken. Ich habe da einige 20ml Tuben in Wohnung und diversen Taschen verteilt und bin sehr glücklich damit!

Totes Meer Maske von Balea Ist gegen unreine Haut, soll intensiv reinigen und neue Unreinheiten vorbeugen. Drinnen sind Toter Meer Schlamm, Mineralien, Zink und Algen-Extrakt, also alles Inhaltsstoffe, die ich mag. Aber irgendwie hat die Maske gar keine Wirkung auf mich, außer dass meine Haut danach erst nach Feuchtigkeit schreit (und zwar enorm!) und mir dann 1-2 tage später ein paar Extra-Hautunreinheiten beschert. Da die Masken von Balea so günstig sind, probiere ich es immer mal wieder, aber wirklich glücklich werde ich damit einfach nicht.

Listerine Total Care 6in1 Clean Mint Die war verdammt scharf, holla die Waldfee! Aber danach hat man definitiv frischen Atem und gefühlt auch sonst keine zahnschädigenden Bakterien mehr im Mund und was ist gut. Aber nachkaufen will ich dann doch lieber wieder eine Sorte für sensiblere Zähne.

Coloration Hellbraun von Garnier Olia Einfach in der Anwendung, meine Kopfhaut hat 1-2 Tage noch gejuckt, schönes Farbergebnis. Würde ich wieder benutzen!

Palo Alto Räucherstäbchen von Satya Eine meiner absoluten Lieblinge und sie werden mir sehr fehlen. Langsam gehen mir meine Indien-Vorräte leer und ich weiß immer noch nicht, wann ich wieder hinfliegen kann.

Ihr seht, ein paar Produkte, die ich definitiv wieder nachkaufen werde, da sie mich teilweise schon Jahre begleiten und dann aber auch so ein paar Sachen, die ich absolut nicht vermissen werde. Ende Februar muss ich dann schon aus meiner aktuellen Zwischenmiete raus und hoffe, da vorher noch ein bisschen aufzubrauchen, damit ich weniger rumschleppen muss 😉

[Lesenswert] Odins Insel – Janne Teller

Als eine Mischung aus Weihnachtsmärchen, Buch über die Liebe und eine Reise in die nordische Mythologie wird Odins Insel von Janne Teller auf dem Buchrücken angepriesen und passte für mich dadurch ideal in den Dezember. Wirklich viele Bücher dänischer Autoren habe ich bisher auch noch nicht gelesen und war somit gespannt, was es da abseits von Krimis & Thriller noch so gibt!

Worum geht’s

Sigbrit Holland findet einen alten, halb erfrorenen alten Mann, als sie abends nach Hause fährt. Dieser scheint ihr verwirrt, da er ihr eine komisch klingende Geschichte erzählt von Unheilsbotschaften, die er überbringen muss, seinem Pferd, für das er einen Arzt braucht und von einer Insel vor der Küste Dänemarks, von der sie noch nie gehört hat. Somit bringt sie Odin zunächst in ein Krankenhaus, da sie einen Schock vermutet, bald aber damit beginnt, auf eigene Faust zu recherchieren, was es mit dieser unbekannten Insel auf sich haben könnte.

Wie ist’s

Es ist seeeeehr ausführlich, oft enorm detailreich geschrieben und somit in Teilen etwas langatmig (wie ich es irgendwie erwartet habe). Manchmal passiert auch viele Seiten nichts, aber Janne Teller gelingt es hier, Stimmung und Atmosphäre enorm dicht zu vermitteln. Somit habe ich das Buch zwar häufiger mal zur Seite gelegt, wollte aber doch immer wieder weiterlesen und wissen, wie die Geschichte um Odin ausgehen wird.

Die einzelnen Charaktere werden sehr schön beschrieben, man beginnt, mit ihnen mitzufühlen und schlüpft durch sie etwas in die Erzählung hinein. Odin wächst einem sofort ans Herz, man will ihn am liebsten selbst zurück zu seiner Insel bringen, aber auch Sigbrit hat schwere Entscheidungen zu treffen, wo man mitfiebert. Es wird definitiv etwas „dänisches“ Lebensgefühl vermittelt und mir eine spannende Welt offenbart, die ich nicht kenne (denn bisher war ich nur ein Kopenhagen und das ist weit weg in dieser Geschichte).

Da es viele Anspielungen an die nordische Mythologie hat, habe ich mich dann erst einmal da genauer eingelesen und muss sagen, enorm spannend! Klar war mir Odin ein Begriffe, aber jetzt weiß ich auch ein bisschen mehr über ihn und die restliche Götterwelt, ihr Verhältnis zueinander und wie sich Ragnarök wohl zugetragen hat. Also alleine dafür hat sich das Lesen dieses Buches schon gelohnt, da es mich inspiriert hat, mehr zu lernen!

Insgesamt ist es kein Buch, was ich zwingend weiterempfehlen würde, da es doch von seinem Themengebiet recht sehr spezifisch und eben etwas langatmig geschrieben ist, aber ich hatte Spaß dabei, immer mal wieder so 40-50 Seiten am Stück zu lesen. Sollte ich nochmal ein Buch von Janne Teller im öffentlichen Bücherschrank finden, würde ich es – wenn es vom Thema spannend klingt – mitnehmen und sehen, ob ich mich mittlerweile an ihre Schreibweise gewöhnt habe. Kennt ihr das Buch zufällig und wenn ja, wie hat es euch gefallen?

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