Vor sieben Jahren ist das Buch Traumsammler von Khaled Hosseini erschienen und ja, fast so lange stand es auch bei mir im Regal. Seine beiden Vorgänger, Drachenläufer und Tausend strahlende Sonnen, habe ich damals nur so verschlungen und irgendwie wollte ich mir mit diesem Buch Zeit lassen – wohl auch aufgrund der Tatsache, dass er danach bisher nur noch Am Abend vor dem Meer veröffentlich hat, was mit seinen 48 Seiten zwar bestimmt auch grandios ist, aber eben kein Roman, in welchen man für einige Stunden eintauchen kann!
Worum geht’s
Die Geschwister Abdullah (10 Jahre) und Pari (3 Jahre) wandern mit ihrem Vater aus ihrem Heimatdorf quer durch die Wüste nach Kabul. Dieser so verheißungsvoll klingende Ort entpuppt sich aber leider als Schauplatz ihrer Trennung, die das Leben beider Kinder (sowie ihrer Familie) für immer verändern wird.
Wie ist’s
PHÄNOMENAL! Ich habe aufgrund des Buchrückens etwas ganz anderes erwartet und wurde enorm überrascht! Nicht die Reise nach Kabul steht im Vordergrund, sondern was davor/danach geschieht. Einzelne Personen erzählen ihre Geschichte, die um die ganze Welt führt und doch immer wieder irgendwo Überschneidungen findet. Man bekommt einen sehr rohen, schmerzenden Einblick in das Leben in Afghanistan und das anhand einer Bandbreite von Schicksalen, die sich durch alle Gesellschaftsschichten zu ziehen scheint. Doch gelingt es Hosseini immer wieder zu dem gemeinsamen Nenner, dem Menschsein mit seiner Menschlichkeit zurückzukommen, egal, ob das Individuum sich in Afghanistan, den USA, Frankreich oder Griechenland befindet.
Durch die Zeit- und Perspektivensprünge weiß man nie genau, was einen auf den nächsten Seiten erwartet, wodurch der Roman noch spannender macht. Man will erfahren, wie das Leben der einzelnen Menschen ausgeht, ob ihnen Gutes oder Schlechtes widerfährt und natürlich wie sie selbst reagieren. Es wird sehr intensiv erzählt, man fühl, leidet und weint mit und wird zum Ende hin immer langsamer beim Lesen, da das Buch einfach nicht enden soll.
Hosseine hat es geschafft, meine hohen Erwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern noch zu übertreffen und ich hoffe sehr, dass es bald einen neuen Roman von ihm geben wird! Er hat mich mit seinen Worten wirklich tief bewegt und sie werden noch einige Zeit nachhallen! Also, wenn ihr für ein Wochenende in ein paar andere Welten eintauchen wollt, kann ich euch dieses Buch nur wärmstens empfehlen.
[Getan] bisschen durch Mainz gelaufen; mich mit gradliniger Beschleunigung beschäftigt (das Physikbuch ist seeehr dick); unterrichtet & brav jeden Tag etwas Spanisch gemacht..aber dank Wetterumschwung auch wieder viel mit Kopfschmerzen lethargisch rumgelegen
[Gegessen] bunten Salat mit Kichererbsen; Sesambagels; Spinatpizza; Digestive Kekse mit dunkler Schoki von McVities (war Hauptnahrungsmittel in London); Zimtwuppi
[Getrunken] Kaffee & viel Earl Grey mit Hafermilch
[Gedacht] langsam macht die Wohnungssuche echt keinen Spaß mehr
[Gefreut] es hat geschneit!!!! ganz dicke Flocken 🙂
[Geärgert] mein Internet war die Woche irgendwie seeeeehr unzuverlässig, was doof ist, wenn man mitten im Onlineunterricht ist
Normalerweise findet ihr auf diesem Blog viele Reiseberichte, da ich ab 2009 eigentlich ständig in der Welt und nur wenig in Deutschland unterwegs war. Das hat sich mit meinem überstürzten Abflug aus Panama am 13.3. radikal geändert und so dachte ich mir, ich führe jetzt eine neue Blogreihe ein: die Sehnsuchtsziele! Hier will ich euch etwa alle zwei Wochen ein Land vorstellen, wo ich unbedingt (nochmal) hinwill und vielleicht hierdurch bei dem ein oder anderen das aktuelle Fernweh zu stillen und/oder für ein bisschen Reiseinspiration zu sorgen!
Beginnen will ich mit Norwegen, einem Land, welches gar nicht so weit weg von Deutschland ist und leicht mit Bahn, Flugzeug, Bus, Auto und Fähre zu erreichen ist. War ich zwar schon mehrmals in Dänemark, Schweden, Finnland, den Faroe Inseln und Island, nein, nach Norwegen habe ich es bisher noch nicht geschafft. Ich wollte es 2020 eigentlich für einige Wochen hinkriegen, hatte auch schon eine Katze zum Betreuen (und ergo mit ihr für zwei Wochen leben) gefunden, aber es sollte dann nicht sein.
Norwegen ist für mich einfach raues, brachiales, faszinierendes und „hallo Mensch, schau mal, wie beeindruckend Natur ist“-Land, welches mich nicht zuletzt durch seine Mythen neugierig gemacht hat. Hätte ich unerschöpfliche Zeit und Geld, würde ich wohl einfach einen alten Camper kaufen und mich durch das Land treiben lassen. Da das aber wohl eher nicht der Fall sein wird, hier meine Highlights, die ich unbedingt sehen und erlaufen mag!
Die Lofoten
Gaaaaaanz hoch im Norden liegen die Lofoten, 80 Inseln, welche seit etwa 6000 Jahren bevölkert sind. Hier oben ist das Leben nicht so einfach, das haben die Wikinger schon gemerkt! Meist hat man die Dörfer auf der Ostseite angesiedelt, wobei das Klima sogar überraschend „mild“ dort oben ist (danke Golfstrom) – und die Aussichten sind einfach absurd, da man riesige Berge (manchmal über 1200m) und Steilküsten direkt vor dem Fenster hat. In solch einer Umgebung habe ich mich selten lange befunden, die Faroe-Inseln sind zwar ähnlich, aber eben doch nicht genau so 😉
Hier würde ich auf jeden Fall viele Wanderungen unternehmen wollen, mir die alten Häuser/Kirchen näher betrachten, mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch kommen (denn ich glaube, ähnlich wie im Norden Alaskas/Kanadas wohnen hier einfach nur faszinierende Persönlichkeiten) und Papageientaucher treffen! Diese niedlichen Vögelchen fehlen mir nämlich immer noch und ich will sie sooooo gerne einmal live sehen! Auf den Hering (einer der Hauptexporte von hier) könnte ich wiederum verzichten 😉
Alesund
Ich weiß nicht mehr, wie ich über diese Stadt gestolpert bin, aber ich war schockverliebt auf den ersten Blick! Dieser Artikel hat mich dann restlos überzeugt, denn er zeigt, wie wunderschön die 50.000 Einwohnerstadt ist und wie einmalig! Schon die Anreise (am besten mit Bahn & Bus) bietet atemberaubende Aussichten und dass die Stadt selbst auf drei Inseln verteilt mitten im Meer liegt, macht mich fertig! Stellt euch doch mal vor, ihr wohnt da und seht das täglich – verrückt! Man muss sich mit Fähren, Brücken und Unterseetunneln behelfen, wenn man sich fortbewegen will (und ja, für mich ist das weiterhin einfach nur aufregend, obwohl ich zumindest in Vancouver häufig die Fähre nutzen musste).
Überraschenderweise ist die gesamte Stadt ein Jugendstilmekka (sorry Darmstadt, sie gewinnt!) mit wunderschönen bunten Häusern und kleinen Gassen. Wer mehr Natur mag, kann aber gleich eine Tour zum Geirangerfjord, in den Atlantikpark oder auf die Vogelinsel Runde unternehmen – laut dem verlinkten Artikel sind auf dieser Insel auf 100 Einwohner etwa 340.000 Seevögel zu finden, hauptsächlich meine geliebten Papageientaucher (und Möwn *hust*). Und natürlich kann man auch hier super wandern und eigentlich immer eine umwerfende Aussicht haben..und stellt euch mal vor, wie hier ein Sonnenuntergang wirken muss! Hach, ich will da jetzt hin 🙂
Neben diesen beiden eher unbekannteren Zielen würde ich mir aber natürlich auch Oslo und Bergen, ach, gerne auch Trondheim noch anschauen. Allein in Oslo würde ich einen kompletten Tag zimtschneckendkauend in allen Museen verbringen (es gibt über fünfzig Stück) und mich abends in einer Sauna entspannen! Auch hier im urbanen Gebiet ist die Natur schon wunderbar, Fjorde, Berge und Wälder sind nie weit entfernt! Je höher man im Norden ist, umso mehr Glück hat man auch mit Polarlichtern und wer diese noch nie erleben dürfte, es ist ein Spektakel! Am besten noch in Kombination mit vorbeihuschenden Rentieren, ich wäre hin und weg! 🙂
Der Olavsweg
Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht noch schauen würde, was Norwegen an Fernwanderwegen zu bieten hat. Dabei bin ich ziemlich schnell auf den Olavsweg gestoßen und dieses Video hat mich dann schnell begeistert! Insgesamt 660km geht es von Olso nach Trondheim, wo sich die Grabeskirche des heiligen Olavs, auf dessen Spuren wir hier pilgern, befindet (ich mag die Outdoor-Reiseführer immer sehr und werde ihn mir zulegen, sobald die Planung etwas konkreter werden kann). Das ist – wenn man auf Herbergen/Hotels, die es durchaus am Weg gibt – zurückgreifen will, wie alles in Norwegen kein günstiges Vergnügen, aber das Tolle ist, dass man in Norwegen überall zelten darf, wenn das Gebiet nicht eingezäunt ist. Was sowieso meine 1. Wahl ist, aber ich will es nur noch einmal betonen. Dadurch ist man viel freier in seiner Weggestaltung und Zeiteinteilung und muss nur für Proviant (und mal eine Dusche) zurück in die Zivilisation 😉 Wenn ich mir vier Wochen freischaufeln kann in Zukunft, will ich dieses kleine Abenteuer definitiv wagen!
Norwegen, ein Name, der bei mir sofort Fernweh auslöst und mich kribbelig werden lässt. Aktuell habe ich ja „nur“ die Mainzer Weinberge zum Austoben, wobei ich das jetzt gleich noch machen werde, dann all das Schreiben über diese phänomenale Natur hat mich munter gemacht. Steht Norwegen auch auf eurer Reiseliste? Wo dort wollt ihr unbedingt einmal hin?
Noch immer bin ich auf der Suche nach einer guten Serie, von der es am liebsten schon zehn Staffeln gibt und ich mich somit einige Monate mit ihr beschäftigen kann. Aber bisher habe ich einfach nichts gefunden, was mich hinreichend gefesselt hat und somit habe ich nun die Miniserien und ältere, aber gute Filme (ich arbeite ja noch an meiner IMDB-Liste der 250 besten Filme) für mich entdeckt. Beide Serien, die ich euch heute vorstelle, sind jetzt nicht „wow, ich werde noch ewig von ihr sprechen“-Highlights, aber eben doch nett, wenn man sich nicht fest an etwas binden mag, sondern nach vier Folgen (und unter vier Stunden Gesamtlänge) wieder gehen mag!
COLLATERAL
Die schwangere Polizeikommissarin Kip Glaspie wird damit beauftragt, den Mord an einem Pizzalieferanten auf offener Straße in London aufzuklären. Dabei öffnen sich schnell Türen und werden Hintergründe bekannt, die man zu Beginn wirklich nicht kommen sieht.
Da ich Carey Mulligan als Schauspielerin sehr mag, war ich sofort neugierig, hatte aber nicht allzu hohe Erwartungen an die Story. Doch diese entfaltet sich über die vier Episoden sehr gut, manches scheint ein wenig weit hergeholt, aber insgesamt mag ich die Verwicklung von Polizei, Politik, Geheimdienst, Militär und „normalen“ Menschen, die plötzlich in etwas hineingezogen werden, ganz gerne. Die Charaktere sind mal ein bisschen mehr „edgy“, was sie glaubwürdiger macht und ich fand das Ende gelungen. Also wenn ihr ein bisschen Lust auf Aufklärung eines Mordes habt, schaut euch mal den Trailer an!
RETRIBUTION
Ein frischverheiratetes Ehepaar wird nach ihrer Rückkehr brutal zuhause ermordet und die Polizei steht zunächst vor einem Rätsel. Die Familie der beiden ist schon seit ihrer Kindheit befreundet, da sie Nachbarn im ländlichen Schottland sind, doch die idyllische Kulisse trügt..und es kommen nach und nach mehr problematische Dinge an die Oberfläche.
Die Serie hat nur vier Folgen, aber ich sage euch, ich habe da so einige Wendungen nicht kommen sehen und hatte immer wieder einen „was zur Hölle“-Moment. Wird es etwas absurd und unglaubwürdig? Ja. War ich trotzdem gefesselt und wollte einfach nur wissen, wie sich alles auflöst? Absolut. Super, um die vier Folgen an einem verregneten Wochenende gleich in einer Sitzung durchzuschauen und dabei die Tür lieber doppelt abzuschließen 😉
DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN
Aktuell ist der Film aus dem Jahre 1995 auf Platz 33 des IMDB-Ratings und somit wurde es wirklich mal Zeit, ihn zu sehen! Es geht auch hier um die Aufklärung eines Mordes und ist ein spannendes psychologisches Katz- und Mausspiel zwischen Verdächtigen und Polizisten. Dazu viele Rückblenden, grandiose Schauspieler und tolle Kameraperspektiven, super Unterhaltung! Das Ende ist zwar vorhersehbar, aber nichtsdestotrotz gut! Er hat mir auf jeden Fall Lust gemacht, wieder mehr Filme zu sehen und meine massiven cineastischen Bildungslücken ein wenig zu schließen!
Irgendwie sind das alles jetzt eher düstere Empfehlungen, aber ich muss auch gestehen, ich war nicht soooo sehr in Stimmung für eine Komödie (ok, bin ich eh selten). Somit für mich genau richtig und ich glaube, ich habe die Mini-Serie für mich neu entdeckt – mal schauen, was Netflix da aktuell noch so im Angebot hat. Wenn ihr Empfehlungen habt, gerne her damit!
Normalerweise bin ich viel in asiatischen Ländern (2019 waren es z.b. Myanmar, Singapur, Malaysia und Indien) unterwegs und eine Sache, die ich dann immer am Ende des Aufenthaltes mache, ist, mich mit koreanischen Tuchmasken einzudecken. Denn ich LIEBE koreanische Gesichtspflege und besonders die Auswahl an Tuchmasken lässt mich jedes Mal überfordert im Laden stehen. Am Ende kommen immer mehr mit als geplant und ich bin glücklich!
Da es nun schon über 1,5 Jahre her ist, dass ich es nach Asien geschafft habe, ist mein Vorrat an Tuchmasken mittlerweile komplett aufgebraucht. Klar, es gibt auch in Deutschland Tuchmasken, aber irgendwie sind die „langweilig“, sowohl von den Inhaltsstoffen her als auch von ihrer Optik. Sind wir doch mal ehrlich, wenn ich eine Tuchmaske mit einem Pandagesicht drauf oder eine Verpackung, die wie ein Milchkarton aussieht, haben kann, dann will ich die auch in Zukunft haben 😉 Plus haben wir leider nicht so spannende Sorten wie „schwarze Bohne“, „Ginseng“ oder auch „Brokkoli“.
Somit war ich mehr als nur begeistert, als ich über den Onlineshop Yesstyle gestolpert bin, welcher gefühlt alles im Bereich Gesichtspflege im Sortiment hat. Die Auswahl an koreanischen Tuchmasken war wirklich überwältigend, ich habe mich über eine Stunde durch das Sortiment geklickt und meinen Warenkorb gefüllt. Der war am Ende randvoll, aber gleichzeitig auch nur bei 52€ war, denn ja, auch der meist sehr günstige Preis ist ein Vorteil bei diesen Masken. Jetzt mag ich euch mal einen kleinen Einblick in meinen nun wieder gut gefüllten Vorrat geben, der mich allein beim Anschauen schon seeeeehr glücklich macht:
Von links oben nach rechts unten haben wir hier die folgenden Vertreter: Whoa Whoa Soothing Sheet Mask von Jumiso (3,35€), welche die Haut mit natürlichen Inhaltsstoffen, u.a. Honig, schützen soll; Centella Asiatica Deep Power Ringer Mask von Elizavecca (2,05€), welche dank indischem Wassernabel die Haut ebenfalls beruhigen und die Haut vor reizenden Umwelteinflüssen schützen soll. Finde ich enorm spannend, denn indischer Wassernabel wird schon lange in der TCM verwendet und ich bin gespannt, was meine Haut zu ihm sagt! Dann habe ich eine Red Ginseng Total Solution Essential Sheet Mask von Pretty Skin (1,75€) ausgewählt, da ich diese Marke schon in anderen Sorten ausprobiert habe und sehr mochte. Der rote Ingwer soll revitalisierend wirken, der Haut mehr Elastizität und Feuchtigkeit geben! Weiter mit meinem Verpackungsliebling, der Green Tea Milk Facemask von A´pieu (2,45€), welche der Haut intensive Feuchtigkeit spenden soll und sie dank Milch-Extrakten mit wichtigen Nährstoffen versorgen und die Kollagenproduktion anregen soll.
Die The Solution Pore Care Face Mask von THE FACE SHOP (3,25€) ist ebenfalls eine alte Bekannte und ich mag sie enorm gerne! Sie hilft enorm gut bei Mitessern auf der Nase und hilft, die Poren zu verkleinern! Die Green Tea Collagen Mask von Purederm (3,25€) durfte mit, da ich die Kombination aus Grüntee und Kollagen in einer Maske spannend fand. Sie soll vitalisierend, feuchtigkeitsspendend und erfrischend wirken, während sie die Haut auch noch mit Vitamin E versorgt. Und als letztes in dieser Runde noch die Peptide Skin Rescuer Mask Sheet von Holika Holika (3,15€), welche effektiv bei ersten Fältchen sein soll und die Haut glatter, straffer und strahlender zurücklassen soll. Sie sieht definitiv allein von der Verpackung professionell aus, ich bin sehr gespannt, ob sie bei meiner aktuell doch recht müden Haut einen sichtbaren Unterschied machen wird!
Natürlich konnte ich bei der Broccoli Daily Care Sheet Mask von Eunyul (1,80€) nicht widerstehen, denn dieses grüne Gemüse hatte ich noch nie auf meiner Haut. Sie soll klärend und gleichzeitig feuchtigkeitsspendend wirken! Ok, keine koreanische Gesichtspflege, aber die Cryo Rubber with Firming Collagen Maske von Dr. Jart+ (11,60€) wollte ich schon ewig einmal ausprobieren, sie war mir aber eigentlich zu teuer. Man hat hier eine Ampulle mit Kollagen, welche man mit der Maske auf der Haut aufträgt und ich bin gespannt, ob man einen Soforteffekt sehen wird! Dann habe ich noch zwei weitere Masken von Eynyul mitbestellt, eine Collagen Sheet Mask (2,40€) und eine Black Bean Sheet Mask (2,05€). Ihr merkt, ich mag Kollagen einfach gerne und die schwarzen Bohnen sollen ebenfalls für sanfte, gut mit Feuchtigkeit versorgte, straffe Haut sorgen. Last but not least musste dann noch die vegane Yuja Niacin Blemish Care Serum Mask von SOME BY MI (2,75€) mit, welche Yuzu-Extrakt und anderen Vitaminen für eine ebenmässigere Haut sorgen soll.
Nach all den Masken habe ich mich dann noch ein wenig bei den Seren umgesehen, da ich dort immer gerne neue Produkte ausprobiere. Das Multi Cell Night Repair Serum von Secret Key (50ml für 12,45€) fiel mir aufgrund seiner Verpackung direkt ins Auge, da es einfach nach einem Dupe eines sehr bekannten Serums aussieht. Da ich das Original wunderbar finde, will ich hier mal schauen, ob dieser Doppelgänger ähnlich gut funktioniert! Der erste Eindruck ist auf jeden Fall schon super, es ist eine sehr reichhaltige Nachtpflege, die mir am Morgen wunderbar glatte, straffe, strahlende Haut beschert!
Noch ein paar abschließende Worte zu einer Bestellung bei Yesstyle: sie verschicken aus Hong Kong, wodurch es etwas dauern kann, bis ihre eure Waren bekommt (bei mir waren es drei Wochen, da alle Produkte vorrätig waren und direkt am Tag nach dem Einkauf verschickt werden konnten). Ab einer Bestellung von 50€ ist der Standardversand nach Deutschland kostenlos und sollte sie am Zoll hängenbleiben, erstattet euch der Onlinestore die Gebühren. Bei fast allen Produkten bekommt ihr Mengenrabatt und es gibt unzählige Aktionen und Codes, womit man noch mehr Geld sparen kann – hier lohnt es sich, ein wenig zu schauen und vielleicht mit Freunden zusammen zu bestellen! Es gibt auch noch ein Treueprogramm mit Punkten, wodurch ihr Gratisprodukte und ähnliches bekommen könnte, was ich super finde! Alles kam sicher und gut verpackt bei mir an, ich hatte keine Probleme mit dem Zoll und war mit dem Service (man konnte die Bestellung verfolgen und bekam eine Hermesnummer) sehr zufrieden! Dass ich etwas länger warten musste, fand ich nicht schlimm, denn dafür habe ich Produkte bekommen, die ich hier nicht so einfach finden kann!
|WERBUNG| Dank der Nivea Botschafteraktion hatte ich die Möglichkeit, die neue feste Gesichtsreinigung von Nivea in den letzten Wochen schon einmal auszuprobieren. Und ach, was habe ich mich gefreut, denn ich bevorzuge feste Produkte seit einigen Jahren schon und freue mich immer sehr, wenn eine weitere etablierte Marke beginnt, umzudenken und ebenfalls feste statt nur flüssige Produkte anzubieten! Gut für die Umwelt, gut für unser Gewissen UND gut für unsere Haut, yay!
Nivea hat nun ein festes, intensives Gesichtspeeling (75g für 5,99€) und vier verschiedene Sorten feste Gesichtsreinigung (75g für 5,99€) im Sortiment. Diese sind für sensible Haut, unreine Haut, strahlend-schön-feste und erfrischte Haut konzipiert und ich durfte letztere Sort einmal ausprobieren! Die Produkte sind zu mindestens 99% natürlichen Ursprungs, vegan, seifen- und plastikfrei, ECOCERT zertifizierte Naturkosmetik und kommen in einer vollständig recycelbaren Papierverpackung zu euch nach Hause.
Das intensive Peeling mit Aktivkohle soll die Haut gründlich reinigen, klären und dank Anti-Glanz-Wirkung sogar mattiert aussehen lassen. Besonders gut soll es gegen Mitessern helfen – ich war gespannt! Man kann es 2-3 Mal die Woche anwenden, was ich auch getan habe, aber ich denke, einmal die Woche reicht mir auch. Das Peeling lässt sich leicht aufschäumen und anwenden, man braucht so gut wie nichts an Produkt und wird ewig an diesen 75g haben. Es reinigt sanft, aber effektiv, die Peelingkörner sind nicht zu grob und reizen meine Haut nicht (sie sind allerdings nicht gleich oben auf der Bar, man muss diese erst etwas „abreiben“). Nach der Anwendung hat man wirklich dieses „porentief reine“ Gefühl, was ich wunderbar finde und die Haut fühlt sich ganz samtig-weich an. Braucht aber auch ein Serum und eine Creme, zumindest meine Haut schreit da schnell nach. Insgesamt ist die Anwendung sehr einfach und schnell, das dauert keine Minute und beschert mir rosig aussehende, strahlende Haut!
Die erfrischend feste Gesichtsreinigung hat Mandelöl (lieben meine Haut und Haare) sowie Blaubeeren in sich und soll ebenfalls sehr sanft reinigen. Da sie an den pH-Wert der Haut angepasst ist, trocknet sie diese nicht aus, sondern lässt sie erfrischt und gepflegt zurück. Man kann den Magicbar morgens und abends verwenden, ich bin mittlerweile dazu übergegangen, morgens nur Wasser an meine Haut zu lassen, abends dafür dann aber konsequent zu reinigen.
Die Anwendung ist – wie auch beim Peeling – sehr einfach: Hände anfeuchten, Bar zwischen ihnen aufschäumen, diesen Schaum dann auf der nassen Gesichtshaut verteilen, einmassieren und mit Wasser abspülen. Auch hier benötigt man nur eine winzige Menge, womit ihr lange mit den 75g auskommen werdet. Danach legt man den Bar zum Trocknen einfach in sein Säckchen/Schälchen etc.
Bisher fühlt sich meine Haut sehr gut an, ist nicht gereizt/gerötet oder ausgetrocknet und produziert auch nicht mehr Unreinheiten wie sonst. Sie sieht prall, strahlend und ziemlich glücklich aus im Allgemeinen, nur wo die Maske sitzt, ist sie seit einiger Zeit schon genervt und beschert mir mehr Unreinheiten. Kann man jetzt aber leider nicht ändern und auch dieser Bar hat da noch keine Wunder vollbracht. Aber ich werde ihn auf jeden Fall weiter benutzen, wir mögen uns – und mich danach durch die anderen Sorten testen, da sie für mich alle spannend klingen!
Da hat Nivea mal wirklich Produkte auf den Markt gebracht, die genau nach meinem Geschmack sind! Ganz früher gab es feste Gesichtsreinigung ja eigentlich nur bei LUSH und so freue mich enorm, dass sie mittlerweile auch in jeder Drogerie Einzug gefunden hat und immer mehr „große“ Marken auf diesen Zug aufspringen. Zum Glück kaufen genug Leute diese umweltfreundlicheren Produkte, sodass man es an der Nachfrage merkt und wir gaaaaaaaaanz langsam den Markt umwälzen 😉 Also wenn ihr auf der Suche nach einer neuen festen Gesichtsreinigung seid, schaut euch doch mal bei Nivea um!
Nachdem ich wirklich seeeeehr viele Stunden auf Deponia (Teil 1-4 sind durch) verbracht habe, will ich euch heute drei weitere Computerspiele kurz vorstellen, die mir aktuell Spaß machen! Ich bin jemand, der gerne Rätsel löst im Sinne von click-n-point Adventures und dabei auch ein bisschen auf die zugrundeliegende Story achtet!
WE WERE HERE (TOGETHER)
Das Tolle bei We were here ist, dass man es gemeinsam mit einem Freund spielen kann und sich gegenseitig beim Rätseln helfen muss, um sie zu lösen. Das Spiel beginnt in einem Schloss irgendwo in der Antarktis, aus welchem man sich befreien muss. Was manchmal ganz schön verwirrend ist, da alles zunächst gleich aussieht und man gar nicht weiß, wohin. Man muss sich also durch Teamspeak gegenseitig verraten, was man sieht und kann nur so zusammen weiterkommen und die jeweiligen Rätsel lösen. Fand ich super, es ist recht kurzweilig, aber so 3-4 Stunden hatten wir damit Spaß und ich fand es einfach sehr schön gestaltet.
Das Schöne ist, dass es noch einen Nachfolger gibt, nämlich We were here together:
Man kann sofort erkennen, was sich da alles an der Grafik getan hat und das wirkt sich natürlich auf das Spielvergnügen aus! Wieder befinden wir uns in einer Eiswüste, diesmal kommen wir in unserem Forschungslager in einen Sturm und empfangen einen Hilferuf mit einer Notfackel..gemeinsam muss man nun den Weg zu unseren Kollegen, die in Schwierigkeiten stecken, finden! Erneut ein schönes, kurzweiliges, leider in meinen Augen nur einmal spielbares Abenteuer, welches an einem Abend bequem durchgespielt werden kann – achja, hier ist ein Blatt Papier zum Rätseln definitiv sinnvoll!
THE INNER WORLD
Rooooooobert ist unsere Spielfigur und eigentlich ein wohlbehüteter, naiver Novize und Ziehsohn des Herrschers Conroy, dem die Fantasiewelt Asposien unterworfen ist. Als Robert zufällig zum ersten Mal in seinem Leben außerhalb des Palastes landet und langsam erfährt, was dort alles passiert, ist man schon mitten im Abenteuer..
Ich bin auf das Spiel gestoßen, da ich nach Deponia-ähnlichen Spielen suchte und ja, es ist nett. Es kommt nicht an Deponia heran, da dieses einfach wunderbar herrlich durch seine Wortwitze, Schnabeltiere und andere ausgefallene Charaktere war, aber auch The Inner World hat lustige Moment. Dass das Spiel handgezeichnet ist, macht ebenfalls seinen Charme aus und es macht Spaß! Aber mir sind die Dialoge manchmal einfach zu lang und einige der Rätsel haben sich mir bisher einfach nicht erschlossen und ich musste zur Hilfe greifen. Noch bin ich nicht durch, aber es ist nicht so suchterzeugend, somit kann man hier auch einfach mal einige Tage Pause machen (was ja auch nicht verkehrt ist) – und bei insgesamt nur etwa sechs Stunden Spielzeit sollte man es auch einfach etwas einteilen, sonst ist man ja sofort durch :/
Kennt ihr eines der Spiele? Oder habt vielleicht noch andere spannende click-n-point Adventures im Kopf, die ihr mir empfehlen könnt? Gerne her damit!
|Kooperation| Die einen haben Fern- und ich gerade akutes Meerweh! Vor einem Jahr noch habe ich in Panama direkt am Strand gewohnt und bin jeden Tag mit Meeresrauschen eingeschlafen und aufgewacht. Seitdem hat sich (nicht nur) mein Leben um 180 Grad gedreht und ach, mir fehlt das Wasser. Sehr. Aber da ich gerade nicht einfach so hinfahren kann (und Darmstadt leider außer ein paar eher traurigen Seen auch nichts zu bieten hat), habe ich mir gedacht, dann hole ich mir einem ein Stück Meer in die eigenen vier Wände!
Der Onlineshop Project Nord hat es sich zur Aufgabe gemacht, euch die Atmosphäre Skandinaviens nach Hause zu liefern und euch das mittlerweile gut bekannte Hygge-Gefühl durch ihre wunderschöne Postern zu vermitteln! Mit ihren in Deutschland gedruckten Prints, welche auf hochqualitativem, matten 250g/m² zu euch kommen, kommt sofort eine nordische Stimmung auf! Ob Botanik/Natur, Illustrationen, Sternzeichen, abstrakte oder geometrische Muster, der Shop hat eine riesige Auswahl, welche man aber zum Glück durch viele Filter leicht durchsuchen kann!
Für mich war recht schnell klar, dass es eine minimalistische Landschaft in schwarz/weiß sein soll, die sich eher dezent im Hintergrund hält, aber eben doch das Freiheitsgefühl, welches ich am Meer verspüre, vermittelt. Inspiriert wurde Danish Beach, wie der Name schon vermuten lässt, von den wunderschönen Küstenregionen Dänemarks und ich habe habe mich sofort in dieses reduzierte Design verliebt.
Es gibt diesen Print in verschiedenen Größen, ich habe mich für die empfohlenen Variante 30x40cm entschieden. Diese kostet ohne Rahmen 26€, was ich für die Qualität vollkommen in Ordnung finde. Gut verpackt kam das gute Stück schnell bei mir an und ich war schon sehr auf das Auspacken gespannt!
Entschieden habe ich mich für einen schwarzen Rahmen, um durch diesen Kontrast noch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit auf das Bild zu lenken; wer es unaufgeregter mag, es gibt auch weiße und naturfarbene Rahmen, die ebenso gut passen, aber eben eine etwas sanftere Stimmung erzeugen.
Zwei Dinge will ich noch erwähnen, da ich sie toll finde: zunächst einmal pflanzt Project Nord für jedes verkaufte Poster einen Baum in einer ländlichen Gegend, was die Natur (und somit wiederum mich) natürlich freut. Und aktuell haben sie ein tolles Angebot zum Weltfrauentag: mit dem Code WMN20 bekommt ihr bei einem Einkauf über 50€ sofort 20% Rabatt.
Solltet ihr jetzt nicht nur euch, sondern noch einen anderen lieben Menschen mit einem tollen, nordischinspirierten, Poster beschenken wollen, könnt ihr direkt zuschlagen und noch etwas sparen 🙂 Für mich sind die Poster dieses Shops nämlich dank ihrer minimalistischen Art perfekt zum Verschenken! Zumindest wüsste ich spontan noch ein paar Freunde, die sich über ein Stück Meer für zuhause freuen würden.
Was sagt ihr zu meiner Wahl? Seid ihr im Moment auch dabei, euer Zuhause noch wohnlicher zu gestalten oder habt ihr das im letzten Jahr schon intensiv während des Lockdowns getan? Da ich leider zum 28.02. aus meiner letzten Zwischenmiete ausziehen musste und nun erneut auf Wohnungssuche (und zum Glück gerade zum Wohnungs-Sitten bei Freunden) bin, kann ich euch das Bild leider noch nicht in meinem nächsten Domizil zeigen. Aber mit dorthin kommt es auf jeden Fall und dann entweder direkt an die Wand oder es kommt auf ein Regal und wird einfach nur angelehnt (das mag ich nämlich fast noch mehr, als an der Wand hängende Bilder).
[Gelesen] Die unendliche Geschichte – Michael Ende
[Gehört] H3 Podcasts
[Getan] The Inner World gespielt; zu Freunden nach Mainz gefahren; einige Stunden Deutsch gegeben; mich über die Krokusse gefreut
[Gegessen] Veggie Pizza; indische Kartoffel mit Blumenkohl; Pfirsich-Oatmeal; Milka Daim; vegane Currywurst mit Pommes; schwedische Zimtschnecken
[Getrunken] bisschen zu viel Kaffee mit Hafermilch; Pepsi Maxx
[Gedacht] was manche Wohnungen an Miete kosten, ist echt utopisch
[Gefreut] meine Mama hat schon einen Impftermin!
[Geärgert] ich hatte seit vielen Jahren mal wieder einen richtigen Migräneanfall und das war echt nicht schön
[Gewünscht] einen widerstandsfähigeren Körper
[Gekauft] Lebensmittel
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