Sunday again.

[Gesehen] Deep Space 9 (und ich bin fast durch); Finnischlern-Videos

[Gelesen] The Seven Moons of Maali Almeida – Shehan Karunatilaka; Fourth Wing – Rebecca Yarros

[Gehört] Weird Crimes Podcast; „Study in Autumn Oxford“ auf YT

[Getan] wunderbare Yogaeinheiten dank Yoga with Adriene; sehr viel gelesen (die Bücher müssen zurück in die Bücherei); kurz überlegt, ob ich noch irgendwie Northern Sami lernen kann

[Gegessen] Tomaten-Käse-Toast; Chow Mein mit Tofu & Gemüse; Belgische Meeresfrüchte; griechischen Joghurt mit Heidel- & Himbeeren; Gemüse-Reis-Pfanne; selbstgemachtes Naan mit Raita

[Getrunken] Vitaminbrausetabletten; Grünen Tee mit Matcha; Chi-Cafe

[Gedacht] Schnee macht glücklich 🙂

[Gefreut] so viele dicke Schneeflocken, die gemächlich zur Erde schweben

[Geärgert] ich fand die fast perfekte Ethnologiestelle, aber leider kann ich genau die Sprache, die sie fordern, nicht (es sprechen sie auch nur 26.000 Menschen..)

[Gewünscht] Schnee & mehr Tageslicht wären die beste Kombination

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Beauty] Hydro Booster Tuchmaske von ISANA!

Da meine Haut aktuell nur so nach Feuchtigkeit schreit, habe ich doch mal wieder zu einer gekauften Gesichtsmaske gegriffen, nämlich nach der Hydro Booster Tuchmaske von ISANA. Diese verspricht feuchtigkeitsarmer Haut einen sofortigen Frischekick sowie einen 24h Hydro-Intensiv-Effekt und drinnen ist Hyaluronsäure, Aloe Vera, Macadamiaöl und Cupuacubutter (aka Großblütiger Kakao, das musste ich erstmal googlen). Kaufen könnt ihr sie bei Rossmann für 0,79€!



Die vegane, mikroplastikfreie ISANA Hydro Booster Tuchmaske soll unseren müden Teint beleben und uns frischer erscheinen lassen. Trockenheitsfältchen und Spannungsgefühl sollen bei regelmäßiger Anwendung verschwinden. Gleichzeitig soll sich die Haut nach der Verwendung seidig weich anfühlen. Das Tuchmaterial der Maske besteht zu 100% aus natürlichem Ursprungs, nämlich aus botanischen Fasern, die Produktion der Maske wurde mit 100% Ökostrom betrieben und die Verpackung ist zu 93% recyclebar. Was ich hier kurz anmerken will, denn ich tue mir immer schwer, solche Einwegmasken zu kaufen und das macht es ein kleines bisschen besser.

Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

Aqua, Glycerin, Aloe Barbadensis Leaf Juice, Coco-Caprylate, DicaprylylCarbonate, Macadamia Integrifolia Seed Oil, Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate, Theobroma Grandiflorum Seed Butter, Panthenol, Phenoxyethanol, Butylene Glycol, Xanthan Gum, Sclerotium Gum, Parfum, Sodium Hyaluronate, Ethylhexylglycerin, Citric Acid, Pantolactone, Benzyl Alcohol, Linalool


Meine Bewertung

Vor der Anwendung soll man die verschlossenen Packung durchkneten, was ich tat. Danach kam mir erst einmal weißes, cremiges Produkt beim Öffnen entgegen und nicht wenig. Die recht dünne Tuchmaske ist gut getränkt und nach ein bisschen „Fusselarbeit“ hatte ich sie auch halbwegs passend (zwischen Nase und Mund ist die Maske seeehr schmal geschnitten) auf meinem Gesicht. So toll es ist viel Wirkstoff auf der Maske zu haben, so rutschig ist sie dadurch auch. Normalerweise verhalte ich mich mit Tuchmaske auf dem Gesicht ganz normal, hier musste ich aufpassen, mich langsam bewegen und immer wieder die Maske an mein Gesicht drücken. Was nicht dramatisch, aber anzumerken ist, da man sie 8-10 Minuten einwirken lassen soll.

Zuerst hatte ich einen kühlenden, sehr angenehmen Effekt wahrgenommen, dann fing meine Haut kurz an zu brennen und nach 1-2 Minuten verschwand dieses Gefühl wieder. Eine kleine Achterbahnfahrt, aber das Brennen war nicht so unangenehm, dass ich die Behandlung abbrechen wollte und war nach kurzer Zeit auch nicht mehr wahrnehmbar und der angenehme Cooling-Effekt kam zurück.

Nach zehn Minuten war die Tuchmaske an einigen Stellen schon fast trocken, an anderen aber noch gut durchtränkt. Trotzdem nahm ich sie ab und verrieb die restliche Flüssigkeit auf meinem Gesicht mit meinen Händen. Und zwar auch großzügig auf dem Hals, denn da waren einige Rückstände vorhanden. Meine Haut fühle sich die ersten Minuten nach der Anwendung noch klebrig an und sah auch so glänzend aus – nach aber etwa 5 Minuten war dann jegliches Produkt von meiner Haut aufgesogen und ich trug noch Augenpflege auf. Auf meine normale Tagescreme verzichtete ich an diesem Tag allerdings.

Das Hautgefühl nach der Anwendung war ok, aber seidig weiche Haut habe ich nicht bekommen. Eher immer noch latent klebrige Haut, die sich nach „Hilfe, meine Poren können nicht atmen“ anfühlt und ich mag dieses beklemmende Gefühl nicht. Hier war glaube ich einfach zu viel Pflege für mich drinnen, die gar nicht komplett von meiner Haut aufgesogen werden konnte. Ja, ich hätte den Rest mit einem Kosmetiktuch abtupfen sollen, aber irgendwie dachte ich, das wird schon 😉 Ein bisschen wacher und strahlender sieht meine Haut aber aus, da kann ich nicht meckern.


Begeisterung ist etwas anderes und ich glaube nicht, dass ich diese ISANA Hydro Booster Tuchmaske noch einmal kaufen würde. Dazu war sie mir in der Anwendung zu glitschig, hat dann kurz gebrannt und am Ende hatte ich zwar einen strahlenden, aber eben auch sich klebrig anfühlenden Teint und nee, das geht einfach besser. Günstig ist sie aber, da kann man nicht drüber streiten und somit kann man sie ruhig einmal ausprobieren, denn natürlich wirkt sie bei jedem anders und online scheint sie auch viele Fans zu haben. Ich gehöre diesmal leider nicht dazu.

[Lesenswert] Mittagsstunde & Zur See von Dörte Hansen!

Nachdem ich Altes Land von Dörte Hansen nur so verschlungen habe, musste ich mir natürlich sofort ihre beiden anderen Romane aus der Bibliothek ausleihen. Da ich nun letzte Woche krank im Bett lag, konnte ich sowohl Mittagsstunde (2. Roman) als auch Zur See (3. Roman) von Dörte Hansen innerhalb von zwei Tagen durchlesen und muss sagen, dass ich weiterhin ein kleines Fangirl bin und sehr hoffe, dass sie schon am vierten Roman schreibt!



Worum geht’s

In Mittagsstunde begleiten wir Ingwer Feddersen, der mit 47 Jahren sein Sabbatical an der Uni nutzt, um sich um seine sehr alten (Groß-)Eltern Ella und Söhnke zu kümmern. Hierzu zieht er zurück in seinen Heimatort in der Geest, lebt wieder im ehemaligen Kinderzimmer über dem Landgasthof der Eltern und fragt sich, wann das Dorf eigentlich angefangen hat, langsam (aus) zu sterben.

Zur See wiederum spielt auf einer Nordseeinsel, welche eine Stunde mit der Fähre vom Festland entfernt ist und hat im Fokus die Seefahrer-Familie Hansen, die hier seit 300 Jahren lebt. Hanne Hansen lebt im ehemaligen Kapitänshaus, ihr Mann lieber auf seinem Vogelbeobachtungsturm und auch ihre drei erwachsenen Kinder haben mit dem Inselleben, seinen Touristenströmen und der sich verändernden Dorfkultur zu kämpfen.

Wie sind’s

Beide Bücher drehen sich um die Themen Veränderung, Sterben, Abschied, Neubeginn sowie vom Wandel von Menschen und Orten. Mittagsstunde spielt auf zwei Zeitebenen, was ich sehr mochte, da hierdurch die Geschichten der einzelnen Charaktere und Ort besser greifbar wurden. Man baut viel Empathie auf und leidet mit, während man selbst zu hinterfragen beginnt, was sich im eigenen Leben alles schon so verändert hat. Gleichzeitig fand ich die einzelnen Kapitelüberschriften enorm passend und musste ab und an sehr lachen, wenn etwas eigentlich zu absurd, aber trotzdem noch glaubhaft war (ich sage nur Linedancing).

Zur See war mir persönlich mit 250 Seiten zu kurz, hier hätte man definitiv noch ein bisschen mehr schreiben können, sowohl für die Story als auch für die einzelnen Charaktere, um noch mehr mit ihnen mitfühlen zu können. Denn das Setting „romantisierte“ Nordseeinsel, wo die ehemaligen Bewohner durch reiche Touristen verdrängt und das Alltagsleben der ehemaligen Bewohner komplett verändert werden, ist sehr spannend und aktuell. Auch hätte Dörte Hansen gerne noch etwas mehr in die einzelnen Charaktere eintauchen können, um mir mehr Mensch zu lesen zu geben. Die Personen bleiben unnahbar, etwas kalt, sehr „nordisch“ – wenn ich näher drüber nachdenke, ist das vielleicht eine realistische Abbildung, aber dadurch nicht so leicht, mit ihnen „warm“ zu werden. Also insgesamt absolut nicht schlecht, aber Zur See reicht für mich leider nicht an die beiden anderen Romane und ihre Menschen, die lange in mir nachhallten, heran.


Aber das ist Meckern auf hohem Niveau und es gibt so viele wunderbare einzelne Sätze, Orts- und Stimmungsbeschreibungen, die zu lesen ich wahnsinnig genoßen habe. Allein wie unterschiedlich man Wolken und Himmel beschreiben kann, ist lesenswert und Dörte Hansen transportiert die verschiedenen Stimmungen wahnsinnig gut. Die Verschrobenheit ihrer Charaktere ist glaubhaft, dass Plattdeutsch eingebaut wird, mag ich ebenfalls sehr und ich habe beim Lesen einfach nur Spaß und gleichzeitig immer ein bisschen Angst, dass es gleich schon vorbei ist und noch etwas traurig passiert. Was natürlich dazugehört, aber ach, manchmal will man doch aus der Realität fliehen 😉 Beide Bücher kann ich aus euch weiterempfehlen, aber wenn ihr Altes Land gelesen habt, wisst ihr schon, dass euch hier großartiger Lesegenuss erwartet!


Habt ihr schon etwas von Dörte Hansen gelesen? Wenn ja, wie hat es euch gefallen? Und wartet schon jemand ungeduldig mit mir auf das nächste Buch von ihr?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Nachdem ich die letzten Tage krankheitsbedingt eigentlich nur Toast und trockene Brötchen aß, geht es wieder bergauf und ich bin in der Lage, meinen vegetarischen Rückblick ohne flaues Gefühl im Magen zu tippen. Denn da waren definitiv einige sehr leckere Sachen dabei und auch endlich wieder Kürbissuppe (wo ich nun merke, dass ich kein Bild gemacht habe, fail)!



Eines meiner absoluten Lieblingscafes ist das Cafe Schmitt in Dieburg und wann immer ich in der Nähe bin, muss es einfach ein Stück Torte von dort sein. Da ich alles mit Frucht liebe, wurde es dieses Mal wieder die perfekte Himbeer-Torte, die es auch noch mit Yoghurt-Sahne-Schicht gibt, falls ihr es opulenter mögt. Mit Mama und Oma war ich asiatisch essen und gönnte mir diese leckeren gebratenen Reisbandnudeln mit Gemüse. So ein simples Gericht, aber ich war danach sehr glücklich, denn ich esse es sehr selten (normalerweise muss es für mich immer etwas mit Reis sein). Das erste Magenbrot des Jahres und oh, wie habe ich das inhaliert. Gekauft haben wir es bei Lidl und es war überraschend gut! Diese tollen Paprika hat meine Mama im Garten angepflanzt und wir haben sie nur kurz gegrillt, was perfekt war. Mal schauen, ob ich hier auch Paprika auf dem Balkon angebaut bekomme.



Da ich noch Kidneybohnen und Mais von einem Chili übrige hatte, dachte ich mir, hey ich werfe das einfach mal auf eine Pizza. Und was soll ich sagen, ich mag meine Chili sin carne Pizza sehr, die wird es in Zukunft häufiger geben! Wie viele von euch bin ich gerade auch auf dem Pistazientrip, nachdem ich Jahrzehnte nicht verstand, was denn an Pistazien bitte so besonders sein soll. Nunja, sie schmecken verdammt lecker, wie ich jetzt weiß und das sowohl als Pistazien-Eclairs aus der französischen Bäckerei als auch als Crema al pistacchio (von Lidl) auf Brot. Meine veganen Linsenbratlinge durften natürlich als Burgerpatty auch mal wieder auf den Teller, aber da ich die Mischung als Roten Linsen, Zwiebel, Knoblauch, Mais, Erbsen, Paprika, Ras el Hanout und anderen Gewürzen immer wieder verändere, wird es einfach nicht langweilig.



Der Nuss-Stritzel und ich sind auch schon seit Ewigkeiten gute Freunde und wann immer ich mal bei Bormuth bin, muss er als Kuchenalternative mit. Mit meinem besten Freund ging es seit Ewigkeiten mal wieder zu unserem Lieblingsmexikaner und da ich ein langweiliges Gewohnheitstier bin, esse ich dort nie etwas anderes als den Veggie-Burrito mit Guacamole, Salsa, Reis und Salat..und danach für den Rest des Tages nichts mehr 😉 Da das deutsche Wetter im Oktober so absurd warm war, gab es sogar noch Eis und auch hier muss ich einen Tipp mit euch teilen: das Eis von Köhler in Hainburg ist eines der besten, welches ich je gegessen habe und die Sortenauswahl GRANDIOS! Hier habe ich Lebkuchen, Zimt und Apfelstrudel und am liebsten hätte ich noch Spekulatius genommen, aber die Kugeln sind einfach zu groß (und das für 1,40€ pro Kugel). Wir fuhren dafür 30 Minuten mit dem Auto und es war es sowas von wert! Meine selbstgezogenen Kartoffeln im Topf wurden aber auch ganz wunderbar und ich aß sie mit einer Chili sin Carne Version, die schärfer als geplant wurde. Kartoffeln pflanze ich nächstes Jahr wieder an, auch wenn man echt nicht viel Ernte in einem Topf bekommt, sie schmecken sooooooo gut!



Ich werde besser darin, Tofu zu marinieren, am Anfang hatte ich da so gar kein Gefühl, wie viel Reisweinessig oder Sojasauce dran soll (gelernt: immer weniger). Mittlerweile gelingt mit der marinierte Tofu mit Wokgemüse und Reis aber ganz gut und ich probiere verschiedene Zubereitungen aus. Die Pfefferminze aus dem Topf kommt mir gerne einfach in heißes Wasser und ist nicht nur lecker, sondern hilft meinem Hals, bei dem vielen Sprechen geschmeidig zu bleiben. Da grüner Salat hier oben echt teuer ist, gibt es ihn normalerweise als gemischten Salat mit vielen anderen Zutaten, wie Tomate, Gurke, Paprika, Zwiebel und Mais. Und so niedlich dieser Moomin-Fruchtsnack auch aussieht, er schmeckt leider seeeeehr gesund und ist von klebriger Konsistenz, also nichts für mich!


Ansonsten gab es die letzte Zeit noch eine genial leckere Kürbis-Süßkartoffelsuppe von meiner Cousine und endlich wieder Falafel, welche ich echt vermisst habe! Eigentlich kann ich Falafel auch mal selbst machen, das ist ja nicht allzu schwierig. Was kommt bei euch aktuell gerne auf den Teller? Sind es auch schon Suppen und Eintöpfe und/oder Kürbisgerichte? 🙂

[Beauty] Aufgebraucht im Oktober 2023!

Achtung, Achtung, eine wichtige Durchsage: ich habe diesen Monat endlich einmal wieder einen Duft aufgebraucht, yay! Und noch ein weiteres kleines Körperpflege-Mammutprojekt ist ebenfalls leergeworden, was mich freut – insgesamt verlassen mich diesen Monat 7 Fullsize-Produkte und 2 Proben! Wie immer bin ich bei einigen etwas traurig und bei anderen eher froh – stürzen wir uns direkt in die kurzen Reviews der einzelnen Kandidaten!



Feuchtigkeitscreme von Cetaphil Angefangen mit diesem 453g-Pott habe ich im Januar und nun ist er endlich leer. Ich fand die Creme gut für meine normale-leicht trockene Haut, manchmal zog sie allerdings nicht komplett ein und war ein bisschen klebrig. Aber irgendwann nachkaufen würde ich sie trotzdem.

Firming Tuchmaske von Stay Well Classic Ich kaufe so gut wie keine Tuchmasken mehr, da sie leider auch viel Müll sind, aber diese aus Korea war trotzdem super für meine Haut. Collagen ist drin und mein Gesicht war danach strahlend, glatt und wunderbar prall – also ein kleiner Feuchtigkeitsbooster, der sofortige Wirkung zeigte.

Wild Leo Handcreme von ISANA Leider eine dieser Cremes, die bei mir null Pflegewirkung haben. Man cremt immer mehr und der florale Geruch ist nett, aber meine trockenen Hände haben sonst null davon profitiert.

Shea Butter Lippenpflegestift von Korres Eine wunderbar buttrig-leckere Pflege, die meine trockenen Lippen sofort mit Feuchtigkeit versorgt und sie wieder glatt und geschmeidig gemacht hat. Würde ich wieder kaufen!

Odol-med3 Original Zahnpasta Ich nutze selten Markenzahnpasta, da ich die günstigen Drogerievarianten genauso gut finde und auch hier habe ich keinen Unterschied bemerkt.

Repair & Protect von Sensodyne Sie wurden mir von meiner Zahnärztin zum Ausprobieren gegeben, aber einen wirklichen Unterschied habe ich nicht gemerkt. Meine Zähne sind weiterhin schmerzempfindlich und ich hatte nicht dieses wunderbar frische Mundgefühl nach dem Putzen.



Japanese Cherry Blossom Frangrance Mist von The Body Shop Ein Produkt, welches wirklich eeeeeeeewig bei mir war, da ich es eigentlich nur nutze, wenn ich meine Eltern besuche (dort steht es nämlich). Ein leichter, floraler Alltagsduft, der eigentlich jedem gefallen sollte und super in den Frühling/Sommer passt. Die Haltbarkeit ist allerdings nicht sooooo toll, hier muss man mehrmals am Tag nachsprühen.

Almond Oil B.P. von Bell’s Ich mag Mandelöl sehr gerne als Haut- und Haarpflege, da das darin enthaltene Vitamin E wunderbar intensiv pflegend ist. Am liebsten in den kälteren Tagen abends vor dem Einschlafen auftragen und mit samtweicher Haut und gut gepflegten Spitzen, die auch noch lecker riechen, aufwachen. An so einer 70ml-Flasche hatte ich aber auch wieder sehr lange! Wird definitiv wieder nachgekauft, kann aber auch gerne eine andere Marke sein, da ich genau dieses schon nicht mehr finde.


Während ich diesen Beitrag tippe, schneit es draußen schon wieder mächtig und somit prophezeie ich mal einen Anstieg an meinem Handcreme-Verbrauch über die nächsten Monate 😉 Was ist bei euch diesen Monat so leergeworden? Ein Favorit, die unbedingt nachgekauft werden muss?

Sunday again.

[Gesehen] endlich wieder Deep Space 9 (und ich bin in der letzten Staffel)

[Gelesen] Mittagsstunde – Dörte Hansen

[Gehört] diverse True Crime Podcasts, da ich krank im Bett lag & nicht mal viel lesen konnte

[Getan] geflogen, obwohl ich mich echt nur nach Bett und nicht nach 19 Stunden reisen fühlte; die klare Meerluft eingeatmet 🙂

[Gegessen] Toastbrot; meine letzten selbtangepflanzten Kartoffeln mit Tomate-Paprika-Soße; sooo leckere Kürbissuppe von meiner Cousine; Kinder Country

[Getrunken] ganz viele Kräutertees und einen Datteltee, der absurd lecker ist

[Gedacht] öff.

[Gefreut] letzten Sonntag war ich wunderbarst mit meiner Familie brunchen

[Geärgert] eigentlich wollte ich vom Flughafen zum Bahnhof laufen, aber nach 200m sagte mir mein Körper sehr klar, dass er davon gar nichts hält und ich gefälligst mit der Bahn fahren soll

[Gewünscht] für die nächsten Monate keine Erkältung mehr (ein bisschen Wunschdenken schadet ja nicht)

[Gekauft] Halloween-Donuts; Kerzen; Dill

[Lesenswert] Writers & Lovers von Lily King!

Ein Buch, welches mir auf Instagram dieses Jahr immer wieder begegnete, war Writers & Lovers von Lily King und irgendwann wollte ich dann auch wissen, was es damit genau auf sich hat. Von Lily King habe ich das Buch „Euphoria“ bestimmt schon dreimal angefangen, aber es nie bis zum Ende durchgehalten. Obwohl es genau mein Thema ist, aber irgendwie war der Wurm drin – und ich umso gespannter, ob es mit Writers & Lovers besser läuft!



Worum geht’s

Casey ist 31 und musste vor kurzem ihre Mutter beerdigen. Dann trennt sich auch noch ihr Partner Luke sehr unerwartet von ihr und sie steht mit ihrem nicht vollendeten Roman und einem Kellnerjob, um ihre hohen Studienschulden abzubezahlen, vor einem Trümmerhaufen, ihrem Leben. Sie muss durch die Schmerzen durch, versucht sich aus Abhängigkeiten zu befreien und zu verstehen, wer sie eigentlich ist und wohin die Reise gehen soll. Dass ihre kreative Schaffenskraft durch finanzielle Sorgen gehemmt ist, dürfte etwas sein, womit sich viele Menschen, besonders in den USA mit ihren absurd hohen Studiengebühren, identifizieren können.

Wie ist’s

Ich fand den Roman nicht schlecht, aber wirklich gekriegt hat er mich auch nicht und ich habe ihn zwar durchgelesen, aber musste mich teilweise wirklich motivieren. Woran es genau liegt, weiß ich nicht, denn ich fand die Story interessant, doch leider hat mich der Hauptcharakter wieder nicht gekriegt. Es war mir recht egal, was mit Casey passiert, wohin die Geschichte ihren Lauf nimmt, ob/für welchen Mann sie sich entscheidet und Spannung wurde auch null aufgebaut.

Dabei schreibt Lily King nicht schlecht, sehr direkt, teilweise sogar tief und einige Sätze hallen durchaus nach. Ich bekomme es nur einfach nicht hin, mich irgendwie mit ihren Charakteren zu identifizieren, obwohl ich ihnen lustigerweise oft ähnlich bin. Für mich gab es hier viel Monotonie, es zooooog sich so sehr, ohne dass viel passierte. Was es ja auch nicht muss, ich kann durchaus Gefallen an sich langsam entwickelnden Büchern finden, nur entwickelte sich hier für mich zu wenig.

Während ich den Hauptteil des Romans durchaus als sehr realitätsnah und moderne Literatur bezeichnen würde, hat mich das Ende dann leider negativ überrascht. Ich will nicht spoilern, aber für mich passte das so überhaupt nicht zum restlichen Buch.

Lily King und ich kommen leider nicht zusammen, wobei ich Euphoria in einigen Jahren noch einmal versuchen werden, denn irgendwann muss ich das als Ethnologin doch durchlesen können 😉 Jetzt gibt es aber erst einmal so viele andere Autoren, die ich lesen und hoffentlich genießen kann!


Habt ihr auch ein Buch oder Bücher eines Autoren, die ihr einfach nicht durchlesen könnt, egal, wie oft ihr es versucht? Oder seid ihr da radikal und sortiert nach dem ersten Anlauf aus? Ich denke ja immer, dass das Buch nur jetzt nicht zu mir passt, aber es doch irgendwann klappen sollte..

Sunday again.

[Gesehen] Financial Audits auf YT

[Gelesen] The whole Truth – David Baldacci

[Gehört] Weird Crimes Podcast; Nachrichten; spannende Interviews auf der Buchmesse

[Getan] auf die Frankfurter Buchmesse gegangen & meine Freundin danach noch treffen können; mit der Familie gebruncht; endlich mal viiiiel zu alte Lipglosse etc. aussortiert

[Gegessen] Lebkuchen; Spekulatius; Wasserweck vom Eifler; Reisbandnudeln mit Gemüse; Falafel Sandwich; Himbeertorte; Ananas (um wenigstens etwas gesundes zu nennen)

[Getrunken] Kaaaaaaaffee; Pepsi light

[Gedacht] huuuui, ist hier voll und laut, ich bin einfach keine Menschenmassen mehr gewohnt, verrückt (wenn man bedenkt, wie ich immer in asiatischen Megastädten lebte und mir das nix ausmachte)

[Gefreut] juhu, endlich wieder Buchmesse!

[Geärgert] Vitamin D Tabletten gekauft & es sind einfach mal weniger drinnen als auf der Verpackung angegeben, das ist unverschämt.

[Gewünscht] mein Körper dürfte mal bisschen weniger beim Impfen reagieren 😉

[Gekauft] Winter-Teesorten; verschiedene Gesichtsmasken von ISANA; Retinol Serum; Eisentabletten

Unterwegs auf der Frankfurter Buchmesse 2023!

Juhu, nach viel zu vielen Jahren habe ich es endlich wieder auf die Frankfurter Buchmesse geschafft und mein Bücherherz hat vor Freude nur so gehüpft. Allerdings war es schon am Fachbesucher-Donnerstag sehr voll und ich danach auch wieder überstimuliert von sooooo vielen spannenden Ständen, Autorengesprächen und Interviews.



Zuerst lief ich zum Pavillon des diesjährigen Partnerlandes Slowenien und muss zugeben, ich war etwas enttäuscht. Spannende Bücher habe ich gefunden, viele hatten Schweine auf dem Cover, was mich freute – aber die Wörterwaben und Deko fand ich leider etwas mau, das geht doch inspirierender! Mal schauen, ob Italien 2024 da mehr nach meinem Geschmack ist.



Natürlich ging ich zur Zeit-Bühne, wo ein Interview mit dem slowenischen Philosophen Slavoj Zizek stattfinden sollte. Da ich seine Bücher bisher immer sehr mochte, war ich enorm neugierig, ihn einmal live zu erleben. Aber leider fiel die Veranstaltung aufgrund des kranken Moderatoren aus – wobei ich nicht die einzige war, die das nicht unbedingt glauben wollte 😉 Später erlebte ich auf eben jener Bühne aber noch die ungarische Schriftstellerin Terézia Mora, die u.a. über ihr neues Werk Muna oder Die Hälfte des Lebens sprach, was mich wieder versöhnte.



Eher zufällig hörte ich auf der FAZ-Bühne dem Schriftsteller Bov Bjerg zu, der über seinen Roman Der Vorweiner erzählte und mich mit dieser etwas verrückten Geschichte, welche in „Resteuropa“ spielt, schnell fesseln konnte. Hier hat man Trauergastarbeiter, denn Tränen bringen Prestige und zu echter Trauer ist in dieser Zeit niemand mehr fähig. Klingt nach etwas, was ich unbedingt lesen mag!



Ebenso lesen will ich unbedingt die neue Hannah Arendt Biographie von dem Berliner Philosophen Thomas Meyer und habe mich so gefreut, ihn im Interview erleben zu dürfen. In diesem Buch wird erstmals gefundenes Archivmaterial über ihre Pariser Jahre nach der Flucht aus Deutschland und ihre praktische Arbeit dort offengelegt, was absolut spannend ist.

Immer wieder verschlug es mich zur ARD, ZDF und 3Sat-Bühne, denn das Lesezelt war dieses Mal nicht vorhanden und ich brauchte ein paar Ruhepausen. Hier gab es erst spannende Diskussionen bei den Sheroes um die Zukunftsgestaltung mit KI und später eine Gruppenrunde zu Grenzen und Möglichkeiten mit KI. Insgesamt war Künstliche Intelligenz ein großes Thema auf der Buchmesse.

Zufällig hörte ich dort auch noch ein Interview mit Angelika Klüssendorf, die mir bis dato unbekannt war. Sie schreibt in Risse autobiographisch über ihre Kindheit in der DDR, die alles andere als heiter gewesen zu schein sein und hat mich neugierig auf mehr gemacht. Ihr Roman ist eine Ergänzung zu ihrem früheren Werk Das Mädchen und ich mag, dass sie da einfach noch mehr zu erzählen hat und das auch einfach macht. Wobei sie im Interview auch ansprach, dass es jetzt reicht und sie diese Tür zumacht und in die Welt der Fiktion eintauchen will!


18.000 Schritte später ließ ich die Buchmesse dann bei leckeren Falafeln mit einer Freundin um die Ecke ausklingen und bin froh, endlich wieder da gewesen zu sein. Es gibt einfach so viele spannende Bücher zu entdecken und meine „will ich unbedingt lesen“-Liste ist um einiges länger geworden. Aber ebenso interessant und inspirierend ist es, die Menschen hinter den Büchern einmal zu sehen bzw noch mehr sie über ihre Bücher und sich sprechen zu hören. Wenn ihr Lust habt, ab heute ist die Buchmesse noch bis Sonntag für jeden geöffnet!

[Beauty] Feste Körperbutter von Alverde!

Hihi, das heute ist wieder so ein Beitrag a la „Produkte, die ich erst vorstelle, wenn sie schon wieder aus dem Sortiment verschwunden sind“ aka „ich habe noch immer viel zu viel Kram im Schrank“. Bei Bodylotion habe ich dieses Jahr zwar eigentlich häufig zum Cremetopf gegriffen, doch weniger zu meinen festen Alternativen. Diese dürfen aber nun die folgenden Monate ran und ich stelle euch die unterschiedlichen Festen Körperbuttern von Alverde trotzdem vor – vielleicht tauchen sie so oder ähnlich ja doch einmal wieder im Sortiment auf!



Die Feste Körperbutter mit BIO-Sheabutter & BIO-Kakaobutter lernte ich in einem kleinen Weihnachtsset kennen und finde, dass sie herrlichst riecht! Drinnen ist neben den beiden BIO-Weichmachern noch Olivenöl & Bienenwachs, also leider keine vegane Variante. Sie soll trockene Haut vor dem Austrocknen schützen und macht ihren Job meiner Meinung nach ganz gut. Wobei ich aber nur leicht trockene Haut habe und sie somit nicht enorm viel Arbeit leisten muss 😉 Kleiner Tip: alle Sorten am besten auf die noch feucht-warme Haut direkt nach dem Duschen einmassieren, da zieht sie (zumindest bei mir) besser ein und liegt nicht als klebriger Film auf. Zwei Brocken habe ich noch und bin froh darüber!




Die Feste Körperbutter mit Mandarine-Basilikum-Duft von Alverde wurde ebenfalls für trockene, strapazierte Haut konzipiert und hat sehr ähnliche Inhaltsstoffe wie die obere Variante. Sie riecht ebenfalls super lecker, aber sehr frisch und mehr nach Sommer als nach Weihnachten. Wobei der Duft nach wenigen Minuten verfliegt und man nur noch Sheabutter wahrnimmt. Man soll sie zwischen 7-21 Grad aufbewahren, was gar nicht so leicht ist und ich sie aus dem Bad verbannen musste. Ihre Pflegewirkung finde ich allerdings nur mittelmäßig, im Winter wäre sie mir nicht reichhaltig genug und so ist das mehr eine Sommerpflege für normale Haut. Wobei ich im Sommer primär After-Sun-Lotion benutzt habe und diese Körperbutter somit vernachlässigt wurde.



Alverde hatte noch eine weitere Sorte im Angebot, nämlich die Feste Körperbutter mit Kokos-Duft und auch diese schreit für mich wieder mehr Sommer. Sowohl Zielgruppe (trockene, strapazierte Haut) als auch Inhaltsstoffe (Kakao- & Sheabutter, Bienenwachs) sind sich hier sehr ähnlich und leider auch die mittelmäßige Pflegewirkung. Wer wie ich nicht unbedingt eine feste Hautpflege nutzt, wenn es draußen sehr heiß ist und man quasi nach dem Duschen schon wieder schwitzt, diese Produkte eignen sich auch hervorragend zum Massieren! Da passen die Düfte auch super und man kriegt so ein 40g Stück halbwegs schnell leer – denn man soll es ja nur 12 Monate ab Anbruch verwenden. Allerdings zerbröseln einem diese Körperbuttern sehr schnell, was für mich ein Manko ist, denn so wird die Benutzung umständlich.


Insgesamt würde ich alle drei Sorten der festen Körperbutter von Alverde NUR für normale bis leicht trockene Haut empfehlen und für Haut, die intensive Pflege braucht, lieber eine reichhaltigere Option wählen. Durch die unterschiedlichen Geruchssorten habt ihr hier ein bisschen Abwechslung, mir gefällt die klassische, reduzierte Variante mit Shea- und Kakaobutter am besten, da sie für mich in die kalte Jahreszeit passt, in welcher ich bevorzugt eine feste Hautpflege verwende. Allerdings bin ich kein Fan davon, dass sie nicht vegan sind und schnell zerbröseln sowie auf trockener Haut einen klebrigen Film hinterlassen, das können andere Marken einfach besser. Mal schauen, ob die Produkte überarbeitet wieder ins Sortiment einziehen werden.


Habt ihr mit diesen Festen Körperbuttern von Alverde zufällig auch schon Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wie sahen die denn aus?

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