Sunday again.

[Gesehen] zum ersten Mal Harry Potter (und jetzt fehlt nur noch der letzte Film)

[Gelesen] Lapvona – Ottessa Moshfegh; The only one left – Riley Sager

[Gehört] Weird Crimes Podcast

[Getan] viel gelesen; spannende Unterrichte vorbereitet; die Flugshow zum Finnischen Unabhängigkeitstag vom Küchenfenster aus gesehen; über die zugefrorene Ostsee spaziert (ich LIEBE es!)

[Gegessen] den besten Schoko-Nikolaus von Kinder & Kinder Countrys; Mis-Mas Tofu mit Naan; Wokpfanne mit Tofu und Gemüse in Kokosnusssoße; Bratkartoffeln-Gemüsepfanne; veganen Burger mit Pommes

[Getrunken] Winterruhe-Tee; Orangensaft; Vitaminbrausetabletten

[Gedacht] kalt, kaaaaaalt, juhu Sauna!

[Gefreut] über ein prall gefülltes Süßigkeitenpaket vom Nikolaus <3

[Geärgert] leider wurde der Tagesausflug nach Rovaniemi nichts, da der Zug für die Hinfahrt 3 Stunden verspätet war – aber wir konnten alle Tickets umbuchen und somit unser Glück nächste Woche nochmal versuchen

[Gewünscht] blauer Himmel mit bisschen Sonnenschein!

[Gekauft] Lebensmittel, ein reduziertes 1000-Teile Puzzle & ein Alpenveilchen, was leider schon recht tot aussieht

[Beauty] What’s in my shower – Winteredition!

So wirklich winterlich-weihnachtlich sieht es in meiner Dusche aktuell zwar nicht aus, aber es ist trotzdem Pflege dabei, die meine Haare und Haut gerade gerne mögen und ich sie euch deshalb vorstellen mag. Vielleicht ist da ja auch etwas für den ein oder anderen von euch dabei.

In der Vergangenheit benutzte ich die Winter LEs von treaclemoon immer unglaublich gerne, da sie so tolle Düfte wie „Gebrannte Mandel“ oder „Pflaume Zimt“ haben, welche sehr lecker sind und gleich den gesamten Weihnachtsmarkt ins Badezimmer holen. Aber da ich noch am Aufbrauchen meiner vorhandenen Produkte bin und erst danach wieder durch die Drogerie streifen werde, gibt es dieses Jahr keine LEs für mich 😉 Solltet ihr aber auf der Suche nach einer winterlichen Pflege sein oder etwas in dieser Richtung verschenken wollen, riecht mal an der aktuellen LE, besonders die Schaumbäder sind wunderbar!

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Bei meiner Haarpflege nutze ich im Moment abwechselnd das Gliss Summer Repair Shampoo, welches himmlisch riecht und meine Haare sehr sauber kriegt und dann das Bare Feuchtigkeitsshampoo von head & shoulders, welches eine sehr sanfte, aber trotzdem gründliche Reinigung abliefert. Meine Kopfhaut ist in der kalten Jahreszeit immer etwas empfindlicher und neigt zum Jucken, was ich hiermit aber gut im Griff habe. Beide Produkte funktionieren natürlich auch einzeln gut, doch wenn ich sie abwechselnd nutze, sind meine Haare aktuell so richtig glücklich!

Da meine Längen aber noch etwas mehr Pflege benötigen, nutze ich im Moment die Dream Length Super Aufbau Spülung von L’Oreal, welche ich ebenfalls sehr mag. Sie riecht herrlich, ich mag die transparente Verpackung und meine Haare sind danach problemlos kämmbar und fühlen sich sehr weich an. Ich habe nach der Verwendung einfach ein tolles Haargefühl und muss mir ständig durch die Haare fahren, weil sie sich so gut anfühlen.

Für meinen Körper verwende ich aktuell einmal diese riesige Packung Lotus Flower Charm von Cien (gab es beim finnischen Lidl) und mag diesen floralen, aber gleichzeitig frischen Duft sehr. Absolut nicht weihnachtlich, aber einfach so wunderbar dezent und sauber, dass er gut zu meinen winterlichen EdPs passt. Eine vegane, feste NK-Pflege benutze ich aber ebenso, je nachdem, worauf ich Lust habe und das ist aktuell die Erfrischende Feste Duschpflege von N.A.E. Dieser riesige Brocken riecht sehr frisch-kräuterig, u.a. nach Rosmarin und Thymian, schäumt gut und trocknet meine Haut nicht sehr stark aus. Er ist enorm sparsam im Verbrauch, sodass man daran wirklich lange hat. Kräuterige Düfte funktionieren für mich sehr gut in der kalten Jahreszeit, ich sehe da immer so einen dampfenden Kessel vor mir, in welchem allerlei zusammengemischt wird, was die Abwehrkräfte des Körpers stärken sollte.

Um meiner Haut ab und zu noch etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken, nutze ich endlich meinen Hamamhandschuh von Ottoman, welcher ewig bei mir herumlag. Denn so toll ich diese Produkte in Theorie finde, meist nutze ich sie in der Praxis nicht, da ich es vergesse. Jetzt hängt er aber immer griffbereit und so schrubbe ich meine Haut etwa einmal die Woche schön durch und merke, wie gut ihr das tut! Sie fühlt sich weicher an und wird besser durchblutet – danach creme ich sie natürlich mit einer Lotion (bzw aktuell greife ich primär zu Körperöl) ein, um sie noch mehr zu verwöhnen.


Minimal, aber trotzdem ein wenig Abwechslung sowohl für Haare als auch für die Haut. Den größten Unterschied macht aber der Hamamhandschuh, der hat meine trockene, fahle Haut wirklich gerettet und sie wieder zum Glänzen gebracht. Benutzt ihr so einen Handschuh? Wir haben auch noch so eine klassische Holzbürste, damit wird sich immer in der Sauna abgebürstet!

[Beauty] Matrixyl 10% + HA Peptide Serum von The Ordinary!

Es gibt so ein paar Produkte von The Ordinary, die schon länger auf meiner Wunschliste stehen. Somit nutzte ich Anfang November ihre 23%-Rabatt-Aktion und bestellte mir endlich ein paar meiner Wunschkandidaten. Darunter befand sich auch das Matrixyl 10% + HA Peptide Serum (30ml um 9,60€), welches gegen erste feine Linien und Fältchen vorgehen soll!


Das vegane, leichte Serum ist für alle Hauttypen geeignet und soll die Haut insgesamt straffer und fester wirken lassen. Dabei greift es auf zwei Generationen von Matrixyl sowie auf Hyaluronsäure zurück und regt hierdurch die körpereigene Collagen-Bildung an. Da mir Hyaluronsäure schon seit Jahren immer wieder in die Finger kommt und gut bei meiner Haut wirkt, freute ich mich sehr über diese Kombination. Auf Matrixyl und seine Wirkung auf meine Haut war ich hingegen sehr, sehr neugierig, da ich es noch nie verwendet habe!

Da ist selbst lange nicht wusste, was Matrixyl eigentlich ist und wieso es so gehyped wird, hier eine kurzer Erklärungsversuch: Matrixyl ist ein patentierter Peptidkomplex, der also aus kleinen Proteinfragmenten (Peptiden) besteht und als tiefenwirksamer Anti-Aging-Wirkstoff gilt. Diese Peptide können aufgrund ihrer kleinen Größe tiefer in die Haut eindringen und dort je nach ihrer Aminosäurensequenz unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Bei Maytrixyl wurden zwei Botenpeptide miteinander kombiniert, welche die Aktivität der Zellen beleben und durch neu stimulierte Collagenbildung eine Regenerierung altersbedingter Hautschäden bewirken können. Die genauen Inhaltsstoffe dieses Serums sind laut The Ordinary:

Aqua (Water), Glycerin, Butylene Glycol, Palmitoyl Tripeptide-1, Palmitoyl Tetrapeptide-7, Palmitoyl Tripeptide-38, Sodium Hyaluronate, Hydroxypropyl Cyclodextrin, PPG-26-Buteth-26, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil, Polyacrylate Crosspolymer-6, Trisodium Ethylenediamine Disuccinate, Carbomer, Polysorbate 20, Ethoxydiglycol, Phenoxyethanol, Chlorphenesin.


Das Serum kann morgens und abends nach der Reinigung und vor der weiteren Hautpflege benutzt werden. Nicht benutzen solltet ihr es in Kombination mit Vitamin C, direkten Säuren, Salicylsäure sowie Resveratrol und Ferulasäure. Man kann es natürlich mit anderen Seren kombinieren, ich bin da nur extrem vorsichtig und lasse immer nur ein neues Produkt in meine Routine rein. So weiß ich schneller, ob ich es vertrage oder meine Haut es so gar nicht leiden kann. In der Vergangenheit habe ich schon häufiger das Niacinamide 10 % + Zink 1% von The Ordinary genutzt und kann mir vorstellen, dass hier zu kombinieren, je nachdem, ob meine Haut es gerade braucht oder nicht.


Mein erster Eindruck

Benutzt habe ich das Matrixyl 10% + HA Serum erst einmal nur morgens und fand, dass es mir sofort einen schönen, gesund aussehenden Glow gab und meine Haut sich sehr weich anfühlt. Für die Anwendung trockne ich meine Haut nach der Reinigung kaum ab, da HA viel besser bei nasser Haut einziehen kann. Ich benötige nur seeeehr wenig Produkt für mein gesamtes Gesicht, somit werden diese 30ml ewig halten, wunderbar! Das Serum fühlt sich zunächst etwas klebrig auf der Haut an (wobei ich lernte, dass ich weniger verwenden muss, das war etwas Overkill von meiner Seite aus) und zieht recht schnell ein. Also ich putze einfach in der Zwischenzeit meine Zähne und kann danach weiter an meinem Gesicht arbeiten, sprich meine Pflege auftragen und auch Foundation ist kein Problem.

Gezielt gekauft habe ich es für die feinen, 38-jährigen Linien auf meiner Stirn sowie an meiner Mundpartie. Da ich es nur einmal am Tag nutze, sehe ich hier nach drei Wochen allerdings noch keine große Verbesserung, aber ich bilde mir ein, dass lustigerweise meine Poren feiner wirken, was ich jetzt nicht habe kommen sehen. Insgesamt fühlt sich meine Haut sehr weich an, sieht prall und gesund aus und bisher mag ich das Serum! Da ich ebenfalls gerne Hyaluronsäure nutze, finde ich diese Kombination der Wirkstoffe super, aber ich kann auch verstehen, dass es für einige Leute blöd ist, dass The Ordinary die Wirkstoffe nicht getrennt anbietet. So könnte man noch individueller bestimmen, was man wann auf seine Haut lassen will.

Fazit: angenehmes Hautgefühl nach der Anwendung, keine unschönen Reaktionen auf das Produkt, ein strahlender, feiner wirkender Teint, aber noch keine Verbesserung an meinen Mimikfältchen nach etwa dreiwöchiger, morgendlicher Anwendung.


Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Matrixyl und/oder diesem Produkt gemacht? Wenn ja, wie seid ihr damit zufrieden? Und falls ihr einen Tipp habt, wie man es noch effektiver anwenden kann, sehr gerne her damit. Denn so sehr ich mich auch für Hautpflege interessiere, als Experte sehe ich mich auf diesem Gebiet definitiv nicht.

Sunday again.

[Gesehen] Shrek 2; Star Trek: Enterprise

[Gelesen] Yellowface – R.F. Kuang; Janosch erzählt Grimm’s Märchen; Queer – Frank Wynne

[Gehört] Weird Crimes Podcast; Reading Music auf YT

[Getan] zwei neue Schüler kennengelernt & geschaut, wie ich ihnen am besten helfen kann; diese Woche musste ich zweimal in die Sauna, es war draußen einfach zu kalt; ein paar Secondhand Shops durchforstet, aber nichts gefunden; Tannenzweige für die Wohnung gesammelt

[Gegessen] Gemüsepizza; Tofu-Gemüse-Wokpfanne; Kaba Schokolade; Ananas; veganen Gyros im Fladenbrot mit viel Salat & frischer Petersilie (ich finde hier nirgends TK-Kräuter und vermisse das so sehr)

[Getrunken] Datteltee; Fanta Zero Zitrone

[Gedacht] ich brauche diese Woche so einen richtig ruhigen Samstag, um mich zu erholen

[Gefreut] wir haben einen geschmückten Weihnachtsbaum im Innenhof 🙂

[Geärgert] also UPS, das war mal so gar nichts

[Gewünscht] einen nicht gaaaanz so grauen Tag

[Gekauft] nur Lebensmittel

[Lesenswert] Everything I never told you von Celeste Ng!

Da ich online immer wieder über den Roman Everything I never told you von Celeste Ng stolperte, bestellte ich ihn mir schließlich bei der Bibliothek, ohne wirklich viel über die Handlung zu wissen. Celeste Ng ist eine amerikanische Autorin, deren Eltern in den 60er Jahren von Hong Kong in die USA immigriert sind und sie deren und ihre eigenen Erfahrungen bezüglich Rassismus und dem Leben zwischen zwei Kulturen in ihren Romane verarbeitet.


Am 3. Mai 1977 verschwindet die mittlere „Vorzeige“-Tochter Lydia aus der nach außen hin perfekt erscheinenden Familie Lee. Diese besteht aus den Eltern Marilyn (einer Amerikanerin) und James (dessen Eltern aus China in die USA gezogen sind), sowie dem älteren Bruder Nathan und der jüngsten Tochter Hannah. Nach einigen Tagen wird die Leiche Lydias aus dem See der idyllischen Kleinstadt in Ohio geborgen, in welchem die Familie ihr Leben aufgebaut hat. Obwohl viel auf einen Selbstmord hindeutet, wollen die Eltern, besonders Marilyn, das nicht glauben und lernen jedoch schnell, dass sie eigentlich nicht viel über den Alltag ihrer Tochter wussten. Alle Familienmitglieder versuchen auf ihre Arten mit der Trauer umzugehen, was dramatische Ausmasse annimmt und die ohnehin schon instabile Familie sehr belastet.

Überraschend gut, denn ich hatte mehr einen „was ist passiert/wer ist der Mörder“-Thriller erwartet und bekam eine wunderbar psychologisch tiefe, mehrere Generationen umfassende chinesisch-amerikanische Familiengeschichte, die zeigt, was Dynamiken auslösen können. Das Buch berührt, denn durch die verschiedenen Zeitstränge und Vorgeschichten der Personen fühlt man sich sehr mit ihnen verbunden und leidet einfach mit. Egal, ob James, Marilyn, Nathan, Lydia oder Hannah – ich blieb bei niemandem kalt und hoffte, dass es doch irgendwie noch „gut“ ausgehen könnte.

Der Leser entdeckt verschiedene Geheimnisse innerhalb der Familie und rätselt selbst mit, was wie für Lydias Tod verantwortlich sein könnte und gleichzeitig auch, wer hier eigentlich was wann wusste. Dadurch bleibt der Roman durchgehend spannend und auch die verschiedenen Zeitstränge wirken nicht deplatziert, sondern geben der Geschichte genau die richtigen Hintergrundinformationen, die man als Leser noch benötigt. Ich will nicht zu viel verraten, denn persönlich fand ich es super, ohne viel Vorwissen in die Geschichte einzutauchen.

Das gefühlvoll geschriebene, vielschichtige Buch bricht einem das Herz, anders kann ich es nicht beschreiben, da Lydia ein tragisches, von außen an sie herangetragenes Schicksal ereilte, da sie versuchte, ihren Eltern alle Wünsche zu erfüllen, die diese nie selbst erreichen konnte. Dies gepaart mit den Themen Rassismus, sozialer Angepasstheit, (Gender-)Gleichheit, Familienkonflikten und Erwartungen, verschiedenen Erzählperspektiven und auch den im Leser „wutweckenden“ Momenten machen diesen Roman für mich „rund“.


Dies war das mich sehr beeindruckende Debüt von Celeste Ng und es sind mittlerweile noch zwei weitere Bücher erschienen, die ich definitiv auch einmal lesen werde, denn themenunabhängig mochte ich den atmosphärischen Schreibstil der Autorin sehr. Mein SUB ist aktuell aber einfach zu hoch, somit wird das wohl erst 2024 passieren – was aber ok ist, da ihre Bücher auf den ersten Blick von ihren Settings her sehr ähnlich scheinen.

[Beauty] Aufgebraucht im November 2023!

Da sind wir doch tatsächlich schon fast wieder am Ende des Jahres angekommen und ich habe meine im November aufgebrauchten Produkte zusammengesammelt. Insgesamt sind es in diesem Monat 8 Produkte geworden, was mittlerweile glaube ich mein Durchschnitt sein dürfte. Aber das werte ich dann in meiner Jahresstatistik noch einmal separat aus, denn ich bin neugierig! Jetzt aber erst einmal zu den leergewordenen Haut- und Haarpflegeprodukten der letzten Wochen!


PROfiller+ Kräftigendes Shampoo von John Frieda Irgendwie wollen die John Frieda Shampoos und meine Haare keine Freunde werden. Zu Beginn sind sie super, doch je länger ich sie nutze, umso stumpfer/trockener werden meine Spitzen und mein Ansatz fettiger. Das habe ich jetzt bei mehreren Reihen gemerkt und zeigt mir, dass es hier nicht sein soll.

Niacinamide 10% + Zink 1% von The Ordinary Das Serum habe ich tagsüber gerne benutzt, da es gut in die Haut einzieht. Aber ich bin nicht der größte Fan seiner Konsistenz, da es irgendwie klebrig ist – was aber zum Glück nach kurzer Zeit wieder verschwindet. Da ich inhaltsmässig kein anderes Produkt in dieser günstigen Preisklasse gefunden habe, was vielleicht eine angenehmere Konsistenz haben könnte, habe ich es schon wieder nachgekauft (noch könnt ihr beim Slowvember 23% auf das gesamte Sortiment sparen). Also ich meckere nicht, denn es darf erneut bei mir einziehen.

timewise repair Volu-firm Tagescreme von Mary Kay Normalerweise liebe ich die Produkte von Mary Kay und meine Haut nimmt sie super an. Hier hatte ich aber irgendwie ein unangenehm riechendes Produkt erwischt, was vielleicht an der Sonnencreme liegt, die darin ist. Eigentlich grandios, dass wir LSF30 haben, aber meine Haut war ultra glänzend und hat sich nicht gut angefühlt. Schade, die anderen Produkte aus der Reihe waren super! Und die luftdichte Druck-Verpackung gefiel mir sehr gut :/

Hydro Booster Tuchmaske von ISANA Die Anwendung war glitschig, da sie enorm getränkt war und nicht gut auf meinem Gesicht hielt. Leider brannte sie zu Beginn auch und ich hatte am Ende zwar einen strahlenden Teint, aber alles war klebrig und fühlte sich nicht so toll an. Günstig ja, aber nein danke.

Calming Panthenol Maske von ISANA Diese parfümfreie Maske für gestresste/trockene Haut war wunderbar sanft und tat meiner Haut gut. Die Anwendung war angenehm, die Konsistenz toll und mein Hautgefühl danach ebenfalls super. Wird bestimmt mal wieder gekauft!

Sweet Peach Maske von ISANA Sie roch leider nach recht künstlichem Pfirsich, war sonst aber von Konsistenz und Anwendung her angenehm. Nur habe ich null Unterschied an meiner Haut sehen und spüren können.

Feuchtigkeitsmaske von Schaebens Meine Haut kribbelt hier nach der Anwendung und fühlt sich leider nach „Hilfe- meine Poren können nicht mehr atmen“ an, was niemand mag. Auch bekomme ich jedes Mal (ich habe extra auf dem Blog nachgeschaut) 1-2 Tage nach der Anwendung Pickel von dieser Maske, da ist irgendwas drin, was meine Haut mir nicht verzeihen will. Ein paar Stück habe ich noch hier, da ich sie von Mama geschenkt bekam, danach wird sie aber nicht mehr nachgekauft.

Multivitamin + Mineral Brausetabletten von altapharma Für mich die leckersten Vitamintabletten, die es gibt, da ich Mango einfach liebe und die Orangen/Zitronenvarianten zwar trinken kann, aber nicht so begeistert bin. Gibt es für sehr wenig Geld bei Rossmann und ich kaufe sie immer und immer wieder nach.


Der November war sehr maskenlastig, aber mit dem Wechsel von kalter Luft und warmer, trockener Heizung wollte meine Haut ständig eine Extraportion Pflege und somit konnte ich immerhin mal wieder ausprobieren, was es so alles an günstigen Masken in der Drogerie gibt. Gewinner ist ganz klar die Calming Panthenol Maske von ISANA. Die Multivitamintabletten trinke ich das ganze Jahr über und das Niacinamide Serum ist auch schon nachgekauft, also nicht von allen Produkten, die diesen Monat leergegangen sind, habe ich mich dauerhaft verabschiedet.


Habt ihr schon mit dem ein oder anderen hier vorgestellten Produkt Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wie zufrieden seid ihr gewesen? Welche Drogeriemaske (Creme und/oder Tuchmaske) ist euer Favorit?

[Sehenswert] Filip, All we had, A nearly normal family, Reptile & Deep Space Nine!

Jetzt sind doch tatsächlich schon wieder drei Monate seit meinem letzten Sehenswert-Post vergangen, in dem ich euch gerne ein bisschen von den Serien und Filmen erzähle, die ich mir so angeschaut habe. Da ich aber weiterhin an meinem „alles von Star Trek sehen“-Mammutprojekt arbeite (wir sind jetzt glaube ich in Jahr Numero 3), kommen andere Filme und Serien oft einfach zu kurz.


DEEP SPACE NINE (1993-1999)



Leider fand ich keinen Trailer für Deep Space Nine, dafür aber immerhin das Intro, welches meiner Meinung nach eine super Melodie hat. Die Raumstation DS9 befindet sich in der Milchstraße und soll zunächst als Vermittler zwischen zwei verfeindeten Nationen agieren, doch wird sie schnell selbst in einem Konflikt mit den Dominion verwickelt, der die gesamte Vereinigte Föderation der Planeten bedroht.

Spannend ist die Serie größtenteils und ich mochte sehr, dass wir uns dieses Mal auf einer Raumstation und nicht nur auf einem Raumschiff befinden. Die Themen sind oftmals düster, regen durch ihre Ähnlichkeit zu globalen, realen politischen Konflikte sehr zum Nachdenken an und durch die wirklich gut entwickelten staffelübergreifenden Handlungsstränge wirkt es nicht so willkürlich wie andere Star Trek Reihen. Klar gibt es ein paar wenige Füllerfolgen und unnötige Handlungen, aber insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten, wurde warm mit der Crew und konnte das Ende auch nicht voraussehen.


A NEARLY NORMAL FAMILY (2023)



In nur sechs Folgen gelingt es der schwedischen Miniserie A nearly normal family enorm viel Spannung aufzubauen, da man wissen will, wie genau die 19-jährige Stella in den Mord des 32-jährigen Christoffers verwickelt ist, für welchen sie in Untersuchungshaft sitzt. Stella wurde mit 15 Jahren vergewaltigt, doch haben ihre Eltern (Adam, Pfarrer und Ulrika, Anwältin) sich dagegen entschieden, dies anzuzeigen. Was dazu führt, dass die Familie nach und nach zerbricht, es zu weiteren Geheimnissen und Vertrauensmissbräuchen kommt und Stella keine gute Beziehung mehr zu ihren Eltern hat. Somit wussten diese auch nichts von der Existenz Christoffers, mit welchem Stella viel Zeit verbrachte.

Ich mag diese skandinavischen Serien, welche sich einerseits langsam entwickeln, andererseits aber mit vielen Rückblenden arbeiten, wodurch man selbst zu rätseln beginnt. Es erinnert mich sehr an die anderen Netflix-Serien, die auf Harlan Cobens Büchern basieren, wobei ich hier noch mehr mochte, dass die Geschichte nicht nur mit Rückblenden arbeitet, sondern die Geschichte aus der Perspektive der verschiedenen Personen erzählt wird. So bleibt es sehr spannend und ich habe die Serie an einem Wochenende durchschauen müssen, da ich unbedingt die Auflösung wissen wollte.


ALL WE HAD (2016)



In All we had haben wir ein Mutter-Tochter-Duo aus sehr armen Verhältnissen, die versuchen, ihr Leben gemeinsam zu navigieren und eine bessere Zukunft zu haben. Dabei geraten Rita und ihre 13-jährige Tochter Ruthie immer wieder aneinander, wenn es z.b. um die Partner von Rita oder ihren Alkoholkonsum geht. Ohne eigene Bleibe und wirklichen Lebensplan fahren die beiden mit ihrem schrottigen Auto durch die USA, bis dieses den Geist aufgibt und sie in einer Kleinstadt stranden.

Da ich mit Dawson’s Creek aufgewachsen bin, habe ich einen Softspot für alle Darsteller, die damals daran beteiligt waren. So hatte ich von der Story her zwar wenig Erwartungen an diesen Film, aber eben sehr hohe an Katie Holmes, welche hier auch Regie geführt hat. Und genau das bekommt man auch: der Film tröpfelt so daher und nimmt einen spannungstechnisch absolut nicht mit, aber die Schauspieler spielen dafür alle sehr überzeugend. Es ist kein Wohlfühlfilm, sondern zeigt die amerikanische Realität vieler Menschen im Jahr 2008, die auf einmal ihr Geschäft schließen mussten oder ihr Haus verloren haben. Wirklich empfehlen würde ich ihn nur, wenn ihr ebenfalls gerne Katie Holmes (und andere gute Schauspieler) spielen sehen wollt, aber die Story ist doch sehr ausbaufähig.


FILIP (2022)



Filip, ein jüdischer Pole ist während des Zweiten Weltkriegs aus dem Warschauer Ghetto geflohen und lebt mit einer Scheinidentität in Frankfurt/Main. Dort arbeitet er als französischer Kellner/Zwangsarbeiter in einem Luxushotel und verdrängt seine Realität mit allerlei Ablenkungen wie Freibadbesuche und ständig wechselnde Frauen. Doch auch diese Scheinrealität beginnt zu bröckeln und das Leben wird wieder zum Überleben.

Eryk Kulum Jr. spielt Filip so gewaltig, dass er den gesamten Film für mich trägt, wobei auch andere Figuren, wie sein bester Freund Pierre, sehr überzeugend dargestellt werden. Die Perspektive des jüdischen Mannes, der sich in Deutschland versteckt, aber trotzdem sein Leben zu genießen versucht, fand ich wahnsinnig spannend und man kann gar nicht anders als mitfiebern. Filip muss sich immer unter Kontrolle haben, besonders im Umgang mit hohen politischen Hotelbesuchern, seine Rolle spielen und kann nichts anderes tun, als eben deutsche Frauen als Rache zu verführen. Oftmals wird sein Herzschlag für den Zuschauer hörbar und zeigt, wie schwierig das Leben inmitten Deutschlands gewesen sein muss. Man wird hier wieder einmal an die menschlichen Abgründe erinnert, beginnt zu verzweifeln und wird noch lange an diesen Film denken.


REPTILE (2023)



Ganz kurz gesagt, geht es in Reptile um die Aufklärung des brutalen Mordes an der jungen Immobilienmaklerin Summer Elswick. Hierbei spielt Benicio del Toro Detective Nichols, der mit seinem Partner Dan Cleary auf den Fall angesetzt wird und schnell merkt, dass in dieser idyllischen Kleinstadt einiges nicht mit rechten Dingen zugehen kann.

Mich hat dieser Film verwirrt und ja, ich habe danach googlen müssen, was genau passiert ist. Es gibt so viele Storylines, die oftmals ins Leere führen und anscheinend irrelevant sind, aber ganz sicher ist man sich doch nicht. Del Toro spielt wie immer wunderbar, sein Charakter hat viel Screenzeit und ohne ihn hätte ich wohl abgebrochen, da sich einfach keine Spannung bei mir aufbauen wollte – wobei, Justin Timberlake war auch nicht schlecht in seiner Rolle. Die Filmmusik und die Atmosphäre, die der Film vermittelt, mochte ich, nur zieht er sich insgesamt seeeeeeehr und lässt mich mit einigen „was sollte das denn“-Gedanken zurück. Aber das kann definitiv mein Problem sein, weil ich es nicht verstanden habe.



Meine Highlights der letzten Monate waren ganz klar Filip und Deep Space 9, aber auch A nearly normal family hat mich sehr positiv überrascht. Diese kann ich euch also sehr ans Herz legen, je nachdem, in welcher Stimmung ihr so seid. Ich merke, ich habe keinen Gute Laune Film, wobei ah doch, am Wochenende habe ich zum ersten Mal Shrek 2 gesehen und fand den sehr niedlich! 🙂

Sunday again.

[Gesehen] Filip; All we had; A nearly normal family

[Gelesen] Die Liebe an miesen Tagen – Ewald Arenz; Ashes – Alvaro Ortiz; Project Hail Mary – Andy Weir

[Gehört] Weird Crimes Podcast

[Getan] sehr viel gelesen, denn die Bücher müssen wieder in die Bibliothek zurück; durch das Winterwonderland gestapft & Vögel gefüttert 🙂

[Gegessen] Lebkuchen; Nudelpfanne mit Zucchini; angebratener Rosenkohl-Kartoffelbrei mit Paprika & Zwiebeln (super Resteessen); Mangojoghurt; Palaak Paneer mit Reis & Naan beim Nepalesen

[Getrunken] frischen Minztee; sehr leckeren Kaffee mit Schoko- und Vanillenoten

[Gedacht] diese Woche habe ich wieder sooo wenig & schlecht geschlafen, dabei gibt es einfach keinen Grund

[Gefreut] ich kann mich an dem vielen Schnee einfach nicht sattsehen, es gibt allem so eine magische Atmosphäre (ok, nicht den Baggern, die ihn Tag und Nacht wegräumen)

[Geärgert] wenn auf einmal alle Heizungen kalt sind :/

[Gewünscht] besseren Schlaf für mehr Konzentrationsfähigkeit

[Gekauft] bisschen Hautpflege von The Ordinary; eine LED-Lichterkette, die ich nun in einer Glasflasche am Fenster stehen habe & endlich ein Bilderrahmen für ein Poster, was schon einige Monate vorher eingezogen ist

[Lesenswert] No Country for eight-spot butterflies von Julian Aguon

Über No coutry for eight-spot butterflies von Julian Aguon bin ich beim Stöbern in der Bibliothek gestolpert und war sofort sehr neugierig! Der Anwalt für (indigene) Menschenrechte und Klimaaktivist bringt hier ein wortgewaltiges „lyric essay“ heraus, welches eine Mischung aus Memoiren und Manifest ist. Was schon spannend genug ist, aber als ich dann sah, dass Arundhati Roy ein Vorwort geschrieben hat, war ich vollkommen überzeugt.


In seinen wortgewaltigen Essays, Reden und Gedichten behandelt Julian Aguon verschiedenste Themen rund um Klimaschutz und die Rechte indigener Menschen, also Widerstand, Gerechtigkeit, Freiheit, Resilienz, kollektives Bewusstsein, traditionelles Wissen, (problematische, „moderne“) Veränderungen, die koloniale Unterdrückung und so viel mehr. Dabei greift er immer wieder auf seine eigene Kindheit/Jugend zurück und bringt dem Leser die Insel Guam (Chamorro Guahan), ihre Bewohner und Geschichten so auf verschiedensten, manchmal sehr schmerzhaften Wegen näher.


Für mich als Ethnologin, die viel während ihres Studiums mit Ozeanien zu tun hatte, einfach nur ein Fest! Die Essays sind so atmosphärisch dicht, intelligent und trotzdem oder gerade deswegen so wunderbar poetisch geschrieben, die Gedichte passen hervorragend und das gesamte (leider viel zu dünne Buch) hat mich in seinen Bann gezogen. Sehr oft musste ich die einzelnen Geschichten erst einmal in mir wirken lassen und ständig wieder etwas im Internet recherchieren, was ich noch nicht kannte. Wie besagten Schmetterling zum Beispiel, der im Titel zu finden ist.

So sehr Julian Aguon auch Probleme anmahnt, gibt er dem Leser und den Bewohnern Guams auch Hoffnung, indem er aufzeigt, was sich schon alles im Bereich Klima- und Menschenrechtsschutz getan hat. Es gibt Widerstand und Aguon hilft mit diesem Buch, die Welt Guams an die unterschiedlichsten Orte zu tragen, sodass sich Menschen vernetzen und gemeinsam gegen Ungerechtigkeiten „kämpfen“ können.

Da ich seinen Schreibstil als sehr stark und unerschrocken empfand, wollte ich Aguon auch unbedingt einmal sprechen sehen und verlinke euch mal ein sehr spannendes Video. So könnt ihr euch selbst einen ersten Eindruck machen und habt danach vielleicht auch Interesse daran mehr von diesem so sympathischen Menschen zu hören und zu lesen!



Ein Buch, welches definitiv kein reiner Unterhaltungsroman ist, sondern sehr viel mehr Mitarbeit von seinem Leser fordert. Also nichts für zwischendurch, wobei ich wirklich versuchte habe, immer nur 1-2 Essays zu lesen, diese zu verarbeiten und gleichzeitig unbekannte Dinge zu recherchieren. Somit habe ich trotz der recht geringen Seitenanzahl bestimmt zwei Wochen mit Aguons Worten verbracht – doch hallen sie auch fast sechs Monate später noch immer in mir nach und wecken nach wie vor den Wunsch, mich selbst „mehr“ zu engagieren!

[Beauty] Revitalift Laser Pflege von L’Oreal Paris!

Aktuell bin ich weiterhin dabei, meine Haut an Retinol zu gewöhnen und habe dazu die Revitalift Laser Nachtpflege von L’Oreal Paris ausprobiert. Diese gepresste Anti-Faltenpflege kommt nämlich mit Retinol und Niacinamid (letzteres mögen wir sehr) daher und dann noch in einer spannenden, innovativen Press-Tiegel-Verpackung! Preislich gibt es 50ml Creme für um die 25€ in der Drogerie, ich hatte das Glück und habe sie bei einer Blogverlosung gewonnen.



Die feuchtigkeitsspendende Revitalift Laster Nachtpflege soll in nur 14 Tagen einen unebenmässigen Hautton korrigieren und gleichzeitig die Haut straffen und Falten mildern. Dazu sind in ihr, wie schon erwähnt, einmal Retinol (Vitamin A) und Niacinamid (Vitamin B3) miteinander kombiniert. Die genauen Inhaltsstoffe sind laut Hersteller:

AQUA / WATER • BUTYLENE GLYCOL • GLYCERIN • NIACINAMIDE • ISONONYL ISONONANOATE • GLYCINE SOJA OIL / SOYBEAN OIL • ALUMINUM STARCH OCTENYLSUCCINATE • CAPRYLIC/CAPRIC TRIGLYCERIDE • ACETYL DIPEPTIDE-1 CETYL ESTER • PENTAERYTHRITYL TETRA-DI-T-BUTYL HYDROXYHYDROCINNAMATE • SODIUM HYALURONATE • TRISODIUM ETHYLENEDIAMINE DISUCCINATE • PANTHENOL • RETINOL • RETINYL PALMITATE • ACRYLATES/BEHENETH-25 METHACRYLATE COPOLYMER • HYDROXYETHYLCELLULOSE • POLYGLYCERYL-3 METHYLGLUCOSE DISTEARATE • SODIUM POLYACRYLATE • SORBITAN LAURATE • TOCOPHEROL • DIMETHICONE • BENZYL ALCOHOL • CITRONELLOL • ISOEUGENOL • LIMONENE • LINALOOL • CAPRYLYL GLYCOL • CHLORPHENESIN • PHENOXYETHANOL • PARFUM / FRAGRANCE (F.I.L. Z291023/1).

Hier sieht man leider direkt, dass da nicht soooo tolle Sachen wie eben Benzyl Alcohol und Duftstoffe drinnen sind, die zu Allergien und anderen unschönen Hautreaktionen führen können. Ja, dadurch riecht die Creme nun irgendwie dezent blumig, aber ganz ehrlich, lasst den Duft weg und macht die Creme für alle verträglicher.



Man muss die eigene Haut nun langsam an diese Creme gewöhnen. Laut Verpackung soll man zunächst an zwei Tagen in der Woche abends eine erbsengroße Portion (ein Pumpstoß) auf dem gesamten Gesicht auftragen und gerne auch noch mehr auf Hals und Dekolleté. Am nächsten Tag müsst ihr auf jeden Fall einen hohen Sonnenschutz verwenden, denn Retinol macht die Haut extra sensitiv. In der zweiten Woche soll man die Creme dann jeden zweiten Tag verwenden und in der dritten Woche kann man sogar täglich zu ihr greifen, wenn (WENN) das die eigene Haut denn verträgt. Ebenfalls wird schon auf der Verpackung darauf hingewiesen, dass es zu Rötungen, Trockenheit und Spannungsgefühl bei der Anwendung kommen kann, da die Haut sich erst daran gewöhnen muss.


Meine Erfahrung mit der Revitalift Laser Nachtpflege

Fangen wir positiv an: ich finde den Presstiegel grandios! Es kommt genau die richtige Portion Pflege heraus, es ist hygienisch, luftdicht und einfach. Man panscht nicht mit seinen Fingern drin herum und ich bin davon sehr angetan. Den blumigen Duft finde ich unnötig, aber Konsistenz der Creme super zum Verteilen und das erste Hautgefühl nach der Anwendung war NOCH angenehm. Am nächsten Morgen schien meine Haut auch noch glücklich und wurde brav mit LSF50 eingeschmiert.

Ich habe mich an die Dosierungsanleitung gehalten und zwar etwas zickige, akneanfällige Mischhaut, aber wirklich sehr selten schlimme Reaktionen auf ein Produkt. Hier wurde meine Haut aber schon nach der zweiten Anwendung mit Brennen, Rötungen, schuppiger Trockenheit und einem sehr unangenehmen Spannungsgefühl versorgt, wo auch meine anderen (passenden) Seren und Feuchtigkeitscremes nicht helfen konnten. Gut, da müssen wir jetzt durch, dachte ich mir, aber da ich mit Menschen arbeite und irgendwann mehr nach gekochtem, brennenden Hummer, der sich auch noch schälte, im Gesicht aussah und mich leider auch so anfühlte, kamen wir nicht über drei Wochen a zwei Anwendungen/Woche hinaus.

Das war nicht meine allererste Retinolerfahrung, somit glaube ich nicht, dass es daran liegt, sondern irgendwie an der Kombination aller Inhaltsstoffe, die da eben drinnen sind. Vielleicht reizen mich die Duftstoffe, vielleicht ist es die direkte Kombination mit Niacinamid, ich weiß es nicht. Aber nach Absetzen der Creme und einem Verzicht auf viele andere Produkte, die eigentlich keine Probleme verursachen, war meine Haut nach etwa drei Wochen wieder so wie vorher. Ein ganz klein bisschen nimmt sie mir das aber immer noch übel und ich nun etwas schlauer und weiß, diese Nachtpflege und meine Haut passen nicht zusammen. Ein anderes Produkt in diesem tollen Tiegel würde ich aber sofort wieder ausprobieren, das muss ich nochmal erwähnen!


Natürlich gilt auch hier wieder, dass jede Haut anders auf ein Produkt reagiert und einige hiermit wahnsinnig gut zurechtkommen und tolle Resultate erzielen, wenn ich den Onlinebewertungen glauben mag. Aber für sensible Haut würde ich sie trotzdem nicht empfehlen, wenn sie mich schon so reizt und das trotz „sehr sparsamer“ Anwendung (hätte ich sie täglich benutzt, hätte ich wohl keine Hautbarriere mehr). Nun meine Frage an euch: hat wer Erfahrung mit dieser Nachtpflege gemacht und vielleicht ganz andere positve Dinge zu berichten? Oder eine anderen tolle Retinolpflege, die er empfehlen kann?

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