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[Beauty] Fluorid – Segen oder Fluch?

Fluoride sorgen für generelle Unsicherheit

Fluoride haben in der Vergangenheit häufig für Unsicherheit in der Bevölkerung gesorgt. Nicht selten wurde über die schädliche oder gesundheitsgefährdende Wirkung in den Medien berichtet. Es wurde berichtet, dass Teile der Bevölkerung in weiten Teilen Indiens, Chinas und Tansania durch einen hohen Fluoridgehalt in ihrem Grundwasser krankwurden, sprich Zähne und der Knochen geschädigt wurden.

Doch auch in unserer Zahnpasta steckt Fluorid. Dieses ist aber kontrolliert und absichtlich. Selbst in Expertenkreisen wird zu dieser Thematik immer wieder diskutiert und durchaus widersprüchliche Empfehlungen ausgesprochen. Dass dies für Verwirrung sorgt, kann man sich denken. Doch wie schädlich sind Fluoride tatsächlich? Und warum sind sie in fast jeder Zahnpasta enthalten?

Warum wird Zahnpasta absichtlich mit Fluorid versetzt?

Der Grund hierfür ist eine weitgreifende Entdeckung. In den 70er-Jahren wurde beobachtet, dass in Gebieten, in denen das Trinkwasser von Natur aus reich an Fluoriden war, Karies viel seltener auftrat als in Gebieten mit niedrigen Fluoridgehalt im Grundwasser. Es folgten zahlreiche Studien zu diesem Thema und es konnte eindeutig festgestellt werden, dass dieses Spurenelement den Zahnschmelz härter und widerstandsfähiger macht und damit nachweislich vor Karies schützt. Es konnte gezeigt werden, dass sich allein durch ausreichende Versorgung mit Fluoriden, knapp 40% der Kariesfälle vermeiden ließen.

Nutzen von Fluorid in der Zahnpasta

Der wichtigste Effekt von Fluorid in der Zahnpasta ist der Schutz vor Karies. Zucker ist heutzutage leider in den meisten industriell verpackten Nahrungsmitteln enthalten. Wird er durch die Nahrung aufgenommen und haftet an den Zähnen, so wird er von Bakterien im Mundraum zu Säuren umgewandelt, die dann Mineralstoffe im Zahnschmelz auflösen und so die schützenden harte Zahnoberfläche durchbrechen. So kann Karies entstehen. Bis zu einem gewissen Grad können die Säuren durch den Speichel gepuffert und abgemildert werden. Der Schmelz kann sich durch die Mineralien im Speichel im besten Fall wieder remineralisieren. Bei zu hohem Zuckerkonsum und mangelhafter Zahnpflege kann jedoch eine dauerhafte Schädigung die Folge sein. Fluoride können hier eine wichtige Schutzfunktion übernehmen. Sie lagern sich an den Zahnschmelz an und bilden so eine schützende Barriere zwischen Zahn und Säure. So kann der Abbau von Zahnschmelz verhindert und die Remineralisierung gefördert werden.

Schädliche Effekte von Fluoriden

Bei einer Überdosierung von Fluoriden können Vergiftungserscheinungen auftreten. Das kommt jedoch sehr selten vor. Frei nach dem Motto von Paracelsus: Alles ist Gift, nur die Dosis macht das Gift, können bei fehlerhafter Fluoridierung des Trinkwassers und zusätzlicher überdosierter oraler Einnahme z.B. von Flouridtabletten, chronische oder auch akute Vergiftungen auftreten. Im schlimmsten, akuten Fall können neben Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen sogar Krämpfe bis hin zum Herzstillstand auftreten. Neben akuten Vergiftungserscheinungen verfügen Flouride auch über eine chronische Toxizität.

Bei einer längeren chronischen Überdosierung kann eine Störung im Kalzium- und Energie-Stoffwechsel der zahnschmelzbildenden Zellen auftreten, wodurch eine Störung in der Phase der Zahnschmelzbildung entsteht. Dies zeigt sich dann durch weiße Flecken oder Streifen an den Zähnen, eine sogenannte Flourose. Dies zeigt sich durch Einlagerungen des überschüssigen Fluorids. Hierdurch können die Zähne sogar anfälliger für Karies und andere Krankheiten werden. Außerdem kann es zu einer Knochenfluorose kommen, wenn täglich regelmäßig mehr als 20 mg Fluorid aufgenommen werden. Durch die Einlagerung der Substanz in die Knochen werden diese weniger belastbar und brüchiger. In den schlimmsten Fällen kann es zu einer Versteifung von Gelenken und der Wirbelsäule kommen. Diskussionen über eine mögliche Krebsgefahr oder DNA-Schäden durch Fluoride konnten durch vielfache wissenschaftliche Studien nicht bestätigt werden. Es handelt sich also wie so oft um einen Irrtum, der sich trotz eindeutiger wissenschaftlicher Widerlegung hartnäckig hält.

Grenzwerte von Fluoriddosen

Für gesundheitliche Folgen müssten über einen längeren Zeitraum hinweg zu hohe Fluoriddosen aufgenommen werden. Empfohlen ist eine Menge von 1 mg täglich, der Grenzwert liegt bei 4 mg pro Tag. Mit gesundheitlichen Problemen ist erst ab Dosierungen von über 20 mg täglich bei Erwachsenen zu rechnen. Der Grenzwert kann bei einer normalen Ernährung kaum überschritten werden, es sei denn, es werden täglich mehrere Tuben Zahnpasta verzehrt. Außerdem gibt es zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie das Festlegen von Grenzwerten im Trinkwasser und in der Zahnpasta. Bei Kinderzahncremes ist der Fluoridbedarf an die für Kinder geeignete Menge angepasst. Auch das Herunterschlucken der Kinderzahncreme wurde hierbei berücksichtigt. Eine größere Gefahr stellt fluoriertes Trinkwasser dar, hier kann es sehr viel schneller zu Überdosierungen kommen. Dies wird jedoch in Deutschland nicht praktiziert.

Zusammenfassung

Fluoride sind, wie sehr viele Stoffe, in geringer Menge sehr nützlich für die Zahngesundheit, in zu hoher Menge jedoch schädlich. Oder, um es im Sinne von Parcelsus auszudrücken: „Allein die Dosis macht das Gift„. Zusammenfassend kann man jedoch sagen, dass eine Überdosierung von Fluoriden bei einer normalen Ernährung äußerst unwahrscheinlich ist und somit die positiven Effekte deutlich den negativen Effekten überwiegen. Das Fluorieren von Zahncreme ist somit eine sinnvolle Vorbeugung im Kampf gegen Karies. Zusätzliche Maßnahmen wie eine zuckerarme Ernährung und regelmäßige Zahnreinigungen sowie Kontrollen beim Zahnarzt sind dabei die beste Prophylaxe für gesunde Zähne.

[Beauty] Beauty muss kein Hindernis sein – so lässt sich ein schöneres Aussehen realisieren!

Es ist kein Geheimnis, dass Beauty sowohl für Frauen als auch Männer einen großen Stellenwert einnimmt. Schließlich möchten wir doch insgeheim alle gut aussehen und uns in unserer Haut wohlfühlen. Ganz zu schweigen davon, dass ein gutes Aussehen in unserer Gesellschaft auch andere Vorteile mit sich bringt. Es kann verrückterweise dabei helfen, einen besseren Job zu bekommen oder bei einem Meeting die anderen Parteien zu überzeugen. Allerdings denken viele von uns, dass Beauty nur schwer realisierbar ist. Das ist vor allem bei Menschen der Fall, die nicht von Geburt aus mit einem von der Allgemeinheit als „schön“ definiertes Aussehen gesegnet wurden. Meist ist das jedoch keineswegs ein Grund, zu verzagen. Beauty muss kein Hindernis sein und mit diesen Tipps dürften Sie ein schönes Aussehen und eine selbstbewusstere Ausstrahlung durchaus realisieren können.

Haarpflege ist äußerst wichtig

Sofern Sie nicht gerade eine Glatze haben und damit gut aussehen, sollten Sie Wert auf die Haarpflege legen. Ihre Haare bestimmen schließlich zu einem großen Teil Ihr Gesamterscheinungsbild. Einfach nur regelmäßiges Waschen wird nicht ausreichen, um schöne Haare zu bekommen, weswegen Sie zusätzliche gute Pflegeprodukte nutzen sollten. Dafür kommen unterschiedlichen Marken und Produkte in Betracht. Eine recht luxuriöse, die sich im Laufe der letzten Jahre bewähren konnte, ist Kerastase. Der Hersteller bietet diverse Haarpflegeprodukte wie Conditioner, Masken und Shampoos an. Eine der erfolgreichsten Linien der Marke ist übrigens Kerastase Resistance. Vor allem bei geschädigten oder strapazierten Haar können die Produkte Wunder wirken und persönlich kann ich das Haaröl sehr empfehlen.

Gutes Aussehen erfordert ausreichend Schlaf

Die wenigsten Beauty-Tipps werden Ihnen irgendetwas bringen, wenn Sie nicht genügend schlafen. Guter Schlaf ist nämlich unabdingbar für unsere Erholung und sollten wir zu wenig davon bekommen, sind unter anderem Augenringe und fahle Haut vorprogrammiert. Gutes Aussehen lässt sich also nicht ohne ausreichend Schlaf realisieren. Allerdings kommt es dabei auch auf die Qualität des Schlafes an. Daher darf beispielsweise eine ordentliche Matratze nicht fehlen. Des Weiteren sollten Sie möglichst immer zur selben Uhrzeit schlafen, um einen funktionierenden Schlafrhythmus aufzubauen, an welchen sich der Körper gewohnen kann. Die Nutzung von Schlafmitteln ist jedoch nur in Ausnahmefällen zu empfehlen, da dies Ihrem natürlichen Rhythmus schaden kann und somit langfristig kontraproduktiv wäre – wenn doch, empfiehlt es sich zu pflanzlichen Produkten zu greifen.

Eine schöne Haut kommt immer gut an

Pickel, Mitesser und Co. können das Aussehen negativ beeinträchtigen und sind daher selbsterklärend nie gern gesehen. Doch im Grunde sind sie nur die Spitze des Eisbergs, da es noch weit mehr Dinge gibt, die für eine schöne Haut von Relevanz sind. Am wichtigsten ist dabei selbsterklärend die Haut im Gesicht. Die Nutzung von Cremes und Masken ist sehr nahezulegen. Sie werden sich wundern, was ein regelmäßiger Gebrauch entsprechender Produkte bewirken kann. Dabei kann man diese auch schnell selbst machen – eine tolle reinigende Maske aus Tonerde ist fix angerührt und für Feuchtigkeit empfiehlt sich eine Maske auf Joghurtbasis.

Bewegung hilft, sich wohlzufühlen

Aber natürlich ist es auch sinnvoll, Bewegung in seinen Alltag einzubauen und das muss nicht unbedingt gleich „richtiger“ Sport sein. Statt Fitnessstudio oder morgendlichen Joggingrunden hilft es schon, einfach mehr spazieren zu gehen, ein paar Bushaltestellen vor der Wohnung auszusteigen oder einmal mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Statt Fahrstuhl oder Rolltreppe die normale Treppe zu laufen und sich abends statt auf die Couch zu legen lieber noch eine Runde durch die Gegend bewegen – mit einer Begleitung oder auch Musik/Podcast vergeht die Zeit im Nu und man fühlt sich danach großartig. Was man natürlich auch ausstrahlt! Und es gibt doch nichts schöneres als einen Menschen, dem man ansieht, dass er sich in seinem Körper wohl fühlt!

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