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[Yummi] Der neue Ayran von Müller!

|WERBUNG| Bestimmt kennen viele von euch das türkische Kultgetränk Ayran schon, ich habe es vor zig Jahren mal beim Döner (und später natürlich in der Türkei) kennen- und sehr zu schätzen gelernt! Denn ich bin jemand, der gerne viel zu scharf isst und danach jammert – hier kommt der kühlende Ayran dann zum Zuge und hat mich schon aus so einigen brenzligen Situationen gerettet!

Drinnen im Müller Ayran sind lediglich Joghurt, Wasser und Salz und auf jeglichen anderen unnötigen Bullshit wird verzichtet. Somit kriegt euer Körper wichtige Mineralien wie Kalium, Natirum, Magnesium und Phosphor. Nicht nur zu scharfen Speisen, auch gekühlt zur Erfrischung zwischendurch ist Ayran übrigens super. Einfach in den Kühlschrank damit und man hat einen kleinen Pick me up, welcher auch den ersten, kleinen Heißhunger stillt.

Bevor man den Ayran trinkt, einfach kurz die Flasche schütteln und genießen! Sooooo lecker und erfrischend, mit dem vollen Joghurt-Geschmack und einer kleinen Brise Salz! Praktisch bei den Müller-Flaschen ist natürlich der Drehverschluss, so kann man den Ayran auch super unterwegs genießen und wieder wegpacken, wenn man nicht mehr kann. Denn 500ml ist eine ganze Menge, wir teilen das lieber zu zweit oder dritt zum Essen oder auch als leichten Zwischensnack!

Super ist auch, dass 100ml Ayran 2,1g Protein haben; wenn ihr Sport macht, trinkt ihn doch einfach danach und tragt somit zum Ausgleich eures Mineralstoffhaushaltes, dem Erhalt eurer Muskelmasse und allgemein einer schnelleren Regeneration bei. Eine 500ml-Flasche kostet um die 99 Cent und ist definitiv eine gesündere Alternative zu all den anderen Drinks aus dem Kühlregal.

Wem Ayran pur zu langweilig ist, ihr könnt ihn auch schnell pimpen, zum Beispiel mit Gurkensaft, frischen Kräutern oder auch mit Früchten, wenn euch danach ist! Grenzen sind euch hier keine gesetzt, Hauptsache, es schmeckt!

Mögt ihr Ayran? Wenn ja, wie trinkt ihr euren denn am liebsten? Und macht ihr ihn selbst oder kauft ihr ihn?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Oh, was freue ich mich im Moment noch über die guten Backwaren, die wir hier in Deutschland haben und futtere jeden Tag mindestens einmal Brot. Was mir wohl auch nie langweilig werden wird, wobei es mich schon wieder etwas juckt, ein anderes Land (nicht nur, aber natürlich auch) kulinarisch zu erkunden! Hier nun, was ich die letzte Zeit so alles auf meinem Teller hatte!

Wenn es kalt draußen ist, geht einfach nichts über eine heiße Suppe oder einen Eintopf – links oben haben wir Spargelcremesuppe, unten rechts eine vegetarische Linsensuppe (von der Rewe-Eigenmarke). Natürlich beides mit Brot und ach, könnte ich sofort wieder futtern. Ebenfalls auf das Brot kam diese Aprikosenmarmelade a la Zimtschnecke von Schwartau, aber ich muss gestehen, die Kombi war nicht meine. Viel besser war da mein Brot mit Kräuterquark, Blattspinat und Tomaten, das perfekte Mittagessen, wenn es schnell gehen muss!

Ich LIEBE Skittles, aber diese Sorte in Smoothies hat komisch geschmeckt..irgendwie abgelaufen und nee, da bleibe ich beim Original beziehungsweise der sauren Variante. Mein liebstes Veggie Thali beim Nepalesen (Mitho Cha in Berlin) habe ich gleich zweimal in einer Woche gegessen, um mein Indien-Weh etwas zu stillen. Dank Foodsharing habe ich diesen tollen gemischten Salat mit einem noch warmen, gerösteten Lauch aus dem Backofen gehabt sowie diese grandiosen Knusperstangen und das Schokoherz – tausend Dank an die tollen Helfer, die die Sachen beim Supermarkt abholen und für uns bereithalten!

Berlin und Mate gehören für mich zusammen und ich wollte mal die neuen Sorten von Mio Mio ausprobieren – Guarana und Granatapfel fand ich schonmal lecker! Lemongras habe ich noch hier zum Ausprobieren; aber mein Favorit bleibt Club Mate. Werther’s Original könnt ihr im Moment gratis testen, ich habe mal drei Sorten mitgenommen, aber so wirklich ist das nicht meines. Und aufgrund etwas Stress durfte dann noch eine Packung Gummizeugs dran glauben, hatte ich schon ewig nicht mehr. Phantasia von Haribo erinnert mich immer an meine Kindheit! Ohne Falafel und Pommes kann ich nicht leben, wobei naja, ohne Pommes schon, aber nicht ohne Falafel. In Berlin gibt es das an jeder Ecke und erstaunlicherweise schmecken sie eigentlich immer gut; in Hessen bei meinen Eltern muss ich suchen, bis ich überhaupt welche finde und dann schmecken sie meist nicht einmal gut :/ Ich wurde zu viele Jahre von der Hauptstadt verwöhnt!

Ansonsten gibt es noch viel Tee, um mich von innen aufzuwärmen, wobei ich aktuell meine britische Schwarztee mit Hafermilch oder Zitrone habe..welche bestimmt demnächst von einer „gebt mir alles, nur keinen Schwarztee“-Phase abgelöst wird. Wenn ihr Teetrinker seid, was darf bei euch im Moment besonders häufig in die Tasse? Ich suche Inspiration!

[Ausprobiert] Mein erstes Mal beim Schwingungstraining in Frankfurt!

Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, ein einstündiges Wellengang Schwingungstraining auszuprobieren, wovon ich euch heute berichten möchte. Dies ist ein sanftes, aber gleichzeitig sehr effektives Muskeltraining, wodurch man schnell den gesamten Körper trainieren kann. Es ist zur Figurformung, zur Anregung des Stoffwechsels, für den Rücken und bei Schulter-/Nackenbeschwerden gedacht, hilft aber auch bei der Verbesserung von Koordination und Balance, zur Kräftigung des Beckenbodens und ist auch für Leute mit Osteoporose sowie nach Schlaganfällen geeignet. Individuell wird das Training dann auf die eigenen Bedürfnisse zusammengestellt.

Ich habe mein Probetraining in der Physiopraxis Werner absolviert, welche idealerweise in der Neuen Mainzer Straße 26 und somit direkt an der U-Bahnstation Willy-Brandt-Platz liegt. Das Studio selbst befindet sich in einem schönen Altbau im dritten Stock, wo man von dem Stadtlärm absolut nichts mitbekommt. Oben wurde ich sehr freundlich empfangen und mir wurden die Räumlichkeiten gezeigt. Dann zog ich mich schnell in der Umkleide um, bekam Handtücher und etwas Wasser und wartete auf die anderen Schnupperteilnehmer. Da ich ein wenig Zeit hatte, schaute ich mir schon einmal die Geräte an, mit denen wir gleich arbeiten würden und oh, ich war gespannt! Von solchen „Schüttelplatten“ hatte ich zwar schon gehört, ausprobiert hatte ich so etwas aber noch nie.

Dann ging es auch schon los und wir drei bekamen erst einmal eine Einführung in das Schwingungstraining und den hier aufgebauten Schwingungszirkel. An insgesamt fünf Stationen würden wir unseren Körper in den nächsten 60 Minuten effektiv und zeitsparend trainieren, damit wir uns aber nicht verletzten, wurde sich erst einmal aufgewärmt. Danach wurde individuell herausgefunden, welche Frequenz uns am angenehmsten ist, also wie „schnell“ man durchgeschüttelt werden mag. Dies kann man natürlich auch während des Trainings, wie am Laufband quasi, variieren, ich fand höhere Frequenzen zu Beginn einfacher, da man weniger auf seine Balance achten musste. Da ich schon ewig nicht mehr in einem Fitnessstudio war, musste ich mich nämlich im ersten Durchgang sehr auf die richtige Ausführung der Übungen konzentrieren.

Je Übung sind es zwar nur „zwei Minuten“, aber ich kann euch jetzt schon sagen, dass ihr diese runterzählen werdet! Natürlich ist das unterschiedlich, einige Übungen fielen mir leichter, aber andere fand ich schwer. Da merkt man eben, wie (un)trainiert man doch ist, ich bräuchte dringend mal Armmuskulatur. Bei der Durchführung muss man sich konzentrieren, dass man sie richtig ausführt, aber auch die Balance zu behalten, ist eine kleine Herausforderung. Somit fand ich sehr gut, dass während des Kurses keine Musik im Hintergrund lief, sondern die Trainerin mit motivierenden und hilfreichen Ansagen ständig bei einem war. Da wir nur drei – in den regulären Kursen sind es maximal sechs – Teilnehmer waren, war das natürlich auch kein Problem.

Enorm praktisch ist, dass man während dieses Trainings eben nicht nur die Muskeln trainiert, welche gerade die Übung (z.b. um die Knie geschlungenes Terraband mit gestreckten Armen über den Kopf ziehen) ausführt, sondern durch die Schwingungen gleichzeitig alle Gelenke, Bänder und Sensoren im Körper angesprochen werden und man viel mehr Muskeln trainiert. So trainiert man nie nur eine Region, sondern schult gleichzeitig die eigene Koordination und den Gleichgewichtssinn. Mir fiel dies leichter, indem ich mich auf einen Punkt im Raum konzentrierte und immer dorthin schaute, um das Gleichgewicht zu behalten. Zu Beginn kann man sich aber auch einfach an den einzelnen Geräten festhalten, bis man ein Gefühl dafür bekommen hat.

Obwohl ich vorher nicht dachte, dass es so anstrengend sein würde, kam ich mit den fünf verschiedenen Übungen gut ins Schwitzen und nach den 45 Minuten kam noch eine kleine Cool-Down-Phase, welche ich definitiv auch brauchte, hinzu. Es ist anstrengender als es aussieht und ich kann unterschreiben, dass sich dieses Training definitiv intensiver und länger angefühlt hat als z.b. das Zirkeltraining bei Mrs Sporty, was ich mal für einen Monat testen durfte. Natürlich war ich gespannt, wie mein Körper darauf reagieren würde. Direkt nach dem Training ging es mir super, ich habe mich erfrischt und gut gefühlt und auch auf die heiße Dusche zur Muskelentspannung vor Ort verzichtet. Am Abend merkte ich dann schon ein leichtes Ziehen in den Oberschenkeln und die nächsten zwei Tage hatte ich dann doch tatsächlich Muskelkater. Aber an Stellen, wo ich noch nie welchen hatte, was mir zeigt, dass man durch diese Schwingungen eben doch andere und feinere Muskeln trainiert.

Jetzt aber Butter bei die Fische: würde ich wieder hin? Definitiv ja, ich hatte sehr viel Spaß bei dem Schnupperkurs und konnte tags darauf fühlen, dass mein Körper gearbeitet und sich an Stellen trainiert hat, die er wohl noch nie benutzt hat. Das Körpergefühl direkt nach dem Training war toll, ich habe mich entspannt gefühlt, etwas ausgepowert aber gut – ich tat es quasi während meiner Mittagspause (wenn ich das als Selbstständige mal so festlege) und kann mir gut vorstellen, dass das auch für Leute, die viel am Schreibtisch sitzen, genau das Richtige ist.

Man kann den Kurs in 10er-Blöcken für um die 30€ pro Sitzung buchen, die Krankenkasse steuert da sogar noch etwas bei, aber hier muss man sich individuell beraten lassen. Es ist nicht ganz billig, aber das Schöne ist eben, dass man keinen 2-Jahresvertrag abschließen muss, sondern sich einzelne Kurse bucht und die Termine dann individuell aussuchen kann; man muss nicht jeden Dienstag kommen, sondern eben, wann es einem zeitlich passt. Somit ist man hier flexibler, was das Training angeht und kann auch eine Pause machen, sollte es einem zu Beginn zu anstrengend sein.

 

Habt ihr schon einmal so ein Schwingungstraining ausprobiert? Wie hat es euch gefallen? Natürlich könnt ihr das auch jederzeit wie ich bei der Physiopraxis Werner ausprobieren, ihr erreicht sie telefonisch unter 069-92080330 oder via Mail praxis@ptffm.de und grüßt sie doch gerne von mir 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Im Moment kochen wir eigentlich nur zuhause, da Canberra (ok, Australien) allgemein einfach sehr teuer ist und ein einfaches Abendessen da schon ganz schön teuer kommt. Was mich per se nicht stört, meine Freunde hier können nämlich beide gut kochen und sind meinem Vegetariertum auch nicht abgeneigt..oftmals scheitert es nur daran, dass ich vergesse, ein Bild zu machen. Somit hat dieser Yummi-Post einige Zeit gebraucht, um ein paar Bilder zu bekommen.

Diesen leckeren Grünen Tee mit Bambus trank ich aber noch in China auf meinem Zwischenstop, genauer gesagt im People’s Park in Chengdu. Solltet ihr zufällig in die Stadt kommen, geht dorthin und trinkt Tee, es ist ein Erlebnis für alle Sinne (inklusive eurer Ohren, die werden hier nämlich nebenbei noch professionell gesäubert). Dieses 3 Sorten Kit Kat Chunky mit Gooey Caramel, Cookies & Cream sowie Chocolate Fudge klang nach einer grandiosen Erfindung und so musste ich es natürlich hier mitnehmen. Aber ganz ehrlich, es hat total lahm geschmeckt und nee, da müssen spannendere Sorten her. Mein Standardfrühstück („typisch deutsch“ nach Meinung meiner Mitbewohner) ist Joghurt, Müsli und dann meist Apfel & Birne. Ich liebe die Konsistenz von knusprigem Müsli und Joghurt und das hält einfach ewig satt. Pizza haben wir an drei aufeinanderfolgenden Tagen gemacht und ich habe es nicht geschafft, ein Bild von unserer leckeren, dünn-knusprigen Variante zu machen. Somit muss dieses Bild einer Domino’s Pizza repräsentativ herhalten, die ich bei einem Event an der Uni gefuttert habe. Bei weitem nicht so gut wie unsere, aber immerhin erkennt man, dass es vegetarische Pizza gab.

Hehe, beim Durchscrollen sind mir doch noch zwei Reisebilder in die Hände gefallen – Salatgurke ist etwas, was ich vor längeren Flügen immer gerne snacke, um meinen Wasserhaushalt noch mehr aufzustocken und gleichzeitig nichts allzu schweres im Magen zu haben. Bei meinem Zwischenstop in China gab es dann diese Iced Green Bubble Tea mit Red Beans, was eine ganz spannende Erfahrung war. Rote Bohnen hatte ich zwar schon in diversen Nachtischen (und mag es sehr), im Tee war jetzt aber doch neu und doch, das würde ich definitiv wieder trinken. Eines meiner Standardfrühstücke hier in Australien ist Brot mit Erdnussbutter & Marmelade sowie Obst, was meinen Süßhunger gleich stillt und gut satt macht. So ein richtiges Vollkornbrot vermisse ich aber doch. Wir kochen hier gerne indisch-mexikanisch und so gab es Linsen mit Reis, Tortillas und einer Menge frischem Koriander. Hätte mir vor wenigen Jahren mal jemand gesagt, dass ich Koriander mag, ich hätte Tränen gelacht, doch seit ich auf der Farm in Kanada gearbeitet und ihn geerntet habe, kann ich gar nicht mehr ohne. Verrückt, wie sich Geschmack manchmal doch um 180 Grad wendet!

Hülsenfrüchte allgemein gibt es bei uns sehr oft, gerade haben wir statt ein Linsen- eben ein Grüne Erbsengericht mit Reis und Tortillas gefuttert, was ähnlich schmeckt, aber doch genug Abwechslung bietet. Ich hoffe aber doch, dass ich in nächster Zeit mal mehr daran denke, Bilder zu machen, damit meine Yummi-Reihe etwas mehr zu bieten hat. Ein Zitronenkuchen-Rezept kommt übrigens auch bald noch, nicht, dass ich hier eine Backleidenschaft entwickle, aber ofenwarmer Kuchen ist schon etwas verdammt gutes!

Ist noch wer verrückt nach indischer Küche? Was kocht ihr besonders gerne? Für mich soll es ja weiterhin schnell und simpel sein, wenn man zu dritt ist, werden aber selbst aufwendigere Gerichte zum Kinderspiel, was wir gerade mal gut ausnutzen 🙂

[Yummi] Your Super Foods Energy Bomb & Power Matcha

Einer der Sponsoren des diesjährigen Fashionbloggercafes war Your Super Foods, die ich zuvor schon auf Blogs gesehen, aber nie wirklich ausprobiert habe. Vor Ort konnte ich mir dann gleich einen frisch zubereiteten, sehr leckeren Smoothie gönnen und wir bekamen als kleines Goodie auch noch zwei Sachets ihres Energy Bomb & Matcha Power Mix. Wer mich kennt, weiß, dass ich mich zwar ziemlich gesund ernähre, aber auch leider ziemlich faul bin und das noch optimieren könnte. Somit bin ich über solche kleinen Superfood-Zusätze einfach nur glücklich, da es mir keine Arbeit macht, das Pulver in meinen Smoothie zu kippen bzw ich mir sogar noch Schnippelarbeit spare, wenn ich ihn als Ersatz für etwas anderes nehme.

Your Super Food

Der vegane BIO Energy Bomb Mix (150g 24€) besteht aus Acaibeeren, Guarana, Maca Wurzel, Lucuma und Banane, wodurch er mit Antioxidantien, natürlichem Koffein, Vitamin A, Eisen, Kalium, Calzium und Zink vollgestopft ist. Er eignet sich hervorragend, um euch morgens aufzuwecken oder gegen das Nachmittagstief anzukämpfen. Man soll am Tag ca 5g zu sich nehmen, ich habe die Menge allerdings halbiert, da ich nicht mehr in meinen Frühstückssmoothie packen wollte, um meine anderen Früchte geschmacklich nicht komplett zu verdrängen. Bei Maca müsst ihr allerdings aufpassen, ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion, schlucke deswegen täglich Tabletten und meine Ärztin warnte mich, dass diese Wurzel da nicht optimal wäre, da sie sich eben auch auf den Stoffwechsel auswirkt. Bei meinen zwei Smoothies habe ich jetzt nichts gemerkt, mein weiteres Maca Pulver schenkte ich jetzt aber einem Freund.

Der vegane BIO Power Matcha (100g 20€) besteht aus Matcha, Maca Wurzel, Moringa Blättern, Weizen- und Gerstengras, wodurch man hier natürliches Chlorophyll, natürliches Koffein, Antioxidantien, Vitamin A, B1-7, B12, E und K sowie Eisen und Kalium abbekommt. Sollte man hier keine Zeit haben, sich einen Smoothie zu machen, dieser Mix schmeckt auch einfach nur in Orangensaft himmlisch und ist für mich der perfekte Start in den Tag. Normalerweise trinke ich nur O-Saft mit Gerstengras, hier wird man aber definitiv noch wacher (danke Matcha!). Schade, dass auch hier wieder Maca drinnen ist, anscheinend ist diese Wurzel gerade enorm gehyped.

Your Super Foods

Hier habe ich euch zwei meiner Kreationen mit je 2,5g des Pulvers (oben Energie Bomb, unten Power Matcha) fotografiert. Ich persönlich mag meine Smoothies gerne etwas flüssiger, mische also neben frischem Obst und TK-Beeren immer noch O-Saft und Wasser hinzu. Das Pulver ließ sich problemlos in meinem Mixer verteilen, man nahm es beim Trinken gar nicht mehr wahr, da es sich komplett aufgelöst hatte. Es besaß definitiv einen starken Eigengeschmack, den ich beim Energy Bomb Mix nicht allzu grandios fand, beim Power Matcha aber umso mehr! Für mich waren die 2,5g auf circa 450ml Smoothie auch komplett ausreichend, ich käme mit den nicht gerade billigen Packungen also einige Zeit aus.

Favorit für mich ist ganz klar der Power Matcha, doch vermiest mir die Maca Wurzel bzw meine kaputte Schilddrüse hier den Nachkauf. Wobei ich aber sowohl Matcha als auch Gerstengras einzeln zuhause habe, nur noch nie auf die Idee gekommen bin, einfach beides morgens in meinen Drink zu kippen. Normalerweise nehme ich Matcha nämlich nur in heißen Getränken zu mir, aber das werde ich jetzt mal ändern. Auch wenn es somit leider nicht wirklich meine Produkte sind, Your Super Foods hat mir gezeigt, dass Grün & Grün sich kombinieren lasse und dafür bin ich definitiv dankbar!

Kennt ihr die Pülverchen und habt sie vielleicht sogar schon ausprobiert? Wenn ja, welches war euer Favorit? Wer startet noch gerne mit einem Smoothie in den Tag? Da fühle ich mich immer so gesund und gut gewappnet für all die Abenteuer, die der Tag so für mich bereithält! 

[Beauty] DM Haul – Lebensmittel & Zahnpflege

Von meiner Patin bekam ich zum Geburtstag einen DM-Gutschein, über den ich mich natürlich riesig gefreut habe. Da ich aber weiterhin den Konsumstop bei dekorativer Kosmetik und Pflege gesetzt habe (es sei denn, es geht mir etwas leer, was ich eben täglich nutze), habe ich diesmal die gute Kombination aus Lebensmitteln und Zahnpflege geshoppt 😉 Ich persönlich kaufe bei DM sehr gerne Essen ein und bin schon sehr gespannt, wie die DM Bio Produkte statt der Alnatura-Produkte so sind. Wobei ich – wenn ich meinen Einkauf so betrachte – doch noch eher Alnatura treu geblieben bin. Beginnen wir also mit dem Essen, was zunächst mal zu mir in die neue Wohnung ziehen durfte:

DM Lebensmittel

Zunächst brauchte ich natürlich neuen Tee und habe mich für zwei Alnatura-Tees entschieden. Der Frühlingstee (20 Beutel 0,95€) war reduziert, mir gefiel natürlich sofort das Design und ein BIO Kräutertee geht ja auch einfach immer. Er schmeckt jetzt nicht sonderlich neu und aufregend, hat aber eine lecker zitrisch-minzige Note, die ich auch gerne in Eistee mag. Der Guten Abend Tee (20 Beutel 1,55€) ist ebenfalls ein BIO Kräutertee, welcher aus Melisse, Salbei, Kamille, Lavendel und Hopfen besteht. Durch diese würzige Mischung soll er der perfekte Ausklang für den Tag sein und ich bin gespannt, da ich ihn noch nicht probiert habe.

Wie ihr seht, musste ich natürlich auch wieder bei iChoc zuschlagen, da dies die erste vegane Schokolade ist, die mir schmeckt. Mit 1,95€ für 80g ist sie natürlich teurer als die übliche Milchschokolade, aber ach, das ist es mir wert. Bisher kenne ich nur die White Nougat Crisp, ich bin aber schon sehr auf die Sorte White Vanilla und Choco Cookie gespannt. Mehr Sorten gab es in dieser DM Filiale leider nicht, denn Supernut sowie Milkless würde ich gerne auch noch probieren. Diese Sorten gibt es zumindest auf der Website von ichoc, keine Ahnung, ob es diese überhaupt in Deutschland gibt. Wenn es einmal nicht süß sein soll, liebe ich die vegetarischen Brotaufstriche und mein liebster hier ist die Curry Papaya Mango Streichpaste (180g 1,65€). Traut euch und probiert diese fruchtig-würzige Mischung mal, besonders auf warmen Aufbackbrötchen kann ich da kaum an mich halten – SO GUT! Meine Mama musste übrigens so lachen, als ich mich mit diesen Brötchen im Kaufland eingedeckt habe, denn ich liebe sie und ach, seit ich damals auszog, gehören sie für mich zum Alltag. Im letzten Jahr in Kanada habe ich sie nie gefunden..und somit hatte ich harte Entzugserscheinungen!

Letzter Einkaufspunkt waren der Alnatura Frühstücksbrei Früchte (500g 2,95€), den ich schon ewig ausprobieren wollte, mir aber dann einfach immer billige Haferflocken kaufte und selbst pimpte, da er mir zu teuer war. Mit Geschenkgutschein kann ich ihn jetzt mal kaufen und testen, ob er denn besser wie meine selbstgemachte Mischung ist, ich bin gespannt! Sehr neugierig war ich auf den Alnatura Frühstücksbrei Couscous (500g 2,95€), denn ich mag zwar Couscous, hatte ihn aber bisher noch gar nicht als Frühstück und ihn süß auf dem Schirm. Stelle ich mir spontan als eine sehr interessante Abwechslung vor und der wird ganz schnell probiert!

DM Haul Zahnpflege

Nicht ganz so spannend, aber ich brauchte mal wieder etwas Zahnpflegeprodukte und schnappte mir die Dontodent Kräuterzahnpasta (45 Cent), die preislich unschlagbar ist und gerne abends von mir genutzt wird. Im Anschluss nehme ich dann gerne die Sensitive Mundspülung (500ml 95Cent), um meine Zähne noch intensiver zu säubern. Eine neue Zahnbürste brauchte ich auch und habe mir die Dr. Best Polimed (2,45€) geschnappt. Normalerweise bin ich auch hier eher der Noname-Typ, aber ich hatte die Zahnbürste dank eines Produkttestes schon mal ausprobiert und mag sie einfach sehr. Zuletzt habe ich dann noch ein Handdesinfektionsgel in Apfel (1,95€) mitgenommen, da ich meines natürlich bei meinen Eltern vergessen habe und ohne geht ja nicht. Wenn es nur gegen die zig Allergien helfen würde, mit denen ich mich so rumschlage 😉

Definitiv nicht der spannendste Einkauf aller Zeiten, aber ich wollte euch einfach mal zeigen, was ich so im Alltag brauche und gerne bei DM kaufe, wenn es eben nicht im Kosmetik oder Pflege geht. Wobei ich natürlich den Trip genutzt habe, an zig Sachen zu riechen und mir eine „für irgendwann vormerken“-Liste geschrieben habe 😉 Was sind eure Stables, die immer mitkommen, wenn ihr zu DM geht? 

[Yummi] Deutsch-Kanadische Teller-Einblicke

Jetzt bin ich schon wieder zwei Wochen in Kanada, habe aber irgendwie noch nicht so wirklich viel Kulinarisches erlebt. Wir waren zwar auf dem Montreal Vegan Festival, aber das war für mich persönlich ein Flop, da es fast nur Fleisch-/Fischersatz-Produkte gab und ich keinen veganen Thunfisch am Spieß essen mag 😉 Somit habe ich noch ein paar Bilder von Sachen, die ich in Deutschland unbedingt essen wollte und ein bisschen von hier!

Yummi Teller-EinblickeIch liebe den veganen Burger von Hans im Glück und auch den Salat dazu mag ich sehr. Wir besuchten die Filiale in Mainz, aber die war vom Service her nicht der Bringer und ach, ich vermisse meinen Laden an der Friedrichstraße! Klöße (japps, die fertige Version aus dem Beutel) stand auch ganz oben auf meiner Liste, am liebsten mit Pilzen, vegetarischer dunkler Soße, frischen Kräutern (und Rotkraut, das fehlt hier noch). Im Herbst geht immer Kürbis-Kokos-Ingwersuppe, absolutes comfort food für mich und dazu dann noch ofenfrisches Baguette, ein Traum! Im Dorf meiner Eltern hat ein neuer Inder aufgemacht und ich muss sagen, das war richtig gut. Erst einmal hatte er mein liebstes Gericht, Spinat mit Kartoffeln und dann war es auch sehr gut gewürzt – da muss Mama dann Ende Januar wieder mit mir hin!

Yummi TellereinblickeAn meinem letzten Tag in Deutschland musste ich dann doch noch den neuen Veggieburger von McDonalds probieren, den gibt es in Kanada nämlich nicht. Hat mir gut geschmeckt, allerdings vermisse ich den Ketchup, das gehört für mich zu einem guten Burger dazu. Die Coca Cola Life (ebenfalls neu für mich) sah ich im Laden und dachte, dass sie komplett mit Stevia gesüßt sei. Schwerer Irrtum, da ist halb Zucker, halb Stevia drin, somit fällt sie für mich schon mal raus und dann schmeckt sie auch irgendwie wässrig. Die Werther’s Original Schoko Toffees hat mir mein Papa irgendwann mal zu Weihnachten geschenkt und seitdem habe ich eine klitzekleine Obsession mit ihnen. Ich kaufe sie mir nicht oft, denn wenn ich es tue, überlebt die Tüte keine 24 Stunden bei mir. Als es ganz schnell gehen musste, gab es eine GEFRO-Tütensuppe und Toast, was wärmt und satt macht, aber das war es dann auch. Normalerweise pimpe ich die Suppe mit zusätzlichem Gemüse und Nudeln, dafür war aber einfach keine Zeit.

Yummi Teller-Einblicke

Zurück in Montreal musste ich dann natürlich erst einmal zu Fairmount Bagel und war bei der Auswahl komplett überfordert. Die Bagels hier sind fester von der Konsistenz als im Westen Kanadas, was ich mag, aber gleichzeitig sind sie irgendwie auch total überzuckert. Den Very Cherry Chocolate Jam bekam ich geschenkt und das war schon verdammt lecker in Kombination mit Toast (oder Käsekuchen). Nach 10 Monaten in Kanada habe ich es getan, es gab ein Original Kraft Dinner, da mich ständig jeder damit nervte. Was soll ich sagen, es sind Nudeln mit künstlichem Käse, es schmeckt absolut nicht gut und satt macht es auch nicht – diese Erfahrung muss man definitiv nicht machen! Viel besser sind da meine Nuss-Frucht-Snacks zwischendurch, die geben eurem Körper nämlich noch etwas Gutes und Knabbern macht auch immer Spaß!

Wonach seid ihr im Moment ganz verrückt? Zufällig auch nach Suppen/Eintöpfen? 🙂

[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Die Zivilisation aka Supermärkte, die mehr als einmal die Woche mit frischen Produkten beliefert werden, hat mich wieder! Wobei ich zugeben muss, dass ich von der Masse an verfügbaren Sachen (und Restaurants an jeder Ecke) doch noch etwas erschlagen bin – aber keine Sorge, das hält mich nicht vom Essen ab *g*

Kanadische Teller-Einblicke

Käsekuchen-Kitkats! Im asiatischen Supermarkt konnte ich natürlich nicht widerstehen und ja, sie sind sehr künstlich-süß und nicht so gut wie die Greentea-Sorte. Aber definitiv eine Erfahrung und solltet ihr sie mal sehen, probiert sie aus. Nach fünf Wochen hatte ich endlich wieder einen Frappucchino in der Sorte Java Chip, lecker war’s! Das war wohl der letzte für diesen Sommer, aber ich freue mich schon sehr auf den ersten Pumpkin Spiced Latte! Typisch kanadisch ist das Canada Dry Ginger Ale und ich habe sehr überraschte Blicke geerntet, als ich erzählte, noch nie ein Ginger Ale getrunken zu haben. Es war weniger schlimm als erwartet, aber wirklich meines ist es nicht! In Edmonton habe ich in einem ukrainischen Restaurant eine hervorragende Borscht gegessen, die mich sofort an Berlin erinnert hat! Heimweh kann man ganz gut aufessen, habe ich gemerkt *g* Nee Spaß, Borscht ist ein hervorragendes Herbstessen und ich freue mich, dass es sie auch in Winnipeg an jeder Ecke zu geben scheint.

Kanadische TellereinblickeWir haben hier einen großen Garten und somit pflücke ich mir meinen bunten Salat einfach selbst, grandios! Gelbe Tomaten geben dem Ganzen gleich noch eine viel schönere Farbe, oder? Dann noch ein paar geröstete, scharfe Kürbiskerne drüber und mein Mittagessen steht. Meine liebsten indischen Kekse habe ich lustigerweise bei Walmart entdeckt und gleich eingepackt, die gab es „on the road“ häufiger zum Frühstück. Diet Coke mit Lime gibt es auch in Deutschland, ich weiß, ich habe es nur noch nie probiert. Es ist ok, ich bevorzuge aber frische Limetten in meiner Cola. Paprika-Hummus mit dem „dunkelsten, kanadischen Schwarzbrot“, welches ich bisher finden konnte. Es kommt immer noch nicht an richtiges Körnerbrot ran, hat mich aber trotzdem glücklich gemacht – dazu wieder Gemüse aus dem Garten!

Kanadische Teller-EinblickeSkuriler Moment gefällig? Dieses enorm leckere vegetarische Thali habe ich auf einer Terasse in einem Baseballstadium sitzend, verspeist und dabei ein Baseballspiel gesehen. Ganz komische Situation, hat dem Spiel aber geholfen, da es ohne Essen für mich sehr langweilig gewesen wäre..so jedoch hatte ich kein Problem, zwei Stunden brav zuzusehen. In Winnipeg kommt Dill ins Brot, was ich grandios finde! Das schmeckt irgendwie, als ob man Essiggurken reingebacken hat und in der Kombi mit Kartoffel benötige ich auch definitiv keinen Belag mehr. Super Brot zum Mitnehmen! Bei Starbucks bekam ich eine kleine Zitronenkuchen-Kostprobe und ich finde ihn von der fluffigen Konsistenz her toll, er ist mir allerdings nicht zitronig genug. Zuletzt mein August-Favorit, meine Hanfherzen, welche ich täglich über mein Essen streue und mich richtig gut damit fühle!

Je kühler es wird, umso mehr Lust habe ich auf warmes Essen, auf Suppen, Eintöpfe und gerade habe ich einen Jipper nach einem Veggie-Delight von Subway! Was daran liegen könnte, dass gefühlt in jedem Dorf zwischen Edmonton und Winnipeg eine Filiale am Straßenrand war – sollte das bis nach Montreal so weitergehen, werde ich wohl mal nachgeben müssen.

[Yummi] Hanf Herzen – wie ich sie zu mir nehme

Als Vegetarier, der größtenteils vegan lebt, bin ich immer auf der Suche nach einer guten pflanzlichen Proteinquelle. Auf die Hanf Herzen (bzw Hemp Hearts) bin ich dank meiner momentanen Vermieterin aufmerksam geworden, die haut sie nämlich einfach überall rein. Ich hatte vorher zwar schon mal davon gehört, dass man das Innere von Hanfsamen essen kann, mich aber nicht wirklich damit beschäftigt – großer Fehler, die kleinen Körnchen sind nämlich enorm lecker und so gut für mich!

Hanf Herzen Hemp Hearts

Man kann sie eigentlich zu so ziemlich allem essen oder auch pur, wobei ich das zu langweilig finde. Gerne streue ich sie mir über einen Rohkostsalat, das gibt dann so schönen Extracrunch oder aber morgens ins Müsli/Oatmeal. Hanfherzen enthalten die essentiellen Fettsäuren Omega-3 und -6, Vitamin A, B1, B2, D & E, Calcium, Eisen und sind ein komplettes Protein! Sie sind eine gute Quelle für (un-)lösliche Ballaststoffe und enthalten 25% Eiweiß, 27% Kohlenhydrate und 35% Fettsäuren. Lediglich der hohe Fettanteil gefällt mir nicht so, da ich mich eigentlich eher low-fat ernähre, aber da es sich hier um gesunde Fette handelt, ignoriere ich es einfach mal 😉

Hanf Herzen Hemp Hearts

Die kleinen Körnchen haben ein nussiges Aroma, aber sind nicht sehr dominant. Im Grunde kann man sie also mit allem essen, sie quellen aber nicht auf wie Chia, sondern bleiben knackig-körnig. Hanfherzen versorgen den Körper mit Energie, machen lange satt und sind besonders morgens ein totaler Kick für mich. Da ich hier gerade körperlich arbeite (so komischen Kram wie Schotter schippen), merke ich, wie gut mir diese Extraportion Energie tut! Da sie sehr ballaststoffreich sind, sollen sie auch gut fürs Verdauungssystem sein. Vermutlich TMI, aber ich hatte die ersten Tage viel zu viel Verdauung dank ihnen, das hat sich jetzt aber wieder geregelt. Mein Körper war wohl einfach im ersten Kennenlern-Schock 😉

Die Hanf Herzen sollen auch diverse Krankheiten (Herz-Kreislauf; chronische Krankheiten, Krebserkrankungen etc) vorbeugen, hierzu kann ich aber natürlich nichts sagen. Mir persönlich tut der tägliche Verzehr von 2 EL (nicht die empfohlene Mindestdosis, die ist mir aber einfach zu hoch) sehr gut, ich fühle mich körperlich und geistig fit, bin sehr lange satt und mag den Geschmack auch noch! Da es auch absolut kein Aufwand ist, die Hanf Herzen ins Essen zu streuen, werde ich diese auch weiterhin brav in meine Ernährung integrieren. Sie sollen übrigens auch gut beim Abnehmen helfen, wenn jemand da eine sättigende Hilfe sucht!

Kennt ihr Hanf Herzen (ich sage irgendwie immer nur Hemp Hearts) schon und habt vielleicht ein ganz tolles Rezept auf Lager? Ich werde sie mir definitiv auch noch in meine Pancakes streuen, ein paar Smoothies damit ausprobieren und sie mir auch in die Pizzasoße mischen, die es demnächst gibt. 

[Yummi] BIO-Gerstengras – grün verliebt!

Seit etwas mehr als einem Jahr nutze ich BIO-Gerstengras in meinem Alltag, um meinem Körper schnell und einfach mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Persönlich bin ich meist etwas faul und gebe lediglich 1-2 Teelöffel Gerstengraspulver in Orangen- oder Apfelsaft, da schmeckt man den grasig-herben Geschmack noch so schön raus. Meine Mama hingegen ist da etwas motivierter und hat diesen hübschen Nektarinen-Birnen-Orangen-Gerstengras-Smoothie gezaubert, der bei der Affenhitze eine wunderbare Abkühlung war!

jomu BIO Gerstengras

Warum nun eigentlich Gerstengras? Weil soooo viele gute Sachen für den Körper drinstecken, um es ganz einfach zu sagen und es absolut kein Aufwand ist, das Produkt zu sich zu nehmen. Am besten funktioniert die Aufnahme, wenn ihr es 20 Minuten vor dem Essen trinkt. Ich starte meist damit in den Tag und freue mich schon immer abends darauf. Für mich als Vegetarier ist es immer leicht, ins Nährstoffdefizit (ich sage nur Eisenmangel) zu geraten und hiermit beuge ich leicht vor. Im Gerstengras sind nämlich die folgenden Nährstoffe enthalten: Kalium, Eisen, Kalzium, Vitamin B, Vitamin C, Chlorophyll, > 20 verschiedene Enzyme, > 20 verschiedene Aminosäuren, Folsäure, Serotonin, Bioflavonoide, Magnesium, Zink, Natrium, Phospor, Kupfer, Selen, Mangan, Chrom, Silizium, Molybdän, Vitamin A, E, K, und Pantothensäure. 

All diese Inhaltsstoffe *luft hol* sind dann auch noch in einer ziemlich beeindruckenden Menge vorhanden, Gerstengras hat z.b. 5x mehr Eisen als Spinat und 7x mehr Vitamin C als eine gleichgewichtige Orange. Ihr bekommt hier also mit einer kleinen Menge Pulver eine ganze Menge Power! 

Jomu, die es leider nicht mehr gibt (Update 2020) empfiehlt 3x täglich einen gehäuften Teelöffel auf 0,3l Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Diese Menge schaffe ich eher selten, da ich tagsüber oft unterwegs bin und das Pulver leider nie griffbereit habe. Am Morgenritual wird aber strikt festgehalten und wenn ich mich schlapp/ungut fühle, trinke ich es auch mehrmals am Tag. Das Pulver gibt einem irgendwie auch einen Frischekick, der besonders beim Nachmittagstief effektiv ist und gesünder als Kaffee ist es ebenso 😉

Für mich ist Gerstengras definitiv ein Superfood, welches ich jedem nur empfehlen kann, Vegetarier hin oder her! jomu hat noch sehr viel mehr positive Eigenschaften des Gerstengraspulvers aufgezählt, auf die ich euch einfach mal verlinke. Von negativen Nebenwirkungen habe ich bisher noch nichts gehört, einigen meiner Freunden gefiel der „grüne“ Geschmack nicht, aber vertragen hat es jeder! Ebenfalls grün, ebenfalls Superfood und ebenfalls ganz nach meinem Geschmack ist Matcha, wie ich euch z.b. bei diesem tollen Bananen-Grüntee-Eis gezeigt habe 🙂

Kennt ihr Gerstengraspulver schon und mögt es ebenso gerne? Wenn ja, welche Marken könnt ihr denn empfehlen? Und habt ihr ein tolles Smoothie-Rezept auf Lager? 

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