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[Shopping] Mein Geburtstags-Seattle-Haul!

Zu meinem Geburtstag ging es über die Grenze nach Seattle, wo ich ein sehr entspanntes Wochenende hatte und natürlich auch etwas eingekauft habe. Die meisten Sachen in Kanada sind nämlich ziemlich teuer und auch wenn der US-Dollar im Moment keinen so tollen Kurs hat, es ist immer noch günstiger als in Vancouver. Somit ging es ins Premium Outlet vor Seattle, wo ich bei Nike und Forever21 fündig wurde sowie zu meinen liebsten günstigen Läden TJ MAXX und Ross. Da ich aber noch immer zehn Monate Kanada mit einem Koffer vor mir habe, musste ich mich doch noch stark bremsen, denn Klamotten kaufen ist einfach nicht drin. Ich bilde mir übrigens ein, dass die kanadischen Waschmaschinen/Trockner alle meine Klamotten zerstören und somit will ich da schon gar keine neuen Sachen reinwerfen – hat das zufällig auch wer beobachtet? 🙂

Nike SchuheDa ich fast nur alte, ausgelatschte, zum Wegwerfen bereite Schuhe mitgenommen habe, mussten dringend ein paar neue (mit Sohle) Sneakers her. Geworden sind es diese schwarz-pinken Nike Flex 2013 für noch $43.43, knapp 40€. Es waren jetzt nicht die „die muss ich haben“-Schuhe, aber sie sind vollkommen in Ordnung und können notfalls mit schwarzen Schnürsenkeln etwas abgeschwächt werden. Bequem und leicht sind sie definitiv und ich freue mich schon, wenn ich mal in ihnen die üblichen 17km pro Wochenendtag laufen darf.

Skincare SkincareDa mein Koffer beim Hinflug schon Übergewicht hatte, musste ich Dinge wie mein morgendliches Gesichtsserum zuhause lassen und oh, ich war traurig. Jetzt habe ich mich aber an Gesichtsöle gewagt, welche ich von der Produktkategorie schon lange spannend fand, bei Sephora aber einfach nicht so viel Geld auf den Tisch legen wollte, ohne sie auszuprobieren. Das Skin Bright Beauty Oil von Medyskin Anti-Aging (30ml für $7/6,50€) und das Rose Hip Seed Oil Serum von Sonoma Naturals (30ml für $9,90/9,20€) habe ich bei TJ Maxx gefunden, womit sich die Preise erklären. Normalerweise kosten diese beiden Naturkosmetik-Öle nämlich einiges mehr. Da ich mich über Schnäppchen immer freue, war das hier natürlich gleich doppelt gut. Dann habe ich noch eine Augencreme gebraucht, da meine hier kurz vor knapp ist und die Dermo Eye Cream von Jeunesse (30ml $9,90/9,20€) mitgenommen. Alle drei Marken waren mir übrigens total unbekannt, hier hat mich der Zusatz „Argan Plant Cells“ neugierig gemacht und ich bin gespannt, was diese Technologie so kann.

Forever 21 SchmuckAuch mein Schmuck musste größtenteils zuhause bleiben und ich bin nur mit zwei Ringen und einem Paar Ohrringe abgereist – enorm langweilig! Somit habe ich jetzt erst einmal in günstigen Schmuck von Forever21 investiert, da ich mir nichts teures kaufen mag, so lange ich herum reise. Vor dem Rückflug werde ich hier aber noch zuschlagen. Es gab somit drei Ringe und ein paar Ohrringe, alle in silbern, da ich das im Frühling am liebsten trage. Dank 2for1-Aktion habe ich schlussendlich ganze $2,15 (1,99€) gezahlt und habe nun immerhin etwas mehr Auswahl!

M&MsLast, aber sowas von nicht least gab es dann noch Süßigkeiten in Form von M&Ms. Denn leider haben die Kanadier es überhaupt nicht drauf mit Süßem. Die Auswahl ist schlimm klein, da ist jeder Dorfsupermarkt bei uns besser ausgestattet und die doofe Cadbury-Schokolade mag ich auch nicht *g* Somit habe ich mir drei (das Bild zeigt, eine Packung hat schon nicht die Ankunft überlebt) Packungen M&Ms geholt, einmal die mit Brezeln und dann die Osteredition mit weißer Schoki und Pastellfarben. Da muss ich jetzt tapfer sein und nicht gleich alle aufessen…wobei ich darf ja jetzt die nächsten 90 Tage so oft über die Grenze fahren, wie es mir beliebt. Notfalls nur, um Süßigkeitennachschub zu kaufen. Obst/Gemüse darf man ja leider nicht mitnehmen, sonst würde ich mir einen Mietwagen damit voll packen und meine mittlerweile schon eingebildete Skorbut-Erkrankung bekämpfen 😉

Das ist es schon gewesen, ich werde Ende April noch einmal bei Sephora vorbei schauen, bevor es dann weiter nach Vancouver Island geht und mir auf jeden Fall Ersatzbürsten für meine Clarisonicbürste kaufen. Dekorative Kosmetik werde ich wohl weiterhin nur anhimmeln, die geht bei meinem Trip quer durchs Land eher kaputt und wird somit auch erst kurz vor der Heimreise gekauft. Seattle war eine schöne Abwechslung und hat meine Kanada-Müdigkeit vertrieben, ich bin es nämlich einfach nicht gewohnt, „so lange“ am Stück an einem Ort zu sein, denn auch in Deutschland reise ich sehr viel herum, um neue Orte zu entdecken und mir Inspiration zu holen.

Was steht denn auf eurer USA-/Kanada-Shoppingliste ganz weit oben? Vielleicht kann ich mich davon ja inspirieren lassen. Meine Reisebegleitung war das erste Mal in den USA und ganz fertig von den günstigen Hollister-Preisen *g*

Sunday again.

[Gesehen] Wild; About Alex; Pretty Little Liars; Grey’s Anatomy; Criminal Minds

[Gelesen] „A Journal of the Plague Year“ – Daniel Defoe

[Gehört] AFI; diverse Soundtracks

[Getan] meinen 30. Geburtstag in Seattle gefeiert; im Queen Elizabeth Park gewesen; Ausstellungen besucht (Andy Warhol & Musqueam Educational Centre); eine Pause von Kanada eingelegt

Queen Elizabeth Park Vancouver

[Gegessen] Cornflakes; Red Velvet Muffin; Äpfel; Erdnussbutter-Marmelade-Toast; Oatmeal mit Apfel-Zimt; Rolo-Eis; Macaroni mit Tomaten-Mais-Soße

[Getrunken] Heidelbeer-Granatapfel-Smoothie; Erdbeer-Banane-Smoothie; Sleepy-Tea; Kaffee bei Starbucks; Spiced Chai Latte

[Gedacht] 30!

[Gefreut] auf den Ortswechsel nach zwei Monaten nur in Vancouver –> mittlerweile habe ich auch schon genug Ecken von der Stadt gesehen, dass ich die „lebenswerteste Stadt der Welt“-Titulierung einfach nicht verstehen kann (+ hier regnet’s ständig und dann gleich für mehrere Tage durch).

[Geärgert] über den umständlichen Nahverkehr, hier geht man immer noch davon aus, dass jeder ein Auto hat

[Gekauft] Busfahrt nach Seattle; Übernachtung in Seattle & was ich mir zum selbst in der Outlet Mall geschenkt habe, zeige ich euch die Tage

Sunday again.

[Gesehen] Der große Trip; Grey’s Anatomy; Scandal; Pretty Little Liars (zum Glück ist es bald vorbei); Girls

[Gelesen] „Loves Music, Loves To Dance“ von Mary Higgins Clark

[Gehört] irgendwie kaum was, mein MP3-Player ist leer *g*

[Getan] außer Dienstag jeden Tag im Hostel gearbeitet; Vancouver dank „Urban Grind“ von oben gesehen; im Pacific Spirit Regional gewandert; am Strand gewesen; endlich die zweite Postkarte an Oma eingeworfen

Pacific Spirit Regional Park

[Gegessen] wir waren beim vegetarischen indischen Buffet am Punjabi Market, ein Traum! Apfel-Zimt-Oatmeal mit Banane; Erdnussbutter-Marmelade-Toast; Nudeln; Bohnen aus der Dose; chinesische Tofu-Gemüse-Variation

[Getrunken] Seven-Eleven und ich sind dicke Freunde, da gabs viel Chai Latte und Kaffee; Iced Green Tea bei Starbucks; Leitungswasser und viel Zitronen-/Kamillentee

[Gedacht] jetzt bin ich schon fast zwei Monate hier, der Weiterzieh-Drang wird stärker; ich freue mich schon wahnsinnig auf Vancouver Island

[Gefreut] Bus & Hostel für nächste Woche in Seattle gebucht, was freue ich mich, dort an meinem 30. Geburtstag zu sein (nie im Leben hätte ich das gedacht)

[Geärgert] mein Mitbewohner, so nett er ist, weckt mich jeden Tag und jede Nacht – ich brauche endlich einmal acht Stunden Schlaf am Stück!

[Gekauft] Bustickets; Hostelübernachtungen; Lebensmittel und Außer-Haus-Essen

[Sehenswert] Kanadische Fernsehserien!

Da ich ein richtiger Serienjunkie bin, dachte ich mir, stelle ich euch heute einmal ein paar Serien vor, die in Deutschland recht unbekannt sein dürften, da sie (soweit ich zumindest weiß) es noch nicht ins reguläre TV-Programm geschafft haben. Nichtsdestotrotz sind sie mehr als nur sehenswert und wer weiß, vielleicht will einer von euch die (Serien-)Sommerpause nutzen und sich mal etwas anderes anschauen. Ganz großer Pluspunkt: die Serien haben entweder schon viiiele Staffeln oder sind sogar abgeschlossen..bingewatching for the win!

Rookie Blue

Rookie Blue ist mittlerweile in der 5. Staffel und ist eine Drama-/Polizeiserie. Sie spielt in Toronto in einem fiktiven Revier und begleitet fünf Rookies, die gerade frisch von der Polizeiakademie kommen. Es geht um die Einsätze auf den Straßen mit all ihren Komplikationen, aber eben auch um die Beziehungen der Polizisten zueinander. Im Laufe der Staffeln finden hier sehr spannende Entwicklungen statt. Besonders im Fokus steht Andy McNally (gespielt von Missy Peregrym), wodurch die Serie natürlich auch irgendwie zu einer Frauenserie wird. Leichte Kost, die man zum Abschalten super schauen kann, aber trotzdem ist da irgendwie eine suchterzeugende Wirkung, da man wissen will, wie es mit den einzelnen Figuren weitergeht.

Life Unexpected

Life Unexpected besteht aus nur 2 Staffeln und ich mag gar nicht zugeben, wie schnell ich sie gesehen habe..die Hoffnung auf ein Happy End und so 😉 Sie spielt hauptsächlich in Portland (wurde aber in Vancouver gedreht, somit kanadisch *g*) und dreht sich um die 16-jährige Lux, die in Pflegefamilien aufwuchs und plötzlich bei ihrem biologischen Vater vor der Tür steht. Die Serie ist meist sehr berechenbar, es passieren nicht viele unerwartete Handlungen, aber es ist die perfekte Sommerserie, wenn man sich einfach nur etwas entspannen mag. Die einzelnen Charaktere sind sehr liebenswert und man kann sich durchaus in sie hinein fühlen, auch wenn man schon einige Jahre älter/jünger ist 😉 Ich persönlich bin großer Fan von Shiri Appleby und habe mich sehr gefreut, sie hier zu sehen; aber wer auf Austin Butler steht, der ist hier in ganz jung zu bewundern.

The Killing

Ganz und gar keine seichte Kost hingegen ist The Killing. Die Krimiserie spielt in Seattle (wurde aber wieder größtenteils in Vancouver gedreht) und dreht sich um den Mord an einem jungen Mädchen bzw dessen Aufklärung. Spannend ist das Konzept, dass eine Folge 24 Stunden darstellt und man somit immer einen Tag miterlebt, in dem ermittelt wird. Die beiden ermittelnden Detectives machen diese Serie für mich aus, da die beiden Schauspieler einfach grandios sind. Wir haben Mireille Enos als „Sarah Linden“ und Joel Kinnaman als „Stephen Holden“ und sie verleihen ihren Rollen so viel Tiefe und Komplexität, dass es schwer ist, davon nicht gefangen zu werden. Besonders mag ich beide nicht und ich finde es immer faszinierend, wenn Schauspieler es hinkriegen, ihre Rollen nicht-sympathisch zu spielen. Neben der Mordermittlung gibt es noch zwei weitere Handlungsstränge, die der Story mehr Inhalt geben, was ich gut und auflockernd finde. Die ersten beiden Staffeln sind fesselnd, ich habe nie nur eine Folge schauen können, die dritte Staffel sagte mir nicht mehr so sehr zu..aber natürlich wird beendet, was man begonnen hat!

Da es außer bei Rookie Blue im Moment keine neuen Folgen bei diesen Serien gibt, habe ich mich natürlich schon ein wenig umgeguckt, welche Serie ich als nächstes starten könnte. Bisher bin ich am Schwanken zwischen Vikings (wieder eine irisch-kanadische Serie) und Hell on Wheels, die mir zwar komplett unbekannt sind, aber auch sehr spannend und außerhalb des üblichen Schemas liegen. Wobei ich es auch noch immer nicht hingekriegt habe, Sons of Anarchy zu sehen, wovon mein bester Freund mir seit Monaten vorschwärmt. Ich glaube, dass ist wieder so wie mit Breaking Bad, wo ich auch ewig brauchte, mich zu überwinden und dann gar nicht mehr aufhören konnte *g*

Seid ihr auch kleine Serienjunkies? Wenn ja, habt ihr vielleicht noch ein paar eher unbekannte Serienempfehlungen für mich? Wenn Kanada noch Drehort ist, bin ich mehr als glücklich, aber das ist wirklich kein Muss!

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