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[Reisen] Stand Up Paddle Boarding- die Aktivität für den Urlaub

Der Kauf eines SUP Board ist eine gute Investition. Du fragst dich bestimmt, warum? Ein SUP Board ist ein Brett, auf dem man steht und sich mit Hilfe eines Paddels vorwärts bewegt. SUPs sind nicht nur sportlich und damit gut für das körperliche Wohlbefinden, sie sind auch eine Herausforderung und eine sehr unterhaltsame Urlaubsaktivität.


Mit einem SUP Board kannst du überall dort surfen, wo es Wasser gibt! Wenn du auf deinem SUP Board stehst, kannst du die Umgebung genießen, während du dich körperlich betätigst. SUP mag nach einem Einzelsport klingen, da man alleine auf dem Board steht, aber man kann auch in Gruppen paddeln. Es ist eine perfekte Möglichkeit, auf Reisen mit der Familie oder mit Freunden aktiv zu sein.


Warum ein SUP Board?


Ein Surfbrett lässt sich leicht mitnehmen, egal ob man in den Niederlanden oder auf Hawaii surfen geht. Es handelt sich um eine einmalige Investition, Die du danach ohne zusätzliche Kosten wiederholen kannst. Mit einem SUP Board kannst du dich auf ein Abenteuer einlassen und deine Umgebung perfekt entdecken.


Du kannst mit deinem SUP Board eine Stunde, einen Tag oder sogar mehrere Tage unterwegs sein. Neben dem Board selbst kannst du dir auch eine komplette Ausrüstung kaufen, mit der du mehrtägige Touren unternehmen kannst. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt! Mach ihn so lang, abenteuerlich und sportlich wie du ihn willst.


Die besten Orte zum Surfen


Du kannst dein SUP-Board fast überall ausklappen. Aber manche Orte sind interessanter und schöner als andere. Hier findest du einige Orte, die sich mit einem SUP Board perfekt erkunden lassen.


1. Niederlande
Du musst nicht weit reisen, um dein SUP-Board zu genießen. In den Niederlanden gibt es unendlich viele Orte, an denen man sich austoben kann. Du kannst ans Meer fahren, Naturschutzgebiete wie den Biesbosch besuchen oder eine Grachtenfahrt unternehmen.

2. Hawaii
Hawaii ist der Geburtsort des Surfbretts, und es besteht kein Zweifel daran, dass dieser Ort auch sehr schön zum Surfen ist. Auf Hawaii gibt es noch weitere Orte wie Haleiwa und Puaena Point, wo du die Umgebung während deines Urlaubs genießen kannst.

3. Portugal
Dieses Land gilt als europäisches Surfer Paradies. Die portugiesische Küste ist Hunderte von Kilometern lang – perfekt, um das Surfbrett auszupacken. An der Algarve gibt es besondere Orte, wie die Höhle von Benagil, die zum Verweilen und Bewundern einlädt.


Kauf eines SUP-Boards

Ein SUP Board kaufen kann ziemlich schwierig sein, weil es viele Arten von SUP-Boards gibt. Du musst ein SUP-Board kaufen, das am besten zu dir passt! Möchtest du, dass dein SUP Board aufgeblasen oder hart ist? Aufblasbare Stand Up Paddle Boards sind ideal für Anfänger und lassen sich leicht im Koffer mitnehmen. Hartfaserplatten können nicht mit ins Flugzeug genommen werden, aber Sie können sie im Auto mitnehmen! Sie sind etwas stärker als die aufblasbaren SUPS und eignen sich eher für fortgeschrittene Surfer.

SUP ist für mich auf jeden Fall eine tolle Möglichkeit, die Natur zu erleben, mich zu entspannen und gleichzeitig etwas für meinen Körper zu tun. Und die Hauptsache: es macht wahnsinnig Spaß!

[Ausprobiert] Mein erstes Mal beim Schwingungstraining in Frankfurt!

Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, ein einstündiges Wellengang Schwingungstraining auszuprobieren, wovon ich euch heute berichten möchte. Dies ist ein sanftes, aber gleichzeitig sehr effektives Muskeltraining, wodurch man schnell den gesamten Körper trainieren kann. Es ist zur Figurformung, zur Anregung des Stoffwechsels, für den Rücken und bei Schulter-/Nackenbeschwerden gedacht, hilft aber auch bei der Verbesserung von Koordination und Balance, zur Kräftigung des Beckenbodens und ist auch für Leute mit Osteoporose sowie nach Schlaganfällen geeignet. Individuell wird das Training dann auf die eigenen Bedürfnisse zusammengestellt.

Ich habe mein Probetraining in der Physiopraxis Werner absolviert, welche idealerweise in der Neuen Mainzer Straße 26 und somit direkt an der U-Bahnstation Willy-Brandt-Platz liegt. Das Studio selbst befindet sich in einem schönen Altbau im dritten Stock, wo man von dem Stadtlärm absolut nichts mitbekommt. Oben wurde ich sehr freundlich empfangen und mir wurden die Räumlichkeiten gezeigt. Dann zog ich mich schnell in der Umkleide um, bekam Handtücher und etwas Wasser und wartete auf die anderen Schnupperteilnehmer. Da ich ein wenig Zeit hatte, schaute ich mir schon einmal die Geräte an, mit denen wir gleich arbeiten würden und oh, ich war gespannt! Von solchen „Schüttelplatten“ hatte ich zwar schon gehört, ausprobiert hatte ich so etwas aber noch nie.

Dann ging es auch schon los und wir drei bekamen erst einmal eine Einführung in das Schwingungstraining und den hier aufgebauten Schwingungszirkel. An insgesamt fünf Stationen würden wir unseren Körper in den nächsten 60 Minuten effektiv und zeitsparend trainieren, damit wir uns aber nicht verletzten, wurde sich erst einmal aufgewärmt. Danach wurde individuell herausgefunden, welche Frequenz uns am angenehmsten ist, also wie „schnell“ man durchgeschüttelt werden mag. Dies kann man natürlich auch während des Trainings, wie am Laufband quasi, variieren, ich fand höhere Frequenzen zu Beginn einfacher, da man weniger auf seine Balance achten musste. Da ich schon ewig nicht mehr in einem Fitnessstudio war, musste ich mich nämlich im ersten Durchgang sehr auf die richtige Ausführung der Übungen konzentrieren.

Je Übung sind es zwar nur „zwei Minuten“, aber ich kann euch jetzt schon sagen, dass ihr diese runterzählen werdet! Natürlich ist das unterschiedlich, einige Übungen fielen mir leichter, aber andere fand ich schwer. Da merkt man eben, wie (un)trainiert man doch ist, ich bräuchte dringend mal Armmuskulatur. Bei der Durchführung muss man sich konzentrieren, dass man sie richtig ausführt, aber auch die Balance zu behalten, ist eine kleine Herausforderung. Somit fand ich sehr gut, dass während des Kurses keine Musik im Hintergrund lief, sondern die Trainerin mit motivierenden und hilfreichen Ansagen ständig bei einem war. Da wir nur drei – in den regulären Kursen sind es maximal sechs – Teilnehmer waren, war das natürlich auch kein Problem.

Enorm praktisch ist, dass man während dieses Trainings eben nicht nur die Muskeln trainiert, welche gerade die Übung (z.b. um die Knie geschlungenes Terraband mit gestreckten Armen über den Kopf ziehen) ausführt, sondern durch die Schwingungen gleichzeitig alle Gelenke, Bänder und Sensoren im Körper angesprochen werden und man viel mehr Muskeln trainiert. So trainiert man nie nur eine Region, sondern schult gleichzeitig die eigene Koordination und den Gleichgewichtssinn. Mir fiel dies leichter, indem ich mich auf einen Punkt im Raum konzentrierte und immer dorthin schaute, um das Gleichgewicht zu behalten. Zu Beginn kann man sich aber auch einfach an den einzelnen Geräten festhalten, bis man ein Gefühl dafür bekommen hat.

Obwohl ich vorher nicht dachte, dass es so anstrengend sein würde, kam ich mit den fünf verschiedenen Übungen gut ins Schwitzen und nach den 45 Minuten kam noch eine kleine Cool-Down-Phase, welche ich definitiv auch brauchte, hinzu. Es ist anstrengender als es aussieht und ich kann unterschreiben, dass sich dieses Training definitiv intensiver und länger angefühlt hat als z.b. das Zirkeltraining bei Mrs Sporty, was ich mal für einen Monat testen durfte. Natürlich war ich gespannt, wie mein Körper darauf reagieren würde. Direkt nach dem Training ging es mir super, ich habe mich erfrischt und gut gefühlt und auch auf die heiße Dusche zur Muskelentspannung vor Ort verzichtet. Am Abend merkte ich dann schon ein leichtes Ziehen in den Oberschenkeln und die nächsten zwei Tage hatte ich dann doch tatsächlich Muskelkater. Aber an Stellen, wo ich noch nie welchen hatte, was mir zeigt, dass man durch diese Schwingungen eben doch andere und feinere Muskeln trainiert.

Jetzt aber Butter bei die Fische: würde ich wieder hin? Definitiv ja, ich hatte sehr viel Spaß bei dem Schnupperkurs und konnte tags darauf fühlen, dass mein Körper gearbeitet und sich an Stellen trainiert hat, die er wohl noch nie benutzt hat. Das Körpergefühl direkt nach dem Training war toll, ich habe mich entspannt gefühlt, etwas ausgepowert aber gut – ich tat es quasi während meiner Mittagspause (wenn ich das als Selbstständige mal so festlege) und kann mir gut vorstellen, dass das auch für Leute, die viel am Schreibtisch sitzen, genau das Richtige ist.

Man kann den Kurs in 10er-Blöcken für um die 30€ pro Sitzung buchen, die Krankenkasse steuert da sogar noch etwas bei, aber hier muss man sich individuell beraten lassen. Es ist nicht ganz billig, aber das Schöne ist eben, dass man keinen 2-Jahresvertrag abschließen muss, sondern sich einzelne Kurse bucht und die Termine dann individuell aussuchen kann; man muss nicht jeden Dienstag kommen, sondern eben, wann es einem zeitlich passt. Somit ist man hier flexibler, was das Training angeht und kann auch eine Pause machen, sollte es einem zu Beginn zu anstrengend sein.

 

Habt ihr schon einmal so ein Schwingungstraining ausprobiert? Wie hat es euch gefallen? Natürlich könnt ihr das auch jederzeit wie ich bei der Physiopraxis Werner ausprobieren, ihr erreicht sie telefonisch unter 069-92080330 oder via Mail praxis@ptffm.de und grüßt sie doch gerne von mir 🙂

Mein erstes Basketballspiel mit den Fraport Skyliners

Heute schreibe ich doch wirklich einmal über Sport auf diesem Blog, nie hätte ich das für möglich gehalten *g* Denn leider bin ich absolut nicht der Mensch, der „hurra“ schreit, sich die Sportklamotten schnappt und los legt – ich bin eher der Liegenbleiber-und-Serien-Schauer 😉 Da ich schon kein Interesse am Sporteln habe, war ich auch kaum bei Sportveranstaltungen als passiver Zuschauer – bisher bin ich nur zu Fußballspielen, wenn eben Freunde gespielt haben und auch da freute ich mich meist, wenn die 90 Minuten um waren. Getreu meines guten Vorsatzes sagte ich nun aber nicht nein, als ich Karten für ein Basketballspiel der Fraport Skyliners hier in Frankfurt bekommen habe!

Fraport SkylinersWir saßen auf der Seite (nicht in) des Fanblockes, somit war es durchaus ganz laut, aber aushaltbar. Da ich in Menschenmengen immer Panik bekomme, hatte ich vorher etwas Angst, denn auch Tribünen sind nicht meines, aber beides ging erstaunlich gut. Die Stimmung der 5.000 Besucher war aber auch einfach gut und entspannt, es war ein Spiel gegen den Aufsteiger Crailsheim und Frankfurt hatte doch etwas Dominanz. Es gab – wie ich es mir vorgestellt habe – natürlich auch Cheerleader und lustige Wettbewerbe (was man eben so aus dem Fernsehen kennt), aber die Tänzerinnen konnten nicht ganz mit der Serie Hit the floor mithalten – trotzdem war es nett.

Basketball anzusehen macht Spaß, ich muss es einfach zugeben! Zwar hatte ich in der 11. Klasse selbst ein halbes Jahr im Sportunterricht Basketball, aber da wir nie ein richtiges Spiel spielten, sondern nur „übten“, war das lahm. Was hier geboten wurde, war mitreißend, beeindruckend und trotzdem fair. Sportarten wie Handball finde ich schrecklich, viel zu brutal! Hier wurde zwar auch ab und an am Trikot etc gezogen, aber es hat der Schönheit (bzw Eleganz) des Spiels nicht geschadet. Zum Glück saßen neben uns noch zwei Hardcore-Fans, die uns alles erklärten und zig Anekdoten bereit hatten. Mein Sonntagnachmittag war definitiv etwas anders, aber auch definitiv gut! Es lohnt sich also durchaus, neue Sachen auszuprobieren, die vielleicht nicht sofort zu einem passend klingen, aber es überraschenderweise doch sein können. Zumindest ich weiß jetzt schon, dass ich mir wieder einmal ein Basketballspiel ansehen werde!

Seid ihr schon einmal bei einem Basketballspiel gewesen? Oder geht ihr zu anderen Spielen? Wenn ja, welche Sportart denn? Spielt ihr vielleicht sogar selbst oder seid ein Cheerleader? Ich komme ja aus dem Geräteturnen und der Leichtathletik, bei uns sind die Wettkämpfe zwar immer sehr spannend, aber kein so gutes Entertainment!

Mrs Sporty : der erste Eindruck

In einer meiner Goodiebags von der Fashionweek war u.a. ein Gutschein fuer ein zweiwoechiges Probetraining bei Mrs Sporty (also hier waren echt mal Werbemagier am Werk, denn wenn man nach einer Fashionshow in seine Tuete guckt und irgendwas mit Sport und Fitness liest..nochmal kurz an die Models denkt und dann den eigenen Koerper begutachtet..kommen die wenigsten doch auf die Idee, dass sie schon genug Sport in ihrem Leben machen oder *g*). So, hier also die Vorgeschichte, wie es dazu kam, dass ich mich gestern bei Mrs Sporty einfand. Denn ganz ehrlich: das Konzept haette mich nie angesprochen und ich nie solch einen Laden betreten..aber nungut, Vorurteile sind ja dazu da, ueberwunden zu werden 😉


Bild via weheartit

Studio an sich
Studio ist fast uebertrieben, ich gehe hier im Prenzlauer Berg in eines, das ist ein Raum. Empfang und Fitnessraum sind einer, dann gibts noch eine winzige Umkleide und eine Toilette. Duschen gibt es nicht, anstatt Spinds gibt es offene Regale und man kann von aussen auch immer schoen reingucken 😉 Die Einrichtung fand ich modern und ansprechend, die beiden Mitarbeiterinnen waren auch sehr nett. Ausser mir waren da aber hm ja..doch primaer Muetter und aeltere Frauen (und eine Modelfigur hatte hier auch keine..also ein ganz klein wenig anders wie im McFit wo das Gesehenwerden ja eine immense Rolle spielt und die Leute sich aufstylen, um Sport zu machen).

Das Mrs Sporty Konzept
Man soll 2-3 Mal die Woche fuer nur 30 Minuten ins Studio kommen. In dieser Zeit absolviert man einen Geraetezirkel, der immer abwechselnd mit einer Konditionsuebung ausgefuehrt wird. Jede Uebung wird nur 40 Sekunden ausgefuehrt, dann sagt eine Stimme „bitte wechseln“ und man schwingt sich ans naechste Geraet oder zur Konditionsuebung. Letztere werden individuell angepasst und es gibt jede Woche einen anderen Koerperschwerpunkt (damit es nicht so langweilig wird). Da man in 40 Sekunden ja nichtmal das Geraet richtig einstellen kann, arbeitet man hier nicht mit Gewichten, sondern mit Luftwiderstand, der schwerer wird, je schneller man die Uebung ausfuehrt. Auch sind die Geraete meist Kombingeraete, man trainiert nicht nur den Muskel, sondern auch den Gegenmuskel mit und spart sich hiermit ein Geraet und auch die Zeit. Klingt zwar alles einleuchtend, aber mir als Cardiomensch (dann schmilzt das Fett!) mag das irgendwie nicht ausreichend erscheinen..

Jetzt geht’s los
Ich bekam eine Einweisung von einer Trainerin, die sich viel Zeit nahm im Vorgespraech, alle Uebungen mit mir durchging und immer erklaerte. Nebenbei quatschten wir noch und die Zeit ging irrsinnig schnell rum. Aber ich war nicht sonderlich angestrengt, mein Puls zu niedrig und ich fuehlte mich nicht so ausgepowert wie wenn ich einfach eine Runde laufen gehe. Also zwar nett und „ich habe was getan“, aber irgendwie..mal sehen, ich werde meine zwei Wochen nutzen und schauen, ob man schon eine minimale Veraenderung (ich traeume von Armmuskeln und strafferen Schenkeln) sieht..aber wirklich vorstellen kann ich es mir nicht. Wobei, wenn es nicht funktionieren wuerde..wuerden doch nicht so viele Leute hingehen und immer mehr neue Studios eroeffnen..hm hm 🙂

Money, Money, Money
Fuer die Leistung..viel zu viel. Man hat ja weder Dusche, Sauna oder Cardiogeraete dabei..im Studententarif waeren es monatlich 40 Euro..und ja doch, das finde ich etwas happig 😉 Auch kann man nicht einfach in jedes Studio gehen, sondern muss sich Urlaubspaesse beantragen, was kompliziert klang..

Was spricht noch dagegen
Fuer mich ganz klar diese 40 Sekundensache, denn man kann keine eigene Musik hoeren und muss staendig auf die Ansage warten. Auch hat mich das einfach unnoetig gehetzt und gestresst. Ich habe so ein aehnliches Zirkelntraining im Enjoy (Fitnessstudiokette in Sueddeutschland) schon gemacht, da blieb man drei Zeiteinheiten pro Geraet, das fand ich wesentlich entspannter..plus konnte man hier Musik hoeren, denn die Signale wurden visuell uebertragen. Auch die staendige Sicht der Trainerin finde ich eher nervig, ich brauche das nicht und fuehle mich unbeobachtet viel wohler..aber das geht hier vielen bestimmt genau andersherum, die den Luxus einer direkten Betreuerin schaetzen. Und dann noch die Oeffnungszeiten..viel zu frueh schliessen sie (das Laengste sind 21 Uhr) und Mittagspausen gibt es auch noch..also genau wann ich gut koennte *g*

Ihr seht schon..sonderlich beeindruckt bin ich nicht..sollten diese 30 Minuten allerdings ernsthaft so gut sein wie ein „normales“ 90 Minutenworkout..revidiere ich meine Meinung doch gerne nochmal 🙂 Hat hier schon wer Erfahrungen mit Mrs Sporty oder geht sogar in solch ein Studio? Wenn ja, was bringt’s? 🙂

Bewegung.

Ein Wort, was ich normalerweise mit Veraenderung, Entwicklung, Fluss verbinde, aber nicht mit dem, was es eigentlich runtergebrochen ist: den Koerper von A nach B und C…zu bringen. Ihr seht, Sport wird bei mir nicht sonderlich gross geschrieben. Natuerlich hatte ich auch schon fanatische Fitnessstudiophasen (wenn ich mal da war, dann aber richtig!) und auch frueher war ich ein sehr sportlicher Mensch..bis ich faul wurde 😉 Zwar bin ich dank Promotion ohne Stipendium zu arm, um ein Monatsticket zu haben und fahre mit dem Rad/ laufe durch Berlin, aber mehr als diese Bewegung plus Gassigehen und Tanzen ist nicht dirn gewesen. Soll jetzt aber endlich wieder anders werden, ich erinnere mich doch noch dunkel, dass mir Laufen eigentlich Spass macht (genau wie Schwimmen, Surfen, Inlinerfahren..). Da ich in Berlin auch aus meiner Haustuer in den Park falle, habe ich wirklich wirklich keine Ausrede..eigentlich..ausser der Faulheit natuerlich *g* Und ich habe nicht nur einen Schweinehund, ich glaube, ich habe mindestens zwei von diesen Exemplaren:


via weheartit

Mal gucken, ob das Wetter ueber Ostern hier bei meinen Eltern ein wenig nett zu mir ist, dann koennte ich ein bisschen mit dem Rad oder den Inlinern uebers Land duesen..der kalte Wind soll aber weg, der gefaellt mir da weniger *g* Und ich bin noch am Ueberlegen, was ich noch so tun will, auf meiner Lebensliste stehen noch soviele Dinge..ich googlete schonmal Kampfsportarten, ich will naemlich u.a. lernen, wie man sich verteidigt (oder richtig zuschlaegt, wobei ich dies nie tun wuerde)..und Ballett steht auch wieder drauf..und noch so so so so viel mehr..was macht ihr denn so fuer Sport? Vielleicht finde ich da ja auch noch eine spannende Anregung..weil das Hauptproblem ist, dass ich so schnell von allem gelangweilt bin..und McFit langweilt mich wirklich zu sehr..

Ich halte euch hier auf dem Laufenden..wobei..die naechsten Tage werde ich hier wohl eher von einer Nougateier-Voellerei berichten..gibt es denn eine bessere Suessigkeit? Ich sage nein 🙂 Da ich nun auch weiss, dass es veganen Nougat gibt (ja ernsthaft, das ist einer der Gruende, wieso ich nur Teilzeitveganer bin..Punkt 2 ist, dass es mir beim ausser Haus essen zu stressig ist), werde ich hier im Biomarkt gleich mal zuschlagen und testen 🙂

Testbericht: Pur-Life

Dank Konsumgoettinnen(.de) hatte ich die Chance, einen Monat lang dieses Fitnessstudio direkt aus dem Laptop testen zu duerfen. Bei www.pur-life.de handelt es sich „um die erste und einzige Fitness- und Gesundheitsplattform, die Ihnen Kurse und Informationen (auch) LIVE ins Wohnzimmer bringt“. In kurz: Laptop an, Kurs rausgesucht und ab gehts 😉

Vorneweg: Ich fand die Idee super. Sehr innovativ und fuer mich sehr „passend“ klingend, freute ich mich sehr, zu den Testerinnen zu gehoeren. Weil mich haelt u.a. auch der Weg ins Studio davon ab, ueberhaupt Sport zu machen (zu weit, dauert zu lange, noch mehr Bewegung etc..). Und somit lasse ich es dann einfach total 😉

Die Anmeldung auf der Seite ist supereinfach und verstaendlich aufgebaut, ebenso das Fitnessprogramm. Da ich jemand bin, der spontan Lust auf Bewegung hat, habe ich nur selten Live-Kurse mitgemacht, war aber umso begeistert von den Aufzeichnungen. Bis auf die Kurse mit Geraeten, habe ich alle Sparten ausprobiert und war begeistert. Ich muss jedoch auch zugeben, einige Kurse waren wirklich anstrengend und ich konnte nicht alle verlangten Wiederholungen ausfuehren (sah zum Glueck ja keiner). Das Niveau der Kurse ist also sehr hoch, vielleicht waere hier eine Nivellierung in drei Gruppen Anfaenger/Mittel/Fortgeschrittene sinnvoller als nur die zwei vorhandenen Unterteilungen.

Die Kurse haben mir durch die Bank weg alle sehr viel Spass gemacht und ich merke, dass mein Koerper sich auch freut 😉 Was man jedoch braucht, ist ausreichend Platz und den habe ich in meiner Winzwohnung unter dem Dach leider nicht. Somit konnte ich einige Kurse nicht perfekt nachmachen, das sollte man also bedenken.

Fazit: Ich hatte Spass, die Auswahl war super, es war immer der passende Kurs fuer die jeweilige Lust dabei und ich habe die vier Wochen wirklich genossen! Aufgrund beengten Raumes und unfassbarer Hitze schon jetzt knapp unterm Dach, werde ich das Angebot allerdings nicht mehr nutzen (vielleicht wieder im Winter, wenn dann noch der „zu kalt“ Grund vom Studiobesuch abhaelt.

Achja preislich siehts so aus:
7 Tage kostenlos und völlig risikolos alles testen und ausprobieren! Keine Kündigung erforderlich!

12 Monate Gesundheits-Flatrate: 9,99 Euro pro Monat! Volle Nutzung aller Funktionen von pur-life!

6 Monate Gesundheits-Flatrate: 14,99 Euro pro Monat! Volle Nutzung aller Funktionen von pur-life!

3 Monate Gesundheits-Flatrate: 19,99 Euro pro Monat! Volle Nutzung aller Funktionen von pur-life!

1 Monat Gesundheits-Flatrate: einmalig 24,99 Euro! Volle Nutzung aller Funktionen von pur-life! Keine Bindung! Keine Kündigung erforderlich!

Vielleicht hat der ein oder andere ja Lust, sieben Tage ebenso wie ich im Wohnzimmer herumzuturnen und die Nachbarn enorm zu unterhalten 😉

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