Sechs Monate sollte eine Magisterarbeit dauern..aber irgendwie habe ich mal wieder fuenf Monate gebraucht um zu realisieren, was ich da eigentlich tun soll und wieviel das dann doch alles ist (und definitiv nicht schaffbar in vier Wochen). Aber jetzt ist sie abgeben und eh nicht mehr aenderbar- ich hoffe, ich habe bestanden und das wars dann auch schon. Jetzt gehts weiter mit den Pruefungen und dann bin ich fertig studiert..aber ich fuehle mich absolut nicht fertig- klar, ich weiss mittlerweile ziemlich viel in meinen Faechern aber sonst..mal gucken, ob sich das noch einstellen wird.

Ab Montag gehts erstmal fuer zwei Wochen in die USA mit meinem Mitbewohner- erst New York und dann mit dem Auto quer durch Amish Country und zu den Niagarafaellen. Wird bestimmt toll, andererseits sind die USA einfach ‚langweilig‘ weil ich schon so oft da war und auch Ende April wieder fuer drei Wochen hindarf (aber wenigstens nach Las Vegas, meinem liebsten ‚da will ich mal wohnen‘ Ort).

Ansonsten ist mein Leben heute als erster Tag mal wieder entspannt mit ausschlafen, im Bett rumliegen und lesen, die Gedanken treiben lassen und keinen Druck zu haben..ausser dem, dass ich irgendwann aufstehn muss, weil ich mich mit Freunden treffen werde. Endlich mal nicht ueber Alter und Indien nachdenken, ist schon toll (aber auch irgendwie schwer). Genauso das ‚Nicht-Schreiben‘; nach 4 Wochen taeglichem Schreiben fehlt es mir..und so tue ich es jetzt wieder. Mir ist auch bewusst geworden, dass es das ist, was ich tun will in meinem Leben- schreiben. Irgendwie ein tolles Gefuehl, zu wissen, was man mit seinem Leben anfangen will..also unter anderem. Natuerlich ist da noch meine Lebensliste (wofuer mich alle meine Freunde fuer verrueckt erklaeren), welche ich nach und nach abharken kann..hoffentlich..das mit ‚die Polizei muss eine Party von mir raeumen‘ hat Samstag hingehauen- da wurde meine Magisterarbeit naemlich gebuehrend gefeiert *g*

So, jetzt werde ich den Tag weiterhin in so einem angenehmen Lebenstempo geniessen 🙂