Das Prinzip von Couchsurfen finde ich genial, man schlaeft bei Einheimischen und lernt durch sie nicht nur die Stadt, sondern auch gleich dort lebende Menschen kennen. Man entdeckt mit ihnen gemeinsam Orte, laesst sich mit guten Insidertipps versorgen, trinkt einen Kaffee zusammen oder kocht gemeinsam. Bis jetzt habe ich nur in Deutschland gecouchsurft und enorm positive Erfahrungen gemacht. Alle vier Menschen waren supernett, sympathisch und definitiv spannende Gespraechs- und Zeitverbringspartner.

Nun wollen wir auch in Indien couchsurfen und ich bin gespannt..hier sind hm, wie sage ich das jetzt in nett, besonders die Maenner sehr anders. Andauernd bekommt man „Anmachen“, was einfach nur nervt, denn ich suche hier kein Date, sondern jemanden, der mich aufnimmt und mir etwas von seiner Stadt vermittelt. Somit muss man sich echt immer durch zig Nachrichten wuehlen und seine Zeit verplempern (so hart das klingt, nichts anderes ist es doch.), bis man denn den einen mal gefunden hat 😉

In Pondicherry nun haben wir sogar zwei verschiedene Couchen ergattern koennen und somit steht der ersten indischen Couchsurferfahrung nichts mehr im Wege. Fuer Kolkata suchen wir noch..in der Millionenstadt scheinen die Bewohner bis jetzt nicht allzu offen zu sein 😉

Kennt ihr Couchsurfen, couchsurft ihr oder findet ihr das einfach nur komisch oder sogar gefaehrlich? Ich muss sagen, bis jetzt habe ich zweimal alleine gesurft, zweimal mit einem Freund. Alleine habe ich auch nur bei Frauen geschlafen, jetzt nicht aus Angst etc..sondern weil sie immer zuerst zugesagt haben *g* Meine Oma allerdings findet das ganze Konzept noch immer fragwuerdig 😉 Ich nicht, ich finde es genial und bin immer traurig, dass ich es in Berlin nie hingekriegt habe, selbst jemanden zu hosten..das Timing war bis jetzt immer so mies..aber immerhin konnte ich mal einen Couchsurfer aus Litauen erfolgreich weitervermitteln..so, nun aber ab auf die Couch 😉

Noch ein guter Couchmoment:

2 Comments on Couchsurfing (in Indien)

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