Tag: 8. Januar 2015

All In – Ein Frauenabend einmal anders!

Dieses Wochenende habe ich etwas vor, worauf ich mich sehr freue, nämlich veranstalten meine Freundinnen und ich endlich ein Pokerturnier unter Mädels. Ich selbst spiele schon seit lockeren sechs Jahren (online bei Pokerstars) Poker, meist in der Texas Hold’em Variante und habe auch häufig mit meinen Freunden bei jemandem zuhause gespielt. Da war ich aber meist die einzige Frau, was ich doch immer sehr schade fand. Zum Glück konnte ich meine Freundinnen nun überzeugen, dass auch Frauen Spaß am Pokern haben können und dass das Spiel gar nicht so schwer ist. Irgendwie hatten bzw. haben da viele Hemmungen, da sie denken, dass Poker viel zu kompliziert und eine Männerdomäne ist, was aber einfach nicht stimmt. Wenn ich das kann, kann das auch jede andere Frau lernen, man muss dem Spiel nur offen und motiviert entgegentreten!

Die Regeln von Texas Hold’em und anderen Pokervarianten sind wirklich kein Hexenwerk und mittlerweile gibt es auch mehr als genug Videos, um sie richtig zu lernen. Ich weiß noch, wie ich selbst mit 21 Jahren das erste Mal mega nervös an einen „richtigen“ Pokertisch in Las Vegas getreten bin und am Anfang mit zitternder Stimme die Kommandos gegeben habe, hach ja, lange ist es her! Durch das Onlinepokern habe ich danach definitiv an Selbstbewusstsein gewonnen und mittlerweile bin ich auch ganz gut im Bluffen. Wobei ich beim Spielen immer wieder betone, dass ich Psychologie studiert habe, um den „Gegner“ einzuschüchtern. Was bei den Männern wohl eher funktioniert als bei meinen Freundinnen, die mich gut kennen 😉

Natürlich spielen wir nicht nur ein Pokerturnier, wir werden uns auch zum Casino-Motto passend anziehen und alles ganz klassisch-elegant halten. Wir haben uns auch überlegt, es vielleicht etwas an „The Great Gatsby“ anzulehnen – nicht, weil dort viel Poker gespielt wurde, sondern weil wir alle doch ein wenig Lust auf eine thematische Zeitreise haben. Im Moment habe ich schon einiges an Pailletten und Federn hier liegen, womit ich mein schwarzes Kleid aufpeppen werde. Einen „Dealer“, also jemanden, der uns die Karten mischt und austeilt, haben wir auch schon gefunden und ich glaube, mittlerweile sind unsere männlichen Freunde alle recht neidisch, dass sie nicht eingeladen sind, sondern erst danach mit uns feiern gehen dürfen. Im Moment sind wir noch am Überlegen, was wir zum Essen und Trinken zum Motto machen wollen, nur Snacks sind ja auch keine Lösung. Vielleicht essen wir auch erst alle gemeinsam, bevor dann die Spiele beginnen, denn währenddessen bin zumindest ich so konzentriert, dass ich keine Erdnussflips an mich lassen werde. Mit klebrigen Händen spielt es sich auch gar nicht gut Karten!

Spielt denn jemand von euch auch (Online-)Poker? Wenn ja, wie seid ihr dazu gekommen? Bei mir kommt die Faszination aus der Kindheit, ich war mit zwölf Jahren das erste Mal in Las Vegas im Casino (wo ich zwar nicht einmal stehenbleiben durfte, aber trotzdem habe ich die Atmosphäre gierig eingeatmet und mir für später vorgemerkt *g*). Mit 21 Jahren war es dann soweit und ich habe gleich mit Poker und nicht mit langweiligem Black Jack angefangen und bin da auch gar nicht so unerfolgreich. Ich spiele allerdings lediglich aus Spaß und dem Nervenkitzel, nicht wie einige meiner Freunde, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten (können). Das Geld ist bei mir aber absolut kein Thema und auch bei unserem Mädelsabend wird das nicht im Vordergrund stehen – wir haben uns auf den niedrigen Buy-In (also den Einsatz) von 15€ pro Person geeignet, also definitiv kein Beinbruch, sollte ich mit leeren Händen am Ende des Abends nach Hause gehen. Wer die Faszination Poker bisher so gar nicht nachvollziehen kann, schaut euch doch ein paar Videos der World Series of Poker an, da bekomme ich fast Nervenzusammenbrüche vor Spannung! Es ist nämlich bei weitem nicht nur ein Kartenspiel, sondern psychologische Taktiken auf höchster Ebene (für mich als Psychologin vielleicht genau deswegen so spannend).

Copyright der Bilder: Pokerstars

[Yummi] Teller-Einblicke!

Gestern hatte ich ein gutes „ich mag essen“, „oh, ich auch“-Gespräch mit meiner Zahnärztin, wo wir uns dann gleich mal über Restaurants hier in der Umgebung ausgetauscht haben *g* Da sich die Bilder auch schon wieder auf meinem Handy anhäufen und ich bei Instagram (@leonaslalaland) gar nicht mit dem Posten hinterher komme, gibt es hier den 1. Teller-Einblicke-Post 2015! Schneller als gedacht, aber es gab einfach so viel, was sich zu fotografieren lohnte..zumindest in meinen Augen!

Teller-EinblickeMein Standardfrühstück nach wie vor ist Erdnussbutter-Stachelbeermarmeladen-Brot mit BIO-Gerstengras-Orangensaft, der perfekte Start in den Tag und man ist ewig satt! Seit Ewigkeiten war ich auch mal wieder bei Subway und habe ein ganzes Veggie Delight gegessen (meine liebste Soße ist die Sweet Onion, worauf steht ihr?). Meine Cousine hat überragend gute Weihnachtsplätzchen gebacken und die Tüte war viel zu schnell leer. Da im Winter Suppe immer geht, hier eine Linsensuppe mit Weißbrot, die Mama mit viel indischen Gewürzen aufgepimpt hat.

Teller-EinblickeIn den türkischen Vorspeisenteller hätte ich mich reinlegen können, sooo gut! Besonders die Rotebeete-Creme war der Oberhit und natürlich die dicken Bohnen, hach! Als Ausgleich gab es dann mal ein Johannisbeer-Sorbet, wobei mir Mango, Zitrone und Banane in Sorbetform defintiv besser schmecken. Pralinen hat meine Cousine auch noch gemacht und verschenkt, ihr seht, ich wurde reichlich verwöhnt *g* Ganz langweilig am 1. Januar, da ich soooo faul war, gab es einfach eine Pizza mit Zwiebeln und Tomaten, meine guten Vorsätze beinhalten nämlich nicht das Thema Abnehmen.

Teller-EinblickeMit Mama ging es in Frankfurt zum Äthiopier eine vegetarische Platte essen. Ich bin sowieso der größte Fan des „mit der Hand“-Essens und oh, was war das wieder lecker. Ich kann das Abessinia im Ostend aus tiefstem Herzen empfehlen. Zuhause habe ich mich mit der Fertigmischung von Rossmann an Falafeln versucht und finde die echt gut gelungen – von der Mischung werden auch locker 3-4 Personen satt! Liebster Tee im Winter war der St. Lucia Tee von Salus, ein toller Apfel-Zimt-Tee. Gar nicht meines waren diese griechischen Nudeln, die waren irgendwie zu teigig und schmeckten nach gar nichts. Was war ich gelangweilt beim Essen!

Wie immer eine bunte Mischung aus schnellem Essen, Restaurantbesuchen und Süßigkeiten *g* Zum ausgiebigen Kochen bin ich nicht gekommen, irgendwie habe ich ständig einen Termin oder gehe dann doch mit Freunden/Familie noch einmal essen. Nächste Woche bin ich dann noch ein paar Tage in Berlin, wo ich auch zu all meinen liebsten Imbissen/Restaurants gehen mag und mal sehen, was mir Kopenhagen und Malmö kulinarisch bieten, da bin ich nämlich auch noch ein Wochenende!

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